Die Innenstadt

  • [Rumi] ~ mit Sakura vor einem Kiosk

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    Outfit - Frisur


    Nachdenklich stand die Rosahaarige vor der gläsernen Tür und betrachtete die Stellenausschreibung. Wäre das was für sie? Sollte sie rein gehen und nachfragen? Sie war so tief in Gedanken, dass sie die sich nähernden Schritte gar nicht bemerkte. Als sie nun also jemand von der Seite ansprach, schreckte sie hoch. Mit geweiteten Augen blickte sie zur Seite, wo eine junge Frau mit kurzem blonden Haaren lehnte. Die Schamesröte stieg Rumi in das blasse Gesicht und sie machte einen Schritt von der Tür weg. "Oh, natürlich. Tut mir Leid!" Die Rosahaarige strich sich verlegen eine lose Strähne hinters Ohr und blickte die junge Frau an, welche wohl nur ein paar Jahre älter zu sein schien. Sie stand relativ lässig an die Wand gelehnt und ihrer Sprechweise nach zu urteilen, hatte sie schon ein wenig getrunken. Aber das waren nur Mutmaßungen und ging Rumi ja auch eigentlich gar nichts an. "Ich wieder. Voll in Gedanken und halte hier den ganzen Verkehr auf." Sie lachte auf, eher um die Spannung zu lösen als aufgrund ihrer Aussage.

  • 1677-cylie-pngCylie & Yumi | in irgendeinem Club an der Bar


    Es fiel der jungen Studentin doch etwas schwer die Worte der Anderen zu hören. Sie waren beinahe verschluckt worden. Von der dröhnenden Musik, den vielen Stimmen der anderen Clubbesucher, die wild und laut durcheinander redeten. Doch ihre Worte hatten sie trotzdem erreicht, was Cylie die Augenbrauen heben ließ. „Oh.. klingt anstrengend.“ War es sicher auch, wenn man sich immer wieder wiederholen musste weil manche Menschen Dinge und Meinungen und Überzeugungen nicht verstehen wollten. Weil sie dumm waren, begriffsstutzig, naiv oder dickköpfig.. da gab es viele Möglichkeiten über die sie gerade gar nicht so genau nachdenken wollte. Vielleicht war sie es ja auch, begriffsstutzig und ein bisschen naiv weil sie eventuell mehr in bestimmte Situationen mit Nick hinein interpretiert hatte. Cylie massierte kurz ihren Nasenrücken, den Punkt zwischen ihren Augenbrauen weil sie für den heutigen Abend, an dem sie sich vielleicht ein bisschen mit Alkohol ablenken wollte, eindeutig zu oft an ihren besten Freund dachte. Was ja irgendwie auch klar war, schließlich dachte man eben oft an die Menschen, die einem wichtig waren. Die Bedenken der Blonden ließen sie kurz abschweifen. Die Medizinstudentin starrte gerade aus, starrte mehr ins Leere als irgendwo hin und hob schließlich ihre Schultern. Auch ein kleines Grinsen zeichnete sich auf ihre Lippen, wobei sich in ihren grünen Augen eher so etwas wie Sorge spiegelte. „Das klingt irgendwie anstrengend..“, sagte sie darauf und wand sich ein bisschen zu ihr, lehnte ihren Kopf aber auf ihre Hand nachdem sie sich auf der Theke abgestützt hatte. Irgendwie, weil sie selbst dafür teils zu klein war. „Und traurig. An allem zu zweifeln was einem gesagt wird? Weil man verletzt ist? Weil man nicht mehr vertrauen kann? Hmm..“ Die angehende Ärztin beobachtete die hübsche Blonde wahrscheinlich für einen Moment zu lange, überlegte was in ihrem Inneren vor sich ging, warum sie diese Meinung hatte. Was war in ihrem Leben passiert? Cylie neigte ihren Kopf ein bisschen zur Seite. „Ist es nicht eher andersherum genauso? Wie kann es unbeschwert sein wenn da Dinge zwischen einem stehen, unausgesprochene Dinge. Nicht darüber zu reden macht es eigentlich nur noch schwerer. Da hat mein Bruder schon Recht, einmal im Leben kann ich ihm zu stimmen.“ Auch wenn es schwer war. Das Mädchen lachte, wollte das Thema damit genauso beenden, Yumi zu liebe. Es schien wirklich nicht das zu sein worüber sie reden wollte und eigentlich war es auch viel zu schwer für diesen leichten Abend. Nachdem sie ihrem liebsten Bruder dieses Zeichen gegeben hatte, hoffte dass er es trotz seiner Dummheit verstand, wandt sie sich wieder an die Studentin und hob ihre Augenbrauen. „Ah?“, kam es ihr kurz fragend über die Lippen ud sie warf noch einmal einen Blick in die Richtung ihres Zwillings, begutachtete damit auch den Kerl, den er sich als Ersatz gesucht hatte und fragte sich auch ob sie sich kannten. Ihr kam der Fremde auf jeden Fall irgendwie bekannt vor, vielleicht auch ein Student aus dem Wohnheim aber sonst wusste sie nichts über ihn. „Kennst du den?“




    3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Chris | in irgendeinem Club an der Bar


    Anscheinend waren seine suchenden Blicke doch nicht ganz so unauffällig gewesen wie er gedacht hatte. Meist hatte er einfach an seiner Schauspielkollegin vorbei geschaut, sich hier und da ein bisschen gestreckt aber im Grunde gab es ja auch gar keinen Grund, das vor Chris zu verheimlichen und eigentlich gab es ja auch niemanden nach dem er suchte oder? Zumindest nicht bewusst. Vielleicht unbewusst weil er dieses komische Gefühl in seiner Magengegend hatte, das jetzt nicht am Alkohol lag. Zumindest noch nicht und er hoffte auch einfach, dass es dabei blieb. „Ich.. nein, nein eigentlich nicht. Ich schaue mich nur um.“, erklärte der Kerl überzeugend und grinste, als junger Mann war es ja nicht verwerflich sich einmal in einem angesagten Club umzusehen oder? Nicht dass er wirklich auf der Suche nach Jemanden war mit dem er den Abend ausklingen lassen konnte aber bestimmt nahm der Andere ihm das auch ab. „Und du hältst einfach nur Ausschau nach deiner Schwester oder..?“ Darren neigte seinen Kopf ein bisschen, hob die Augenbrauen und grinste. „Lass dich auf keinen Fall von mir aufhalten.“ Denn auch wenn Chris ein angenehmer Zeitgenosse war, so wollte er ihm natürlich nicht im Weg stehen. Wenn da gewisse andere Dinge interessanter waren. Der junge Musiker nahm einen Schluck seines Drinks und genoss den herben Geschmack des Alkohols, die Wirkung, die er schon so langsam entfaltete. Seine Frage kam anscheinend ein bisschen unerwartet und dennoch bekam er eine Antwort, vor der er sich erstmal räuspern musste. „Das ist schön. Meist entwickelt es sich in unserem Alter ja eher in die andere Richtung, hab ich das Gefühl..“, antwortete der Student, da es bei ihm ja genau so der Fall war. Wobei das auch seine eigene Schuld war, schließlich war er aus seiner Heimat weggegangen, hatte seinen Bruder dort alleine gelassen. Aber so war das eben, so spielte das Leben und auch wenn es nicht dasgleiche war, so konnte man sich immer noch per Video sehen oder auch einfach schreiben oder quatschen. Der angehende Schauspieler drehte sich schließlich ein bisschen mehr in die Richtung in die der andere schaute, dorthin wo er anscheinend seine Schwester gesichtet hatte und hielt die Luft unbewusst für einen Moment zu lange an als er Yumi erkannte. Es war nicht schwer. Die blonde Studentin fiel auf. Es waren nicht nur ihre blonden Haare, ihr hübsches Gesicht, ihre besondere Ausstrahlung.. was genau es war, konnte Darren auch gar nicht benennen. Er spürte wie sein Herzschlag sich beschleunigte, schob es gedanklich genächst einfach auf den Alkohol, den er sich zeitgleich könnte obwohl er genau wusste, warum sein Körper so reagierte. „Ja.. eiskalt trifft es ganz gut..“, kam es ihm über die Lippen, ganz leise, sodass seine Worte wahrscheinlich eh von all den Geräuschen in diesem Club verschluckt wurden. „Schon etwas bitter.“, kommentierte er den Moment schließlich und legte ein Grinsen auf, wandt sich wieder mehr an Chris wobei es schon schwer war seinen Blick von ihr zu reißen. „Ihr seht euch ähnlich.“ Es hatte einen kurzen Moment gedauert bis er diese Worte über seine Lippen gebracht hatte. Einmal weil er seinen Drink mit einem Zug geleert hatte und weil er auch seine Gedanken kurz sortieren musste. Der andere Student sah immer noch zu seiner Schwester, beobachtete die Damen nahezu und erst dachte er daran, dass er vielleicht sicher gehen wollte dass da kein Typ an kam der sie anmachte, dass sie vielleicht nicht zu viel trank und dann spürte er ein bisschen Bedenken, spürte wie sein Herz schwerer wurde. Was wenn er Yumi so lange fixierte..?

  • [In irgendeinem Club an der Bar] Darren & Chris




    Offensichtlich war er nicht auf der Suche nach einer bestimmten Person, erwartete niemanden und hielt auch nach niemanden Ausschau. Zumindest wenn man seinen Worten Glauben schenken konnte. Wahrscheinlich wäre es für den Lockenkopf auch ein leichtes ihn einfach anzuschwindeln auch wenn er keinen offensichtlichen Grund dazu hatte. Bei seinem Studienfach ging es doch darum in andere Rollen zu schlüpfen - andere Leben zu leben und wenn es nur für die Dauer des Stücks war. Genau genommen war es Chris auch einerlei. Seine Frage diente doch in Wirklichkeit nur dazu die Kommunikation aufrecht zu erhalten auch wenn der Student keineswegs der Typ dafür war, der dauernd auf Biegen und Brechen Sprechen musste. Mit manchen Leuten war es auch schön zu schweigen. "Achso...." meinte der Dunkelhaarige schließlich und nahm einen Schluck von seinem Getränk, hob dabei seine Augenbrauen und grinste schließlich. "Und ich dachte die Schauspielstudenten sind in der Frauenwelt so beliebt das es nicht mal mehr nötig ist sich umzusehen..." Natürlich scherzte er auch wenn der Scherz vielleicht sogar einen kleinen wahren Kern hatte. Es war nun einmal Fakt, dass Schauspieler oder Musiker eine gewisse Wirkung hatten, oder nicht? Pharmaziestudenten waren auf der Beliebtheitsskala wahrscheinlich deutlich weiter unten aber der Zwilling war nicht wirklich Jemand der da sonderlich viel darauf gab. Früher vielleicht aber mittlerweile war er doch in einem Alter in dem ihm das beinahe am Arsch vorbei ging. Ein leises Lachen verließ die Lippen von Chris als Darren seine Frage gleich wieder an ihn zurück spielte. Ein leichtes Schmunzeln blieb auf seinen Lippen zurück als er seinen Kopf wieder zu seinem Gesprächspartner drehte. "Natürlich. Ich möchte auf jeden Fall Bruder des Jahres werden..." versicherte Chris dem Anderen aber war sich dabei durchaus bewusst, dass seine schauspielerischen Fähigkeiten definitiv zu wünschen übrig ließen denn schon im nächsten Moment winkte er ab und gab Darren so zu verstehen, dass er ihm bei gar nichts im Wege stand. Wie er auch seiner Schwester schon versichert hatte war Chris nicht auf der Suche nach etwas Ernsthaften und eigentlich wäre er heute wahrscheinlich gar nicht hier wenn der kleine Giftzwerg ihn nicht mitgeschleppt hätte. "Jaaa. Cylie und ich haben so eine Hassliebe. Sie ist nervig und anstrengend aber sie ist trotzdem meine Schwester und ich liebe sie..." erklärte der Pharmaziestudent schließlich zu dem Thema Geschwisterliebe. "So ist das wohl mit Geschwistern..." Seine Mundwinkel hoben sich kurz bevor sein Blick gedankenverloren der bar entlang wanderte und am anderen Ende sein Schwesterherz entdeckte. Wenn man vom Teufel spricht. Besagter Teufel hob auch im nächsten Moment den Kopf an und die Blicke der Zwillinge trafen sich. Das dreiste Weib hatte tatsächlich noch den Nerv ihn erneut um eine Einladung zu bitten. Chris rollte kurz mit den Augen, gab der Bitte seiner Schwester aber doch nach weil er wusste, dass sie den Alkohol ganz bitter notwendig hatte nach der Geschichte mit Nick. Er seufzte und deutete dem Barkeeper, dass er den beiden Mädchen noch einen Drink bringen sollte, dessen Kosten auf ihn gingen. Seine neueste Bekanntschaft schien sich über seine Situation auch noch zu amüsieren und streute zusätzlich salz in die Wunde. "Das meine Schwester besser im Frauen aufreißen ist, als ich? Ja das ist tatsächlich bitter..." Ein Lachen kam Chris über die Lippen und für einen Moment wandte er sich wieder dem Schauspielstudenten zu, der sein Glas im nächsten Moment in einem Zug leerte. "Vielleicht sollte ich sie beim nächsten Mal bitten meine Wingwoman zu sein..." überlegte der Pharmaziestudent, meinte es aber ganz sicher nicht ernst. So verzweifelt war er noch nicht auch wenn ihre Ergebnisse sich offensichtlich sehen lassen konnten. "Ja wir sind Zwillinge..." erklärte Chris dem Anderen, während er seinen Blick kurz über sein Gesicht wandern lies bevor er beim Barkeeper gleich noch zwei Drinks für sich und Darren bestellte, da zumindest ein Part schon wieder auf dem Trockenen saß. Chris nahm erneut einen kräftigen Schluck um langsam aber sicher ein kleines bisschen aufzuholen. "Alles in Ordnung...? Hast du es eilig..?" Ein leises Lachen drang aus der Kehle des Dunkelhaarigen bevor er einen letzten Blick in die Richtung der beiden Mädchen warf, endlich auch das Gesicht der Blonden sah. Er staunte nicht schlecht als es ihm doch tatsächlich bekannt vor kam. "Yumi...?" Es war nur ein leises Flüstern, vielmehr sprach er eigentlich nur seinen Gedanken aus. Wow. Sie hatte sich ziemlich verändert das musste der Pharmaziestudent zugeben. Seine Lippen kräuselten sich bevor er sich schließlich wieder dem Lockenkopf zuwandte. Er wollte schließlich nicht unhöflich sein.



    [In irgendeinem Club an der Bar] Cylie & Yumi




    Anstrengend? War es das wirklich? War anstrengend das richtige Wort um dieses Verhalten zu beschreiben? Kostete es wirklich Kraft realistisch zu sein? Manchmal tat es das wahrscheinlich. Aber eigentlich war es doch gut zu wissen, dass das Leben nicht wie im Film ablief. Es bewahrte einen davor andere Menschen auf ein Podest zu stellen - sich eine perfekte Version von ihnen zu erschaffen - nur um letztendlich festzustellen, dass es diese perfekte Version gar nicht geben konnte weil niemand so perfekt war wie diese gottverdammten Schauspieler in ihren kitschigen Filmen. Das Leben war nun mal kein Disneyfilm. In Wirklichkeit zogen Menschen weiter wenn etwas nicht so klappte wie sie es sich vorstellten. Niemand kämpfte mehr um das Herz eines Anderen weil jeder nur den Weg des geringsten Widerstands ging. Und wenn vielleicht ein Kämpfer dabei war dann lebte er für diesen Kampf und merkte schnell, dass er eigentlich das kämpfen liebte und nicht wirklich das Herz für das er kämpfte. Es war völlig in Ordnung das die Realität nicht so wie in den Filmen war. Ja wirklich. Aber Yumi konnte den Vergleich schon nicht mehr hören und dafür konnte Cylie ganz sicher am Wenigsten weshalb sie auch keine Diskussion darüber startete. Vielleicht weil der zunehmende Alkoholkonsum sie ein wenig besänftigte. Vielleicht weil es ihr auch irgendwie gefiel, dass die Kleine kein Blatt vor den Mund nahm, wie es der Rest dieser Speichellecker oft tat. "Du haltest mich für traurig...?" Die Mundwinkel der Blonden kräuselten sich und sie nahm den gläsernen Strohhalm zwischen ihre Lippen und genoss den süßlich aber irgendwie auch säuerlichen Geschmack des Getränks, der sich auf ihrer Zunge ausbreitete. "Ich... zweifle nicht an allem..." erklärte Yumi schließlich als sie den fast schon besorgten Blick der Anderen auf sich spürte. "...es ist nur so das ich glaube das viele Menschen gar nicht genau darüber nachdenken wenn sie bestimmte Dinge sagen. Sie sagen es oft einfach weil er gerade passt, sich gut anhört oder weil sie glauben der Andere möchte genau das jetzt hören..." Die Studentin zuckte kurz mit den Schultern und war sich sehr wohl bewusst das Cylie wahrscheinlich eine ganz andere Meinung zu diesen Dingen hatte als sie selbst und das merkte die Blonde auch schon wieder am nächsten Argument der Anderen. "Kann schon sein..." kam es über die Lippen der angehenden Psychologin. "Wenn ich einen Mittelweg oder die ideale Lösung gefunden habe gebe ich dir Bescheid..." Dazu würde es wohl nicht kommen. Im Grunde ging sie gerade den Mittelweg und der war ziemlich scheiße. Es war kein Schweigen aber auch kein Aussprechen von Dingen. Es war irgendwas und dieses irgendwas war noch schlimmer als zu schweigen. Während Cylie dafür sorgte, dass sie etwas Nachschub bekamen leerte Yumi ihren Drink endgültig, spürte langsam aber sicher die ersehnte Wirkung des Alkohols. Offensichtlich hatte die kleine Trinkpause während sie vor den Toiletten gewartet hatte ihrem Ziel doch nicht geschadet. Sehr gut. Weil sie ihre Klappe nicht halten konnte kam schließlich die Frage, die ja kommen musste wenn sie solche Kommentare von sich gab. "Äh... ja..." kam es schließlich doch wahrheitsgemäß über die Lippen der Blonden während sie gedanklich nach einer passenden Erklärung für das suchte was zwischen Darren und ihr lief oder nicht lief. Je nachdem wie man die Sache betrachtete. "Es spricht nicht wirklich für mich wenn ich sage, dass auch das irgendwie kompliziert ist... oder?" Wahrscheinlich hatte Cylie sie jetzt endgültig abgestempelt. Das war nicht das erste Mal. Yumi tat auch im Grunde alles dafür und nichts dagegen. Ja sie genoss das Leben manchmal ein kleines bisschen zu sehr - so mochte es den Anschein haben. Sie hatte ihren Spaß - meistens. Manchmal tat sie es vielleicht auch aus anderen Gründen aber diese Gründe kannte nur sie selbst. Diese Gründe behielt sie unter Verschluss. Gerade rechtzeitig wurden die nächsten Drinks serviert, die offenbar von Chris gesponstert wurden weshalb die Blonde ihren Kopf hob und ihm über die Bar hinweg ein Lächeln schenkte, Nach all der Zeit. Fast so als wären sie wirklich einmal so etwas in der Art wie Freunde gewesen. Vielleicht eine Geste der Höflichkeit - vielleicht auch nur eine Ausrede um in diese Richtung zu sehen...

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Chris | in irgendeinem Club an der Bar


    „Irgendwie bekomme ich das relativ häufig zu hören..“, erwiderte der Musiker schmunzelnd auf die Vermutung des Anderen. So war das eben. Man hörte es oft, bekam es oft zu sehen. Im Internet, Fernsehen oder sonst wo. Erzählte es sich oft wie erfolgreich Schauspieler waren. Was Erfolg generell für eine Auswirkung auf so manche Personengruppen haben konnte. Aber darin hatte sich der Kerl noch nie wirklich gesehen. Er hatte sein Studium, seine berufliche Zukunft, wenn er denn überhaupt einmal erfolgreich werden würde, nie als eine Art Vorteil gesehen. Natürlich bekam er das desöfteren mit. Selbst oder von Freunden aber mittlerweile hatte er an solchen naja, Erfolgen, auch gar kein Interesse mehr. Es war schön, wenn sich jemand dafür interessierte, ernsthaft und nicht nur gespielt um selbst interessant zu wirken aber sonst war es doch auch nur ein Studium wie so viele andere auch oder? Man konnte überall seinen Erfolg haben. Vielleicht nicht in diesem Ausmaß aber trotzdem.. man musste es halt wollen, sich anstrengen und seinen Weg gehen. „Aber ich sage jetzt nichts dazu. Ob dem wirklich so ist oder nicht.“ Grinsend hob er seine Hand und ließ diese Nahe seines Mundes vorbei gleiten. Als würde er seinen Mund verschließen, den Reißverschluss schließen, den es natürlich gar nicht gab. Erneut schmunzelte er. „Was studierst du denn?“, fragte er schließlich neugierig und widmete sich gleichzeitig seinem Drink, der sich langsam aber sicher dem Ende neigte. Vorallem dann als er sich drehte, einen Blick von Yumi erhaschte, den Alkohol dann wirklich auch brauchte und doch kurz daran dachte, was er das letzte Mal auf einer Party mit ihm gemacht hatte. Vielleicht war es besser aufzuhören, doch da hatte Chris schon die nächste Fuhre bestellt und es wäre dann doch unhöflich diese Einladung abzulehnen oder? Er beobachtete den Anderen dabei wie er Drinks für die Damen am anderen Ende bestellte, hatte die flüchtigen Handbewegungen seiner Schwester nur so am Rande mitbekommen. „Im Stich lassen wird man sie nie.“, sagte er dazu und lächelte, dachte an seinen Bruder. „Egal wie sehr sie einen auf die Nerven gehen. Mein Bruder und ich hatten auch so unsere Differenzen manchmal aber am Ende vom Tag ist man einfach glücklich, dass man einander hat.“ Da hatte Chris schon Recht. Manchmal war es einfach eine Hassliebe. Man konnte nicht mit aber auch nicht ohne einander. Der Musiker stimmte in das Lachen des anderen ein. Da hatte seine Schwester wirklich ein Händchen für. Immer wieder hob er seinen Kopf ein Stückchen, sah in ihre Richtung. Sie war wie ein Magnet. Hatte diese Anziehung, die er kaum widerstehen konnte und dennoch richtete er seine Aufmerksamkeit auf seine neueste Bekanntschaft. So gehörte es sich und als dieser ihn ansprach, schüttelte der Kerl nur seinen Kopf. „Ja, alles gut. Ich hab nur Durst..“, gab er schmunzelnd als Antwort. Es war immerhin mehr als warm in diesem Club und die Luft verbracht, sie stand beinahe. Schließlich kam der Name der Studentin über seine Lippen. Ganz leise, doch er hatte es anhand seiner Lippenbewegung schon gesehen, da er gerade einmal nicht in die Richtung der genannten Person schaute. Darrens Augen wurden für einen Moment größer. „Oh du.. du kennst sie?“, fragte er und setzte ein Lächeln auf. Woher? Woher kannte sie seinen Namen, hatten sie gemeinsame Vergangenheit? Kannten sie sich aus dem Studium, dem Wohnheim? Der Student atmete tief durch.




    1677-cylie-pngCylie & Yumi | in irgendeinem Club an der Bar


    „Noch nicht ganz.“, erwiderte die angehende Ärztin mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen während sie seinen Kopf zur Seite neigte. Als wartete sie noch auf ein paar mehr Hinweise. Auf Worte oder Meinungen damit sie Cylie in irgendeine Schublade schieben konnte. Aber das wollte sie natürlich nicht, das war Yumi hoffentlich auch klar, wobei sie jetzt selbst nicht wusste, wie er das klar sein sollte. Immerhin kannten sie sich kaum und hatten doch diese irgendwie schwere Unterhaltung oder? War das ein Zeichen oder sowas? Gerade öffnete die Medizinstudentin ihren Mund, schloss ihn aber wieder als die Blonde weiter sprach. „Aber..“ Sie hielt noch einmal kurz inne, zog ihre Augenbrauen weiter zusammen und hob dann ihren Kopf wieder an, den sie jetzt eine Zeit lang auf ihrer Hand gebettet hatte. „Naja.. wahrscheinlich gibt es diese Menschen schon, die Dinge so leichtfertig sagen ohne darüber nachzudenken aber genauso gibt es doch die Sorte, die sich ihre Gedanken dazu machen und es nicht nur sagen weil der Andere es hören will. Damit derjenige sich gut fühlt. Oder schlecht oder.. sowas.“, gab sie zu Bedenken. „Das klingt jetzt irgendwie nach einem Optimist, Realist oder Pessimist Test.“ Die Studentin fing an zu lachen. Man konnte es drehen und wenden wie man wollte. Wenn Menschen bestimmte Erfahrungen gemacht hatten, ließen sie sich in den seltensten Fällen ändern. Sie hatten ihre Meinung und so schien es auch bei Yumi zu sein. Aber dafür kannte sie die Studentin auch zu wenig. „Sehr gut. Du weißt ja wo ich wohne. Ich bin da.“, sagte sie noch und grinste, schob daraufhin ihr leeres Glas von sich und erwartete schon freudig den nächsten Drink weil auf dem Trockenen zu sitzen an einem solchen Abend echt blöd war. Als die Blonde sich schließlich zu diesem Fremden äußerte, wurde sie hellhörig und schaute erst zu dem neuen Freund ihres Bruders und dann wieder zurück zu Yumi. „Was macht es denn so.. oh, lass mich raten! Entweder er hat zu viel, zu wenig gesagt oder etwas gesagt, was du hören willst! Oder nicht hören willst.. oh wow, ich verstehe warum es kompliziert ist.“, plauderte die Brünette und konnte nicht anders als zu lachen, auch wenn es wahrscheinlich gar nicht so witzig war aber so war das eben wenn man schon ein bisschen Alkohol in sich hatte. Glücklicherweise hatte ihr älterer Zwilling verstanden was sie mit ihren Handbewegungen gemeint hatte und so konnten sich die jungen Frauen über neue Drinks freuen. „Naja, vielleicht kommst du ja irgendwann an den Punkt an dem du es nicht länger als kompliziert bezeichnen musst.“ Das Mädchen nahm den gläsernen Strohhalm zwischen ihre Lippen und sah kurz in die blauen Augen der Anderen, gönnte sich dann einen großen Schluck und schloss kurz ihre Augen. „Oder du suchst dir einfach etwas anderes, was nicht kompliziert ist. Und auch da kannst du dich bei mir melden wenn du eine Lösung gefunden hast, wie man sowas einfach hinter sich lässt.“ Das Mädchen schmunzelte. Nicht dass sie das mit Nick so einfach hinter sich lassen wollte aber.. es länger als kompliziert oder schwierig bezeichnen, wollte sie irgendwie auch nicht.

  • [In irgendeinem Club an der Bar] Darren & Chris




    Das Grinsen auf seinen Lippen war doch eigentlich schon Antwort genug, oder nicht? Vielleicht spielte er einfach nur mit, bestätigte die allgemeine Vermutung die so ihre Runde machte einfach zum Spaß oder aber es entsprach wirklich der Wahrheit. Das wussten dann wohl nur die Schauspielstudenten selbst. "Verstehe..." Erneut drang ein Lachen aus der Kehle des jungen Mannes als er der Erklärung des Anderen zu Ende gelauscht hatte. "Vielleicht sollte ich darüber nachdenken zu wechseln..." Chris kratzte sich am Kinn, wirkte einen Moment vielleicht wirklich so als würde er plötzlich Zweifel an seiner Wahl haben. Die hatte er vielleicht ab und an wirklich aber nicht ernsthaft. Manchmal war er einfach zu faul für den ganzen Scheiß und das konnte ihm wohl niemand übel nehmen. Im nächsten Moment musste er aber doch schon wieder schmunzeln weil er einfach nicht der geübte Schauspieler war, den er nicht einmal zu mimen versuchte. "Pharmazie..." kam es kurz und knapp über seine Lippen und er spürte schon fast den bedauernden Blick des Anderen. "Auch ein echter Frauenmagnet. Kommt gleich nach Schauspiel hab ich gehört..." Er lachte. Wahrscheinlich würde Darren bald glauben das es ihm wirklich nur darum ging. War wahrscheinlich immer noch besser als er würde ihn als den Einsiedler abstempeln wie es seine Schwester unlängst getan hatte. Er stimmte dem Lockenkopf zu als es um die Familie ging, nahm auch gleich seinen nächsten Drink entgegen und zögerte nicht lange um gleich einen Schluck davon zu nehmen. Die kühle Flüssigkeit fühlte sich gut an. Es war tatsächlich etwas warm geworden in dem Club. Das lag wohl an den zahlreichen Menschen, die sich auch zunehmend auf der Tanzfläche tummelten. Es wäre gelogen wenn er behaupten würde, dass es ihm nicht aufgefallen wäre wie oft der Blick des Anderen in die Richtung der beiden Mädchen gewandert war. Offenbar hatte es eine von ihnen Darren besonders angetan. Chris war nicht der Typ Bruder, der jetzt einen auf dicke Hose machen würde um sicherzugehen, dass seine Absichten moralisch nicht verwerflich waren wenn sie denn seiner Schwester galten. Er war eher der Typ Bruder, der erst sauer wurde wenn er sie wirklich verletzen würde. Wahrscheinlich würde es dem Giftzwerg sogar gut tun mal auf andere Gedanken zu kommen. So wie er sie kannte dachte sie wahrscheinlich unentwegt an diesen Nick, der sie ganz offensichtlich gar nicht verdient hatte. Chris hatte sich gerade wieder von den Mädchen abgewandt als Darren seine nächste Frage an ihn stellte. Erst jetzt wurde dem Dunkelhaarigen bewusst, dass er seine Gedanken wohl laut ausgesprochen hatte. Er wirkte erst verwirrt bevor er mit einem Lachen die Frage des angehenden Schauspielers beantwortete. "Ja... wir kennen uns von früher." Erklärte Chris und schüttelte den Kopf als könnte er es immer noch nicht so recht glauben, dass sich tatsächlich so ziemlich alle letztendlich hier in Riverport wieder trafen. "Verrückt..." meinte er nur und dachte kurz darüber nach was für ein Zufall das doch war. Gerade zu Halloween war er ihrem Bruder begegnet, hatte sich gefragt was die beiden Schwestern wohl so machten. Und jetzt saß sie dort mit seiner Schwester. "Die Welt ist wirklich klein..." fügte Chris schließlich noch hinzu. Manchmal erschien ihm diese Stadt fast ebenso klein wie das Dorf in dem sie aufgewachsen waren. Man lief immer wieder den gleichen Menschen über den Weg. "Sie hat sich ziemlich verändert..." Sie waren alle ein Stück weit erwachsener geworden auch wenn jeder für sich wahrscheinlich gar nicht das Gefühl hatte als hätte sich seit damals sonderlich viel getan. Aber in Wirklichkeit lagen doch Welten zwischen dem heute und dem damals. Richtig?


    [In irgendeinem Club an der Bar] Cylie & Yumi




    Auch auf den Lippen der Blonden zeichnete sich ein Grinsen ab als die Andere ihre Frage beantwortete. Offensichtlich war sich die Studentin noch nicht sicher in welche Schublade sie Yumi nun stecken sollte, wartete lieber noch etwas ab, während die grünen Augen sie förmlich studierten. "Puh da habe ich aber gerade noch einmal Glück gehabt..." Ein Seufzen verließ die Lippen der angehenden Psychologin als wäre sie tatsächlich erleichtert, dass die Andere sich noch nicht entschieden hatte. Ihre Gesichtszüge wurden wieder etwas weicher und ein leises Lachen verließ die Kehle der jungen Frau bevor die Andere sich wieder zu Wort meldete - wieder ein Gegenargument brachte nur um ihr doch auch ein Stück weit zuzustimmen. Unweigerlich dachte sie an all die gesagten Worte an denen sie in letzter Zeit gezweifelt hatte. Worte die meistens etwas mit Gefühlen zu tun hatten. Worte denen sie nichts entgegnen konnte, Worte die sie belächelte einfach weil sie nicht damit umzugehen wusste. der gläserne Strohhalm in der Hand der Studentin glitt durch die fruchtige Flüssigkeit in ihrem Glas, vermischte die unterschiedlichen Farben. "Und in welche Kategorie steckst du dich?" harkte Yumi schließlich nach und ein leichtes Schmunzeln zierte die Lippen der Blonden als sie ihren Kopf wieder anhob und Cylie fast schon herausfordernd ansah. Es war nicht schwer. Sie kannten sich im Grunde noch nicht lange aber die Dunkelhaarige hatte eine fast schon erschlagend optimistische Einstellung zum Leben und seinen Hürden. Vielleicht nur wenn es um andere ging. Mit sich selbst ging man ja bekanntlich manchmal härter ins Gericht. Oder man selbst war oft unfähig einen anderen Weg zu sehen als man gerade ging. Yumi nahm gerade wieder einen Schluck von ihrem Getränk als sie seinen Blick auf sich spürte. Sie musste nicht einmal hinsehen um es zu bemerken. Seine Blicke hatten irgendwie etwas einnehmendes. Aber Yumi widmete sich bewusst wieder dem Mädchen neben sich. "Ich kann dir aber nicht versprechen das ich mich wieder in die Küche im ersten Stock verirre..." meinte sie schließlich auf ihren Wunsch hin gleich informiert zu werden wenn die Studentin den ultimativen Mittelweg für sich entdeckt hatte. Eine Andeutung an ihr erstes Treffen als die Kaffeemaschine bei ihnen ausgefallen war aber ihr Körper nach Koffein verlangt hatte. Wahrscheinlich nach einer sehr flüssigen Nacht. So richtig erinnerte sich Yumi gerade gar nicht mehr aber das tat ja auch nichts zur Sache denn die Beiden waren schon wieder beim nächsten Thema angekommen. Ein Thema, das Yumi eigentlich nicht vertiefen wollte und doch tat es irgendwie gut auch eine andere Sicht der Dinge zu hören. Sie hatte dennoch ihren eigenen Kopf. Würde ihre eigenen Entscheidungen fällen, die definitiv zweifelhaft waren aber dennoch waren es ihre Entscheidungen und dazu stand sie - meistens. Der auffällige Blick der Anderen war leider nicht mehr zu verhindern aber es spielte ohnehin keine Rolle, da Yumis Reaktionszeit durch den Alkoholkonsum schon so weit eingeschränkt war, dass sie Cylie sowieso nicht mehr davon abhalten hätte können. Yumi musste grinsen als die Andere versuchte die Situation zu analysieren. "Es ist kein raten mehr wenn du alle Möglichkeiten aufzählst..." protestierte die Blonde und rollte einmal mit den Augen, musste folgend aber doch lachen. Der Alkohol zeigte wohl schon seine Wirkung und auch wenn sie gerade ein Thema hatten, welches Yumi definitiv zuwider war genoss sie die Zeit mit der Brünetten irgendwie. "Er will einfach mehr als ich..." erklärte die Studentin schließlich als sie sich wieder eingekriegt hatte. "Es war so schön unkompliziert bevor er sich angefangen hat in mein Leben einzumischen..." Ihre Blicke trafen sich über die Bar hinweg und unweigerlich spürte sie wie ein Schauer durch ihren Körper jagte. Wenn diese verfluchte Anziehung nicht wäre, wäre es so viel leichter es einfach zu beenden aber es fühlte sich an als würden sie zueinander hingezogen werden - ob sie wollte oder nicht. Er war überall. Erneut ein kräftiger Schluck von ihrem Drink, der schon wieder halbleer war. "Fragst du gerade Jemanden der gerade wieder irgendetwas Kompliziertes mit ihrem Exfreund laufen hat danach wie man Dinge hinter sich lässt...?" Sie lachte. "Du musst echt verzweifelt sein..."

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Chris | in irgendeinem Club an der Bar


    Der junge Kerl hob seine Augenbrauen während er schmunzelte. Chris wollte also das Studienfach wechseln? Natürlich war ihm klar, dass das alles eher ein Scherz war, wobei er dadurch nur noch gespannter darauf war, was für einen Weg sich der andere Student ausgesucht hatte. „Naja die Frage ist, ob es alleine am Studienfach liegt.“, gab er noch zu Bedenken und legte seine Finger an sein bärtiges Kinn, bemerkte damit auch wie lang sein Bar einfach schon wieder geworden war und dass er sich vielleicht noch hätte rasieren sollen. Oder zumindest ein bisschen was davon stutzen aber irgendwie gefiel es ihm auch so. Wobei so ein Bart mittlerweile ja schon wirklich eine Seltenheit war. „Sicher hast du auch so gute Chancen bei den Damen.“, versicherte der Musiker lachend. Immerhin war Chris doch auch ein gutaussehender junger Mann. Interessiert schaute er in die grünen Augen des Anderen. „Ja, das ist dann wohl eine ganz andere Richtung.“ Hatten beide Studenfächer ja wohl wirklich gar nichts miteinander zu tun. Außer Medizin, Pharmazie und alles was damit zu tun hatte war mal Thema eines Theaterstücks aber das war bis dato noch nicht vorgekommen in seiner Laufbahn. „Ich würde mal behaupten das spricht dann eher eine andere Zielgruppe an.“ Darren schmunzelte und auch wenn er vielleicht gerne mehr dazu gefragt hätte, beließ er es dabei weil sie wahrscheinlich beide nicht hierher gekommen waren um sich über ihre Wege in die Zukunft unterhalten wollten. Man kam ja eher her um das mal ein bisschen zu vergessen, um das Hier und Jetzt zu feiern und um die Sorgen der Zukunft mal kurz auszublenden. Der Musiker führte das Glas an seine Lippen und nahm einen weiteren Schluck während er dem anderen Typen zu hörte, die Gefühle die er diesbezüglich hatte aber auch nicht ganz zu ordnen konnte. „Ach?“, kam es ihm über die Lippen und er warf noch einmal einen Blick in die Richtung der Blonden. Von früher also? Von wie viel früher? Der Student senkte den Blick. „Da sagst du was.“ Immer wieder trafen sie aufeinander. Es schien beinahe so als wäre es egal wo sie sich herum trieben und mit wem. Irgendwie kreuzten sich die Wege der Studenten immer. Zufällig, vielleicht spielte aber auch das Schicksal mit. Darren schmunzelte bei dem Gedanken. Das Schicksal also. Er hörte Yumi schon lachen. Hörte ihr hübsches Lachen, das er nur zu gerne tat. Der Student horchte auf und drehte sich zu Chris. „Wart ihr Freunde?“, fragte er zögernd, lächelte dabei jedoch. Sein Kopf wollte irgendwie nicht still sein, er machte sich Gedanken obwohl er es nicht sollte und trotzdem ließ er sich davon nichts anmerken. „Ich kenne sie noch nicht lange..“ Irgendwas musste er dazu ja sagen, sonst käme es wahrscheinlich ein bisschen merkwürdig obwohl es das wahrscheinlich eh schon tat, so oft wie er zu ihr schaute. Aber naja, er konnte ja auch das kleinere Mädchen daneben betrachten oder? Ob das jetzt besser war, schließlich war sie die Schwester des Mannes, den er gerade kennen gelernt hatte und noch konnte er Chris noch nicht allzu gut einschätzen. Am Ende gehörte er der Gruppe Brüder an, die niemanden in die Nähe seiner Schwester ließ. Darren schmunzelte als er die blauen Augen entdeckte, als sich ihre Blicke für einen kurzen Moment kreuzten. Kaum merkbar schüttelte er den Kopf über diesen.. Zufall und wand sich schließlich wieder an den anderen. Bemerkte dabei auch dass seine Studienkollegin ein bisschen herum wanderte, nicht mehr allzu gerade ausgehen konnte. War sie nicht mit ihren Freunden da gewesen? „Aus.. dem Wohnheim eben.“ Naja, fast.




    1677-cylie-pngCylie & Yumi | in irgendeinem Club an der Bar


    „Hm, gute Frage.“ Ein Seufzen kam der jungen Frau über die Lippen und sie hob dazu noch den Kopf. „In jede einzelne.“, antwortete sie schließlich und stimmte in das Schmunzeln der anderen mit ein. Im Grunde versuchte die Studentin immer alles positiv zu sehen aber wusste genauso, dass das Leben einfach nicht nur gute Dinge für sie vorgesehen hatte. Das hatte sie in ihrer Vergangenheit schon gespürt, mit ihrer Mutter, der Trennung und all dem. Wahrscheinlich kam es auch ganz auf ihre Stimmungslage an. Wenn sie so an Nick dachte, da fiel es ihr eher schlecht wirklich positiv zu sein. Auch wenn sie es vielleicht versuchte, überwogen da eher die schlechten und negativen Gedanken. Obwohl sie es gar nicht wollte aber Gedanken spielten einen auch oft Streiche. Sich in eine Kategorie zu stecken, das fiel ihr dann doch etwas schwer. „Muss ich dann also den ganzen Kaffee in den anderen Küchen verstecken?“, fragte die Studentin mit gehobenen Augenbrauen, als wollte sie noch fragen ob das wirklich Yumis Ernst war. Dass sie nicht einfach zu ihrem Zimmer kommen konnte, wo sie von oben doch eh am ersten Stock vorbei kam. Trotzdem lachte das Mädchen. „Du kannst mir auch deine Handynummer geben und wir gönnen uns irgendwie einen richtigen Kaffee. Nicht das was wir da im Wohnheim bekommen..“ Kurz schüttelte sie sich und schmunzelte dann. Die Kaffeemaschinen da waren eben nicht ganz die besten und in der Stadt gab es genug Cafés in denen sich die Studentinnen doch mal so treffen konnten oder? Wenn die Blonde denn überhaupt Interesse hatte. Vielleicht waren ihre Worte auch ein dezenter Hinweis darauf, dass sie auf so etwas überhaupt keine Lust hatte und Cylie hatte den Seitenhieb gar nicht verstanden. Die Brünette lachte ebenfalls. „Ich suche nur nach der richtigen Antwort!“, erwiderte sie und bemerkte doch was für eine Wirkung der Alkohol schon auf ihren kleinen Körper hatte. Sie nahm den gläsernen Strohhalm zwischen ihre Lippen und genoss den fruchtigen und verräterischen Geschmack ihres Cocktails während Yumi erzählte und irgendwie freute sie sich darüber, dass die Andere das überhaupt so einfach erklärte. Hätte ja auch sein können dass sie einfach abwinkte, nicht darüber sprechen wollte aber vielleicht war das auch einfach der Alkohol. Der lockerte ja gerne mal die Zunge. „Oh, schwierig.“, meinte sie dazu und drehte sich zu dem Kerl, der anscheinend hoffnungslos in die Blonde verliebt war. „Hast du ihm denn nicht gesagt dass es da keine Hoffnung gibt?“ Wo sie vorhin schon darüber gesprochen hatte wie nervenaufreibend dieses Reden doch war. „Warum willst du ihn denn nicht in deinem Leben? Scheint doch ein netter Typ zu sein.“ Die Studentin hob ihre Schultern während sie den Fremden beobachtete, bemerkte wie oft er sich in ihre Richtung drehte. Waren ja fast schon aufdringlich, diese Blicke. „Naja, sollte er dann doch mal in deinem Leben ankommen sag ihm, er soll sich das Vogelnest auf seinem Kopf mal zurecht stutzen.“, kommentierte sie schmunzelnd dieses Chaos auf dem Kopf des Mannes auf der anderen Seite der Bar. Cylie warf einen Blick auf die Studentin. „.Ja.. ja vielleicht bin ich verzweifelt.“, sagte sie darauf und stimmte in ihr hübsches Lachen mit ein. Cylie bestellte noch einmal eine Runde Shots für die beiden Mädchen und schob Yumi das kleine Gläschen dann auch gleich zu, als der Barkeeper es ihnen gebracht hatte. „Naja, trinken wir darauf, dass wir diese komischen Gefühle wenigstens für diesen Abend ausblenden können.“

  • [In irgendeinem Club an der Bar] Darren & Chris


    Chris hob eine Augenbraue als Darren zu bedenken gab, dass der Andrang an Frauen vielleicht nicht nur dem Studium zu Schulden kam. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. "Es stimmt wohl das Schauspieler nicht gerade wenig Selbstvertrauen haben, hmmh?" Ein Lachen kam ihm über die Lippen. Er schätzte den Anderen schon so ein das er eine gute Portion davon hatte und das war ja auch prinzipiell nichts Schlechtes außer man übertrieb es. Aber so war es doch bei allen Dingen im Leben. Das auch Chris gute Chancen bei den Frauen hatte lies er erst einmal unkommentiert. Er konnte sich eigentlich nicht beklagen aber momentan befand er sich offenbar in einer Durststrecke, was nicht zuletzt davon kam, dass er sich selten in solche Clubs begab. Wenn dann musste er meist erst dazu überredet werden. Der Dunkelhaarige wusste nicht warum aber kurzzeitig dachte er wieder an das Mädchen vom Fest. Sie hatte seine Abneigung dazu geteilt und gemeinsam hatten sie eigentlich einen schönen Abend verbracht. Nicht das er sich Chancen versprach immerhin hatte sie ja doch irgendetwas von einem Freund erwähnt. Aber das war wohl ein Indiz dafür, dass es nicht immer einfach nur anstrengend auf solchen Veranstaltungen war. Darren erwähnte das sein Studienfach dann doch in eine ganz andere Richtung ging und unweigerlich musste Chris lachen als er noch hinzufügte, dass das wohl eine ganz andere Zielgruppe ansprach. "Oje... okay dann bin ich wohl doch dazu verdammt allein zu sterben..." Er nahm einen kräftigen Schluck nachdem sein Gesichtsausdruck ein kleines bisschen leidend wurde, was natürlich nur gespielt war. Er hatte es nicht eilig sich zu binden. Er war immerhin noch jung und hatte alle Zeit der Welt. Die beiden Männer ließen das Thema Uni schließlich doch fallen - schlussendlich waren sie hier um sich ein wenig zu amüsieren - neue Menschen zu treffen - oder was auch immer man in solchen Clubs sonst machte. Trinken. Natürlich. Wie konnte er das vergessen. Gleich daraufhin nahm Chris erneut einen guten Schluck von seinem Drink. Das Interesse an Yumi seitens des Anderen war ihm natürlich nicht verborgen geblieben. Vielleicht kam es nur daher weil der Zwilling sie zum Thema gemacht hatte aber es passte einfach zu gut. Sie auffällig unauffälligen Blicke in die Richtung der beiden Mädchen. Hmm. Chris schüttelte auf seine Frage hin den Kopf. "Nein... als Freunde würde ich uns nicht gerade bezeichnen..." Ein Lachen kam ihm dabei über die Lippen als er an die Gruppe von damals dachte. Vielleicht war es letztendlich Leila gewesen, die sie einander vorgestellt hatte? Die ihn in diese Gruppe eingebunden hatte - mehr oder weniger. Alles war schon so lang her. Nur noch eine Erinnerung. Nichts weiter. "Wir hatten einen ähnlichen Freundeskreis und dann..." Er zuckte mit den Schultern, redete gar nicht weiter machte nur eine Geste um den Anderen verstehen zu geben, dass man dann zwangsläufig öfters mehr oder weniger miteinander zu tun hatte. Anscheinend war sie dem Lockenkopf doch nicht so unbekannt, wie er es erst vermutet hatte. Chris lachte. Selbst ein Blinder hätte wohl bemerkt, dass da mehr lief, weshalb er Darren schließlich auf die Schulter klopfte. "Pass bloß auf, Mann. Mit ihrem Exfreund ist nicht gut Kirschen essen..." Chris zog seine Hand zurück und lachte noch einmal. Alex und Yumi. Sie waren damals in aller Munde. Schienen aber dennoch nicht mit und nicht ohne einander zu können. Ob das heute noch immer so war oder ob sie endlich einen Schlussstrich gezogen hatten. Seine Aussage war auch viel mehr als Scherz gemeint - vielleicht um den Anderen ein wenig aus der Reserve zu locken.



    [In irgendeinem Club an der Bar und dann auf der Tanzfläche] Cylie & Yumi


    Sie lachte. "Awww... du würdest dich mit dem ganzen Wohnheim anlegen?" kam es schließlich über die Lippen der Blonden und sie sah sie mit großen Augen an als würde sie sich wegen dieser Geste regelrecht geehrt fühlen aber gleich daraufhin löste Yumi schon wieder ihr Schauspiel und ein Grinsen blieb auf ihren Lippen zurück da das ganze ausgedachte Szenario natürlich nur leer dahergeredet war. Yumi würde auch ohne auf der Suche nach Koffein zu sein gerne bei Cylie vorbei schauen. Auch wenn sie über viele Dinge offenbar ganz unterschiedlich dachten so war es doch irgendwie angenehm mit ihr zu reden - mit ihr zu trinken. Vielleicht lag es an Letzterem, dass es so gut zwischen ihnen lief und vielleicht hatte sie morgen ihre Verabredung schon wieder vergessen aber jetzt im Moment klang das nach einem guten Plan weshalb Yumi der Anderen gleich ihr Handy reichte damit diese ihre Nummer eintippen konnte. Yumi geriet allein bei der Vorstellung von richtigem Kaffee ins Schwärmen denn das Zeug, dass sie im Wohnheim hatten diente oft nur als Mittel zum Zweck. "Richtiger Kaffee... das klingt himmlisch..." kam es über die Lippen der Studentin und nachdem sie die Nummer wählte, die Cylie ihr gerade eingetippt hatte damit auch sie ihre Nummer hatte speicherte sie diese auch gleich ab. Automatisch fiel ihr Blick auf eine nicht eingespeicherte Nummer etwas weiter unten in ihrem Verlauf. Es war seine Nummer. Sie hatte sie noch immer nicht eingespeichert. Der Blick ihrer blauen Augen heftete sich an die Aneinanderreihung von Zahlen. Sie hatte keinen Grund ihn einzuspeichern weshalb ihr Handy auch gleich daraufhin wieder in ihrer Tasche verschwand bevor sie weiter besagtem Thema folgten. Das Thema, das dort an der Bar stand. Das Thema dessen Schmunzeln unweigerlich ein Kribbeln in ihr ausgelöst hatte. Cylie wandte ihren Blick gar nicht mehr von ihm ab während sie offensichtlich versuchte die Situation zu analysieren. Nach einem kräftigen Schluck von ihrem Drink - welcher danach dann auch schon wieder leer war antwortete Yumi schließlich auf die offensichtlichste Frage der Anderen. "Das habe ich aber... er gibt nicht auf." Yumi schob das leere Glas von sich, war nur für einen kurzen Moment überrascht das ihr Glas schon wieder leer war bevor sie fortfuhr. "Es ist vielleicht dabei auch nicht förderlich weiter mit ihm ins Bett zu gehen..." Sie zuckte fast schon unschuldig mit den Schultern als Cylie sich kurz in ihre Richtung drehte, ihren Blick von ihm löste nur den angehenden Schauspieler gleich wieder zu mustern. Von einem unauffälligen Verhalten hatte dieses Mädchen offensichtlich noch nie etwas gehört, was Yumi ein Schmunzeln kostete. Sie nächste Frage musste wohl kommen. Wahrscheinlich fragte sich das Jeder - gerade wenn man bedachte, dass Darren wirklich hübsch anzusehen war und auch auf anderen ebenen harmonierten die beiden Studenten mehr als gut wie sie schon öfters bewiesen hatten. Also warum lies sie ihn nicht einfach in ihr Leben? Ganz einfach: Weil es nicht so einfach war. Yumi seufzte und war fast schon froh, dass Cylie Nachschub orderte. "Ich möchte im Moment einfach nichts Ernstes..." beantwortete die Studentin die Frage der Kleineren weil es einfacher war als diese Antwort entsprechend auszuschmücken. Die Aussage seine Haare betreffend beantwortete Yumi mit einem Schmunzeln und musste daran denken, dass sie seine Locken eigentlich gerne mochte - es genoss ihre Finger durch sie gleiten zu lassen - sich in ihnen festzukrallen. Okay ihre Gedanken bewegten sich definitiv in eine völlig falsche Richtung. Sie schüttelte ihren Kopf und stieß schließlich mit der anderen Studentin an bevor sie die im Hals brennende Flüssigkeit hinunterkippte. "Und jeeeetzt..." Yumi schnappte sich die Hand der Anderen und zog sie ein bisschen mit sich, ohne sie aus den Augen zu lassen. "...wird getanzt." Yumi zog die Andere mit sich, die offensichtlich erst noch Zweifel hatte sich dann aber doch überreden lies. Die beiden Mädchen bewegten sich zur Musik und für einen oder zwei Momente schloss Yumi die Augen und lies sich von der Musik treiben. Als sie sie wieder öffnete begegnete sie erneut kurz den Blick des Schauspielstudenten bevor sie sich wieder an Cylie wandte. Sie wollten all das ja für diesen Abend ausblenden, richtig? Ihre Lippen formten ein Grinsen als sie feststellte, das auch die Andere lockerer wurde, sich zu amüsieren schien. Es dauerte nicht lange und die beiden Mädchen wurden von irgendwelchen Kerlen angetanzt, die sie auch vorher schon ins Auge gefasst hatten. Eine Weile lies die Blonde es ihnen durchgehen, lies es sogar zu, dass einer von ihnen seine Hände auf ihre Hüften legte. Sie schenkte ihm ein verführerisches Lächeln, lehnte sich in seine Richtung. "Sorry... heute ist Mädelsabend..." Yumi presste ihre Lippen aufeinander und als sie ihn mit ihrem eiskalten Blick ansah, verzogen er und sein Kumpel sich auch brav wieder als Yumi kurz in Richtung Security deutete, der das Geschehen ganz genau im Auge hatte. Mittlerweile kannte Yumi den Mann schon relativ gut und es hatte sich irgendwie so eingebürgert, dass er immer irgendwie ein schützendes Auge auf sie warf. Vielleicht weil sie zu den Stammkunden hier gehörte. Vielleicht weil er sich wirklich Sorgen um die Blonde machte. So oder so war es praktisch weil ein einziger Blick von ihm genügte um zu aufdringliche Kerle fernzuhalten. Die Studentin zwinkerte dem Mann zu und formte ein stummes Danke mit den Lippen ehe ein Grinsen darauf zurück blieb und sie sich weiter mit Cylie amüsierte.

  • 1677-cylie-pngCylie & Yumi | in irgendeinem Club auf der Tanzfläche


    „Natürlich, liebste Yumi.“, sagte die Medizinstudent äußerst überzeugend und legte ihre flache Hand auf ihre Brust, grinste dabei breit. „Ich bin klein, ich kann mich außerdem gut verstecken, wenn sie mich suchen und jagen wollen.“ Wieder lachte das Mädchen und war verdammt froh, dass sie am heutigen Abend auf die Blondine getroffen war. Lange hatte sie keinen so schönen Abend mehr gehabt, so viel gelacht, auch wenn sie in den vergangenen Minuten über ernste Themen gesprochen hatten. Die sich aber doch nicht so ernst angefühlt hatten. Es tat gut, seine Gedanken los zu werden und sich doch nicht von ihnen herunter ziehen zu lassen. Cylie lächelte als sie schließlich das Handy der anderen in die Hand gedrückt bekam, wählte blitzschnell ihre Nummer und gab es auch gleich wieder zurück. Nicht dass sie es in ihrem Zustand noch auf den Boden fallen ließ oder so etwas.. ungeschickt war sie ja doch hin und wieder. Vorallem wenn auch Alkohol mit im Spiel war daher wunderte es sie, dass sie noch nichts verschüttet hatte. „Bei den billigen Kaffeemaschinen im Wohnheim kannst du selbst den teuersten Kaffee kaufen.. am Ende schmeckts einfach nicht so gut.“ Man konnte das einfach nicht vergleichen mit frisch aufgebrühtem Kaffee und je länger sie darüber nachdachte, desto mehr hätte sie jetzt gerne eine heiße Tasse. Vielleicht noch mit einem Schuss. Sie kicherte über diese Vorstellung und bekam es deshalb gar nicht so mit, dass Yumi wahrscheinlich einen Moment zu lange in die Richtung blickte, in der sie ihren Bruder und seinen neuen Bekannten vorhin entdeckt hatte. „Okay aber.. das ist irgendwie süß.“, sagte die angehende Ärztin darauf und grinste als Yumi weiter sprach. „Also Yumi..“ Empört schüttelte die Brünette den Kopf, wobei sie das natürlich nicht ernst meinte. Weil es ja auch immer noch die Sache der Studentin war. Auch wenn sie da vielleicht ein bisschen etwas falsch machte. „Dann scheint ihm ja wirklich was an dir zu liegen. Sonst hätte er doch schon längst das Handtuch geschmissen oder?“ Mit gehobenen Augenbrauen schaute sie erst zu Yumi, dann nochmal zu dem Studenten mit den prächtigen Locken und schließlich wieder zu ihrer heutigen Begleitung. Cylie nickte. Wollte schon beinahe auf ihren Bruder aufmerksam machte, war es bei ihm ja genauso wie er vorhin mal erwähnt hatte aber dazu war sie dann doch noch nicht betrunken genug und zwei Kerle reichten Yumi ja bestimmt oder? Schnell kippte sie sich den Inhalt des Gläschen in den Mund und konnte eigentlich gar nichts mehr erwidern, da sie dann schon von der Blonden mit auf die Tanzfläche gezogen wurde. Eigentlich eher nicht so der Bereich auf dem sie sich gerne aufhielt aber jetzt war es auch zu spät. Anfangs eher zögernd bewegte sie sich zur Musik, spürte den Bass und legte ein Grinsen auf die Lippen. Es dauerte auch nicht lange bis sich fremde Kerle zu ihnen gesellten und Cylie war erstmal froh, dass sie in all dem Gewusel nicht übersehen wurde. Was ja doch mal passieren konnte. Jedoch schaffte es Yumi auch recht schnell diese Typen wieder loszuwerden, auch wenn sie die Aufmerksamkeit im ersten Moment wohl doch genossen zu haben schien. Aber wie sie erklärte war heute Abend leider kein Platz für irgendwelche Männer, die dachten, dass sie die Größten wären. Daher zogen die Kerle wieder Leine und Cylie näherte sich der Anderen wieder ein bisschen. „Du bist das wohl gewohnt hm?“, kommentierte sie und war davon auch nicht wirklich überrascht. Yumi war eben eine Augenweide.




    3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Chris | in irgendeinem Club an der Bar


    „Brauchen wir auch.“, erwiderte der Student schmunzelnd und schulternzuckend. „Wenn wir kein Selbstvertrauen hätten, wären wir glaube ich auch im falschen Studium.“ Immerhin war Schauspiel nichts, was man für sich alleine tat. Nicht, wo man sich verstecken konnte, wenn es zu viel wurde, wenn man nicht von anderen Menschen gesehen werden wollte. Man stand auf einer Bühne, vor der Kamera oder gab zudem vielleicht auch noch seine Singstimme zum Besten. Das alles war kaum möglich, wenn man nicht zumindest ein bisschen was von sich und seinem Talent hielt. Darren fand das aber auch überhaupt nicht schlimm. Wahrscheinlich taten das auch die wenigstens. Obwohl auch etwas Negatives an diesem Wort haftete, wie er fand. Weil man es oft gleich mit übertriebenem Selbstbewusstsein verband. Das war dann wiederrum etwas nervend. Jedoch hoffte der Musiker dass es bei ihm nicht einmal so kam. Mit Ruhm und Erfolg änderten sich manche Menschen doch recht schnell und auch wenn er sich schwor, niemals so zu werden, konnte man es im Vornherein auch nicht wissen. Wie man sich entwickelte, was die Zukunft so brachte. Meist half es dabei Jemanden an seiner Seite zu haben, der einen auf dem Boden der Tatsachen fest hielt. Unweigerlich kam ihm Yumi in den Sinn. War sie es? Diejenige, die an seiner Seite sein würde, egal was die Zukunft brachte? Sein Herz fühlte sich mit einem Mal recht schwer und er presste die Lippen aufeinander. Ihm war ja fast zum Lachen zu mute. Aber auch zum Weinen, weshalb er sich einfach für den Mittelweg entschied, beide Emotionen zurück hielt und sich wieder an Chris wandt, der aber auch gerade von diesem Mädchen sprach. Na gut, er hatte ihn auch danach gefragt also konnte er sich jetzt auch schlecht beschweren. Darren nahm einen Schluck von seinem beinahe schon leerem Getränk während er dem Pharmaziestudenten zu hörte, seinen knappen Erzählungen aus der Vergangenheit. Es wäre sicher interessant mehr darüber zu hören. Mehr über die Yumi von damals zu erfahren. Wie sehr sie sich wohl geändert hatte? Was war er Auslöser gewesen oder meinte Chris mit seinen Worten vorhin nur dass sie sich äußerlich verändert hatte? Was zwangsläufig passierte, wenn man älter wurde. Wenn man einen anderen Stil fand oder sich mal beim Frisör vorstellte. Anscheinend waren seine Worte nicht allzu glaubwürdig, hatte er sich auch nicht wirklich Mühe gegeben zu verbergen, dass da vielleicht etwas nicht so stimmte. Denn er spürte die kräftige Hand des Mannes auf seiner Schulter, schaute erst dorthin und dann in die grünen Augen seines Gegenübers. Er hob seine Augenbrauen als Chris schließlich Alex erwähnte. Oder.. gab es da sonst noch einen Exfreund von dem er sich in Acht nehmen sollte? Würde es ihn wundern? Darren schmunzelte und neigte den Kopf etwas zur Seite. „Ja ich.. durfte schon Bekanntschaft mit ihm machen.“, sagte er auf die Warnung des Anderen. „Sollte ich wissen was vorgefallen ist? Oder woher die Meinung?“

  • [In irgendeinem Club an der Bar] Darren & Chris


    Wahrscheinlich hatte er Recht. Wenn man nicht zu sich und seinem Talent stand war man in diesem Studium wohl komplett falsch. Wenn man nicht an sich selber glaubte konnte man wohl auch die Zuschauer nicht von sich überzeugen. Einer der Gründe warum der Zwilling sich wohl nicht umorientieren sollte. vom fehlenden Talent mal abgesehen. Wobei man sich Zweiteres mit Mühe und Not vielleicht noch irgendwie beibringen konnte man man Schauspielunterricht nahm. Aber das war nicht die Richtung in die er sich bewegen wollte. Auch wenn seine Wahl ihn manchmal den letzten Nerv kostete so hatte der Student sich doch bewusst für diese Richtung entschieden auch wenn er sich zwischen seinen Kommilitonen oft fehl am Platz fühlte. Die Meisten waren wirklich nett und man konnte auch wirklich Spaß mit ihnen haben aber ihre Denkansätze waren so völlig unterschiedlich. Aber das war in Ordnung. Er hatte sich auch nicht für dieses Studienfach entschieden um Freunde zu finden - es war ein netter Nebeneffekt aber das wars dann auch schon wieder. Die Beiden ließen das Thema Uni hinter sich, denn irgendwie war plötzlich eine gewisse Blondine zum Hauptthema geworden. Dabei gab es gar nicht so viel was es da zu erzählen gab aber es blieb dem Pharmaziestudenten nicht verborgen, dass Darren irgendwie Interesse daran hatte. Und nicht nur ein flüchtiges Interesse, dass man vielleicht hatte wenn man sich im Wohnheim ein oder zwei Mal über den Weg gelaufen war. Es steckte bestimmt mehr dahinter aber das war mittlerweile wohl mehr als offensichtlich. Er wirkte überrascht als Chris ihn vorwarnte. Eigentlich war seine Warnung nicht wirklich Ernst gemeint, musste dann aber doch Schmunzeln als der Lockenkopf ihm offenbarte, dass er Alex schon über den Weg gelaufen war. "Hat er also sein Revier verteidigt?" Chris lachte kurz auf. Eigentlich ging ihm diese Liebesgeschichte doch gar nichts an aber nun war es wohl ohnehin schon egal. "Alex und Yumi... das ist eine Geschichte, die gefühlt nie ein Ende nimmt..." Niemand wusste genau was damals vorgefallen war. Wahrscheinlich wussten es letztendlich nur die Beiden und es ging auch nur die Beiden etwas an. Aber natürlich gab es Gerüchte - Mutmaßungen. Meine Güte sie waren immerhin Teenager gewesen und da lebte man doch für Klatsch und Tratsch. Wenig später hatten auch Leila und er sich getrennt und alle waren getrennte Wege gegangen. Die ganze Gruppe war irgendwie auseinander gefallen. Jeder fand für sich seinen Weg. Es bildeten sich kleinere Gruppen und jeder interessierte sich nur noch für sich selbst. Chris hob eine Augenbraue und schielte in die Richtung des Lockenkopfs, der wohl doch nicht nur ein flüchtiger Bekannter der Blonden war. "Wenn du wissen willst was passiert ist musst du sie schon selbst fragen..." Chris deutete in die Richtung der Studentin, die sich gerade mit seiner Schwester und einigen Kerlen auf der Tanzfläche vergnügte. "Das wissen wohl nur die Beiden..." Der Pharmaziestudent schenkte dem angehenden Schauspieler ein entschuldigendes Lächeln.


    [In irgendeinem Club auf der Tanzfläche - draußen vor irgendeinem Club] Cylie & Yumi


    Die Vorstellung das Cylie sich irgendwo in einem kleinen Schrank versteckte und von der wütenden Meute an koffeinhungriger Studenten mit Fackeln und Mistgabeln gejagt wurde amüsierte die Blonde sehr. Sie hätte tatsächlich nicht damit gerechnet, dass sich der heutige Abend in diese Richtung entwickeln würde. Für gewöhnlich liefen solche Abende immer ähnlich ab aber das sie auf Cylie getroffen war, hatte doch einiges verändert und ungewöhnlicher Weise empfand sie ihre Anwesenheit nicht als störend. Sie hatte nicht das Verlangen sich irgendeine Ausrede einfallen zu lassen nur um sich aus dieser Konversation zu entziehen. Tatsächlich war das eher eine Seltenheit aber sie genoss es wirklich. "Ich gewähre dir im Austausch für Koffein natürlich Unterschlupf." versicherte Yumi der Kleineren während sich ein Grinsen auf ihren Lippen abzeichnete. "Für Studenten ist das Billigste gerade gut genug..." fügte die Studentin hinzu und zitierte damit ganz sicher die Wohnheimleitung, die für ihre freundlichen Worte und ihren tollen Umgang mit Menschen bekannt war. Nicht. Fürs Erste hatten die beiden Studentinnen genug über das Wohnheim und die Umstände, die dort herrschten gelästert. Man musste sich auch einfach ab und an diesbezüglich Luft machen auch wenn natürlich Allen bewusst war, dass sie dort natürlich nicht die teuersten Gerätschaften zur Verfügung stellen konnten oder sollten. Im Wohnheim ging immerhin gerne mal etwas zu Bruch weil im Rausch oft nicht so sanft mit den Sachen umgegangen wurde doch das spielte jetzt gerade keine Rolle. Sie waren ohnehin schon wieder bei einem anderen Thema angelangt. Yumi rollte mit den Augen als sie sein Verhalten als süß betitelte. Natürlich tat sie das. Welches Mädchen wünschte sich so etwas nicht? Ein Kerl, der trotz Ablehnung weiter an ihr festhielt. Die Antwort lautete ganz klar: Yumi. Wobei sie wohl selbst wusste, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach. Sonst würde sie konsequenter in ihren Entscheidungen sein. Sonst würde sie ihn nicht einfach so nach dem sie ihm Lebwohl gesagt hatte küssen. Ihre Handlungen waren widersprüchlich. Das wusste sie selbst. "Auf wessen Seite stehst du hier eigentlich...?" hinterfragte die Blonde schließlich die Loyalität der Anderen auch wenn es natürlich zu viel verlangt wäre jetzt schon darauf zu setzen. Immerhin redeten sie gerade das erste Mal richtig miteinander. Yumi löste den empörten Blick auf und ein Grinsen blieb auf ihren Lippen zurück - vor allem als es nun an Cylie war sie empört zu mustern und den Kopf zu schütteln als würde sie ihr Handeln verurteilen. "Was? Auf dieser... Ebene passt es doch ganz gut..." Yumi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und biss sich auf die Unterlippe. Die folgenden Worte der Studentin lies sie unkommentiert. Sie wollte gerade nicht darüber nachdenken ob er diese Sache Ernst meinte oder nicht. Sie wollte einfach ihren Spaß. Im Bezug auf ihn und auch in Bezug auf den heutigen Abend weshalb sie Cylie gleich nach dem diese ihren Shot gekippt hatte mit auf die Tanzfläche zog um sich zu amüsieren. Die Mädchen tanzten eine ganze Weile und nachdem die letzten Kerle abgezogen waren wagte es auch sonst niemand mehr sich irgendwie blöd an die Beiden heranzumachen. Die Blonde zuckte kurz mit den Schultern als Cylie sich erkundigte ob ihr das öfter passierte. "Ich bin halt oft hier..." Die Studentin zuckte nur mit den Schultern und tanzte einfach weiter - manchmal für sich - manchmal auch mit der Brünetten. Irgendwann lehnte Yumi sich ein kleines bisschen in die Richtung der Kleineren. Da sie relativ nah an den Lautsprechern waren musste sie ihre Stimme ein wenig erheben damit diese sie auch verstand. Sie deutete in Richtung Ausgang und erklärte ihr, dass sie nur kurz eine rauchen gehen wollte und dann gleich wieder kam. Auf die Frage hin ob Cylie mitkommen wollte verneinte diese nur und da sie die Zeit offenbar nutzen wollte um auch mal wieder bei ihrem ursprünglichen Begleiter vorbei zu schauen. Offenbar hatte sie doch ein schlechtes Gewissen oder aber sie wollte Chris nur wieder dazu nötigen um an Gratisdrinks zu kommen. Schon im nächsten Moment verschwand Yumi nach draußen, wurde noch einmal kurz von dem Securitymann aufgehalten, der sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigte aber als sie ihm versicherte das alles in Ordnung sei schien er beruhigt und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf die Tanzfläche oder vielmehr auf die betrunkenen Idioten, die dort herumtanzten und dabei einfach nur bescheuert aussahen. Yumi zog ihre Jacke etwas enger um sich als sie draußen angekommen war. Es war wirklich kalt geworden aber zugleich tat die frische Luft richtig gut. Etwas abseits lehnte sie sich an die Wand des Gebäudes und holte eine Zigarette und auch ein Feuerzeug heraus um diese im nächsten Moment schon zu entzünden und in den Genuss des Nikotins zu kommen. Genüsslich schloss die Studentin die Augen und genoss das Gefühl der Leichtigkeit, welches der Alkohol mit sich brachte - das Tanzen - die frische Luft gepaart mit dem Geschmack von Nikotin.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren | draußen vor irgendeinem Club


    Sein leeres Glas, mittlerweile hatte er es doch ganz geleert, stellte er kurzerhand auf der Theke ab und schüttelte den Kopf als der Barkeeper sich um Nachschub erkundigte. Fürs erste brauchte er eine Pause. Weil er die Wirkung des Alkohols auch schon bemerkte, er nicht übertreiben wollte und auch der Anblick von Yumi dafür sorgte, dass sein Herz sich nicht so ganz mehr beruhigen wollte. Da brauchte er nicht auch noch das Gift in seinem Körper in Übermaß. Darren sah sich kurz um, konnte besagte Dame und auch die Schwester seiner neuesten Bekanntschaft gar nicht mehr an dem Ort entdecken, an dem er sie gerade die ganze Zeit gesehen hatte. Von wo aus auch Yumi ihn entdeckt hatte. Nur ganz kurz hatten sich ihre Blicke gekreuzt und es hatte schon ausgereicht um ihn durcheinander zu bringen. „So kann man es auch nennen, ja.“, sagte der Musiker schmunzelnd als Chris auf seine Aussage reagierte. Dass es zunächst eigentlich ganz anders gewesen war, dass Alex ihm das Feld überlassen hatte, erzählte Darren nicht weil es doch auch nie so ernst gemeint war. Es war damals bei ihrem Gespräch in der Küche schon klar gewesen. Schließlich brauchte man dafür eigentlich nicht allzu viel Menschenkenntnis. „Das ist mir bereits aufgefallen aber so ist das wohl, wenn man eine gemeinsame Vergangenheit hat. Manche Exfreunde will und kann man wohl nicht vergessen.“ Der Schauspielstudent hob seine Schultern als wäre ihm das ganze eigentlich egal, als interessierte er sich nicht dafür und schaffte es trotz des Alkoholeinflusses dies auch glaubhaft rüber zu bringen. Wobei sein Hinterfragen und die Neugier wahrscheinlich längst schon Zweifel an seiner flüchtigen Wohnheimsbegegnungsgeschichte hervor gerufen hatte. Der Blick seiner braunen Augen folgte der Richtung in die der Student deutete, denn anscheinend hatte der die jungen Damen schon wieder ausfindig gemacht. Auf der Tanzfläche, wie sie sich amüsierten, wie man das halt so machte in einem Club in dem laut Musik durch die Boxen dröhnte. Darren presste seine Lippen aufeinander als er dieses Schauspiel mit ansah, beinahe schon anschauen musste weil er den Blick nicht abwenden konnte und spürte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete, der sich nicht herunter schlucken ließ. Eigentlich wäre er am liebsten auf die Tanzfläche gestürmt und hätte diese Kerle auf den Boden gezogen, sie einfach weggeschickt bis ihm auffiel dass er absolut kein Recht dazu hatte. Das hatte er nicht, das hatte er nie und das würde er wahrscheinlich auch niemals haben. Leise atmete er tief ein und wieder aus und schmunzelte als er sich wieder an Chris wand, als wäre nichts passiert. Und das war es ja auch nicht. Er war nur eifersüchtig, das war alles. „Wenn das so einfach wäre.“, erwiderte er und erwiderte das Lächeln auf seinen Lippen. „Ich weiß nicht wie Yumi früher war aber Reden und Antworten, das ist nicht so das was sie gerne tut..“ Gerade wollte Darren zu einem Lachen ansetzen als seine betrunkene Schauspielkollegin sich näherte, einmal gegen Chris schwankte und ihm beinahe erneut den Drink aus der Hand geschmissen hätte. Der Student reichte ihr sofort die Hand, da sie im nächsten Augenblick beinahe Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hätte. „Mein neues Hobby.“, kommentierte der Kerl, da sie nicht die erste Person am heutigen Abend war, der er vorm auf die Fresse fallen schützte. Kurzerhand, da er nicht mehr wirklich viel von dem verstand was seine Kommilitonin da von sich gab, entschuldigte er sich bei Chris. „Ich bestelle ihr besser ein Taxi.“ Darren verabschiedete sich kurz bei seinem Gesprächspartner und machte sich mit dem Mädchen im Arm auf dem Weg nach draußen. Die frische Luft empfing sie und er atmete tief ein, schloss kurz die Augen und bemerkte den Schwindel, der sich auch augenblicklich bei ihm bemerkbar machte. Daher war das Wanken seiner Studienkollegin jetzt nicht ganz so gut aber dennoch schaffte er es sie an der Hauptstraße in eins der Taxis zu setzen, die da schon auf ihre besoffenen Kunden warteten. Zwar zerrte die Andere noch eine Zeit lang an seinem Hemd, wollte ihn wohl mit im Wagen haben aber Darren drückte dem Taxifahrer nur etwas Geld in die Hand und konnte sich letztendlich losreißen. War darüber auch ziemlich froh und musste kurz daran denken wie es Yumi am Abend der Halloweenfeier wohl ergangen war. Mit halben Alkoholleichen umzugehen war immer so verdammt anstrengend. Der Musiker schmunzelte und ging wieder weiter zurück in die Innenstadt, näherte sich langsam dem Club in dem er bis vorhin noch gewesen war.




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    Cylie & Chris | in irgendeinem Club an der Bar


    Die junge Frau lachte nur als Yumi ihr dieses Angebot unterbreitete. So gütig war und ihr Unterschlupf bieten wollte. Bevor sie noch von dem wütenden, kaffeesüchtigem Mob gefangen und gequält wurde. Irgendwie fand sie die Vorstellung lustig, sahen viele der Studenten im Wohnheim morgens vor ihrem ersten Kaffee ja auch eher aus wie Zombies. Wobei sie sich da manchmal auch selbst mit rein zählte. Vorallem nach einer anstrengenden Nacht, in der sie nur gelernt hatte weil sie mal wieder irgendwelche ihrer unendlich vielen Prüfungen vergessen hatte aufzuschreiben und einer ihrer Kommilitonen es zufällig erwähnt hatte. Das passierte in letzter Zeit auch irgendwie öfter.. aber darüber wollte sie jetzt auch gar nicht nachdenken, schüttelte den Kopf und hob eine ihrer Augenbrauen während sie Yumi angrinste. „Na, natürlich auf der Seite der Liebe! Der Gerechtigkeit.“, zitierte sie, da das bestimmt auch irgendwelche Worte waren, die man in Romanzen und sonstigen Dramen mal hörte. Oder in Comedyshows.. so genau wusste sie das jetzt nicht und das denken viel der kleinen Dame doch schon schwerer als gedacht. So viel vertrug sie eben nicht, immerhin war da nicht so viel Körper, der sich mit dem Alkohol auseinander setzen konnte. Als die Blonde darauf anspielte, dass es auf körperlicher Ebene anscheinend bestens funktionierte und harmonierte, grinste der Zwilling wieder und hob ihre Schultern. „Ist doch schon mal ein guter Anfang. Wer will schon die Katze im Sack kaufen.“ Aus dem Zeitalter dass man auf solche Dinge bis zur Ehe wartete, waren sie immerhin schon längst raus und dass die Andere eigentlich gerade gesagt hatte, dass sie gar kein richtiges Interesse an dem Wuschelkopf hatte, war ihr irgendwie auch schon wieder entfallen. „Oder ist es mit Alex-“ Die Studentin hielt den Rest ihrer Frage zurück da Yumi ihr näher gekommen war und sich kurz entschuldigte. Cylie lächelte und folgte ihr, jedoch nur raus aus der tanzenden Menge. Es war wirklich stickig hier drin, die Luft war verbraucht und das merkte man vorallem beim Tanzen. Vielleicht hätte ihr frische Luft doch ganz gut getan. Aber zunächst steuerte sie wieder die Bar an. Diesesmal aber die andere Seite, wollte zu ihrem Bruder, der nun auch alleinie rum stand. Irgendwie traurig. „Na.“ Sie stupste dem Älteren in die Seite und schaute grinsend zu ihm auf. „Auch wieder allein?“

  • [Draußen vor irgendeinem Club] Darren & Yumi



    Gerade wollte sie sich von der Wand abstoßen, den Zigarettenstummel zu Boden schnippen und wieder nach drinnen gehen als die junge Studentin eine bekannte Stimme vernahm. Er war nicht allein. Eine lallende Frauenstimme war es, die auf seine Worte, die sie gar nicht verstanden hatte, etwas erwiderte. Natürlich verstand sie auch das nicht. Dafür hätte man wahrscheinlich ähnlich betrunken sein müssen aber zu diesem Punkt fehlte der Blonden doch noch ein ganzes Stück. Schon im nächsten Moment entdeckte sie die Beiden, steckte sich zeitgleich noch eine Zigarette an ohne den Blick von ihnen abzuwenden. Die blauen Augen der Studentin wanderten über das Schauspiel, welches sich ihr bot. Es war das gleiche Mädchen um das er vorhin schon seine Arme gelegt hatte, die sich jetzt so bereitwillig von ihm nach Hause begleiten lies. Ob sie noch zu sonderlich viel im Stande war, war eine andere Sache aber es gab ja genug Kerle denen es reichte wenn die Frau einfach nur da lag und das würde sie wohl doch noch irgendwie schaffen - vielleicht auch ohne sich zu übergeben auch wenn der Gedanke Yumi irgendwie amüsierte. Nicht genug um ihre Mundwinkel anzuheben und auch nicht genug um dieses miese Gefühl in ihrem Magen zu vertreiben. Soviel zu Cylies Worten. Beinahe hätte sie aufgelacht, folgte den Beiden mit den Blicken bis zur Hauptstraße, wo sie auf ein Taxi zu torkelten. Sie zog an der Zigarette. Immer wieder. Inhalierte das Nikotin als könnte es dieses miese Gefühl in ihr auslöschen aber es blieb auch noch zurück als sie auch die zweite Zigarette beinahe vernichtet hatte. Sie sollte einfach ganz schnell wieder da hinein und weiter trinken. Sie wollte einfach wieder zurück zu dem Zeitpunkt als es ihr völlig egal war. Als er nur ein Fremder für sie war und sie nicht seltsame Ansprüche stellte, die sie aber wenn sie von seiner Seite kamen einfach nur belächelte. Sie hatte ihm gerade erst in der Halloweennacht gesagt, dass es ihr egal war wenn er ganz Riverport vögelte. Sollte er doch hatte sie gemeint. Vielleicht erinnerte er sich mittlerweile - war endlich weitergezogen so wie sie es doch wollte. Yumi presste ihre Lippen aufeinander und stieß sich von der Wand ab, ging einige wenige Schritte nach vorne nur um nach der nächsten Zigarette zu angeln aber sie musste feststellen, dass das Päckchen leer war. "Scheiße..." Sie pfefferte die leere Packung zu Boden und trat sie weiter weg als ihr bewusst wurde, dass auch zehn weitere Zigaretten keine Wirkung zeigen würden. Sie drehte sich um und sah schließlich in sein Gesicht. Kurz spiegelte sich in ihrem Blick so etwas in der Art wie Überraschung nur um sich danach wieder zu normalisieren. Ein Grinsen zeichnete sich auf ihren Lippen ab und sie lugte an ihm vorbei in Richtung Hauptstraße. "Oh was... du begleitest sie gar nicht?" Ein Lachen drang aus ihrer Kehle als würde sie das unheimlich lustig finden. "Selbst ich habe kurz überlegt diese einmalige Chance zu nutzen..." Hatte sie nicht. Ihre Worte waren nicht mehr als ein Versuch um von sich abzulenken. Ihre Überraschung zu überspielen und letztendlich nicht nur sie. Vielleicht war da noch mehr in ihrem Blick zu sehen gewesen. Vielleicht ein kurzes Lächeln. Vielleicht hatte sie sich kurz einfach nur gefreut, dass er nicht mit ihr nach Hause gefahren war sondern einfach noch da war weil sie ein egoistisches Miststück war, das ohne mit der Wimper zu zucken mit irgendwelchen Kerlen ins Bett sprang aber trotzdem nicht wollte, dass es die Kerle mit denen es vielleicht öfter als geplant passierte das Selbe taten. Sie sah ihn an, sah in seine dunkelbraunen Augen nur um kurz daraufhin seinem Blick wieder auszuweichen weil sie nicht wollte, dass er mehr als nötig sah. Weil sie nicht wollte, dass er dieses Chaos was in ihr herrschte sah.



    [In irgendeinem Club an der Bar] Cylie & Chris

    Der Dunkelhaarige konnte sich nur grob vorstellen, wie wohl die Begegnung der beiden Studenten abgelaufen war aber die Aussage des Lockenkopfs lies Chris annähernd erahnen wie es ausgesehen haben könnte. Er versuchte unbeeindruckt zu wirken, schaffte es auch ganz gut das glaubhaft rüberzubringen aber das war wohl ein ganz besonderes Talent als angehender Schauspieler. Er konnte eine Rolle spielen - nur das durchblitzen lassen das er auch gewillt war dem Anderen zu zeigen. Aber sein Interesse an ihrer Person verriet ihn dann doch ein Stück weit. Aber der Pharmaziestudent war nicht hier um irgendwelche versteckten Gefühle oder Liebesgeschichten aufzudecken weshalb er nur nickte als Darren erwähnte, dass es wohl im Leben jedes Menschen so jemanden gab - einen Exfreund, der einem immer irgendwas bedeuten würde - den man nicht vergessen konnte. Unweigerlich fragte Chris sich ob es auch in seinem Leben so jemanden gab und wenn dem so war. Ihr Gesicht erschien vor seinem inneren Auge und er musste Schmunzeln. Aber es war in Ordnung, dass es vorbei war - das es nicht gepasst hatte - er hatte es akzeptiert aber es änderte wohl trotzdem nichts an der Tatsache, dass es auch in seinem Leben so Jemanden gab. "Da hast du wohl Recht..." kam es leise über die Lippen des Studenten und als er in die Richtung des Anderen sah, bemerkte er seinen Blick. Er war auf die tanzenden Mädchen gerichtet - länger als nötig. Wahrscheinlich störte ihm die Tatsache, dass diese Kerle sie schamlos angebaggert hatten aber er schien sich dennoch gut im Griff zu haben, brache sogar ein Lächeln zu Stande als er zu Ende gesprochen hatte. Und da soll ihm noch einmal einer erklären, dass es nicht immer unnötig kompliziert und dramatisch ablief in Liebesdingen. "Ich glaube sie war immer schon ein Mensch, der Vieles mit sich selbst ausgemacht hat..." erwähnte Chris nur beiläufig, kam aber nicht dazu das näher auszuführen, da er im nächsten Moment erneut angerempelt wurde. Dieses Mal war die Schuldige die besoffene Nicht-Freundin seiner neuesten Bekanntschaft, die offensichtlich nicht einmal mehr in der Lage war gerade zu stehen, denn wenn Darren sie nicht aufgefangen hätte, hätte das Mädchen wohl den Boden geküsst. Als der Schauspielstudent es als sein neues Hobby bezeichnete musste Chris schmunzeln. ""Ich merk schon..." Ein leises Lachen verließ seine Kehle und er nickte nur als Darren sich mit den Worten verabschiedete, dass er der Betrunkenen ein Taxi besorgen wollte. Chris blieb nicht lange alleine zurück denn schon wenige Minuten nachdem er an der bar zurück geblieben war stupste ihn ein nervtötender Zwerg in die Seite. Er zuckte zusammen und richtete seinen Blick auf Cylie, sie sich nun doch wieder zu ihm gesellt hatte. "Bin ich jetzt wieder gut genug?" Er hob eine Augenbraue und lachte leise bevor sich auf ihr ein wenig abstützte und sie mit einem breiten Grinsen ansah. "Hätte das Tanzen sein sollen oder war das ein Schlaganfall?" Kurz zog er besorgt seine Augenbrauen zusammen und musterte sie mit einem gespielt besorgten Blick, ehe sich seine Gesichtszüge wieder entspannten und er beim Barkeeper gleich noch zwei Shots für jeden von ihnen bestellte.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | draußen vor irgendeinem Club


    Seine Schritte wurden langsamer je näher er dem Club kam. Für einen Moment überlegte der Musiker sogar anzuhalten, sich umzudrehen und doch wieder zu gehen. Ein anderes Taxi nehmen und wegfahren damit er sich diese Bilder nicht mehr mitansehen musste. Nicht, dass es kein angenehmes Gespräch mit Chris gewesen war und er der Grund für diesen Gedanken war, wartete er ja wahrscheinlich oder vielleicht noch im Inneren an der Bar an ihm. Aber es tat ihm nicht gerade gut zu sehen, wenn sich fremde Kerle an Yumi ranmachten, ihre Drecksgriffel nicht bei sich behalten konnten und das.. konnte er auch nicht ändern. Darren konnte ja schlecht eine Szene machen, irgendwen anmaulen weil es dazu auch keinen Grund gab. Sie waren nicht in einer Beziehung, sie war nicht seine Freundin und hatte deshalb auch gar kein Recht dazu und trotzdem bekam er diesen Gedanken nicht aus seinem Kopf. Ja, eigentlich konnte er auch einfach woanders hinschauen, seine Aufmerksamkeit nicht länger auf sie richten, wo sie eh nicht gemeinsam hierher gekommen waren aber so einfach wie es sich anhörte.. so war das nicht. Für einen Moment blieb er doch stehen, hörte schon das Lachen und Singen der anderen Partygäste und er fuhr sich durch die dunklen Locken als er wieder einen Fuß vor den anderen setzte, ihm dann eine leere Zigarettenschachtel gegen seinen Schuh flog. Das war die Zigarettenmarke, die Yumi rauchte. Das wusste er. Unwillkürlich schlich sich ein Lächeln auf die Lippen und hob im nächsten Augenblick wieder seinen Kopf, entdeckte die Studentin gleich vor ihm, weshalb erneut stehen blieb. „Was?“, kam es ihm zunächst über die Lippen weil er einen Moment brauchte um zu verstehen wovon die Blonde sprach. Erstmal musste er seine Gedanken sortieren, diesen überraschen Ausdruck ihrer hellen Augen deuten bevor er sich dann auch kurz herum drehte, in die Richtung schaute aus der er gerade gekommen war. „Nein, warum sollte ich? Am Ende macht sie sich noch Hoffnungen..“, antwortete der Student und grinste. „Wäre ja unfair.“ Jemanden Hoffnungen zu machen, da wo überhaupt keine waren. Er kam ihr noch einen Schritt näher weil es selbst hier draußen ziemlich laut war und nicht wollte, dass er irgendwelche ihrer Wörter überhörte. Wobei das manchmal vielleicht auch besser wäre. „Hast du dafür jetzt diese Kerle stehen lassen? Mit denen du gerade noch so schön und eng getanzt hast..“ Darren hatte gar nicht vor seinen Blick von ihr abzuwenden, auch wenn Yumi das längst getan hatte. Erneut schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen. Auch weil er sich eingebildet hatte mehr zu sehen. Mehr in ihren so schönen blauen Augen aber vielleicht spielte ihm auch der Alkohol einen Streich. „Um sicher zu gehen dass ich auch ja nicht mit ihr verschwinde?“

  • [Draußen vor irgendeinem Club] Darren & Yumi

    Das war nicht sein Ernst, oder? Yumi hob ihre Augenbrauen als er erst nicht zu verstehen schien, sich umdrehte, seinen Weg gedanklich zurück verfolgte damit es ihm schließlich doch einleuchtete was die Blonde mit ihren Worten angedeutet hatte. Seine Antwort klang wie auswendig gelernt. Seine Antwort war doch genau die Antwort von der er glaubte das sie sie hören wollte, oder nicht? Damit sie es endlich begriff, dass sie im Grunde das Gleiche mit ihm machte - unfair spielte - Hoffnungen machte obwohl es keinen Grund zur Hoffnung gab. "Weil sie dich will...?" beantwortete sie die Frage des Anderen, lies ihre Antwort zugleich aber ebenfalls nach einer Frage klingen. "Bestimmt hätte sie dich alles mit ihr machen lassen..." Eine besondere Betonung legte die Studentin auf das klitzekleine Wörtchen 'alles' und sah ihn dabei vielsagend durch ihre blauen Augen an als könnte sie ihn allein durch diese Worte noch überreden seine Entscheidung zu überdenken nur damit sie Recht behielt. Um ihm zu beweisen, dass es nur ein williges Mädchen brauchte um seine vermeintlichen Gefühle zu überdenken, die er glaubte für sie zu haben. Ob es wirklich ein Gefühl der Genugtuung hinterlassen würde, wenn es so passieren würde war eine andere Frage aber im Moment war es irgendwie leichter an diesem Gedanken festzuhalten. Er kam einen Schritt näher, damit sie ihre Stimmen nicht so erheben mussten wegen der lauten Musik und dem Gelächter und Geschrei der Feiernden im Inneren des Clubs, welches bis hier Draußen zu hören war und das lag nicht nur daran, dass immer wieder Menschen den Club betraten oder verließen. Vielleicht spürte er aber auch diese Anziehung zwischen ihnen - gab ihr nach. Auch wenn immer noch genug Platz zwischen ihnen war so tat diese Nähe irgendwie gut aber zugleich auch nicht, weil sie sich selbst nicht vertraute wenn sie sich so nahe waren. Weil diese Nähe nur noch mehr Chaos brachte. "Eifersüchtig?" provokant hob sie eine Augenbraue und hob ihren Blick wieder an um ihn über sein Gesicht wandern zu lassen. Ihre Lippen formten ein Grinsen. Natürlich hatte er sie gesehen. Sie hatte seine Blicke auf sich gespürt - bei jeder Bewegung. In Wirklichkeit hatte sie seine Blicke intensiver gespürt als jede einzelne Berührung von diesen namenlosen Kerlen, die ohnehin nichts zur Sache taten. "Ich habe sie für eine Raucherpause stehen lassen..." Erklärte Yumi sich überflüssigerweise aber die leere Zigarettenpackung, mit der sie ihm gerade noch attackiert hatte erklärte das wohl ohnehin. "Vom Tanzen ist mit richtig warm geworden..." Sie hob ihren Kopf wieder an und sah in die dunkelbraunen Augen ihres Gegenübers. Er musterte sie als suche er nach einem Schlupfloch durch ihre Worte, durch die Mauer, die sie sich aufgebaut hatte. Früher einmal hätte die Blonde mit Sicherheit gewusst, dass sie diesem Blick standhalten konnte aber irgendwie war sie sich nicht mehr so sicher, weshalb da auch ein leichtes Zittern in ihrer Stimme war als er die letzte Frage an sie stellte. "Nein..." Dieses Mal sah auch sie nicht weg sondern sie sahen sich einfach nur an und stumm bat die Blonde darum, dass er dieses Zittern nicht bemerkt hatte weil es ihm eine Macht gab. Macht über sie und das wollte die Studentin nicht.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | draußen vor irgendeinem Club


    Nachdem Yumi das Offensichtliche ausgesprochen hatte, etwas das dem Studenten schon klar gewesen war aber auch gar nicht interessierte, hob er nur seine Augenbrauen. „Und?“ Darren erwiderte den Blick ihrer blauen Augen, verstand schon ganz genau auf was sie hinaus wollte und musste sogar schmunzeln. Jedoch zuckte er nur mit seinen Schultern. „Das interessiert mich aber relativ wenig.“, gab er ihr zur Antwort und ein Lächeln malte sich auf seine Lippen während er Yumi für einen Moment einfach nur anschaute. Ihre Haut glänzte ein wenig im schwachen Licht. „Ich will nur dich, warum also auf so ein Angebot überhaupt noch eingehen.“ Ja, dass das vor einigen Monaten noch anders ausgesehen hatte das war ihm durchaus bewusst. Jedoch hatte er inzwischen auch aufgegeben. Nicht Yumi. Das nicht. Eher hatte er aufgegeben seine Gefühle durch solche Seitensprünge, wobei sie das auch nicht waren, irgendwie zu betäuben oder dafür zu sorgen dass sie verschwanden und sich auflösten. Aber alles was er wollte war die Studentin, die vor ihm stand und ihn dann auch gleich fragte ob da Eifersucht bei seinen Worten mitspielte. War das nicht offensichtlich? „Natürlich bin ich eifersüchtig..“ Darren ließ sich sich durch ihr provokantes Grinsen gar nicht aus der Reserve locken, wusste sowieso nicht warum er das hätte verheimlichen sollte. Stattdessen ging er noch einen Schritt näher auf sie zu, hörte ihre Worte, die sich fast ein bisschen nach einer Ausrede anhörten aber er konnte auch nicht wissen, wie lange sie schon hier stand, ob das was sie sagte wirklich der Wahrheit entsprach oder nicht. Der Musiker hob seine Hand, legte seinen Handrücken für einen Augenblick auf ihre warme Stirn und grinste, ließ seinen Blick über ihr hübsches Gesicht wandern sowie auch sie es tat. „Ah, klar..“, erwiderte der Schauspielstudent schmunzelnd und ließ seine Finger über ihre Schläfen hinab zu ihren Wangen gleiten, strich eine verlorene Haarsträhne hinter ihr Ohr. Darren öffnete seinen Mund wieder, wollte etwas sagen als das Mädchen ihm nochmal mit diesem kurzen Wort verdeutlichte dass sie nicht deshalb hier draußen stand. Für einen Moment ließ er den Kopf hängen und überwand schließlich das letzte bisschen Abstand zwischen ihnen. „Es hätte dich also nicht gestört wenn ich mit ihr fort gegangen wäre..?“ Auch wenn es mehr eine überflüssige Frage war, weil er sich die Antwort auch schon denken konnte, schon hören konnte wie sie auflachte, wie sie das belächelte, trotzdem stellte er diese Frage und legte zeitgleich seine Hände an ihre Wangen. Ließ ihren Blick nicht entkommen. Dieses Zittern in ihrer Stimme.. das hatte er sich nicht eingebildet.

  • [Draußen vor dem Club] Darren & Yumi


    Sie wusste erst nicht ob ihre Worte vielleicht nicht bei ihm angekommen waren - ob er einfach nicht verstand was sie andeuten wollte aber offensichtlich hatte seine Verwirrung eine andere Ursache. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen, wurde zu einem sanften Lächeln als er sie durch die dunkelbraunen Augen musterte, die ihr nicht unbekannt waren. Er meinte, dass ihm das nicht interessierte, dass die andere Studentin förmlich an seinen Lippen klebte und beinahe hätte Yumi gelacht, hätte sich über seine Aussage lustig gemacht immerhin war dieses Mädchen hübsch und war mehr als gewillt ihn heute ranzulassen. Aber er sprach weiter und das Lachen blieb der Blonden in der Kehle stecken. die folgenden vier Worte schlugen ein wie eine Bombe und unweigerlich merkte die Blonde, dass ihr Herz ein paar Takte schneller schlug als sie über seine Lippen kamen - ganz selbstverständlich. Sie zögerte. War einen Moment tatsächlich sprachlos bevor sie sich wieder sammelte und in der Lage war mit Worten zu antworten, die man doch im Grunde von ihr erwartete. Ihre Lippen formten schließlich ein Grinsen. "Naja man hat schließlich... Bedürfnisse..." Auffallend lies Yumi den Blick ihrer blauen Augen über ihn gleiten um ihre eigene Aussage zu unterstreichen. "...oder schreibst du dich jetzt im Kloster ein?" Er wollte ihr doch nicht ernsthaft weismachen, dass er jetzt mit keinen anderen Mädchen mehr schlafen wollte, oder? Was wollte er damit beweisen? Und viel mehr wollte er es sich selbst oder ihr beweisen? Das war doch bescheuert und das war dem Musiker doch hoffentlich auch selbst klar. Baute er darauf, dass sie weiterhin gleich inkonsequent war wie bisher? Das sie im Grunde auch ihren eigenen Bedürfnissen hinsichtlich seiner Person nachging? Das wäre dann aber ganz schön selbstverliebt. Immerhin konnte sie sich diese Dinge genauso gut an anderer Stelle holen also warum sollte sie hier nachgeben - nachdem sie ihn mit Worten aus ihren Leben verbannt hatte. Nicht unbedingt durch ihre Handlungen aber das war eine andere Geschichte. Er kam einen Schritt näher während sie ihn weiter versuchte zu provozieren weil es ihre Art und Weise war mit diesen Dingen umzugehen. Stattdessen antwortete er einfach ehrlich. Gestand ihr, dass er eifersüchtig war wenn sie mit anderen Kerlen tanzte - diese sie berührten - ihr näher kamen. Seine Art die Dinge gerade heraus zu sagen war irgendwie überfordernd weshalb sie auch dieses Mal etwas brauchte um seine Worte zu verdauen. Ein Teil von ihr hatte sich vielleicht sogar gefreut, dass es etwas mit ihm machte. Ein Teil von ihr hatte es wahrscheinlich sogar provoziert. Sie hatte gewusst, dass er sie beobachtete - hatte gewusst das er es sehen würde und hatte vielleicht auch darauf gebaut, dass es ihm weh tun würde. Nur ein kleiner Vorgeschmack auf was er sich einließ. "Gut..." kam es daher knapp über ihre Lippen und sie sah in sein Gesicht, welches nun viel näher war, weil er erneut einen Schritt auf sie zu gemacht hatte. Sie würde ihm zeigen das es ein Fehler war an ihr festzuhalten. Immer und immer wieder. Irgendwann würde der Schmerz zu groß sein und er würde aufgeben. Ganz sicher. Er hob seine Hand und legte sie mit den Handrücken gegen ihre warme Stirn. Kurz schloss sie ihre Augen und ein wohliges Seufzen kam über die Lippen der Studentin. Seine Hand war so kühl - das fühlte sich richtig gut an. Als sie weiter wanderte schlug Yumi ihre Augen wieder auf, kam nicht daran vorbei seinen Blick zu erwidern während seine Finger eine lose Haarsträhne hinter ihr Ohr strichen er das letzte bisschen Abstand zwischen ihnen weiter verringerte um schließlich beide Hände an ihre Wangen zu legen. Er stellte die Frage erneut - nur anders formuliert aber im Grunde hinterfragte er damit die selben Dinge. Er lies nicht zu das sie seinen Blick auswich aber sie griff fast automatisch nach seinen Handgelenken, war sich selbst nicht sicher ob sie ihn so abhalten wollte weiter zu machen oder ob sie ebenfalls seine Haut unter ihren Fingerkuppen spüren wollte weil sie sich nach seiner Berührung verzerrte. Sie schüttelte so gut es ihr möglich war den Kopf weil sie wusste, dass sie es nicht fertig bringen würde die Frage erneut zu verneinen - weil sie wusste das es sie irgendwie gestört hätte. Weil sie egoistisch war. Weil...

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | draußen vor irgendeinem Club


    Tatsächlich genoss der junge Schauspielstudent kurz die Ruhe, die zwischen ihnen eingekehrt war. In der es auch möglich war den Lärm, der sich um sie herum abspielte, das Gebrüll, Geschrei, das viele Lachen und Schreien der feierwütigen Gäste, all das zu ignorieren. Es war sowieso ziemlich einfach alles auszublenden wenn er in ihrer Nähe war. Wenn er Yumi berührte, dann zählte nur sie und all das, was um die beiden herum geschah, wurde plötzlich zur Nebensache. Es war nicht so dass er froh war, dass sie endlich ihren Mund hielt, war er ja eher froh wenn sie einmal sagte, was sie wirklich dachte aber Darren hatte sie sprachlos gemacht. Sonst fiel dem Mädchen doch immer irgendwas ein, sofort, ohne groß überlegen zu müssen. Doch er hatte auch gesehen, dass ihre hellen Augen kurz größer geworden waren. Etwas, das sein Herz stolpern ließ, was ihm ein Lächeln auf die Lippen malte, das sich ganz schnell zu einem Grinsen wandelte als die Studentin ihre Stimme schließlich wieder gefunden hatte. „Ich habe überlegt aber ich glaube.. mir stehen diese Kutten nicht so gut.“, antwortete der Student und schaute für einen Moment an sich herab als würde er sich gerade vorstellen einer dieser Ordenskleider zu tragen. Dann hob er seine Schultern und schmunzelte. „Außerdem würdest du mir fehlen.“ Darren grinste die Blonde an, biss sich sogar kurz auf die Unterlippe während er sich ihr näherte, das kleine bisschen Abstand noch überwand. „Oder würdest du mich verbotenerweise besuchen?“, fragte er leise und legte sogar kurz seinen Finger an seine Lippen als würden sie sich gerade schon einen geheimen Plan für dieses Szenario ausdenken, was so natürlich niemals passieren würde. Sein Grinsen wurde weicher, wurde zu einem Lächeln. Er spürte ihre weiche Haut unter seinen Fingerkuppen, spürte ihre warmen Wangen als er seine Hände darauf ablegte und ihr Gesicht festhielt. Sich im Blau ihrer Augen verlor, sich gar nicht mehr davon wegreißen konnte und es eigentlich auch gar nicht wollte. Leise kam seine Antwort über seine Lippen. Es war auch gar nicht mehr wirklich nötig lauter zu sprechen, sich halb anzuschreien weil da kein großer Abstand mehr zwischen ihnen war. Sie konnten einander auch so hören, mussten ihre Stimmen nicht mehr erheben. Auch wenn wenige Meter neben ihnen die anscheinend größte Party des Abends gefeiert wurde. Wie erwartet schüttelte sie ihren Kopf, verneinte damit seine Antwort und Darren konnte dabei nur schmunzeln. „Das konntest du aber auch schon mal besser.“, kommentierte er dieses schwache Kopfschütteln. Als hätte sie gegen ihre eigenen Gedanken ankämpfen müssen und das war alles, was sie geschafft hatte. Sein Griff war nicht fest, sie hätte sich jederzeit befreien können, hätte ihm jederzeit lauter und deutlicher Widersprechen können. Ihm direkter ins Gesicht sagen können, dass er sich das alles einbildete, dass sie nicht eifersüchtig war, dass ihr das absolut egal war. Aber Yumi tat es nicht. Sein Daumen strich über ihre Wange während sein Blick sich kurz senkte und ihre dezent geschminkten Lippen in Augenschein nahm. „Ich kann immer noch gehen.“, flüsterte er gegen diese Lippen, war ihrem Gesicht noch näher gekommen.




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    Cylie & Chris | in irgendeinem Club an der Bar


    Kurz noch schaute sich die Medizinstudentin ein bisschen um, schaute vielleicht ob sie Yumi wieder irgendwo entdeckte, ob sie sich vielleicht schon eine neue Unterhaltung für den Abend gesucht hatte weil Cylie doch ein bisschen zu langweilig für sie war aber nirgendwo entdeckte sie die blonde Schönheit und so musste sie sich wohl doch wieder mit ihrem Bruder herum schlagen. Was sie natürlich auch irgendwo gerne tat, schließlich war sie gemeinsam mit ihm hierher gekommen und er hatte ihr schon ein paar Drinks ausgegeben aber dennoch hätte sie gerne noch ein bisschen auf der Tanzfläche verbracht. Gemeinsam mit der anderen Studentin, da sie sich alleine doch ein bisschen verloren fühlte. Und wahrscheinlich auch so wirkte. „Bitte was?!“, stieß die junge Frau übertrieben aus und verschränkte ihre Arme vor der Brust, sah hinauf zu ihrem älteren Bruder und guckte ihn böse an, machte zudem noch einen Schmollmund. „Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben okay!“ Die kleine Dame warf ihre brünetten Haare über ihre Schulter und wandt sich der Bar zu, wo auch im nächsten Moment schon zwei Shots serviert wurden, die sie mit einem Lächeln auf den Lippen entgegen nahm. „Vielleicht hast du auch die falsche Frau beobachtet, ich gehe da in der Menge doch eh unter.“ Cylie drehte ihren Kopf in die Richtung der Tanzfläche, beobachtete kurz die vielen Menschen die ihr teilweise nicht vorhandenes Talent zeigten aber darauf kam es an einem solchen Abend ja auch wirklich nicht an. Hauptsache man hatte Spaß. „Du hattest ja auch gute Unterhaltung oder?“, fragte sie nach und drehte das Gläschen ein bisschen zwischen ihren Fingern als sie sich nach dem Lockenkopf Ausschau hielt, ihn aber nirgendwo sehen konnte. „Oder warst du ihm dann doch zu langweilig?“

  • [Draußen vor irgendeinem Club] Darren & Yumi

    Das sanfte Lächeln auf seinen Lippen wurde zu einem Grinsen als die Studentin schließlich ihre Stimme wiedergefunden hatte. Als sie seine Worte für den ersten Moment verarbeitet hatte weil sie doch eine größere Wirkung hatten als gedacht. Weil sie doch einen Moment lang überrascht war - irritiert von der Bedeutung hinter seiner Aussage. Unweigerlich musste auch sie sich den Anderen nun in einer Mönchskutte vorstellen und ihre Lippen formten ein Schmunzeln. Außerdem erinnerte sie sich unweigerlich an einige Dinge, die sie mit ihm so erlebt hatte, die doch ganz sicher gegen die Vorschriften eines Klosters waren . richtig? Dem Grinsen, welches die Lippen des Schauspielers zierte, nach zu urteilen dachte er eventuell auch gerade an diese Dinge. Er kam näher - kam direkt vor ihr zum Stehen und noch bevor er sie berühren konnte antwortete Yumi ihm. "Bist du dir sicher ob sie dich überhaupt nehmen würden mit deinem lasterhaften Leben...?" gab Yumi zu bedenken während ihr Blick über sein Gesicht wanderte, welches gerade so nah war. "Alkoholexzesse... Erregung öffentlichen Ärgernisses..." zählte die Studentin schließlich auf und tippte sich an die Lippe als würde sie überlegen was sie noch alles auf seine Liste an Vergehen setzen konnte. Sie hatte ihre Augenbrauen ein kleines bisschen zusammengezogen als würde sie angestrengt nachdenken aber schon im nächsten Moment schlich sich ein Grinsen auf ihre Lippen. "Der Versuch mich durch etwas Verbotenes anzulocken war aber auf jeden Fall gut... das muss man dir lassen..." Ihre blauen Augen funkelten ihn frech an, doch schon im nächsten Moment spürte sie seine Hände, die sich an ihre Wangen gelegt hatten, spürte das Kribbeln auf ihrer Haut, das seine Berührung hinterließ - seinen sanften Blick, der sie hier draußen irgendwie zu wärmen schien. Ihre doch recht erbärmliche Verneinung belächelte er nur. Darren hatte nicht unrecht. Das konnte sie wirklich schon mal besser. Sie war schwach geworden und das war schlecht. Eine Sekunde lang schloss die Studentin die Augen. Zärtlich streichelte er über ihre Wange und als sie ihre Augen wieder geöffnet hatte sah sie wie sein Blick flüchtig ihre Lippen streifte. Mittlerweile war er ihr so nah, dass jedes folgende Wort, welches er aussprach auf ihren Lippen kitzelte. Für einen Moment hatte sie sogar geglaubt das sie sich berührt hatten aber wahrscheinlich war das nur der stille Wunsch nach mehr. Nach seinen Küssen - sanft und fordernd zugleich. Die Blonde hatte ihre Augenlider ein wenig gesenkt, spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Es kitzelte ein kleines bisschen. Sie schmunzelte, drehte ihren Kopf ein wenig und lehnte sich dem Lockenkopf entgegen um sein Ohr zu erreichen. "Dann geh doch..." kam es über ihre Lippen und schon im nächsten Moment hatte sie sich ihm entzogen, hatte wieder Abstand zwischen sich und den angehenden Schauspieler gebracht. Was erwartete er denn bitte? Sie würde ihn sicher nicht bitten zu bleiben. Wenn er gehen wollte sollte er doch. Ihre Blicke trafen sich. Ihr Blick eiskalt. Der Moment der Schwäche war vorbei. Vielleicht war er es gewohnt, dass ihm die Mädchen nachliefen aber sie würde sich ganz sicher nicht in diese Kategorie einreihen. da war er ganz sicher an der falschen Adresse. "Da drinnen wartet sowieso noch eine ganze Menge Alkohol auf mich hmmm mal sehen wer weiß was noch..." Ein Grinsen huschte über die Lippen der Blonden und sie wandte sich ein kleines bisschen von dem Lockenkopf ab. Ihr Verhalten ähnelt ganz sicher einem trotzigen Kind - ohne Frage. Aber sie würde sich von ihm ganz sicher nicht vorführen lassen - sich die Blöße geben und ihn bitten doch zu bleiben. Er war ein freier Mensch. Sollte er doch machen was er wollte.


    [In irgendeinem Club an der Bar] Cylie & Chris

    Natürlich war sie sauer als er sich über ihren Tanzstil lustig gemacht hatte auch wenn die Aussage des Studenten eigentlich nicht wirklich Ernst gemeint war. Genau genommen hatte er es sich gar nicht so genau angesehen. Es war Chris immerhin einerlei wenn sich sein Schwesterherz zum Affen machte. War ja immer noch ihre Sache. Sie schob ihre Unterlippe nach vorne und schmollte. Er erntete einen bösen Blick, der ihn nur zum Lachen brachte weshalb er einmal durch ihre Haare wuschelte, die vom Tanzen ohnehin ganz durcheinander waren. Offenbar hatte sie wirklich alles gegeben. Cylie schien jedoch ein kleines bisschen besänftigt als die nächste Runde Shots serviert wurde und einer davon für sie bestimmt war. Ohne Umschweife griff die Studentin danach und Chris tat es ihr gleich. Er wartete noch ein kleines bisschen mit dem Anstoßen da seine Schwester offensichtlich ein wenig Smalltalk betreiben wollte. Ihr Interesse galt offensichtlich dem Lockenkopf, welcher ihm bis eben noch Gesellschaft geleistet hatte. "Oh... hast du etwa doch noch Augen für andere Männer?" harkte der Student schließlich nach und ein Schmunzeln umspielte seine Lippen als er seinen Blick über ihr Gesicht wandern lies. Er war sich ziemlich sicher das dem nicht so war. Cylie erschien ihm doch eher der Mensch zu sein, der sich an einem Anderen festbohrte und für den alle anderen dann unsichtbar waren. Ob das so eine gute Sache war, blieb dahingestellt. Wenn dieser Nick wirklich wieder mit Leila zusammenkam sah es nämlich ziemlich düster für seine Schwester aus und mit dem Gedanken, dass sie zehn Katzen bei sich aufnehmen wollte, wollte Chris sich auch noch nicht so ganz anfreunden. "Ich bin halt leider keine heiße blonde Studentin..." erklärte der Studenten der Anderen schließlich als sie die Vermutung anstellte, dass Darren ihn zurückgelassen hatte weil er wohl nicht unterhaltsam genug war. Ob er nun von der Schauspielkollegin sprach oder von Yumi sprach lies er erst einmal im Raum stehen als er mit Cylie anstieß und das kleine Gläschen in seiner Hand in einem Zug leerte. Chris verzog das Gesicht und erschauderte kurz, genoss im nächsten Moment jedoch das warme Gefühl in seinem Magen bevor er seinen Blick über die Tanzfläche wandern lies, wie auch sein Schwesterherz, die offensichtlich nach Jemanden Ausschau hielt. Wartete sie auf die Rückkehr einer gewissen Blondine oder war sie wirklich hier um nach Darren Ausschau zu halten? Eigentlich spielte es doch keine Rolle. Vielleicht erhoffte sie sich ja auch Nick irgendwo im Getümmel zu entdecken.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | irgendwo in der Innenstadt


    „Es gibt also auch noch Aufnahmekriterien? Ist ja schlimmer als die Uni.“, erwiderte der Schauspielstudent mit einem Seufzen und fuhr sich mit den Fingern durch die chaotischen Locken, stemmte dann für einen Moment seine Hände in die Hüften als wäre er wirklich verzweifelt, als stünde hier sehr viel auf dem Spiel. „Wobei die das ja auch nie erfahren müssen..“ Seine Stimme war leiser geworden, er hatte sich ihr genähert und warf ihr einen Blick zu während er seine Augenbrauen anhob. „Oder willst du mich etwa verpetzen und ihnen alles erzählen?“ Der Student betonte das kleine Wörtchen Alles wahrscheinlich ein bisschen zu sehr aber das gehörte zu dem Schauspiel, das er gerade zum Besten gab, wobei er sich damit aber auch keine große Mühe gab. Mit einem Schmunzeln löste er dies auf, war sowieso mehr damit beschäftigt ihr näher zu kommen, sich in ihren blauen Augen zu verlieren. Für einen Moment streiften sich ihre Lippen. Während er diese Worte verlor. Von denen er schon wusste, dass sie nicht das bewirkten was sie vielleicht sollten. Immerhin sprach er mit Yumi. Weshalb er auch mit einem Grinsen reagierte als die Blonde ihn fortschickte. Es so sagte als wäre es ihr egal und vielleicht war dem auch so, vielleicht hatte er wieder mehr in all das hinein interpretiert als eigentlich war aber dann sollte sie ihm dieses Zittern ihrer Stimme erklären, die überraschten Blicke als er wieder hergekommen war, ihr Zögern.. Darren hielt für einen Moment inne und hörte sich das an, was sie zu sagen hatte. Worte, die ihn wahrscheinlich verletzen sollten, die ihn auch von ihr stoßen sollten jedoch schmunzelte der Lockenkopf nur. „Jede Menge Kerle. Die es kaum erwarten können dich zu betatschen.“ Zwar wirkte er nach außen hin entspannt und beinahe so als wäre im das egal, jedoch schrie er innerlich und hätte sie am liebsten einfach mit sich mit gerissen, wäre mit ihr irgendwo hingelaufen wo niemand da drin sie wieder so anfassen konnte. Der Student presste seine Lippen aufeinander, hatte seinen Kopf gesenkt und die Augen für einige Sekunden geschlossen. Bis er sich selbst fragte, warum er sich da noch zurück halten sollte, warum er das nicht einfach tun sollte. Weil man es nicht von ihm erwartete, weil es vielleicht nicht zu ihm passte? „Aber die.. müssen auf dich verzichten.“, murmelte Darren und griff nach ihrem Handgelenk, sie hatte sich schon längst von ihm abgewandt, war wahrscheinlich schon drauf und dran zu gehen, sich wieder in die Menge zu begeben, den Abend zu genießen aber er war sich sicher, dass sie das auch anders konnte. Und wollte. Wortlos zog er die Studentin mit sich, ob sie zunächst noch protestierte oder nicht das bekam er gar nicht so recht mit. Er hielt sie fest, kräftigte seinen Griff und eigentlich gingen sie auch gar nicht weit, entfernten sich nur mehr von dem lauten Club bevor er stehen blieb. Für einen Moment erwiderte er ihren irritierten und auch überraschten Blick. Dann drückte er Yumi an die kühle Wand, ließ ihr Handgelenk los um seine Finger in ihre gleiten zu lassen und legte seine andere Hand erneut an ihre Wange ehe er seine Lippen auf ihre legte. Auch gar nicht sanft oder vorsichtig, eher forsch, fordernd als wäre das gar nicht ausreichend. Und trotzdem spürte er das Kribbeln in seinem Körper, sein Herz raste.

  • [Irgendwo in der Innenstadt] Darren & Yumi

    Wie immer verstrickten sie sich in Nichtigkeiten - so wie sie es immer getan hatten. Zwischen den Themen, die vielleicht nicht so nichtig waren aber die sie vehement vermied. Er gab ein theatralisches Schauspiel zum Besten und für einen Moment fragte sich die Blonde wie er wohl auf der Bühne war - als Schauspieler. Sie hatte ihn damals singen hören aber genau genommen war das nur ein Teil von dem was er wirklich machte - wo er hin wollte. Als die Studentin bemerkte, dass ihre Gedanken sich in die falsche Richtung bewegten schüttelte sie kurz den Kopf, musste doch irgendwie Schmunzeln als er näher kam und von ihr wissen wollte ob sie ihm denn verpetzen würde in diesem Szenario, welches so ohnehin nie passieren würde. "Gott sieht alles..." prophezeite die Studentin ihm und hob ihre Augenbrauen an um anschließend ein Nicken ihrer Aussage beizufügen als wäre sie von ihren eigenen Worten ganz fest überzeugt. Auch sie hatte das kleine Wörtchen 'alles' ein wenig mehr betont - so wie er es auch getan hatte - lies sich damit auf das Schauspiel ein und doch war es schon im nächsten Moment eigentlich schon wieder vorbei weil die Nähe des Anderen irgendwie genug war - weil das so viele Eindrücke waren die sie zu verarbeiten hatten. Sein Atem auf ihrer Haut, Der Geruch seines Shampoos. Das Gefühl als ihre Lippen sich kurz berührten. Der Moment schien endlos und doch war es wieder sie die ihn unterbrach, die ihn von sich stieß - mit Taten - mit Worten. Trotzdem schmunzelte er nachdem sie zu Ende gesprochen hatte - Raum zwischen sich und den Schauspielstudenten gebracht hatte. Er beendete ihre eigene Aussage - sprach das aus worauf sie doch eigentlich anspielte. Er sprach es aus als hätte er ohnehin schon mit dieser Reaktion gerechnet - als könnten ihre Pläne ihm gar nichts anhaben. Entweder es war ihm wirklich egal oder er war ein besserer Schauspieler als sie es für möglich gehalten hätte. Er sprach von Eifersucht aber nun redete er hier von ihrer Vorstellung des Abends als wäre nichts. Als machte es rein gar nichts mit ihm. Sie hatte sich noch einmal kurz zu ihm umgedreht, die Augenbrauen zusammengezogen und wollte sein Gesicht mustern aber er hatte den Kopf gesenkt. "Ja...was auch immer..." kam es ihr beiläufig über die Lippen als sie ihm den Rücken zuwandte, sich wieder in Richtung Club aufmachen wollte als er ihr Handgelenk ergriff. Sie sog scharf die Luft ein weil sie nicht damit gerechnet hatte, spürte den festen Griff um ihr Handgelenk als er sie wortlos mit sich zog. "Darren...was..." kam es ihr nur über die Lippen, überlegte erst sich seinem Griff zu entreißen aber in Wirklichkeit... wollte ein Teil von ihr das doch auch gar nicht - wollte auch gar nicht zurück in den Club. Sie gingen nicht weit aber als sie ein gutes Stück vom Club entfernt waren erwiderte er endlich ihren verwirrten Blick. Er sagte nichts sondern sah sie einfach nur an bevor er sie gegen die Wand drückte neben der sie angehalten hatten. Sie hatte nicht mal genau gesehen ob es sich um ein Geschäft handelte oder um was auch immer. Der Griff um ihr Handgelenk lockerte sich und stattdessen schob er seine Finger zwischen ihre, Sie schloss ihre Hand in seiner fast automatisch, erwiderte seinen intensiven Blick und spürte schon im nächsten Moment seine Lippen auf den ihren. Es war kein vorsichtiger Kuss - er war fordernd - fast schon irgendwie verzweifelt - ausgehungert. Das Gefühl, dass seine Lippen auf den ihren hinterließen war unglaublich. Ihre Augen schlossen sich und sie erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Intensität. Unweigerlich wanderte ihre andere Hand an seinen Rücken, drückte ihn so nur noch näher an sich heran. Sie spürte seinen Körper an ihren, wie er sie gegen die Wand drückte, während er ihren Mund mit seiner Zunge eroberte. Ein leises Stöhnen verließ ihre Lippen aber es wurde ohnehin nahezu von seinen Küssen verschluckt. Ihr ganzer Körper stand unter Spannung, Ihr Herz schlug unweigerlich schneller. Yumi lies ihre Hand an seinem Rücken nach unten gleiten und schob sie schließlich unter sein Hemd, bis sie seine Haut unter ihren Fingerkuppen spüren konnte - bis sie ihn spüren konnte - ohne die lästigen Klamotten. Seine Haut fühlte sich warm an unentwegt strich sie über seinen Rücken während ihre andere Hand noch immer mit seiner verschlungen war. Ihre Fingernägel krallten sich unbewusst ein wenig in seine Haut als ihr Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Er nicht mehr genug schien. Er schmeckte so gut. Wie lange war es her seit sie... Es schien eine Ewigkeit her. Yumi hatte beinahe das Gefühl ihr eigener Körper würde sie verraten weil er so auf ihn reagierte aber sie genoss diesen nicht gerade keuschen Kuss viel zu sehr um sich Gedanken darüber zu machen. Schweratmend lösten sich die Studenten kurz voneinander. Langsam öffneten sich die blauen Augen der Blonden. Sie wanderten über das Gesicht des Anderen. "Wolltest du nicht gehen...?" Ein freches Grinsen huschte über die Lippen Yumis und sie hielt es doch nicht länger aus und presste ihre Lippen wieder auf die seinen, hatte ihre Hand aus der seinen gelöst um so mit beiden Händen unter seine Klamotten wandern zu lassen. Sie spürte die Muskeln unter seiner Haut, die sich anzuspannen schienen als ihre Fingerkuppen darüber wanderten, grinste in den Kuss hinein und knabberte schließlich fast schon verspielt an seiner Unterlippe um den Dunkelhaarigen vielleicht ein kleines bisschen mehr zu reizen. "Was hält dich auf...?" flüsterte sie gegen seine Lippen und lies ihre eigenen an seinem Unterkiefer entlang wandern nur um sie anschließend an seinen Hals zu legen. Ihre Zunge tanzte kurz darüber ehe sie bestimmt eine Spur aus Küssen zog. Ihr Vorhaben ihn vollständig aus ihrem Leben zu verbannen war wie weggeblasen. Wieder einmal war sie nicht konsequent genug...

  • Darren & Yumi | irgendwo in der Innenstadt


    Darren dachte gar nicht mehr weiter über dieses kleine lustige Schauspiel nach in das die blonde Studentin trotz allem mit eingestiegen war. Weil es auch irgendwie ihr Ding war, diese schweren und leichten Themen zu mischen und manchmal konnte man kaum mehr Grenzen sehen. Was vielleicht gut war und manchmal weniger gut. Weil man nicht mehr genau wusste was ernst war. Was der jeweils andere wirklich dachte, was er meinte aber das war in Yumis Fall so oder so immer recht schwer zu erkennen obwohl der Student das Gefühl hatte dass es besser wurde. Einfach. Das zu sehen was sie wirklich wollte, was sie manchmal vielleicht versteckte und auch sowieso niemals zugeben würde. Zumindest nicht vor ihm aber dafür war ihre Schauspielkunst einfach nicht gut genug. Kurz huschte ein Grinsen über seine Lippen bevor er sie aufeinander presste und kurz vergaß, dass er die Blonde einfach hätte gehen lassen sollen. Sie nicht aufhalten aber vielleicht war es auch genau das, was sie eigentlich wollte? Sonst wäre sie doch schon lange weg, wäre gar nicht auf ihn eingegangen. Aber so spielte das Mädchen auch. Sagte etwas um sich dann nicht daran zu halten. Jedoch dachte der Musiker gar nicht mehr weiter darüber nach was jetzt richtig war, was falsch war denn im Moment wollte er sie einfach von dort wegziehen. Ihr nicht die Versuchung geben wieder in den Club zu maschieren, nicht daran denken dass sich wieder irgendwelche ekelhaften Kerle nicht zurück halten konnten und trotzdem tat er es, wodurch der Griff um ihr Handgelenk fester wurde und ihm fiel dadurch auch gar nicht auf, dass es vielleicht auch etwas zu fest war. Nur im Bruchteil einer Sekunde schauten sie einander in die Augen nachdem Darren stehen geblieben war. Und egal ob Yumi noch eine überflüssige Frage hatte oder wissen wollte, was das sollte, dafür war längst keine Zeit mehr. Das hier war überfällig wodurch der Student auch keine Zeit mehr verlor, die weiche Haut ihrer Wangen unter seinen Fingern spürte und ihren Mund mit seinen Lippen verschloss. Er drängte sich etwas näher an sie, drückte sie dadurch nur noch näher an die Wand, ließ ihr im ersten Moment vielleicht gar keine Möglichkeit sich dagegen zu wehren doch eigentlich brachte er nie genug Kraft mit ins Spiel damit so etwas passieren konnte. Yumi hatte immer die Wahl bei ihm. Und in diesem Augenblick hatte sie die anscheinend getroffen indem sie ihren Arm um ihn legte, ihre Finger über seinen Rücken streiften und eine Gänsehaut über seinen Körper jagte. Ihre Zungen spielten miteinander während ein wohliges Seufzen aus seiner Kehle drang und von den Küssen der beiden doch wieder verschluckt wurde. Als Yumi ihre Hand von seiner löste hatte er sogar für den Moment Bedenken. Dachte auch daran, dass sie ihn gleich von sich stieß, das hier nicht länger wollte. Jedoch waren seine Sorgen unbegründet, da sie sich noch mehr an ihn fest krallte und er ihre langen Fingernägel in seiner Haut spürte, was ihm wiederrum ein leises Stöhnen entlockte. Er spürte sein Herz, das ihm beinahe aus der Brust sprang während die Leidenschaft ihrer Küsse zunahm, es beinahe kein Halten mehr gab. Seine Finger wanderten über den dunklen Spitzenstoff ihres Oberteils nach unten und schließlich hob er auch ihren Rock etwas nach oben aber nur um mit seinen Fingern in ihren nackten Hintern kneifen zu können. Dort ließ er seine Hand auch noch einige Sekunden bis sich auch ihre Lippen trennten, sie sich anschauten, beide nach Atem rangen und er das freche Grinsen der Studentin erwiederte. „Naja..“, begann der angehende Schauspieler während er beide Hände an ihre Taille legte und seinen Blick über ihr errötetes Gesicht wandern ließ. „Ich bin doch gegangen. Nur nicht alleine..“ Schon im nächsten Augenblick hingen sie wieder aneinender, konnten sich wie junge Teenager gar nicht mehr abhalten und küssten sich, jedoch längst nicht so liebevoll wie man es in diesen jungen Jahren vielleicht noch getan hatte. Weil man gar schüchtern war oder so etwas. Ihre Küsse waren anders, bei weitem und waren eigentlich nur der Anfang für etwas.. Darren hielt inne während ihre Lippen über seinen Hals streiften. Sein Atem war unregelmäßig und er biss sich auf die Unterlippe, genoss die vielen kleinen Küsse. Hatte dabei seine Augen geschlossen. Ihre Frage ließ er zunächst unbeantwortet, jedoch war ein Grinsen über seine Lippen gehuscht und als er seine braunen Augen langsam wieder öffnete, sah er in das hübsche Gesicht der jungen Frau, im Licht der Straßenlaternen und Leuchtreklamen. Der Musiker war ein kleines Stückchen zurück gewichen und hatte Yumi so die Chance genommen sich weiter an seinem Hals zu vergnügen. Nicht dass ihm das nicht gefiel aber dennoch hielt er inne, schaute einfach nur in die blauen Augen der anderen. Für einige Sekunden hielt er diesen Blick aufrecht bis er ihn löste, seine Hände wieder an ihre Wangen legte und mit seinen Daumen sanft darüber streichelte. Sie wollte wissen was ihn aufhielt? Seine braunen Augen bewegten sich, studierten ihr Gesicht als wäre es das erste Mal dass sie einander sahen und war dieser Blick, der innige Blick der so viel mehr sprach, in dem Wärme lag, war das nicht irgendwie Antwort genug? Auf diese Frage, die sie wahrscheinlich eher zum Spaß gefragt hatte, da die Antwort doch eigentlich klar gewesen war. Darren überwandt den Abstand wieder, verwickelte die Blonde folgend in einen sanften Kuss und eine seiner Hände erforschte schließlich ihren Körper. Jedoch etwas oberflächlich, immerhin war es aufgrund der Klamotten ja auch etwas schwieriger. Erneut ließ er seine Finger über ihren Oberschenkel streifen, suchte sich diesmal aber den anderen Weg zwischen ihre Beine bis er beinahe neben ihnen eine Flasche zerspringen hörte. Das Glas klirrte am Boden und er hörte Gelächter, lautes Geschrei, eine kleine Gruppe an Freunden wahrscheinlich, die ihren Heimweg antraten. Der Student stoppte die Bewegung seiner Hand, die gerade noch ein bestimmtes Stückchen Stoff zur Seite schieben wollte. War ja klar dass sie hier nicht ungestört waren und er wollte jetzt auch nicht unbedingt dass jemand hier mehr.. von Yumi zu sehen bekam.

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