Die Klinik

  • Eine Frau kam in Lara's Nähe und sie hoffte schon, dass diese sie anaprechen würde. Ein schwaches Lächeln huschte dabei über ihre Lippen. Zwar sah diese nicht besonders offen und freundlich aus, doch trotzdem schien sie bereit zu sein sich mit ihr abzugeben.
    Aufmerksam hörte sie ihr zu. Sie sprach zwar nicht gerade freundlich mit ihr, doch für Lara war das kein Grund die Frau zu ignorieren.
    "Sie haben sich also verletzt..wo-" Lara sprach garnicht weiter denn sie bermerte schon die Wunde dir die junge Frau zu plagen scheint. "Einen Moment bitte..ich helfe hier zwar manchmal etwas aus aber ein richtiger Arzt bin ich nicht. Aber ich kann sie zu jemandem führen wenn sie es so wünschen."
    Lara's Worte klangen etwas distanziert und scheu, obwogl Lara genau das zu vermeiden versuchte. Sie riss sich nochmal zusammen und versuchte etwas offener zu sein.
    Wie heißen sie denn? Und was genau brauchen sie?"

  • Die Frau fragte nach Lynettes Namen. Lynette guckte die Frau kurz an, bevor sie ihren Namen sagte. "Ich bin Lynette.", grummelte sie. Sie versuchte etwas freundlicher zu sprechen, aber so richtig gelang es ihr nicht. "Ähm... Hast du vielleicht ein Pflaster oder so, dann könnte ich es zukleben... Denn zuhause hab ich soetwas nicht.", sprach Lynn verunsichert. Sie versuchte zu lächeln, aber es sah etwas schräg aus. Lynette ist halt nicht die freundlichste, egal wie sehr sie sich auch bemüht. Aber mit 'Sie' und 'Ihnen' würde Lynette niemals jemanden ansprechen. Wofür auch? Das findet Lynn sinnlos. Den Namen von der Pinkhaarige Frau hat Lynn noch nicht erfahren.

  • "Ah, Lynette."
    Lara lächelte. Ihr gefiel der Name. Und da sie jetzt den Namen der Frau wusste dürfte es auch kein Problem sein sie mir 'Du' anzusprechen. Hoffte sie zumindest. Dadurch würde Lara auch nicht so abweisend wirken.
    "Du brauchst ein Pflaster? Achso, das kann ich dir auch so geben, folge mir doch bitte."
    Sie ging in die Richtung eines kleinen erste Hilde Kastens. Diese hängen überall in der Klinik.
    "Ich bin übrigens Lara."
    Als sie beim Erste Hilfe Kasten waren öffnete sie diesen und nahm ein Pflaster für Lynette heraus. Dann reichte sie es ihr mit einem leichtem Lächeln.
    "Bitte."

  • Lynette packte es sogar ein 'Danke' herrauszuquetschen (lol). Sie nahm das Pflaster entgegen und tat eins zuerst auf die große Wunde, die am meisten wehtat. Die anderen auf die kleineren, die zwar nicht ganzso schlimm waren, aber trotzdem eine schlimme Plage waren. "Ähm... also wie gesagt, Danke Lara.", sagt Lynette und streicht sie durch's Haar. Ein Kompliment konnte Sie jetzt nicht mehr sagen, obwohl sie Lara's Haare echt schön findete. Lang und pink. Lynn's Haare sind zwar auch pink, aber nicht so knallig. Ihre Haare sind ja eher rosa statt pink. Auch wenn es immer hieß, dass dies die selben Farben sind. "Wohnst du auch hier?", fragte Lynette interessiert, und guckte zum Boden.

  • Barrett legte seine Arme, um ihren Körper. Seine Nähe tat ihr unglaublich gut. Doch auch sie spürte, dass er etwas abgenommen hatte, das war sie überhaupt nicht gewohnt.
    „Ich finde es sieht gut aus, steht dir, Barrett“, lächelte sie leicht. Aber man musste auch zugeben, dass ihm die langen Haare standen. Darauf drückte er sie näher an sich, sie krallte sich etwas in sein Krankenhaus Leibchen, doch kurz darauf drückte er sie von sich und setzte sich auf einen Stuhl. Den Blick hatte er abgewandt, doch egal, was er tat, den kleinen Rotschimmer auf seiner Nase hatte sie gesehen.
    „Blutvergiftung?“, wiederholte sie leicht geschockt. Doch sie nahm sich seine Worte zu Herzen und trat neben ihn. „Ich bin auch froh, dass du es geschafft hast, Barrett und ich stehe ganz schön in deiner Schuld... Schließlich standest du wegen mir auch in Lebensgefahr...“, sie senkte leicht den Kopf. „... I-Ich h-hatte...“, sie brach ab. Sie konnte ihm nicht sagen, dass sie Angst um ihn gehabt hatte. Aber warum nicht? Warum war es so schwer das zu sagen?! Wieder trieb es ihr Tränen in die Augen. Sie rutschte langsam auf den Boden und weinte, auch wenn es absolut nicht typisch für sie war, aber Cia war fertig, das alles war so viel auf einmal.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Diesen Dank hatte er natürlich schon erwartet. Alicia war der Typ Mensch, der höflich erzogen war und dies auch jedem zeigte. Ein bisschen gefiel ihm diese Rolle sogar... damals im Badehaus hatte er auch schon dieses Gefühl genossen stark zu sein und die junge Frau (wenn auch schwer verletzt) verteidigen zu können.
    Plötzlich verstummte sie aber und Barrett vernahm ein leises Schluchtzen. Da die beiden alleine in dem Zimmer waren musste es eindeutig von Alicia kommen und so drehte der Junge sich schlagartig um. Tatsächlich! Dort saß das Mädchen am Boden und weinte leise. Zunächst verschreckte dieses Verhalten Barrett ein wenig, er wusste nicht recht wie er reagieren sollte, doch dann wusste er plötzlich was zu tun war. Wie ferngesteuert ging er zu ihr hinüber und kniete sich vor die weinende Gestalt zu seinen Füßen. Barrett hatte vor sie zu umarmen und so ihre Tränen zum Aufhören zu zwingen, doch in dem Moment schmerzte seine Magengegend unter dem Verband und statt sie behutsam zu umarmen riss er die Rosahaarige um. Als er so auf ihr lag, am kalten hässlichen, aber säuberlich geputzen Klinikboden wurden Erinnerungen wach. Es war fast so als wäre er erst vor wenigen Minuten auf dem Boden in dem Tempel gelegen, die ganze Heimreise kam ihm unwirklich vor wir ein Traum. Es war fast so als wären die kurzen Momente in denen er Alicia am nähsten war, die Längsten gewesen.
    "Entschuldigung....", meinte er fast wie in Trance und stütze sich mit einer Hand auf. Doch eigentlich tat es dem Jungen gar nicht Leid. Hier mit Alicia am Boden zu liegen machte ihm viel Freude, außerdem war es viel unverkrampfter als sonst. Am liebsten würde er einfach noch einige Zeit hier liegen bleiben, egal wie unbequem es war. "Alicia...", fing er an und als er merkte, dass sie aufgehört hatte zu weinen und ihre nassen Augen die Seinen kreuzten fügte er hinzu "...ohne dich hätte ich es nicht nach Hause geschafft. Du warst diejenige die mir Kraft gegeben hat."

  • Da saß sie, auf dem Boden und weinte. Barrett würde dies sicher bemerken, aber was würde er tun? Sie weinte einfach weiter, das ganze musste einfach raus, auch wenn sie grade Barrett eine andere Seite zeigte und Cia fühlte sich etwas schwach. Auf einmal merkte sie, wie sie von Barrett mitgerissen wurde und er lag auf ihr. Unwillkürlich lief sie etwas rot an, als der junge Mann auf ihr lag. Er entschuldigte sich sofort bei ihr, doch sie konnte nichts erwidern. Auch wenn der Boden kalt war, war Alicia warm, sehr warm. Der Braunhaarige war über sie gebeugt. Dann blickte sie ihm in die Augen. „S-Schon gut...“
    Ihre Augen trockneten sich wieder, sie wandte ihren Blick für einen Moment ab. Doch als er ihren Namen sagte, kreuzten sich ihre Blicke. Ohne sie hätte er es nicht geschafft? Irgendwie fand sie das gerade wirklich lieb von ihm und sie lächelte leicht.
    „Ich hab' mir Sorgen um dich gemacht...“, sagte sie leise und etwas beschämt. Irgendwie fand sie diese Nähe.... gar nicht mal so schlecht.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Als er auf sie herab blickte, sagte Alicia, was er eigentlich schon wusste, doch die Gewissheit alleine bedeutete ihm auch schon etwas. Sie hatte sich Sorgen gemacht, obwohl sie anfangs noch sagte, dass es ihr egal wäre, ob er mitkäme oder nicht. Wahrscheinlich war es ihr die ganze Zeit nie egal gewesen, was mit ihm geschieht und dieses Gefühl erfüllte den Jungen mit Stolz.
    Wie ein schnell aufziehender Tropensturm übermannte ihn plötzlich ein Gefühl, dass er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Es war fast so als hätte er alles schon einmal gemacht und könnte nun alles nur noch richtig machen. Seine Hände griffen in die Hände von Alicia und schon im nächsten Moment kniete er schon über ihr. Seine Augen verliesen ihre angestammte Bahn nicht und ohne zu blinzeln starrte er in ihre Augen, die im Mondlicht glänzten. Sein Gesicht war nun direkt über dem Ihren, er spürte den weichen Atem der jungen Frau und sie konnte seinen spüren. Barret versuchte sich nicht mehr zu kontrollieren, er konnte es einfach nicht mehr. Leise verharrte er in der Postion und sah ihr wortlos in die Augen, es war der perfekte Augenblick.

  • Ihre Augen bohrten sich quasi in die des anderen und so sprach keiner ein Wort. Sie sahen sich nur an. Barrett verhielt sich seltsam. Auf einmal griffen seine Hände in die ihrigen und er kniete über ihr. Was er wohl nun vorhatte? Alicias Brustkorb hob sich etwas. Ihr Augenkontakt verlor sich nicht und Cias Hände kribbelten etwas. Waren sich die beiden jemals so nah gewesen? Hatte sie ihn schon mal so nah an sich heran gelassen?
    Er kam ihr näher. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Alicia schloss ihre Augen halb und wartete etwas ungeduldig auf seinen nächsten Schritt. Die Wahrsagerin wusste, wenn sie etwas nicht wollte, würde Barrett sofort damit aufhören. Den Augenkontakt behielten die beiden inständig ein. Schließlich umschloss ihre Hand die seinige. Sein Gesicht war halbdunkel, da nur die Hälfte vom Mondlicht erhellt wurde. Alicia genoss diesen Moment irgendwie.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Wie einen Heben drückte Barrett Alicias Arme nach außen, während sein Körper ihrem näher kam. Er spreizte Alicias Arme so weit von ihr, wie es ging und seine legten sich darauf, während sich sein Oberkörper auf ihre Brust senkte. Gleichzeitig drückte er seine Lippen auf ihre und schloss die Augen. Deckungsgleich lagen die beiden auf einander, als Barrett begann sie innig zu küssen. Stets bedacht ihrer Wunde nicht zu nahe zu kommen - oder zumindest dem Fleck wo er sie vermutete - spürte er deutlich die Wärme ihres Körpers durch die dünnen Leibchen, welche die einzige Schicht bildeten, die die beiden trennte.
    Das Gefühl war unbeschreiblich. Sofort wurden Erinnerungen wach, als er sie wieder zum ersten mal seit langem im Schwimmbad geküsst hatte oder in der Nacht bevor sie ins Gebirge aufgebrochen waren. Doch diesmal schien sich Alicia nicht zu wehren, oder sonstige Anstalten zu machen diesen Kuss schnell zu beenden. Pulsirend bewegten sich seine Lippen auf den ihren und seine Hände hielten ihre fest auf den Boden genagelt, fast so als wäre er ein Vampier, der dem Mädchen Blut aussaugt.

  • Lara war immer noch etwas nervös, obwohl sie merkte dass es zwischen den beiden Frauen etwas entspannter wurde. Sie freute sich sogar als Lynette sich bei ihr bedankte und lächelte. Dann beobachtete sie Lynette kritisch als sie ihre Wunden behandelte, doch sie schaffte es nicht etwas zu sagen. Doch als sich Lynette ein zweites Mal bedankte wusste sie dass sie jetzt etwas sagen musste.
    "Kein Problem."
    Der Ton in dem sie es sagte war etwas anders, als sie es wollte, doch als sie in Lynette's Gesicht schaute, merkte sie keine Spur von Verärgerung. Trotzdem konnte sie ihren Gesichtsausdruck nicht ganz genau deuten, deshalb versuchte sie nicht mehr darüber nachzudenken.
    Lara war froh, dass Lynette den nächsten Schritt machte, das neue Thema war zwar nicht besonders aber besser als ewiges Schweigen.
    "Ja, ich wohne hier.."
    Sie zögerte bevor sie weitersprach.
    "Und..und wo wohnst du?"

  • "Ich? Ich wohne auf... der Farm. Und arbeite auch dort.", sagte Lynette. Diese Lara scheinte nicht so aufdränglich wie Mei zu sein scheinte. Eher ruhig, und trotzdem freundlich. So erscheinte Lynn das Bild von dieser Lara. Lynette kratzte sich kurz am Kopf. "Kennst... Du hier schon viele Leute?", fragte Sie. Ihr fiel nicht's anderes ein, um dieses Gespräch mehr in den Gang zu bekommen. Normal würdete Lynette einfach warten, dass Lara sich was einfallen ließ. Und diesmal gelingte ihr auch ein besseres Lächeln.

  • "Die Farm also?"
    Lara lächelte kurz und hoffte dabei, dass es nicht zu aufdringlich wirkte.
    "Das klingt nach einer Menge Arbeit"
    Ich glaube nicht dass die Farmarbeit etwas für mich wäre. Trotzdem wäre es interessant was diese Lynette so macht. Ich glaube nicht dass sie eine faule Nuss ist.
    Die dachte noch länger über die Farmarbeit nach und stellte einige Vermutungen auf. Dabei merkte sie garnicht dass Lynette ihr noch eine Frage gestellt hatte.
    Reiss dich zusammen!, schimpfte sie sich selbst.
    "Naja, ein paar Leute kenne ich schon. Aber ich..ich kenne nicht so viele wie vielleicht andere. Es ist schwer, neue Leute kennen zu lernen. Manchmal bleibe ich auch nur die ganze Zeit in der Klinik und beobachte Andere."
    Lara hoffte dass sie mit dieser Antwort Lynette nicht abgeschreckt hat. Aber sie war einfach nicht der Typ Mensch der offen auf Andere zugeht.

  • Lynette kratzte sich wieder kurz am Kopf. "Ich kenne auch noch nicht viele.", sagte sie."Nur meine beste Freundin, eine Kindeheitsfreundin, eine Verrückte, und eben jetzt noch dich.", fügte Lynn noch leise hinzu. Sie sah sich kurz in der Klinik um, und musterte die weißen Wände. Viel war weiß. Da fand Lynette die Farm schon schöner. Aber sie ließ sich nicht's anmerken. Sie biss sich nur kurz auf die Unterlippe.

  • "Oh"
    Lara war glücklich, dass diese Frau sie auch erwähnte. Immerhin war Lara nicht so beliebt wie vielleicht andere Menschen, sie war zwar nicht unbeliebt, doch manchmal wurde sie einfach nicht großartig beachtet. Dann merkte Lara wie abweisend sich sich eigentlich benahm. Sie war alles andere als offen und ehrlich, und dann war sie so oft allein. Eigentlich bin ich doch selbst schuld..
    Lara war ganz in Gedanken versunken, doch dannn fiel ihr ein dass Lynette immer noch neben ihr steht.
    Aber..wenn ich vielleicht offener bin und selbst die Initiative ergreife..vielleicht finde ich dann mehr Freunde..
    Dann war es beschlossene Sache. Lara würde mehr auf Andere zugehen, zumindest wollte sie es versuchen.
    "Also..hast du heute noch etwas vor? Vielleicht können wir ja etwas..gemeinsam machen..?"
    Hoffentlich habe ich jetzt das Richtige gesagt..

  • Ob ich was vorhabe? Ich meine Tabatha hat immernoch nocht geschrieben oder so. "Ähm... Ich hatte mich mit einer Tabatha verabredet, doch sie hat sich nicht bei mir gemeldet. Also, eigentlich nicht.", sagt Lynette etwas nervös. "Ich wollte zum Kristallsee gehen, vielleicht willst du ja mitkommen...", sagte sie und blickte suf den Boden.

  • "Ja. Ich würde auch gerne zum Kristallsee gehen.."
    Lara freute sich total, immerhin wäre es gerade jetzt fies gewesen wenn Lynette keine Zeit gehabt hätte. Aber selbst wenn es so gewesen wäre hätte sie es akzeptieren müssen. Also freu dich darüber. Sie lächelte Lynette an.
    "Also gehen wir jetzt gleich?"
    Diese Frage war eigentlich keine Frage, sondern mehr eine Bestätigung dass sie jetzt losgehen wollte. Und Lara ging schon mal los, denn sie wusste nicht ob Lynette hier problemlos hinausfinden würde, die Klinik war zwar logisch aufgebaut doch trotzdem ziemlich groß.
    "Folge mir doch bitte!"


    Lara verlässt die Klinik und sie geht, zusammen mit Lynette, zum Kristallsee.~

  • Plötzlich ging alles schnell, Barrett drückte Cia's Hände noch weiter von ihr und... und... küsste sie. Einfach so. Doch dieses mal war es anders als zuvor. Alicia konnte dieses Gefühl kaum beschreiben und... hatte sie je so gefühlt? Ihre Gefühle für Barrett hatten sich definitiv geändert. Als seine Lippen auf den ihrigen so pulsierten, konnte sie nicht anders und erwiderte den Kuss, so gut sie eben konnte. Er drückte sie immer während auf den Boden und Alicia musste aufpassen, dass sie nicht bald einen Abdruck auf dem Boden hinterlassen würde. Es war ihr etwas unangenehm, schließlich langen sie da, er auf ihr und es war dunkel. Sollte bald jemand hereinschneien, hätten die beiden ein Problem, doch dies warf Cia einfach mal über Bord. Sie legte etwas mehr Gefühl in den Kuss und wartete ab, was Barrett als nächstes tun würde. Ihre Gefühle fuhren mit ihr Achterbahn.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Alles war fast wie in einem Traum. Alicia tat genau das, was Barrett wollte: Sie lies sich ohne Widerstand auf den Kuss ein und intensivierte ihn sogar, was den jungen Mann sehr anmachte. So hatte er sie sich immer gewünscht. Sein Mädchen war kein bisschen zickig mehr oder eingeschnappt, sie war viel emotionaler und schien wahrhaft glücklich. War das alles wegen ihm? Nur wegen ihm? Auch in Barrett machte sich langsam ein schönes Gefühl breit. Es war viel mehr anders als damals, als er sie zum ersten mal geküsst hatte. Wie lang war das her? Damals war er noch jung gewesen, er hatte noch keine Erfahrung gehabt, doch was er nun für Alicia fühlte war noch dasselbe wie damals. Seit er sie wieder getroffen hatte, begann dieses Gefühl in seiner Brust zu wachsen und nun war es vollkommen ausgewachsen.
    Seine Hände lösten sich aus dem Griff und fixierten ihren Kopf, während er sie weiter küsste. Durch die Bewegung drückte sein Oberkörper stärker auf ihre weiche Brust und Barrett begann Alicia auch am Hals zu küssen. Sein Arm wanderte tiefer und strich zärtlich über Alicias Beine, die von dem Krankenhausleibchen nicht mehr bedeckt wurden. Während er den Stoff ein kleines bisschen hoch schob küsste er sie weiter.
    Der Mond schien zum Fenster hinein tauchte sie Szene in ein romantisches Licht.

  • Alicia genoss zum ersten Mal wirklich die Zweisamkeit mit Barrett, schließlich hatten sie sich verändert und zwar beide. Ihre Gefühle hatten sich verändert. Der Braunhaarige küsste Cia plötzlich am Hals und ließ ihre Hände los, ein Kribbeln durchfuhr die Rosahaarige, als er so zärtlich mit ihr umging. Auch seine Hand an ihrem Schenkel hatte sie bemerkt. Alicia schloss ihre Augen etwas und genoss seine Berührung. Ihre Hände verharrten zunächst in der Position in die Barrett sie gebracht hatte, doch als er ihr Leibchen nach oben schob, krallten sich ihre Hände in seine Haare und brachten diese etwas durcheinander. Immer weiter schob Barrett ihr Leibchen nach oben. Ein dicker Rotschimmer legte sich auf die Wangen der jungen Frau.
    „B-Barrett...“, hauchte sie ihm leise entgegen. Waren sie schon so weit? Sollten sie das einfach tun? Doch erneut widersetzte sie sich ihrem Verstand und Cia zog Barretts Gesicht an das ihrige. Dieses mal war sie es, die ihn küsste. Dann fuhr sie mit ihren Händen hinauf zu seinem Nacken und öffnete die Schleife seines Leibchens.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •