Der Wachposten


  • Der Weg nach Hause war wie erwartet recht holprig geworden. Unterwegs hatte sie kein Wort mit ihm gesprochen, was nämlich angesichts der Lage dass er sich Morgen sowieso an nichts mehr erinnern konnte pure Verschwendung gewesen wäre. Außerdem war sie darauf aus, ihn so schnell wie möglich ins Bett zu–...zum schlafen zu kriegen! In seinem Bett! Sie wollte schließlich endlich ihre wohlverdiente Ruhe. Die Situation war zwar der vom vorigen Tag ziemlich ähnlich, allerdings war ihr ihr werter Herr Kollege gestern dann doch bedeutend sympathischer gewesen. Und er hatte nicht so furchtbar gestunken. Hauptsache der Geruch würde nicht an ihr kleben bleiben. So gut es ging (was leider angesichts der Tatsache dass er doch ein ganzes Stückchen größer und schwerer war als sie nicht so einfach war) bugsierte sie ihn bis zu seinem Zimmer. „Hinlegen, schlafen. Und wehe du bist Morgen nicht pünktlich auf der Arbeit!“ Auf seine Verletzungen nahm sie nun keine Rücksicht mehr, wenn er genügend Kraft dazu hatte sich so volllaufen zu lassen und später entsprechend durch die Gegend zu taumeln, dann konnte er genau so gut auch arbeiten. Oh, wie sich Forte freute. Sie würde ihm Morgen die Hölle heiß machen, und das gewiss nicht zu knapp. Allein der Gedanke daran brachte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Auch wenn sie solche Gedanken normalerweise nicht hatte, aber an dieser Stelle war es mehr als verdient. „Los jetzt, hinlegen.“, wies sie ihn erneut mit einem harschen Ton an. Sie würde den Raum erst verlassen wenn sie sicher gehen konnte, dass er nicht plötzlich wieder aufsprang und erneut aus dem Haus marschierte. Alkoholisierte Leute waren manchmal unberechenbar – wie sie vorhin ja schon am eigenen Leib zu spüren bekam.


  • Den ganzen Weg nach Hause hatte Forte kein Wort gesagt, aber das war auch gar nicht nötig, denn Brodik hatte ohnehin zu viel damit zu tun auf den Beinen zu bleiben und nicht einzuschlafen. Als die Blonde ihn in sein Zimmer bugsiert hatte und ihm befahl zu schlafen und morgen ja pünktlich zu sein salutierte er vor ihr und gab ein "Ay ay!", von sich. Bevor er sich allerdings in Richtung Bett bewegte grinste er breit. "Danke nochmal." Erst nach diesen Worten und einer weiteren Anweisung drehte er sich um und ging zielstrebig auf sein Bett zu. Sein Kopf dröhnte, sein Magen rumorte, aber im Moment war er noch zu betrunken um das überhaupt richtig wahr zu nehmen. Auf dem Weg zum Bett öffnete Brodik schon mal seinen Gürtel und nachdem er ihn gelöst hatte zog er sich sein verschwitztes Oberteil aus. Er konnte ja wohl kaum in diesen Klamotten schlafen. Das Oberteil flog zusammen mit der Hose auf den Boden, dann warf er sich aufs Bett. "Gute Nacht Forte!", rief er in ihre Richtung, ohne zu wissen ob sie überhaupt noch da war, denn er hatte bereits die Augen geschlossen und keine Sekunde später war er auch schon eingeschlafen.
    Als der Silberhaarige das nächste Mal bewusst seine Augen öffnete hing er über der Kloschüssel im Badezimmer. Es stank nach Erbrochenem und er wusste auch warum. Mühsam rappelte er sich auf. Die Sonne schien noch lange nicht aufzugehen, aber das war wohl auch besser für ihn. Schnell spülte er sich den Mund mit viel Wasser aus und trank danach den restlichen Wasserkrug in einem Zug leer. Hatte er nicht irgendwas gegen Schmerzen für seine Hand bekommen? Ja, aber das war lediglich eine Salbe. Naja immerhin konnte er sie vorsichtig auf die Stellen auftragen, die ihm in der Klinik gezeigt wurden, um das schmerzende Stechen los zu werden, das sich gerade wieder in seiner Hand breit machte und vielleicht würden seine Kopfschmerzen ja dann von ganz allein verschwinden. Nach getaner Arbeit ließ er sich zurück ins Bett fallen und schlief ein paar weitere Stunden, bis er wieder von den Schmerzen in seiner Hand geweckt wurde. Ihm war immer noch übel, obwohl sich mittlerweile wahrscheinlich nur noch das getrunkene Wasser in seinem Magen befand, dass er allerdings ziemlich schnell aus seinem Magen in die Toilette beförderte, nur um sich danach erneut erschöpft den Mund auszuspülen. Schlafen konnte er jetzt auf keinen Fall mehr bei den Schmerzen in seiner Hand und in seinem Kopf, also entschloss sich der verkaterte Wächter etwas anderes zu unternehmen. Er warf die schmutzigen Sachen der letzten Tage auf den Haufen, den er die Tage waschen wollte, zog sich etwas halbwegs frisches an und verteilte erneut etwas von der heilenden Salbe auf seiner Hand, bevor er den Wachposten verließ, um am Meer eine kleine Runde zu schwimmen. Bis er angekommen war ging die Sonne am Horizont auf und die Salbe an seiner Hand war einigermaßen eingewirkt, noch immer quälten ihn Kopfschmerzen und Übelkeit, aber er kannte diesen Zustand gut und war daran gewöhnt sich damit zu arrangieren. Nach ein paar Runden im Wasser schüttelte er die nassen Haare um das gröbste Wasser heraus zu schütteln, trocknete sich mit dem mitgebrachten Handtuch etwas ab und zog sich dann die trockenen Klamotten über die nasse Badehose, bevor er zurück zum Wachposten ging, die nassen Sachen gegen trockene eintauschte und sich dann in Richtung Arbeit aufmachte. Er war nicht mal zu spät, sondern zu früh, aber das spielte sowieso keine Rolle, denn er würde es sich so oder so auf einem der Stühle bequem machen, sich zurück lehnen und weiter schlafen. Gesagt getan ~


  • Die blonde Wächterin seufzte, als er sich bei ihr bedankte. Wäre er nicht betrunken, würde sie ihm diese Geste hoch anrechnen. Forte hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass er augenblicklich damit beginnen würde sich auszuziehen, viel eher hätte sie erwartet, dass er ihr noch etwas länger auf den Keks gehen würde. Den Anblick eines halbnackten Brodiks wollte sie sich aber nur zu gerne entgehen lassen, weshalb sie auf schnellem Fuß das Zimmer verließ und die Tür ins Schloss fallen ließ, bevor sie sich selbst zu Bett begab. Kein 'Gute Nacht' ihrerseits. Wie bereits gesagt: Jedes Wort wäre nur Verschwendung angesichts der Tatsache, dass er sich am nächsten Morgen sowieso an nichts erinnern konnte.
    Im Vergleich zu ihrem 'Nachbar' schlief sie tiefen entspannt durch und erwachte erst pünktlich am nächsten Morgen. Gut gelaunt, sie freute sich schon regelrecht auf ihren sicherlich verkaterten Kollegen zu treffen, wenn er es überhaupt aus dem Bett schaffte. Zu ihrer Überraschung war er bereits anwesend, als sie ihren Arbeitsplatz betrat. Zumindest Körperlich war er hier, mehr aber auch nicht, was Forte an seinem Schnarchen festmachen konnte. An jedem anderen Tag hätte sie ihn jetzt geweckt und ihm eine Standpauke gehalten, allerdings wollte sie keinen Brodik zur Sau machen, welcher mitten in ihrer Ansprache womöglich noch einschlief, weshalb sie einfach warten würde, bis er von alleine wach wurde. Wenn das allerdings zu lange dauern würde, dann müsste sie sich doch noch etwas einfallen lassen. Gewiss ließe sich außerhalb des Stadttores eine kleine Wildkatze auftreiben, die den Silberhaarigen bestimmt aus seinen Träumen erretten würde. Oder sie würde direkt neben seinen Ohren ihr Schwert schleifen, der liebliche Ton war bestimmt das beste, von was man geweckt werden konnte. Aber wie gesagt, erst einmal würde sie abwarten. Gemeinsam mit ihrer Lieblingswaffe ließ sie sich auf ihrem Posten nieder, von wo aus sie durch ein Fenster alles beobachten konnte, was rund um das Tor vor sich ging und schmiedete unterdessen weitere Pläne um Brodik den Tag zur Hölle zu machen.


  • Da war Forte und sie sah ihn grimmig an und irgendwie wirkte sie traurig und so als ob sie irgendetwas bedrückte. Das konnte er nicht zulassen, er musste etwas unternehmen, aber was? Doch bevor er seinem Körper irgendeinen Befehl geben konnte handelte dieser schon und ohne es wirklich zu begreifen oder zu verstehen wie und warum das geschah, lagen Brodiks Lippen auf denen von seiner Kollegin. Eigentlich hatte der Silberhaarige erwartet, dass jetzt alles schwarz werden würde, aber ihre Lippen fühlten sich so unglaublich weich an und wenn er ehrlich war hätte er einfach weiterhin so mit ihr dastehen und sie in seinen Armen halten können. Theoretisch, aber dann klatschte es in seinem Traum und er erwachte unsanft. Der Schreck, den der Traum hinterlassen hatte ließ ihn heftig zusammenzucken und bevor Brodik wusste wie ihm geschah kippte er durch die ruckartige Bewegung mitsamt seinem Stuhl nach hinten um. Er stieß sich die Hand irgendwo an, genau konnte er nicht erörtern woher, denn er war noch nicht ganz aus seinem Schlaftrance erwacht, aber der Schmerz in seiner verletzten Hand half ihm dabei schneller auf die Beine zu kommen als er wollte. Er gab ein gequältes Geräusch von sich, während er mit der gesunden Hand die schmerzende fest hielt und sich am Boden wand, bis ihm auffiel, dass Forte sich im selben Raum wie er befand. Wo war er noch gleich eingeschlafen? Ach ja... direkt im Wachraum. Als der lausige Wächter das Gesicht seiner Kollegin erkannte tauchte das Bild einer leicht erröteten Forte vor ihm auf und das Gefühl ihre zarten Lippen mit seinen zu berühren machte sich wieder in ihm breit. Schnell und mit hochrotem Kopf wischte er diese Gedanken beiseite. Das war alles nur ein Traum gewesen. Ein einfacher Traum. Aber was war eigentlich vor dem Traum passiert? Er hatte sich umgezogen, war am Meer baden, war gestern von ihr nach Hause geschleift worden, nachdem er einen schönen Abend mit Alicia gehabt hatte, die er in der Bar getroffen und mit der er sich betrunken hatte. Ah genau! Daran musste es liegen. Er hatte eine wunderschöne, vollbusige Frau kennen gelernt, mit der gestern womöglich mehr als Händchen halten gelaufen war? Nein, nicht wirklich. Aber der Alkohol in Kombination mit den Schmerzmitteln musste ihn zu so einem Traum verholfen haben. Als Brodik sich einigermaßen gefangen hatte, wollte er sich daran machen wieder aufzustehen. "Bin ich pünktlich?", fragte er um überhaupt irgendetwas zu sagen und sich ein wenig von dem schwindligen Gefühl abzulenken dass der Sturz hinterlassen hatte. Sein Magen fühlte sich immer noch flau an und sein Kopf dröhnte jetzt umso mehr. Er stellte den Stuhl wieder auf, setzte sich darauf und massierte sich dann die Schläfen während er tief ein und aus atmete, um sich nicht sofort wieder zu übergeben. Warum hatte er sich eigentlich so besoffen? Ach ja... dieses kleine Mistgör hatte ihn mit seiner neuen Waffe geschlagen und es kratzte immer noch enorm an seinem Ego, dass Forte ihm dabei zugesehen hatte. "Danke nochmal für gestern und entschuldige dass ich dir keine Hilfe war." Moment! Was redete er da?! Das war nicht das was er sagen wollte, oder? Er wusste es nicht so recht, sein Kopf schmerzte immer noch höllisch und seine Hand ebenfalls. Abgesehen davon war es wirklich schwierig für ihn nicht erneut Galle zu würgen.


  • Unwillkürlich begann Forte zu grinsen, als sie hinter sich den fallenden Stuhl und die Geräusche von Brodik vernahm, welcher wohl aus seinem Schlaf erwacht war. Wurde ja auch langsam Zeit. Ihr Blick war dennoch weiterhin auf die Welt außerhalb des Fenster gerichtet, während sie versuchte dem Silberhaarigen fürs erste keine Beachtung zu schenken. Für den ersten Momenta gelang dies auch ganz gut, allerdings wandte er schon nach zu kurzer Zeit sein Wort an sie. „Nunja, wenn man es pünktlich bezeichnen kann wenn man auf der Arbeit weiter schläft.“, antwortete sie schnippisch und wandte ihren Blick zu ihm herum. „Aber etwas anderes bin ich ja von dir nicht gewöhnt. Mach also ruhig so weiter, so störst du mich wenigstens nicht bei der Arbeit. Es sollte ja wenigstens einer von uns seine Aufgaben ernst nehmen.“ Es war ja nicht so, als führten die beiden Wächter solch eine Konversation sowieso täglich, allerdings war Forte Heute dank Brodik um einiges mieser drauf als sonst. Entsprechend durfte er diese miese Laune auch selbst ausbaden. „Wohl eher ein Klotz am Bein.“, führte Forte seine Entschuldigung weiter aus, wobei sie schon fast wieder schwach geworden war, als er sich bedankte. Aber Heute würde stinkig bleiben, das hatte er sich verdient. Ihr Blick wanderte auf seine verletzte Hand, welche unter seinem 'Absturz' gerade wohl erneut etwas gelitten hatte. „Ich hätte ja gesagt mach heute frei und schon deine Hand, aber so wie du gestern ja schon wieder unterwegs warst scheint ja alles wieder bestens sein.“ Die Blonde musterte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen, ehe sie leicht den Kopf schüttelte und weiterhin aus dem Fenster sah.


  • Natürlich konnte Forte seine Entschuldigung nicht einfach annehmen. Wäre ja auch zu normal gewesen wenn Frauen einfach mal nicht auf den Fehlern anderer herum ritten. Mit jedem Wort das aus Fortes Mund kam wurde der Silberhaarige wütender. Er hatte keinen Bock drauf sich den ganzen Tag von seiner Kollegin anpöbeln zu lassen. Er hatte Gott verdammt nochmal nen Kater und sich entschuldigt. Was wollte sie denn mehr? Dass er auf Knien vor ihr rumrutschte und sie um Vergebung bat? Oder dass er eins der nicht vorhandenen Monster tötete, vor denen sie dieses verdammte Kaff jeden Tag beschützten? Die meisten Monster lebten in den Wäldern und Höhlen, aber was hatte ein Monster schon davon ne Mauer anzugreifen? "Jetzt hör mir mal zu. Ich hab mich gestern bestimmt nicht besoffen, weil ich die Arbeit auf dich abwälzen will oder sonst was. Du weißt genau dass ich es nicht nötig hab dafür zu trinken, weil du eh immer alles selber machen musst, weil du sonst das Gefühl hast dass es nicht richtig gemacht wurd. Dein Kopf ist einfach so besessen davon jeden Tag hier rum zu hocken und darauf zu warten, dass nichts passiert, dass dir einfach mittlerweile so verdammt langweilig geworden ist, dass du nichts besseres zu tun hast als an jedem der dir in die Quere kommt rum zu nörgeln. Man geht mir das auf die Nerven mir das jeden Tag wieder anzuhören wie faul ich bin, wenn ich hier schlafe, obwohl sowieso nie was passiert. Wir sitzen hier die ganze Zeit nur rum und drehen Däumchen." Die Predigt musste sein. Brodik war vielleicht ein lausiger Wächter, aber die Arbeit war bisher ebenso lausig wie seine Einstellung. Bevor Forte noch auf die Idee kam ihm eine zu klatschen und bevor seine Hand noch mehr schmerzte verließ er besser den Wachposten. Aber als er aufstand knickte sein Knie ein. War wohl doch nicht so gut verheilt wie er gedacht hatte. Das Brennen vorher am Meer hätte ihn schon drauf aufmerksam machen müssen, dass das wohl noch ein bisschen brauchte. "Verdammt.", fluchte er und machte sich darauf gefasst, dass Forte ihm eins klatschte.


  • Und täglich grüßt das Murmeltier. Es war ja auch wirklich nicht anders zu erwarten gewesen. „Ich hatte eigentlich gedacht, dein Denken hätte sich etwas geändert und du hättest die Wichtigkeit unserer Arbeit verstanden. Natürlich kann nicht immer etwas los sein, aber wenn es dazu kommt müssen wir in jeder Situation dazu bereit sein!“ Inzwischen hasste Forte dieses Thema. Sie war es Leid geworden ihm jedes Mal zu erklären zu versuchen wie wichtig sie doch für die Einwohner des Dorfes waren. Allerdings...würde sie heute das übliche Thema seiner Faulheit wohl doch hinten anstellen. Schließlich war es nicht das, was sie so schlecht gelaunt sein ließ. „Nein, du hörst mir zu! Mir ist es vollkommen gleich wann du dich wie betrinkst, nur gebe ich dir nicht frei um dich auszuruhen damit du stockbesoffen durch die Gegend pöbeln sollst! Du kannst echt von Glück reden, dass du dich nicht auf die Schnauze gepackt hast und deine Hand noch in mehr Mitleidenschaft gezogen hast!“ Natürlich war es wichtig die Arbeit zu machen, aber hätte sie ihm die Zeit zur Erholung gegeben, wenn ihr sein Zustand egal gewesen wäre? „Eigentlich hatte sich meine Meinung von dir sogar inzwischen etwas gebessert, nachdem du dir sogar freiwillig eine Waffe ausgesucht und trainiert hast. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, auch das gehört zu unserer Arbeit. Wenn du dir nur etwas Mühe geben würdest, würdest du erkennen dass dazu viel mehr gehört als nur hier aufzupassen!“ Inzwischen bereute sie es schon wieder, ihn direkt so angegangen zu haben. Nicht, dass es nicht verdient gewesen wäre, aber so langsam konnte sie einfach nicht mehr. „Wenn du die Arbeit so verabscheust, kannst du gerne gehen. Niemand hindert dich daran.“ Das war in der Tat eine gute Frage. Aus welchem Grund war er überhaupt hier, wenn ihn doch sowieso alles nur ankotzte? Gerade konnte sie aus den Augenwinkeln wahrnehmen wie er drauf und dran war sich zu erheben, wobei ihm wohl sein Knie etwas in die Quere kam. Die Wächterin atmete einmal tief ein und aus, ehe sie – darauf bedacht bloß keinen Blickkontakt herzustellen – zu ihm Schritt und ihm die Hand reichte um ihm aufzuhelfen. Zu gerne hätte sie noch ein schnippisches Kommentar gemacht, aber dies behielt sie besser für sich. Und sie war ja nun wirklich um seine Gesundheit besorgt, nicht nur, weil sie sich zum Teil selbst die Schuld an seinen Verletzungen gab, sondern auch weil sie zu dem Silberhaarigen (auch wenn sie das niemals zugeben würde) inzwischen tatsächlich eine leichte Art von..Zuneigung? Entwickelt hatte. Wenn sie gerade nicht am streiten waren, war er nämlich tatsächlich gar nicht so nervig und unangenehm. Es sei denn er ist betrunken. „Vielleicht solltest du das den Arzt nochmal angucken lassen, bevor sich noch etwas entzündet.“, murmelte Forte unsicher, aber dennoch ohne den wütenden Unterton den sie bisher in ihren Worten hatte, während sie mit abgewandtem Blick darauf wartete dass er ihre Hilfe annahm.


  • Auf Brodiks Strafpredigt folgte selbstverständliche eine weitere von Forte. Aber wenigstens bekam er keine geklatscht. Darauf konnte er im Moment nämlich wirklich verzichten. Ihre Worte gingen dem Silberhaarigen mittlerweile wieder zum einen Ohr rein und zum anderen auch sofort wieder raus, ohne dass er weiter darüber nachdachte. War sowieso immer der selbe Mist. 'Unsere Arbeit ist wichtig!' 'Wir schützen das Dorf vor Gefahren.' 'Du bist ein Nichtsnutz.' 'Na dann geh doch einfach!' Und als sein Hirn diese letzten Worte vernahm musste er tatsächlich lachen, auch wenn seine Wunden ihn gerade zu Boden zwangen. War da Mitleid in den Augen von Forte zu sehen, während sie weg sah, ihm aber trotzdem die Hand reichte. Er nahm sie nicht an. Er war viel zu trotzig und in seinem Ego verletzt, als dass er gerade mit ihr reden wollte und konnte. "Ich kündige nicht, weil es keinen gelasseneren Job gibt. Aber wenn du mich los werden willst, dann stell doch einfach die kleine Gewinnerin von meinem letzten Trainingskampf ein. Der scheint es ja an nichts zu fehlen." War da etwa ein Hauch von Wut und Trotz in seiner Stimme? Der verlorene Kampf hatte sein Ego verletzt, ja, aber darüber war er doch längst hinweg. Zumindest redete er sich das ein, aber er wusste dass es nicht so war. Er wusste tief in sich, dass er mit Alicia nur so viel getrunken hatte weil sein angekratztes Selbstbewusstsein und seine blöden Schmerzen ihn so verletzlich gemacht hatten. Und Alkohol war immer der beste Weg um seine Probleme zur Seite zu räumen. Vielleicht war es an der Zeit dass er wieder weiter zog. Schließlich war Brodik nicht dafür geschaffen zu lange an einem Ort zu bleiben. Er hatte kein Zuhause, er brauchte keine langen Freundschaften und er brauchte keinen 'wichtigen' Job. Er brauchte nur sich selbst. So war es schon immer gewesen. Ohne Forte weiter zu beachten oder noch etwas hinzuzufügen rappelte sich der lausige Wächter mühsam auf und schritt so gut es ging zur Tür, die er vor sich auf zog und hinter sich ins Schloss knallte. Sollte sie doch machen was sie wollte.

  • « Polisee.


    Sie war sauer. Sie war immer noch sauer. Dabei war ihre Konversation mit Lute ja schon einen Tag her! Sie hatte also noch 6 Tage bis zu ihrem nächsten Treffen und da würde sie ihm zeigen, das Angeln wahrlich eine Kunst war und keine die man auf die leichte Schulter nehmen sollte! Und sein Gekrakel konnte man ja nun wirklich nicht als Kunst bezeichnen. Cinnamon war gestern also eher ungehalten ins Runenarchiv zurückgekehrt. Glücklicherweise traf sie niemanden mehr an oder definiere präzsiser: Glücklicherweise traf das Mädchen ihren Großvater nicht mehr an, das wäre an diesem Tag zu dieser Stunde nach diesem Streit mit Lute wirklich in einer noch größeren Katastrophe geändert und das Verhältnis zwischen ihr und Kanno war ja nun wirklich nicht das beste. Sicherlich war er auch nicht begeistert, dass sie sich jetzt mit einer Waffe vergnügte, statt der hochheiligen 'Kunst' der Magie zu folgen. Pah! Als ob! Das Mädchen verzieh ihrem Opa nicht, dass dieser sich immer mehr um Magie gekümemrt hatte als um sie. Natürlich war das egoistisch, aber Cinnamon war in dieser Hinsicht ein Sturkopf und ein Kindskopf zugleich. Tatsächlich woltle sie jedoch Gaius' Rat Folge leisten und wirklich etwas mit dem Speer trainieren, den sie ihm abgekauft hatte (Leo's Zorn war wahrlich herrlich gewesen!). So marschierte sie also mit negativer Energie geladen (sie war nachtragend) in Richtung des Wachpostens. Vielleicht fand sich ja hier wer, mit dem sie sich prügeln konnte...?


  • Natürlich nahm er ihre Hilfe nicht an, was hatte sie auch von diesem verdammten Sturkopf erwartet! „Eine sehr gute Idee! Ich wette sie wäre an einem Tag hilfreicher, als du in den ganzen letzten Jahren!“ Die Hände in die Hüfte gestützt und mit bösen Blick sah sie ihm dabei zu, wie er sich von selbst langsam aufrappelte und war doch etwas überrascht, als er ohne ein weiteres Wort einfach ging. „Na bitte, mach doch! Lauf einfach weg, so wie immer!“ Mit diesem stummen Nichts-Sagen hatte er sie noch mehr aufgebracht, als sie sowieso schon war. Sie kochte geradezu vor Wut! Dieses Stück Brot! Dieser Kackarsch! Kurz war sie davor, sich vorzunehmen das nächste Mal Hackfleisch aus ihm zu machen, da fiel ihr Blick auf ihr Schwert und sie entschied sich für eine etwas problemfreiere Lösung. Sie würde einfach vor dem Gebäude auf irgendeine Trainingspuppe oder so einschlagen. Ja genau! Allerdings erblickte sie, kaum dass die den Wachposten verlassen hatte, eine junge Frau mit Speer und einem eben so ungehaltenem Blick wie sie selbst. Na die kam ja gerade gelegen! „Hey, du!“ Alle Förmlichkeiten hatte die Blonde in diesem Augenblick vergessen. Vielleicht brauchte sie ja gar keine Trainingspuppe. „Kannst du damit umgehen?“, fragte sie und nickte in Richtung des Speeres.


  • Überraschend schnell erblickte Cinnamon eine kampfbereit wirkende Frau die mit Schwert in der Hand auf das Außengelände des Wachtpostens trat. War sie nicht eine Wächterin von Trampoli? Wie hieß sie noch gleich... es lag ihr auf der Zunge! Piano, Forte, Allegretto? Es war sicherlich etwas musikalisches gewesen, doch wirklich unterhalten hatte sie sich mit der Ritterin noch nie. Glaubte sie zumindest... Die Kriegerin sprach Cinnamon auch prompt an. "Kein Stück.", erwiderte die Anglerin ehrlich. "Ich hab ihn das erste mal in der Hand.", fügte sie noch hinzu, da sie sonst fürchtete sofort von ihrem Schwert aufgespiest zu werden. "Kannst du mich trainieren?", erkundigte sich die Brillenträgerin dann ganz ohne Umschweife.


  • „Trainieren?“ Diese plötzliche Frage brachte die Blonde etwas aus der Fassung, was bei der aktuellen Situation vermutlich ganz gelegen kam. Wer kam denn am Wachposten vorbei, um eine fremde Person, die einen auch noch etwas unfreundlich ansprach, um ein Training zu bitten? „Ich bin Wächterin, wenn du trainieren willst musst du in die Kaserne!“ Eigentlich wollte sie gerade noch anhängen, dass sie für so etwas doch keine Zeit hatte, allerdings...nunja, in gewissem Maße hatte ihr 'Kollege' recht damit, dass hier die meiste Zeit nicht viel los war, und ihren Posten musste sie ja für so etwas nicht verlassen. Solange sie das vor ihm nicht zugeben musste, störte es sie nicht weiter. „...und Leo hat ihn dir einfach verkauft? Oder ist der ein...Erbstück oder sowas? Du siehst nicht aus, als würdest du aus einer Krieger-Familie stammen, wenn ich ehrlich sein darf.“


  • Die blonde Kriegerin schien mehr als überrascht von der Anfrage der Anglerin zu sein. Zugegeben... Cinnamon war selbst etwas überrascht von sich selbst, aber das war wiederum nichts Neues. "Ich kann auch dahin...", räumte sie ein, wenngleich sich Enttäuschung in ihre Stimme mischte, denn Polka schien ein vielversprechendes Gegenüber zu sein. "Dachte nur das hier sei Vielversprechender. Oder so." Sie legte den Kopf leicht schief. "Ja, doch, doch! Aus einer sehr alten Krieger-Familie sogar. Jaaah. Magier meine ich. Leider. Den Speer hat mir Gaius verkauft, aber... Leo war dabei." Das konnte man so stehen lassen oder? Man musste ja nicht unbedingt erwähnen, dass Leo eher etwas wütend wegen dem Zwerg gewesen war (aber das schien alltäglich) und sie beide eher davon gerannt waren, but well. "Soll ich gehen?", erkundigte sie sich schließlich noch, denn auf einen weiteren Streit so wie mit dem 'Künstler' hatte sie keine Lust!


  • Der Wachposten vielversprechender um den Umgang mit einer Waffe zu lernen als die Kaserne? Was war denn das für eine Idee? Hier wurden doch keine Krieger ausgebildet! Das würde ja auf Dauer vollkommen von der eigentlichen Aufgabe der Wächter abweichen, sie mussten schließlich immer aufmerksam sein falls etwas passieren wollte. Und so ein Training mit einem halbstarken Neuling wäre wohl etwas Ablenkung zu viel. Und dann eröffnete sie Rothaarige ihr auch noch, dass sie aus einer Magier-Familie stammte. Nicht, dass sie etwas gegen Magier hatte, aber meist war es so, dass Kinder zumindest in gewissem Maße die Fähigkeiten ihrer Eltern erbten. Und vom Magier zum Krieger war gewiss kein einfacher Weg, zumindest keiner, den man schnell erlernen konnte. Da wäre die Kaserne doch deutlich angebrachter. Als ihr Gegenüber allerdings fragte, ob sie gehen sollte, hielt Forte kurz inne. So ein bisschen Training konnte ihr schließlich auch nicht schaden, besonders wenn es um den Umgang einer ihr nicht ganz so geläufigen Waffe war. Und dazu würde es sie ein wenig Ablenken, von dem ganzen Chaos das hier aktuell herrschte. „Nein, du kannst bleiben. Besonders viel Erfahrung habe ich mit Speeren allerdings nicht, entsprechend kann ich dir vermutlich nicht sonderlich viel helfen.“


  • Cinnamon bemerkte, dass die blonde Kriegerin etwas seltsam reagierte, als sie erwähnte aus einer Magier-Familie zu stammen. Aber hey, seine Familie suchte man sich eben nicht aus. "Hab kein Talent für Magie...", fügte sie daher nuschelnd hinzu. Oder sollten wir eher sagen - sie weigerte sich den Vorgaben ihres Großvaters nachzugeben? Jaaah, der Starrsinn lag dann doch in der Familie. Cinnamon wollte schon schulterzuckend wieder gehen, als Serenade dann doch einwilligte. "Ohh..!" Freudig über diese Tatsache, stellte sie sich stramm for die Wächterin. "Was soll ich tun, M'am?"


  • Forte konnte sich glücklich schätzen, dass sie nicht nur die Tochter eines Kriegers, sondern sogar die eines Wächters war, und somit seinen Platz in der Gesellschaft direkt übernehmen konnte. Es wäre schrecklich für sie und ihren Vater gewesen, hätte sie kein Talent für den Schwertkampf gehabt. Aber scheinbar schien ihr Trainingsobjekt nicht sonderlich viele Gedanken daran zu verschwenden, stattdessen stellte sie sich kampfbereit vor die Wächterin. „Öhmm...“, unsicher blickte Forte umher, in der Hoffnung eine gute Idee zum trainieren zu entwickeln.Das wichtigste war erst einmal, dass sie...wie hieß sie überhaupt? Genug Kraft in den Armen hatte um den Speer problemlos führen zu können. „Kannst du Liegestütze?“, fragte sie deshalb, ehe sie der Rothaarigen ihre Hand reichte. „Ich bin übrigens Forte.“ Normalerweise war sie zwar nicht die Person, die als erstes auf jemand anderes zuging, aber hier ging es schließlich um etwas wichtiges. Training!


  • War das Unsicherheit im Gesicht der Kriegerin? Oh, war sie etwa ein Premierestück? Hurrah! Oh und es war auch sehr klug von der Wächterin sich vorzustellen. "Ich wusste es war etwas musikalisches!", meinte sie noch, mehr zu sich selbst, als zu ihrem Gegenüber. Mit Piano-Polka-Allegretto-Serenade, war sie aber auch schon nah dran gewesen. "Freut mich Forte.", erwiderte die Anglerin und entgegnete den Händedruck. "Mein Name ist Cinnamon." Oh und ihre erste Lektion folgte gleich schon auf dem Fuße. "Liegestütze?" Ugh. Das klang. Nicht so. Nett. Aber es war sicherlich besser, als sich sofort von dem Schwert der Kriegerin aufspießen zu lassen. "Ich denke... das geht." Sie wagte es noch nicht nach 'wie viele' zu fragen. Liegestütze, wirklich? :-(


  • Etwas musikalisches? Ihr Name war etwas musikalisches? Das war der Blonden tatsächlich neu, aber Musik oder zumindest das ganze Wissen darüber, gehörte nicht unbedingt zu ihren größten Interessen. „Cinnamon? Wie...Zimt?“ Wow, da war sie doch ganz froh darüber nach einen Instrument oder sowas benannt zu sein. „Gut. Ich denke 50 sollten für den Anfang genügen.“ Natürlich war ihr klar, dass 50 Liegestütze für den Anfang unmöglich machbar waren, wenn man nicht darin geübt war, aber immerhin sollte ihr Training eine Herausforderung darstellen. Das ganze Leben war schließlich eine Herausforderung. „Um einen Speer richtig führen zu können benötigst du eine Menge Kraft in den Armen. Auch wenn ein Speer im Grunde recht leicht im Vergleich zu anderen Waffen ist, so musst du immer daran denken, dass bei einem Speer sämtliche Kraft aus denen Armen kommen muss, da du keinerlei Möglichkeit hast mit dem Rest deines Körpers Kraft auszuüben!“ Die junge Wächterin verschränkte die Arme vor der Brust und sah Cinnamon herausfordernd an. „Oder meinst du, du schaffst keine 50 Liegestütze?“


  • "Genau." Zimt. Sie mochte Zimt. Das das Zimtmädchen auch eine jüngere Schwester namens Candy hatte, erwähnte sie an dieser Stelle jedoch erstmal nicht. Die Gelegenheit bot sich sicher wann anders genausogut. Stattdessen wollte sie sich jetzt voll und ganz ihrer allerersten Trainingsstunde widmen, wobei sie dabei schon fast aus allen Wolken fiel. "FÜNFZIG?!", wiederholte sie dezent schockiert. Das waren... viele, oder nicht? Gewiss hatte die Brillenträgerin eine gewisse Kraft in den Armen durch das Angeln, dass sie in ihrer Freizeit unermüdlich ausübte, aber fünfzig Liegestützen?! Uff. Sie ließ sich jedoch nichts weiter anmerken - erst Recht nicht, nachdem von Fortissimo eine unterschwellige Bemerkung zu ihrer Schwäche kam. Denn die Kriegerin hatte ja Recht - zumindest klang es in ihren Ohren sinnvoll - für den Kampf mit dem Speer brauchte man schon ordentlich Kraft in den Armen. Ob sie zur falschen Waffe gegriffen hatte? Nein. Diese kleine Prachtexemplar hatte förmlich nach ihr gerufen sie wusste es. Und in alten Zeiten fischte man sogar damit! Das musste ein Zeichen sein! "K-Kein Problem!", erwiderte sie schluckend, aber dennoch nicht in ihrem Eifer getrübt. Cinnamon legte den Speer zur Seite, zog sich Jacke und Hut, Gürtel und Uhr ab, sodass sie nur noch in Hose und Oberteil dastand (sie hat jetzt das Kleid nicht an, denn wer in sowas zum Training geht.. neee XD ich hatte das shconmal an und weiß wie schlecht man sich darin bewegen kann xDDD) Es war längst schon kühl draußen, doch Cinnamon bezweifelte nicht gleich ins Schwitzen zu kommen. "1....2.....3.....4....." Alles in Ordnung. Alles. In. Ordnung. Oder wurde da etwa jemand rot im Gesicht? Sicherlich nicht vor Scham!


  • Erwartungsgemäß schien Zimt, das ließ sich einfach besser merken als diese seltsamen fremdsprachigen Begriffe, über die Anzahl der aufgetragenen Übungen überrascht zu sein. Aber das war auch gut so, zum Training gehörte nämlich mehr, als es auf den ersten Blick schien. Der Wille war nicht weniger wichtig als die pure Ausdauer und Kraft, den selbst mit der größten Kraft der Welt konnte man doch ohne einen felsenfesten Willen nichts erreichen. Und selbst wenn sie die 50 Liegestütze nicht schaffen sollte, wovon die Blonde auch keinesfalls ausging, so interessierte es sie doch wie groß das Durchhaltevermögen der Rothaarigen war. Während ihre...Schülerin? Gerade also beschäftigt war, warf sie einen Blick zur Seite, wodurch sie einen kleinen Holzschemel erblickte, welchen sie neben Cinnamon zog. Und dann darauf Platz nahm, während sie wartete. „Ich bin ja mal gespannt, wie lange du durchhälst.“

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