Beethovenstraße 3: Apartments von Ann, Anna, Kate, Melanie & Darren

  • Der mehrstöckige Wohnkomplex liegt inmitten von Riverport und ist aufgrund seiner Lage mit Blick auf die großzügige Parkanlage auf der anderen Seite der Straße sehr beliebt. Auf drei Ebenen befinden sich Apartments die von Einwohnern der Stadt bewohnt werden. Jede Wohnung verfügt über ausreichend Platz und bietet neben moderner Technik auch einen Aufzug an. Die Bewohner der unteren Wohnung haben zusätzlich Zugang zu einem eigenen Garten während die Stockwerke darüber jeweils einen großen Balkon haben. Highlight des Hauses ist eine für alle zugängliche Dachterrasse, auf der Sitzmöglichkeiten vorhanden sind. Von dort aus lässt sich die Skyline Riverports wunderbar beobachten.


    Bewohner: Ann, Anna, Kate, Melanie (+Kindermädchen), Darren



  • [Kommen an] Darren & Yumi



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    Er hatte nach ihrer Hand gegriffen und sie mit nach draußen in den Gang gezogen. Begrüßt wurden sie von einem gleißenden Blitz, dessen Licht sie unweigerlich zusammenzucken ließ. Nicht nur weil es im Hörsaal stockfinster gewesen war und diese Helligkeit im Gegensatz dazu stand sondern weil sie sich tatsächlich ein wenig erschreckte. Yumi zog die Augenbrauen zusammen und hielt einen Moment den Atem an, drückte vielleicht auch seine Hand ein kleines bisschen fester und wurde sich im gleichen Moment überhaupt bewusst, dass er sie wie selbstverständlich ergriffen hatte - sie mit sich genommen hatte als wäre es völlig normal das sie Hand in Hand durch die Uni spazierten wie ein verliebtes Paar. Dabei waren sie meilenweit davon entfernt wenn es nach ihr ging weil dieser Austausch von Nähe ihr zu weit ging - viel weiter als Sex in gewisser Hinsicht weil das eine rein körperlich war wenn man die Blonde fragte und diese Geste so vertraut. Wann war das Gewitter aufgezogen? Vorher war es noch so schön gewesen. Strahlender Sonnenschein mit ein paar einzelnen Wolken und nun schüttete es wie aus Eimern. Es folgte das Donnergrollen. Das Gewitter war nah, den es war nicht lange her das der gleißende Blitz den Himmel erhellt hatte. Wow. Es war fast so als wären sie in diesem Hörsaal in ihrer eigenen Welt gewesen - abgeschottet von dem was hier draußen vorging. Der Gedanke gefiel ihr irgendwie. Im Grunde war es doch unter anderem das was sie immer wieder in seine Arme trieb. Neben anderen Vorzügen, die diese Begegnungen mit sich brachten. Diese kleine Blase, in der sie sich befand wenn sie bei ihm war. Diese Blase in der sie vergaß, dass sie sich nicht mehr auf so etwas einlassen wollte. In der sie vergaß, dass sie sich eigentlich Sorgen machen musste wie sie weitermachen wollte. In der sie vergaß, dass sie irgendwie neidisch darauf war wenn Jemand von einer klischeehaft glücklichen Kindheit sprach. Sie war froh darum, dass er nicht nachgefragt hatte. Das war immerhin kein Thema über das sie gerne sprach. Eigentlich sprach sie nie darüber und das war auch gut so. Nicht umsonst ignorierte sie die Nachrichten in dieser Whatsapp Gruppe. Sie ließ sich mitziehen - ein ganzes Stück ohne Anstalten zu machen sich seiner Hand und somit seiner Nähe zu entziehen. Ihr Blick war nach draußen gerichtet. Auf die Fenster, die über und über voller Regentropfen waren und an den Scheiben nach unten perlten. Erst als sie schon fast die Uni verlassen hatten entzog sie sich seinem Griff, ließ ihre Hand an ihre Seite hinunterhängen und irgendwie fühlte sich auch das befremdlich an, weshalb sie sie kurz in ihre Hose steckte während sie neben ihm her lief. Beethovenstraße stand auf dem Zettel, richtig? Leider konnte sie sich keine Straßennamen merken weshalb sie auch keine Ahnung hatte wie weit von hier seine neue Wohnung sein würde. Zahlreiche durchnässte Studenten kamen ihnen entgegen auf dem Weg zum Eingang. Anscheinend hatte auch sie der Regen überrascht aber tatsächlich waren sie scheinbar die Einzigen, die statt ins Trockene flohen nach draußen gingen. Yumi wich den tropfnassen Menschen ein wenig aus bevor sie als Erstes nach draußen trat nachdem er ihr die Tür aufhielt. Einen Moment begegneten sich ihre Blicke. Stille. Nur das Rauschen des Regens und ihre Lippen formten ein Grinsen bevor sie ohne zu zögern ins Nasse trat als machte es keinen Unterschied. Sie schloss die Augen und spürte wie der Regen sie zunehmend durchnässte. Sie lachte. Es war kalt und gefühlt war sie binnen weniger Sekunden klatschnass. Ihre Klamotten klebten wie eine zweite Haut an ihr und ihr weißes Oberteil ließ nun nur noch mehr von ihrem schwarzen Spitzen-BH durchblitzen als es das zuvor schon getan hatte. "Worauf wartest du?" rief sie dem Schauspielstudenten zu, der immer noch an der Tür stand und sie einfach nur ansah. "Ich dachte dafür ist es schon ein bisschen zu spät?" kommentierte sie den Blick des Dunkelhaarigen auf ihrem Oberteil und als er zu ihr in den Regen trat war da für einen Moment wieder diese Blase. Alles um sie herum war unwichtig oder rückte zumindest soweit in den Hintergrund das sie es vergaß. Normalerweise brauchte sie dafür Alkohol oder Drogen. Für dieses flüchtige Gefühl der Leichtigkeit. Mit ihm war es manchmal auch so möglich. Erneut ein Blitz. Ihr Blick folgte dem Schauspiel am Himmel und das laute Krachen des Donners ließ sie inne halten bevor sie die nächste Pause dafür nutzten um in die Richtung aufzubrechen in der sich offensichtlich die neue Wohnung des Lockenkopfs befand.

    Es war nicht weit und gefühlt waren sie die Einzigen auf der Straße. Abgesehen von den Autofahrern natürlich. Alle anderen schienen irgendwo Schutz gesucht zu haben, denn viele standen irgendwo unter. Kaum Jemand war mit Regenschirm unterwegs denn anscheinend war nicht mit Regen zu rechnen gewesen. Erst Recht nicht mit so einem Gewitter aber unverhofft kam bekanntlich ja oft. Sie überquerten den Fluss - hatten irgendwann angefangen zu laufen und doch wieder nach der Hand des Anderen gegriffen. Wer genau dabei die treibende Kraft gewesen war vermochte Yumi letztendlich nicht zu sagen und als er schließlich abrupt anhielt stieß sie gegen ihn, spürte erst recht wie nass ihre Klamotten waren weil sie an ihrer Haut klebten und ein unangenehmes Gefühl zurückblieb. "Was ist los? Bist du außer Puste?" neckte sie ihn herausfordernd bis sie bemerkte, dass er ein Gebäude ansah. Ein beeindruckendes Gebäude. Ein Appartmentkomplex. Er holte mit seiner freien Hand den Schlüssel heraus und Yumis Augen weiteten sich. Ihr Mund öffnete sich beim Anblick des Gebäudes. "Was zur....? Ernsthaft? Hier?" In diesem schicken Gebäude? Was. Anscheinend waren sie noch viel unterschiedlicher als sie gedacht hatte. „Warum genau wohnst du nochmal im schäbigen Wohnheim???“ Darren zog sie nach drinnen und Yumi war noch viel zu geschockt als das sie sich irgendwie hätte wehren können...

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Er stand noch halb im Türrahmen, stand noch halb im Trockenen. Lediglich ein paar der Regentropfen trafen seine Beine. Doch er spürte sie nicht, spürte nur das Kribbeln in seinem Bauch während sein Blick auf Yumi ruhte. Sie beobachtete wie sie Sekunde für Sekunde mehr vom Regen eingehüllt wurde, wie die Regentropfen ihre Kleider und Haare benetzten und ihr Lachen dafür sorgte dass sein Herz ein paar Takte schneller schlug. Darren lächelte, er konnte nicht anders, er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Nicht nur weil sich ihr schwarzer Spitzen-BH unter dem nicht mehr ganz so blickdichten weißen Top abzeichnete und sein Blick auch kurz dort hinhuschte sondern es war das Gesamtbild wie Yumi sich im Regen bewegte, wie glücklich sie in diesem Moment aussah, wie ihr Lachen das Gegenteil zum tristen Wetter bildete. Verdammt, wie einnehmend konnte ein Mensch sein? Yumi hatte sich in sein Leben geschlichen, es mit ihrer Art und Weise durcheinander gebracht, es auf den Kopf gestellt und jetzt war er hier mit seinen Gefühlen, seinen viel zu starken Gefühlen, die erwidert wurden und irgendwie auch nicht. Darren antwortete ihr mit einem Schmunzeln, dann kam er ihr näher, hielt das Verlangen zurück sie in diesem viel zu klischeehaften Moment zu küssen und nahm stattdessen ihre Hand damit sie gemeinsam im strömenden Regen zu seiner neuen Wohnung laufen konnten. Im wahrsten Sinne, auch wenn sie bereits nach zwei Schritten schon pitschnass gewesen waren. Sie liefen die Straße entlang, es war nicht wirklich weit sonst hätten sie den Weg nicht zu Fuß hinter sich gebracht. Sie hielten sich weiter an den Händen, jeder den anderen, als wäre es das Normalste der Welt, als gehörten ihre Hände zueinander. Als gehörten sie zueinander, doch da hatten sie wohl nach wie vor unterschiedliche Meinungen. Der Schauspielstudent wurde langsamer und blieb schließlich stehen, spürte es gar nicht so recht als Yumi gegen ihn prallte, denn seine Aufmerksamkeit lag eher auf dem Gebäude vor ihnen. Mit einem Blick kontrollierte er nochmal die Adresse, an dem Wohnkomplex und auch dem mittlerweile durchnässten Zettel in seiner Hosentasche. Sie waren richtig. „Hey, ich kam in letzter Zeit eben nicht so sehr zum Sport..“, erwiderte der Kerl gespielt beleidigt. Doch sein Schmollmund wich sogleich wieder einem Schmunzeln. Gerade jetzt wollte er nicht an die letzten Wochen denken, in denen sein Sport lediglich aus eher erfolglosen Rehasport Einheiten für seine linke Hand bestand.. Yumis Blick war herrlich als ihr wohl langsam bewusst wurde dass sie bereits angekommen waren, dass das hier der richtige Ort war. „Ich hab mir die Wohnung nicht gekauft, ich habe hier nichts mitentschieden.“ Darren wusste selbst nicht so recht was er davon halten sollte, immerhin hatte er seinen Vater nicht darum gebeten, das Wohnheim war vielleicht in die Jahre gekommen aber wirklich beschweren konnte er sich ja nicht. „Aber naja…“, begann der Student während er die andere mit ins Wohngebäude zog nachdem er die Haustür aufgesperrt hatte.“Ist das jetzt der Moment wo ich dir offenbaren sollte dass ich eigentlich mehrfacher Millionär bin und dass nur eine von vielen Wohnungen ist, die ich auf der ganzen Welt besitze?“ Darren warf ihr einen Blick zu, fast ein bisschen zu ernst und hielt dann Ausschau nach einem Weg nach oben, den die beiden dann tropfnass wählten. An den Türen der anderen Apartments vorbei fand er im obersten Stockwerk die gesucht Nummer, die gesuchte Tür. Und den Namen seiner Mutter am Klingelschild direkt neben der Wohnungstür. Er musste sich noch immer darüber wundern warum sein Vater genau diesen Namen dafür ausgewählt hatte aber trotzdem freute er sich etwas darüber. In letzter Zeit hatte er sich selten bei seinen Eltern gemeldet. Vielleicht um das ein oder andere zu verheimlichen weil sie sich sowieso viel zu viele Sorgen machten? Der Kerl öffnete wortlos die Tür und ließ der ehemaligen Studentin den Vortritt bevor er sie wieder ins Schloss fallen ließ, die Welt vorerst draußen ließ. Sie zeigte sich nur durch das große Fenster. Der Regen prasselte dagegen, ein Blitz erhellte den großen Raum, der zugleich Küche, Ess- und Wohnzimmer war. Er machte ein paar Schritte nach vorne, bemerkte die Treppe, die auf eine Zwischenebene führte. Die wichtigsten Möbel waren bereits hier, natürlich fehlte Dekoration und das Leben aber dafür war er dann selbst zuständig. Vor dem riesigen Fenster, das sowohl Licht spendete als auch eine wunderbare Aussicht auf die Stadt bot, blieb der angehende Schauspieler stehen. Er hielt sich seine verletzte Hand, spürte jeden Tropfen der von seinen Locken nach unten fiel und schüttelte dann den Kopf, wobei sich nur noch mehr Regenwasser verteilte. „Mein Vater hat es wohl sehr gut mit mir gemeint..“

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi



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    Während er sie ins Innere des viel zu schicken Gebäudes mit sich zog, scherzte er darüber, dass er Millionär sei und diese nur eine von vielen Wohnungen sei, die in seinem Besitz waren. Die ernste Miene, sollte das Ganze wohl unterstreichen aber dennoch schmunzelte die Blonde dabei und sah ihn dabei von der Seite an. „Ist das dann der Moment in dem ich mich rettungslos in dich verliebe weil es natürlich nur auf den Charakter ankommt und nicht auf das was du auf dem Konto hast?“ Sie wandte sich ab und ein amüsierter Laut drang ihr aus der Kehle nachdem sie ihn durch ihre dichten Wimpern angeblinzelt hatte um ihre Aussage zu unterstreichen. Definitiv nicht ihr Genre bei dem sie hier mit Klischees glänzte aber das dürfte dem Lockenkopf klar sein. „Ist das richtig so? Du kennst dich sicher besser damit aus…“ Eine Anspielung darauf weil er sich für Schauspiel als Hauptfach entschieden hatte oder vielmehr ein kleiner Seitenhieb, dass er hier derjenige von ihnen war, der sich mit Gefühlen auskannte und wie das Ganze mit der Liebe so funktionierte. Ein Gebiet, welches Yumi ganz offiziell mied. Ohne weiter darauf einzugehen folgte die Blondine Darren bis ins oberste Stockwerk. Kurzzeitig war ihr Blick sehnsüchtig in Richtung Aufzug gewandert aber Yumi war sich sehr wohl bewusst, dass das zumindest für ihn keine Option war. Unweigerlich dachte sie an damals zurück als sie ihn ins Wohnheim zurückgebracht hatte weil er sich bei dieser bescheuerten Halloweenfeier verletzt hatte oder zumindest am Tag danach auf der Suche nach seinem Handy. Diese Panik in seiner Stimme. Ein so kleines Detail, welches sie über ihn kannte und das obwohl sie doch immer wieder darauf beharrte, dass sie nur Spaß miteinander hatten. Und das war doch im Grunde nur eines von so vielen kleinen Details, die ihr seit ihres Kennenlernens aufgefallen war…Sie blickte zu Boden als sie etwas hinter ihm die Treppen nach oben nahm. Nicht zuletzt weil es sie nervös machte, dass ihr diese Erkenntnis ein Kribbeln im Bauch verschaffte als wäre sie eine Teenagerin. Sie drängte den Gedanken beiseite und rief sich selbst wieder in Erinnerung warum sie das alles nicht wollte und hörte förmlich wie Cylie ihren Gedanken widersprach und dabei rollte Yumi mit den Augen.

    Es war irgendwie surreal, dass sie sich hier in diesem schicken Appartmentkomplex befand obwohl ihr Leben gerade in Trümmern lag. Sie fühlte sich fehl am Platz und nicht nur weil ihre nassen Klamotten überall am Boden nasse Flecken hinterließen - erst recht als sie vor einer Tür anhielten. Ein Blick auf den Namen an der Klingel verriet Yumi, dass sie wohl angekommen waren. Wortlos sah sie den Dunkelhaarigen an, beobachtete wie er in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel griff und die Tür aufschloss. Er hielt sie ihr auf und sie zögerte einen Moment. Einen weiteren. Bevor sie schließlich über die Türschwelle trat - gefolgt von ihm. Ihr Blick wanderte wortlos über den Anblick, der sich ihr bot. Die Wohnung war wirklich unglaublich und während er sich seiner Schuhe entledigte und in den Raum hinein trat war sie immer noch etwas überfordert auch wenn es sie ja nicht betraf. Sie war unsicher ob es sie überforderte das die Wohnung wirklich beeindruckend war oder das es Eltern gab, die ihren Kindern soetwas einfach so schenkten. Vielleicht war der Scherz, den er vorher getätigt hatte gar nicht so abwegig. Vielleicht steckte mehr Wahrheit dahinter als er sie glauben lassen wollte, denn das war nichts was ein Normalverdiener sich leisten konnte, oder? Zumindest nicht einfach so. Auch sie streifte sich die Schuhe zögerlich von den Füßen und folgte dem Anderen in den Raum. Sie drehte sich ein Stück herum um auch den Zwischenstock zu sehen, in dem sich wohl das Schlafzimmer befand. „Krass…“ entfuhr es ihr ungläubig und nachdem sie ihn einen Moment so betrachtete wie er dort am Fenster stand gesellte sie sich zu Darren um ihren Blick über den Teil der Stadt wandern zu lassen, den man von hier wirklich gut einsehen konnte. Es schüttete wie aus Eimern und ein gleißender Blitz erhellte den verdunkelten Himmel, was dazu führte das Yumi kurz und kaum merklich zusammenzucken ließ. Ein beeindruckendes Naturspektakel aber ganz wohl war ihr bei der Sache trotzdem nie wenn es so heftig gewitterte. Sie schlang ihre Arme um ihren Körper. Langsam aber sicher fühlte es sich unangenehm an wie die Klamotten an ihr klebten und sie fröstelte ein wenig. „Das heißt dein Wohnheimzimmer ist jetzt zu haben, oder?“ gab Yumi zu bedenken und stupste Darren von der Seite an als überlege sie nun ob sie einfach ins nächste Zimmer zog als wäre es tatsächlich eine Option. „Ich kenne es ja schon also ersparst du dir auch die Besichtigung!“ Ein fast schon freches Grinsen schlich sich auf die Lippen der ehemaligen Studentin als sie den Blick des Anderen einfing, denn unweigerlich dachte sie an die Umstände die dazu geführt hatten, dass sie sein Zimmer kannte. Nicht wirklich jugendfreie Umstände genau genommen. Aber das war eine andere Geschichte.

    Darren schien immer noch überfordert zu sein. Immerhin war das jetzt wohl sein zukünftiges Zuhause aber so ganz schien er es immer noch nicht glauben zu können, denn Freude sah definitiv anders aus. Yumis Blick wanderte über das Gesicht des Anderen - sein markantes Profil. „An was denkst du?“ fragte sie ihn schließlich gerade heraus und wandte den Blick dabei nicht ab.

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Hast du das nicht schon? Es brannte ihm auf der Zunge. Mit jedem Schritt mehr, mit jeder Stufe weiter hinauf in das Gebäude wurde das Verlangen diese Worte zu sagen größer. Ich will niemanden anderen. Dieser Satz hatte sich in seinen Kopf eingeprägt, hatte Fragen aufgeworfen und zugleich beantwortet. Kurz war er langsamer geworden, war beinahe stehen geblieben, hatte für den Bruchteil einer Sekunde daran gedacht sich zu Yumi umzudrehen doch schlussendlich ging er weiter, brachte die letzten Stufen und Meter bis zu seiner neuen Bleibe hinter sich. Bevor sie noch fragte was los sei. Bevor sie sich nochmal darüber amüsierte dass er außer Puste war. Bevor noch Dinge gesagt und getan wurden, die er im Nachhinein vielleicht bereute. Lieber konzentrierte er sich jetzt auf die Wohnung. Im obersten Stockwerk, die jetzt ihm gehörte. Ohne dass er wirklich danach gefragt hatte weil er konnte seine Eltern zwar um viele Gefallen bitte, doch um eine Wohnung, das wäre dann doch ein bisschen zu viel. „Willst du dich etwa unter meinem Namen dort einnisten?“, entgegnete er der ehemaligen Studentin schmunzelnd. „Ich glaube wenn die Alte dich noch einmal dort sieht bekommt sie einen Herzinfarkt vor Wut.“ Die Leitung des Wohnheims war immerhin nicht sonderlich gut auf die Blonde zu sprechen. Das freche Grinsen auf ihren Lippen war ansteckend, so schlich es sich auch auf seine Lippen als er nach ihrem Stupser zu ihr gesehen hatte. Nasse Strähnen klebten in ihrem Gesicht, Regenwasser tropfte ihr vom Kinn. Das Gewitter hatte sie doch schlimmer erwischt als gedacht oder vielleicht blendete er die an ihm klebenden Klamotten auch einfach aus weil er immer noch überwältigt von dieser Situation und dieser Wohnung war. Ein greller Blitz erhellte den wolkenverhangenen Himmel und Darren wandt seinen Blick wieder nach draußen. Aber nur kurz bevor er sich umdrehte und sich der Aussicht in die Wohnung anstatt nach draußen widmete. Die Frage der jungen Frau blieb zunächst unbeantwortete während er versuchte sich zu ordnen, er den Kopf nach links und rechts drehte um sich nochmals umzusehen. „Ach..“, begann er schließlich und machte ein paar Schritte nach vorne. Weg vom Fenster, weiter in die Wohnung hinein. „Ich überlege wo wir unsere Pärchenbilder aufstellen können und wohin das Hundebettchen kommt. Und nicht zu vergessen den perfekten Ort für den Weihnachtsbaum damit die Fotos die wir davor machen und für die Weihnachtskarten verwenden auch besonders schön aussehen.“ Der Schauspieler legte seine Finger an sein bärtiges Kinn und tat als würde er sich im Kopf schon alles ausmalen. Weshalb er auch für ein paar Sekunden mehr still blieb bevor er sich schließlich wieder Yumi zudrehte und schmunzelte. „Nur ein Spaß.“ Der Kerl schüttelte den Kopf. „Unsere Fotos kommen natürlich als Tapete an die Wand.“, sagte er noch im Vorbeigehen, klang dabei viel zu ernst und zog sich das nasse T-Shirt vom Körper. Er öffnete die Tür zum Bad, zumindest hatte er vermutet dass diese zum Bad führte, denn wo wäre es sonst gewesen und blieb in der Tür stehen. „Kommst du?“ Als wäre es selbstverständlich dass sie gemeinsam das Badezimmer benutzten. Als wäre es das normalste der Welt. Aber eigentlich gab es ja auch längst nichts mehr zu verheimlichen. Da war nichts was sie nicht schon voneinander gesehen hatten. „Dir scheint kalt zu sein..“, fügte er mit einem Grinsen auf den Lippen hinzu. Er konnte den schwachen Abdruck ihrer aufgestellten Brustwarzen durch den dünnen Stoff ihres Oberteils erkennen.

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi



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    Stumm wanderte ihr Blick über seine Rückenansicht - bohrte sich regelrecht in seinen Rücken als warte sie auf etwas ganz Bestimmtes. Sie bemerkte sein Zögern auf der Treppe - auf ihre vielleicht unbedachte Aussage hin. Aber vielleicht war sie nicht unbedacht - vielleicht wollte sie ihn vielmehr locken. Dinge auszusprechen damit sie einen Grund hatte zu gehen. Es war fast so als flehte ein Teil von ihr nahezu danach. Als wartete sie darauf das er etwas aussprach oder ansprach um die Situation zum Eskalieren zu bringen. Weil sie diesen Reiz brauchte? Nicht wirklich. Es war nicht so als hätte sie das mit Anderen nicht schon versucht - mehr als nur einmal genau genommen. Ein gefährliches Spiel. Ein dummes Spiel wenn man an den Falschen gerät. Es hielt das Prickeln aufrecht wo es vielleicht fehlte. Psychologisch gesehen durchaus bedenklich aber glücklicherweise hatte sie diesem Fachgebiet dem Rücken gekehrt oder vielmehr umgekehrt. Seine Reaktion blieb aus und genau genommen war es wohl auch irgendwo gut so - immerhin war der andere Teil von ihr nicht bereit über das zu reden was er gehört hatte. Yumi war kein Mensch, der sich vorher zurechtlegte was er antworten würde wenn das Gespräch stattfand. Sie improvisierte. Immer schon. Auch vielleicht eine Art von Spiel - nicht minder gefährlich nur eben auf einer anderen Ebene. "Ich bitte dich - einnisten klingt so unschön..." Yumi verdrehte die Augen als sich ihre Blicke trafen - als sie zu ihm ans Fenster getreten war - ihm dieses für sie typische Grinsen geschenkt hatte, welches er mit der selben Intensität erwiderte. Kurz war da wieder dieses Kribbeln in ihrem Bauch. Dieses beschissene Kribbeln, dass eigentlich gar nicht da sein sollte weil sie es mit aller Macht unterdrücken wollte weil es einfach nur alles komplizierter machte. "Ich bin mir sicher es wären mir viele dankbar..." scherzte die Blonde über das Ableben der gehässigen Alten. Im Gedanken sah sie sich schon Geschenkkörbe entgegen nehmen - vielleicht auch um sich von anderen Gedanken abzulenken, die ihr automatisch in den Sinn kamen, wenn sie seine Blicke so derart brennend auf sich spürte weshalb sie auch froh darum war als er sich wieder abwandte und die Wohnung genauer unter die Lupe nahm. Yumi hob die Augenbrauen als er ihre Frage beantwortete. Ausweichend als liefe er vor etwas davon, weshalb ihr Blick auch standhaft blieb - nahezu um ihn festzunageln. "Ich bin eher der Katzentyp..." fügte sie knapp hinzu und beobachtete sein Schauspiel. Die Ernsthaftigkeit in seinem Blick wich und ein Schmunzeln erschien auf seinen Lippen, die sie einen Moment zu lange fokussierte. Pärchenfotos. Bah. Jetzt war er es der spielte, denn während er sich das nasse Tshirt auszog spazierte er in Richtung Badezimmer aber natürlich nicht ohne sie erneut zu provozieren. Unweigerlich folgte ihr Blick ihm - wanderte über jedes Fleckchen freigelegte Haut auch wenn sie bereits jeden Zentimeter davon kannte. Er wartete an der Tür - lud sie ein mit sich zu kommen als wäre es selbstverständlich, dass sie gemeinsam unter die Dusche hüpften um sich nach dem Regenschauer aufzuwärmen. Ihr Blick wanderte an sich herunter als er mutmaßte, dass ihr kalt war. Das Grinsen auf seinen Lippen war breit geworden als er sah wie sich ihre Brustwarzen unter ihren Klamotten abzeichneten. Yumi hob eine Augenbraue und näherte sich ihm. Kurz bevor sie zu dem Lockenkopf aufgeschlossen hatte entledigte auch sie sich ihres Oberteils. "Ich glaube nicht nur mir ist kalt geworden..." fügte sie seiner Aussage hinzu und schielte an ihm hinunter als wüsste sie ganz genau was sich in seiner Hose abspielte oder eben nicht. Ein amüsierter Laut drang aus ihrer Kehle bevor sie an Darren vorbei marschierte und schließlich auch noch den BH öffnete, welcher mit dem nassen T-Shirt folglich auf dem Badezimmerboden landete. Er zog die Tür hinter sich zu und während Yumi sich auch noch aus der Hose schälte ließ sie ihren Blick durch den Raum wandern. Diese Wohnung war wirklich unglaublich. Mit einer flinken Bewegung setzte sie sich auf die Oberfläche der Badezimmerschränke und verschränkte die Beide während sie den Anderen musterte. Ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt um Darren die Sicht auf gewisse Körperregionen zu nehmen. "Schaffst du den Rest auch so elegant wie das T-Shirt vorher...?" Sie biss sich auf die Unterlippe und wartete auf die Show .

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Als die junge Frau ihre Vorliebe für Katzen erklärte, schaute sich der Student noch einmal in seiner neuen Wohnung um. Sah die Treppe hinauf und wieder zurück zu Yumi. „Ach, kein Problem..“, erwiderte er und setzte sich in Bewegung. Weg vom Fenster, weg vom Sturm der da draußen tobte. „Den Platz für einen großen Kratzbaum und Kuschelmöglichkeiten gibt es bestimmt. Sodass sich wirklich jede Katze hier wohl fühlt.“ Natürlich war das eine Anspielung, die er aber gar nicht weiter ausführte, es war immerhin zumindest für ihn bekannt dass Yumi sich so manche Charakterzüge einer Katze teilte. Es war ein gutes, auf jeden Fall besseres Gefühl als der nasse Stoff nicht länger auf seiner Haut klebte und doch fröstelte er so langsam, denn wirklich warm war es in der Wohnung nicht. Auch wenn sie sich vielleicht ein bisschen durch die vorher noch strahlende Sonne aufgewärmt hatte, um in nassen Klamotten hier herum zu laufen oder gar nackt müsste er vielleicht noch die Heizung einschalten. Jedoch schien eine heiße Dusche jetzt die beste Möglichkeit. Vorallem wenn er sich diese mit Yumi teilen konnte. Die ihm auch gleich folgte nachdem er ihr die Tür zum Badezimmer aufgehalten hatte. Der Seitenhieb der Blonden ließ ihn schmunzeln und zugleich den Kopf schütteln. Bis zu diesem Moment hatte sie vielleicht recht gehabt doch als sie an ihm vorbei ging, sich ebenso das nasse Shirt über den Kopf zog und freien Blick auf ihren mit Spitzen besetzten schwarzen BH frei gab, war sein Körper vielleicht nicht mehr ganz so kalt. Wenn auch nur kurz, denn dieses Stückchen Stoff segelte sogleich auch auf den Boden. Der Blick seiner braunen Augen wanderte über die nackte Haut der ehemaligen Studentin. Als hätte er diese nicht schon mehr als einmal gesehen. Mehrmals und doch nicht oft genug. Jedes Mal kribbelte es in seinem Bauch. Und an anderer Stelle. Darren zog die Tür zu, beobachtete weiter wie sie sich aus den Klamotten schälte und räusperte sich einmal als sie schließlich beinahe nackt vor ihm stand, doch ihre Aufmerksamkeit mehr auf die Einrichtung und das doch recht geräumige Badezimmer richtete. Es war nicht nur Platz für eine relativ große Dusche mit einer kleinen Ablage. Auch eine Badewanne war eingebaut, stand vor der großen Fensterfront, die in diesem Raum jedoch aus Milchglas bestand. Geschützt von neugierigen Blicken, die in diesem Moment nur von dem Schauspieler selbst kamen. Er biss sich auf die Unterlippe als Yumi es sich auf einem der Badezimmerschränke bequem machte und ihm dann auch noch die wunderbare Aussicht nahm. Wie fies. „Oh, warte, du möchtest jetzt eine kleine Show von mir oder wie darf ich das verstehen..?“ Der Student wirkte überfordert und gar überrumpelt, er fummelte mit den Fingern seiner rechten Hand an seiner Hose herum, stellte sich furchtbar ungeschickt an als hätte er im Leben noch einen einfachen Knoten geöffnet und seufzte schließlich übertrieben, warf den Arm etwas in die Luft. „Oh nein!“ Er zog die Worte in die Länge, ebenso übertrieben wie seine Reaktion zuvor. Denn wirklich überfordert oder dergleichen war er natürlich nicht gewesen, aber das musste er ja wohl nicht erklären. „Ich glaube ich brauche dabei wohl Hilfe..“ Darren ließ seine Schultern sinken. „Wenn doch nur jemand so nett wäre.“

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi



    Jede Katze also. Hm. Ich mag Katzen. Ich mag diese abweisende und zugleich anhängliche Art, die sie haben.Unbewusst kam ihr diese Aussage von ihm wieder in den Sinn. Gefühlt war es ewig her und doch erinnerte sie sich noch genau an diesen Moment. Wie er sie dabei angesehen hatte als würde er keineswegs von dem genannten Tier reden sondern viel mehr von ihr. Abweisend und anhänglich. Bezeichnungen, die zu ihr passten in seinen Augen. Und für diesen klitzekleinen Moment fragte sie sich ob er einfach nur herumalberte oder ob es seine Art war sie hierher einzuladen. Worte, die er so vielleicht nicht aussprechen konnte oder wollte. Etwas das er sich wohl angeeignet hatte als sie sich besser kennengelernt hatten. Das jedes Wort zu viel sein konnte. Jede Annäherung auf emotionaler Ebene. Deshalb sprach er die Dinge nicht an, die ihm im Kopf herumgingen, oder? Er hatte Angst das sie ging. Der Blick ihrer eisblauen Augen wanderte forschend über sein Gesicht und folgend auch über seinen entblößten Oberkörper als er auf den nächsten Raum zu spazierte, der wohl das Badezimmer war. Er scheute sich davor zu weit zu gehen, oder und zugleich machte er aus seinen Gefühlen doch nie ein Geheimnis aber versuchte sie nicht damit zu erdrücken. Er würde hieran kaputt gehen. Ihre Blicke begegneten sich als er sie ganz selbstverständlich dazu einlud mit ihm duschen zu gehen. Sie folgte ihm bereitwillig aber nicht ohne auf seine Anspielung zu kontern. Sie erwiderte das Schmunzeln aus welchem ein freches Grinsen wurde als sie an ihm vorbei ins Bad marschierte und nach und nach ein Kleidungsstück nach dem Anderen verlor. Sie spürte seinen Blick auf sich. Brennend. Verlangend und jede Stelle ihres Körpers, die er mit seinen Blicken einfing, fing wie selbstverständlich an zu kribbeln. Er räusperte sich als sie sich wohl einen Moment zu lange der Einrichtung widmete und ein amüsierter Laut drang aus der Kehle der Blonden, bevor sie sich auf den Badezimmerschränken bequem machte und ihm etwas die Sicht nahm - selbstverständlich um ihn ein wenig zu reizen. "Oh bist du enttäuscht weil ich der Inneneinrichtung mehr Aufmerksamkeit schenke als dir?" Ihr Blick hatte sich nun wieder auf ihn gerichtet - tauchte in die dunkelbraunen Augen ein und wanderte schließlich an ihm herab bis sie an dem lästigen Stück Stoff angekommen war, welches ihn noch bedeckte. "Das ist wohl die Last, die man zu tragen hat wenn man reich ist, mein Lieber..." seufzte sie und hob die Schultern einen Moment bevor sie unweigerlich grinsen musste. Das waren doch diese Problemchen mit denen sich reiche Menschen herumschlugen, oder? Man wusste nie ob man um seiner selbst willen geliebt wurde oder aber seines Geldes wegen. Und ständig stand man in Konkurrenz mit seinen Besitztümern. Wirklich tragisch. Als Darren sich absichtlich ungeschickt anstellte rollte Yumi mit den Augen und ließ sich wieder vom Schränkchen gleiten um den Abstand zwischen sich und dem Lockenkopf zu schließen. Ihre Hand legte sich auf seine Brust und sie sah ihn eindringlich an, während sie mit der zweiten seinen linken Arm nach unten strich. Sie spürte wie sich die kleinen Härchen auf seinem Unterarm aufstellten als sie darüber strich - spürte wie er den Atem anhielt als ihre andere Hand über seine Brust wanderte. Eine Gänsehaut bildete sich unter ihrer Berührung und sie lehnte sich ein wenig an ihn, ließ ihre Lippen sachte über seine nackte Haut wandern bis hin zu seinen Hals. Einen Moment schloss sie die Augen und sog seinen Duft ein. Ein angenehmer Schauer überkam sie und ein leises Seufzen verließ dabei ihre Lippen aber sie wich wieder ein Stück zurück und ließ ihre Hände in die Richtung seiner Hose wandern von der man ihn offensichtlich noch befreien musste. Yumi löste die Bänder an seiner Hose und zog ihn daran ein Stück zu sich. Kurz linste sie nach unten und biss sich auf die Unterlippe bevor sie ihn wieder mit diesem ganz bestimmten Grinsen ansah bevor sie sich zu ihm lehnte und ihn sein Ohr flüsterte. "Wie schade das ich nicht nett bin..." Sie drückte sich dabei etwas an ihn - spürte die Wärme seiner Haut an der ihren - spürte wie zumindest an dieser Stelle nichts mehr zwischen sie passte und im nächsten Moment schaffte Yumi wieder Abstand zwischen sich und den Schauspielstudenten bevor sie sich auch von ihrem letzten Kleidungsstück befreite und sie unter der Dusche verschwand. Sie spürte wie sehr es sie zu ihn hinzog - spürte was auch nur dieses klitzekleines bisschen Nähe - dieses klitzekleine Spielchen mit ihr machten. Ihr ganzer Körper sehnte sich nach ihm - nach seiner Berührung - seinen Küssen. Fuck. Vielleicht sollte sie erst einmal kalt duschen bevor sie sich mit dem Wasser wärmte. Yumi drehte das Wasser auf und gleich prasselte es auf ihren Körper hinab. Es war wohltuend. Erfrischend und wärmend und sie drehte sich ein Stück um über ihre Schulter zu ihm zu sehen. "Kommst du?" wiederholte sie seine Worte von vorher und in ihren blauen Augen lag eine Herausforderung. Eine Herausforderung, die da gar nicht sein sollte wenn man bedachte, dass sie doch eigentlich die Rolle der Vergebenen spielte aber offensichtlich genügte auch das nicht um ihn fernzuhalten...

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    „Ich bin immer enttäuscht wenn du etwas oder.. Jemand anderen mehr Aufmerksamkeit schenkst wie mir.“, entgegnete der Schauspielstudent und erwiderte gleichzeitig ihren Blick als sie ihn von der hübschen Inneneinrichtung wohl nur mit Müh und Not losreißen hatte können. Ja, vielleicht war er sogar eifersüchtig wenn so etwas passierte. Nicht wirklich auf die große Badewanne oder die einladende Dusche, viel mehr richtete sich dieses nicht immer gute Gefühl auf andere Menschen. Auf einen ganz bestimmten Menschen, der aber auch gar nicht erwähnt werden musste. Doch bevor er sich in diesen eher unschönen Gedanken verlor, stieg er lieber in das Spiel der ehemaligen Studentin mit ein und seufzte ebenso theatralisch. „Sie will also doch nur mein Geld.. sie ist nur wegen der Regendusche hier. Ich wusste es.“ Seine breiten Schultern senkten sich. Ihm entging ihr gieriger Blick auf das letzte Stückchen Stoff auf seiner Haut natürlich nicht und als er sich laut darüber beschwerte dass er es alleine wohl nicht schaffen würde, sich davon zu befreien, erklärte sich Yumi wohl bereit ihm unter die Arme zu greifen. Zumindest glitt sie elegant von ihrem Sitzplatz und gab ihm somit freie Sicht auf all das was er begehrte, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Bis sie sich ihm näherte, ihre Hände auf seinen nackten Oberkörper legte und allein diese Berührung für eine Gänsehaut bei ihm sorgte, die über seinen ganzen Körper kletterte. Darren schloss seine Augen, spürte die sanften Berührungen ihrer Finger und ihren warmen Atem an ihrem Hals. Wogegen er seinen Atem anhielt, vorallem als sie sich an seiner Hose zu schaffen machte. Eigentlich war ihm bereits klar gewesen, dass sie ihm natürlich nicht helfen würde, doch alleine für diese Sekunden, die seinen Körper auch ohne heißes Wasser aufheizte, war es sein kleiner Hilferuf wert gewesen. „Jetzt muss ich meine Hose auch noch selbst ausziehen. Wie anstrengend.“ Der Student rollte mit den Augen während sich das Grinsen auf seinen Lippen spiegelte. Yumi wandt sich von ihm ab, befreite sich vom letzten Stückchen Spitzenstoff und sein Blick wanderte vom Fleckchen Boden auf dem es gelandet war, ihren atemberaubenden Körper hinauf. Die schlanken Beine, ihr kleiner Hintern, der schmale Rücken und die langen Haare, die wild über ihren Schultern lagen. Es war allein dieser Anblick auf den sein Körper bereits reagierte und manche Dinge sich nicht länger wegen der Kälte versteckten. Verdammt. Was hatte sie für eine Wirkung auf den jungen Mann.. Darren schloss kurz seine Augen, biss sich auf die Unterlippe und atmete einmal tief durch bevor er seine Hose auszog und auch die eng anliegende Schiene an seiner Hand abnahm. Bevor er schließlich ihrer Einladung folgte, die sie im gleichen Wortlaut gewählt hatte wie er zuvor, weshalb ihm ein Schmunzeln entkam. Zuerst spürte er das Wasser an seinen Füßen, dann umhüllte ihn der warme Wasserdampf, der sich langsam von der Dusche aus im Badezimmer ausbreitete. Spätestens jetzt kümmerte ihn diese Dusche nicht weiter. Er hatte gar kein Interesse mehr daran sich unter dem heißen Wasser aufzuwärmen. Zwar sehnte Darren sich nach Wärme doch die wollte er sich von anderer Stelle holen. Seine Hände berührten ihre Taille, er kam ihr näher und schloss schließlich seine Arme um ihren Körper. Seine Lippen küssten ihre nackten Schultern nachdem er ihre nassen Haare beiseite gestrichen hatte. Langsam küsste er sich ihren Hals hinauf und die Finger seiner rechten Hand krallten sich in die Haut ihrer Seite. Das Wasser prasselte auf ihre Körper und sorgten zusätzlich dafür dass es immer wärmer wurde. Wie sehr er Yumis Nähe genoss. Wie sehr er es liebte sie an sich zu spüren, ihre nackte Haut an seiner und in solchen Momenten merkte er erst Recht, wie sehr er sich jede Sekunde nach ihr sehnte. Immer wenn sie nicht bei ihm war fühlte er sich fast schon ein bisschen verloren.

  • In Darrens Wohnung - Darren & Yumi



    Da war sie wieder. Diese schonungslose Ehrlichkeit mit der er auf solche Sticheleien reagierte. Er versteckte es nicht hinter irgendwelchen Ausreden. Er schützte sich nicht in dem er ihre Vermutung, welche eigentlich gar nicht so Ernst gemeint war, von sich wies. Er gab es einfach zu und es war wohl Beiden bewusst, dass die Rede von einem ganz bestimmten Jemand war. Ihre Blicke trafen sich und einen Moment lang sahen sie einander einfach nur an aber niemand sagte etwas. Es lag viel Ungesagtes zwischen ihnen. Immer wieder war da ein Hauch von Andeutung - eigentlich ein Stein, der ein Gespräch in diese Richtung zum Rollen bringen konnte aber letztendlich entschieden wohl die Blonde als auch der Schauspielstudent still für sich das sie dieses Thema besser sein ließen. Ein Thema, welches immer wieder zwischen ihnen auftauchte. Nicht zuletzt weil sie dem Thema oder vielmehr dem Mensch dahinter so viel Raum gegeben hatte. Mitunter um dem was hier zwischen ihnen lief keinen Raum zu geben, denn es war etwas das sie erdrückte. Das Gefühl - seine Präsenz - alles. Es war zu viel und gleichzeitig nie genug. Unfassbar in Worte zu fassen und deshalb rannte sie weg und schaffte es doch nie völlig weil es sie auch zu ihm hinzog. Wie auch jetzt wo sie an ihm vorbei unter die Dusche schlüpfte.

    Das heiße Wasser schmiegte sich an ihren nackten Körper und ihre Glieder entspannten sich langsam. Mit den nassen Fingern fuhr sich Yumi durch das Haar - wohlwissend das er sie beobachtete aber sie hatte ihm den Rücken zugekehrt. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, ließ das Wasser darüber fließen. Erst jetzt merkte sie wie kalt ihr mittlerweile geworden war und wie gut sich das warme Wasser auf ihrer Haut anfühlte. Ein wohliges Seufzen entwich ihren Lippen unbewusst und als sie seine Hände an ihrer Taille spürte musste sie grinsen. Seine Armen schlossen sich um sie und sie spürte ihn direkt hinter sich. In einer fließenden Bewegung strich er ihr Haar beiseite - legte ihre Schulter frei und hauchte einen Kuss darauf. Immer wieder während seine Lippen langsam ihren Hals hinauf wanderten und er ihr so einen sehnsüchtigen Laut entlockte. Seine Finger gruben sich in ihre Seite als wollte er ihr zu verstehen geben, dass dies nicht genug war. Diese flüchtigen aber nicht weniger intensiven Liebkosungen. Sie spürte wie es sie nach mehr verlangte - wie sie sich unbewusst an ihn drückte. „Er will doch nur meinen Körper… er hat mich nur für Sex hergelockt. Ich wusste es.“ wiederholte sie seine Worte nur in einem anderen Kontext. Yumi drehte den Kopf in seine Richtung und ihr Blick traf den seinen. Ein Grinsen zierte die Lippen der Blonden und in ihren Augen funkelte der Schalk. Ihre rechte Hand hob sich und sie legte sie an seine Wange - spürte die Bartstoppel unter ihren Fingerkuppen und fixierte seine Lippen mit dem Blick ihrer blauen Augen bevor sie ihn wieder ansah - seinen Blick einfing. Ihr Daumen strich über seine Unterlippe. Verdammt. Egal wie sehr sie sich vornahm sich von ihm fernzuhalten - es funktionierte einfach nicht. „Anscheinend ist dir nicht mehr kalt, hmmm?“ neckte Yumi den Dunkelhaarigen und biss sich verspielt auf die Unterlippe als sie sich seinem Griff entzog und ihren Blick kurz an ihm hinunter wandern ließ. So vieles worüber sie eigentlich reden sollten und doch fanden sie sich immer wieder in einer Situation wie dieser wieder wo Worte doch unwichtig schienen. Ein perfekter Ausweg für sie, wo Worte doch keineswegs die Stärke der jungen Erwachsenen war vor allem wenn es um solche Dinge ging, die irgendwie zwischen ihnen standen. Sex war da wesentlich mehr ihr Ding. Vor allem wenn er so gut war wie mit ihm. Und das war er. Wirklich. Wer würde dann überhaupt lieber reden wollen. Sie zögerte nicht länger - überwandte die letzten Zentimeter und legte ihre Lippen auf die seinen. Wie von selbst vertiefte sich der Kuss und seine Arme umfingen ihren Körper und drückten sie an sich. Yumi seufzte und ihre Finger suchten sein Haar, bevor sie Darren kurzerhand zu sich unter den Wasserstrahl zog. Er presste seinen Körper gegen den ihren und für Yumis Empfinden hätte es ewig so weitergehen können. Sie war willenlos in diesem Moment, regelrecht hypnotisiert von der Art wie er sie berührte - wie sich sein Körper an ihrem anfühlte - seine Lippen auf den ihren. Kein Stück zaghaft sondern sie prallten aufeinander als wäre es eine Ewigkeit her dass sie einander auf diese Weise nahe gekommen waren. Atemlos kam sein Name über ihre Lippen als sie einander eine Pause gönnten aber nur um von seinen Lippen anzulassen und sich seinen Hals entlang nach unten zu küssen. Genüsslich schloss sie die Augen als sie ihn unter ihren küssen schmeckte. Als sie merkte wie sehr sie sich in dem Moment verlor. Fuck…


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