Das Messhina Valley [Monsterareal]

  • Zavier zog an Collettes Hand und führte sie weiter in den kargen Wald hinein. Schnell warf er noch einen Blick über seine Schulter und winkte Daria freundlich zu. „Wir passen schon auf uns auf, keine Sorge!“, rief er ihr zu und setzte dabei einige Schritte nach vorne. Als die Fremde aus seiner Sichtweite war, fiel ihm wieder ein, sie gar nicht nach ihren großen Ohren gefragt zu haben. Mist! Das wäre doch interessant geworden. Naja, vielleicht ein andermal?
    Immernoch hielt Zavier die Hand der Blondine, während er sie weiter auf die karge Bergen führte. „Hörst du das? Da sind sie! Wir müssen weiter auf dem Berg hinauf, denn sie leben ganz oben in den Ruinen des Ödlandes.“, erklärte er Collette. Der Schrei des Vogels ähnelte den eines Raubtiers. Gefährlich und wütend. Wer weiß wann die Vieher ihre letzte Malzeit hatten? „In dem Buch, dass ich von Russel bekommen habe, steht dass, diese Vögel kaum auf ihre Umgebung achten. Ambesten gehen wir nicht zu nah ran, damit ich sie unbemerkt mit dem Bogen erledigen kann.“, sagte er und griff an seine Schulter zu seiner neunen Waffe. Zavier hatte das letzte Mal mit einen solchen Werkzeug zu tun gehabt, als er zusammen mit seiner Mutter auf der Jagt war. Das liegt jetzt schon um die Acht Jahre zurück. Und selbst damals, war Zavier nicht grade ein Meister mit dem Umgang dieser Waffe. Naja, wird schon schief gehen! 
    Zavier betrachtete seine Umgebung und machte einen größeren Stein aus, der umgeben von Bäumen und Gebüschen war. Der perfekte Platz, nicht? „Lass uns dahin gehen!“, rief er freudig und deutete auf das Plätzchen. Die Vögel, einige Meter weiter, konnte man von dort aus perfekt beobachten und somit auch sicher erledigen!

  • Collette wurde von Zavier an der Hand mitgerissen. Wie damals am Hafen... Da hielt er mich auch einmal an der Hand. Sie wurde leicht rot, als sie sich daran erinnerte, lief deswegen aber nicht langsamer. Zavier schien es sehr eilig zu haben, weshalb sie diese Gedanken erstmal zur Seite schob. Dann wurden sie langsamer, Zavier schien seinem Ziel nahe zu sein. Während er Collette erklärte, wie er den Vogel erlegen wollte, beschäftigte Collette eine andere Sache viel mehr. Leise, weil sie ja nicht wusste was alles um sie herum lauern könnte, fragte sie ihn: "Wofür brauchst du eigentlich diese Feder? Kannst du keine von einem anderen Vogel nehmen? Einem weniger... gefährlichen? Von einer Taube oder so?!" Sie wollte nicht, dass es unverschämt klang, aber Collette hatte das Gefühl, dass es genauso rüberkam. Es ist doch nur, weil ich mir Sorgen mache. Ich könnte mich verletzen, ER könnte sich verletzen! Oh Gott, was, wenn ihm etwas zustößt?! Ich weiß nicht, ob ich in der Lage wäre, ihm zu helfen.

  • Verwirrt blickte sich Zavier nach Collette um. „Eine Feder einer Taube hätte niemals die selbe Wirkung, wie die eines Black Birds.“, erklärte er ihr. Wer weiß was dann passieren würden? Aber herausfinden wollte es Zavier auch nicht. Nein – sie sind schon soweit gekommen, Zavier wird auf keinen Fall umdrehen! Egal wie gefährlich diese Vieher sind. „Wenn wir eine dieser Federn haben, werde ich dir auch erzählen, wozu ich sie brauche, versprochen!“, sagte er. Noch wollte er ihr nicht erzählen, dass er die Feder brauchte um einen eklig stinkenden, raucherzeugenden Trank zu brauen, den er dann voller Freude in Sakuras Zimmer werfen wird! Wenn man mal darüber nachdenkt, ist das eine ziemlich gemeine Racheaktion, da der Gestank Monate braucht um zu verfliegen. Aber Zavier hatte keine Zeit um darüber nachzudenken, weswegen er auch keine Gründe hatte sein Vorhaben einzustellen.
    Wieder zog Zavier an Collettes Hand und führte sie zu den Platz, den der Dunkelhaarige für perfekt hielt. Dort legten sie sich auf die Lauer und beobachteten die Vieher, wie sie wild durch die Lüfte fliegten. Zavier holte seinen Bogen und fünf seiner Pfeile von seiner Schulter, falls er nicht gleich beim ersten Mal traf. Er bereitete den Bogen vor, spannte ihn und zielte auf den nächst besten Vogel. „Okay, wünsch mir Glück.“, sagte er noch, bevor er den Pfeil los lies. Dieser stürmte mit rasender Geschwindigkeit durch die Lüfte und genau auf den Vogel, der kurz darauf auf den kargen Boden fiel. Ein Glückstreffer? Zavier konnte es gar nicht glauben. Er hatte getroffen!? „Oh mein Gott! Ich habe getroffen! Ich bin ja so gut! Wuhuuu! Ich habe getroffen!“, feierte er, wodurch die vielen Black Birds auf ihn aufmerksam wurden und nun rasend schnell in die Richtung der Zwei fliegten.

  • Manchmal könnte ich ihm den Hals umdrehen... Dass er nicht einmal bemerkt was für Sorgen ich mir seinetwegen mache! Sie seufzte noch einmal, dann ließ sie sich von Zavier weiterziehen. Und warum erzählt er mir nicht, wofür er die Feder braucht?! Womöglich sogar für irgendwas verbotenes! Sie zuckte kurz zusammen, vor lauter Grübeln hatte sie sogar verpasst, dass Zavier auf den Vogel schoss. Verdammt! Wenn das so weitergeht, will ich garnicht wissen was mir als nächstes passiert, wenn ich in Gedanken versunken bin! Sie schüttelte sich kurz, und wollte Zavier fragen, wofür jetzt die Feder sei, und drehte sich zu ihm um. Er stand da, mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, im Hintergrund die Blackbirds, welche alle in den abendroten Himmel flogen. Mit einem mal wurde Collette knallrot, ihr Herzschlag verdoppelte sich und sie konnte kaum atmen.
    "Ähm...d-das...toll." Entsetzt über sich selbst drehte sie sich wieder um. Was zur Hölle war das denn gerade?! Es ist doch nur Zav... Ich geh jetzt einfach zu ihm und rede ganz normal mit ihm! Schwungvoll drehte sie sich wieder um und ging mit schnellen Schritten zu ihm hin. Aber schon als sie sein Gesicht von weitem sah, beschleunigte sich ihr Herzschlag wieder und sie konnte nichts weiter als ihn anstarren. Als sie gerade ansetzte, etwas zu ihm zu sagen, verfing sich ihr Fuß in einer Wurzel, sie stolperte und fiel auf den Boden. Der Aufprall war hart und sie landete mit dem Schienbein auf einem Stein. Für einen Moment spürte Collette nichts, doch dann brannte der Schmerz in ihrem Fuß. Panisch versuchte sie, ihn aus der Wurzel zu befreien, als würde der Schmerz damit aufhören. Doch schon nach ein paar Sekunden tat es so sehr weh, dass sie nicht anders konnte, und die Tränen schossen ihr in die Augen. Verdammt...

  • Zavier war immer noch voller Freude. Er hatte getroffen. Welch Wunder! Er führte einen Freundentanz auf und bemerkte erst viel zu spät, als Collette ausruschte. „Was zum ...“, murmelte er, während er zu sah, wie sie vom Felsen auf den Boden ruschte. Grade in diesem Moment hörte er einen Schrei. Es waren diese Vieher. Sie flogen direkt in Zaviers Richtung. Ach, du Scheiße! Zavier ruschte ebenfalls vom Felsen, während er schrie, dass Collette unten bleiben sollte – auch wenn sie wahrscheinlich eh nicht anders konnte. Er legte sich über ihr und drückte ihren Kopf nach unten. Zaviers Herz hämmerte so häftig gegen seine Brust, dass er Angst hatte, Collette könnte es spüren. Die wild gewordene Bande flog genau über die Zwei hinweg. Die Black Birds schienen Zavier und Collette übersehen zu haben, zum Glück ... Wer weiß was passiert wäre, wenn sie die Beiden entdeckt hätten? Zavier verweilte noch eine Weile auf Collette, bis er sich sicher war, dass die Black Birds auch wirklich weg sind. Erst dann richtete er sich wieder auf. „Alles in Ordnung? Hast du dir weh getan?“, fragte er besorgt und untersuchte Collette von allen Seiten. Bitte sei nicht verletzt! Mit großen, besorgten Augen schaute er Collette an, während er auf ihre Antwort wartete.

  • Collette hörte Zavier schreien, doch was er sagte verstand sie nicht. Alles, was sie hörte, war ihr eigener Herzschlag und lauter Lärm aus Zaviers Richtung, welcher gerade vom Felsen runterrutschte. "Zav... was...?", rutschte ihr heraus, aber sie wurde von Zavier unterbrochen, welcher sich schützend über sie legte. Was soll das denn werden?! Wäre diese Position nicht so schmerzhaft wegen ihrem Fuß gewesen, wäre sie knallrot geworden, doch sie verkniff sich nur ein schmerzhaftes Stöhnen. Kurz darauf bemerkte Collette, dass er sie einfach nur vor den Blackbirds schützen wollte, welche es anscheinend auf sie abgesehen hatten, und jetzt über ihre Köpfe flogen.
    Als sie endlich weg waren, stand Zavier wieder auf. Für einen Moment vergaß Collette ihren Fuß, doch der Schmerz setzte schnell wieder ein, und sie krümmte sich über ihre Verletzung. Mist... Mein aufgeschürftes Schienbein ist ein Witz dagegen... Als Zavier sich erkundigte, ob es ihr gut ginge, biss sie die Zähne zusammen. "Nein... Wahrscheinlich bin ich nur umgeknickt, sonst nichts. Ein paar Schrammen vielleicht..." ...aber die halte ich aus, so ein Schwächling bin ich nun auch wieder nicht.
    Sie versuchte aufzustehen, doch schon nach einigen Bemühungen musste sie sich an dem Felsen abstützen. Als sie versuchte zu laufen, brach sie fast zusammen. "O-okay, vielleicht wäre es doch besser, wenn wir uns einfach die Feder schnappen und dann langsam gehen würden." Sie sah Zavier besorgt an, denn sie war sich nicht sicher, wie er reagieren würde.

  • Zavier wollte nicht glauben, dass Collettes Verletztungen wirklich nicht so schlimm waren, wie sie tat. Der Dunkelhaarige betrachtete sie sekptisch und musterte sie etwas. Ihre Haare lagen völlig durcheinander in ihrem Gesicht. Und die Schrammen an ihrer Wade waren auch nicht ohne. Als sie versuchte aufzustehen, musste sie sich am Felsen abstützten und ihre Versuche zu laufen gingen ebenfalls daneben. Dann sagte sie schließlich, dass es doch besser wäre, wieder nach Hause zu gehen. Doch dafür musste Zavier sie für einen Moment alleine lassen. „Ich tue das echt ungern, ja“, lies er sie wissen, „ ... in einer Minute bin ich wieder zurück, versprochen!“ Somit kletterte Zavier den Flesen wieder hoch, um die Feder holen zu können. Von den Black Birds war keine Spur ... Puh! Dann konnte er ja ohne Probleme die Feder holen. „Beweg dich bloss nicht vom Fleck!“, rief er Collette lachend zu, weil er wusste, dass sie eh nicht anders konnte. Schadenfroh der Junge! Zavier rannte zu den Ruinen, die er vor Minuten noch bewundert hatte. Kein einziges Monster war zu sehen. Die Stille war fast schon unheimlich. Noch fast zwanzig Meter von dem Kadava entfernt konnte er es schon sehen. Ein ungutes Gefühl breitete sich in seinem Magen aus. Er holte noch einmal tief Luft, bevor er sich mit schnellen Schritten dem Tier näherte. Kein schöner Anblick. Zavier spürte, wie ihm sein Frühstück nochmal ‚Hallo’ sagen wollte. Er hielt sich die Hand vor dem Mund, während er versuchte in eine andere Richtung zu sehen. Gott, ist das Ekelhaft! Aber er musste sich überwinden! Er konnte Collette ja nicht ewig warten lassen. Mit den Fingerspitzen griff er an das Ende des linken Flügels, um eine der Feder abzuzupfen. Ohne hinzugucken, hielt er im nächsten Augenblick eine schwarze Feder in seinen Händen. Geschafft! Dann konnte er ja nun unbeschwert zu Collette zurückkehren!

  • Zavier ging, um sich seine Feder zu holen. Natürlich nicht ohne ein Kommentar. Witzbold... Collette seufzte einmal kurz, dann betrachtete sie ihren Fuß. Was ein kleiner falscher Schritt nicht alles ausrichten kann. Sie berührte vorsichtig ihren Knöchel und bewegte ihren Fuß hin und her, hörte aber wieder auf nachdem sie ein stechender Schmerz durchfuhr. Hoffentlich kommt Zavier schnell zurück... Und hoffentlich muss ich nicht in ein Krankenhaus! Vor allem das Essen soll in Krankenhäusern ja schlecht sein! Oh Gott... Ich will gar nicht daran denken. 
    Sie stöhnte genervt, sowas konnte auch nur ihr pasieren. Plötzlich hörte sie einige dumpfe Schritte, welche näher zu kommen schienen. Collette wagte es nicht zu atmen, doch um zu sehen, wer oder was da auf sie zukam, hob sie langsam ihren Kopf. Und sie sah in die Augen eines büffelartigen Tiers. Für einen Moment setzte ihr Herzschlag aus, dann aber kreischte sie los. Das wiederum schien das Tier zu erschrecken, was Collette natürlich noch panischer machte. "Aaaaaah!!! Zav!!!" Sie versuchte wegzulaufen, was wegen ihrem Fuß nicht unbedingt die beste Lösung war. Sie humpelte zuerst ziemlich unbeholfen, dann versuchte sie auf einem Bein zu hüpfen, was aber auch nicht viel brachte. "Zaaav! Verdammt! HILFE!!" Sie ließ sich auf den Boden fallen, in der Hoffnung, dass das Vieh sie nur zertrampeln und nicht mit seinen Hörnern aufspießen würde. Ich wusste es, ich hab es die ganze Zeit gewusst! Das wars mit mir. Aber ich will noch nicht sterben! Ich hab noch so viel mit meinem Leben vor...

  • Zavier war grade dabei einen Schritt in Richtung-Rückweg zu setzten, als ein schriller Schrei an seinem Trommelfeld drang. Was? Collette?! Wie vom Blitz getroffen raste Zavier zu den Flesen zurück. Er hätte sie nie allein lassen sollen! Warum um Himmelswillen musste er nochmal die Feder holen? Vielleicht hätte eine einfache Taubenfeder doch gereicht? Die Schuldgefühle zerfressten ihn schon, als er noch auf dem Weg zu ihr war - unwissend, was eigentlich passiert ist. „Ich komme, Collie!“, schrie er. Als er dann schließlich den Flesen erreicht hatte, erkannte er den Grund sofort, warum Collette so geschrienen hatte; ein Büffel ähnliches Wesen, dass kurz davor war Collette zu zertrampeln. „Collie!“, brüllte er, während er von den Flesen zu ihr herunterruschte. Bevor er sich schützend vor ihr stellte, nahm er einen seiner Pfeile zur Hand, um nicht ganz unbewaffent vor diesem riesen Vieh zu stehen. Dieses Büffelvieh knurrte und scharrte mit den Hufen auf dem Boden. Es sah verdammt bedrohlich aus – solch ein einfacher Pfeil wird es bestimmt nicht aufhalten können. Wenn dieser Pfeil überhaupt die Haut des Büffels zerschneiden könnte? „Collette?!“, zischte er, „Gib mir deinen Dolch! Schnell!“ Zu diesen Zeitpunkt, wusste er noch nicht, dass die Rettung immer näher kam.

  • Zavier beeilte sich, zu Collette zu kommen, und holte einen Pfeil von seiner Schulter. Ich glaube kaum, dass sich so ein Vieh von einem kleinen Pfeil aufhalten lässt, aber es ist immerhin einen Versuch wert... Als er sie nach ihrem Dolch fragte, zögerte eine Sekunde, dann aber gab sie ihm ihre schöne, bis jetzt noch saubere Waffe. Zavier wüsste sicher schon was er damit anstellen will. Plötzlich sah sie einen Schwarm Vögel auf sie zufliegen. Ach du Scheiße, die Blackbirds! "Zav! Die Blackbirds, sie kommen zurück!" In dem Moment kam ihr eine Idee. Sie versuchte aufzustehen,was ihr natürlich zuerst nicht gelang. Verdammt, jetzt streng dich an! Sie stand auf zitterigen Beinen und humpelte zu Zavier, welcher das wild gewordene Büffelchen in Schach hielt. "Wenn wir es in den Wald schaffen, erwischen uns die Blackbirds vielleicht nicht, und im besten Fall gehen sie dann auch noch auf das Vieh dort los!" Zavier verstand, und gemeinsam beeilten sie sich, in den Wald zu kommen. Hoffentlich klappt es... Collette wartete mit rasendem Herzen, pulsierendem Fuß und ihre Hand in Zaviers geklammert, darauf, dass die Blackbirds sich endlich auf ihr Büffelchen stürzten und sie dann in Ruhe lassen würden.

  • Mit zittrigen Händen nahm Zavier den Dolch aus Collettes Händen. Er richtete die Waffe, die höchstwahrscheinlich im Ernstfall auch nicht viel helfen würde, auf das wildgewordene Büffeltier. „Zurück! Los, verschwinde!“, befehlte er dem Vieh. Seine Stimme klang viel stärker, als er sich fühlte. Wenn er könnte würde er sich, so wie Collette, auch gerne hinter einen starken Rücken verstecken. Jedoch war diese Möglichkeit nicht vorhanden, sodass er sich dem Biest stellen musste. Dieses trammpelte aufgebracht von links nach rechts. Knurrte und blinzelte bedrohlich in Zaviers Richtung. Verdammt! Was sollen wir nur tun? Er würde dieses Vieh nicht ewig zurückhalten können. Außerdem ... Collette. Sie hatte doch Schmerzen und es wäre sehr unwahrscheinlich, dass diese schon verheilt waren. Er musste sich irgendwas einfallen lassen! Auf Zaviers Stirn bildeten sich schon Schweißtropfen, während er den Dolch verkrampft in seinen Händen hielt. Als Collettes Stimme an seinen Ohren drang zuckte er zusammen. Damit hatte er nicht gerechnet, schließlich war er voll kommen auf das Büffeltier konzentiert. „W-wah ...“ Zavier folgte Collettes Blick und erkannte ein schwarzes Rudel am Himmel, was direkt auf die beiden zu flog. Die Black Birds?! Jetzt ist es aus. Zuerst wird das Büffelvieh die Beiden zertrampeln und dann werden die Black Birds ihre Überreste auffressen können ... keine schöne Vorstellung! Doch soweit musste es nicht kommen. Collette hatte einen Plan. Zavier hörte, soweit es in dieser Situation möglich war, genau zu und nickte nur zustimmend. Es war schließlich ein Versuch wert. Zavier hielt Collettes Hand fest umklammert, in der anderen hielt er immer noch den Dolch, während die Beiden an dem Büffel vorbei rasten. Zavier konnte noch hören, wie die Black Birds, wenige Sekunden später, mit vollem Krawall in den Büffel rasten. Nochmal Glück gehabt! Als Zavier und Collette etwa fünfzig Meter von dem Viehern entfernt waren, verschnaufte sie erstmal ein wenig. „Oh mein Gott! Wir haben es geschafft!“, rief Zavier fröhlich, auch wenn seine Beine immer noch zitterten. Nun war es Zeit nach Hause zu gehen. Insofern Collette konnte. „Geht es?“, fragte er besorgt und ohne, dass er ihr eine Möglichkeit zum Antworten gab, nahm er ihren Arm und legte diesen über seine Schulter, sodass er sie stützten konnte. „Lass uns nach Hause gehen ...“, sagte er und führte Collette endlich aus diesem Tal heraus.~

  • Shara kommt endlich nach einem kurz Marsch an.Auf ins Abenteuer...ich hoffe nur ich treffe auf irgendwas spannendes...


    Sie läuft einen schmalen Pfad entlang als sie eine Blume entdeckt. Boah, die ist aber schön ich frage mich wie die wohl riecht... Sie geht näher auf die Blume zu als diese sich plötzlich bewegt und auf Shara losgeht. Was zum...das ist gar keine Blume .. das ist ein Monster! Sie will gerade ihr Waffe ziehen als sie plötzlich feststellt das sie diese nicht dabei hat. Oh nein, ich hab jetz nicht wirklich meine Waffe zuhause gelassen...da bleibt mir nur noch ein zu tun...LAAAUF!!! Shara dreht sich um und versucht vor dem Monster zu entkommen doch so wie sie das möchte funktioniert das nicht. Sie wird an der Schulter getroffen und fällt in ein Gebüsch. Sie ist nun zwar vor dem Monster in sicherheit allerdings hat sie große schmerzen und kann sich gerade mal aufrichten und sich an einen Baum lehnen kann. Au..tut das weh..wie konnte ich nur so dumm sein und meine Waffe vergessen... Dadurch das sie solche Schmerzen hat bleibt sie erstmal sitzen und atmet tief durch.

  • ~Chris kommt an~
    Auf der Suche nach Buffalo 's... Ein komischer Gedanke der Chris durch den Kopf geht....
    Er soll sie melken... noch so ein Gedanke...
    In der Hand hält er einen Kübel in den Die Buffalo - Milch hinein soll.
    Doch wo soll er anfangen zu suchen . Das weis er nicht.
    Er siht nur andere Tiere. Doch endlich eine Buffalo-Kuh
    Er hat eine gefunden. Nun muss er sie noch melken
    So Chris Jetzt mach einen Plan:
    - Du schleichst dich an
    - Bindest sie an ihren Nasenring fest (Der komischerweise vorhanden ist)
    - und dann den strick um den Baum .
    - Nun noch an dem Hinterfuß An den anderen Baum anfesseln
    - dann kann nichts mehr passieren
    ..........
    Okey nun führe den plan aus Chris...


    Chris schlich sich an und fesselte den Nasenring an den Baum .. und nun den rest....
    Als das endlich geschafft war passierte es. Die Kuh riss sich los und lief davon.
    Also musste er sich eine neue Suchen.... doch diesmal mit festerem Seil. Nun sah er eine zweite Buffalo-Kuh
    Er führte den Plan erneut aus und diesmal klappte es. Nun saß er sich auf den Boden , der noch immer warm war von der Sonne.
    er wusste wie man eine kuh melkte da ihm seine Mutter das auf dem Hof beigebracht hatte.
    Erzupfte an den Drüsen und die Milch floss. .... er applaudierte laut.
    Er hatte nun fast den ganzen Eimer voll und hohlte die letzten Tropfen aus der Kuh.
    Nun war er fertig doch er hatte angst die Kuh würde ihn töten wenn er sie freilässt , also hohlte er sein Schwert hervor
    schnitt die Seile an, doch nur halb....Also konnte sich die Kuh mit ein bisschen Muskelkraft ganz von selbst befreien.
    Chris lief vorsichtig mit dem Eimer Buffalo-Milch Aus dem Monsterarial, da er doch keine Butte Jeremy bringen wolle