Das Restaurant "Denk-Mahl"


  • Matze hatte Recht. Was sollte schon schief gehen? Also nahm Amy einfach die Gewürze die herum standen und warf von jedem etwas zu dem Öl. Danach strich sie das Hühnervieh sorgfältig damit ein, ließ etwas von dem Zeug übrig und sah dann zu ihrem tapferen Ritter, der ihr wieder einmal die Zwiebeln schnitt. Sie kramte nach einem Papiertaschentuch und reichte es ihm. "Vielen Dank mein edler Ritter. Sie sind wahrhaftig ein Held.", stellte sie fest während sie ihm auf die Schultern klopfte. Matze hatte die Mistdinger bereits in heißes Öl geworfen. Er war also siegreich aus diesem Kampf hervor gegangen. Wenn auch nicht unverletzt.
    Die beiden Amateurköche gaben sich aller größte Mühe mit den anderen Teams mit zu halten, aber trotz allem waren sie einfach immer langsamer. Die alte Schrulle Magaret, oder Magret oder wie auch immer sie noch hieß, sah die beiden mit einem strengen, vorwurfsvollen Blick an und murmelte in ihrer Anwesenheit ständig etwas von "nichtsnützig" und "halten alle auf", aber das interessierte die werdende Mutter recht wenig. Sie hatte schließlich andere Probleme.
    "Und jetzt?", fragte sie Matze schließlich, als sie das Hähnchen schließlich in den Ofen gestopft hatten. Man war das schwer gewesen....


  • „Vielen Dank, Mylady. Ist es mir nun gestattet um ihre Hand anzuhalten, damit sie mich von heute an jeden Tag bekochen um ihre Schuld zu begleichen?“, fragte er vornehm und war gerade dabei eine sehr ausladende Geste zu machen, als er den bösen Blick der Beiköchin im Rücken spürte und sich lieber den etwas...wichtigeren Dingen zuwandte. Zum Beispiel Clement, der mit den Kartoffeln fortfahren wollte. „Der nächste Schritt sollte euch allen recht leicht fallen.“ War das etwa ein Wink mit dem Zaunpfahl in die Richtung der beiden Blondchen? „Ihr braucht einige Kartoffeln, wir haben uns mal die Zeit genommen die richtige Menge für euch alle bereits fertig im Schalen portioniert abzumessen, außerdem etwas Knoblauch, Öl, Pfeffer und Meersalz, sowie natürlich die namensgebenden Rosmarinzweige! Zuallererst müsst ihr aber die Kartoffeln putzen und vierteln und sie anschließend in eure Auflaufform legen.“ Das klang doch ausnahmsweise mal nach einer Aufgabe, bei der ihm nicht die Tränen kommen mussten! Motiviert machte er sich also daran einen Teil der Kartoffeln zu säubern, nachdem sich die zwei weiteres Material besorgt hatten.


  • Amy musste kichern, als Ritter-Matze um ihre Hand anhielt, die sie ihm hinhielt, wie eine Prinzessin, während sie sich die andere vor den Mund hielt, um das gespielt verschüchterte Kichern zu unterstreichen. Leider wurde ihre Laiendarstellung von der Beiköchin durch einen bösen Blick unterbrochen und die beiden bemühten sich wieder ihrer eigentlichen Arbeit nach zu kommen. Rosmarinkartoffeln. Klang doch gar nicht mal so schwer und war es auch überhaupt nicht. Die Blonde half ihrem Helden dabei das Pommesgemüse zu waschen und du schneiden und danach mit allerlei Gewürzen und Rosmarinzweigen zu versehen. War wirklich überhaupt nicht schwer. Und schmeckte nachher hoffentlich. Tatsächlich hatte das dynamische Duo es dieses mal tatsächlich auch in der gleichen Zeit geschafft fertig zu werden wie die anderen Paare. "Wir sind richtig gut.", merkte Amy mit einem Grinsen an und als Clement feststellte, dass er dieses mal auf keinen warten musste nickte er den beiden Blondchen anerkennend zu. Damit hatte er nicht gerechnet. Die werdende Mutter allerdings auch nicht.
    "Nun gut. Wir wollen keine weitere Zeit verlieren. Während das Hähnchen und die Kartoffeln im Ofen sind wenden wir uns unserem Nachtisch zu." Er nahm sich wieder die eigenen Zutaten, die Matze und Amy sich ebenfalls gleich besorgten und fuhr mit seiner Erklärung fort. "Zuerst schmelzt ihr die Kuvertüre in einem Wasserbad. Bitte achtete darauf, dass kein Wasser hinzu kommt, sonst ist alles verloren." "Alles verloren?", fragte die Schwangere empört an ihren Teamkollegen gewandt. "Ich will meinen Nachtisch nicht verlieren!"


  • Ungewohnter Weise tat es richtig gut, endlich einmal etwas Anerkennung für die gebrachte Leistung zu bekommen. Auch wenn die Aufgabe, die sie bekommen hatten, wirklich alles andere als schwer gewesen war, so war es dennoch ein gutes Gefühl, welches den Blonden tatsächlich motivierte weiter zu machen! An Amys Grinsen ließ sich erkennen, dass es ihr da ganz ähnlich erging wie Matze, zufrieden über sich selbst strahlte sie über beide Ohren. Leider verpuffte dieser Augenblick viel zu schnell, als Clement auch schon wieder weiter erklärte. Und der Nachtisch würde definitiv schwerer werden als die Kartoffeln. „Was zu Hölle ist ein Wasserbad?“, fragte er leise seine Partnerin. Wie sollten sie die Schokolade denn in Wasser schmelzen, wenn sie nicht mit dem Wasser in Berührung kommen durfte? Und...nutzte man für so etwas nicht normalerweise Milch oder Sahne? Zum Glück hatte die neue beste Freundin der beiden seine Frage nicht gehört, ansonsten wäre er wohl in hohem Bogen vor der Tür gelandet. Was ihn aber viel brennender interessierte, als der Chefkoch weiter sprach und ihnen die Rezepte für das Dessert verteilt wurden: „Muss da Alkohol mit rein?“ An sich hätte er nichts dagegen, allerdings war er schließlich dafür mitverantwortlich, dass Amy dem Zeug in ihrem momentanen Zustand fern blieb!


  • Wasserbad? Gute Frage. Clement hatte die Schokolade einfach in eine Schüssel geworfen die im Wasser stand. "Das ist ein Wasserbad!", stellte Amy fest und zeigte auf die schwimmende Schüssel im Wasser. Der Stolz über ihre Entdeckung ließ sie für einen Moment unachtsam werden. "Alkohol?", wiederholte sie was sie schließlich von Matzes Worten vernahm. "Heißt das kein Nachtisch für mich?" Ihre Augen wurden groß, ihr Mund stand offen. Sie sah im wahrsten Sinne des Wortes wie ein kleines Mädchen aus, dem man gerade den Nachtisch weggenommen hatte. Und wie es sich für eine kleine Göre gehörte, zu der man gerade nein gesagt hatte fing sie jetzt einfach an zu schmollen. "Ja! Genau! Schüttet einfach Alkhol da rein, obwohl die Schwangere Exalkoholikerin sich davon fernhalten sollte. Gebt ihr keinen Nachtisch! Sie ist ja eh schon fett genug.", schnaubte sie wütend, verschränkte die Arme über ihrem dicken Bauch und pustete sich eine verlorene Strähne aus dem Gesicht. Oder versuchte es zumindest, aber es half nichts. Schließlich löste sie ihre wütend verschränkten Arme für einen kurzen Augenblick um das blonde Mistding hinter ihr Ohr zu klemmen, nur um dann wieder die Arme zu verschränken. "Ich mache keinen Nachtisch den ich nicht essen darf." Dass man den Alkohol auch einfach weg lassen könnte bedachte sie dabei natürlich nicht. Hormone eben.


  • Uiuiui, was ein so kleines Wort mit einer noch viel kleineren Frau anrichten konnte. Kaum hatte Amy gehört, dass Alkohol in das Schoko-Mousse gehörte, ging sie auf die Barrikaden. Einerseits machte es Matze irgendwie stolz, dass sie - trotz ihrer Liebe zu dem verfluchten Zeug - sich doch so gut im Kampf gegen den Alkohol schlug. Zu ihrer aller Glück hob Clement aber sofort beschwichtigend die Hände. „Keine Sorge. Der Rum kann problemlos weggelassen werden. Das Mousse schmeckt auch ohne ihn vorzüglich!“, versicherte er und Matze legte Amy eine Hand auf die Schulter. „Siehst du, alles gut! Es gibt keinen Grund sich unnötig aufzuregen. Und fett bist du auch nicht, das nennt sich Babybauch!“, tadelte er sie grinsend. Irgendwie freute er sich schon richtig darauf wenn es endlich so weit war, auch wenn er sich selbst vielleicht mehr zu der zukünftigen Familie zählte als es eigentlich sein Recht war. Durch die viele Zeit die er mit Amy und dem Klops in ihrem Bauch verbrachte, hatte er schon beinahe etwas ähnliches wie Vatergefühlte für das ungeborene Ding entwickelt. „So, und jetzt machst du die Schokolade kaputt und gibst die in die Schüssel da!“, wies Matze Amy an um ihr etwas zu tun zu geben, damit sie nicht noch weiter herumplärren sondern etwas nützliches beitragen konnte. Währenddessen füllte er den Topf mit Wasser und stellte ihn auf den Herd.


  • Wooow. Schmollen und wütend sein hatte geholfen. Hoffentlich hatte das kleine Ding in ihrem Bauch das nicht bemerkt, sonst musste Amy zukünftig wohl gegen ihre eigenen Waffen kämpfen. Vermutlich musste sie das so oder so. Sie war ja schließlich die Mutter dieses Babys und damit wohl auch die Bezugsperson und das wichtigste Vorbild. Verdammt. Sie musste sich diese klugen, wirklich nervigen, Lebensweisheiten und Angewohnheiten vor dem Zwerg verkneifen. Er durfte nicht zu viel lernen! Als Matze sie dann tadelte und grinste musste Amy auch grinsen. "Ich weiß. Nicht ich bin fett, sondern das Baby.", lachte sie und klopfte sich sanft mit beiden Händen auf den dicken Bauch. "Au!" Schon wieder ein Tritt. "Hey! Pass auf, sonst gibt's kein Schokomousse für dich." Kein Tritt. Drohungen waren eben Gold wert. Verdammt! Und jetzt wusste das Baby das auch. Viel zu oft hatte sie ihm gedroht... sie musste vorsichtiger werden. "Die Schokolade gehört mir!", sagte sie dann und fing an das Zeug in kleine Stücke zu zerhacken. Wutabbau konnte so einfach und so süß sein.


  • Nach einigen Meinungsverschiedenheiten zwischen Amy und dem Frischling, welche von Matze nur mit einem leisen Lachen kommentiert wurden, machte sie sich schließlich daran das arme Stück Schokolade zu töten und schließlich seine Überreste in der Schüssel, welche inzwischen in dem heißen Wasser badete – daher also der Name – zum schmelzen zu bringen. Danach nahm eine weitere Schüssel mit dem Ei darin platz, welches doch recht problemlos von dem männlichen Part des Teams schaumig geschlagen wurde, bevor Amy die etwas dickflüssige Schokopampe dazu gab. So weit so gut! Auch das Sahne schlagen meisterten die zwei recht gut, wobei man bedenken musste, dass man dabei nicht viel falsch machen konnte. Das ganze wurde dann irgendwie eher schlecht als recht zusammen gemischt und in den Kühlschrank gestellt. „Wars das schon?“ Die Zeit war doch ziemlich schnell vergangen, was wohl hauptsächlich daran lag, dass die zwei Blonden recht großen Spaß am Versagen gehabt hatten, sonderlich gute Ergebnisse (außer bei den Kartoffeln) rechnete sich Matze nämlich nicht aus. Clement erklärte noch kurz, dass alle jetzt so in etwa eine halbe Stunde Pause hatten, ehe sie das Essen nach und nach aus dem Ofen holen konnten. In der Zeit sollten alle Gruppen gemeinsam die beiden Tische decken, wobei es allerdings schnell zu bemerken war, dass sie trotz der recht kleinen Truppe nicht an einen Tisch passten. Zwei mussten sich einzeln setzen, nun liebe Kinder ratet, wer dafür auserwählt wurde. Immerhin waren die anderen Teams immer noch etwas genervt davon, dass sie immer wieder auf die beiden Blonden warten mussten.


  • "Gut dass wir nicht hier her gekommen sind um Freunde zu finden.", flüsterte Amy ihrem besten Freund zu und musste dabei grinsen. Angesichts der Tatsache dass sie die ganze Zeit so unglaublich langsam gewesen waren hatte niemand mehr Lust sich zu ihnen zu setzen. War der Blonden sowieso ganz recht. Sie hatte keine Lust die Frauen der Runde mit Einzelheiten über ihre Schwangerschaft zu versorgen. Das weibliche Geschlecht hätte nämlich diese blöde Angewohnheit auch Fremde auf ihren dicken Bauch anzusprechen. Einmal hatte Amy sich den Scherz erlaubt ganz irritiert nachzufragen wen die andere Frau denn für schwanger hielt und erklärte ihr dann schließlich wie unhöflich es sie wegen ihrem dicken Bauch als schwanger abzustempeln. Der peinlich berührte Blick der Fremden hatte ihren ganzen Tag gerettet und auch das Baby schien seinen Spaß gehabt zu haben. Irgendwie hatte Amy sich eine Verbindung zu dem kleinen Ding aufgebaut. Ziemlich schnell sogar. Es war irgendwie seltsam nicht mehr allein zu sein und in der Tat hatte sie ihr Leben nur dank dem kleinen Kloß in ihrem Bauch wieder einigermaßen in den Griff bekommen. Sanft streichelte sie ihr Babybäuchlein, nachdem die letzte Gabel ihren Platz am Tisch gefunden hatte. Am liebsten hätte sie es geküsst, aber sie hatte es schon einmal versucht. Das klappte nicht. "Ihr könnt jetzt euer Hähnchen und die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und sie an den Tisch bringen.", erklärte Clement gerade. Das ließ sich Amy nicht zweimal sagen! Sie watschelte zusammen mit Matze zurück und überließ dem Mann die Aufgabe die heißen Sachen aus dem Ofen zu holen. Er schaffte es ohne sich zu verbrennen und sie selbst schaffte es ohne damit zu stolpern zum Tisch. "Guten Appetit.", verkündete sie strahlend als endlich alles, außer der Nachtisch angerichtet war. Erst mal Suppe, dann Hähnchen und Kartoffeln und dann Schokomousse. Herrliiich! <3


  • Gemeinsam brachten die beiden ihr wohl erstes jemals gekochtes drei Gänge Menü an ihren Einzeltisch, während die anderen es ihnen gleich taten und sich untereinander über nützliche Tipps unterhielten, wobei sie Matze und Amy gänzlich ignorierten. Sollten sie halt, Amy hatte mir ihrer Aussage schon ganz recht. Sie waren schließlich hier um etwas über das Kochen zu lernen! Auf den ersten Blick sahen ihre Speisen garnicht mal so übel aus, fragte sich nur noch wie es schmecken würde. „Viel Glück trifft es wohl eher!“, entgegnete er schmunzelnd, als seine Freundin einen guten Appetit wünschte. Jetzt oder nie! Nach und nach machten sie sich über die Suppe, das Hähnchen mit den Rosmarinkartoffeln, und schließlich über das Schoko Mousse her, welches zumindest bei den beiden wohl am besten ankam. Zwar war es nicht ganz so moussig wie sie erhofft hatten bzw. wie es angedacht war, aber auch ein wenig flüssiger schmeckte es dennoch. Einzig das Hähnchen war etwas zu stark gewürzt, aber was hätten sie auch machen sollen, wenn sie keine genaueren Anweisungen bekamen?!? Jedenfalls war Matze ziemlich überrascht darüber, dass tatsächlich alles essbar war und auch garnicht so schlecht schmeckte. Und dadurch, dass sie das alles für sich alleine hatten, schlugen sie sich auch ganz schön die Bäuche voll! „Ich finde wir sollten sowas nochmal machen!“, gestand er, ehe er seinen letzten Löffel Mousse verschlang. „Dann aber lieber zuhause und mit einem Kochbuch. Viel mehr hat uns der Typ da ja auch nicht gesagt.“ Und zuhause hatten sie nicht ständig böse Blicke im Nacken.


  • Tatsächlich schmeckte das Essen ganz annehmbar. Mal abgesehen davon dass Amy sich wohl etwas bei den Gewürzen vergriffen hatte, beziehungsweise dass sie einfach zu viel davon genommen hatte. Aber immerhin musste man das Fleisch nicht sofort wieder ausspucken und auch das etwas zu flüssige Schokomousse war alles andere als misslungen. "Das halte ich für eine gute Idee! Anna hat sicher nichts dagegen uns das ein oder andere zu zeigen, ohne uns auf die Nerven zu gehen." Die Blonde warf einen giftigen Blick zu der ollen Beiköchin, die ihr schon die ganze Zeit auf die Nerven gegangen war. Als Amy sich nach der zweiten Portion Nachtisch dann zurück lehnte und sich den Bauch streichelte merkte sie wie müde sie das ganze gemacht hatte. Kochen war wirklich anstrengend und so viel wie sie gegessen hatte war es wirklich kein Wunder, dass sie jetzt am liebsten ein Verdauungsschläfchen machen wollte. "Von mir aus könnten wir jetzt nach Hause." Aber wahrscheinlich mussten sie hier noch das Geschirr abspülen...


  • Amy zeigte sich sofort mit seiner Idee einverstanden und machte auch gleich den Vorschlag, sich Anna dazu ins Boot zu holen. Konnte wohl nicht schaden jemanden dabei zu haben der etwas mehr Ahnung hatte als die zwei. „Klingt nach einer guten Idee!“, stimmte er der Schwangeren zu, als sie gestand dass sie jetzt gerne nach Hause würde. Matze hatte auch keine sonderlich große Lust hier bei diesen Miesmachern zu bleiben und womöglich noch mit einem von ihnen ins Gespräch zu kommen. Als schließlich alle mit Essen fertig waren erhob sich Clement, wobei seine Wampe kurz den Tisch streifte und diesen zum wackeln brachte, bevor er erklärte, dass sie nun (wie von Amy vermutet) alle gemeinsam noch abspülen sollten. „...nein danke...“, murmelte der Blonde ähnlich unmotiviert wie seine Begleitung. Kaum hatten sich alle erhoben um der Aufforderung des Chefkochs nachzukommen ließ der Blonde Amy für eine Sekunde alleine und eilte zu Clement. „Entschuldigung, aber wäre es okay wenn sie für mich und meine schwangere Freundin mit abspülen würden? Ihr geht es nicht sonderlich gut und da würde ich sie lieber nach Hause bringen, da möchte ich wirklich kein Risiko eingehen. Ich denke sie verstehen das, oder?“ Der gutherzige Koch war damit direkt einverstanden und übertrug der Küchenfee Margot die Aufgabe, das Spülen des Geschirrs der beiden Blonden zu übernehmen, welche darüber natürlich alles andere als erfreut war und ihnen nur einen weiteren bösen Blick zuwarf. Na hoffentlich begegneten sie ihr nicht irgendwann nachts in einer dunklen Gasse... Zurück bei Amy berichtete er ihr von seinem erfolgreichem Schauspiel, was ja nun wirklich gar nicht so gelogen war, immerhin mussten Schwangere wirklich bei allem vorsichtig sein! „Ich begleite dich noch nach Hause, nicht dass du mir unterwegs verloren gehst!“ Es war klar, dass Amy gar nicht erst versuchen brauchte Einspruch zu erheben, inzwischen sollte sie seine Einstellung solche Dinge betreffend schließlich kennen.


  • Während Matze mit Clement sprach sah die Blonde nur betrübt auf das viele dreckige Geschirr das vor ihr wie ein hoher Turm empor ragte und desto mehr sie darüber nachdachte es spülen zu müssen, desto weniger Lust bekam sie dazu. Als Matze mit der guten Nachricht zurück kam, die dank seines genialen Schauspiels zustande gekommen war, hätte Amy ihn am liebsten abgeknutscht. "Und erneut habt Ihr mich gerettet edler Ritter. Nur dank euch bin ich imstande diesen Höllenqualen zu entrinnen.", sagte sie und blickte ihn mot treuherzigen Augen an, während er ihr vom Stuhl aufhalf. So ein Babybauch war wirklich in allen Lebenslagen schwierig, aber man gewöhnte sich daran. Ohne weiter zu zögern und so tuend als ob es ihr überaus schlecht geht, holte Amy ihre Sachen, bedankte sich noch einmal bei Clement und verließ dann mit ihrer reizenden Begleitung das Restaurant, um sich von Matze nach Hause bringen zu lassen.Einspruch zu erheben wäre sowieso sinnlos gewesen. Ihr letzter Blick fiel auf Margot, die mit giftiger Miene hinter ihnen her sah, während sie ihr Geschirr abräumte. "Jedem wie er es verdient.", grinste sie und streichelte ihren Bauch.
    gehen ~

  • Kommt von den Sportplatz mit das Taxi



    Kiriku bezahlt das Taxi, als dieses hier angehalten hatte und geht sofort in das Gebäude auch rein. Es war einfach für ihn zu kalt draußen und der Hunger auch zu groß langsam geworden ist. Die Orange macht leider nicht satt, die er vor kurzen verspeist hatte. Es musste was deftiges her und das wird er hoffentlich hier bekommen. Er setzt sich an einen Tisch in der hintersten rechten Ecke. Er nahm sich dann die Karte, die man ihn reichte und schaut hinein. Zu trinken bestellte er sich ein normales Bier. Bei der Wahl des Essens kann sich Kiriku nicht entscheiden und blättert öfters herum. Zumal er sich so auch aufwärmen kann, nachdem er seine Jacke an einen Haken hängte und die Sporttasche einfach unter den Tisch platzierte. So dürfte keiner darüber stolpern und er diese nur später nicht vergessen sollte. Jetzt schaut er weiter in die Speisekarte und überlegt schon mit einer Vorspeise vielleicht an zu fangen. Nur da ist auch die Qual der Wahl.


    Irgendwann hatte sich Kiriku für ein kleines kühles Bier sich entschieden gehabt sowie ein deftiges Steak mit Bratkartoffeln und einer Pfeffersoße. Solange er auf sein bestelltes wartet, hört der Brünette etwas Musik von seinen MP3-Player und schaut sich die anderen anwesenden an, die hier ankamen oder auch wieder gehen. Viele machen bestimmt die Weihnachtseinkäufe. Kiriku machte den MP3-Player aus, als er Brot und eine Salatbeilage bekommt und isst das auch sogleich.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • [IMG:http://orig05.deviantart.net/df33/f/2015/090/e/f/harvest_moon_girl___kristina_candace_kotomi_by_princesslettuce-d8nsn52.png]
    Kotomi stolperte durch die Tür des Restaurants. War ihre Schwester hier? Moment, nein, das könnte sie sich gar nicht leisten. Was wenn.... Sie mit jemand Fremdes hier war?! Oder schlimmer: Mit einer fremden Person über alle Berge war! Oh nein nein nein! Kotomi durfte gar nicht dran denken. Sie sah sich hektisch im Restaurant um und lief durch die Tischreihen. Dabei stieß sie mit dem Bein an einen Tisch, an dem ein Brünetter Mann saß. Hatte er vielleicht ihre Schwester gesehen? Aber... Wäre es nicht besser mit niemandem zu sprechen? Der Blauhaarigen war es lieber, sie würden unter sich bleiben, aber das war in einer solchen Situation quasi unmöglich! "E-entschuldigung. " Kotomi schnaufte. Sie holte tief Luft. "Ich suche meine Schwester. Haben Sie sie gesehen? Sie hat Rosa Haare und meistens weiße Blumenhaarspangen darin. Außerdem trägt sie ein rotes Kleid. " Hastig und ohne eine Atempause einzulegen beschrieb die Ältere Rumi. Hoffentlich fand sie sie bald. Und dann gäbe es Ärger.. Warum lief sie immer weg?

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  • Kiriku und Kotomi



    Kiriku ließ sich auch viel Zeit beim essen, da er eh keine großen Termine hat außer später unter die Dusche zu steigen. Doch das Deo und das Aftershave wirken noch so gut, das keine die Nase rümpfen würde. Er wollte auch gerade einen Schluck von sein Glas Bier nehmen, als jemand zu ihn kam und völlig neben der Spur wirkte.Er schaut stellt das Glas zurück und schaut zu der Person und erkannte eine blau haarige. Sie hat auch Glück, das er vor krzem den MP3-Player aus gemacht hatte. Sonst hätte er nicht so schnell reagiert.Der Brünette musste auch erst mal ihre Worte erneut in seinen Gedächtnis langsamer wiederholen. Die blau haarige war schließlich aus der Puste gewesen und hatte wohl ihre Schwester gesucht."Es tut mir Leid. aber eine mit rosa Haaren kenne ich nicht. Mir wäre ein Mädchen mit Blumen sonst auf gefallen", erklärte er ihr und hoffe sie nicht zu sehr zu enttäuschen und er leicht lächelt."Wie wäre es aber erst mal, wenn sie ein Glas Wasser trinken würden und sich erst mal beruhigen. Ihre Schwester wird das schon gut gehen. Ich bin Kiriku Lowel", sagte er zu ihr und hat nicht vor sie an zu machen oder ähnliches. Nur muss er sie doch beruhigen, da es nicht besser wird wenn sie in ganzer Panik verfallen würde.

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  • Kotomi seufzte. Er hatte ihr kleines Sorgenkind nicht gesehen. Noch immer schnaufte sie. Der Brünette fing ein Gespräch mit ihr an, jedoch hatte Kotomi gerade größere Sorgen, Aber schlecht klang es nicht erst einmal etwas zu trinken. Wenn sie jetzt einfach weiter durch Riverport hetzen würde, würde es auch nichts bringen. "Vielleicht. Vielleicht haben Sie Recht." Antwortete die Ältere dem eigentlich ganz freundlichen Herren. Kotomi ließ sich erschöpft auf den Stuhl gegenüber von Kiriku fallen. "Kotomi Akiyama. Und da bin ich mir nicht so sicher." Gefahren lauerten schließlich überall! man konnte nie vorsichtig genug sein. Nicht, dass Rumi sich verlief und dann nachts allein auf der Straße war. Und dann irgendeinem zwielichtigen Typen begegnete! Beruhig dich Kotomi, beruhig dich. Vielleicht ist Rumi schon längst wieder Zuhause.Aber Kotomi hatte es im Gefühl, dass dem nicht so war. Sie stützte den Kopf auf die Hände und rieb sich die Schläfen. "Ich weiß einfach nicht, was ich mit ihr machen soll. Ständig läuft sie weg und hält sich nicht an die Regeln...."" Eigentlich war es ihr unangenehm mit Jemandem darüber zu sprechen, aber irgendwie war es auch befreiend. Sie würde Kiriku sowieso nach diesem Treffen wahrscheinlich nie wieder sehen, von daher... also zumindest glaubte Kotomi das, denn sie wollte nicht unbedingt mehr Zeit mit anderen Menschen außer ihrer Schwester verbringen. Nicht, dass diese dann auch plötzlich aus ihrem Leben verschwanden.


    (Ich hoffe, das Warten hat dich nicht gestört.)

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  • Kiriku hatte seine Sporttasche schnell ein wenig zur Seite geschoben, als die blau haarige sich entschlossen hatte ein Glas Wasser zu trinken und sich zu beruhigen. Er bestellte auch für sie gleich eins und stellt seinen Teller erst mal zur Seite, wo er das Besteck so hin legt das nicht das weg geräumt werden soll. Es wäre nur unhöflich gewesen weiter zu essen wo sein Rat wohl noch weiter gefragt werden sollte. Da Kiriku keine Geschwister hat, er sich das schon schwer vorstellen kann wie das ist jemand nicht zu erreichen wie das wohl bei dieser Kotomi der Fall glaube ist."Freut mich dich kennen zu lernen", sage er erst mal und hört ihr weiter nur zu.Das war ehrlich ein schwieriges Thema, da Kiriku nicht weiß was zwischen den beiden vorgefallen ist. Er räuspert sich mal kurz und überlegt dann."Vielleicht waren die Verbote zu viel für sie und sie Abstand brauchte ohne zu bemerken was das anrichtet", sagte er und hoffe damit nicht zu weit zu gehen. Nur wie soll er sonst erfahren was los ist ohne was in der Richtung zu sagen was er von denkt. Er möchte sie schließlich nicht ausfragen und ihr entscheiden lassen was sie ihn anvertrauen möchte. Schließlich haben die beiden sich jetzt erst kennen gelernt und er sich zumindest nicht an sie sich ran werfen würde. Und wenn dann viel viel später, wo er weiß was er vor sich hat. Schüchterne oder ängstliche Frauen können schließlich unberechenbar sein und Kiriku da mal lieber nicht mit das Feuer spielen sollte."Ich glaube aber das sie nach Hause zurück kehren wird. Sie ist schließlich immer noch deine Schwester und du ihre und sie irgendwann bestimmt verstehen wird warum diese Regeln sein müssen", fügt er hin zu und nahm einen Schluck von sein Bier, wo Kotomi ihr Wasser auch gerade bekommen hatte.

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  • Kotomi nickte nur. Ein "mich auch" sprach sie allerdings nicht aus. "Aber ich mach mir doch nur Sorgen." Platzte es aus der aufgeregten Kotomi. Eigentlich wollte sie sich einem Fremden nicht anvertrauen, aber im Moment war sie mit einem aufgeschreckten Huhn zu vergleichen. "Nach allem was passiert ist müsste sie mich eigentlich verstehen." Kotomi war nicht klar, warum Rumi sich nicht genau so fürchtete wie sie. Kotomi war zwar die Ältere, aber ihre Schwester war nicht dumm. Warum nahm sie alles auf die leichte Schulter? "Meine Verbote sind nur zu ihrem besten." stellte die Blauhaarige klar. "Es könnte wer weiß was passieren!" Das Wasser, das Kiriku ihr netterweise bestellt hattewar angekommen und Kotomi trank einen großen Schluck. "Ich hoffe es. Ich hoffe es sehr." Kotomi wäre wirklich heilfroh, wenn ihre Schwester bald wieder heimkäme. Ärger würde es aber trotzdem geben. Das dufte Rumi nicht und das musste sie lernen!

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  • "Das verstehe ich auch und doch kann man einen auch nicht vor alles Beschützen. Man muss auch seine eigenen Erfahrungen sammeln und lernen mit um zu gehen", sagte er zu ihr, da zu viel Sorge einen auch krank machen kann und sie bestimmt nicht möchte das ihre Schwester auch vielleicht krank macht.Zu ihrer nächsten Aussage konnte Kiriku nicht viel sagen, da er nach wie vor nicht weiß was passiert ist. Es könnte ein harmloser Streit sein, das Kotomis Schwester ihre Schminke immer benutze ohne zu fragen, mit falschen Freunden zusammen, unter Drogen steht, gewalttätig oder was auch immer. Die Liste würde ins unendliche gehen. Dafür passte seine erste Aussage wieder zu ihrer nächsten, wo sie meinte das diese Verbote nur zu ihren besten wären und Kiriku schon etwas an einer Glucke denken musste. Die Hennen lassen ihre Küken auch nicht lange alleine und wie bereits erwähnt die Liste lang werden könnte warum diese blau haarige so in Panik ist."Ich könnte meine Hilfe anbieten die zu suchen, wenn ich es genauer ein wenig wissen würde. Denn so wie du vor mir sitzt mir nicht gefällst", sagte er und meint das ehrlich.

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