Yatho, Hahkota & Rumi
"Sie sagt", sagte Yatho zu Hahkota in ihrer Muttersprache, "dass sie Hilfe holt. Wir sollen uns keine Sorgen machen." Als er seinen Blick eine Sekunde von Rumi abwendete, bemerkte er endlich, dass Hahkota oberkörperfrei war. "Warum bist du nackt?", fragte er ihn wieder in seiner Muttersprache. "Dir muss doch kalt sein! Willst du mein T-shirt haben?" Er war schon dabei es über seinen Kopf zu ziehen, während er den anderen fragte. Auch wenn das brennende Haus einiges an Wärme abgab, war es zu dieser Jahreszeit sehr kalt draußen. In ihrer Heimat war das anders. Dieses Klima waren sie nicht gewohnt. Leider hatte Yatho auch keine Jacke dabei, aber wenn sein Blutsbruder fror würde er ihn ohne zu zögern sofort sein letztes Hemd geben.
Als dieses laute, komische Geräusch aufkam, dass das klirrende Geräusch im Haus (den Rauchmelder) fast übertönte, hielt Hahkota sich die Ohren zu und Yatho tat es ihn gleich. "WAS IST DAS?", fragte er Rumi. Die Feuerwehr? "Die Feuerwehr!", übersetzte er es seinen Bruder, als ob er genau wüsste, was das ist. Hoffentlich kann diese Feuerwehr den Feuergott wieder beruhigen!
Rumi hielt sich an seinen Arm fest und er legte seine Hand auf ihre. Ihre Berührung beruhigte ihn. "Uns geht es gut!", sagte er. Seltsamerweise haben sie das alles ohne Verletztungen überstanden.
Auf einmal wurde alles blau um sie herum. "WAS IST DAS?", fragte er Rumi wieder. Er musste die Augen zusammenkneifen. War das die Macht der Feuerwehr? Rumi rief sie zu sich rüber und dann erkannte Yatho zu seiner Überraschung eine Gruppe von Männern, die einen großen Gartenschlauch dabei hatten. Sie stellten sich vor den Haus auf und dann kam ein gigantischer Wasserstrahl aus dem Schlauch. Wow! Fasziniert beobachtete er das Geschehen.