Der Kristallsee

  • "Och...Aber ich bin kein Schlimmer Arzt wie du siehst Liebes."
    Ray sah sie an.
    "Meine Magie...?"
    Ray zögerte.
    "Ich glaube es ist noch ein bisschen zu früh es dir noch ausführlicher zu erklären, was meine Magie genau ist."
    Er schaute zu Sonja, sie schien zu merken warum er ablenkte.
    "Du bist ein gutes Mädchen, Wassermagie würde sehr zu dir passen... Oder auch Erdmagie."
    Ray dachte da wieder an seinen Vater, der Feuermagiemeister war.
    Magie die nur schützt, indem es einen anderen verletzt.... Sowie meine und seine.
    Ich bin kein bisschen besser als er.

    Ray verkrampfte kurz.
    Nichteinmal Feli konnte ich damals richtig schützen.
    Wie kann ich bitte andere Menschen schützen die mir wichtig sind, wenn ich mich
    nichteinmal selber schützen kann...?

    "Lylien, auch wenn das komisch klingt..."
    Er machte eine kleine Pause.
    "Um andere beschützen zu können, musst du ersteinmal lernen, dich selbst schützen zu
    können." Ray sah doch jetzt in dem Moment ein bisschen traurig aus.
    Vielleicht wegen seiner Vergangenheit, wegen seinen Vater...?

  • "Nein, sicher nicht." bestätigte Lilyen auf seine Aussage hin, er seie kein schlechter Arzt. Lily hatte angefangen, ihm zu vertrauen, und das nicht nur, weil er ihr leben gerettet hatte. Er redete mehr freundlich mit ihr, als ihre Mutter, bei der Lily immer das Gefühl hatte, nicht wirklich dazu zu gehören. Doch Lily ging damit um so Gut es eben ging. Von Ray ließ sie sich allerdings nicht ablenken, obgleich er ihr sagte, Wasser- oder Erdmagie würde zu ihr passen. Das glaubte sie ihm auf Anhieb, sie mochte das Wasser sehr und die Erde ließ sie ebenfalls nicht kalt. "Bringst du mir solche Magie bei?" fragte Lilyen, eine Frage hatte sie noch immer im Hinterkopf, die sie nicht so shnelk vergessen würde. Dann erfuhr sie, dass sie erst sich selbst zu Schützen wissen musste, um andere schützen zu können. Das verstand sie noch nicht so ganz, allerdings bemerkte sie, dass Ray trauriger zu sein schien. "Alles in Ordnung?" fragte sie vorsichtig, sah ihm dabei ins Gesicht, um erkennen zu können, ob er log - jedenfalls hoffte das Madchen dies.

  • "Klar geht es mir gut." log Ray und streichelte ihren Kopf.
    "Sagmal, wie ist es denn mit deiner Mutter, macht sie sich keine Sorgen...?"
    Auf die Frage ob Ray ihr Magie lehrern kann, konnte er nun wirklich nichts
    brauchbares sagen.
    "Also, du musst.. zu einen Lehrmeister in die Bibliothek."
    begann Ray. " Also das Gebäude mit den vielen hohen Zimmern, mit den vieelen Büchern drinne."
    Ray nahm seine Hand ab.
    "Aber das dauert wohl noch bis du Magie oder Zauberei lernen kannst..."
    Er sah zu seine Stab und zu Sonja.
    "Bist du ihre Schwester...?" fragte er sie.
    Sein Blick wanderte wieder zu Lilyen, die immernoch das Buch anstarrte.

  • Rays Blick konnte die kleine dummerweise nicht richtig deuten, also musste sie es bei seiner Antwort belassen. Vielleicht war das ja auch ganz Gut so. "Ich...denke nicht, dass Mama sich um mich sorgt." sagte Lily leise, sie versuchte zwar, so zu tun, als würde ihr diese Tatsache nichts ausmachen, doch dem war nicht so, was man auch an ihrer stimme erkennen konnte, welche immer leiser geworden war. Doch sie wurde wieder lauter, selbstsicherer, als wieder von Magie gesprochen wurde. "Warum? Ich kann das bestimmt jetzt schon." sagte sie mit einem Grinsen im Gesicht. "Welche Magie benutzt du denn nun eigentlich?" fragte sie erneut, sie hatte es nicht vergessen. Ein kurzer Blick zu Sonia, dann schüttelte Lily den Kopf. "Nein. Meine Schwester ist vorhin gegangen. Mit einem mann." erklärte das Mädchen. Ihr fiel etwas auf, was für sie nicht weiter von Bedeutung war. "Sie hat schwarze Haare und die gleichen Augen wie du." Sie lächelte, schaute Ray fröhlich an, obgleich sie doch viel lieber über Magie reden wollte. "Welche Magie gibt es denn alles?"

  • Ray sah sie an und wunderte sich.
    "Wie sie macht sich keine Sorgen, was ist das denn für eine Mutter....?"
    Auf ihre Aussage, das sie Magie jetzt schon beherrschen würde, musste Ray leise kichern.
    "Ich brauche selber noch eine Menge Zeit die Mgie zu erlernen, ausserdem musst du
    schon lesen können...!" Er tippste sie auf die Strin.
    "Kannst du das denn?" Ray lächelte wieder sanft.
    "Es gibt zuviele Arten von Magie, Es gibt... Elementarmagie, und darunter auch nochmal Unterteilungen.
    Zum Beispiel Wasser, Feuer, Erde und Luft."
    Er blätterte im Buch weiter um nach Illustrationen zu suchen.
    "Es gibt auf jedenfall zuviele!"
    Er klappte das Buch wieder zu als er kein Erfolg hatte.

  • "Eigentlich...ist sie ganz nett." Auch wenn Lily Spüren konnte, dass sie irgendwie nicht wirklich dazu gehören sollte, Feli hatte sich doch stets um sie gekümmert. Doch hier, am Kristallsee, hatte sie sie einfach stehen lassen und war verschwunden. "Nein..lesen kann ich nicht.." Aber das war etwas, was sie schon immer können wollte. "Kannst du mir denn das beibringen?" fragte sie hoffnungsvoll, denn das konnte ja nun wirklich nicht so schwer sein, wie die Magie zu beherrschen. Ray schien nah noch etwas zu suchen, es aber nicht zu finden, doch das machte Lily nichts. "Lesen wollte ich schon lange können. Aber Mama hat es mir noch nicht beigebracht." erläuterte sie ihren Wunsch, das lesen zu erlernen. Zwar war ihr leben noch nicht sehr lang, dennoch pflegte sie den Wunsch, lesen zu können, schon seit sie drei Jahre alt war.

  • Die rothaarige schien wohl lust auf spielen zu haben.
    Wie alt ist sie eigentlich..sie schient ja doch ganz schön jünger zu sein als ich..
    "Natürlich grieg ich dich!", der grünhaarige tauchte unter und versuchte sie zu fangen.
    Tatsächlich war sie schnell und wendig und es war schwer für ihn sie zu fassen zu bekommen.
    Nach einer weile jedoch bekam er sie am arm zu packen und zog sie ins wasser.
    "Ha.", sagte er mit einem lächeln, als beide im Wasser lagen.
    "Tja, hab ich dich doch noch bekommen!", lachte er und sah ihr in die Augen.
    Ein kurzer Impuls stieg durch seinen Körper, doch er führte ihn nicht aus.
    Am liebsten hätte er sie jetzt an sich herangezogen und geküsst doch stattdessen fragte er:
    "Sag mal..wie alt bist du eigentlich?"

  • Ray sah sie an als sie fragte, ob er ihr das Lesen beibringen könnte.
    "Frag doch deine Mutter...?"
    Er machte eine kleine Pause.
    "Oder ... will sie das nicht?Weißt du denn, wo sie grade ist?"
    Rays Stimme klang ein bisschen ernster, das Rauschen des Sees war abgelkungen.
    Was macht denn überhaupt ein kleines Mädchen hier draußen ohne erwachsene Begleitung?

  • Natürlich würde ein normales, kleines Mädchen zuerst ihre Mutter fragen, ob diese ihr das Lesen beibringen würde. Lily allerdings befürchtete, dass ihre Mutter dies nicht wollte und nicht machen würde, so wie die letzten zwei Jahre auch. Deshalb schüttelte sie den Kopf. "Nein..ich will sie nicht fragen." Dabei schaute sie Ray an. "Ich will es lieber von dir lernen!" Damit lächelte sie wieder. Sie fand, Ray war viel freundlicher zu ihr als Feli. Er versuchte, sich mit ihr zu beschäftigen, obwohl er sicherlich auch besseres zu tun hatte, als auf ein kleines Mädchen aufzupassen, welches er gerade erst kennen gelernt hatte. "Nein" sagte sie erneut, als sie gefragt wurde, ob sie wüsste, wo ihre Mutter war. "Sie ist gegangen. Einfach weg." Und hatte die Zwillinge alleine gelassen.

  • (Ihr postet so schnell :'O)


    Sonia hatte stumm zugehört, ihr Blick lag auf dem See, welcher immer sehr schön glitzerte. Die Sonne traf den See und es kamen tausende von Farben zum vorschein. Sie fragte sich wie das funktionierte, hörte nebenbei Ray zu.
    Lilyen und er sprachen langwierig von Magie. Es weckte ihr Interesse nicht stark, das würde sich später vielleicht ändern.
    Als Ray verneinte, sagte, dass er selbst Arzt wäre schaute sie ihn mit leicht geweiteten Augen an.
    "Du bist Arzt?" fragte sie ihn erstaunt. Es gab schließlich nicht viele Ärzte in Alvarna, da war es verwunderlich, dass er einer war.
    Nun kamen sie zu dem Thema Mutter, Lilyen's Mutter.
    "Sie war mit ihrer Mutter und ihrer Schwester hier. Beide sind weg, weswegen ich mich ein bisschen mit ihr beschäftigt habe,"
    erzählte die Rosahaarige knapp und lächelte. Sie fand Lily ganz süß, auch wenn die Neugier etwas nerven konnte. Na ja, das war bei jedem Kind so, konnte man nichts machen. Letzt endlich lernt man neue Sachen, da man fragt und neugierig ist. Nun blieb sie leise, schaute die beiden an.

  • ( weil wirs können ! xD)


    Nach einer kleinen Pause begann Ray wieder und wandte sich zu Sonja.
    "Meine Mutter ist auch Arzt, meine Schwester auch..."
    Ray blickte wieder zum See.
    "Aber beide sind irgendwie nie da."
    Ray verstummte kurz und begann daraufhin wieder:
    "Was ist mit dir Sonja, was machst du so?" Aber seine Interesse lag eher an die Mutter Lyliens.
    "Ich will ehrlich mal mit deiner Mutter reden, das geht doch nicht wenn sie ein kleines Kind hier einfach
    in er Gegend rumliegen lässt..!"
    Es gibt wohl zuviele Eltern die ihre Kinder einfach sitzen lassen, oder einfach... vergessen.
    Ray lächelte einfach nur wieder.
    Er wollte eigentlich mal wieder zu Jeremy und einen neuen Zauber lernen, aber das kleine Mädchen hatte Vorrang.
    "Sagmal kleines, magst du nicht mit mir in die Bibliothek mitkommen?"
    Ich will eh so schnell wie möglich hin...
    Ausserdem habe ich hier noch das Buch.

  • Zwar Hörte Lilyen auch Sonia zu, ihr interesse galt allerdings Ray. Er sprach mit ihr, erzählte ihr sehr viel. Bei ihm konnte sie etwas lernen und das war es, was sie wollte. Auch Rays Mutter war also Ärztin und eine Schwester hatte er auch. So lernte sie auch etwas über Ray, wenn auch nur wenig. Schade war, dass seine Schwester und seine Mutter nie da waren, wie er sagte. Ähnlich wie bei Lily also. Mit Feli wollte er also reden. "Ich weiß nicht, ob sie das will." sagte Lily lächelnd, allerdings beschloss sie, ihm dennoch zu sagen, wo er sie finden könnte, wenn sie denn zu Hause war. "Aber wenn du magst, kannst du sie ja besuchen." schlug sie deshalb vor. "Sie wohnt im Haus des Bürgermeisters. Mit Opa, meiner Schwester und mir." In die Bibliothek wollte Lily gerne mitkommen, immerhin gab es dort Bücher und sicher konnte man dort auch das Lesen lernen. "Bringst du mir da dann das Lesen bei?" fragte sie hoffnungsvoll und mit großen Augen.


    ( gibt es godwin überhaupt noch ? xD hab ihn in der Anmeldung grad nicht gefunden)

  • ( NPC! XD Nö, keine ahnung.)


    Beim Bürgermeister....? Großvater...?Wohnt noch eine außer Feli beim Bürgermeister...?
    Ray war ein bisschen verwirrt und wollte nochmal nachfragen.
    "Wer...? Wie heißt denn dein Großvater.?"
    Rays Nervosität stieg sichtlich, die Ruhe am See war unerträglich.
    Rays Puls stieg höher, aber er konnte sich gut beruhigen.
    "Ist Godwin dein Großvater...?"
    Felicity...? Ist ihre Mutter...?
    In Ray bahnte sich unglaubliche Wut auf, undefinierbar, aber voller Wut.
    Mit wem hat sie...?!
    Das Ray schon wütend wurde, bevor er irgendwas wusste, spricht für sich.
    Um das kleine Mädchen, das die Tochter von Felicity war, die einzige die er geliebt hat, nicht allzusehr zu verschrecken bot er ihr nochmals die Bibliothek an.
    "Also magst du mit? Und du Sonja, kannst auch mit."
    Ray hat in seinen Gedanken seine Gefühle in seinen Herz zu versiegeln und den Schlüssel zu zerstören.
    Doch es bestandt dennoch Hoffnung, wie sich durch seine Wut raustellte, seinen Achlüssel zum Schloss seines Herzens zu finden.
    Dennoch, die Wut zu der einen Person blieb erhalten.


    ( cola, ich glaube das wird schlecht wegen jeremy und sonja, wegen doppelpost und so ._. ich komme zurück! >.<!")

  • Über die Frage von Ray war Lilyen ein wenig verwundert. Kannte er ihren Großvater etwa? Lily konnte spüren, dass mit Ray irgendetwas nicht stimmte, allerdings konnte sie nicht benennen, was es war. Dafür war sie wohl noch zu klein. "Alles..in Ordnung?" fragte das Mädchen vorsichtig, bevor sie die nächste Frage gestellt bekommen hatte. "Ja...er ist mein Opa." bestätigte sie vorsichtig, in der Befürchtung, etwas Falsches gesagt zu haben. Seitdem er wusste, wo sie wohnte, war er verändert, doch Lily konnte sich nicht erklären, warum. Auch als er sie nochmals fragte, ob sie nun mitkommen würde, vergaß sie seine Veränderung nicht, nickte jedoch. Sie wollte das Lesen lernen und das ging wohl am besten in einem Raum voller Bücher. Doch sie hatte von Ray noch immer keine ANtwort bekommen, ob er ihr das Lesen nun wirklich beibringen würde. "Bringst du mir das Lesen denn bei?" fragte sie also nochmals, eher zurückhaltend, noch immer in der Angst, etwas Falsches zu sagen.

  • Nach einer kleinen Pause durchdrang Rays Stimme wieder die Stille.
    "Ja, ich kann es dir beibringen...."
    Ray war aber trotzdem noch mit seinen Gedanken bei Feli.
    Etwa mit.....? Hm.
    Ray hatte schon so eine eigene kleine Vermutung über Felicity, aber die sagte er nie laut.
    "Wollen wir?"
    Er starrte nochmal gen Wasseroberfläche und beharrte darauf das seine Vermutung hoffentlich nicht stimmte.

  • Lily war sehr erfreut darüber, dass er es ihr beibringen würde, strahlte nun übers ganze Gesicht. Dass Ray gar nicht wirklich da war, an etwas anderes dachte, bemerkte das kleine Mädchen nicht mehr. Zu groß war die Freude, endlich das zu bekommen, was sie sich gewünscht hatte. Sie konnte es gar nicht mehr abwarten, endlich in die Bibliothek zu kommen, nickte also eifrig. "Ja, lass uns los!" sagte sie freudestrahlend, stand auch sofort auf, runter von Rays Schoß, auf dem sie die ganze Zeit über gesessen hatte. Aufgeregt tapste sie von einem Fuß auf den anderen, sah ungeduldig zu Ray, welcher noch immer am Boden saß. "Kommst du?" fragte sie, gleich darauf zog sie an seinem Arm, wollte ihn hochziehen, was natürlich nicht funktionierte. Sie war eben noch zu schwach dafür.

  • Lächelnd antwortete ihm die rothaarige.
    So jung.., dachte er als sich ein schlechtes gewissen breit machte.
    Sie war noch ein Teenager und er war im gegensatzt zu ihr sehr alt.
    Moni näherte sich ihm und strich im eine strähne aus dem gesicht.
    Carlos wusste nicht recht wie er nun damit umgehen sollte.
    "Ich..bin 28..", meinte er und blickte zur seite.
    Was das Junge Mädchen davon halten würde..

  • (Lass du sie ankommen, damit das gerecht wird :'D)



    Ray war ein bisschen verblüfft von ihrer Motivation, womöglich hatte sie ihn
    damit ein wenig angesteckt. Ray bemerkte erst dann, das Lylien etwas zulange auf seinen Bein saß,
    es ist eingeschlafen und fing an zu britzeln und kitzeln.
    Ray seufzte kurz und erhob sich, schüttelte die Beine und nahm seinen Stab.
    Sein Rücken tat noch in bisschen weh, aber ansonsten hatte er eh einen kleinen
    Adrenalinsstoß wegen der Sache mit Feli bekommen.
    Ich muss mich eh ablenken, dann ist das hier doch ganz passend.
    Ray wandte sich zu Sonja und sagte:" Also ich geh mal mit ihr....
    Wenn du magst kannst du mitkommen."
    Nach einer kleinen Pause fügte Ray hinzu:" Also wenn du mir
    nicht traust, kannst du selbstverständlich mit." Ray ging zu Lylien, die schon aufgeregt
    mit ihren Armen fuchtelte und führte sie langsam zum Weg zur Bibliothek.
    Er gab ihr das lila Buch und wies ihr, darauf aufzupassen.
    "In der Bibliothek darfst du auf garkeinen Fall laut rennen oder laut reden, klar?
    Das ist ein Ort der Ruhe.
    Mann kann sich unterhalten, aber nicht laut reden!" versuhte Ray Lyl einzubleuen.
    Ob man ein kleines Kind sagen kann, dass es ruhig sein soll ist eine Sache, ob es das
    wirklich tut, die andere.
    Carlos also...



    ~Ray und Lylien verlassen den See~