Beiträge von Yeronoco

    [Kamil, Licorice und Cylie] Im Wald bei der Kaninchenfalle


    Kamil war vollkommen darin vertieft, das kleine Tierchen zu befreien und hatte es fast geschafft als sich plötzlich hinter ihm ein unangenehm laute Stimme erhob. Vor Schreck rammte sich der Blondbrünette den Stacheldraht in den rechten Zeigefinger. Das Kaninchen begann wieder zu zappeln und drohte, sich erneut vollständig zu verheddern. Vorsichtig strich Cam diesem über die Löffel und drückte es sanft auf den Boden, damit es zu zappeln aufhörte. Nun drehte er sich endlich um und blickte selbst leicht wütend in ein viel zornigeres Gesicht.
    "Shhhht. Schrei nicht so. Deinetwegen hat sich das arme Ding wieder verheddert und ich darf von vorne anfangen. Es hatte mir gerade vertraut und wollte sich von mir helfen lassen und du brüllst hier rum als hättest du einen Dämon gesehen." Cams Gesichtsausdruck lockerte sich etwas. Nachdem er das gesagt hatte, fiel ihm auf wie verdächtig das ausgesehen haben musste. "Tut mir Leid...der Anblick war vermutlich nicht sehr eindeutig oder?"
    Ein leichtes Lächeln legte sich auf Kamils Lippen während er den restlichen Draht von dem kleinen Häschen löste und jenes dann hochhob. "Siehst du? Alles in Ordnung." Um das arme Tier nicht weiter zu stressen, ließ der Grünäugige es nun wieder runter und hob den Draht auf, nachdem das braune Flauscheknäul im Unterholz verschwunden war.
    Nun wandte sich Cam der Fremden wieder direkt zu. "Sagtest du eigentlich gerade 'dein Wald'? Ich habe dich hier noch nie gesehen. Kennen wir uns?", fragte er schließlich während er mit einem Taschentuch das Blut von seinem Finger wischte.

    Hey ihr alle :)
    Leider war ich aufgrund von Krankheit ubd wegen der Ostertage die letzten zwei Wochen nicht da und hatte keine Gelegenheit zum posten. Bitte tragt mich nicht aus. Ich hole das so schnell wie möglich nach :)

    Kotomi alleine


    Hilfesuchend blickte Kotomi sich um. Nicht nurbwar ihre Schwester alleine hier unterwegs - ihr könnte wer weiß was zugestoßen sein - nein, jetzt hatte die junge Frau auch noch den einzigen Menschen, der ihr helfen wollte, mitten im Getümmel verloren. Aber Kotomi hatte keine Zeit um jetzt über den Verbleib fremder Leute zu philosophieren. Sie musste ihre Schwestee finden. Wer weiß wo sie gerade war und in welchen Gefahren sie schweben könnte. Nicht, dass sie vielleicht mit einem Fremden mitging oder überfallen werden würde oder gar entführt!
    Die Blauhaarigen lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Soetwas durfte einfach nicht passieren! Wenn Rumi etwas zustieße würse sich ihre Schwester das niemals verzeihen!
    Erneut blickte Kotomi sich hilfesuchend um, sah dabei wohl regelrecht verzweifelt aus. Es musste doch irgendwo einen Hinweis auf Rumis Verbleib geben.wl

    Im Schutze der Überdachung einer Strandhütte [Bianca & Doug] (ich hätte beinahe Jake geschrieben... xD )



    "Jawoll. Nasswanderung nennt man sowas. Ist gut zum Abhärten. Oder für Lungenentzündungen", meinte Doug nur sarkastisch und grinste erneut - mit geschlossen Augen. Erst als er jene wieder öffnete, offenbarte sich ihm Biancas trauriger Anblick. Eigentlich war der Rotschopf bis gerade eben noch einigermaßen gut drauf, aber dass Bianca leicht verweint aussah trübte seine Laune. Mittlerweile hatte sich diese wieder von ihm abgewendet und starrte scheinbar in die Hütte hinein. "Hast du geweint?", fragte er nun direkt und legte den Kopf leicht schief. Damals hatte er Bianca als sehr impulsiv und dezent (oder dezent mehr) eingebildet kennen gerlernt, jetzt aber wirkte sie nicht nur ablenkt sondern auch aufgelöst und leicht neben der Spur.
    "Und was gibt es darin eigentlich so Interessantes, dass du da so hinstarrst?", fragte er noch leicht Lachend - eigentlich um ihre Laune durch eine Art 'Ansteckung' zu heben, bevor er nun einen Schritt auf sie zu machte und über ihre Schulter selbst in die Hütte blickte. Im gleichen Moment gingen ihm noch einmal Biancas Worte von gerade durch den Kopf: Wenn man von dem miesen Wetter, den durchnässten Klamotten und dem Geist in der Hütte absieht (...) - mieses Wetter...klar....durchnässt....macht Sinn....Geist...joa... Doug riss die Augen so weit auf wie noch nie. "GEIST?!" Den Schritt von gerade nahm der rothaarige Kampfzwerg wieder zurück, als er den Geist eines rosahaarigen Mädchens erblickte. Es gab Monster ja, es gab den Wald des Anbeginns an welchen die Toten kehrten, ja. Aber eigentlich blieb alles, was vom Hauch des Lebens verlassen wurde, leblos in einem Grab während die Seele im Wald des Anbeginns in Frieden verweilt. Zumindest hatte man ihm es so immer erzählt, wenn er als Kind nach verstorbenen Personen - dann und wann auch nach seinen Eltern gefragt hatte. Diese Situation jedoch überforderte Doug nun vollkommen. Noch nie hatte er Geschichten darüber gehört, dass eine ruhende Seele in die Welt der Lebenden zurückkehren kann. Eine Flamme entbrannte in seinem Herzen. "H-hey du da...bist du...." tot?
    Diesen leise gesprochenen, aber vollkommen unsinnigen Satz brachte der Rothaarige gar nicht erst zu Ende. Natürlich war sie tot. Und nein, ein totes Lebenwesen konnte nicht wiederkehren, zumal sie doch bestimmt gar keinen Körper mehr zum Zurückkehren hätte. Und an Nekromantie wollte er gerade gar nicht erst denken. Außerdem fiel ihm gerade noch eine Sache auf: "Bianca, das gefällt mir nicht. Du starrst sie an als würdest du darauf warten, dass sie dir antwortet..."
    Der junge Zwerg klang plötzlich so, als wäre das nicht der erste Geist, dem er begegnet. Im Inneren war er jedoch ziemlich nervös, nur was nützte das der guten Bianca, wenn der Rotschopf neben bzw. hinter ihr jetzt die Nerven verlieren würde? Richtig, gar nichts.

    Doug kommt an und bewegt sich zur Strandhütte


    Leicht gestresst betrat der junge Zwerg den Strand. Mittlerweile war es nicht mehr einfach nur bewölkt, nein. Stattdessen tobte ein regelrechtes Unwetter. Hätte Doug das geahnt, dann wäre er einfach wieder in sein warmes weiches Bett gekrabbelt. Stattdessen stand er nun auf offenem Gelände, am Strand, den Mantel hoch über den Kopf gezogen, um nicht ganz so nass zu werden. Lange würde der Mantel das allerdings auch nicht mehr aushalten. Schnellen Schrittes bewegte sich bzw. joggte Doug schon fast durch den nassen Sand, der das viele Wasser auch bereits nicht mehr aufnehmen konnte. Schutzsuchend blickte er sich um und entdeckte endlich einen trockenen Ort. Hatte er sich also richtig erinnert, dass es hier eine Strandhütte gab!
    Erleichtert begab sich der Rothaarige nun dorthin - und das möglichst schnell, denn seine Schuhe fingen nun langsam an das Regenwasser ebenfalls einzusaugen. Je weiter er sich der Hütte nun näherte, desto deutlicher erkannte Doug die Gestalt einer Frau, die ihm durchaus bekannt vor kam. Hatte er nicht mit ihr beim Sternennachtfestival einige Zeit verbracht? Irgendwie glücklich, nicht als einiger Idiot bei dem Unwetter draußen unterwegs zu sein stellte er sich zu der Blauhaarigen und grüßte sie grinsend. "Hey Bianca! Lange nicht gesehen! Wie geht's uns denn so?"
    Der junge Zwerg hatte noch gar nicht bemerkt, dass sich im Inneren der Hütte die Existenz einer Frau in Form eines 'Geistes' befand.

    First Post


    Es war schon mitten am Tag als Doug nach einem besonders ausführlichem Schläfchen endlich die Augen aufschlug. Er hatte mal wieder viel zu lange geschlafen und war dementsprechend müde. Warum musste sein Bett denn auch nur so gemütlich sein. Seufzend wuselte der Rothaarige über die Matratze und knubbelte die Decke teilweise ein während er sich weiter in sein weiches Kissen drückte. Es war einfach zu bequem, um aufzustehen!
    Die Augen geschlossen drehte sich Doug von der linken auf die rechte Schulter - oder zumindest war das sein Plan, denn nach etwa einer halben Dreheung machte es nur noch RUMMMS und der junge Zwerg krachte mit Decke und Kissen unsanft auf den kalten, harten Holzfußboden. Doug gab ein jammerndes Seufzen von sich bevor er sich schließlich langsam erhob und über den schmerzenden Kopf rieb. Der Tag geht ja super los. Mühsam rappelte er sich auf, zog sich unmotiviert seine Tageskleidung an und schlurte schließlich die Treppe hinunter. Aus dem Brotkorb schnappte er sich ein Stück Brot und begab sich dann zur Tür. Frische Luft und die strahlende Sonne würden ihn mit Sicherheit mit größerer Motivation versorgen.
    Als Doug die Tür öffnete verzog sich sein Gesicht erneut. Der Himmel war vollkommen bewölkt und sah nach allem aus außer strahlendem Sonnenschein. Dabei hatten ihn doch die Sonnenstrahlen vorhin noch aus dem Bett gekitzelt. Brummig schnappte sich Doug noch seinen Mantel und schritt dann nach draußen. Zwar war das Wetter nicht sehr einladend, aber der junge Zwerg brauchte dringend frische Luft.


    (geht)

    Ich melde mich jetzt schonmal für die nächsten Wochenenden abwesend, sprich 4.-6. ; 11.-13. und 18.-20. März. An jedem dieser Wochenenden bin ich unterwegs oder es steht etwas an und somit werde ich nicht on sein können. Unter der Woche bin ich aber da, um zu posten^^

    Endlich darf ich wieder! Hier ist Doug :D


    Doug
    [IMG:http://i48.tinypic.com/2zgadyq.png]
    Spitzname: /
    Altersstufe: Erwachsener
    Geburtstag: 6. September
    Wohnsitz: Das Warenhaus
    Familie: Seine Eltern starben bei einem Monsterangriff.
    Info: Auch wenn seit dem Monsterangriff und dem Tod seiner Eltern einige Zeit vergangen ist, kleben die Folgen des Vorfalls noch immer wie lästige Kletten in den tiefsten Tiefen seiner Gedanken. Doug ist kein Trauerkloß - ganz im Gegenteil, er ist meistens gut gelaunt und fröhlich, aber er vermisst seine Eltern und erwischt sich ab und an dabei, wie er unnötigerweise viel zu wütend auf sich selbst ist, wenn er an einem schlechten Tag irgendetwas nicht sofort auf die Reihe bekommt. Seine Wut würde er am liebsten auf ein festes Ziel projizieren, aber da er kein festes Ziel für einen typischen Rachefeldzug hat, ist sein Wunsch schwer in die Tat umzusetzen. Allerdings besitzt er einen weiteren Wunsch, dem er fast schon täglich versucht nach zu gehen: Er will stärker werden und etwas Grandioses erreichen, wofür seine Eltern stolz auf ihn gewesen wären.
    Außerdem hat Doug, dank des Unglücks, Monstern gegenüber ziemliche Vorurteile, auch wenn er weiß, dass sie des Öfteren absolut nicht berechtigt sind.
    Beruf: /
    Charakter: Doug ist eigentlich ziemlich unkompliziert. Man kommt gut mit ihm aus, da er sehr gerne auf andere Menschen zugeht und wenn dann nur in den seltensten Fällen abweisend ist. Er ist wahnsinnig gern unter Menschen und schlägt nur selten eine Bitte ab, wenn jemand Hilfe von ihm benötigt und das obwohl er ebenfalls gern faulenzt und Tage hat, an denen er am liebsten nichts tun würde.
    Vermutlich ist er ein wenig zu temperamentvoll und direkt - er lässt sich leicht reizen und aufziehen und geht viel zu schnell in die Luft. In solchen Situationen hat er am liebsten seine Ruhe, weil er sich sonst den kompletten Tag versaut. Zeitgleich hat er keine Scheu davor jemandem mitzuteilen, wenn ihn etwas stört oder wenn er die Person sogar absolut nicht leiden kann. Meist ist er ehrlich, neigt aber ab und an dazu zu übertreiben und sich in den größten Tönen zu loben und hofft dabei insgeheim darauf ein wenig Bestätigung zu erhalten.
    Wirklich öffnen tut er sich allerdings nur bei Personen, denen er wirklich vertraut. Er erzählt nicht jedem, was mit seinen Eltern geschehen ist und möchte auch nicht unbedingt, dass jeder in seinem Bekanntenkreis weiß, wenn es ihm mal schlecht geht. Dementsprechend ist ihm Vertrauen wirklich wichtig, weil er absolut nicht will, dass private Dinge, die er bestimmten Personen erzählt, weiter erzählt werden. Somit sind bei Doug Geheimnisse oder sonstige Themen, die niemanden sonst etwas angehen, also wirklich sicher.
    Hobbies: Abenteuer suchen, Witze reißen, Kampfsport, Essen, seine Freunde etwas ärgern,
    Vorlieben: gutes Essen, Reis, Freundschaften, Kinder, schönes Wetter, Schnee, Tempura
    Abneigungen: Brot - abgesehen von geröstetem Brot mit Ei, Lügner, Angeber, Besserwisser, schlechtes Wetter (außer Schneefall), boshafte Monster, Rosinen
    Zauber: Feuerschlag
    Waffen: /
    Heldengrad: /
    Vergeben an:  Yeronoco
    Zuletzt gespielt von:  Yeronoco


    So hier dann mal endlich der Stecki von Kotomi. Sie könnte echt interessant werden 8D


    Name:  Kotomi Akiyama
    [IMG:http://orig05.deviantart.net/d…incesslettuce-d8nsn52.png]
    Altersstufe: Junge Erwachsene
    Geburtstag: 07. Dezember
    Größe: 1,60m
    Familienstand: Ledig
    Familie: Rumi (Schwester)
    Herkunft: Kastagnette
    Info: Nachdem ihre Eltern vor wenigen Wochen bei einem tragischen Unfall ihr Leben verloren hatten, entschied sich die junge Frau dazu, zusammen mit ihrer kleinen Schwester Rumi ihre Heimat zu verlassen und in Riverport einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
    Der Unfall sitzt ihr immer noch tief im Nacken, weswegen Kotomi sehr vorsichtig geworden ist. Sie macht sich um alles und jeden Sorgen, jedoch auf eine nicht gerade sehr liebevolle Weise. So verbietet sie zum Beispiel ihrer jüngeren Schwester, Abends, ohne Begleitung, aus dem Haus zu gehen, oder Menschen zu treffen die sie nicht kennt, was der Knüpfung von neuen Kontakten in der neuen Stadt nicht gerade sehr entgegen kommt. Am liebsten wäre es Kotomi, wenn die beiden Schwestern unter sich bleiben könnten, denn wenn man sich zu sehr an jemanden bindet, verliert man ihn – dies hat ihr der Unfall ja deutlich zu spüren gegeben. Natürlich können sich die beiden Schwestern nicht einfach an einem Ort niederlassen, ohne zu arbeiten und ihre Pflichten zu erfüllen, dies ist auch Kotomi klar. So hat sie ihr Studium, dem sie bis jetzt nachgegangen ist, abgebrochen und will sich in der Stadt einen Job suchen, um ihr Hotel zu bezahlen und Rumi ein möglichst unkompliziertes Leben zu ermöglichen. Sie sorgt sich wirklich sehr um ihre kleine Schwester, auch wenn sie es nur selten zeigen kann. Kotomi versucht stark für sie Beide zu sein und lehnt dabei aber jede Hilfe ab, aus Angst sich zu sehr an Menschen zu gewöhnen und sie dann wieder zu verlieren. Seit des Unfalls hat sie ständig irgendwelche Horrorszenarien vor Augen, die passieren KÖNNTEN. Unfälle, Krankheiten und Co. Lauern schließlich überall! Der Tod ihrer Eltern hat ihr Leben einmal komplett umgekrempelt und aus dem sorglosen, fröhlichen Mädchen eine ängstliche, abergläubische junge Frau gemacht, die für so gut wie keinen Spaß mehr zu haben ist.
    Um nicht vollkommen ihren Problemen anheim zu fallen, hat die junge Frau begonnen Fantasy-Geschichten zu lesen, sich selbst auszudenken und letztere dann auch niederzuschreiben. Zurzeit ist dies für sie die einzige Möglichkeit ihrem riesigen Sorgensack zu entfliehen, welchen sie sich ja selbst immer wieder von neuem auflädt.
    Job: Aushilfe in einem Antiquitätenladen [im Riverport Plaza]
    Charakter: verschlossen, streng, ernst, manchmal etwas barsch, hat Bindungsängste, abweisend, oft gestresst, versucht immer die Starke zu sein, Hypochonder, Besserwisser, will allen ihre Meinung aufzwängen, misstrauisch, macht sich um alles Sorgen, ängstlich, abergläubisch, weint nie vor anderen; sobald sie ihre ernste Hülle - ihr "Kokon" - verlässt, wird sie jedoch fröhlich, humorvoll und gelassen, allerdings ist das seit dem Unfall bisher noch nicht passiert, da sie niemanden mehr so recht an sich heran lassen will
    Vorlieben: Ruhe, drinnen in ihrem sicheren Heim sein, ihre Schwester immer bei sich haben, Fantasy-Bücher lesen und selbst schreiben, Kroketten, frischer Mais, Käsesuppe, Honig, Krabbenchips und Milchnudeln
    Abneigungen: Partys, hohe Geschwindigkeiten jeglicher Art, wenn ihre Schwester alleine raus will, Krankheiten und jegliche Krankheitssymptome, Sushi, Muscheln und die Konsistenz von rohem Meeresgetier allgemein
    Wohnort: Das Hotel "Stelldichein"
    Vergeben an: Yeronoco


    [Kamil] Im Wald


    Gedankenverloren starrte der Blond-Brünette weiter dem Eichhörnchen nach und beobachtete dann einen der ersten kleinen Vögel, die trotz der noch nicht verschwundenen Kälte wieder hierher gefunden hatten. Ja, ein Vogel müsste man sein. Einfach abheben und wegfliegen, wenn man die Nase voll hat. Nur würde Cam selbst das nicht von seinen Problemen befreien. Anstatt endlich abzuschließen, hatte er immer wieder Albträume von dem großen Feuer und stundenlange Grübelphasen, wenn er alleine war. Allerdings musste er sich ehrlich eingestehen, dass er bisher noch nie wirklich mit jemandem darüber gesprochen hatte, sondern entweder spazierte, kochte oder was ihm sonst gerade so einfiel, um sich 'abzulenken', was ja erfolgreich nicht funktionierte wie er gerade zum zehntausendsten Mal feststellte.
    Der Vergangenheits-Frust schlug um in eine leichte Wut gegenüber sich selbst. "Komm schon du Vollidiot! Das kann wirklich nicht dein Ernst sein!" Cam war zwar nicht schizophren, aber trotzdem tat es ihm gerade ganz gut, sich selbst....und gefühlt den ganzen Wald anzuschreien. Das hätte garantiert jeder gehört, aber zum Glück war er hier ja alleine.
    Um seinem Ärger noch einmal Luft zu machen, trat der Grünäugige gegen einen kleinen, bemoosten Stein, welcher nun in hohem Bogen durch den Wald flog, an einem Baum abprallte und mit einem stumpfen *plopp* wieder auf dem Boden landete. Als Kamil den Stein verfolgte fiel ihm auf, dass es so aussah, als würde ein Stückchen weiter irgendetwas zappeln. Neugierig bewegte sich der Blond-Brünette darauf zu und entdeckte schließlich ein kleines Kaninchen, welches sich in einer Falle aus Stacheldraht-Schlingen verfangen hatte. Voller Entsetzen näherte er sich dem armen Ding und bückte sich. "Hab keine Angst. Ich will dir helfen", murmelte er dem Tierchen zu und versuchte, vorsichtig den Draht zu entfernen, was sich aber alles andere als leicht gestaltete.


    (Perfekte Ausgangssituation. Eine aufgebrachte Tierschützerin mit Slenderman im Gepäck trifft im Wald auf einen fremden Kerl, der erst rumschreit und dann an einer Falle mit Tier rumfummelt. Macht was draus :D )

    Ich kann nicht abstimmen D:


    Ich wäre, aber für Licorice. Eigentlich wollte ich auf meinem zweiten Spielstand einen Kerl spielen und sie dann heiraten, aber irgendwie würde ich gernw eine Romanze mit Nadi durchziehen und...meh xD

    Natürlich wusste sie ja schon, dass dieser Charakter eingeführt wird, aber sie hat ihren Charakter nicht deswegen abgegeben. Sie hatte schon länger vor, Sanjay nicht mehr zu spielen und somit hatte sie einfach zu 100% die gleichen Chancen wie andere User und wie du.


    Ja, das stimmt, aber das liegt daran, dass schachtl das editiert hat und da sie Admin ist, wird uns das nicht angezeigt wenn sie etwas editiert.
    Ich weiß, dass dir das jetzt eher schwer fällt, aber in diesem Fall solltest du uns wirklich vertrauen. Wärst du gestern Abend hier gewesen, dann hättest du die Rolle ja vielleicht auch, aber jetzt kann man auch nicht mehr viel ändern. Hätte ein anderer User Eve reserviert, hätten wir jetzt ja auch keine Diskussion! Ist wie gesagt, nicht böse gemeint, aber wir mogeln sicher auch nicht.


    Tja, wäre das Forum gestern nicht den ganzen Tag tot gewesen, dann wäre das vielleicht auch so. Aber wie auch immer. Schön ist es nach wie vor nicht....
    Aber danke für den Klärungsversuch und das Gespräch ^^'