Das Inn

  • Ein aufgezwungenes Lächeln und ein 'Das-wird-schon-wieder' wäre wohl zu viel des guten, oder? fragte er sich, während er das Mädchen musterte. Wenigstens war sie zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Flammen nicht im Haus gewesen, sonst würde sie wahrscheinlich wie die anderen Bewohner mit letzter Kraft an ihrem Leben hängen. „Hey, sei froh, dass du nicht da drin warst sondern freu dich, dass bei dir alles noch okay ist, ja?“, versuchte er ihr aufbauend zuzureden, auch wenn reden generell nie eine seiner Stärken waren. In ihrer Situation würde er sich wohl über jedes gut gemeinte Wort freuen.

  • ~kommt an~
    Angelockt wurde Sonia von dem Rauch. Je näher sie kam, desto beißender wurde der geruch von verbranntem Holz. Langsam wurde auch das Gebäude sichtbarer. Flammen züngelten aus dem Inn hervor. Sie näherte sich dem geschehen und bemerrkte auch schnell dass Leute davorstanden. Als sie näher heran kam, merkte sie dass ihr Zwillingsbruder unter ihnen war. Sie beschleunigte ihre Schritte bis sie schließlich neben Azel stand.
    "W-was ist hier los, Azel?" geschockt starrte sie auf die in sich zusammenfallenden Ruinen. Sie waren erst seit kurzem hier, und schon fackelt irgendeiner das Inn ab. Oder war es anders gewesen? Sie konnte sich einfach keinen Reim darauf machen.

  • Immer mehr Dorfbewohner kamen hinzu und mussten mit ansehen, wie das Inn abbrannte und zusammen fiel. Man konnte nichts mehr tun, auch wenn das Feuer gelöscht wäre - das Inn war verloren. '...Azel.' ertönte in der ganzen Aufregung. Eine bekannte Stimme. Blitzschnell drehte sich der Blauhaarige nach hinten um. Sonia, es war Sonia. "Sonia!" rief der junge Mann und ging einige Schritte auf seine Zwillingsschwester zu und schloss diese in die Arme. "Dir geht es gut. Ich habe mir Sorgen gemacht!" sagte er teilweiße vorwurfsvoll, aber glücklich und erleichtert. Dann blickte Azel auf die brennende Ruiene. "Das Inn..." begann er und sah die Rosahaarige an. "...es brennt. Warum weiß keiner so Richtig. Wer dafür verantwortlich ist, ist ebenso unbekannt." fuhr er fort und ließ seine blauen Augen durch die Umgebung schweifen.

  • "Ja mir gehts gut" sie drückte Azel an sich "Und das es brennt das sehe ich aber... oh mein gott" sie vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. nach kurzer Zeit schob sie ihn allerdings etwas von sich "Gehts dir gut? Warst du da drinnen? Ist noch wer da drin? Oh mein Gott..." die Flammen machten sie nervös. Sie hasste Feuer. Und sie hatte Angst davor. Wenn sie alleine war geriet sie sogar mehr oder weniger in Panik. Woher diese Angst kam wusste sie nicht. Man konnte sie danach meistens kaum beruhigen. Und dennoch wurde sie von den züngelden, hitzeabsondernden Naturschauspiel immer wieder angezogen.
    Ängstlich stellte sie sich hinter Azel - das kam ziemlich selten vor, eigendlich nie- und richtete ihren Blick starr auf ein Fenster, welches gerade zersprang. Die Leute schreckten zurück. Ihr Blick folgte dem ihres Bruders. Sie sah viele tränen von den ehemaligen Bewohnern. Sie betete innständig dass niemand mehr in dem gebäude war.

  • Sonia verhielt sich seltsam, anders als sonst. Normal war sie immer aufgedreht, hyperaktiv und würde nie 'Angst' oder sowas in der Art zeigen. Wahrscheinlich das Feuer... dachte sich der Blauhaarige während er besorgt seine Schwester ansah, die sich mittlerweile hinter ihm 'versteckte'. Azel konnte gut nachvollziehen das, dass Feuer sie beängstigte. Immerhin passiert sowas nie, fast nie. Im nächsten Moment schüttelte Azel vorerst stumm den Kopf und starrte das Feuer förmlich an. "Keine Sorge, ich war nicht im Inn. Ich war auf dem Weg hier her und als ich davor stand, hat es schon gebrannt und ist in sich zusammen gefallen." erzählte er ihr und drehte den Kopf, sowie seine Position leicht um nach Sonia zu sehen, Sie war wirklich verängstigt. "Alles in Ordnung?" fragte er. Eine recht dumme Frage in dieser Situation, aber irgendwas stimmte nicht mit seiner Zwillingsschwester. "Ich denke nicht das noch jemand im Inn ist..." ...wissen tu ich es nicht. fügte er in Gedanken hinzu. Das das Inn jemals brennen würde, damit hatte wirklich niemand gerechnet. "Mach dir keine Sorgen." murmelte er nochmals.

  • "Nein...nein mach ich nicht"sie krallte ihre Nägel in Azels schultern. Sie selbst bemerkte es nicht einmal. Sie wollte hier weg, schnell weg. Sie wollte nicht mitansehen wie Das Haus abbrannte. sie wollte nicht die Tränen der Bewohner sehen und vorallem wollte sie die Flammen nicht mehr sehen. Die Flammen, die Hitze, der unerträgliche anblick der zerstörung, der beißende Geruch, der Rauch, der zu ihnen hinüberwehte und sich langsam in ihrer Zunge festsetzte. "Azel, lass uns hier verschwinden, bitte, bitte, bitte..." natürlich war nichts in Ordnung. Rein gar nichts. Sie hatte Azel nie von ihrer Angst erzählt. Und auch sonst keinem. Aber jetzt wollte sie weg. Schnell weg. Igendwohin wo sie den Rauch nicht riechen konnte, die Flammen nicht sehen. Sie zupfte an deinem Ärmel "Lass uns gehen Azel"

  • 'Hast du etwa Angst?!' - Würde Azel fragen wenn er seine Schwester ein wenig aufziehen wollte, weil sie normal nie Angst vor irgendetwas hatte. 'Sonia hat Angst' würde er sagen und sie dabei belustigt ansehen. Aber? Jetzt wo er sie so sah, würde er sowas nie tun. Sonia tat ihm Leid, er fühlte praktisch mit, wie Zwillinge eben. Der Blauhaarige setzte einen besorgten Blick auf und wollte ihr sagen, dass sie sich nicht fürchten sollte. Jedoch klammerte der Rosa Wildfang so doll an seinen Schultern, dass nur ein: "Aua!" aus seinem Mund kam. Im nächsten Moment zog sie ihm am Ärmel und wollte gehen. Man hörte die Angst aus Sonias Stimme klar und deutlich. Sie wiederhohlte mehrmals gehen zu wollen, bittete ihn sogar darum. Aber sie konnten doch nicht so einfach abhauen? - So tun als ob nichts sei. Immerhin war Sakura noch da mit ihren beiden Freundinnen, die zu viel Rauch eingeatmet hatten und auf Hilfe warteten und hofften. Andererseits hatte er seine Schwester noch nie so aufgebracht gesehen. "Du hast Angst Sonia, stimmts?" sagte er während er sich dazu entschlossen hatte, seine Schwester etwas weiter weg vom brennendem Inn zu bringen. "Was ist los? So habe ich dich noch nie erlebt. Du bleibst doch auch sonst immer bei solchen Situationen cool und jetzt spielst du den Angsthasen. Was ist los mit dir?!"

  • sie wurde von Azel weggezogen. das war ihr mehr als recht. Doch auf die darauffolgenden Fragen hätte sie ruhig verzichten können.
    "Ich...ich, ja ich hatte Angst. Aber...du hast doch auch vor so vielen Dingen Angst. Warum kann ich nicht...ich meine, ich-ich" sie stotterte. Warum stotterte sie? Das hatte sie noch nie getan. Und sie hatte auch keine Angst. Sie durfte keine angst haben. Mit der Angst kam sie nicht zurecht. Sie fürchtete sich vor nichts. aber das Feuer... diese Angst war heftig. Sehr sogar. Sie wurde von dem Feuer angezogen obwohl sie wusste das es nicht gut für sie war. Sie geriet dann meistens in Panik Doch noch nie hatte sie Beobachter dabei. Dass ihr Zwillingsbruder dass nun mitbekommen hatte, stellte sie vor eine Unangenehme Situation. Sie wollte nicht, dass das Bild, dass er immer von ihr hatte, durch einen Panikanfall zusammenbrach. Doch sie spürte ihn näher kommen. Er lauerte, und artete auf den ungünstigsten Augenblick. Aber sie wollte nicht vor Azel zusammenbrechen. Aber die Flammen waren zu hoch, zu heiß. Ein einfaches Lagerfeuer schmiss sie schon unweigerlich aus der Spur. Sie biss die Zähne zusammen, da sie Tränen aufsteigen spürte. Sie wollte nicht anfangen zu heulen. Sie wollte weg.
    "Azel...bi-btte verschwinden wir, ich erkläre es dir später. Ich ertrage es nicht. Es macht mich unruhig. Ich kann nicht..."

  • Noch jemand kam, wie sie ein paar Sätze später heraus fand, Azel´s Schwester Sonja. Es sah nicht aus, als ob es irh gut gingen, also entfernten sie die Beiden ein paar Schritte von uns dreien. Schon komisch. Erst sollen wir in die Klinik, jetzt haut er warsceinlich ab... Seltsamer junger Mann... Kura konnte gar nicht aufhören zu weinen und zu schluchzen. Sie wartete auf Tori und darauf, dass Sophia aufwachte und auf ein Zeichen von Rosetta. Ihre Beine schliefen so langsam ein, da zwei Frauen Köpfe nicht sehr leicht waren. Also rückte sie die Mädels ein paar Zentimeter weiter von der Stelle weg, an der sich ein Krampf ankündigte. Das Gefühl verschwand allmählich und sie musste schon aufpassen, das sie nicht auf Rosettas gesicht drauf heulte. Sie wischte sich die herunterkullernden Tränen so gut es gin an ihrem Kimono ab, aber es kamen immer wieder neue n ihren Wangen heruntergerollt. Sie war nicht hilflos, aber Hilfe konnte sie gut gebrauchen... Auch wenn sie die Kraft gehabt hätte aufzustehe un djemanden zur Klinik zu tragen, wäre das nur ein halber Erfolg gewesen, das ja zwei Leute zu versorgen waren. und eine hätte sie nicht liegen lassen wollen. Im nächsten oment, fiel einer der Löschenden zu Boden und eine junge Dame stolperte darüber und fing an mit ihm zu reden. "Los, Rosetta! Sophia! Wacht auf! Ich weiß das ihr mich hört!", sagte sie halblaut.

  • Es war heißt da wo Sophia lag, das konnte sie spüren als sie sich langsam von der Welt der Träume zurückzog und wieder versuchte ins wirkliche Leben zu driften.
    Es war schwer die Augen zu öffnen, deshalb ließ sie die Blauhaarige erst einmal geschlossen und stöhnte nur.
    Irgendwas an ihrer Liegeposition stimmte nicht…
    Sollte sie nicht gerade, aufgestreckt auf dem Boden liegen?
    Aber ihr Oberkörper fühlte sich so schräg an…
    Erschrocken und in einem Moment der Orientierungslosigkeit schreckte das Mädchen schließlich hoch.
    Das erste was sie sah, war eine Schwarzhaarige junge Frau, die sie vom Inn kannte. (Stimmte es dass sie ihren Namen gerufen hatte?) Dann wurde Sophia wieder schwarz vor Augen und sie drehte sich schnell weg, weil sie Angst hatte sich übergeben zu müssen.
    Nach einigem husten und würgen, drehte sich das Mädchen wieder zu der anderen um. Sie fühlte sich als wäre ihr alle Farbe aus dem Gesicht gewichen und schwindelig war Sophia auch immer noch.
    “Danke für die Rettung“, murmelte Sophia und stützte dann ihren Kopf auf die angewinkelten Knie. Wie peinlich es ihr doch war vor der Fremden auf dem Boden zu sitzen, ihn ihren ganzen rußigen Klamotten. Und dann hatte sie auch noch fast neben ihr erbrochen!
    Die wärme die Sophia in ihrem Halbschlaf gespürt hatte, schien aber nicht nur von ihrem Körper auszugehen: das Inn brannte inzwischen Lichterloh.
    “Sind noch Menschen drin?“, fragte das Mädchen ängstlich und hatte schon jetzt Angst vor der antwort…

  • Jetzt stotterte sie auch noch. Sie hatte noch nie zuvor gestottert, wirklich noch nie. Azel dachte immer, dass er seine Schwester in- und auswendig kennen würde, da hatte er sich aber getäuscht. Sie sagte ihm doch nicht alles was sie bedrückte und nun war sich der Blauhaarige ziemlich sicher das es etwas mit dem Feuer auf sich hatte. "Wohin möchtest du?" fragte er seine Schwester die wirklich nichtmehr sie selbst war. Sonia sah so verletzlich aus, das komplette Gegenteil von sonst eben. Anstatt hyperaktiv, ruhig. Statt fröhlich, fast am weinen. Und so weiter.~ Er beobachtete wie Sonia gegen ihre Tränen ankämpfte, lange konnte sie diese sicher nicht mehr verstecken, dann würde er sie zum ersten mal nach langem weinen sehen. Das wollte er nicht. Kurz sah Azel zu Sakura und den anderen Mädchen, dennen er vorgeschlagen hatte in die Klinik zu gehen, aber alleine konnte Sakura sie auch nicht dorthin bringen. "Sonia? Würde es dir was ausmachen wenn wir eventuell einen Umweg in die Klinik machen oder würdest du lieber gleich irgendwo anders hin, wo du mir die ganze Situation erklären kannst oder solltest? - So habe ich dich noch nie erlebt." Mit seinen blauen Augen deutete er auf das Mädchen mit dem Kimono. "Wie du willst." fügte Azel dann hinzu, wartete auf die Antwort seines Zwillings und hoffte das sie sich bald wieder einkriegen würde.

  • Dahlia wacht auf und schaut etwas müde drein. An diesem Morgen war es ungemütlich warm. Sie konnte die Wärme nicht zuordnen und hörte immer wieder leise ein knistern. Sie setzte sich in ihrem Bett auf und stellte langsam ihren Fuß auf den Holzboden. Barfuß stand sie langsam auf und suchte sich eines ihrer leichten Kleider raus. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn der Blondine. Ihr war mulmig zumute. Wieso ist hier so eine unbeschreiblich starke Hitze! ... Ich habe Angst. Irgendetwas kann nicht Stimmen... Was ist nur los! Ihre Hand begann zu zittern, als sie diese in richtung Türknopf bewegte. Das Holz fühle sich ebenfalls warm an. Dahlia drehte ihn vorsichtig und die Tür öffnete sich. Ein Hitzeschwall fiel ihr entgegen. Die Schwühle machte ihr zu schaffen. Der Geruch von Rauch brannte sich in ihrer Nase fest. Ein zögernder Schritt nach vorne... und ein weiterer. Aufeinmal wurde es ihr klar, wie Schuppen viel es von den Augen. Es Brennt! ...Es B-Brennt? ... Oh Nein! Sie rannte die Treppe hinunter und die Flammen waren im Erdgeschoss schon massig verbreitet. Die ersten Leute standen schon da und versuchten den Brand auszulöschen! Dahlia rannte weiter, bis zur Tür und aus dieser hinaus, bis sie ein Stück vom Geschehen entfernt war, denn dann wollten ihre Beine nichtmehr. Sie stand unter Schock. Ihr Kleid war unten einbisschen angebrannt aber nicht viel, ein paar Wunden und Narben ziehrten nun ihren Körper aber es gab keine großen Verletzungen. Als ihre Beine ihr wieder gehorchten schlich sie zu einem Baum, lehnte und setzte sich an ihn. Tränenunterdrücken sah sie zu wie das Inn immer weiter nieder brannte, denn sie wusste... Es ist zuspät!


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Er sah zu, wie das Inn nach und nach in sich zusammen fiel. Die schweren Holzbalken brachen entzwei und krachten auf die darunter liegenden, welche ebenfalls zerbrachen. Einige Leute waren immer noch damit beschäftigt, das Feuer zu stoppen, damit es sich nicht auf die umliegenden Häuser ausbreitete, andere lagen keuchend auf dem Boden und wieder andere standen um das zerfallene Haus herum und trauerten. Die meisten hatten sich in kleinen Gruppen versammelt, nur ein Mädchen stand etwas abseits erschöpft an einen Baum gelehnt. Ihr Äußeres verriet, dass sie ebenfalls aus dem Inn geflohen war, denn Schrammen und Brandwunden zierten ihren Körper. Kurz warf er der Grünhaarigen noch einen Blick zu, ehe er sich dem Mädchen näherte. „Dein Zuhause?“, fragte er, obwohl ihm auch ihre Antwort schon bekannt war.

  • Dahlia schaffte es nicht ganz ihre Tränen zuunterdrücken, denn eine kleine entwich ihr doch aus den roten Augen. Sie hebte ihren Kopf kurz an, als sie ein paar Schritte in ihre Richtung bemerkte. Ein junger, schwarzhaariger Mann steuerte direkt auf sie zu. Ihren Blick lies sie nun nach oben gerichtet, denn sie empfand es als unhöflich ihm nicht entgegen zuschauen, in dem Augenblick stand sie auf. Seine Augen sahen ebenfalls traurig aus. "Ja..." antwortete die Blondine ihm und setzte ein gequältes Lächeln auf. "Sch-Schön dich kennenzulernen, nur keine gute Situation dafür, aber... das macht nichts. Ich bin Dahlia." sprach sie sanft und reichte ihm die Hand, zog sie aber wieder zurück um eine weitere Träne daran zuhindern weiter zufließen. Das 'Lächeln' verschwand wieder aus ihrem Gesicht und ihr Kopf senkte sich wieder.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Oh, Sophia war ufgewacht! endlich mal ein kleines Gutes ereignis. Sie musste sich zwar fast übergeben, war aber wieder da.
    "Keiner weiß, ob noch jemand im Inn ist...
    Vor kurzem sind noch zwei Leute herausgerannt, aber wie du seihst, wenn hjemand noch da drinnen ist, schafft er es sich zu retten.
    Aber es ist schn, das du wieder da bist. Du warst einfach weg. Weißt du noch was vor deiner Ohnmacht passiert ist?
    Das Feuer wir sogar schon gelöscht. Es geht nicht sehr schnell voran, aber das schaffen die schon.
    Nur eines was mir Sorgen berietet, ist, das mein Freund da Löcht und ich große Angst um ihn habe und Tori, die Hilfe holen wollte, immernoch nicht zurück ist...
    Es fallen immer mehr in Ohnmacht, wie du es am eigenen Leib erfahren hast, aber alle wachen wieder auf.
    Wie du sicher beerkt hast, lieg noch jemand auf meinem Bein. Sie heißt Rosetta und ist iin die Flammen hinein gerannt.
    Ich weiß n-nicht was sie gemacht hat, aber sie ist noch nicht aufgewacht...", erklärte Sakura und weinte immer weiter.
    Sophias forschender Gesichtsausdruck, sagte Kura, das sie weiter wissen wollte. Also fuhr sie Fort:
    "Ich bin Sakura falls du meinen Namen nicht kennst. Ich habe deinen schon ein paar mal gehört.
    Der Grund warum ich weine, ist eine Lange geschichte, aber wegen meiner bitte ist Rosetta ins Inn gerannt und so erschöpft wieder herausgekommen.
    Es- Es ist meine Schuld!"

  • Zavier stellte seine Lösch-Versuche ein, es hatte doch sowieso keinen Sinn! Verdammt, das Inn ist eh nicht mehr zu retten und Tori ist auch noch nicht zurück... es ist Hoffungslos. Vor Wut und verzweiflung warf er den Eimer in irgendeine Ecke. Damit kam er eh nicht weiter, das Inn ist verloren und alle Bewohner sind Obdachlos, wir können sowieso nichts mehr unternehmen. Ein Mann kam ihn kurz zur Hilfe, doch auch er hat wohl aufgeben. "Sakura!" rief er und rannte auf sie zu. Sakura hatte sich in der Zwischenzeit um Rose und um ein anderes Mädchen gekümmert. Beide lagen nun mit den Kopf auf ihren Beinen, die Blauhaarige scheind grade aufgewacht zu sein. "Sakura... geht es dir Gut? Ihr könnt nicht hier bleiben, ihr atmet zu viel Rauch ein! Ambesten wäre ihr geht in die Klinik." Doch wie? Stellt sich die Frage, auch wenn die Blauhaarige nun bei Bewusstsein ist, wird sie wohl kaum laufen können. Und bei Rose schien das selbe Problem zu sein. Er könnte nicht alle aufeinmal tragen und Sakura war auch grade nicht topfit. Aber was ist mit den Inn... Tori! Wo bist du nur? Beeile dich, sonst brennt das Inn ganz nieder, wenn man überhaupt noch was retten kann?

  • Zavier hörte auf das Inn zu Löschen, worüber Saku auch froh war ,denn so konnte ihm nichts passieren.
    Er kam zu ihr rüber gerannt unnd versuchte einen Plan auszutüfteln wie Sophia, Rosetta und Sakura in die Klinik geschafft werden könnten.
    Sie sah zu ihm auf und hörte auch auf zu weinen. jetzt würde wohl alles wieder gut werden...
    "Zavier! Du bist da! Ein Glück, das dir nichts passiert ist, ich glaube, dass es genug sind, die Ohnmächtig wurden!"
    Erst fiel keinem von Beiden etwas ein, dann hatte Kura schon umrisse von einem Plan in ihrem Kopf zusammen gestellt.
    "Ich hab so eine grobe Idee, wie alle in die Klinik kommen... Es sind ja noch mehr Leute hier und die könntest du zusammentrommeln und etwas finden, oder holen, worauf man Sophia unnd Rosetta legen und trage kann. Ich muss nur gestützt werden... Nur was könnte man als Krankentrage verwenden?", teilte sie Zav mit.
    Oh, ich bin ja so froh! Immer wenn Zavier kkommt, passiert nur noch Gutes! Schon bald sind aicher alle gerettet... Aber wo wohnen?
    Bei Zavier...? Ich will ja nnicht, dass er denkt ich würde ihn so ausnutzen wollen... Ich will auch, das keiner von meinen Freundinnen denkt, ich wolle diese aunutzen...
    Och das ist so kompliziert!

    Dann fragte Sakura nach langem Schweigen: "Woher kennst du eigentlich diese Tori? Sie scheint sehr nett zu sein!"

  • Sophia blickte das Mädchen von der Seite her an.
    Was hat die denn für ein Problem?, sie war jetzt schon genervt von ihr, wobei auch die Übelkeit
    und generell ihr momentaner Zustand dabei keine kleine Rolle spielten.
    Sakura laberte an einem Stück und weinte und schluchzte dabei, Sophia empfand das als sehr
    seltsam und sah sie deshalb wohl etwas schräg an. Die Schwarzhaarige hatte dies wohl als
    neugierigen Blick gewertet und fing darauf wieder an zu reden wie ein Wasserfall.
    „Wie tragisch“ meinte Sophia nur, als Sakura endlich geendet hatte und kam auch zu nichts anderem
    mehr, denn ein junger Mann, der bis eben noch versucht hatte das Feuer zu löschen, gesellte sich
    zu ihnen. Sofort begann Sakura ihn voll zu labern, was Sophia ganz recht war. Ihr war immer
    noch übel und sie hatte einen tierischen durst.
    Der Junge, welcher von Sakura Zavier genannt wurde schlug vor in die Klinik zu gehen.
    Die Blauhaarige hielt das für eine sehr gute Idee, vielleicht gab es dort eine Dusche und Ersatzkleider.
    „Ich brauch nicht getragen zu werden“, erklärte sie den Beiden mit einem empörten unterton, als das
    Thema auf eine Trage viel. Wie peinlich wäre dass denn? Auf einer einfachen Trage gebettet quer durch
    die Stadt getragen zu werden und das bei Bewusstsein? Lieber erbrach sich Sophia auf dem Weg
    drei Mal, als dass sie dies zulassen würde. „Aber helfen kann ich nicht…“

  • Sophia wollte nicht auf so etwas wie eine trage. Abre sie sah kaum so aus, als ob sie hätte laufen können.
    "Sophia... Ich glaubee nicht, dass du in diesere Verfassung leufen kannst. Zu Klinik ist es ein relativ weiter weg...
    Wieso gefällt dir der Plan mit der Trage denn nciht?"
    , fragte sie Sophia, die nicht sehr begeistert von diesemm Pln aussah.
    Sie sah wieder zu Zavier und wartete auf seine antwort.
    Sophia sah aus als würd esie sich gleich übergeben und Rose war immer noch nicht aufgewacht...
    "Das ist Zavier, er versucht uns zu helfen, aber wir wissen noch nicht wie. Hast du eie Idee?"
    , grübelte sie an Sophia gewandt.

  • Sie glaubt also nicht dass ich laufen kann?? Pah…, Sophia kochte innerlich.
    Eigentlich war es sonst gar nicht ihre Art so schnell aus der Haut zu fahren,
    doch es war wohl die momentane Situation, das Inn welches vor ihren Augen
    abrannte und ihre immer noch vorhandene Übelkeit die sie so gereizt wirken ließen.
    Sie rappelte sich auf und stand dann sogar für einen kurzen Augenblick.
    „Das mit den tragen ist ja gar nicht schlecht, aber ich will nun mal ni- Uuuoooooh!!“,
    Sophia wollte der Schwarzhaarigen gerade mit einem überlegenem Blick erklären,
    dass sie sich ganz bestimmt nicht auf eine Trage legen würde und sehr gut imstande
    war, alleine zu laufen, als ihre sowieso schon wackeligen Beine einfach einknickten.
    Wankend viel sie um und konnte sich gerade noch an Zavier festhalten, der Gott sei
    Dank nicht weit von ihr stand.
    “Oh… tut mir Leid“, ihre Gesichter waren nur wenige Millimeter voneinander getrennt
    und Sophia errötete ein wenig.