Der Kristallsee

  • Die kleine wurde mitgezogen, hinter einem Busch versteckt. Zitternd saß sie nun da, rührte sich nicht, Tränen liefen noch immer über ihre Wangen, obwohl Sonia sie weggewischt hatte. Zu grosse Angst hatte Lilyen, um aufzuhören. Sie hörte das Geräusch des Kampfes, wagte jedoch nicht, von dem Busch hervorzulugen, in welchem sie sich versteckt hielt. Erst, als ihr Name gerufen wurde - nach für sie viel zu langen Minuten - traute sie sich, zu der Stelle zu schauen, wo Sonia und de Fremde sich befanden. Der Ork war verschwunden, hatte sich aufgelöst. Langsam und noch immer zitternd, mit Tränen in den Augen lief die Fünfjährige zu den beiden, die, wie sie sehr wohl mitbekommen hatte, ihr Leben gerettet und ihr eigenes für sie in Gefahr gebracht hatten. Der Fremde behauptete zwar, es gäbe keinen Grund zum weinen, dies jedoch sah die Grünhaarige komplett anders. "D-du hast..." sprach sie mit zittriger Stimme, kam weiter jedoch nicht. Sie sah, Wie sich der Mantel rot färbte, ihre Augen weiteten sich. "D-da" Sie zeigte mit ihrem Finger auf seinen Mantel, konnte sich noch immer nicht beruhigen. Am liebsten würde sie jemanden in den Arm nehmen, am besten ihre Mutter, doch die war nicht hier. Und jemand fremdes würde sie nicht freiwillig in den Arm nehmen, obgleich beide ihr Leben gerettet hatten.

  • ( Ist das nicht die Tochter? XD)


    Ray lächelte die kleine an.
    Woher sollte er wissen das das kleine Mädchen seine Tochter war...? Woher sollte er das?
    "Komm her kleine..."
    Ray versuchte aufzustehen, das kleine Mädchen deutete auf seinen mantel aber darauf achtete er nicht.
    Er hob zitternd seine Hand und tätschelte das Mädchen leicht und lächelte sanft.
    "Achwas..."
    Ray zuckte zusammen, und fiel wieder auf die Knie.
    Shit...
    Ray griff sich an den Bauch und hustete ein bisschen.
    "Kleines, kannst du mir das Buch da bringen...?"
    Das Mädchen hörte aber nicht auf zu weinen und bewegte sich nicht.
    "Ach komm...." Er streichelte sie wieder auf den Kopf und wischte ihre Tränen weg.
    "Du bist doch eine starke junge Frau oder, und eine Lady weint nicht!"
    Ray griff in seine Tasche und holte ein Kraut mit lila Blüten raus.
    Er gab es den rosahaarigen Mädchen.
    "Ich komm nicht an meinen Rücken..."
    Was Ray nicht wusste, er verlor mehr und mehr Blut.

  • ( ja, ist sie xD )


    Auch die Tatsache, dass der Fremde sie berührte, beruhigte das Mädchen nicht. Sie hatte Angst, er könnte sterben, zudem war sie vorher noch nie in einer solchen Situation gewesen. Monster waren ihr unbekannt, dass Menschen sich so schwer verletzen konnten, ebenso. Als der Fremde wieder auf die Knie fiel, zuckte die fünfjährig erneut zusammen, verkniff sie einen weiteren Schluchzer. Sie blieb stehen, rührte sich nicht, sah nur, wie der Mantel immer blutdurchtränkter wurde, blieb auch stehen, als sie gebeten wurde, ein Buch zu holen. Erst, als ihr gesagt wurde, Sie würde stark sein, schluchzte sie noch einmal, wischte sich dann allerdings die Tränen aus dem Gesicht, drehte sich um und rannte zu dem Buch, welches im Kies lag. Sie hob es auf, betrachtete es. Der Umschlag des Buches gefiel ihr sehr, allerdings hatte sie keine Zeit, sich darüber zu erfreuen. Sie drehte sich wieder zu dem Mann und Sonia um, lief erst langsam, dann schneller, wieder zu den beiden und obgleich ihr der Anblick des auf dem Boden knienden Mannes nicht im geringsten gefiel, riss sie sich zusammen und überreichte das Buch ohne einen weiteren Ton von sich zu geben.

  • Ray sah das kleine Mädchen zum Buch rennen und wieder zurückkommen.
    "Danke liebes..."
    Ray nahm das Buch entgegen und streichelte sie wieder auf den Kopf.
    "Wie heißt du denn liebes...?"
    Ray konnte nun Schmerzen leichter unterdrücken aber Schmerzen hatte er dennoch.
    Ich brauche.... irgendwie einen Heiler....
    Ray sah das Mädchen an, sie schien das Buch sehr zu gefallen.
    Das Buch war ein Buch über Schattenmagie, vielleicht war das nicht so praktisch,
    wenn sie es öffnen würde.
    Ray versuchte zu lächeln und wischte dem Mädchen Tränen und Dreck auf ihrer Wange weg.
    "Deine Mama und dein Papa wären bestimmt sehr stolz auf dich."

  • Ein schwaches Lächeln bildet sich auf ihren Lippen, als der Fremde sich bei ihr bedankte. Wenigstens etwas hatte sie helfen können, wenn es auch nicht viel war. Für sie war es die Hauptsache, überhaupt etwas tun zu können. "Lilyen." antwortete sie ihm, jetzt schon etwas sicherer, dennoch noch immer schluchzend. Sie ließ sich Tränen aus dem Gesicht wischen, als wäre es ihre Mutter, der einzigen Person, der Lily bisher vertraut hatte, die vor ihr stand um sie zu trösten. Erneut lächelte sie, als ihr gesagt wurde, dass ihre Mama und ihr Papa stolz auf sie wären. "Papa? Ich kenne ihn nicht." sagte sie, wischte sich die noch vereinzelt an ihrem Gesicht runterlaufenden Tränen weg.

  • Ray nahm das Kraut in seinr Hand und legte das Buch kurz weg.
    Er krümelte alles in eine Pampe und legte seinen Mantel ab.
    Oh..!
    Er merkte das der Mantel fast überall rot war, seine Wunde war wohl schon nichtmehr klein.
    Die Pampe schmierte seine hand voll und schaute Lilyen an.
    "Lilyen ist ein sehr hübscher Name, deine Mutter muss dich sehr lieb haben..."
    Ray lächelte sie an.
    "Sagmal, magst du mir grade nicht helfen und mein Pullover hochziehen, so das ich
    meinen Rücken eincremen kann...?"
    Er zeigte auf seine Hand mit der beschmierten Pampe und versuchte seinen Pulli
    hochzuziehen.
    "Schaffst du das?"
    Als die kleine sagte, sie kenne ihren Papa nicht wunderte sich Ray.
    "Was ist das denn für ein Vater...?"
    Er wurde selber an seinen Vater erinnert, der ihn, Alicia und seine Mutter einfach aufgegeben hatte.
    Jekkt...
    Rays Augen wurden ernst.
    Jekkt hatte ihn und seine Familie einfach verlassen, Ray wusste nie warum.

  • Lilyen beobachtete, wie er den Mantel ablegte, rot unterlaufen, was für Lily erneut nicht schön anzusehen war. "Ja, ich mag meinen Namen. Ich glaube, dass es eine Form von Lilie ist. Ich mag Lilien." quasselte das Mädchen einfach drauf los, um sich ablenken zu können. Viel mehr konnte sie jetzt auch noch nicht machen, jedenfalls bis sie gefragt wurde, ob sie ihm bei dem Pulli helfen konnte. Sie zögerte, nicht sicher, wie sie das anstellen sollte, nickte schließlich aber langsam. Sie machte einen Schritt näher an den Fremden heran. Dort blieb sie stehen, zögerlich, umfasste den Pulli dann aber doch, und zog ihn weiter nach oben, sodass die Wunde sichtbar wurde. Schnell wandt das Mädchen den Blick ab, schaute lieber auf den See. "Ich weiß nicht...Mama hat nicht viel von ihm erzählt." sprach die Fünfjährige, um sich selbst weiter abzulenken.

  • Ray lächelte sie an und sagte dann:" Lebt denn dein Vater noch?"
    Er schmierte die Pampe auf seine Wunde die inzwischen aufgehört hat zu bluten.
    Die Mixtur war kühl, aber das tat seiner Wunde ganz gut.
    "Danke sehr, du hilfst mir sehr damit." Er meinte damit seinen Pullover.
    Was ist das denn für ein Mensch...? der seine Tochter einfach im Stich lässt...
    Wie konnte Ray auch wissen, das er sich selber grade auf dieselbe Ebene wie sein Vater stellt.

  • Ob ihr Vater noch lebte war eigentlich eine gute Frage. Sie hatte nie etwas davon gehört, doch sie ging davon aus, dass ihre Mutter ihr und auch ihrer Schwester gesagt hätte, wenn ihr Vater tot sein würde. "Ich..denke schon." antwortete Lily deshalb. "Sonst hätte Mama doch bestimmt mal gesagt; dass er nicht mehr leben würde.." überlegte das Mädchen. Sie lächelte, als sie gesagt bekam, dass sie helfen würde. Es freute sie. Sie half gerne, wenn sie konnte. "Wie heißt du eigentlich?" Etwas, was sie schon längst hätte fragen sollen, schließlich Sprachen die beiden jetzt schon länger miteinander.

  • Ray sah sie lächelnd an und zog seinen Pulli wieder runter.
    "Mein Name ist Ray."
    Er lächelte sie an, mittlerweile ist sein Zittern auch wieder weggegangen.
    Er nahm ihre Hand und bedankte sich von ihr.
    "Dein Vater...."
    Wer ist denn ihre Mutter....?
    Ray bleib lieber still.
    Er ging wieder zum Baumstamm und holte seinen Stab, packte es hinter seinen Rücken und
    hob sein Buch auf.
    "Magst du mal reinsehen?"
    Ray erinnerte sich daran das da kleine Illustrationen drinne waren, von Magiern
    die gegeneinander kämpften.

  • Ray - die Kleine glaubte, den Namen schon mal gehört zu haben, dachte nur kurz darüber nach, hatte allerdings schnell keine Lust mehr und lächelte dann einfach nur. Der Name war leicht zu merken, schön kurz und nicht schwer auszusprechen. Erneut schenkte das Mädchen Ray ein lächeln, als dieser sich bei ihr bedankte. "Hab ich gerne gemacht." sagte sie fröhlich, erst dann fiel ihr wieder ein, dass auch sie sich zu bedanken hatte. "Danke, dass du mich gerettet hast." fugte sie schnell hinzu. Gerne wollte sie in das Buch gucken, nickte eifrig. "Jaa *-*" setzte sie zu diesem Nicken noch dazu, wartete gespannt darauf, dass Buch offnen zu dürfen.

  • Monika sah dem Jungen direkt in die Augen. Sie war mal wieder viel zu voreilig gewesen. Auf einmal riss sie sich von ihm los und sprang ins Wasser.
    Grinsend rief sie ihm von dort aus zu: "Komm doch rein, es ist toll!"
    Moni tauchte einmal unter, wenige Sekunden später wieder auf.
    Er ist wirklich toll...seine direkte, freundliche Art.

  • Einen Moment schien es still, dann lächelte die rothaarige.
    Carlos war erst etwas verwundert, als sie sich aus einen Armen wandt
    und ins kühle wasser sprang. Er lachte leicht und lief den kleinen steg entlang an
    dem sie reingesprungen war. Es machte ihm spaß mit ihr, sie war so voller energie.
    Der junge mann lachte erneut auf und sprang neben ihr ins wasser.
    Es war kühl, aber es war auch schon abends, etwas angefroren stand er bis zum Bauch
    im Wasser. Beide waren samt kleider hineingesprungen.
    Er packte sie von hinten und spritze ihr Wasser ins gesicht, so lange hatte er
    nicht mehr herumgealbert, die vorherige zeit sah in diesem moment eher wie ein
    schleier aus. Die beiden alberten noch ein wenig herum.

  • Was hilft es einem beschützt zu werden wenn man nicht von dem Menschen
    beschützt wird von dem man es will...
    Trotz
    ihrer trübsinnigen Gedanken erwiderte Bianca Julias Lächeln. Ihr
    Lächeln war zaghaft doch die Blauhaarige hatte von jeher gelernt ihr
    Gefühle zu verbergen. Wir... Immer wider sprach Julia von "wir".
    Das Mädchen war so offen und freundlich. DieGrünhaarige hatte doch
    tatsächlich vor Bianca auf ihrem nahezu selbstmörderischen Trip zu
    begleiten. Etwas erstaunt sah Bianca Julia an. Sie redete und redete.
    Sie war mit soviel Herz dabei das konnte die Schöne spühren. Als sich
    das Mädchen über die fiktive Vorstellung ein Schwert zu führen lustig
    machte musste auch Bianca lachen.
    Ja die Vorstellung ein Schwert zu führen ist vielleicht doch zu absurd.
    "Hmm..." naja einen kurzen Abstecher in der Schmiede konnten sie ja
    vielleicht doch wagen. Es muss sich doch auch eine Waffe finden lassen
    die von einer Dame geführt werden kann. Oder war ein Zauber vielleicht
    doch eher für das zarte Mädchen geeignet? Ein violetthaariges Mädchen
    zog Biancas Aufmerksamkeit auf sich. Eliza? Das Mädchen hatte
    sich auf einem Felsen niedergelassen und schien die wunderbare Aussicht
    zu genießen. Bianca verschränkte die Arme und folgte den Bewegungen von
    Eliza. Ein Seufzen entwich den Lippen der Blauhaarigen. Ein Wunder das sie
    noch am Leben ist...

    Die Schöne rollte mit ihren strahlendblauen Augen. Sie schüttelte kurz
    den Kopf und wandte sich wieder Julia zu. "J-ja...das ist eine tolle
    Idee..." Vor Biancas innerlichem Auge sah sie sich selbst schon Aug in
    Aug mit einem Monster. Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf ihren
    Lippen aus. "Eine gewisse Art der Agressionsbewältigung..."Bianca kicherte leise.
    "Sag mal...wär es ein Problem für dich wenn wir jemanden mitnehmen würden?"
    Bianca wusste selbst nicht woher plötzlich ihr Sinnn für Gruppendynamik kam oder
    wie auch immer man das bezeichnen würde. Vielleicht suchte das Mädchen einfach
    nach Ablenkung. Julia hatte ihrem Vorschlag noch nciht einmal zugestimmt schon
    hatte Bianca sie an der Hand genommen und weiter in die Nähe des Sees gezogen.
    Kurz vor Eliza hielt das Mädchen an. "Na du? " Bianca grinste. "Erinnerst du dich
    noch an mich?" Was für eine absurde Frage. So ziemlich jeder erinnerte sich an
    die Schönheit. Sie hinterließ zumindestens immer einen bleibenden Eindruck. Ob
    nun positiv oder negativ blieb jedem selbst überlassen. "Kommst du mit uns? "
    Ein wenig von oben herab begutachtete die Blauhaarige die sitzende Eliza. "Wir
    wollen zu Jeremy..." fügte sie noch leises hinzu..

  • Eliza schreckte aus ihrer Trance aus, und musste mit den Armen Rudern um nicht in den See zu platzschen. Als das Mädchen sich halbwegs sicher auf ihrem Stein fühlte gab sie endlich etwas von sich "Äh.. Ne ich weiß nicht genau ob ich dich echt kenne, Bianca" sie lächelte "Aber ich werd dich schon irgendwann wiedererkennen. Die Lilahaarige strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wer ist Jeremy?" fragte das Mädchen etwas verdattert. Von diesem Typ hatte sie bis jetzt noch nichts großes gehört . Doch dann richtete sie sich auf und klopfte sich den Staub von der Hose. "Ja klar ich komm doch immer gerne mit" lächelte Eliza, und zwar von einem Ohr bis zum anderen. Auch wenn das Mädchne wusste das es grade zum schreien komisch aussah, war es ihr egal.

  • Ray lächelte sie sanft an und setzte sich zum Ufer hin. Er legte sein STab neben sich.
    Das Rosahaarige Mädchen setzte sich rechts neben Ray, die Kleine Lyl setzte sich direkt auf Rays Schoß.
    "Na dann, wollen wir mal..."
    Ray blätterte bis er eine Illustration fandt wo ein Magier Magie gegen Gegenstände benutzte.
    "Weißt du wofür man Magie einsetzt?"
    Ray sah das kleine Mädchen an das sehr neugierig schien.
    "Weißt du denn was Magie ist?"
    Ray deutete auf den Magier der eine komische Kutte trug.
    "Weißt du, es gibt verschiedene Arten , Wege und Möglichkeiten den Menschen zu helfen,
    und dazu gehört auch die Magie."
    Ray musste an Felicity und Jekkt denken.
    Meine Magie...?

  • Sonia war noch im Schock gewesen von dem was hier so passiert war.
    Besorgt schaute sie zu Ray, welcher Lilyen darum bat, dass sie seinen Rücken eincremte.
    Sie griff nach der Paste und verteilte sie gleichmäßig auf seinem Rücken, es schien der Wunde gut zu tun.
    Daraufhin holte Lilyen noch das Buch von ihm und Ray schien es wieder ein wenig besser zu gehen.
    "Tut mir Leid.. Du hast dich in Gefahr gebracht wegen uns. Ich schulde dir was" sagte die Rosahaarige, kratze sich verlegen am Kopf. Sie war unfähig gewesen sich selbst zu schützen, hatte keine Waffe oder einen Zauber. Ein fataler Fehler wie ihr auffiel. Denn so kamen die Menschen in ihrer Umgebung zu schaden.
    "Es tut mir wirklich Leid.." murmelte sie, schaute den junge Mann entschuldigend an.
    "Kann ich was für dich tun?" Am besten jetzt, denn wer weiß wann sie sich nochmal sehen würden. "Sollen wir dich zum Arzt bringen?" fragte sie, schaute ihn mit ihren stechend grünen Augen an.
    "Ach ja.. ich bin Sonia. Freut mich" Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, seinen Namen hatte sie ja von eben mitbekommen. Schließlich hatte er sich Lilyen auch vorgestellt. Etwas ratlos saß sie bei den zweien im Gras und wartete auf eine Antwort. PLötzlich fing Ray an von Magie zu erzählen sie hörte aufmerksam zu. Ihm schien es sichtlich besser zu gehen was sie erleichterte.

  • Sie saß auf seinem Schoß, betrachtete die Illustration in dem Buch mit Faszination. Sie fand es sehr interessant, was dort passierte. Allerdings hatte sie weder Ahnung, wofür man Magie benutzte, noch, was Magie überhaupt war. Also schüttelte sie auf beide Fragen hin den Kopf. Ray erklärte ihr also, dass man mit Hilfe von Magie anderen helfen konnte. Somit bekam Magie einen weiteren Pluspunkt bei Lilyen, denn alles, womit man helfen konnte, mochte sie. "Und wie macht man das?" fragte sie neugierig, ihren Blick noch immer in dem Buch. Als Sonia allerdings fragte, ob sie Ray zum Arzt bringen sollten, sah Lily auf. "Nein. Ich will nicht zum Arzt!" sagte sie sofort, sie hasste Ärzte bzw die Einrichtung in Praxen oder Krankenhäusern. "Ich will lieber was über Magie lernen." fleheundine mit großen, bittenden Augen sah sie Ray an.

  • Ray sah verblüfft zu Lyl und lächelte wieder.
    "Also Magie...Es gibt verschiedene Arten von Mage, es gibt welche die nur Frieden bringen und andere
    auch unter anderem Schützen können.... Dies aber nicht so gut umsetzen können.
    Und es gibt die Magie,die anderen und sich selber schützt, indem sie andere verletzt."
    Meine Magie wohl eher zu letzteres....
    Indem Punkt war er kein Mal besser als sein Vater.
    Als Sonja fragte ob er zum Arzt gehen solle antwortete er nur:
    "Ich bin Arzt in der Klinik, ich weiß schon wie ich mir selber helfe."
    Ray lächelte sanft.
    "Ich bin Ray.
    Ach, das ist doch kein Problem.... ABer ohne Waffe...."
    Um das kleine Mädchen nichtmehr wieder an den Ork zu erinnern, lente er wieder ab.
    Ray sah wieder zu seinem Buch und zeigte auf die Bilder.
    "Weißt du kleines, nicht alles was mit Magie zutun hat, ist auch gut, es gibt auch viel Unheil was Magie
    erführen kann."
    Weiter ausführen wollte er das Thmengbiet allerdings nicht, er lenkte ab.
    "Was für eine Art von Magie magst du denn am liebsten Lilyen?"
    Daraufhin, als Lilyen sagte, sie möge keine Ärzte fragte Ray bestürzt:
    "Ach, heißt das du magst mich auch nicht....?"

  • Sie ließ es sich von Ray erklären, hörte Gut und aufmerksam zu. Die Magie, bei der ein anderer verletzt werden würde, um sich selbst zu helfen, sagte Lilyen nicht wirklich zu, das wusste sie jetzt schon. Dass Ray Arzt war, hatte Lily nicht gewusst, sie hoffte, dass er über ihren Kommentar, sie würde Ärzte hassen, einfach hinweg sehen, denn ihn mochte sie ja. So war sie froh, dass er weiter erzählte, was die Magie betraf. Gute und Böse Magie also. Das wollte Lily sich unbedingten merken. "Und welche Magie verwendest du?" wollte sie von Ray wissen. "Ich denke, ich mag die Magie, bei der man anderen helfen kann.Die, die nur Frieden bringen." sagte Lily lächelnd. Leider sprach Ray sie dann doch noch mal auf die Sache mit dem Arzt an. "Nein, dich mag ich." sagte sie grinsend.