Das Badehaus "Shingetsu"

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Beide Gäste stellten ihre leeren Becher wieder auf dem Tablett ab, bevor sich die junge Dame dazu entschied das Badehaus fürs erste zu verlassen. Vielleicht sollte sich Eve ein paar Gedanken darüber machen, das Badehaus doch noch des Nachts für Gäste offen zu lassen, allerdings müsste sie sich dann noch um mindestens einen oder sogar zwei Angestellte kümmern. „Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Abend und einen hoffentlich nicht zu anstrengenden Arbeitstag!“, verabschiedete sie Ria, ehe diese in einer der Umkleidekabinen verschwand und sich der junge Herr wieder an die Badehausbesitzerin wandte. „Sobald sich unser Badehaus etwas weiter in der Stadt herum gesprochen hat und wir möglicherweise noch etwas Unterstützung bekommen, lassen sich die Zeiten auch ändern, aber momentan sind wir nur zu zweit und es ist leider nicht möglich, dass wir beide jeweils 12 Stunden pro Tag an 7 Tagen die Woche arbeiten.“, erklärte die Strohblonde so knapp wie möglich. „Ja, das ist auch einer der Gründe weshalb ich gerne noch eine oder zwei Angestellte mehr hätte. So könnte ich selbst auch mal die Ruhe hier genießen!“, entgegnete sie schmunzeln. Früher, als ihr Onkel das Badehaus noch unter seinen Fittichen hatte, war sie selbst sehr oft in den Bädern gewesen, doch bisher hatte sie einfach nicht die Zeit dazu gehabt. „Sehr gerne! Ich bin sofort wieder da!“ Evelyn war sichtlich erfreut darüber, dass der Weißhaarige sich zu einer Übernachtung entschlossen hatte. Momentan freute sie sich über jeden einzelnen Gast, der das Badehaus in Anspruch nahm. Flink, mit dem Tablett in der Hand, flitzte sie zurück zur Rezeption um erneut etwas Sake warm zu machen – diesmal gleich ein ganzes Kännchen zu dem Becher – während sie in einer der Schubladen nach einen Block und einem funktionierenden Kugelschreiber suchte, um die Daten des Adeligen gleich entgegen nehmen zu können. Mit allem bewaffnet machte sie sich schnurstracks auf den Rückweg zum Außenbecken, um das Tablett auf einer schmalen Mauer in der Nähe ihres aktuellen Lieblingsgastes (jeder war ihr Lieblingsgast) abzustellen. „Ich habe gleich etwas mehr gebracht, ich hoffe das ist in ihrem Sinne!“ Vorsichtig, um auf dem leicht nassen Boden nicht zu rutschen, setzte sie sich ebenfalls auf die Mauer und zückte anschließend ihren Block. „Ich bräuchte einmal ihre Adresse, damit ich das Zimmer für sie reservieren kann.“, forderte Eve und sah den Inder wartend an. Bisher hatte sie ihn sich nicht so genau angesehen, aber er sah garnicht so übel aus. Ein weiterer Pluspunkt für ihren 'Lieblingsgast'. Bestimmt könnte er den einen oder anderen weiblichen Gast anlocken!

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]„Nein das ist wohl kaum möglich..“, erwiderte der indische Erbe. 12 Stunden Schichten, ein Ding der Unmöglichkeit für ihn. Es war schon schwer für Amir sich eine halbe Stunde am Stück mit seiner Arbeit zu beschäftigen. Die vielen Briefe lesen und antworten und all die schwierigen Verträge unterzeichnen. Das war einfach so verdammt öde. Vielleicht sollte er sich einen Assistenten besorgen der all den Kram macht. Sodass er.. nichts machen muss. Das klang nach einem Plan. „Sobald das Badehaus mehr Gäste hat sollte das möglich sein. Es braucht seine Zeit bis sich Neuerungen rumsprechen. In einer Großstadt dauert das meist etwas länger. Hier stehen die alten Damen nicht täglich am Zaun und plaudern über Gott und die Welt. Und die Skandale der Nachbarschaft.“, plauderte der Kerl und lehnte sich zurück als die blonde Dame sich kurz entschuldigte. Was würde Sanjay wohl dazu sagen dass sich sein Herr mal aus dem Haus traut und dann auch noch mit den Bewohnern der Stadt spricht? Die Besitzerin des Badehauses war wieder zurück. Mit noch mehr Sake! Nickend bestätigte der Geschäftsmann ihre Aussage, Sake war gut, er hatte ihn schon viel zu lange nicht mehr getrunken. „Waldweg 1, Amir Mali ist mein Name und müssen Sie sonst noch irgendwas wissen?“ Der Inder fragte sich ob es in diesem Haus überhaupt normale Betten gab. Oder ob es diese asiatischen Matratzen waren. Irgendwie vermisste er jetzt doch sein weiches und bequemes Bett.

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Als der junge Mann ihr seinen Wohnort und seinen Nachnamen offenbarte, stutzte sie kurz. War das nicht die große Villa, welche sich direkt am Wald am Anfang der Stadt befand? „Nein, das reicht vollkommen, aber...wenn ich mir die Frage erlauben darf, der Waldweg 1, ist das nicht diese unglaubliche Villa am Wald?“ Eve wollte nicht forsch oder unfreundlich erscheinen, aber schon als sie noch klein war hatte dieses Gebäude es geschafft sie in seinen Bann zu ziehen. Wie gerne würde die Blonde auch mal in so einem Palast leben, und wenn es nur für einen Tag wäre. Es war zwar nicht so als hätte sie je am Hungertuch nagen müssen, aber das Geld welches ihr Onkel verdiente war auch nie mehr gewesen, als sie zum Leben brauchten. Aber träumte nicht jede junge Frau davon in so einer schmucken Villa zu leben? „Achso, fast vergessen, ihr Zimmer ist Nummer 3! Einfach dem Gang auf der anderen Seite des Hauses folgen.“ Es wäre doch etwas unangenehm geworden, hätte sie vor lauter Träumereien jetzt auch noch vergessen ihrem Gast den Schlüssel zu überlassen. Eve griff in ihre Kellnertasche, welche sie während der Arbeit stets bei sich trug, und legte entsprechenden Schlüssel zu dem Sake auf das Tablett. „Ich werde dann jetzt die Vordertür abschließen. Mit dem weißen Chip an dem Schlüssel können sie dennoch jederzeit aus dem Haus und wieder hinein, sollten sie noch etwas brauchen melden sie sich einfach an der Rezeption. Falls ich nicht vor Ort sein sollte können sie mich auch problemlos über das Telefon dort erreichen, einfach die 1 wählen und sie können mich erreichen.“ Sie erhob sich, wartete aber noch einen Augenblick falls der junge Mann noch eine Frage haben sollte.

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]Amir schlürfte an seinem neu aufgefüllten Becher mit heißem Sake, achtete diesesmal aber darauf nicht gierig alles runterzuschütten. Immerhin brannte seine Zunge immernoch etwas von seinem allerersten Schluck vorhin an diesem Abend... „Ja, das ist sie. Meine Villa..“, murmelte der Erbe und meinte etwas Funkeln in den Augen der Badehausbesitzerin zu sehen. Das brachte den Inder ja fast schon zum Schmunzeln. „Die Villa gehörte einst meinen Eltern aber nach ihrem Ableben habe ich sie geerbt. Da ich sonst keine Geschwister habe gab es auch keinen großen Erbstreit.“ Das war ja jetzt teilweise gelogen als Amir nochmal über seine Worte nachdachte. Aber zum Zeitpunkt seiner Eltern war Nadi ja leider noch irgendwie in der Gosse unterwegs gewesen. Was für ein Pech für ihn. Aber sein Halbbruder hatte es ja jetzt doch irgendwie in die Villa geschafft.. stand ihm eigentlich ein Teil von dem riesigen Haus zu? „Danke.“ Der Geschäftsmann schloss seine Hände um den warmen Becher und roch am Sake. „Gibt es eigentlich Zimmerservice?“ Für besondere Dienste.. nein quatsch. „Ich hätte noch etwas Hunger. Aber falls nicht lasse ich mir etwas herkommen, das sollte kein Problem sein.“ Amir wartete kurz ehe er seinen Blick erneut auf die blonde hübsche Dame richtete. So ein leckeres Essen von Sanjay wäre jetzt genau das Richtige..

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Wie beiläufig er das einfach erwähnte. Eve war keine Person die besonders großspurig von sich selbst sprach, aber wäre sie im Besitz solch eines Palastes, so würde sie damit bestimmt ein wenig angeben. Möglicherweise dachte man so auch nur, wenn man sich in einer Position wie der ihren befand. Gewiss gab es auch eine Menge Menschen, die sie für ihr Badehaus beneideten, für sie jedoch war es halt einfach nur ihr Zuhause. Und genau wie er hatte sie es ja auch nur geerbt bekommen. Amirs Frage nach dem Zimmerservice musste sie leider kopfschüttelnd ablehnen. „Tut mir Leid, damit kann ich nicht dienen. Wir bieten nur Frühstück an, aber wenn sie keine allzugroßen Ansprüche haben kann ich ihnen gerne noch ein Omelett oder dergleichen machen und ihnen später aufs Zimmer bringen.“ Vermutlich nicht der Service, den dieser reiche Herr ansonsten gewöhnt war, aber schließlich war dies nur ein einfaches Badehaus in den Bergen. „Sie müssten mir lediglich eine Zeit nennen. Wenn ihnen das zu anspruchslos ist dürfen sie sich aber natürlich auch gerne etwas von außerhalb kommen lassen, das ist kein Problem!“ Eve hoffte nur, dass das geringe Speiseangebot keinen schlechten Eindruck hinterließ und dieser sich anschließend nicht in der Stadt herum sprach.

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]„Omelett hört sich gut an, mehr brauche ich auch nicht.“, erwiderte der junge Erbe und lächelte etwas. Amir konnte sich manchmal mit wenig zufrieden geben, vorallem hatte er eh nicht damit gerechnet dass das Badehaus eine große Küche mit drei Chefkochs hatte. Obwohl es eine recht gute Idee wäre hier noch ein kleines Restaurant mit anzubauen.. Essen bei diesem Ausblick war bestimmt wunderbar. Aber man konnte ja nicht alles haben und erstmal musste das Badehaus berühmter werden in diesem Städtchen. „In einer Stunde sowas wäre denke ich gut.. ich genieße das Wasser noch etwas, trinke meinen Sake und begebe mich dann ins Zimmer.“, erklärte der Inder obwohl es der blonden Frau wahrscheinlich überhaupt nicht interessierte. Und damit trank er auch seinen zweiten Becher Sake leer.

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Evelyn war erleichtert, dass ihr nobler Gast mit ihrem Angebot scheinbar doch sehr zufrieden war. Allgemein schien er recht freundlich und keinesfalls überheblich oder dergleichen zu sein, obwohl er ja nun wirklich ein Mann von Welt zu sein schien, weshalb sie lächelnd nickte, und sich mit einem „In Ordnung, ich kümmere mich darum. Bis später!“ vorerst verabschiedete. Nachdem sie die Tür des Bades hinter sich geschlossen hatte seufzte sie kurz. Manchmal hatte sie das Gefühl als könne sie sich ihren Gästen gegenüber nicht entsprechend äußern, es klang immer so, als würde sie mit jemand bekanntem und nicht mit einem 'Kunden' reden. Sie hatte wohl noch wirklich eine ganze Menge vor sich, wenn sie das Badehaus wieder zurück in die goldenen Zeiten leiten wollte. Etwas zwiegespalten begab sie sich wieder zurück zur Rezeption, um Herrn Mali ins System aufzunehmen und die Zimmerbelegung einzurichten. Sobald dies geschehen war, war es auch schon an der Zeit den Haupteingang zu verschließen und sich auf den Weg in die Küche zu machen. Verdammt, sie hatte doch noch fragen wollen, ob er nur ein stinknormales Omelett wollte, oder ein etwas hochwertigeres. Nunja, vermutlich war er sowieso zweiteres gewohnt, und so machte sie sich daran zuerst ein paar Champignons klein zu schneiden und anschließend mit Zwiebeln anzubraten, bevor sie sich um das Ei kümmerte.

  • Mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen lauschte der Amerikaner dem Ratschlag seines Absturzkompanen und strich sich während dieser sprach ein paar nass gewordene Haarsträhnen aus dem Gesicht, welche ansonsten nur von Sekunde zu Sekunde lästiger geworden wären. Als er dann jedoch die Frage des Rothaarigen vernahm, da glitt sein Ausdruck kurz in die Ansätze eines Schmollens über, bevor er sich wieder in eine amüsiertere Richtung wandelte: "Mhm - miese Frage. Jetzt muss ich nämlich tatsächlich mit einer der ödesten Antworten überhaupt kommen: als Arzt. Ich weiß, außergewöhnlich, nicht?" Der Dunkelhaarige nickte dem Friseur kurz anerkennend zu, als dieser ihm eines der beiden Gläser reichte. "Oh, falls wir allerdings jemals das Vergnügen miteinander haben sollten, hoffe ich doch, dass dir bewusst ist, dass ich mich an deine Worte erinnern werde.~" Mit einem breiten Grinsen in der Miene schaute er seinem Gegenüber dabei zu, wie er ihre Gläser füllte und seufzte daraufhin, als ihm erneut eine Frage gestellt wurde. "Du machst wohl Witze? Ich bin mir bedauerlicherweise ziemlich sicher, dass wir beide weder genug Geld, noch dieses Badehaus genug Spiritus besitzen, als dass ich diesen Tag irgendwie anders als vollkommen nüchtern beenden könnte." Er machte eine kurze Pause und gab ein kurzlebiges, ruhiges Lachen von sich: "Ich durchkreuze damit doch hoffentlich keinen deiner Pläne, oder?" Der Blauäugige hob ebenfalls das Glas und wollte dem Gastgeber die Ehre lassen, einen kurzen Trinkspruch auszurufen.

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  • "Ein Arzt, also?" Zugegeben, er hätte den Braunhaarigen in einen ganz anderen Berufszweig eingeteilt, zumindestens basierend auf den ersten Eindrücken die er von ihm erhalten hatte. Vielleicht etwas in Richtung Business und Geschäfte machen, Sachen schlau verkaufen, wohlmöglich sogar Immobilien? Nun gut, so gut kannten sich die beiden Herren auch nicht und im Endeffekt war Arzt auch ein Beruf, bei dem man relativ viel verdiente, im Gegensatz zum Friseur. Doch Allen hatte das Glück, dass er sich mittlerweile so hochgearbeitet hatte, dass er seinen eigenen Salon führte und somit mehr als einen Hungerlohn verdiente. "Dann muss ich wohl darauf achten nicht krank zu werden, hm?", kommentierte er beiläufig und nippte an seinem Glas. Was aber sowieso schwer werden würde, denn der Rothaarige erkältete sich vielleicht einmal im Jahr. Schließlich stimmte er in Ricks Lachen ein, da sich die beiden in diesem Punkt doch ziemlich ähnlich waren. "Keine Sorge, ich hatte nicht vor dich abzufüllen. Wobei ich natürlich gerne wissen würde wie es ist betrunken zu sein." Die Mehrheit seiner Freunde fand es merkwürdig, dass Allen sich noch nie volllaufen lassen hatte, doch was konnte er schon dafür, dass sein Körper den Alkohol so gut vertrug? In diesem Moment begab sich eine Angestellte des Badehauses zu ihnen und wies sie freundlich darauf hin, dass die Bäder in wenigen Minuten geschlossen werden würden und sie sich doch bitte ein Zimmer mieten sollen, falls sie dieses noch nicht getan hätten. "Oh, vielen Dank. Können Sie mir sagen wann der Lift das nächste Mal fährt?" Lächelnd warf die Frau einen kurzen Blick auf die Uhr, ehe sie ihn zurück auf die beiden Männer richtete. "Morgen um 8:30 Uhr. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend!" Mit diesen Worten machte sie sich aus den Staub, was einen verdutzten Blick auf Allens Gesicht hinterließ. "Ähm... Wow, okay? Zu Fuß zurückläufen würde wahrscheinlich genau so lange dauern wie bis morgen warten, also... Überraschungsübernachtungsparty?" (Ist das überhaupt ein Wort wtf)

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]Amir nickte auf ihre knappe Verabschiedung hin und ließ sich wieder weiter ins dampfende Wasser sinken. Allerdings nicht allzu weit, schließlich sollte sein Becher mit Sake nicht untergehen. Während der Inder also am Beckenrand lehnte und den heißen Alkohol genoß, lag sein Blick am Sternenhimmel und Amir fragte sich, was Sanjay gerade machte. Ob er versuchte mit seiner Familie Kontakt aufzunehmen um dieses Chaos mit Orivia zu klären? Schließlich holte er sich den letzten Schluck seines Getränks und erhob sich langsam aus dem Becken im Außenbereich um sich auf den Weg in sein für heute Nacht gebuchtes Zimmer zu gehen. Zuvor entledigte er sich jedoch seiner nassen Badehose und schlüpfte in seine gewohnten Kleider. „Zimmer 3...“, murmelte der junge Erbe als er den langen Flur entlang lief. Sein Zimmer gefunden drehte er den Schlüssel im Schloss herum und trat ein. Zuerst wollte Amir einmal duschen. Zwar waren die heißen Quellen durchaus entspannend und so aber trotzdem war eine Dusche für ihn angebracht. Zugegeben war dem jungen Kerl schon etwas schummrig.. lag dies am langen Bad oder am warmen Sake? Wie auch immer, der Geschäftsmann legte all seine Kleider ab und verschwand im Badezimmer.

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Ein paar halbwegs gekonnte Handgriffe waren gefragt, ehe die Blonde das leicht zerfallene Omelette gemeinsam mit den Pilzen auf einem Teller so ansehnlich wie möglich mit ein wenig Garnitur als Salat, Gurken und Tomaten anrichtete. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihr 'Kunstwerk' für einen Augenblick, ehe sie es für annehmbar befand und sich mit Besteck und Teller bewaffnet auf den Weg zu Zimmer 3 machte, nur um erneut für einen Moment vor der Tür verharrte. Was, wenn ihr Gast gerade anderweitig beschäftigt war, und sie nicht hören würde? Sollte sie dann später wieder kommen und einfach ein neues Omelette machen? Besonders gelungen sah es ja so oder so nicht aus. Nein, nein, nein! Zieh das durch! ermahnte sie sich selbst, hätte die Blonde gerade nicht beide Hände voll hätte sie sich wohl selbst eine geklatscht. Vorsichtig klopfte sie mit der Hand, in welcher sie das Besteck trug, an, rief einmal „Zimmerservice!“ und wartete auf eine Antwort. Warum zur Hölle machte sie sich um solche Kleinigkeiten eigentlich immer solche Gedanken? Das war doch total idiotisch!

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]Amir rieb sein Gesicht im weichen Handtuch und fragte sich in diesem Augenblick, warum die Handtüchter in seiner Villa nie so kuschelig weich waren.. vielleicht sollte Sanjay mal ein Gespräch mit der jungen Badehausbesitzerin führen. Oder hatte sie auch eine eigene Putzdame? Etwas von Angestellten hatte sie ja erwähnt.. auch, wenn es nur sehr wenige bis kaum einer war. Der Erbe trocknete den Rest seines Körpers ab ehe er zurück in seine schlabbrige Hose schlüpfte. Die indischen Kleider hatten schon ihren Vorteil, sie schnürrten nicht ein und waren verdammt bequem. Zumindest die meisten.. wenn man nicht gerade behangen war wie ein Weihnachtsbaum. Kaum hatte er das kleine Badezimmer verlassen, drang die Stimme der blonden Dame durch die Tür die wohl sein bereits erwartetes Omelette brachte. Amir öffnete die Tür und sofort stieg ihm der Geruch von frischem Essen in die Nase. Etwas, was ihm ein winziges Lächeln auf die Lippen zauberte. Mit gutem Essen konnte man ihn eigentlich immer irgendwie eine gute Laune verpassen. "Sieht doch lecker aus." Dafür dass es anscheinend sonst selten nachts etwas zu Kochen für die Frau gab, hatte sie das doch super hinbekommen. Dankend nahm er die Eierspeise entgegen und sah vom dampfenden Teller auf. "Und auf sie wartet nun eine lange Nacht an der Rezeption?", fragte der Geschäftsmann, drehte sich herum und stellte das Omelette sowie das Besteck auf den nächsten Tisch. "Muss ja eine anstrengende Arbeit sein, so ein Badehaus zu führen.. Immer freundlich sein, immer die Wünsche der Gäste erfüllen wenn sie sich spät nachts etwas zu Essen wünschen.." Damit setzte sich Amir auf die gemütlichen Kissen am Boden vor dem tiefen Tisch, nahm Messer und Gabel in die Hand und begann zu essen. Während die Blondine noch in der offenen Tür stand. Etwas überrascht hob er die Augenbrauen, denn das Omelette war ihr wirklich gut gelungen. Sein Butler hätte es besser hinbekommen, keine Frage, aber er wusste auch was Amir wollte.

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]
    Es dauerte einen kleinen Augenblick, ehe die blonde Badehausbesitzerin im Inneren des Zimmers Schritte vernahm und die Tür sich schließlich öffnete. Etwas unsicher ihrem eigenen Essen gegenüber sah sie zu, wie der junge Mann den Teller und das Besteck entgegen nahm und sich damit zum Tisch begab. „Nicht so wirklich. Bis um 10 Uhr bin ich unten erreichbar, danach nur über das Telefon an der Rezeption. Falls sie heute Nacht also ein dringendes Problem haben, können sie mich damit ganz schnell erreichen. Meine Wohnung liegt direkt über dem Badehaus.“, erklärte sie, während ihr Blick auf ihm ruhte. Essend. Irgendwie eine merkwürdige Situation. „Naja, ich bin noch nicht lange Besitzern von all dem hier. Genau genommen erst seit...Heute.“ Warf das jetzt ein schlechtes Licht auf sie? „Ich habe hier früher mit meinem Onkel gelebt, bin schließlich aber zum studieren weggezogen. Er ist vor einem knappen halben Jahr gestorben, weshalb ich jetzt versuche das Badehaus so gut wie möglich weiter zu führen. Wobei ich mir nicht so ganz sicher bin, ob ich dazu geeignet bin... Letzteres äußerte sie nur sehr leise aus, ihre Unsicherheit sprach nun wirklich nicht für sie als Gastgeberin, jedoch tat es irgendwie gut es endlich einmal rauszulassen. Wobei ein Gast sicherlich nicht die geeignetste Person war, um bei ihm über die persönlichen Probleme zu reden. „Gut, also...haben sie noch einen Wunsch?“ Mit diesen Worten versuchte sie das vorhergegangene Thema ein wenig beiseite zu schieben. „Ansonsten würde ich mich wieder auf den Weg nach unten machen.“, schlug sie vor und trat schon einmal einen Schritt zurück.

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]„Seit heute?“ Seine Stimme war vielleicht etwas lauter als er sich das gewünscht hätte aber es war doch etwas überraschend. Immerhin stellte sich die Dame nicht an als wäre dies ihr erster Tag hinter den Tresen eines Badehauses. Sie wusste wie sie sich ihren Gästen gegenüber zu benehmen hatte und wie man die Wünsche der Kunden erfüllte. Der beste Beweis lag gerade auf einem weißen Teller vor ihm und wurde genüsslich verzehrt. Aber wenn sie mit ihrem Onkel zusammen gelebt hat, musste sie sich das ein oder andere abgeschaut haben. „Respekt. Es ist nicht einfach so ein Erbe anzutreten.“ Amir wusste genau wovon er sprach. Er hatte auch noch tagtäglich damit zu kämpfen.. aber im Vergleich zu ihr ging es in seinen Geschäften um etwas mehr.. Geld. Obwohl Geld ja auch nicht alles war, das wussten wir ja. „Tut mir leid über ihren Verlust aber ich glaube, ihr Onkel wäre stolz auf sie.“ Der hellhaarige Inder schob sich den letzten Gabel seines Omelettes in den Mund, es war schließlich nicht groß gewesen und wenn er Hunger hatte, stopfte er sowieso alles ziemlich schnell in sein Maul. Das Besteck legte er auf den leeren Teller, erhob sich und drehte sich zur Blondine. „Das werden sie wohl noch heraus finden müssen.“, erwiderte er auf ihre letzten leisen Worte und versuchte sich an einem Lächeln. „Aber für ihren ersten Tag schlagen sie sich gut. Ich bin zufrieden.“ Mit den Worten reichte er ihr den leeren Teller. „Es war sehr lecker, dankeschön.“ Auf ihre Frage hin ob der werte Herr noch einen Wunsch hatte, schaute sich Amir noch einmal im Zimmer umher. „Ich bin wunschlos glücklich. Daher wünsche ich ihnen eine ruhige Nacht und lassen sie sich nicht von den Gästen ärgern.“

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Ihr Gast schien es ihr keineswegs übel zu nehmen, dass sie ihm gegenüber ihre Probleme und Bedenken aussprach, worüber sie sehr dankbar war. Sie hatte niemanden mehr, mit dem sie sonst darüber sprechen konnte. Ihr Onkel war der letzte Teil ihrer Familie gewesen und Freunde hatte sie hier in Riverport bisher keine, dafür war sie noch nicht lange genug hier. „Danke...das hoffe ich auch...“, entgegnete sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Bestimmt war Duke das. Er war sowieso immer stolz auf sie gewesen, egal was los war. Selbst wenn sie als Kind mit einer schlechten Note nach Hause gekommen war. Er hatte immer gesagt 'Ich weiß, dass du dein Bestes gegeben hast. Also bin ich auch stolz auf dich!' Und dieser Satz hatte immer so verdammt gut getan, doch leider würde sie ihn nie wieder hören. Aber sie wusste, dass Duke irgendwo dort oben war und noch immer auf sie acht gab. Eve war kein besonders religiöser Mensch, aber diese Vorstellung lebte schon seit klein auf in ihr. Die Blonde hatte gar nicht bemerkt, dass sie eigentlich viel zu lange in der Tür verharrt hatte, erst als der weißhaarige Herr ihr den leeren Teller überreichte, realisierte sie, dass sie hier vermutlich viel zu lange gestanden hatte. Die Gäste sollten doch in Ruhe essen können! Jetzt war es so oder so zu spät, aber der fremde Herr wirkte auf sie auch nicht, also hätte er sich durch ihre Anwesenheit gestört gefühlt. „Vielen dank!“ Das nette Kompliment half ihr, ihre Fassung weiter zu bewahren, weshalb sie sich dankenswerterweise lächelnd verbeugte, bevor sie ein paar weitere Schritte aus der Tür machte, und den Türknauf in die freie Hand nahm. „Die wünsche ich ihnen auch! Wenn sie morgen früh Frühstücken möchten, das Buffet ist ab 8.00 Uhr in unserem kleinen Speisesaal am Ende des Ganges aufgebaut. Ich würde mich freuen sie dort zu sehen!“ Mit diesen Worten schloss Eve die Tür hinter sich und seufzte einmal laut. Im Grunde hatte sie sich ja doch recht gut geschlagen. Halbwegs zufrieden mit sich selbst begab sie sich hinab in die Küche, spülte schnell den Teller, das Besteck und die Pfanne, welche sie vorhin genutzt hatte, und machte sich wieder auf den Weg zur Rezeption.

  • Es kam ja nicht oft vor, dass Rick wirklich von etwas überrascht wurde, aber wow, diese Angestellte hatte es dann doch tatsächlich geschafft. Okay, andererseits, da musste man heutzutage ja damit rechnen, dass Leute viel zu viel zu tun hatten und froh waren, wenn sie endlich einmal Feierabend hatten und die Gäste sie nicht allzu sehr belästigten. Was ja verständlich war, vor allem bei der Anhäufung an alten Männern hier konnte der Amerikaner sich genug Situationen vorstellen, in denen die Damen und Herren hier das Bedürfnis gehabt hatten, zu kündigen, aber.. hätte sie das mit dem letzten Aufzug nicht vielleicht vorher erwähnen können? Oder mit einem anderen Gesichtsausdruck, zumindest? Aber im Endeffekt waren die Beiden ja selbst Schuld, schließlich hätten sie sich ja vorher nach den Zeiten informieren können. Und zu dieser späten Stunde, ja, da war es eigentlich doch keine große Überraschung, dass die Verkehrsmittel langsam den täglichen Betrieb einstellten. Also prustete der Braunhaarige instinktiv nach dem kurzen Moment der Verdutzung los und hörte erst dann auf, als Allen seine Frage beendete, allerdings nicht, ohne ersatzweise ein breites Grinsen aufzusetzen. "Scheint ganz so, als würde es darauf hinaus laufen, nicht?", kommentierte er belustigt, während er sich noch einmal die nassen Haare aus den Augen strich und sich langsam daran machte, sich aufzurichten. Okay, wo war hier nochmal die Rezeption gewesen? Der Blauäugige warf einen Blick in die Runde und stieg währenddessen aus dem Becken. "Warte hier, ich übernehm' das mal eben, bevor wir am Ende auch noch das Glück haben, rausgeschmissen zu werden." Und mit diesen Worten machte der Mann sich auch auf den Weg zu der blonden Dame, die so wirkte, als ob sie tatsächlich kurz davor gewesen war, das Weite zu suchen. Man, das war knapp gewesen. "Verzeihung? Ich würde gern' noch ein Doppelzimmer für die Nacht mieten."

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Evelyn war gerade dabei alles nötige für den nächsten Tag bereit zu legen und die Rezeption ein wenig auf Vordermann zu bringen. Ein letzter Blick in die E-Mails, ob es neue Reservierungen gab, ein weiterer auf die Reinigungsliste für den nächsten Tag, und schließlich griff sie nach dem Telefon, um es in ihrer Tasche verschwinden zu lassen. Die junge Frau war drauf und dran für Heute Feierabend zu machen und die Rezeption zu schließen, als ein brünetter, junger Herr zu ihr an die Rezeption trat. „Da haben sie aber gerade mal noch Glück gehabt.“, begrüßte sie ihn freundlich, und setzte sich wieder an den Computer. „Möchten sie bar oder mit Karte zahlen?“, fragte sie freundlich, während sie das beste Doppelzimmer, welches sie zu bieten hatten, auf 'reserviert' setzte. „Ich bräuchte außerdem noch ihren Namen und ihre Anschrift.“ Während sie auf die Antworten des Gastes wartete, begab sie sich schon einmal zum Schlüsselbrett um den metallenen Schlüssel mit der Nummer 4 zu greifen. „Den Badebereich können sie nutzen solange sie wollen, Frühstück gibt es morgens ab 8.00 Uhr im Speisesaal am Ende des Ganges.“, erklärte sie schon einmal und setzte sich erneut an ihren Arbeitsplatz um die Informationen ihres Gastes direkt als neues Gästeprofil abspeichern zu können.

  • Als Eve begann ihm ein paar Fragen zu stellen, stand der Dunkelhaarige einige Augenblicke bloß wortlos da, ehe er unauffällig einen Blick zu den Schließfächern - nicht weit von ihm entfernt - warf, in welchen noch immer seine Sachen lagen, - welche.. natürlich auch sein Portemonnaie und anderes beinhalteten - was der Amerikaner, im Eifer der Gefechtes, tragischerweise - nicht bedacht hatte. Was schon ein wenig beschämend war, irgendwie. Aber Rick fing sich schnell wieder: "Mhm.. mit Karte, wenn es Recht wäre?", erwiderte er also und war froh, dass die Dame zunächst auf den Computer blickte und ihm den Rücken kehrte, denn so hatte er genug Zeit um zwei Schritte zur Seite zu machen, den Schlüssel, der an seiner Hand befestigt war, ins Schloss zu befördern und schnell seine Geldbörse heraus zu ziehen, die ganz vorne lag, während er ganz beiläufig schon mal seinen Vor- und Nachnamen nannte. Wobei er allerdings nicht flink genug war, um komplett auf seine Ausgangsposition zurück zu kehren, weshalb er jetzt ein paar Zentimeter weiter links stand, was aber eventuell nicht auffallen würde. Diese ganze Aktion war ziemlich unnötig gewesen, aber der junge Vater hatte sich trotz allem ein wenig daran amüsiert, weshalb er es auch nicht lassen konnte, mit einem Schmunzeln auf den Lippen seine weiteren Daten zu nennen, als die Dame zurückgekehrt war und genug Zeit gehabt hatte, seine vorherigen Worte zu notieren. Der Blauäugige kramte zeitgleich in seiner Geldbörse rum, zog seine Kreditkarte - vielleicht war es auch eine seiner Exfreundin, wer wusste das schon so genau, welp - heraus und legte sie auf den Tresen. Außerdem bedankte er sich für die Informationen und hinterfragte nebenbei sicherheitshalber, ob es nicht noch etwas zu beachten gäbe, (Wie zum Beispiel einen Nachts nicht fahrenden Lift..) schielte dann jedoch mit seinen schmalen Augen noch zu den Likören, die hinter der Blonden standen und grübelte kurz ein wenig. "Hmm.. ich hätte auch noch gerne eine Flasche Whisky, wenn Sie das nicht zu lang vom Feierabend aufhält.." Immerhin hatte Allen ja die Worte 'Party' gewählt, nicht? Was war schon eine Party ohne Alkohol.. (sry schachtl)

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Die Blonde war recht froh darüber, dass sich der Gast für die Kartenzahlung entschieden hatte. Sie hatte bereits Kassenschluss gemacht und hätte ansonsten erneut die Kasse aufschließen und hinterher noch einmal das Geld zählen müssen. Sie trug Namen und Anschrift ins System ein, sowie den Preis für eine Flasche Whisky. „Gerne!“, erwiederte sie, stand flink auf und Schritt erneut zum Schlüsselbrett hinüber, um den kleinsten aller Schlüssel zu greifen, mit welchem sie den Schrank mit den alkoholischen Getränken aufschloss. Die meisten der Schränke im Büro waren abgeschlossen, einfach nur zur Sicherheit falls doch jemand einmal vergessen sollte die Rezeptionstür abzuschließen. Schließlich leitete sie die Zahlung an das kleine Gerät, welches hinter dem Tresen lag und nun auf die Karte wartete, weiter. Als sie selbst wieder hinter dem Tresen stand reichte sie Rick jenen Kartenleser und bat ihn darum, bitte die Karte einzuführen und seine PIN einzugeben, ehe sie erneut zum Rechner ging um ihm seine gleich folgende Rechnung aus dem Bon-Drucker mitgeben zu können. Zusammen mit diesem überreichte sie dem Brünetten den Zimmerschlüssel. „Ihr Zimmer ist Nummer 4, das zweite Zimmer auf der rechten Seite. Sollten noch irgendwelche Fragen auftreten, ab Morgen früh 7.00 Uhr ist wieder jemand an der Rezeption zu erreichen. Und wenn es dringende Probleme gibt können sie mich über das Gästetelefon direkt erreichen.“, erklärte sie, deutete auf das schwarze Telefon direkt neben Rick, und wünschte ihm anschließend noch eine angenehme Nachtruhe. Nachdem der letzte Gast des Abends also versorgt war schloss sie die Tür der Rezeption wieder hinter sich und begab sich die Treppe hinauf in ihre Privaträume. Erschöpft ließ sie sich schließlich auf ihr Bett fallen und stellte schnell ihren Wecker, bevor sie noch aus versehen einschlief. In ihren Gedanken ließ sie den Tag noch einmal Revue passieren. Wenn sie so darüber nachdachte, dann hatte sie sich tatsächlich für ihren ersten Tag gar nicht mal soo schlecht angestellt. Doch recht zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht schlief sie schließlich ein, nachdem sie es gerade noch so geschafft hatte sich ihrer Kleidung zu entledigen.

  • Nachdem auch Rick die Verabschiedungen erwidert hatte, packte er sich die verlangte Whiskyflasche und schloss noch eben sein Hab und Gut wieder weg, ehe er sich zurück zu den Innenbecken begab, in welchen Allen es sich immer noch mehr als offensichtlich noch gut gehen ließ. "Erledigt.~", verkündigte er mal eben, bevor er den Schlüssel Nummer 4 in Richtung Oberkörper des Friseures warf, der diesen hoffentlich auch auffing - und falls nicht, dann war das auch kein großes Drama, denn mehr als einen knappen Meter herab sinken und dort liegen bleiben, würde dieser auch nun wieder nicht. Nebenbei stellte er den frisch besorgten Whisky, zusammen mit zwei etwas größeren Gläsern hinter sich am Beckenrand ab und huschte fast lautlos wieder zurück ins Wasser, welches in der Zwischenzeit wohl an Besuchern verloren hatte, denn außer den beiden Bekannten schien sich zumindest im Innenbecken keine Menschenseele mehr zu befinden. "Lust, die ganze Nüchternheitstheorie ein wenig zu testen?~", fragte er grinsend und schob dem Rothaarigen derweil schon mal ein Glas rüber.

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