• Marco wurde etwas traurig, als es anfänglich so aussah als würde Candy das Thema nicht so gefallen, aber letztendlich schien sein selbst geschnitztes Schwert sie doch überzeugt zu haben. Sie wollte sogar ein eigenes! „Wirklich?“ Der blonde Elf begann zu strahlen. „Ich zeig dir erst wie du dir selber ein Schwert baust, okay? Und dann zeig ich dir wie man kämpft! Das macht total Spaß!“ Nun war er völlig in seinem Element und das beste daran war, dass er den Spaß mit jemandem teilen konnte! „Wir brauchen einen großen, dicken Ast!“, erklärte er und zeigte mit den Händen die ungefähre Länge. Halt! Wie sollten sie denn bei der Dunkelheit im Wald nach einem Ast suchen? „Hmm...“ Unschlüssig, wie sie es am besten anstellen sollten, sah er sich um. „Weiß du, ich glaube es ist am besten wenn wir das Morgen machen.“, entschied er schließlich. „Es ist schon zu dunkel um im Wald herum zu laufen.“ Außerdem hatte der junge Elf auch ein wenig Angst bei Nacht im Wald, seine Mama hatte ihm oft genug Geschichten erzählt wie gefährlich es war nachts in den Wald zu gehen. „Am besten Treffen wir uns morgen Früh wieder genau hier!“, schlug er nickend vor. Dann hatten sie den ganzen Tag Zeit.


  • Candy war unglaublich froh darüber, dass der Elfenjunge ihr alles zeigen wollte. Sie hatte ja schließlich keine Ahnung wie man ein Schwert baute und sicher durfte sie dafür nicht irgendeinen Ast nehmen. Es gab ja auch morsche Äste oder vielleicht würde sich ein bestimmtes Holz gar nicht für den Holzschwertkampf eignen, da es zu zerbrechlich war? Jedoch konnte sie deutlich erkennen, wie viel Spaß ihm das Ganze machte und sie war sich sicher, dass es ihm auch irgendwie wichtig war, denn er schien auch ziemlich stolz auf sein eigenes Schwert zu sein, was selbstverständlich war. "Oh... Ja du hast recht. Wir sollten am Besten nach Hause gehen und schlafen damit wir morgen ganz viel machen können!" Zwar hatte die Rothaarige schon Nächte draußen verbracht, mit Hilfe der Runeys natürlich. Sie waren die perfekte Lichtquelle und bei ihnen fühlte sie sich sicher wie sonst nirgendswo. Aber solange der Blonde hier war, waren sie viel zu scheu um vor den beiden Kindern zu erscheinen. "Gut, dann bin ich morgen nach dem Frühstück hier und sei besser Pünktlich!" Somit machte sie eine grobe Tageszeit aus und umarmte ihren neugewonnen Freund zur Verabschiedung. "Gute Nacht", waren ihre letzten Worte, ehe sie im Dunkeln verschwand~


  • Sie hatte ihm zugestimmt! Was wohl seine Mama dazu sagen würde wenn er ihr erzählte, dass er sich morgen mit einer neugewonnenen Freundin traf? Bestimmt würde sie sich freuen, immerhin hatte Marco ja sonst niemanden um zu spielen. „Okay, gleich nach dem Frühstück!“, wiederholte er erfreut. Das würde ein Spaß werden! Er würde der Rothaarigen alles beibringen was er wusste (auch wenn dies nicht sonderlich viel war) und dann würden sie gemeinsam Abenteuer bestehen, durchs Land reisen und gegen Drachen kämpfen! Oder sowas in der Art... Der blonde Elf zuckte kurz zusammen, als Candy ihn plötzlich umarmte. Sonst machte das immer nur seine Mama... aber jetzt wusste er wenigstens, dass es in diesem langweiligen Dorf noch jemanden gab der so war wie er – von der Mensch/Elf Sache mal abgesehen. „Ja, gute Nacht!“ Noch einen Augenblick sah er ihr nach wie sie in Richtung Dorf verschwand, bevor er sich (alleine war es hier irgendwie gruselig...) auch auf den Weg machte.


  • In der letzten Nacht konnte Candy kaum schlafen. Es lag einfach an der riesigen Vorfreude mit Marco zu spielen! Noch nie zuvor hatte sie hier ein anderes Kind in ihrem Alter gesehen, weshalb sie zwangsweise immer alleine war, da die Erwachsenen nie Zeit für sie aufbringen konnten. MIt Ausnahme ihrer Schwester natürlich, doch mit ihr konnte man einfach nicht spielen wie es eben ein Kind wollte. Sie hatte sich früh ins Bett gelegt damit der Tag schnell vorbei sein würde, doch sattdessen malte sie sich im Kopf schon aus was sie morgen alles erleben würden. Und bevor sie es gemerkt hatte, stand die Sonne am nächsten Morgen schon am Himmel und die warmen Sonnenstrahlen küssten ihre Haut durch das große Fenster. So schnell wie in diesem Moment hatte sich Candy noch nie angezogen und normalerweise ließ sie sich auch ihre Zeit mit dem Frühstück, doch stattdessen nahm sie sich Brot, packte irgendeine Wurst darauf und aß es auf ihrem Weg zum Großen Baum.
    Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln als sie fröhlich den Pfad entlang lief um sich mit dem Elfenjungen zu treffen. Candy befürchtete, dass wenn die Sonne weiterhin so schien, der Schnee gar nicht mehr so lange liegen bleiben würde. Aber sie liebte den Schnee! Sie wollte unbedingt Schneemänner bauen und sich für Schneeengel in den Schnee werfen, natürlich zusammen mit Marco. Als die Rothaarige beim besagten Treffpunkt ankam entdeckte sie ihn jedoch noch nicht. Wahrscheinlich war sie einfach viel zu früh dran! Insgeheim hoffte sie jedoch, dass er es nicht vergessen hatte, aber das wäre ja total gemein gewesen... Nein, nein, sie glaubte fest daran, dass er noch auftauchen und mit ihr spielen würde! Um sich in der Zwischenzeit die Langeweile zu vertreiben, begann sie zu singen und genoss einfach die Anwesenheit der Runeys, welche durch ihren Gesang erschienen waren und schwirrten nun passend zur Melodie um sie herum.


  • Marco erging es in der Nacht kaum anders als seiner neu gewonnenen Freundin. Als er nach Hause kam war seine Mama natürlich mal wieder fuchsteufelswild gewesen, aber nachdem er ihr erzählt hatte, dass er jemanden in seinem Alter kennen gelernt hatte, war all die Wut verflogen und die Jägerin horchte ihn über alles aus. Anschließend hatte sie auch ein paar Anspielungen gemacht, die der Junge allerdings nicht verstand. Noch nicht. Nachdem Marco genug von seiner Mutter hatte (sie hätte ihm noch Stunden lang ein Ohr abkauen können) war er todmüde ins Bett gefallen, doch an Schlafen war trotzdem nicht zu denken. Erst, nachdem er in Gedanken den morgigen Tag an die 50 Mal durchgegangen war, raffte ihn die Müdigkeit dahin und er versank ins Reich der Träume.
    Am nächsten Morgen wurde er, wie eigentlich immer, von Ganesha geweckt, welche wieder einmal das halbe Haus umräumte. Warum sie das tat würde er wohl nie verstehen. Voller Vorfreude hüpfte der blonde Elf aus seinem Bett und schlüpfte in seine Klamotten. Das Frühstück verging quälend langsam, denn seine Mutter bestand darauf, dass er so lange sitzen blieb, bis auch sie fertig war. Und Ganesha aß generell ziemlich viel und ziemlich langsam. Zu guter Letzt kam er aber doch in den Genuss das Haus verlassen zu dürfen und so machte er sich auf den direkten Weg zum großen Baum. Schon aus der Ferne konnte er das rothaarige Mädchen erkennen, welche wie schon am Abend zuvor von den kleinen elementar Geister umschwirrt wurde. „CAAAAAANDYYYY!“, rief er aus der Ferne und beeilte sich zu ihr zu kommen. Leider verschwanden die Runeys auch heute wieder als er in ihre Nähe kam, doch das störte ihn nicht, er hatte so oder so anderes im Sinn. Es war Zeit Candy ein Schwert zu besorgen! „Schon bereit?“, fragte der blonde Elf aufgeregt und ließ seinen Blick bereits umher wandern, vielleicht lag Candys zukünftige Waffe ja garnicht so weit von ihnen entfernt.


  • Vertieft in ihren Gesang bemerkte Candy nicht, wie Marco schon aus der Ferne ihren Namen rief und auf sie zulief. Erst als sie die Anwesenheit der Runeys nicht mehr spürte öffnete sie ihre Augen und erblickte den Jungen. "Marco!!" Sie freute sich unglaublich über sein Erscheinen und automatisch breitete sich ein riesiges Lächeln auf ihren Lippen aus. Eifrig nickte sie und hüpfte ein wenig auf und ab. "Ja! Ich wollte schon nach Ästen auf dem Boden ausschau halten, doch der ganze Schnee verdeckt alles." Mit ihrem Fuß grub sie ein wenig im Schnee herum, bis ein Ast hervor kam, doch als sie ihn in die Hand nahm war er komplett nass dank des Schnees. Das einzige was wohl in Frage kommen würde, wären Äste von einem Baum. "Ich glaube die können wir nicht benutzen", meinte sie traurig und schmiss das Stück Holz wieder auf den Boden. "Wie dick muss der Ast denn sein?" Vom Großen Baum wollte sie sicher keine Äste abbrechen oder abschneiden, doch zu ihrem Glück war der kleine Wald gar nicht weit entfernt von ihnen. "Ich bin mir sicher, dass wir dort", sie zeigte in Richtung Waldlichtung, "etwas finden können!", schlug sie vor und lächelte wieder aufgeregt.


  • Stimmt, da hatte sie wohl oder übel recht. Das Wetter war nun wirklich nicht das beste um nach geeigneten Ästen zu suchen. „Ja, das ist echt blöd...“ Nachdenklich starrte er in die Luft, bis sie schließlich weiter auf den Ast einging. „Ungefähr so..“, sprach der junge Elf und formte mit seinen Händen einen Kreis. Seine Mutter hatte ihm damals auch eine bestimmte Holzart empfohlen, aber davon hatte er leider keine Ahnung. Hauptsache ist, dass das Holz nicht zu biegsam und auch nicht zu trocken war. „Bestimmt!“ Er nickte zustimmend und schon griff er nach ihrer Hand um sie in seinem Begeisterungsschwall hinter sich her zu ziehen. Ab in den Wald! All zu weit kamen sie allerdings nicht, denn auch hier lag der Schnee ziemlich hoch, und es war nicht leicht sich durch die vielen weiß bedeckten Büsche und Sträucher zu kämpfen. Doch der blonde Elf nahm diese Tortour gerne auf sich, und so wies er mit seinem Finger in die entgegen gesetzte Richtung. „Guck du da drüben mal ob du was findest. Ich such hier!“


  • Marco schien ebenfalls mit viel Enthusiasmus gefüllt zu sein, was Candy toll fand. Plötzlich nahm er ihr Hand und sprintete schon in Richtung Wald los, wobei sie anfangs kurz ins Stolpern geriet, sich dann aber doch noch aufraffte und im selben Tempo wie der Elf lief. Vorsichtig drückte sie seine Hand noch ein wenig fester, da sie ab und zu über Steine, Äste und Wurzel im Wald stolperte, die sie unter der Schneedecke schlecht erkennen konnte und auf gar keinen Fall hinfallen wollte. "Okay, mach ich!", stimmte sie ihm zu und lief in die Richtung in die er eben gezeigt hatte. Es dauerte auch nicht lange, da blickte sie an einem Baum hoch der anscheinend die perfekten Äste für ein Holzschwert hatte. Doch das Problem war, dass die Äste viel zu weit oben am Baum waren und sie auch so nicht heraufklettern konnte, obwohl sie gut darin war. "MAAAARCO!", rief sie durch den ganzen Wald, in der Hoffnung, dass der Blonde zu ihr eilen würde. Ach, was soll's. Sie lief wieder zurück und entdeckte ihn hinter einem Busch. "Komm, komm, ich hab einen Baum gefunden!" Sie zerrte ihn zurück zu der Stelle von der sie kam und zeigte ihm die Äste. "Da! Die sehen gut aus, aber ich komm so nicht ran und du auch nicht. Los, wir machen eine Räuberleiter!"


  • Wie vorgeschlagen trennten sich die beiden Kinder und begannen an verschiedenen Plätzen nach dicken Ästen zu suchen. Nachdenklich tippte er sich mit seinem rechten Zeigefinger ans Kinn. Wie sollten sie bei diesem Wetter an gutes Material kommen? Noch ehe er wirklich mit der Suche beginnen konnte hörte er Candy seinen Namen rufen und schon war seine rothaarige Freundin auch wieder bei ihm. Total aufgedreht hüpfte sie umher und zerrte ihn mit zu der Stelle an der sie einen ihrer Meinung nach guten Ast gefunden hatte. „Wie willst du den denn da herunter bekommen?“ Die Räuberleiter machte schon Sinn, aber was dann? Abbrechen konnte das zierliche Mädchen ihn doch bestimmt nicht, oder? „Wenn du meinst!“ Sie würde schon wissen was sie tat, vielleicht schaffte sie es tatsächlich den Ast vom Stamm zu trennen. Der blonde Elf trat einen Schritt vor und ging leicht in die Knie ehe er seine Hände zusammen faltete, sodass er Candy hochheben konnte. „Aber pass auf, dass du nicht runter fällst!“


  • "Keine Sorge, ich bin gut im Klettern", versichte ihm die Rothaarige und ließ ihn nicht länger in dieser Position warten. Zwar war sie ein kleines Stück größer als er und wog somit auch mehr, doch mit Geschicklichkeit und schnellen Bewegungen hing sie schnell an einem Ast und zog sich mit ein wenig Mühe hoch. Doch dieser Ast war viel zu dick, weshalb sie noch weiter nach oben klettern musste. Dank ihrer vielen Freizeit war sie immer draußen gewesen und ist auch oft auf Bäume geklettert, weshalb sie auch keine Angst ganz oben im Baum hatte. Sie sah runter und grinste den Elf an. "Alles okay hier", rief sie von oben und hatte sich mittlerweile auch einen Ast ausgesucht. Was sie nicht konnte, konnten die Runeys sicher für sie schaffen. Schon begann sie eine ihrer Lieblingsmelodien zu summen und versuchte den soeben aufgetauchten Geistern mitzuteilen, dass sie ihre Hilfe brauchte. Mit mysteriöser Magie brachten sie den Ast dazu vom Baum abzubrechen und er fiel direkt neben Marco auf dem Boden. Sie bedankte sich fröhlich bei ihnen und nun kam der schwierige Teil: runterklettern. Es war immer einfach auf einen Baum hochzukommen, doch sie hatte immer große Probleme dabei wieder auf den Boden zu gelangen. Vorsichtig und unsicher versuchte sie von Ast zu Ast, wie eine Treppe, runterzuklettern und glücklicherweise schaffte sie es auch ziemlich weit, bis sie jedoch dank des Schnees an einem Ast abrutschte und unsanft auf ihrem Po landete. Zu ihrem Glück war es kein Meter den sie runterfiel, doch es tat trotzdem ziemlich weh. "Aua...", murmelte sie leise und biss sich dabei auf die Lippen um den Schmerz nicht zu zeigen. "... Tadaaa!" Wenigstens hatten sie jetzt ihr Stück Holz!


  • Es war gar nicht so einfach Candy auf den Baum zu helfen, doch sie schafften es und die Rothaarige kletterte hinauf. Marco hatte den Blick starr nach oben gerichtet und beobachtete Candy genau, falls sie herunterfallen sollte musste er sie doch schließlich auffangen! Sie stieg noch weiter in dem Baum hinauf, bis sie schließlich bei einem gut gewählten Ast verharrte und ihre kleinen Freunde herbei rief. Irgendwie schafften die Runeys es, den Ast abzubrechen. Krachend rauschte er durch die anderen Äste und die wenigen Blätter nach unten und Marco machte einen Satz zurück als er neben ihm auf dem Boden landete. Sein Blick wanderte wieder hinauf in den Baum wo Candy noch immer fest saß. Vorsichtig kletterte sie Stück für Stück hinab, doch scheinbar war sie nicht vorsichtig genug, denn kurz darauf landete sie direkt neben dem Ast auf dem Po. „Alles okay?“, fragte der blauäugige besorgt, doch scheinbar schien es nicht allzu schlimm gewesen zu sein. „Der Ast ist perfekt! Damit kriegen wir bestimmt ein tolles Schwert hin!“ Lachend reichte er ihr die Hand um ihr auf zu helfen. „Aber vielleicht sollten wir uns für das Schnitzen einen etwas wärmeren Platz suchen wo wir auch sitzen können ohne im Schnee nass zu werden.“, schlug er vor.


  • "Jaja, alles in Ordnung", murmelte Candy ein wenig benommen und richtete sich mithilfe von Marco auf und entfernte grob den Dreck der beim Fall auf ihre Klamotten gekommen ist. Anfangs tat es immer noch ziemlich weh, doch als er für einen kurzen Moment lachte musste sie mit einstimmen und vergaß die Schmerzen. "Ja, wir können ja zu dir oder zu mir nach Hause gehen!", schlug sie lächelnd vor und hob schonmal den langen Ast auf. Und er war wirklich lang genug um über Candys und Marcos Schulter zu liegen, was wenigstens eine gute Möglichkeit für den Transport wäre, weswegen sie das eine Ende vorsichtig auf die Schulter ihres neuen Freundes plazierte. Das andere Ende ruhte nun auf ihrer Schulter, wobei ihr plötzlich auffiel, dass der Ast schräg nach unten lag. "Oh, du bist ja viel kleiner als ich!" Meistens war es doch so, dass die Kerle doch größer als die Mädchen waren, oder hatte sie sich da geirrt? Die Rothaarig lachte kurz, da sie es irgendwie toll fand mal größer als jemand anderes zu sein. In diesem Moment fing es an zu schneien und um den Ast noch halbwegs trocken zu halten, sollten sich die beiden wohl besser beeilen. "Ah, los, los!" Und somit maschierten die Kinder aus dem Wald~


    (Lass du sie einfach irgendwo ankommen)

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    Cecilis und Fräulein Bianca kommen zusammen an~


    In einem etwas schleppenden Tempo erreichten die zwei Mädchen eine kleine Wiese die am Wald rand lang. Cecilia war schon sichtlich erschöpft durch den schweren prall gefüllten Korb. In der Hoffnung das die schöne Natur, der wunderbare Gesang der Vögel und die warmen Sonnenstrahlen Fräulein Bianca überzeugen mögen hier zu rasten und zu Essen brachte Cecilia sie hier her. Einer der Lieblings Orte von ihr. Es war nicht luxuriös auf einer Wiese zu Essen aber es war schön so nah an der Natur zu sein. In der Erwartung was Bianca von der Ort halten würde blieb Cecilia am rand der Wiese stehen und setzte den unglaublich schwer gewordenen Korb ab und schnaufte dabei erleichtert ein und aus. "Hier bin ich oft bei schönem Wetter. Natürlich nur wenn ich Zeit habe." Man konnte sogar den Bach plätschern hören von der Wiese aus. Vom Gesang der Frühjahrs Vögel ganz abgesehen. Nachdem sie ihren Satz beendet hatte erinnerte sie sich zu gern an die schönen Stunden die sie hier schon verbracht hatte meist zwar allein aber es waren immer schöne Momente. Ein lächeln zierte ihr Gesicht und man konnte gut erkennen wie sehr Cecilia in der Natur war. Die frische Luft war der belebend und gleichzeitig Beruhigend von dem ganzen Hausarbeit´s Stress in der Villa. Ein wenig freute sie sich einmal nicht alleine hier zu sein, vielleicht könnte sie so Fräulein Biance besser kennen lernen. Verstehen was das Blau haarige ausmacht oder was sie gerade so fühlt. In all dem Reichtum fühlt man sich vielleicht einsam?! Zumindest dachte Ceci das oft, sie wäre nicht sehr glücklich mit diesem Luxus.


  • Die blauhaarige Schönheit schloss immer direkt zu dem Elfenmädchen auf, da diese den Weg kannte oder zumindest eine Ahnung zu haben schien wo man in Trampoli ein Picknick machen konnte. Es war nicht schwer mit ihr Schritt zu halten da sie ohnehin im Schneckentempo durch die kleine Stadt dackelte. Natürlich hatten sie keinen Zeitdruck aber dennoch hätten sie ihre Schritte zumindest soweit beschleunigen können, dass sie nicht zwei alten gebrechlichen Damen glichen. Die tiefblauen Augen Biancas huschten über die Landschaft, welche sich ihr bot. Es war gerade erst Frühling geworden und das sonst so grüne Trampoli versteckte sich nicht mehr länger unter der weißen Schneedecke. Welch ein Glück. Die Adelstochter hasste die Kälte obwohl dies natürlich diese ihr natürlich Grund gab ihren neuen Mantel vorzuführen. In den warmen Jahreszeiten wäre dies selbstverständlich nicht möglich oder zumindest hätte es keinen Sinn. Bianca verwarf ihre Gedanken bezüglich des Winters und betrachtete die Zahlreichen Blumen, welche den Weg säumten. Cecilia hatte wahrlich einen ganz bezaubernden Ort ausgewählt und die Blauhaarige musste sich eingestehen, dass es ihr hier ebenfalls sehr gut gefiel. Das Plätschern des Baches im Hintergrund war sehr beruhigend und all dies schien so irreal schön, dass die Adelstochter für einen Moment glaubte zu träumen. Ihre Augen funkelten wie zwei Kristalle und bei genauerem HInsehen konnte man sogar ein Lächeln auf ihren Lippen erkennen. Es war so unscheinbar, dass man es beinahe übersehen konnte. Der Blick der blauhaarigen Schönheit wanderte zu der Elfe. Sie war heute ganz anders als sonst. In der Villa schien sie zwar imemr gut gelaunt zu sein aber dennoch...heute strahlte sie richtig. Bianca blieb dies nicht verborgen aber sie hatte nicht vor dies anzusprechen. Es lag nicht daran, dass sie nicht gerne sprach sondern vielmehr daran, dass man ansonsten glauben könnte sie interessiere sich für ihre Angestellten. Wobei allein derGedanke daran war purer Schwachsinn. Sie waren lediglich kleine Marionetten, die dazu da waren ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Mit dieser Einstellung schloss sie wieder zu Cecilia auf, welche mittlerweile den Korb auf dem Boden abgestellt hatte und atmete als hätte sie Asthma. Das reiche Mädchen verdrehte die Augen undtapste vorsichtig über die Wiese. Ihren Schritten nach zu urteilen hätte man glauben können sie hätte Angst auf etwas zerbrechliches zu treten aber in wer Bianca de Saint-Coquille besser kannte wusste genau das sie eher Sorge hatte schmutzig zu werden. So beeindruckend die Natur auch war sie war überaus schmutzig und das Fräulein wollte unter keinen Umständen schmutzig werden. Unter dem gewaltigen Baum angekommen, legte die Blauhaarige ihren Kopf in den Nacken und nahm diesen genauer unter die Lupe. Es war erstaunlich wie groß er war. Er überarragte alle anderen Bäume. Ein paar Mal blinzelte die Adelstochter und war kurz davor sich die Augen zu reiben. Das konnte doch nicht wahr sein. Ihr Mund stand regelrecht offen so sehr erstaunte dieser Baum das Mädchen. "....unglaublich...." entfuhr es der Schönheit und das erste Mal an diesem Tage schien sie tatsächlich von etwas beeindruckt zu sein. In ihrem Augenwinkel tauchte nun auch wieder Cecilia auf, welche bereits die Decke auf der Wiese ausgebreitet und den Korb darauf platziert hatte. Vielleicht würde dieser Tag doch noch interessant werden aber mit großer Wahrscheinlichkeit eher nicht. "Was machst du wenn du hierher kommst?" Bereits im nächsten Augenblick wunderte sich Bianca über sich selbst. Hatte sie tatsächlich INteresse an dieser Elfe gezeigt? Nein. Heute war definitiv kein guter Tag. Sie war nicht sie selbst....

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    Dieser Ort borg besondere Erinnerungen an die Cecilia gern zurück dachte, sie war zwar oft alleine hier aber es war wohl mit Abstand ihr Lieblings Platz in der ganzen Gegend. So gleich breitete sie die Decke auf dem Saftig Grünen Gras aus und stellte den Reich gefüllten Korb darauf. Aufmerksam sah sie dann zu Bianca rüber die wohl auch gefallen an diesem Ort gefunden hatte. Der große Baum war ein wunder der Zeit unglaublich Alt und voller Pracht stand er da trotzt jedem Wetter und Jahreszeit. Es freute Cecilia sehr das Bianca sich dafür begeistern konnte, zeigen tat sie es aber nicht. Sie wollte sich ja nicht aufdrängen. Die frage überraschte das Elfen Mädchen, lange musste sie aber nicht nachdenken schließlich verbrachte sie ihre Freizeit oft hier. "Ich Beobachte die Natur, die Vögel und Tiere. Ich bin glücklich wenn ich hier bin." Cecilia strahlte ungemein bei der Aussage und man konnte ihr ansehen wie sie in den warmen Sonnenstrahlen der Frühlings Sonne aufblühte. Als sie ihren Satz fortsetzte wurden ihr Ausdruck etwas traurig und lies erahnen das sich Cecilia manchmal einsam fühlte. "Ich Picknicke meist alleine hier." Bei der ganzen Arbeit in der Villa hatte Cecilia nicht oft die Gelegenheit andere kennen zulerne oder gar viele Freundschaften zu knüpfen. Bisher war es ihr gar nicht so sehr aufgefallen schnell verdrängte sie den Gedanken und dachte eher an den Moment das sie gerade nicht alleine hier war, es stimmte sie sogar recht fröhlich in Begleitung hier zu sein und die schöne Natur zu teilen. Nachdem sie die Decke ausgelegt hatte stellte sie den Sonnenschirm auf an den sie extra gedacht hatte bestimmt wollte Bianca nicht zulange in der Sonne sitzen. Es war bestimmt angenehm aber sicher war sicher. Ein besonderes Kristallglas und ein Porzellanteller fanden ihren Platz auf der Ecke sowie ein normaler Teller und ein einfaches Glas. "Möchtet ihr etwas Trinken?" Fragte Cecilia dann Höflich und holte Tafelwasser und Limonade aus dem Krob.


  • Die Antwort der Elfe kam wie aus der Pistole geschossen. Es schien beinahe so als müsste sie nicht den Hauch einer Sekunde über ihre Worte nachdenken. Ein Zeichen für die Ehrlichkeit, die in den Worten Cecilias lagen. Das Mädchen mit dem orangefarbenem Haar strahlte als die Worte über ihre Lippen kamen. Ihre Augen funkelten wie zwei Edelsteine und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Ihr Blick war in die Ferne gerichtet und sie schien ihn Erinnerungen zu schwelgen. Erinnerungen die sie vielleicht mit diesem Ort hier verband. Ein Hauch von Eifersucht suchte das Herz der Blauhaarigen heim. Sie konnte alles auf dieser Welt haben, konnte sich alles kaufen und jeder kannte ihren Namen und achtete sie dafür und dennoch hatte sie niemals das Gefühl unendlich glücklich zu sein. Dieses Strahlen und dieses Lächeln gab es nur selten bis nie bei Bianca. Beinahe betrübt senkte sie ihren Kopf. Ihr Blick ruhte auf der saftigen, grünen Wiese zu ihren Füßen. Die Erzählungen der Elfe lies sie unkommentiert. Es wären ohnehin nur gehässige Worte getränkt in Neid über ihre Lippen gekommen und aus diesem Grund entschied Bianca sich dafür zu schweigen. Ungewöhnlich für ihren Charakter aber Ausnahmen bestätigten ja bekanntlich die Regel. Gerade als sich die blauhaarige Schönheit besonders einsam fühlte sagte das Elfenmädchen etwas, dass die Adelstochter ungemein beruhigte. Es erging ihr nicht anders. Es war durchaus gemein soetwas zu empfinden aber Bianca überkam ein Gefühl der Erleichterung. Sie war nicht allein mit ihrer Einsamkeit, die sie ohnehin niemals zugegeben hätte. Es gab Menschen oder besser gesagt Elfen denen es gleich erging und es war kein Virus, der lediglich schöne, reiche Mädchen befiel. Ohne ein Wort zu verlieren nahm Bianca schließlich auf der Picknickdecke Platz. Cecilia war so frei und hatte den Sonnenschirm bereits aufgespannt. Eine sehr aufmerksame Geste, welche die Blauhaarige mit einem anerkennenden Nicken beantwortete. Die Adelstochter benötigte dieses Objekt sehr dringend, da sie aufgrund ihrer hellen Haut sehr leicht einen Sonnenbrand bekam. "Oft ist die eigene Gesellschaft besser als die von anderen Personen..." , gab Bianca schließlich von sich. Sie selbst war sich nicht sicher ob sie ihren eigenen Worten Glauben schenken sollte. Gewiss gab es Menschen deren Gesellschaft sie nicht wünschte, relativ viele so sehr aber war Einsamkeit der bessere Weg. Es spielte keine Rolle. Im Moment war sie mit Cecilia hier, auch wenn diese Bianca vermutlich lediglich begleitet hat weil sie ihr diente und die Einladung der Blauhaarigen viel mehr einen Befehl als einer Einladung glich. Auf die Frage ob sie denn etwas trinken wolle nickte die Schönheit kurz und deutete auf das Tafelwasser. Intuitiv sah sich Bianca imemr nach irgendwelchen Ungeziefer um, welches sich über ihren Pciknickkorb hermachen könnte. Gewiss war die Umgebung sehenswert aber irgendwie war es für die Blauhaarige ungewohnt wie Bettler am Boden zu speisen. "Fühl dich frei ebenfalls von den Speisen und Getränken zu nehmen..." Die Blauhaarige nahm das Kristallglas entgegen und befeuchtete sich mit dem kühlen Nass die Kehle. Der Blick der Adelstochter schwiff über die Blumenwiese. Sie war sehr froh darüber das die Elfe sie hierher gebracht hatte. Mit ihrer freien Hand strich Bianca über die einzelnen Grashalme, welche auf ihrer Handfläche kitzelten. Bianca fühlte sich hier frei. Es war schwer zu beschreiben woher dieses Gefühl kam aber manchmal erschien ihr der Luxus der Villa regelrecht erdrückend (auch wenn sie ihn niemals missen wollen würde).

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    Bianca aussage war nur mit wenigen Worten gefüllt aber Cecilia fühlte das in diesem Satz auch Einsamkeit verborgen lag aber wirklich darüber Sprechen wollten Beide Mädchen wohl eher weniger. Cecilia versuchte sich daran zu erfreuen einmal nicht alleine hier zu sein. Vorsichtig füllte sie das Kristallglas mit dem Gewünschten Tafelwasser und übergab es Fräulein Bianca. Darauf holte sie die Box mit den Belegenden Brötchen heraus und auch die anderen Leckereien die sie mitgenommen hatte wie zum Beispiel den Kuchen. Auch das Insektenschutzmittel das sie extra mitgenommen hatte legte das Elfen Mädchen auf die Decke. Aufmerksam Bot sie zuerst Bianca etwas zu Essen an. "Was möchtet ihr Speisen?" Ein reich Gedeckte Auswahl von verschieden belegenden Brötchen bot sich der Adels Tochter an. Erst dann würde sich Cecilia bedienen schließlich hatte sie es so gelernt. Etwas zu trinken nahm sich die Elfe aber zugleich den die hatte furchtbaren Durst bekommen auf den Weg hier her und das auch noch mit so einem prall gefüllten Korb. Sie füllte ihr Glas auch mit dem Tafelwasser und tank es auch wieder ganz aus. Es tat ihr erstaunlich gut und die Erleichterung war ihr anzusehen. Nun ging es Cecilia gut und alleine war sie auch nicht.


  • Nachdem sich Bianca mit dem kühlen Nass die Kehle befeuchtet hatte, war Cecilia schon drauf und dran auch die Speisen zu servieren. Vereinzelte Brötchen waren sorgfältig in die Boxen gelegt worden. Es war unglaublich, dass die Elfe dies in den wenigen Minuten, in welchen die blauhaarige Schömheit sich umgezogen hatte, vollbracht hatte. Obwohl sie es in einer sagenhaften Zeit geschafft hatte, war es dennoch mit Sorgfalt gemacht. Man merkte ganz deutlich, dass das Mädchen mit dem orangefarbenem Haar schon eine sehr lange Zeit im Dienste der Familie Sainte de Coquilles war. Jegliche Fehler waren eliminiert worden doch all dies beeindruckte die Adelstochter nur wenig. Sie war nichts anderes gewohnt als perfekt umsorgt zu werden. Sie würde wohl nie diese kleinen Dinge des Lebens zu schätzen wissen und aus diesem Grund kamen auch keine lobenden Worte über die blassrosafarbenen Lippen des Mädchens. Gerade als Bianca ihre Wahl bezüglich der Speisen treffen wollte fing es fürchterlich an zu regnen. Der Regen kam wie aus dem Nichts. Gerade herrschte noch strahlender Sonnenschein und am Himmel waren lediglich einige Wolken zu sehen und nun schüttete es wie aus Eimern. Wie von der Tarantel gestochen sprang Bianca in die Höhe. Man mochte aufgrund ihrer Reaktion förmlich denken, dass es sich um sauren Regen handelte aber dem war keineswegs so. Die Adelstochter fürchtete lediglich um ihr Aussehen. Der Regen würde ihre Frisur zerstören und ihr Kleid war aus einem sehr teuren Material gemacht, welches man mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mit Regen in Berührung kommen lassen sollte. Ein markerschüttender Schrei erfüllte die Umgebung. Die Adelstochter war klatschnass und das wunderschöne Kleid klebte an ihr wie eine zweite Haut. Dadurch kam ihr zierlicher Körper noch mehr zur Geltung aber diese Tatsache kümmerte die Blauhaarige herzlich wenig. Im Moment war sie mit Panik erfüllt und griff so schnell wie möglich nach dem Sonnenschirm, welcher aber durch den Wind, welcher sich inzwischen verstärkt hatte, in die Büsche geweht worden war. Dies wäre allerdings kein Problem gewesen, da die Blauhaarige die Elfe danach schicken hätte können, aber wie zu erwarten hielt der Sonnenschirm dem Wetter nicht stand, schließlich war er für andere Witterungsbedingungen erstellt worden. An einigen Seiten war er von dem Geäst zerstört worden und wies einige Löcher auf. Löcher konnte man in einem Schirm keineswegs gebrauchen, zumal er eigentlich dazu gedacht war, einen trocken zu halten. Bianca hatte ihre Hände inzwischen zu Fäusten geballt und ihre Stirn in Falten gelegt. Regungslos stand sie wie ein begossener Pudel im Regen und funkelte zuerst die Elfe böse an und anschließend verfluchte sie das Wetter. Wütend stapfte sie schließlich näher zum großen Baum. Es hatte nicht mehr viel Sinn dort unterzustehen, da sie ohnehin schon klatschnass war aber dennoch war es wahrscheinlich eine vernünftige Lösung um den Regenschauer abzuwarten. "WAS FÜR EIN FURCHTBARES WETTER! SIEH DIR MEIN KLEID AN! SIEH ES DIR AN!" , schnauzte Bianca die Elfe an und vor Wut kullerte ihr sogar eine Träne über die Wange, aber das würde außer ihr wohl niemand bemerken, da sie ohnehin von Kopf bis Fuß nass war. Bianca war völlig genervt von der Situation. Nun saß sie hier unter einem Baum mit Cecilia fest und musste abwarten bis das Unwetter nachgelassen hatte. Sie war froh sich nicht im Spiegel zu sehen, da dieses Bild ihr ohnehin einen weitern Wutausbruch ausgelöst hätte. Mit verschränkten Armen stand sie unter dem Größten der Bäume und würdigte Cecilia keines Blickes. "Das war ja eine gaaaaanz tolle Idee von dir..." maulte die Adelstochter und glich in diesem Moment einem bockigen Kind. Die Tatsache, dass das Elfenmädchen herzlich wenig für das Wetter konnte interessierte Bianca herzlich wenig. Für sie musste es imemr einen Schuldigen geben und meistens war es derjenige, der in unmittelbarer Nähe war.

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    Der Regen kam wie aus dem Nichts, es war beinah Monsun artig. Cecilia war erschrocken und dann sah sie es schon kommen. der Sonnenschirm konnte so einem wetter nicht stand halten und es blieb ihnen nur die Rettung unter den großen Baum. Auch Cecilia war nass bis auf die Haut sie stand noch länger im regen den die musste alles wieder einsammeln was sie ausgepackt hatte. Bianca´s Schuld Zuweisungen Halfen ihr auch nicht es daran zu ändern. Es war ihr unbegreiflich das sowas passieren konnte. Naja ändern konnte sie es jetzt eh nicht mehr. Sie schwieg einfach und sah zu Boden. Ausflüchte zu suchen könnte Biana´s Zorn nur noch mehr schüren. Als der Regen erst schwächer und dann nur noch ein Tropfen war wollte Cecilia zurück zur Villa es hatte keinen Sinn mehr hier zu bleiben. Fräulein Bianca wollte vielleicht ein Bad nehmen und sich bestimmt etwas anderes anziehen. "Am besten gehen wir jetzt?!" Ob es eine höfliche frage oder ein guter Ratschlag war konnte man in der Eile der Zwei Mädchen gar nicht mehr absehen in der sie Zurück zur Villa wollten.


    ~Cecilia und Bianca eilen zur Villa~

  • ~Kohaku wacht auf~


    Langsam öffnete Kohaku die Augen. ,,Hm... hab ich gut geschlafen!", murmelte das Schmetterlingsmädchen, als sie aus dem Bett in ihrem Baumhaus stieg. Verschlafen ging sie hinüber zum Fenster und blickte hinaus. Oh... ich hab aber lang geschlafen es ist schon mittag... aber ich hab gut geschlafen... ,,Guten Mo- äh guten Mittag liebe Blumen!", rief Kohaku den Blumen am Boden zu, wie jeden Morgen- oder eher, immer, wenn sie aufwacht, es war ja nicht morgen. Die zierliche Grünhaarige lief hinüber zu ihrem kleinen Kleiderschrank und zog sich um. Kohaku stöhnte, als sie sich nach hinten lehnte und streckte sich. Die Grünhaarige ging zur Tür und flatterte in Schmetterlingsgestalt den majestätischen Baum hinunter. ,,Sooo... und was mach ich heute? Was meint ihr, liebe Blumen?", fragte Kohaku die umstehenden Blumen. Da ihr diese (wie immer) nicht antworteten, machte die kleine Grünhaarige große Schritte zwischen den Blumen entlang zu einer Stelle, an der keine Blumen, aber saftiges grünes Gras wuchs. Kohaku stieß einen erleichtertes Seufzen aus, als sie sich nach hinten in das weiche Gras fallen ließ. Jetzt überlege ich mir, was ich..., dachte das Schmetterlingsmädchen, doch da war sie schon in den warmen Sonnenstrahlen eingeschlafe. Ja, das tat Kohaku am liebsten: schlafen, am liebsten unter warmen Sonnenstrahlen. Herrlich!

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