Beiträge von Sunlight

    iiiiich hab keine Ahnung, noch nie einen RF gespielt :'DD (#bestRFMod)

    *rennt mit der Mistgabel hinter Kaddo her* ENTHEBT SIE IHRES AMTES :D:D:D:D:D


    Du musst das wirklich nachholen meine liebe - Die Spiele sind so einzigartig und toll, wirklich sehr gelungen. Der fünfte Teil wird bestimmt auch so ein Gamerschmaus hmhearthmhappy

    [Jake] und Cecilia, nähern sich der Villa




    "Ja, irgenddwie hast du Recht, aber ich muss mich da erst dran gewöhnen." Wenn das überhaupt geht, glaubst du doch selbst nicht. Wie sollte sie dich denn mögen können? Freundschaft mit dir, sie hat nur Mitleid. Seine Miene wird zu Stein und gedanklich tritt Jake sich in den Hintern und verscheucht seine negativen Gedanken. Wenigstens dieses eine Mal will er es versuchen und selbst wenn es wieder den Bach runter geht, so hat er es versucht. Als Jake das Gebäude sieht, dass sie nun fast erreicht haben, rutscht ihm das Herz in die Hose und ein riesen Kloß bildet sich in seinem Hals. Das kann doch nicht wahr sein. "Warte mal - hier wohnst du?" Bist du etwa eine von denen? hätte er fast lauthals gebrüllt und am Liebsten wäre er auf der Stelle umgedreht und weggerannt, aber... Irgendwas sagte ihm, dass Cecilia nicht zu denen gehört. Zu denen, die dort wohnen und so sinnlos verschwenderisch sind. Die andere für sich arbeiten lassen, weil sie sich sonst anstrengen müssen. Die einfach so wertlos sind und denken, sie seien der Mittelpunkt der Welt. "Ich war schon Mal dort, mit einer Frau und es war... seltsam. Wir warenn auf diesem Ball, weil es da kostenlos Essen und Schnaps gab." Bei dem Gedanken an den Schnaps muss Jake grinsen. Lachend zieht er die Flasche aus der Hose und zeigt sie stolz Cecilia. "Genau diesen hier, aber wie du siehst, ist der fast leer." Vielleicht finde ich ja eine neue und lasse dann die alte, leere zurück. So wie Cecilia dich zurück lassen wird. Jake verdrängt wieder den Gedanken, lässt die Flasche wieder in die Tasche gleiten, zeigt mit einer Hand auf die Villa und schaut Cecilia an. "Bitte erklär mir, warum du das da dein Heim nennst." Seine Stimme nimmt dabei einen abwertenden Ton an, der harscher klingt, als er eigentlich gemeint ist.

    Was ich für Erwartungen habe? Es soll mir wieder Spaß machen :D


    Ich würde mich freuen, ein paar alte Charaktere wiederzusehen, wobei es mir lieber wäre, alles komplett neu zu erkunden und demnach auch alle Charaktere neu kennenzulernen. Finde es immer etwas schwierig, wenn man einzelne schon kennt und auch wenn es etwas nostalgisches hätte, so wär mir alles neu dann doch lieber.

    Ich möchte gern wieder eine Geschichte, in der man sich mal so, mal so um Farm oder Monster kümmern muss - sprich, etwas damit befassen ist Pflicht, aber dann voll in die Materie einsteigen nicht.


    Ich hätte gern eine ähnliche Grafik wie in Rune Factory 4, dieses etwas ältere passte doch sehr schön in die Zeit, in der die Geschichte dort stattfand und ich fand es sehr ansprechend.


    Ich wünsche mir eine Übersicht in meinem Schrank oder Lager, wo kurz neben dem jeweiligen item aufgelistet wird, wo ich das erhalten habe. So bin ich nicht mehr gezwungen ständig im Internet zu schauen, was ich wo farmen muss, wenn ich es brauche. Kenne das von Ni No Kuni und finde das unglaublich bequem. Natürlich wurde das erst sichtbar, wenn man das Item selbst gefarmt hat ^^


    Ich wünsche mir etwas mehr Gefühle, etwas mehr Romantik und demnach mehr Zwischenmenschliches und bitte, bitte wieder so tolle "Mischwesen" wie Dylas, Amber oder Leon. Gerade diese Außergewöhnlichkeiten machen Rune Factory für mich irgendwie magisch.


    Ich wünsche mir ein verbessertes Makeout der Waffen und der Aufrüstung, sowie der Beschaffung. War ja in RF4 ganz nett gemacht, aber es hat mich schon dezent gestört, wie ewig man da aufrüsten und schmieden musste, um höhere Level zu erreichen.


    Zu guter Letzt: Ich wünsche mir Zwillinge als Nachwuchs. Fand das in SoS so genial gelöst, dass man sich nicht entscheiden muss und das man mit einem Event beide Geschlechter bekommen hat - gerne wieder heartblue


    Ansonsten bin ich einfach jetzt schon so happy und gehyped, dass es überhaupt einen Nachfolger gibt das ich umso hibbeliger bin hmhappy Rune Factory 4 wird natürlich auch auf die Switch gepackt, wie geil ist das denn?? :love:<3

    [Danica] bei Darren




    Danica ist sichtlich erleichtert, als der junge Mann ihr den Stuhl entgegen schiebt und ihr sogar noch dabei hilft, die Teller abzustellen. "Vielen Dank, da hab ich ja dann sogar mal noch was von meinem Kaffee. Normalerweise flieht der immer auf den Teller und entkommt somit seinem Schicksal." erklärt sie lachend. Mit einem kurzen Seitenblick schaut sie zu der jungen Frau, die jedoch völlig versunken in Gedanken einfach nur noch nach draußen schaut. "Achso, ich dachte ihr gehört zusammen. Mein Name ist Danica" bemerkt sie kurz, bevor sie eine kleine Fuhre Zucker in dem Kaffee versenkt um dann mit dem Löffel umzurühren. Als der Kellner kommt um die bestellten Dinge zu bringen, klatscht sich Danica in Gedanken an die Stirn. "Hätte ich gewusst, das man auch bestellen kann, hätte ich so viel Kaffee retten können." Spielerisch verdreht sie die Augen und nimmt einen Schluck vom Heißgetränk. "Mhm, der ist wirklich richtig gut." schwärmt sie und schaut dann, was Darren sich bestellt hat. "Die ist aber mal ordentlich orange, ob sie so gut schmeckt wie sie aussieht?" erkundigt sich Danica, als Darren einen Löffel seiner Suppe nimmt und reißt derweil ein Stück von ihrem Croissant ab, um es zu essen. Sie atmet tief ein und lächelt Darren an. "Also dieses Croissant ist wirklich toll." erklärt sie und nimmt einen weiteren Schluck Kaffee. "Gott sei Dank hat es mich hierher geführt, ich dachte schon ich kriege heute einfach kein gutes Frühstück mehr."

    [Jake] und Cecilia, gehen




    Er war sehr nervös, doch als Cecilia ihm freudig antwortete konnte er nicht anders, als innerlich aufzuatmen. Wollte ihm sein Inneres schon wieder verhöhnen und ihn auslachen, konnte er einfach nicht verstehen, dass er bis jetzt immer noch nicht von ihr enttäuscht wurde. "Ja gut, dann lass uns gehen." Er sah ihr Lächeln und es gefiel ihm, jedoch lächelte er nicht zurück. Stattdessen packte er seine Angel etwas fester, wusste er nicht wohin mit seiner Hand. So begibt Jake sich an die Seite von Cecilia und kann nicht anders, als dann doch noch kurz zu kichern. "Freunde ja? Das war ja einfach." Nun grinst Jake Cecilia an und muss doch noch lachen. Während er sich verlegen am Kopf kratzt und Schritt für Schritt weiter läuft, schaut er aus den Augenwinkeln nochmal zu ihr rüber. "Ja, ich denke das sind wir schon - irgendwie. Danke." Das es das noch gibt, dass er doch noch zu sowas fähig ist. Wie lange wird es so bleiben, lacht es in seinem Inneren schon wieder los. Jaja, red dir das ruhig ein. Du wirst schon noch sehen, dass sie dich auch nur enttäuschen wird. Mit einem leichten Kopfschütteln verdrängt Jake diese bösen Gedanken und konzentriert sich wieder auf den jetzigen Moment.


    Jake und Cecilia verlassen den Ort

    [Sharq] bei Joe an der Angelstelle




    Sharq kurbelt und kurbelt und seine Arme werden schon etwas schwer. Immer wieder lässt er etwas Sehne, um dann ruckartig wieder anzuziehen und so nähert sich der Gigant dem Strand. "Keine Ahnung, hauptsache er ist groß!" schreit Sharq lauter als beabsichtigt aus. Das Adrenalin bringt seine Knie zum Zittern und völlig fixiert auf seine Aufgabe zieht und zieht er. Dann, endlich, sieht er etwas am Strand schwimmen und als er wieder ruckartig anzieht, kommt es näher! Langsam beginnt er seinem Fang entgegen zu laufen und als er sicher ist, diesen nun an Land zu kriegen, zieht er ein letztes Mal mit aller Kraft. Mit einem großen Platsch landet sein Fang vor seinen Füßen und aus dem hochfreudigen Blick wird ein Stirnrunzeln, die Mundwinkel wandern von oben nach unten und Sharq kratzt sich am Kopf. Traurig lässt er die Angel sinken und beugt sich zu dem Fisch hinab, den er gefangen hat und der immer noch, am Köder hängend, um sein Leben kämpft. "Es ist eine Makrele, ich mag Makrelen aber nicht." Sharq lässt sich vollends auf die Knie hinab und legt eine Hand ganz sanft auf den Fisch, damit er still hält. Mit einer geübten Handbewegung zieht er vorsichtig den Haken aus dem Maul der Makrele und begutachtet sie. "Sie hat eine gute Größe und ein schönes Gewicht, aber ich mag Makrelen einfach nicht. sie schmecken scheußlich." Nachdem er sicher ist, dass die Makrele keine äußeren Verletzungen hat, entlässt er sie wieder in die Freiheit. Dann klaubt er seine Angel auf, steht wieder auf und läuft mit hängenden Schultern zu Joe zurück. "Was hast du denn da gefangen?" fragt er.

    [Danica] kommt von zu Hause aus an, gesellt sich zu Darren und Lishette




    Endlich hatte sie es geschafft und der Duft von Kaffee lockt sie direkt ins Cafe. Etwas mit der Nase schnüffelnd betrtt Danica das Cafe und lässt alles mal auf sich wirken. Die Einrichtung gefällt ihr sehr gut, der Duft von Kaffee und Gebäck wirkt betrend auf sie und als sie noch due Croissants in der Auslage sieht weiß sie - hier ist sie genau richtig. Mit langsamen Schritt nähert sie sich der Theke und schnüffelt weiter, der Duft der frisch gemahlenen Kaffeebohnen macht sie einfach so glücklich und siehe an, es gibt auch welchen zu kaufen! Mit einem fixen Handgriff kramt sie kurz in ihrer Tasche und fördert ihr Portemonnaie zu Tage. Danica prüft kurz, was sie an Bargeld übrig hat und ordert dann einen schwarzen Filterkaffee und ein Schokoladencroissant dazu. Sie bezahlt und macht sich mit ihrer Beute auf Platzsuche, bleibt dabei an zwei Menschen hängen wo der junge Mann irgendwie etwas verlassen wirkt. Schnurstracks steuert sie auf den Tisch zu, steht dort der fast letzte freie Stuhl des Lokals und sie schafft es sogar, nicht den ganzen Kaffee zu verschütten. Warum muss ihre Kaffeetasse auch immer auf einem Teller stehen und leicht wackeln? "Entschuldigen sie bitte, dürfte ich mich da hinsetzen? Meine Beine töten mich."

    [Jake] bei Cecilia




    Eine Freundin... Eine Freundin. Immer wieder hallen diese Worte in Jake seinem Kopf nach und nach und nach. EINE FREUNDIN. Waren sie das, Freunde? Waren sie nicht eher Bekannte oder einfach nur derselben Art angehörig? Freunde... Ein so starkes Wort... und doch empfand Jake dabei kein Unwohlsein. Er mochte Cecilia, auch wenn er nicht weiß, wieso das so schnell möglich war. Sie hatte nichts Besonderes getan oder gesagt, sie hatte ihn einfach... ja. Normal behandelt? Jake begann, während er seinen Gedanken nach hing, an seiner Unterlippe zu kauen. Er wusste es einfach nicht. Was auch immer die beiden verband, es war ihm unerklärlich und dennoch zeigten ihm ihre Worte, dass es ihr wohl ähnlich erging. Irgendwas war passiert, beide fühlen sich wohl gut dabei. "Ja, wir sind wohl Freunde." Als er das aussprach, sich dieser Worte erleichterte, fühlte Jake sich noch wohler. Es war einfach ok, es war richtig und niemand sollte etwas daran ändern. Als Jake den Blick wieder hob sah er, dass der Mensch verschwunden war. "Wie, was zur Hölle??" Geschwind blickt er sich in alle Richtungen um, war er nirgends zu sehen. "Wie er plötzlich aufgetaucht ist, ist er wohl wieder los gegangen." Wie lange nur hatte Jake denn vor sich hin geträumt, dass ihm das entgangen ist? "Cecilia, wir haben da ein Problem. Meine Angel hat nachgegeben und das gesamte Vorfach ist weg, ich kann uns keinen Fisch angeln." Leicht bedröppelt senkt Jake seinen Blick wieder um etwas leiser fortzufahren. "Ich glaub, du musst uns wirklich etwas aus deinem Vorrat zubereiten." Mit rotem Gesicht, weiter auf den Boden starrend, wartet er auf ihre Antwort. Wie gern würde er endlich etwas essen, ob sie zu ihrem Wort stehen und ihn bekochen würde?

    [Sharq] bei Joe an der Angelstelle




    Die Augen geweitet schaut Sharq zu, wie Joe sich mit seiner Angel plagt um den Fisch einzuholen. Langsam kurbelt er an seiner eigenen weiter und lässt dabei aber nicht zu, dass sein Augenkontakt abbricht. Es zittert schon ordentlich an der Angel von Joe, aber Sharq ist sich unsicher, was da dran sein könnte. Leise dringen die Worte von Joe in sein Bewusstsein vor und Sharq checkt endlich, dass er antworten müsste. "Wenn ich nicht gerade angeln bn, dann -" Ein plötzlicher Ruck unterbricht Sharq in seinem Satz, da hat etwas angebissen! "WOW, der muss ja ein Gigant sein!!" ruft er aus, während er versucht, den Fisch an Land zu ziehen. Dabei zeigt seine Angelspitze auf das Meer und er kurbelt und kurbelt, wobei er zwischendurch immer kurz prüft, ob der Fisch noch dran ist. "Das gibt bestimmt einen tollen Fisch für meine Oma" jauchzt er und kurbelt weiter. Aus den Augenwinkeln sieht er, dass Joe sein Fang fast den Strand erreicht hat. "Was hast du denn dran?"

    [Danica] mit Wayne und Antoinette




    Die junge Frau war so zierlich und doch war Danica sehr erschöpft, als sie die Haltestelle endlich erreicht haben. Kaum zu glauben, normalerweise ist sie viel belastbarer, doch Müdigkeit und Alkohol fordern wohl so langsam ihren Tribut. Leise keuchend legt Danica ihre Tasche ab und macht sich auf den Weg zum Fahrplan, während Wayne bei der Dame blieb. Als sie am Schild angekommen ist, streckt Danica sich erstmal ausgiebig und beugt ihren Rücken. Die Hände darauf ablegend inspiziert sie den Fahrplan, sollte der Bus doch bald eintrudeln. Prüfend noch ein Blick auf ihre Uhr werfend stellt sie fest, nur sieben Minuten müssen die drei ausharren. Die Arme nochmal in die Höhe gereckt dreht Danica sich auf ihrem Absatz um und geht zu den anderen beiden zurück. "Wir müssen nur sieben Minuten warten, der Bus wird bald kommen." Danica bemerkt die Lippen der Dame, welche so sehr zittern und so zieht sie ein frisches, trockenes Handtuch aus ihrer Tasche. Schmerzlich bemerkt sie, dass es schon das Vorletzte ist und das sie ihr bald kein neues mehr geben kann. "Halt mal still" sagt sie zu Antoinette und legt ihr das Handtuch behutsam um den Hals und leicht über den Kopf. "Wir sind bald da, dann kannst du endlich aus den nassen Klamotten raus." Diese blauen Lippen, die so sehr zittern, sie tat Danica einfach so leid. Bei dem Wetter und dem kalten Wind nun gibt es ja schon fast nichts schlimmeres mehr. Etwas wehmütig denkt Danica daran, dass sie dann auch bald nach Hause kann, in ihre warme Wohnung. Leise reißt ein Geräusch Danica aus ihren Gedanken und Lichter erscheinen am Ende der Straße. Hatten die beiden sich unterhalten und Danica hatte es nicht bemerkt? Etwas verwirrt blickt Danica drein, sie musste ordentlich weg gewesen sein. "Oh, dass ging ja fix. Steigen wir ein." Mit der Hilfe von Wayne stützt Danica Antoinette und die drei begeben sich in den warmen Bus, damit die Heimreise weiter gehen kann. Der Fahrer wirft den dreien einen besorgten Blick nach und fährt vorsichtig an.


    Verlassen den Ort -> [Verlinkung folgt]

    Du musstest doch auch schon von einigen Deiner Tiere Abschied nehmen - konntest Du da irgend ein System etc. beobachten?

    Da ich mich derzeit eher in SoS rumtreibe oder auf meiner Switch nach Powermonden suche, kann ich da tatsächlich nicht wirklich weiterhelfen. In 3oT ist mir bisher nur ein Schaf und ein Huhn verstorben, beide im 5. Jahr. Ich hab sie jeden Tag ihres Lebens hüten lassen und sie gestreichelt, falls euch das weiter hilft ^^

    Habt ihr mal versucht den Tag zu resetten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ausgerechnet bei den Tieren eine konsequente Ablaufplanung programmiert haben... Vielleicht kann man das ja durch den Reset etwas hinauszögern?


    In SoS sterben mir gerade Nach und Nach meine Schafe weg, da befinde ich mich nun im Winter des 5. Jahres... Aber ich muss zugeben das ich das gar nicht schlimm finde, da es eh mittlerweile etwas viele sind haha

    Also Ladys, irgendwas macht ihr falsch - bis auf die Weichschildkröte hab ich alle Riesenfische angeln können, wobei ich mir bei dem Riesenkalmar gerade nicht sicher bin. Alle anderen schwimmen in ihrer Fischteichen auf meiner Farm und werden auf pinke Sterne gefüttert :))


    Wir haben ja auf unserer HP eine tolle Liste, in der einfach alles aufgelistet ist:

    https://www.harvestmoonforever…o-of-towns/fische/angeln/


    Ihr müsst in den jeweiligen Bereichen wirklich alle möglichen Fische geangelt haben (!!) und ich denke, dass es bei euch genau daran noch scheitern wird. Das heißt nämlich wirklich, dass in Westtown beide Seiten für sich selbst zählen und das macht die ganze Angelei so langwierig, ja selbst die beiden Abschnitte in Lulukoko stehen für sich selbst. Das fiese ist dabei aber auch, dass es ingame keine Übersicht gibt, welche Fische man genau wo gefangen hat und so kann man nur jede Jahreszeit jeden Bereich abfischen und hoffen, dass irgendwann die richtigen anbeißen. Mir hat z.B. oft ein kleiner Fisch gefehlt, da ich durch die Köder nur große geangelt hab... war ganz super haha

    Achtet also darauf das ihr euch nicht nur durch die Köder auf bestimmte Fische stürzt, auch die kleinen werden benötigt.


    Ihr dürft nicht aufgeben, macht in Ruhe und dann werdet ihr mit der Zeit auch belohnt. Ich glaub ich 3 Wochen gesessen, bis ich sie endlich hatte. Die Weichschildkröte gibt es btw bei unseren Editionen einfach nicht, ich glaub den Risenkalmar hab ich auch, bin da aber unsicher. Kann das gern noch nachschauen, wenn ihr das wollt. Bei den anderen bin ich absolut sicher, dass ich sie habe.

    01. Dezember


    schalklaugh_by_minnotaurus-dbmsfln.png


    Da sitzt er nun - auf seinen Knien, die Hände in die Seiten gestützt, so starrt Sharq in den Ofen. Darin befindet sich, was er den ganzen Tag über geleistet, ja nahezu vollbracht hat! Schweißperlen liegen auf seiner Stirn, seine Locken stehen in alle Richtungen ab und sind leicht mit Mehl bedeckt, während er mit einem ganz kurzen Seitenblick auf die Eieruhr schaut. Noch ganze 5 Minuten muss er warten, dann kann er endlich die Luke öffnen! Ein sanfter Duft zieht durch das Haus, wenn er Pech hat riechen seine Geschwister das noch und dann müsste er schon heute alles teilen, aber das will er nicht. Soll das, was sich da im Ofen befindet, doch vorerst für niemanden zugänglich sein. Leise kaut er an seinen Fingernägeln und wartet darauf, dass die 5 Minuten endlich vorbei sind...


    Was zuvor geschah...


    1.000 G! So viel hatte Sharq seiner Mama abluchsen, ja geradezu erbetteln können, aber nur mit dem Versprechen das übrige wieder zurück zu bringen. Wenigstens musste er nun nicht sein hart verdientes Taschengeld benutzen, dass war ja auch schon eine Menge wert und so schleppt Sharq in einem Beutel heim, was er gekauft hat. Mehl, Zucker, Backpulver, Kakao und Vanillezucker hatte er gefunden, sogar Eier und Butter waren kein Problem gewesen. Als er alles verstaut hatte jedoch bemerkte er, wie unglaublich schwer der Beutel nun war. Das wurde also ein sehr langer Heimweg, Schritt für Schritt macht er sich auf den Heimweg und pausiert an jeder Bank, die er dabei passiert. Sharq hatte alles ganz genau geplant - Einkaufen am Morgen, wenn er zurück kommen wird, werden alle anderen bereits das Haus verlassen haben. Backen bis der Arzt kommt, oder eben die Plätzchen fertig sind und dann laaaaaaaaaange lüften, damit die anderen nicht riechen, was er getan hat und hoffen... Das keiner sich vorher nach Hause traut und ihn erwischen wird! Langsam dreht er seinen Schlüssel im Schloss und lauscht angestrengt, aber es ist nichts zu hören - auch die Schuhe seiner Familienmitglieder scheinen alle weg zu sein! Geschwind packt er seinen Einkauf in der Küche aus und holt sich seinen kleinen Hocker. Darauf gestellt schafft er es ohne Probleme, in den Hängeschränken zu wühlen um endlich zwei große Schüsseln und die Küchenwaage zu finden, mit denen er dringend arbeiten muss. Sharq rennt in sein Zimmer und wühlt in seinem Schubfach nach dem Rezept - DAS Rezept von seiner Oma, dass er ihr letztes Jahr aus der Hüfte leiern konnte um sie endlich jederzeit selbst backen zu können. Als er es gefunden hat, beruhigt er sich auch wieder ein wenig. Nicht auszumalen wie schrecklich es wäre, wenn es nun nicht mehr da gewesen wäre! Am Besten noch von Alma gefunden und behalten, wie grausam das wäre! Langsamer schreitet er wieder in die Küche und hört das Wechselgeld in seiner Tasche klimpern. Sharq nimmt es heraus und zählt es kurz, wären es 150 G gewesen, die er nun hätte behalten können... doch er hat es ja versprochen. Also legt Sharq das Wechselgeld und den Kassenbon auf den Tisch, wo seine Mama immer sitzt und geht dann weiter in Richtung Einkauf. Er krempelt sich seine Ärmel hoch, wäscht sich ausgiebig die Hände und positioniert sich dann vor der Waage. Möge der Bessere gewinnen!

    Peinlich genau misst er ab, was er von den Zutaten braucht. Seine Oma ist schließlich bekannt dafür, dass sie alles ganz genau macht und er will den Teig nicht vergeigen. Also nimmt er 750g Mehl und siebt es durch, bevor es in der großen Schüssel landet. Dazu kommen 300g Zucker, ein halbes Paket Backpulver und zwei Pakete Vanillezucker, grob mischt er alles durch. Die 400g warme Butter schneidet er in kleinere Stücken, entsinnt sich noch daran das seine Mama das so gemacht hat und gibt diese dann hinzu. Dann wendet er sich dem Schlimmsten zu - das Ei! Er braucht ein ganzes und ein halbes. Genauer braucht er von einem nur das Eigelb und ja... Wie bekommt man das denn auseinander? Er nimmt sich eine Tasse und haut das Ei vorsichtig an den Rand, um dann ein Stück von der Schale abzupulen. Eiweiß läuft heraus und völlig geflasht davon, dass es so gut funktioniert bemerkt Sharq nicht, dass es gar nicht in die Tasse läuft, sondern auf den Boden! Als er sein Ungeschick bemerkt, rutscht er in dem Eiweiß aus und lässt das Eigelb gekonnt fallen... Nachdem Sharq sich liebevoll ins Gesicht geklatscht hat und kurz ein hochrotes Schämgesicht bekommen hat, schnappt er sich etwas Küchenrolle und wischt die Schweinerei auf. Das war wohl nix, aber er hat ja noch 4 Versuche... Hat er einen 6er Pack Eier gekauft. Also stellt er sich wieder auf, achtet dieses Mal mehr darauf wo das Ei hängt und klopft damit wieder liebevoll an den Tassenrand - doch dieses Mal bricht es direkt auseinander, dass Eigelb geht kaputt und läuft mit dem Eiweiß in die Tasse. Mit hängendem Kopf kippt Sharq das Ei in die Schüssel... Eigentlich wollte er doch zuerst das Eigelb rein tun! Fix wäscht er sich nochmal die Hände ab und startet dann den dritten Versuch. Bewaffnet mit einer frischen Tasse und neuem Willen nimmt er das nächste Ei in die Hand und wiederholt seinen Vorgang. Seine Zunge steht aus dem Mund raus und er ist so extrem auf das Ei fixiert, dass er nicht bemerkt wie die Tasse kippt, da er sich daran abstützt und als er endlich das Eiweiß drin hat, fällt sie um! Durch den Schreck vom Geräusch der Tasse zuckt Sharq zusammen und das Eigelb fällt wieder fast herunter, aber Gott sei Dank nur fast. Puh! Auf Zehenspitzen begibt er sich vorsichtig zur Schüssel und lässt das Eigelb hinein fallen, danach wischt er sich den Schweiß von der Stirn. Eier trennen wird er wohl in Zukunft eher verfluchen als mögen. Nachdem er die Arbeitsfläche abgewischt und die Tassen in die Spüle gestellt hat, nimmt er wieder auf dem Hocker vor der Schüssel Aufstellung. Ein letzter Blick aufs Rezept verrät ihm, dass noch zwei Esslöffel Wasser fehlen und als er die fertig hinzugegeben hat, beginnt er zu kneten. Die Zunge außerhalb seines Mundes, auf den Zehenspitzen stehend gibt Sharq einfach alles. Immer schön von Außen nach Innen knetet er den Teig und kommt mit seiner kleinen Hand in jede Ecke. Als der Teig endlich etwas geschmeidiger wird ist er sehr stolz auf sich, der sieht ja schon richtig gut aus! Kurz die Finger abgespült und im Schubfach nach zwei Gefrierbeuteln gekramt, teilt er den Teig in zwei Hälften. Den hellen packt er direkt in einen Beutel und legt ihn in den Kühlschrank, den anderen gibt er wieder in die Schüssel. Dann tut er noch 15g Kakao, 15g Zucker und zwei Esslöffel Milch hinzu, um dann weiter zu kneten. Der Teig nimmt eine tiefdunkle Farbe an und es duftet nach Kakao - Sharq sein absoluter Lieblingsduft! So schnüffelt er am Teig und steckt sich einfach ein Stück in den Mund. Zufrieden grinsend packt er ihn in den Beutel und legt ihn in den Kühlschrank. In der halben Stunde, die er nun warten muss, räumt er schon Mal das Gröbste auf und bereitet die Arbeitsfläche neu zu. So stellt er sich das Mehl hin und legt das Nudelholz zurecht und als der Teig endlich kalt genug ist, rollt er ihn fleißig aus. Ganz vorsichtig legt er beide Teige aufeinander und schneidet ihn in ein hübsches Viereck, um ihn dann einzurollen. Begeistert von seinem "Backtalent" staunt er nicht schlecht, als er sieht wie toll das Muster geworden ist und macht den Ofen auf 180°C Umluft an. Mit einem Messer schneidet er ca. 1cm dicke Scheiben ab und legt sie auf sein Backblech, mit etwas Abstand zueinander. So schiebt er das Blech in den Ofen, stellt die Eieruhr auf 15 Minuten und nimmt vor dem Ofen platz...


    Wieder im Hier und Jetzt...


    Ein Klingeln reißt Sharq aus seiner Träumerei, sie sind endlich fertig! Fix erhebt er sich und öffnet den Ofen, um einen Schwall leckeren Duftes einzuatmen und vorsichtig mit Handschuhen bewaffnet, nimmt er das Blech aus dem Ofen. Die Plätzchen sind wirklich sehr groß geworden, Sharq ist total stolz auf sich. Seine Augen glänzen und sein Grinsen zieht sich von einem Ohr zum Anderen. Mit diesem Schwarz-Weiß Gebäck wird er seine Familie zum 1. Advent richtig überraschen können, schließlich ist es ja morgen soweit! Hoffen wir alle mit ihm, dass keiner bemerkt, was Sharq heute heimlich im Haus getrieben hat...