Beiträge von Momentsammlerin

    Im Café [Klaus & Kate]

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    Natürlich bestellte seine Gesprächspartnerin ein nicht unbedingt billiges Getränk, doch verübeln konnte er es ihr nicht. Er würde es wohl auf ähnliche Weise machen, nicht das teuerste Getränk der Karte nehmen, doch gewiss auch nicht das billigste, wenn er schon eingeladen würde. »Was ich hier mache?«, fragte er erstaunt nach und zog beide Augenbrauen in die Höhe. Nun, mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet, auch wenn dies eine gängige Art des Gesprächsanfangs war. Sie allerdings schien sogar irgendwie… interessiert.

    Er gab seine eigene Bestellung auf – ein Kännchen schwarzen Tee – und wandte sich Kate erneut zu, um ihr eine Antwort zu geben. »Grundsätzlich ist es ein Job – und doch ist der Job nur das Mittel zum Zweck, um meine Ziele zu erreichen. Theoretisch das, was Träumer vielleicht ihren Lebenstraum nennen.« Ein Grinsen zuckte um Klaus‘ Mundwinkel und zeigte tatsächlich ein Lachfältchen um seine Augen. Niemals würde jemand denken, dass Klaus dies besaß, schien er doch immer so ernst und als könne er nicht lachen. »Dementsprechend bin ich auch vor nicht allzu langer Zeit erst hergezogen. Wie steht es mit dir? Einheimisch?« Statt beide Augenbrauen hochzuziehen, war es diesmal nur die eine, er wirkte ein wenig skeptisch und warf schließlich der Kellnerin einen Blick zu, die soeben ihre Bestellungen an den Tisch brachte. Er nickte ihr dankend zu und nahm seinen Tee entgegen.

    Oh Kinder, 4 Uhr morgens.


    Ich haue bis zum 31.07. mal ab, ob ich es schaffe zu posten - keine Ahnung. Ich versuche es zwischenzeitlich mal, kann aber nichts versprechen! Also bitte nivht austragen, sicher ist sicher!


    Bis daaaann

    Bei Kiriku [Komari & Kiriku]

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    Mittlerweile hatten sich einige Gäste des Cafés zu Komari umgedreht, doch sie kam langsam auf die Beine. Ein Fremder reichte ihr letztlich ein Taschentuch, welches sie benutzte, um Hände und Knie zu säubern und zu inspizieren. »Es ging mir schon besser«, antwortete sie wahrheitsgemäß und eventuell ein wenig ruppig, weshalb sie sich schließlich räusperte und sich innerlich ermahnte. »Ich bin mir sicher, meine Beine werden sich davon erholen.« Sie schenkte dem Fremden ein kurzes Lächeln und ließ sich auf den zuvor angestrebten Platz sinken. Als der Kellner kam, gab sie kurz ihre Bestellung auf – zunächst lediglich grünen Tee – und wandte sich dann dem Fremden zu. »Vielen Dank für Ihre Hilfe«, sagte sie und blickte ihm in die Augen, neigte ein wenig ihren Kopf als Zeichen von Höflichkeit und bekam dann ihren Tee gebracht. Den konnte sie nun auch gebrauchen. Den Sturz hatte sie garantiert nicht gebrauchen können, aber geschehen war nun einmal geschehen.

    Und nun? Vielleicht sollte sie sich noch vorstellen, wenn der Mann schon so hilfsbereit gewesen war. Es konnte ja nicht schaden, schließlich war es nur ein Name. »Ich bin übrigens Komari.« Sie streckte ihm ihre Hand entgegen. »Ich würde Ihnen anbieten, sich zu mir zu setzen, doch ich meine Sie mit einer Begleitung gesehen zu haben.«

    Bei Kiriku [Komari & Kiriku]

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    Welch ein Tag! Als Komari das Café betrat, wusste sie nicht so recht, wie sie sich fühlen sollte. Einerseits war sie sehr erleichtert – endlich, endlich konnte sie das Hotel verlassen und in ihr eigenes, neues Zuhause ziehen! Doch andererseits war sie nervös, etwas, was nicht allzu leicht passierte. Ihre Mitbewohnerin? Kannte sie nicht. Sie hatten lediglich per E-Mail korrespondiert, sodass Komari natürlich nicht vollkommen sicher sein konnte, dass sie nicht mit irgendeinem Kriminellen zusammenziehen würde. Dennoch… Sie war froh. Denn wie sollte sie sich in einer Stadt wohl fühlen, in der sie aus ihrem Koffer und noch dazu in einem Hotel lebte? Das konnte sie nicht.

    Auf der anderen Seite aber war sie auch erschöpft. Sicherlich würde sie heute Nacht nicht schlafen können, immerhin stand ihr Umzug noch diese Woche bevor. Sie hatte auch nicht sonderlich viel zu packen und würde auf jeden Fall auf ihr Geld achten müssen, da sie noch Möbel kaufen musste und diese sicherlich den normalen Rahmen sprengen würden. Sie brauchte immerhin alles. Und damit war wirklich alles gemeint.

    Aus genau diesem Grunde war Komari nun auf dem Weg in ein Café, um sich noch einmal eine schöne Tasse Tee und – der eigentliche Grund, immerhin konnte sie sich Tee sogar in ihrem Zimmer zubereiten – ein Stück Kuchen zu genießen, bevor sie ganz genau auf ihr Geld schauen musste. Gerade wollte sie sich an einen freien Tisch neben einer jungen Frau und einem Mann setzen als sie stolperte. Das passierte ihr normalerweise nie, doch genau jetzt musste dies ja geschehen. Somit landete sie auf ihren Knien und spürte einen scharfen Schmerz an diesen und an ihren Händen, mit denen sie sich aufgestützt hatte. Aufgeschürft hatte sie sich zwar nichts, da war sie sich sicher, dennoch tat dies weh. Und war unsagbar peinlich, obwohl sich dies wenigstens nicht in ihrem Gesicht abzeichnete. »Ah… Verdammt.«

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    Chocola fühlte sich ignoriert und plusterte ihre Bäckchen auf, um die Luft frustriert in einem tiefen Seufzer wieder auszustoßen. Gerade wollte sie einfach einen der gemeinen Kellner am Ärmel ziehen und eventuell ein Unglück mit dem Geschirr heraufbeschwören - natürlich vollkommen unabsichtlich! - als sie endlich wahrgenommen und sogar angesprochen wurde. Vor ihr stand eine nett aussehende, lächelnde Frau und Choco stellte sich vor, dass sie sicher eine gute... Tante wäre. Oder eine Oma, aber Omas waren sicher so um die tausend Jahre alt und die Fremde schien zumindest noch keine Falten zu haben, so we Omas sie nun einmal hatten. »Hallo!«, gab das Mädchen enthusiastisch zurück, die schlechte Laune schien wie weggeblasen. Wie es schien, war Chocola kein besonders nachtragendes Kind zu sein, dem Himmel sei Dank. »Ja, ich habe sogar ganz viel Geld dabei!« Sie nickte und holte ein kleines Portemonnaie aus ihrer Kleidtasche, in der sich ein paar kleine Scheinchen und Münzen tummelten, nicht allzu viel, aber wohl ausreichend, um hier zumindest eine Kleinigkeit essen zu können.

    Ihr Magen begann zu knurren und Choco blickte verdutzt auf ihren Bauch. »Und ich verhungere...« Sie zog eine Schnute, packte das Geld weg und begann über ihr Kleidchen zu rubbeln, um ihren Hunger zu verdeutlichen. Hoffentlich konnte die Frau ihr helfen!

    Hi ♥

    Ich habe Komari fertig und hoffe, alles geht so klar!! ♥


    Name: Komari Miura

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    Altersstufe: Junge Erwachsene

    Geburtstag: 12. September

    Größe: 1,59m

    Familienstand: Single

    Familie: Zu ihrem Vater Ginjirou pflegt Komari ein inniges Verhältnis, an ihre Mutter erinnert sie sich kaum

    Herkunft: Tsuyukasa Village

    Info: Komari wuchs in einem idyllischen Dorf mit ihrem Vater auf, der sich gut um sie kümmerte. Zwar kann sie sich nur vage an ihre Mutter erinnern, doch letztendlich hatte sie eine glückliche und unbeschwerte Kindheit. Dennoch kam mit den Jahren auch der Drang, ihre gewohnte Umgebung mit einem lachenden sowie einem weinenden Auge zu verlassen und auf eigenen Beinen zu stehen, um neue Erfahrungen zu machen und ihr Leben in einem anderen Zuhause aufzubauen und zu leben – dabei wird sie allerdings niemals ihre Wurzeln oder ihren Vater vergessen und natürlich auch Kontakt zu ihm halten.

    Job:  Ausbildung zur Köchin [Restaurant "Denk-Mahl"]

    Charakter: Aufgewachsen als etwas, was man als Tomboy bezeichnen könnte, wurde Komari mit den Jahren ein bisschen femininer. Dennoch sind natürlich nicht alle früheren Charakterzüge verschwunden. Insgesamt ist Komari ein freundlicher und auch fröhlicher Mensch, sie gibt ihr Bestes und arbeitet hart, wenn sie an etwas Gefallen gefunden hat. So hat sie auch das Kochen für sich entdeckt und geht in ihrer Ausbildung auf. In dieser Hinsicht ist sie wohl auch als ein wenig experimentierfreudig zu bezeichnen.

    Von Zeit zu Zeit kann Komari ein wenig harsch auf andere wirken, dennoch hat sie einen wahrlich guten Kern und gibt sich Mühe, höflicher zu werden, was ihr mittlerweile auch meist gelingt. Zudem ist sie zwar nicht religiös, kann ab und an aber ein wenig spirituell wirken, was allerdings nicht heißt, dass sie intolerant oder dergleichen ist. Tatsächlich geht Komari mit dem Motto »Leben und leben lassen.« ihren Weg und ist eine treue Zuhörerin sowie eine gute, fürsorgliche Freundin, die sich auch nicht zu fein ist, den Menschen, die ihr wichtig sind, die Wahrheit an den Kopf zu knallen.

    Auch Humor hat Komari, dabei geht sie nicht in eine bestimmte Richtung, wobei schwarzer Humor gerne mal mit abwertenden Blicken gestraft wird, wenn er denn zu böse wird. Eine ausgeprägte Hassliebe hat sie allerdings zu Wortwitzen/-spielen, je schlechter der Witz, desto stärker ihre Reaktion, welche beispielsweise ein Kopfschütteln und anschließendes ausgeprägtes Lachen beinhalten.

    Zu guter Letzt ist sie auch eine relativ robuste junge Frau. Schwäche zeigen tut sie ungern vor Fremden, aber auch vor Freunden, sie kann ein wenig stolz wirken, ist aber auch hart im Nehmen. Alles in Allem hat sie definitiv das Herz am rechten Fleck.

    Vorlieben: gutes Essen | Umarmungen von Menschen, die ihr viel bedeuten | ihren Beruf | Wortwitze | Spaziergänge | flauschige Tiere | Sport | Traumdeutungen | Tee und Kaffee | dunkle Schokolade | fesselnde Bücher, Filme und Serien | Bonbons | Wortwitze

    Abneigungen: Lügen | Schlangen | Clowns | schlechtes Essen | Süßigkeiten, die lediglich nach Zucker schmecken (abgesehen von Bonbons) | Schnaps und allgemein Alkohol, der lediglich brennt | Gewitter | Wortwitze

    Wohnort: Pappelbrink 1 | Riverport

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    Im Becken [Tabatha & Noire]

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    Eben noch hatte sie gedacht, dass ihr niemand antworten würde, und im nächsten Augenblick erklang ein leises Stimmchen hinter ihr, kaum zu venerhmen, da sie sich noch in ihrer eigenen Gedankenwelt befunden hatte. »Geschehen?«, wiederholte die noble Elfe irritiert, das Gesicht gerötet von der Hitze des Wassers, das ihren Körper umspielte. »Ich-«, begann sie, zögerlich, nicht wissend, wie sie sich selbst erklären sollte.

    Letztendlich aber stieß Tabatha einen kurzen Seufzer aus. »Nun, ich bin mir nicht sicher, inwiefern es sich herumgesprochen hat...« Sie machte eine vage Geste, um ihr Unwissen darzustellen, indem sie mit der Hand in Richtung des Ausgangs winkte. »Die...Rückkehr.« Sie wusste nicht, wie genau sie es bezeichnen sollte, weshalb sie zunächst keine Einzelheiten berichtete. Nun würde sie wohl auf die Reaktion der Fremden warten müssen.

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    Klaus schien eine Schimpftirade abwenden zu können und atmete innerlich einigermaßen erleichtert durch. Die junge Frau entfernte die Spinne und ließ sich schließlich an einem Tisch nieder, ganz in der Nähe von seinem Standpunkt. Sobald sie ihm bedeutete, dass er sich zu ihr setzem konnte, ließ er sich ihr gegenüber auf den Stuhl gleiten. »Klaus«, antwortete er ihr und winkte eine Kellnerin heran, um die Bestellungen aufzugeben. Dabei bedeutete er Kate mit einer Handbewegung, den Anfang zu machen, da er einen Teil ihrer Rechnung begleichen würde.

    Warum er so nett war? War er nicht. Er hatte lediglich Manieren gelernt und verabscheute die junge Dame ihm gegenüber nicht vollkommen, sodass er dementsprechend nett sein konnte. Des Weiteren war er nicht allzu übel gelaunt und er hatte keine Lust auf sinnlose Diskussionen, nicht heute. Warum also keine nette Unterhaltung führen? »Nun, es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Kate.«

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    Eigentlich hatte Klaus nicht vorgehabt, mit irgendjemandem tatsächlich ein Gespräch anzufangen, allerdings hatte er freundlich sein wollen. Und das hatte er nun davon - angerempelt wurde er! Und nicht nur das, die Stimme einer äußerst wütenden Frau ertönte ebenfalls hinter ihm. Er, ein Idiot? Dass er nicht lachte. Tse.

    Langsam wandte er sich um, erblickte eine voll bepackte junge Frau mit stechenden roten Augen. Diese Art des weiblichen Geschlechts schien er anscheinend anzuziehen. »Nun, gewiss bleinen lediglich Idioten im Gang stehen, um von Taschen angegriffen zu werden, allerdings versuchte ich soeben eine großzügige Tat zu vollbringen - etwas, das nun wirklich nicht mein Fall ist, doch anscheinend wollte niemand anderes diese Bürde tragen und das Haar einer holden Maid - oder viel mehr eines gerade erwachsen gewordenen Kindes - von einer Spinne befreien.« Er verdrehte die Augen und warf erneut einen Blick in das Gesicht der Fremden. Immerhin war sie nicht auf den Mund gefallen. »Nun denn, dennoch bezahle ich Ihnen ein Getränk als Besänftigung, sollten Sie dies wollen.«, versuchte er sie zu beruhigen. Eine Szene konnte er nicht gebrauchen und bevor das Spinnenmädchen auf die Idee kam, eine Unterhaltung zu beginnen, sprach er lieber mit dem anderen Hexchen hier.

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    An diesem Tage verschlug es Klaus erneut zum Plaza, genauer gesagt zu dem Café, in dem er schon einmal gesessen hatte. Nur war es diesmal deutlich leerer, weshalb er sich einen freien Tisch an einer Wand suchte, ganz in der Nähe einer jungen Blondine, die genüsslich ihre Torte verspeiste.

    Er wollte sich eigentlich von ihr abwesen als er eine kleine Spinne bemerkte, ein winziger schwarzer Punkt, der sich von der Decke abseilte und in ihrem hellen Haar landete. Einen Augenblick lang überlegte Klaus, dies zu ignorieren, entschied sich letztlich allerdings dagegen. Man konnte von ihm halten, was man wollte, doch sogar er gab bei solchen Dingen Bescheid, man konnte schließlich nicht ahnen, wer eine augeprägte Angst oder starken Ekel bei den Tierchen empfand und wem es egal war. Obwohl er bezweifelte, dass irgendjemand ein Tier in seinem Haar als angenehm ansah. »Entschuldigen Sie«, begann er also mit samtweicher Stimme, »ich möchte Ihnen nicht einfach ins Haar fassen, doch soeben hat es sich eine Spinne dort gemütlich gemacht. Keine große, keine Sorge, doch ich könnte sie loswerden, sollten Sie dies wollen, immerhin dürfte es schwer sein, sie allein zu finden.«


    [Gemeint ist Juliet, ich hoffe, das ist okay, wenn ich in die geplante Szene platze uwu]

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    Als Choco das Restaurant betrat, grummelte ihr Magen fürchterlich. Beinahe so wie das Knurren eines Grizzlybären! Da sie ganz genau wusste, wie die Erwachsenen es, also essen und dafür bezahlen, taten, konnte sie dies natürlich nachmachen. Prinzipiell war es schließlich ganz einfach - sie holten Geld aus ihrer Tasche und konnten sich kaufen, was sie wollten.

    Das kleine Mädchen setzte sich also alleine an einen Tisch, runzelte letztendlich aber die Stirn. Kein Gegenüber. Gingen Erwachsene denn alleine essen? Warum sollte man das machen? Jeder hatte doch Freunde, oder etwa nicht? Oder Familie. Choco hatte letzteres zwar nicht mehr, aber dafür würde sie ganz gewiss ganz schnell viele Freunde finden, so wie Neil oder Alessa zum Beispiel. Da die aber nicht da waren, musste sie wohl alleine essen, immerhin würde sie ansonsten ganz sicher verhungern! »Hm...«, machte sie schließlich und hob dann das kleine Händchen. Normalerweise würde jetzt jemand kommen und ihr eine Karte bringen, sicherlich mit ganz vielen Bildern von ganz leckerem Essen! Sie musste zugeben, so wirklich hatte sie noch nie in einem Restaurant gegessen, aber sie hatte ganz viele Leute das so machen sehen, auch im Fernsehen. Dennoch ignorierte man sie, weshalb sie zunehmend enttäuschter dreinblickte. »Hey!«, sagte sie, doch keiner schien sie zu hören. Sie hatte doch sogar Geld dabei! Wurden Kinder hier etwa ignoriert und mussten verhungern? Sie schluckte.

    Ich weiß gar nicht, ob ich hier schon etwas geschrieben habe, aber na jaaa.


    Anyway, mein erstes HM war entweder FoMT (Das sollte ich mal wieder spielen uwu) oder AWL (Ich habe keinen GC mehr, aber würde es sooo gerne mal wieder spielen :c), eines von beiden. Aber das andere kam relativ schnell hinterher, also habe ich beides ungefähr zeitgleich entdeckt und fand es soo super. Ich glaube fast schon, dass es AWL war, weil ich damals noch gar nicht verstanden habe, dass ich den Mädels was schenken muss, also war mein erster Spielstand mit Celia, die dann einfach mich gefragt hat. |D


    In RF hatte ich zuerst RF 1, das ging dann auch der Reihe nach, ich hab' immer sehnsüchtig auf das nächste gewartet. <3 Hach ja.

    Uhm. Ich wollte eigentlich erstmal bei einer Rolle bleiben, aber... er hat mich so angestarrt. :c

    Anyway, hier ist Klausimausi.


    Name:  Klaus von Rosengold

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    Altersstufe: Erwachsener

    Geburtstag: 26. Juni

    Größe: 1,87m

    Familienstand: Single

    Familie: Klaus' Eltern starben vor einigen Jahren, ein Umstand, der ihn nicht weniger kümmern könnte. Auch alle weiteren Verwandten, von denen er weiß, sind bereits verstorben.

    Herkunft: Oaktree

    Info: Klaus ist ein wohlhabender, hochintelligenter junger Mann, dessen Reichtum zu großen Teilen von ihm geerbt wurde. Schon in seiner Kindheit hatte er ein eher distanziertes Verhältnis zu seinen Eltern, Kontakt zur restlichen Verwandtschaft hatte er kaum, sodass ihn nichts in seiner alten Heimat hielt, sobald er alt genug war, um sein eigenes Leben zu leben. Bis zum Tod seiner Eltern gab es regelmäßige Telefonate, allerdings eher, um sich das Erbe zu sichern, nicht, weil es ihm wichtig war, mit ihnen zu sprechen.

    Ansonsten ist Klaus sehr selbstständig und ihm ist es wichtig, sich selbst noch etwas aufzubauen. Das Erbe ist schön und gut, doch er möchte auch eigenes Geld verdienen - und zwar mehr als genug, wer will schon am Existenzminimum leben? Übrigens ist sich Klaus dessen bewusst, dass sein Nachname ein wenig seltsam zu seinem Charakter wirkt. Es kann durchaus passieren, dass er selbst ein wenig belustigt darüber wirkt.

    Job: Bankkaufmann

    Charakter: Selbstbewusstsein, Arroganz und Egoismus - zusammen bilden diese Charaktereigenschaften eventuell eine nicht allzu sympathische Mischung. Dennoch vereint Klaus diese drei Charakterzüge in sich, hinzu kommt unter anderem die Berechnung. Zudem fühlt Klaus sich oft überlegen und demonstriert das nur zu gern, besonders oft bekommt man ein gewisses Amüsement oder auch Belustigung zu spüren. Ebenbürtig sind ihm nur wenige Menschen, was nicht heißt, dass Klaus nicht auch mal nett sein kann. Oftmals versteckt er allerdings auch Seitenhiebe oder Andeutungen hinter eigentlich freundlichen oder höflichen Aussagen. Hinzu kommt, dass Klaus relativ ehrlich ist, natürlich kommen auch ihm manchmal Lügen über die Lippen, dies passiert allerdings nicht allzu häufig, auch wenn es ihm leicht fällt. Er ist manipulativ und kann Menschen gut durchschauen, desweiteren ist er sarkastisch, ironisch und hat einen eher schwarzen Humor. Hat er Menschen akzeptiert, ändert sich sein Verhalten zwar ein wenig, jedoch bleiben diese Veränderungen mehr geringfügig.

    Dennoch sei zu erwähnen, dass sein Herz durchaus erwärmt werden kann, dies geschieht allerdings nicht nach einem bestimmten Muster, sondern nach seiner Laune und Sympathie, die er selbst nicht erklären kann. Manche Menschen findet er deutlich interessanter und sympathischer als andere und zu diesen ist er dementsprechend auch nicht allzu unfreundlich.

    Vorlieben: Klaus mag sein Geld und gutes Essen, außerdem hat auch er nichts gegen hübsche Frauen. Zudem mag er gute Bücher, intelligente Leute, angenehme Gespräche und guten Wein oder Whiskey. Zusätzlich zu diesen Dingen mag er Gewitter, Kaminfeuer, Kaffee und schwarzen Tee.

    Abneigungen: Was er hingegen nicht mag, sind zu süße Speisen, zähes Fleisch und Menschen, denen 'Dummheit' auf die Stirn geschrieben wurde. Den Geruch von Zigaretten direkt neben ihm in einem Gebäude findet er auch nicht sonderlich appetitlich. Eigentlich hat Klaus es auch nicht so besonders mit Kindern, oft findet er sie furchtbar nervig und geht ihnen am liebsten aus dem Weg, auch wenn sich das nicht immer vermeiden lässt.

    Wohnort:  Hauptstraße 23

    Vergeben an: [user]Momentsammlerin[/user]

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    Noch immer innerlich aufgewühlt betrat Tabatha das Badehaus, stets um eine gelassene, neutrale Fassade bemüht, während in ihrem Inneren ein Sturm tobte. Sie zog sich geschwind um, nur um wenige Minuten später einen Fuß in das warme, wohltuende Wasser zu setzen und schließlich ihren gesamten Körper bis hin zu ihrem Halse darin zu versenken.

    Einen Augenblick lang genehmigte Tabatha sich, ihrer Angst, dem Unverständnis einen Raum zu gehen, nur ganz kurz, bevor sie diesen sie krank machenden kleinen Parasiten von einem Gedanken wieder wegschloss. Als dies geschehen war, atmete sie tief durch, nur um erneut festzustellen, dass sie sich völlig desillusioniert verhielt. Suspekt. Ihr Blick richtete sich auf das Wasser, das ihren Körper umspielte, und sie entdeckte schließlich auch ihr Spiegelbild. Sie fragte sich für den Bruchteil einer Sekunde, ob sie denn unbeobachtet sei, doch bevor sie dies überprüfen konnte, kniff sie sich selbst in die Wange. Nicht doll, dennoch eine deutliche Berührung. Sie lebte. Und was noch einprägender war - sie fühlte leichten Schmerz. Sie war aus Fleisch und Blut. »Wie konnte dies nur geschehen?«, fragte sie sich selbst leise. Und dennoch antwortete ihr niemand.

    -cough- Seit wann wird für Tabaetha eigentlich nicht mehr Biancas Erlaubnis benötigt? Gleiches bei Kyle, wäre eventuell gut, wenn das wieder eingefügt wurde, immerhin haben beide doch recht viel mit Bianca zu tun. :')

    Ich hoffe der Steckbrief ist so in Ordnung, ich habe endlich bae wieder, yay. ♥


    Tabatha

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    Spitzname: -

    Altersstufe: Erwachsene

    Geburtstag: 12. Oktober

    Herkunft: Elfenkönigreich

    Wohnsitz: Die Villa

    Arbeit: Biancas Zofe

    Familie: Minerva [Schwester], Bianca [Herrin], Königsfamilie des Elfenvolkes

    Info: Geboren als Thronfolgerin des Elfenvolkes, war es seit jeher ihr Ziel, die Völker zu vereinen und Frieden zu stiften. Um dies zu schaffen, ging Tabatha in die Welt der Menschen und wurde bei der Familie de Sainte-Coquille angestellt, um die junge Bianca zu unter- sowie zu beschützen. Mit den Jahren wurden die beiden Freundinnen, und Tabatha ein inoffizielles Mitglied der Familie.

    Doch Tragödien geschahen und bei der Flucht aus Alvarna nach Trampoli verlor Tabatha ihr Leben. Sie hinterließ ihre Schwester, ihr Königreich und natürlich Bianca. Erst kürzlich wurde sie versehentlich durch ein Ritual Astors wieder ins Leben zurückgerufen, weshalb sie nun mit einer weiteren Chance konfrontiert wird. Dabei hinterließen die früheren Ereignisse Spuren, mit denen sie umzugehen lernen muss.

    Charakter: Schon immer war Tabatha eine meist vernünftige und höfliche Zeitgenossin, pflichtbewusst und loyal. Keineswegs ist sie frei von jeglichen Emotionen, doch zumeist kann sie diese recht gut beherrschen, wirkt dabei allerdings nur äußerst selten unfreundlich. Tabatha ist es zudem wichtig, dass jedes Lebewesen zunächst mit Respekt behandelt wird. Und obwohl Geduld eine Tugend ist, könnte man Tabatha wohl als ungeduldig beschreiben, da sie es nicht mag, Ewigkeiten zu warten und in dieser Hinsicht schon einmal dafür sorgt, dass es vorangeht. Oder sie versucht es zumindest.

    Tabtha ist eine starke Persönlichkeit, sie weiß, was sie will, doch achtet auch auf das Wohl der Menschen um sich herum und weiß, dass sie ab und an zurückzustecken hat. Ist sie jedoch von etwas überzeugt, würde sie alles tun, um dies durchzusetzen und andere auf ihre Seite zu ziehen. Niemals würde sie dabei über Leichen gehen, doch dies sollte klar sein. Auch scheut sie sich nicht davor, Verantwortung zu übernehmen, sie kann Entscheidungen treffen und abwägen, welche davon die passendste ist. Sie ist eine geborene Anführerin und ist gewillt, mehr zu lernen, denn ihr Ziel ist noch immer der Frieden und die Verbundenheit zwischen den Völkern.

    Seitdem sie allerdings von den Toten zurückgekehrt ist, ist Tabatha noch immer etwas traumatisiert, steht etwas neben sich und wird von Albträumen geplagt. Von Zeit zu Zeit kann es vorkommen, dass sie sehr nachdenklich wird oder sich erschreckt, wenn sie etwas an diese Zeit und ihre Erlebnisse erinnert.

    Hobbies: ihrer Arbeit nachgehen | sich um Bianca kümmern | lesen | Monsterpflege | den Sternenhimmel beobachten, Sternenkunde | Spaziergänge machen | baden | sich weiterbilden

    Vorlieben: ihr Königreich | Monster | Frieden und Harmonie | Musik | Festlichkeiten | Ordnung | Bianca | Natur | spannende Geschichten | Happy Ends | das Meer und Meeresluft | Reisen | fremde Kulturen | Bücher | Kunst | Blumen (und andere Pflanzen) | Edelsteine | …

    Abneigungen: Albträume | schlechte Stimmung | Böswilligkeit | Vorurteile gegen Monster | misslungenes Essen | Hitzköpfigkeit und Sturköpfe | Ungerechtigkeit | Hinterhältigkeit | Chaos | Fischgerichte | …

    Berufung: -

    Zauber: -

    Waffen: -

    Gezähmte Monster: -

    Heldengrad: -

    Vergeben an:  Momentsammlerin 

    Zuletzt gespielt von: -

    Ich dachte mir, dass ich es ja mal mit einer Rolle versuchen kann c:


    Name: Chocola Malone
    [IMG:http://fc03.deviantart.net/fs7…incesslettuce-d85i8su.png]
    Altersstufe: Kind
    Geburtstag: 09.August
    Größe: 1,26m
    Familienstand: Waise
    Familie: Chocolas Eltern starben vor einigen Jahren bei einem Unfall, Details kennt sie allerdings nicht. Man erzählte ihr, dass sie ursprünglich aus Alaska stammte. Die einzig lebende Verwandte Chocolas lebte in Deutschland, eine krebskranke Frau, die kurz nach ihrem Einzug bereits verstarb. Chocola selbst kann sich kaum an ihre Familie erinnern.
    Herkunft: Ihre Wurzeln liegen in Alaska, wo ihre Familie bereits seit Generationen lebte. Nach dem Tod ihrer Eltern zog sie allerdings zur letzten lebenden Verwandten, einer Frau mittleren Alters in Deutschland, die vor einigen Jahren ausgewandert war. Allerdings erkrankte diese an Krebs und da Chocola noch sehr jung war, blieb sie in Deutschland und wurde in einem Waisenhaus untergebracht.
    Info: Bereits seit einigen Jahren verbringt Chocola ihr Leben als Vollwaise, ein Mädchen ohne Eltern, ohne Familie. Bevor sie im Waisenhaus Mondlicht Zuflucht fand, wurde sie in anderen herumgereicht wie Ware, die keiner haben wollte, doch nun scheint sie einen Platz gefunden zu haben, an dem sie bleiben kann. In Riverport fühlt sie sich wohl und kann auf eine schöne Kindheit hoffen, ein Wunsch, der sich hoffentlich erfüllen wird.
    Job: Schülerin der Grundschule
    Charakter: Chocola ist ein kleiner Sonnenschein, ein Mädchen, das für beinahe jeden Spaß zu haben ist. Sie lernt gerne neue Leute kennen, ist neugierig und meist auch aufgeweckt. Chocola strahlt Lebensfreude aus, auch wenn sie wie so viele Mädchen auch mal zickig oder trotzig sein kann. Dennoch ist sie absolut liebenswert und fantasievoll, vielleicht könnte man sie auch als verspielt beschreiben. Chocola ist zudem ein kleiner Sturkopf, recht mädchenhaft und gefühlvoll, sodass sie auch ein gewisses Maß an Empathie besitzt und selbst auch zeigt, wie sie sich fühlt.
    Hat sie Freunde gefunden, ist sie für diese da, komme was wolle, mit ihr kann man Pferde stehlen. Sie hat nichts dagegen, im Mittelpunkt zu stehen, sucht aber nicht krampfhaft nach Aufmerksamkeit, gibt man sie ihr allerdings, beklagt sie sich gewiss nicht. Vorausgesetzt, es ist positive Aufmerksamkeit. Chocola ist zudem weder ein rebellisches noch ein braves Mädchen, sie schlägt manchmal etwas über die Strenge, übertreibt es aber niemals maßlos. Sie ist teilweise ziemlich frech, hat aber einen Hundeblick, der ihr oftmals zugute kommt und mit dem sie so mancher Schimpferei schon entkommen ist. Letztlich ist Chocola zwar ein eher ehrliches Mädchen, aber das heißt nicht, dass sie niemals Notlügen erzählt oder nicht alles tut, um Strafen zu entgehen, ein Hundeblick und ein vorgetäuschtes Schuldbewusstsein machen sie also auch zu einer guten Schauspielerin, ein Talent, das sie auch gerne ausnutzt, um Leute um den Finger zu wickeln.
    Vorlieben: Chocola hat eine Vorliebe für Süßigkeiten und Naschereien, liebt aber auch Erdbeeren über alles. Sie findet außerdem flauschige, niedliche Tiere toll, mit denen man gut kuscheln kann. In ihrem Zimmer hat sie einige Stofftiere, die sie lieb hat, besonders gern hat sie einen Teddy namens Angel. Ansonsten braucht sie nicht zwingend stets neue Kuscheltiere, ihr reichen die, die sie hat. Desweiteren mag Chocola den Strand und das Meer und gutes Wetter, allerdings gibt es für sie nichts Besseres als schönen weißen Schnee.
    Abneigungen: Was Chocola hingegen nicht mag, sind Prozellanpuppen, Clowns und Gewitter, vor diesen drei Dingen hat sie sogar Angst. Spinnen und Insekten findet sie einfach wirklich widerlich, sie läuft aber nicht schreiend im Kreis, wenn sie ein solches Tier entdeckt. Eine weitere Abneigung wäre die gegen Blattspinat oder bittere Dinge, auch Kokosmilch findet sie furchtbar, wenn sie das Fruchtfleisch auch eigentlich mag. Chocola mag es zudem nicht, wenn sie wie ein Kleinkind behandelt wird oder sie Ärger bekommt.
    Wohnort: Königsstraße 1 "Das Waisenhaus Mondlicht"
    Vergeben an: Momentsammlerin

    Ich melde mich vom 17. bis zum 27.02. ab, da ich Besuch bekomme. ♥
    Momentan bin ich nirgendwo dran mit posten, wenn es in der Zeit dazu kommt, versuche ich es noch irgendwie diesen Monat hinzubekommen, sonst Anfang März! Bitte nicht austragen, sollte das der Fall sein, dankee~

    An einem solch vermeintlich friedlichem Tag hatten die kleine Kriemhild und ihre Freunde Arthur einen kleinen Besuch abgestattet – klammheimlich natürlich – und hatten prompt ein paar sonderbare Mixturen mitgehen lassen. Sie hatte ihre Hände um ein knallpinkes Gemisch geschlossen und war gerannt wie der Teufel. Und nun würde sie seine Wirkung austesten.
    Die Klinik war zerstört und Kriemhild wollte zunächst enttäuscht sein – hätte sie nicht ein paar Opfer gefunden, die inmitten der Trümmer standen. Kichern öffnete sie den Korken des Fläschchens und verschüttete den Inhalt ganz in der Nähe von Alicia, Carlos und Raven.
    Sofort begann ein wenig Rauch aufzusteigen, blassrosa und süßlich riechend, doch das bekam das kleine Mädchen gar nicht mehr mit, denn schon rannte sie um ihr Leben. Sie wollte eben nur ein wenig Unfug machen. Dass der Rauch die Wirkung eines Liebestranks hatte, konnte sie ja nicht wissen.


    [Die Wirkung dürft ihr nach einigen Posts, wann immer es euch gefällt, langsam verfliegen lassen.]


    Chocola sah ein wenig überrascht vom Boden auf als auf einmal der Mann vor ihr kniete und sie ansprach. Er sah nett aus, irgendwie sanft, wie ein beschützender, kuscheliger Teddybär mit seinen Locken, weshalb sie ihn am liebsten umarmen würde. Das traute sie sich in diesem Moment dann aber doch nicht. »Ich bin alleine hier«, sagte sie also mit einer seltsam hohen Stimme und spürte, wie ihr die Tränen in die Augen schossen. »I-ich dachte, dass… dass…«, fiepte sie und begann dann leise zu weinen, nur ein paar kleine Schluchzer schüttelten ihren Körper und sie rieb sich mit ihren Händchen die Augen.
    »Neil ist nicht da«, sprach sie schließlich. »Er ist quasi mein Bruder und einfach nicht mehr da. Ich wollte Schokolade und ich dachte, er wäre hier, weißt du?« Sie beruhigte sich ein wenig, hielt sich aber mit einer Hand nun an Darrens Schulter fest – genauer gesagt an seinem Oberteil, damit er nicht auch noch einfach wegging. Chocola verstand nicht, dass Neil wahrscheinlich auch noch andere Sachen zu tun hatte, daran dachte sie einfach nicht. So lange war sie doch gar nicht weg gewesen, also warum war er nicht hier? Wie gemein!