Die Lacus-Grotte

  • [IMG:http://abload.de/img/persiasad8ejwv.png]


    Persia versuchte mit aller macht kein trauriges Gesicht zu machen, aber es gelang ihr nur schlecht bis gar nicht. Sie konnte nichts ins Wasser gehen, das Ergebnis würde ihr kleines Geheimnis offenbaren und das wollte sie um jeden Preis schützen. "Ich bleibe lieber hier am Rand." Erwiderte sie dann während sie in die Hocke ging um den Stein zu betrachten den ihr Cinnamon hin hob. Er war wunderschön und sein leuchten bezauberte Pesia förmlich. "Sie sind wirklich sehr schön!!" Im gleichen Moment fragte sie sich ob die Steine wirklich Magisch seien. "Ich weiß nicht ob sie Magisch sind.Es könnte auch Natürliche Ursprünge geben." Aber sicher war sie sich nicht. Es war lange her als sie darüber gelesen hatte. Nervös zuckte sie mit den Schultern. Das rosa haarige Mädchen liebte Wasser sehr aber dann würde etwas passieren was sie schon seid Jahren verheimlicht und das wollte sie nicht.


  • Collette ereilte der Übermut und sie begleitete Cinna kurzerhand ebennfalls ins Wasser, wobei sie sich von der Kälte genausowenig abschrecken ließ. ".. Magie..?" Der Rotschopf grübelte. Kanno hatte ihr erklärt, dass für Magie immer auch Energie benötigt wurde. Wenn es also Magie war, die die Steine zum Leuchten brachte, woher nahmen sie dann ihre Kraft? Persia legte natürliche Ursprünge nahe, doch sicherlich musste es auch in diesem Fall eine Wissenschaft für sich geben, immerhin funktionierte die Natur nicht einfach so. Cinnamon nahm sich noch ein paar Steine aus dem Wasser und legte sie auf ihre Jacke. Sie würde definitiv ein paar Exemplare mitnehmen und diese bei Zeiten genauer inspizieren. "Seht mal..", fiel ihr dann auf und deutete ins Wasser. Da sie nun quasi eine gratis Bodenbeleuchtung hatten - sehr cool - gab der Grund neue Wege unter Wasser frei, den die Fische auch eifrig nutzten. "Wo dies wohl hinführt?" Cinnamon überlegte kurz, ehe sie untertauchte und einen der kleinen Höhleneingänge genauer inspizierte. Sie würde sogar hindurchpassen - die Frage war nur, ob sie solange die Luft anhalten konnte. Lieber nicht. ".. Faszinierend..!" Sie drehte sich wieder zu Persia, die nach wie vor skeptisch am Rand stand. "Alles okay? Das Wasser ist wirklich gar nicht so kalt, wie es den a-a-a-ATSCHI!" Okay, wem machte sie sich was vor, langsam wurde es doch kalt.. sie hätte wohl doch besser nicht gleich den Kopf ins Wasser stecken müssen.. zuu spät!


  • „Das war jetzt das Einzige, was mir einfiel.. welche Möglichkeiten könnte es denn noch geben?“, fragte das Mädchen ihre Begleitungen. „Die Kristalle laden sich ja wohl kaum von Sonnenstrahlen oder sowas auf.“ Collette beobachtete die Rothaarige bei ihrer Tauchaktion und hatte für einen Augenblick Angst, dass sie in einem der Höhleneingänge verschwinden würde. Und mittendrin bekam sie keine Luft mehr und.. war weg. „Wohin diese Wege wohl führen..“ Wahrscheinlich noch tiefer in dieses Labyrinth aus dem sie dann nie wieder heraus fanden. Die Bäckerstochter schüttelte den Kopf und wand sich zu Persia. Hatte sie etwa Angst vor Wasser? Oder konnte sie nicht schwimmen? Obwohl sie hier nicht einmal schwimmen müsste.. Coco hopste zurück zum Ufer als sie von irgendetwas am Fuß gebissen wurde. „Aua!“, rief sie erschrocken. „Irgendwas.. aua.. hat mich gebissen!“ Schnell ruderte das Mädchen zum Ufer und kletterte hinauf, ehe sie einen Blick ins Wasser warf. Collette erwartete eigentlich kleine nervige Fische, Piranhas oder so etwas. Aber nein, da waren nur Pflanzen.. Pflanzen! Fleischfressende Pflanzen!

  • Persia zuckte ruckartig zusammen als Collette aua rief. Als diese den Rand des See´s erreichte Bückte sich Persia zu ihr runter. "Eine Pflanze?!" Ungläubig sah Persia die Pflanzen an. Sowas hatte sie auch nicht erwartet aber Pflanzen die Beißen konnten nicht gut sein. "Cinnamon komm schnell aus dem Wasser!" Rief Persia ängstlich, sie hatte angst das noch mehr passieren könnte. In diesem Moment wollte sie auch am liebsten gehen denn Fleischfressende Pflanzen machten ihr irgendwie angst. Sie reichte Collette ein Stoff Taschentuch für ihren Fuß es würde vielleicht nicht helfen aber zum verbinden würde es doch reichen. Hilflos stand Persia neben dem Bäckermädchen am Seerand und beide mussten wohl hoffen das Cinnamon nicht auch gebissen werden würde.


  • Cinnamon war noch relativ weit weg vom Ufer, als die Bäckerstochter gebissen wurde. Sie sah ins Wasser. Hm, aber diese süßen kleinen Fischlein würden doch niemanden etwas zu leide tun! "Bist du wo rein getreten?", erkundigte sich der Rotschopf von Weitem, während sie weiterhin auf dem Weg zurück zu den Mädels war.
    Das Wasser schien plötzlich unruhig. Cinnamon blieb stehen, wartend. Die Fische verzogen sich in die angrenzenden Höhlen, die Unterwasser lagen, und die Kristalle, denen sie vorhin kein Interesse beigemessen hatten, entblößten kleine spitze Zähne und - bewegten sich auf einmal sehr schnell. Das erklärte zumindest, warum das Wasser plötzlich so unruhig geworden war. Womöglich hatte Collette sie versehentlich geweckt, als sie in die erste reintrat. "... Oh..", meinte Cinna bloß und wurde blass, während sie versuchte, schnellstmöglich von hier fort zu kommen. Doch gerade als sie ihre Hand nach Persia ausstreckte, wurde sie von einer der fleischfressenden Pflanzen umschlungen und zurückgezogen. "Waaaah!", rief sie nur noch, während sie vor lauter Schreck eine Menge Wasser schluckte.


  • Erschöpft ließ sich die Bäckerstochter auf ihren Hintern fallen und nahm dankend das weiße Stofftuch von Persia entgegen. „Danke.. ich weiß nicht, irgendwas hat mich auf jeden Fall gebissen.. so etwas bilde ich mir ganz sicher nicht ein!“, versuchte Collette sich zu erklären und tupfte auf die rote, leicht blutende Stelle an ihrem Fuß. Der weiße Stoff färbte sich ein klein wenig rot und vorsichtig band sich das Mädchen das Tuch um den Knöchel, damit sie die Blutung stoppen konnte. In diesem Augenblick hörte sie das Kreischen von Cinnamon, die von einer der genannten Pflanzen zurück gezogen wurde. „Cinna!!“, rief Coco erschrocken und streckte die Hand nach der Rothaarigen, auch wenn das Mädchen diese längst nicht mehr greifen konnte. „Oh nein, was sollen wir tun, Cinnamon!“ Hektisch blickte die junge Frau um sich, griff nach ihrer Ledertasche und suchte nach ihren Dolchen. „Wo sind diese verdammten Dinger..!“ Zwar wusste Collette noch nicht, was sie damit anstellen sollte, immerhin würde wohl jeder sofort geschnappt werden, wenn man in das Wasser stieg, aber es war erstmal besser als nichts zu machen. „Wir haben doch nichts böses gemacht.. warum lassen die uns nicht einfach in Ruhe..!“

  • Panik stieg in Persia auf und sie Zuckte heftig zusammen bei dem Schrei den Cinnamon noch ausstoßen konnte bevor sie unter Wasser verschwand. "Was sollen wir tun??" Den Bogen und die Paar Pfeile die sie hatte konnte sie nicht verwenden die Pfeile würden auf der Wasser Oberfläche aus gebremst werden bevor sie das Monster erreichen könnten. Es bestand sogar die Gefahr Cinnamon zu treffen das war zu gefährlich. Soll ich wirklich ins Wasser Springen?! Fragte sie sich und sah ängstlich ins Wasser es wäre vielleicht die einzige Möglichkeit dem Rot Haarigen Mädchen zu helfen. Zumindest wäre sie mit ihrer Flosse schnell genug dem Monster auszuweichen und Cinnamon zu retten. Lange würde sie unter Wasser nicht aushalten. Kurz und Entschlossen Forderte sie Collette. "Gib mir einen Dolch!" Forderte sie Hastig und warf ihre Jacke auf den Boden. Sie war Bereit ins Wasser zu Springen und etwas zu unternehmen.


  • Fleischfressende Pflanzen. Oh. Man. Immerhin hatte Collette sich rechtzeitig ans Ufer retten können. Und was sollte sie nun tun? Interessanterweise hatte noch keine der bösartigen Blumen sie gebissen, sondern momentan lediglich ihre beiden Füße umschlungen, sodass sie nicht wegschwimmen konnte. Möglicherweise hatten sie aus dem Fehler erst zu Essen und dann die Beute zu sichern gelernt, immerhin war die Bäckerstochter ihnen ja entwischt. "Gggngh.." Glücklicherweise war das Wasser nicht allzutief, weswegen es schwer für ihre Gegner wurde das Mädchen nach unten zu ziehen. Was tun, was tun, was tun? Cinnamon sah hektisch um sich und hielt nach etwas ausschau, was sie als Waffe benutzen könnte. Wo ist meine Angel..?! Argh! Half nichts, dann musste sie die Mistviecher eben irgendwie ablenken. Cinnamon biss sich in den Daumen, bis es blutete und wollte damit die Pflanzen ablenken. Schnell stellte sie fest, dass ihr Plan die Blümelein damit zu füttern nach hinten losging, weil.. die waren Unterwasser.. und Blut war auch flüssig.. und das verlief sich dann - und irgendwie schien das die Pflanzen auch noch.. aufzuheizen? "FUUUUUUUUCK!" Nächste Aktion. Die musste sitzen. Der Rotschopf tauchte unter und nahm sich einen der Leuchtsteine, mit denen sie auf die Pflanzen, die ihre Füße umwickelt hatten einschlagen wollte. Doch die Aggroblume biss sich einfach in den blöden Stein fest, während ihre Kumpanin ihr in den Finger biss. Na. Toll. Jetzt wurde es auch noch brenzlig. »Schmeißt mir mal wer was her, womit ich die Dinger aufschlitzen kann?!«, wollte sie rufen, aber da sie sich ja unter der Oberfläche befand, kamen nur Blubberbläschen hervor.

    »My life to yours. My Breath become yours.«

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Seaice ()


  • Alles, wirklich alles fiel dem braunäugigen Mädchen jetzt in die Hände. Ihre Pinsel, ihre kleinen Tuben Farbe und zu guter Letzt noch das kleine Päckchen Kekse, das sie eigentlich als Proviant mitgenommen hatte. Doch die frisch gebackenen Schokoladenkekse kullerten aus dem Stofftuch zu Boden und einige fielen sogar ins Wasser. Neeeein – ich hab mir doch solche Mühe gegeben! Für eine Sekunde trauerte Collette ihren Meisterwerken nach, bis sie die Blubberblasen an der Wasseroberfläche entdeckte und Persia neben sich schreien hörte. „Oh, es tut mir leid, oh nein!!“ Endlich hatte Coco die gesuchten Waffen in der untersten Ecke ihrer Umhängetasche entdeckt und reichte der mutigen Frau neben sich einen ihrer verzierten Dolche. „W-was hast du denn vor? Du kannst doch nicht.. in das Wasser.. die Pflanzen werden auch dich angreifen!“ Jetzt war auch die ach-so-fröhliche Collette ängstlich und klammerte sich an ihr Messerchen.

  • Persia nahm den verzierten Dolch und sprang umgehen ins Wasser. Kurz nachdem sie eingetaucht war verwandelten sich ihre Beine in eine Flosse die es ihr erlaubte schneller zu schwimmen. Schnell schwamm sie zu Cinnamon und nahm ihre Hand fest in ihre, Fest im Griff rammte sie den Dolch tief in einen ihr großen zu erscheinenden teil der Pflanze. Zwei weitere Stiche mit der Handlichen Waffe brachten die Pflanze dazu das Rot Haarige Mädchen los zu lassen ohne weiter zu zögern zog Persia Cinnamon ans Ufer des Höhlensee´s und half ihr mir einem guten Schwung aus dem Wasser an Land. Da Persia mit der Flosse recht hilflos an Land war, robbte sie mühsam vom Ufer aufs Trockene. "Schnell weg vom Wasser!!" Forderte sie die Beiden andren Mädchen Hastig auf und zeigte auf den Höhlen Gang.


  • Cinnamon wusste überhaupt nicht wie ihr geschah. Sie sah nur auf einmal etwas pinkes, wurde weggezogen und mehr oder weniger an Land geworfen. "... Fische...", murmelte sie nur benommen und hielt sich den Schädel. Welche mysteriöse Kraft hatte sie denn nun gerettet? Der Rotschopf raffte sich mühsehlig auf und sah Persia vor sich mit einer Flosse statt Beinen. "... Fische...?" Bin ich im Fischhimmel gelandet...? Cinnamon legte sich wieder hin. Das was sie sah war doch sowieso nicht real.


  • Nur schwer konnte Collette dem folgen, was passierte. Persia sprang ohne zu zögern in das Wasser, wovor sie sich vor wenigen Augenblicken noch so gefürchtet hatte. Eine hübsche Floße ersetzte nun ihre Beine und mit ein paar gekonnten oder vielleicht glücklichen Treffern mit Cocos Dolch befreite sie die rothaarige Brillenträgerin von den Ranken der gefräßigen Pflanzen. „W-was ist.. hää?“ Sobald Cinnamon an Land geschafft wurde, zog die Bäckerstochter an der jungen Frau um sie so weit wie ihre Kraft zu ließ vom Wasser fort zu bringen. „Geht es dir gut? Wurdest du auch gebissen? Muss ich dich verarzten?!“ Wie sollte sie das überhaupt tun? Während sie Cinna beruhigend über den Kopf strich, ließ sie ihren Bick nicht von Persia, die weiterhin im kühlen Nass planschte. „Was.. was bist du? Bist du eine Meerjungfrau?“ Collettes Augen glänzten augenblicklich. „So eine echte Meerjungfrau?!“ So etwas hatte sie bis jetzt nur in ihren alten Kinderbüchern gesehen und jetzt sollte sich tatsächlich eine dieser Wesen vor ihr befinden? „So wirklich?!“


  • Persia robbte über den Rand des See s an Land und Zog sich mit ihren Händen fest an steinen gegriffen über den Boden. Als sie ein ganzes Stück vom Wasser weg waren Seufzte Persia tief und dann realisierte sie erst das sie ihr Geheimnis offenbart hatte was nie jemand je hätte erfahren dürfen. "I...Ich...äh.." Sie suchte nach einer Passenden Antwort doch ihr viel keine ein. Schluss endlich gab sie auf und Nickte zustimmend. "Das muss ein Geheimnis bleiben niemand sollte es erfahren!" Während das Wasser noch von Persia´s Haut Perlte sah sie Cinnamon Prüfend an. "Geht es ihr gut?" Frage sie besorgt und hielt eine Hand des rot Haarigen Mädchens. Bald würden könnte sie ihre Beine wieder Benutzen es dauerte nur etwas. Wer hätte ahnen können das der See so gefährlich sei. "Wir müssen hier weg, es dauert noch kurz bis meine Beine zurück kommen." Meinte sie etwas verärgert. und Patschte mit der Flosse auf den Boden.



  • "Colleeeeette!",
    rief der Rotschopf erfreut aus, als die Bäckerstochter vor ihr auftauchte. Cinnamon fiel dem Mädchen stürmisch in die Arme. "Jaaaa, wunderbar! Alles gut! Und bei dir? Du wurdest gebissen oder?" Sie grübelte ein bisschen. ".. Die sind hoffentlich nicht giftig.." Als Persia die Stimme erhob, drehte sich die Brillenträgerin zu ihr. "Olla... hast du das öfter?", erkundigte sie sich verwirrt, als sie begriff das die riesige Flosse zu ihrer rosahaarigen Freundin gehörte. Warte... Es dauerte ein Weile, bis alle Groschen in ihrem Kopf gefallen waren. "..Du hast mich gerettet?! Kein Fischgott?! Wobei du ja gerade schon sehr fischig scheinst.. Aaah! D-Danke! W-Wer weiß, was die miesen Bastardpflanzen sonst mit mir gemacht hätten - Pürée wahrscheinlich!" Während sie brabbelte, griff sich Cinnamon, Schuhe, Jacke und Hut. "Du bist ja der helle Wahnsinn..." Cinnamon war sich nach wie vor nicht sicher, ob ihr Kopf tatsächlich wieder alles richtig wahrnahm oder ob sie nicht doch zu viel Wasser geschluckt hatte und nun halluzinierte. Beides klang doch sehr plausibel, zweiteres sogar mehr als ersteres. Hach, war die Welt noch einfach, als sie noch einfach am Fluss und am Strand angeln konnte!


  • „Ja.. am Knöchel.. aber es tut nicht weiter weh..!“, erwiderte das Mädchen auf Cinnamons Frage hin abwesend da sie sich eigentlich nur noch auf Persia und ihr Meerjungsfrauendasein interessierte. Collette zog sich die Strümpfe über die Beine und schlüpfte in die Lederschuhe, während sie dem Wassermädchen zuhörte. „Wooow..“ Sie konnte ihren Blick kaum von ihr wenden. „Ja-ja, natürlich! Ich werde niemanden etwas sagen!“ Die Bäckerstochter zog Cinna an einem Arm zu sich. „Und sie auch nicht! Dein Geheimnis ist bei uns sicher!“ Aber wie lange würde es wohl dauern, bis sich die hübsche Floße wieder durch Beine ersetzte? Coco richtete sich auf, klopfte auf ihr kurzes Kleidchen um den Schmutz zu entfernen und half Cinnamon in die Höhe. „Wir werden auf jeden Fall nicht ohne dich gehen! ..Oder wie lange dauert das denn..? Und wie lange bist du schon.. naja.. so..?“

  • Persia zögerte bevor sie Collette antwortete. "Schon seid meiner Geburt." Erklärte sie sich und ihre Schwanzflosse von der noch Wasser abperlte. Als der letzte Tropfen von ihrer Haut Fiel verwandelte sich ihre Flosse wieder in Zwei Land taugliche Beine. "Kommt immer darauf an wie lange ich im Wasser war." Sie raufte sich auf und sammelte ihre Jacke weg. Dann übergab sie dem Bäckermädchen den Dolch den sie zuvor benutzt hatte um Cinamon zu retten. "Ich möchte nur noch hier raus!" meinte Persia und fuhr fort. "Wir sollten vielleicht in die Klinik gehen." Immerhin waren die beiden bestimmt mitgenommen von dem kleinen Abenteuer. Einen stein stecke Persia aber in ihre Tasche als kleines Andenken und Erinnerung Vorsichtiger zu sein.


  • Cinnamon ging mit ihrem Finger über die Lippen und deutete eine magische Versiegelung an (Reißverschlüsse gab's noch nicht oder? xD). "Du bist wunderschön.", meinte der Rotschopf beeindruckend. Jetzt erklärte sich ihr zumindest, warum Persia bei ihrer Herwanderung immer so bedrückt dreingeblickt hatte - sie hatte Angst gehabt ihr Geheimnis preiszugeben, aber nur weil sie selbst so unvorsichtig im Wasser herumgewatet war, war es trotz ihrer Vorsicht nicht verschwiegen geblieben. Ein Hauch von schlechtem Gewissen nagte an ihr. "Gibt es.. denn einen Grund für die Geheimhaltung? Ich würde es gerne nachvollziehen können. Fühlst du dich jetzt besser oder schlechter?" Fragte sie selbst der Interesse halber oder des Eigennutzes wegen? Die kleine Truppe hatte sich in Bewegung gesetzt, doch kaum waren sie im Tunnel verschwunden, spendeten ihnen nur noch die wenigen Steine etwas Licht. "Collette.. kannst du die Lampe erneut zünden?", erkundigte sich das Zimtmädchen, während sich die drei vorantasteten. Hoffentlich würden ihnen nicht noch weitere Wesen den Weg versperren.


  • „Oh, ja, ja klar!“, antwortete sie dem rothaarigen Mädchen als diese nach Collettes Lampe fragte. Vorsichtig drehte sie an dem Öllämpchen und kaum eine Sekunde später loderte eine kleine Flamme unter ihren Händen. Schatten tanzten an den feuchten Höhlenwänden an denen sich die drei Frauen vorbei drückten. „Ich kann mich Cinnamon nur anschließen, du bist wunderschön so!! Außerdem wollte ich schon immer mal eine Meerjungfrau sehen! Als kleines Kind haben mir meine Eltern immer erzählt, solche Fabelwesen gäbe es nicht.. ha, wenn die wüssten!!“ Coco lachte erfreut über ihre.. naja, 'Entdeckung' und lächelte Persia freudig an. „Gab es denn schon mal negative Erfahrungen?“ Ihr Lächeln verblasste augenblicklich. Nicht nur, weil sie die junge Frau auf dieses verletzliche Thema ansprach sondern auch weil der Bäckerstochter bewusst wurde, dass sie keine Ahnung hatte, wohin sie eigentlich laufen mussten. „Äääh.. kennt noch jemand den Weg?“, fragte sie zögernd, als sich eine Abzweigung vor ihnen auftat.

  • Unsicherheit. Angst. Schweiß. Die Luft hier schien immer dicker zu werden und ihre Situation – immer aussichtsloser. Sophia und Barrett schienen sichtlich überrascht über ihr Verhalten zu sein, doch das interessierte die Rosahaarige nur peripher. „Wenn ihr Angst habt, dann geht. Ich hab euch beide nicht gebeten zu bleiben“, dieses ganze Weichei Gehabe, welches die beiden an den Tag legten, war wirklich langweilig. Barrett war wohl nun auch ein Sesselsitzer geworden. Traurig. Sie beobachtete die Kreaturen ganz genau, blickte in ihre Augenhöhlen und versuchte ihre nächsten Schritte zu erahnen. Doch dies würde ihr nun wirklich nicht viel bringen – so konnte keine Gedankenlesen oder sonst etwas an der Art. Eigentlich war sie nur eine Wahrsagerin. Diese Leidenschaft hatte sie schon so lange nicht mehr ausgeführt! Es wäre ihr deutlich lieber jetzt Zuhause oder bei einem Bewohner zu sitzen und diesem Karten zu legen oder sonst etwas in der Art. Aber nichts da! Mal wieder steckte sie in der Klemme und das nur wegen des Braunhaarigen! Es war immer seine Schuld! Er brachte sie immer in solche Situationen!
    Jetzt wies Barrett auch noch Sophia an, Magie zu benutzen?! SIE SELBST hatte doch erst vor wenigen Minuten einen der Sensengeister zur Strecke gebracht!! Hatte er etwa nicht aufgepasst?
    „Wenn es ein Lähmungszauber ist, benutze ihn. Wenn du es nicht kannst und es schiefgehen könnte, dann lass es. Verstanden?“, dieses drucksende Verhalten würde sie noch in 10 Jahren hier stehen lassen und Alicia hatte eigentlich vor, diesen Trip so kurz wie möglich zu halten. Zu viel ging – nach dem Geständnis in ihrem Kopf umher.
    „Barrett. Zieh dein Schwert. Es gibt eine Möglichkeit, sie physisch zu besiegen. Siehst du ihre Masken? Die müssen wir zerschlagen. Sie sind recht robust, doch sobald du sie ein wenig angeknackst hast, brechen sie.“, damit schnellte sie auf einen zu und ließ ihr Schwert in Richtung des Sensengeistes schwingen. So schnell es ging kehrte sie zu ihren Begleitern zurück. Sie mussten sich alle Gegenseitig decken, anders ging es nicht. Das ging ihr durch den Kopf, als sie die kleine Schnittwunde entdeckte, welche der Geist an ihrem Oberarm hinterlassen hatte.


    EDIT:


    Alicia drängte die Geister zur Seite und schubste die beiden in Richtung eines möglichen Ausganges. Sie wollte hier raus. Nicht mehr die starke sein. Sie wollte die sein, die das Schlamassel überlebt hat! "Dort! Ist der Ausgang!", zeigte sie ihren Begleitern.


    ~Alicia verlässt die Grotte. Ohne Barrett und Sophia

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von ~Hanon~ ()


  • Persia verhielt sich weiterhin still. Ob sie nachgrübelte ob ihr Erscheinen richtig gewesen war? Ob sie es wohl bereute ihre wahre Natur zwei lediglich flüchtig bekannten Mädchen aus dem Dorf zu zeigen? Der Gedanke stimmte Cinnamon ebenfalls nachdenklich, doch ihr war klar, dass dies aktuell ein eher ungünstiger Zeitpunkt war. Sie befanden sich immerhin immer noch in der Lacus-Grotte, einem Ort in dem mit Vorlieben Monster hausten - mit einigen hatten sie bedauerlicherweise ja schon Bekanntschaft geschlossen. Cinnamon sah auf, als Collette nach dem Weg fragte, immerhin waren sie runterwärts ja nicht an allzu viele Abweigungen gekommen. Oder hatten sie diese nur übersehen? Verdammt, vor ihnen waren wirklich zwei in der Dunkelheit nahezu identisch aussehende Trampelpfade. "Oh...", bemerkte sie und klang dabei erstaunt, wobei sie innerlich nahezu entsetzt war. "Keine.. Ahnung.. was machen wir denn jetzt?" Wäre es nicht so finster gewesen, hätte man die Unsicherheit und Angst in den Augen der Brillenträgerin sicher ablesen können. "Ich habe.. wenig Lust mich hier zu verlaufen.. beherrscht keiner von euch einen Kompasszauber?" Hoffnungsvoll beäugte sie den Boden vor sich, doch dieser bestand aus hartem Gestein, weswegen keinerlei Fußspuren auszumachen waren. Verdammte Scheiße! "Und wir haben deine Kekse noch gar nicht gegessen!" Und wie in Hänsel-und-Gretel hatten sie diese auch nicht zur Markierung benutzt. Ughs.

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip