Beiträge von Bienl-Chan

    Sky kommt an


    2394-sky-mitchell-pngMit dem neuen Handy in der Hand - das Alte ging ja gemeinsam mit ihm baden - ging Sky lässig auf den Veranstaltungsort des derzeitigen Events zu. Er hatte über die Sozialen Netzwerke von der Feier (?) erfahren und ließ sich die Gelegenheit natürlich nicht nehmen mal dort aufzutauchen. Er hatte sich mit keinem seiner Freunde direkt etwas ausgemacht, irgendwie schienen die Meisten von ihnen auch in letzter Zeit verdammt beschäftigt zu sein. Kurz erschien ein verärgertes Runzeln auf der Stirn. Er hatte sich zumindest von Alex eine Nachricht erhofft, ob sie sich gemeinsam hier treffen wollten. Aber scheinbar schien der Silberhaarige im Moment wichtigere Dinge zu tun zu haben. Wenn man vom Teufel spricht entdeckte Sky seinen besten Freund sogar in der Menge und wollte eigentlich auf ihn zugehen, bevor er eine Notbremsung machte. Er hatte nicht gleich bemerkt, mit wem Alex da beim Getränkestand war, aber diese blonden, ungepflegten Locken waren eigentlich unverkennbar. So sehr er den Abend mit ihrer Cousine gemocht hatte, auf Majo hatte der junge Student überhaupt keine Lust. Seufzend wandte er sich also ab und hoffte inständig, dass sein Kumpel ihn nicht erkannt hatte. Vielleicht gab es ja noch andere Bekannte hier, mit denen er sich in der Zwischenzeit unterhalten konnte. Sein Blick glitt also suchend über die Menge, während er sein Mobiltelefon in die Hosentasche steckte.

    Sky und Noita // Sky geht


    2394-sky-mitchell-pngSein doch schon fluchtartiger Abschied schien jede müde Faser aus Noita's Körper zu vertreiben. Er hätte es vielleicht wirklich ein wenig eleganter anstellen können als total hektisch von der Couch zu springen. Aber auch wenn man es ihm nicht wirklich ansah, verließ das Adrenalin langsam seinen Körper und auch er wurde langsam richtig erschöpft. Und er wollte einfach nicht bei Noita übernachten. Als Gentleman konnte er das nicht tun, auch wenn er im Grunde schon die halbe Nacht mit ihr verbracht hatte. Ihre Frage nach dem Bus, ließ ihn verwirrt seine Augenbrauen hochziehen. "Gibt es denn kein Uber hier in Sternbach?", fragte er nach und konnte sich im selben Moment eigentlich die Antwort denken. Er war hier in einem kleinen Dorf und keine Großstadtmetropole. Wenn er es genau nahm, wusste er nicht einmal, ob es so etwas in Riverport gab. Er zuckte dann mit den Schultern. "Ach, egal. Ich werd schon irgendwie heimkommen. Zur Not ruf ich meinen besten Kumpel an, der ist sowieso zu dieser Zeit immer wach." Dass dafür aber sein Handy funktionieren müsste, mit dem er ebenfalls baden gegangen war, an das dachte er überhaupt nicht. Es schien als hatte er Noita irgendwie vor den Kopf gestoßen, aber ihm war nicht ganz klar, was er falsch gemacht hatte. Sie war doch auch froh, wenn sie jetzt ein wenig Ruhe hatte, oder? Er nickte bloß, als sie ihm sagte, dass sie nach seiner Kleidung schauen würde und wartete geduldig. Sein Blick schweifte durch das Zimmer, dass er bis jetzt nicht so richtig wahrgenommen hatte. Eigentlich hatte er nur Augen für seine schwarzhaarige Gastgeberin gehabt. "Danke...", ebenfalls lächelnd nahm er seine Kleidung entgegen und wiegte sie nachdenklich in der Hand. Er wollte sich jetzt auf keinen Fall eine Erkältung holen. "Ich werd wohl dein Angebot annehmen und mir dieses schicke Outfit borgen.", sagte er dann mit einem schiefen Grinsen. Sie wussten beide, dass er gerade ein wenig seltsam aussah. Sky verlor sich wieder in Noita's Augen, die eine Farbe hatten, die er sonst noch bei keinem anderen Menschen gesehen hatte. Er räusperte sich verlegen, als er bemerkte, dass er sie nun schon ewig angestarrt hatte. Er wandte sich kurz von der Schwarzhaarigen ab und es schien kurz als würde er bereit sein zu gehen. Doch dann wandte er sich ihr wieder zu, verringerte die Entfernung zwischen ihnen und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange, bevor sie auch nur irgendwie reagieren konnte. Für einen kurzen Moment bereute er es nicht auf ihren Mund gezielt zu haben, aber er wollte es nicht übertreiben. Vielleicht war ihr schon diese kleine Geste zu viel. Sollte sie ihn dafür ohrfeigen konnte er sich noch immer herausreden, dass es ein französischer Brauch war, sich so zu verabschieden. "Wir sehen uns sicher bald wieder.", versprach er ihr mit ernster Miene bevor er aus dem Zimmer ging und sich auf dem Weg nach Hause machte.

    Eunice and the Gang


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    Für einen kurzen Moment bereute Eunice es, einfach so ihre Hand nach Dorothy ausgestreckt zu haben. Sie kannte die Kapuzenträgerin nicht so gut, aber auch sie hatte doch mittlerweile sehen müssen, dass diese nicht wirklich gut auf körperliche Nähe zu sprechen war. Das schlechte Gewissen verflog aber gleich wieder als ihr Dorothy zögerlich und ohne Worte mitteilte, dass bei ihr alles gut war. Zumindest für den Moment. Sie wirkte dennoch sehr aufgewühlt und Eunice konnte sich vorstellen, dass sie diese Begegnung langsam so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte. "Kein Problem", flüsterte sie leise und widmete sich dann wieder den anderen Personen, die bei ihnen waren. Der Mann, der glücklicherweise zu ihnen gehörte und nicht zu der kratzbürstigen Elfe, sorgte dafür, dass Dorothy abgeschirmt war und somit auch ein kleines bisschen Eunice. Das rundliche Mädchen war heilfroh darüber, dass sie einen Beschützer hatten, der sich im Notfall für sie einsetzen konnte. Diese Greta ließ währenddessen ncoh immer nicht locker und argumentierte immer weiter, wobei Eunice schon längst den Faden verloren hatte, um was es der Elfe denn nun jetzt wirklich ging. Als sie irgendetwas von Waisenkindern erzählte, war die Wirtstochter erneut verwirrt. "Wir waren das aber auch nicht. Man kann doch nicht alle Wesen gleich behandeln, nur weil manche von ihnen furchtbar sind.", versuchte sie dagegen zu reden, aber sie hatte nicht wirklich das Gefühl wahrgenommen zu werden. Und das trotz ihres Körperumfangs. Irgendwann schien die Elfe doch an den zwei Mädchen so etwas wie Interesse zu haben und Eunice wand sich unter dem bohrenden Blick, der ihr zugeworfen wurde. Es war wirklich furchtbar! Kurz öffnete sie ihren Mund, um die Elfe auszubessern als sie die Namen der Mädchen falsch sagte. Aber sie glaubte nicht, dass es wirklich wichtig war und so blieb sie stumm.

    Maerwen, Rosalind und Sophia // Maerwen geht ?


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    Maerwen war ziemlich gespannt auf die Antwort ihrer Frage, wofür sich die zwei blauhaarigen Damen ziemlich lange Zeit ließen. In der Zwischenzeit hatte sie sich selber schon ein paar plausible Erklärungen zurecht gelegt, doch wartete sie immer noch gespannt auf die wirkliche Motivation. Abgesehen von ihrer liebsten Freundin war die Dunkelelfe es nämlich überhaupt nicht gewohnt, dass Adelige Aufgaben gerne selber erledigten. (Weswegen sie eigentlich nur übergewichtige, faule Adelige kannte) Die feinen Herrschaften schienen es immer zu genießen das Dienstpersonal zu haben, um sich lästiger Aufgaben zu entledigen. Und nach einem Ring zu suchen klang ja jetzt nicht wirklich nach einer Tätigkeit, die unglaublich viel Spaß machte. Als man ihr ein Kompliment für ihre Frage machte, wurde Maerwen sofort wieder misstrauisch. Was war das denn für eine seltsame Aussage? Vor allem, wie sollte sie jetzt darauf reagieren? Sich einfach bedanken. Sie verschränkte ihre Arme fester und starrte die beiden Damen vor ihr erwartungsvoll an. Der Grund, der ihr dann geliefert wurde, klang in ihren spitzen Ohren absolut hanebüchern und sie musste sich zusammenreißen nicht weiter nachzubohren. Stattdessen quetschte sie ein leises "Ich verstehe..." hervor, wobei ihre Augen deutlich zeigten, dass sie gerade alles hatte, nur kein Verständnis. Als gute Dienstmagd wusste sie aber auch, dass man bei seine Herrschaften nicht immer nachbohrte, schon gar nicht, wenn es sich nicht um ihre Lady Electra handelte. Sie nickte also nur, als ihr verkündet wurde, dass man sich wieder auf den Weg in Rosalinds Zimmer machen würde. Sie wollte die beiden Frauen schon ziehen lassen, als ihr Blick auf etwas fiel, dass sie innerlich die Augen verdrehen ließ. "Einen Augenblick, meine Damen.", befahl sie ihnen und ging schnurstracks auf Sophia zu. Sie sah der Blauhaarigen kurz in die Augen, bevor sie sich niederkniete und an ihrem Saum zu schaffen machte. Wenn sie schon etwas herausschmuggeln wollten, dann sollten sie es richtig machen. "Ihr habt mit Lady Electra mehr gemein als es zunächst den Anschein macht.", murmelte sie düster vor sich her als sie sich an deren eigenen Ausflug erinnerte. Als sie sich wieder aufrichtete, glaubte man für einen kurzen Moment zu erkennen, dass ihre Mundwinkel nach oben gingen. "Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.", verabschiedete sie sich und ging dann an ihnen vorbei.

    2377-colin-mackenzie-pngColin wacht auf, geht in die Küche


    Die letzten Tage waren im Leben von Colin nicht gerade sehr abenteuerlich gewesen. Nach den vielen Eskapaden in Riverport hatte der rothaarige Junge genug gehabt von der großen Stadt und verbrachte nach der Schule die Zeit hauptsächlich in seinem Zimmer und las dort ein wenig über heimische Insekten und malte Bilder aus. Er war immer sehr früh ins Bett gegangen, um bald aufzustehen und seinem Onkel auf der Ranch vor der Schule zu helfen. Auch heute war er eigentlich schon längst im Reich der Träume gewesen als ihm ein ungewöhnliches Geräusch aus seinem Schlaf hochschreckte. Er richtete sich kerzengerade auf in seinem Bett und sein Herz pochte gleich um einiges schneller. Was war das bloß gewesen? Die restliche Familie war wie er schon bald schlafen gegangen. Hatten sie etwa einen Einbrecher im Haus? Am liebsten hätte sich Colin unter seiner Bettdecke versteckt, aber er hatte sich vorgenommen ein wenig mutiger zu werden. So wie sein Freund Tony, der scheinbar vor gar nichts Angst hatte. Er suchte in seinem Zimmer nach einem Gegenstand mit dem er den vermeintlichen Unruhestifter Angst einjagen konnte. Aber leider konnte er nicht mit einem Baseballschläger dienen. Verdammt, vielleicht sollte er wirklich ein wenig mehr Sport machen! Er schnappte sich sein Mikroskop, was immerhin auch schwer war und öffnete leise sein Zimmer. Langsam schlich er durch die Flure bis ihm auffiel, dass in der Küche Licht brannte. "Wayne?", fragte er überrascht als er seinen Cousin ausmachte, der aus irgendeinem Grund sein Gesicht gegen die Tür presste. "Hat dich der Einbrecher etwa erwischt?"

    Sky und Noita


    2394-sky-mitchell-pngBevor Noita in einen tiefen Schlummer verfiel, sprachen die Beiden noch über ein paar Kleinigkeiten. Die Schwarzhaarige verteidigte zum Beispiel ihre Cousine, was Sky zwar zur Kenntnis nahm, aber ihn noch immer nicht ganz überzeugte. Beschützerinstinkt hin oder her, er hatte bei Majo trotzdem immer wieder das Gefühl gehabt, als würde sie ihn am liebsten im See ertränken. Vielleicht konnte er sich aber nur sehr schwer auch in die Lage von ihr hineinversetzen. Er selber war ja ein Einzelkind und es gab nur sehr wenige Personen, deren Seelenheil im wirklich wichtig war: Alex und früher war da mal Juliet, seine erste Liebe... Er war wirklich richtig verknallt gewesen in die Schwester seines besten Freundes, aber sie hatte ihn nie so wirklich verstanden. Nicht so wie Noita, die ihn noch keine 24 Stunden kannte und sofort zu wissen schien, was ihm bei Filmen wirklich wichtig war. Scheiße, er musste unbedingt mit Alex reden. Sollte sein Handy noch funktionieren, was er bezweifelte nach dem unfreiwilligen Bad, musste er unbedingt den Silberhaarigen kontaktieren. Vielleicht war er zu soft, aber bei so wichtigen Erkenntnissen, brauchte er einfach seine bessere Hälfte, um sie mit ihm gemeinsam zu besprechen.

    Genau diese Unruhe wirbelte noch in ihm herum als Noita bereits total in ihrem Powernap war. "Ach, Quatsch. Es ist schon ziemlich spät und wir haben einen wirklich langen Tag hinter uns. Da wär wohl jeder eingepennt.", versicherte er ihr, dass sie auf keinen Fall eine schlechte Gastgeberin war. Zudem, hatte sie heute wirklich sehr viel für ihn getan, obwohl sie ihn bis dato noch gar nicht gekannt hatte. Das Angebot, was Noita ihm dann vorschlug war verlockend. Sehr. Auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass sie ihn wahrscheinlich auf irgendeiner Couch pennen lassen würde, huschte für einen Moment das Bild durch seinen Kopf, wie er sich mit ihr das Bett teilte...und dabei vielleicht nicht nur schlief... "Sehr nett, aber nein.", antwortete er und stand rasch auf. Er versuchte eine bestimmte Miene auf sein Gesicht zu zaubern. "Ich kann nicht ewig hier in Sternbach bleiben. Ich muss..." Ja, was genau musste er eigentlich? Er blickte an sich hinunter. Er hatte noch immer dieses provisorische Outfit an, dass nicht unbedingt schmeichelhaft war. "Es war wirklich ein sehr netter Tag, Noita.", sagte er dann noch und blickte ihr dabei in die Augen. Ein Abschied, den er wohl gerne noch hinausgezögert hätte. Aber dann konnte er für nichts mehr garantieren.

    Eunice and the Gang


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    Eunice‘ Frage wurde von Dorothy bestätigt, was dem rundlichen Mädchen Aufwind verlieh. Zudem ergänzte ihre neue Freundin noch, dass es ja eben die Blonde war, die diesen Disput heraufbeschworen hatte. Es war in der Welt der harmoniebedürftigen Eunice einfach unverständlich, wieso man von sich selbst aus so feindselig war. Was brachte es einen, ständig mit anderen Personen anzuecken? Und dass nur, um dann irgendwie verärgert zu sein, weil die anderen Personen darauf reagierten. Es war schön zu wissen, dass sich alle einig waren, was die Elfin anbelangte. Und auch wenn Eunice im Grunde eine absolute geduldige Person war und man sie so schnell nicht aus der Ruhe bringen konnte, merkte sie, wie sie langsam wirklich sauer wurde. Wieso belästigte diese gemeine Person sie noch immer?

    Was dann passierte, war so unvorstellbar, dass Eunice gar nicht mal richtig darauf reagieren konnte. Dorothy, die süße Kapuzenträgerin mit einem Plüschtier in den Armen, näherte sich den anderen Zwei und schlug die Hand der blonden weg. Diese Handgreiflichkeit hätte Eunice ihr niemals zugetraut, auch wenn es so wirkte als wäre die Grünhaarige selber von sich überrascht. Mit offenem Mund stand das Mädchen mit den Zöpfen da und fürchtete die Reaktion der feindseligen Frau. Die Frau war ja offensichtlich wahnsinnig, also wie würde sie sich nun gleich an Dorothy rächen? Eunice wollte ja am liebsten sich schützend vor ihrer neuen Freundin hinstellen, aber ihre Beine versagten ihr den Dienst. Glücklicherweise war noch Eric da, der sofort reagierte und sich vor Dorothy stellte. Eunice kannte ihn zwar nicht, aber gerade konnte sie nur daran denken, dass er definitiv einer von den Guten war. Interessanterweise schien die Elfe keine Vergeltung für den Stoß ausüben zu wollen, sondern war weiterhin auf Eric fokussiert. Eunice überlegte schon für einen kurzen Moment, ob ihr vielleicht der Braunhaarige gefiel. Wie sagte man so schön? Was sich liebt, das neckt sich. Nur, dass die Blonde das mit dem Necken ein wenig übertrieb…Doch durch die Ablenkung schaffte Eunice es endlich ein paar Schritte auf die restlichen Personen zuzugehen und stellte sich neben Dorothy hin. Sie fasste ihr sanft an den Arm, während sie sie voller Sorge musterte. „Ist alles okay bei dir?“

    Sky und Noita


    2394-sky-mitchell-pngAuch wenn er Noita in einer gewissen Art und Weise dazu gedrängt hatte, freute es Sky zu hören, dass sie ihn scheinbar als ganz gut aussehend einstufte. Seit er wieder in Riverport war, war es mit dem Flirts immer weniger geworden und es war ja doch nicht schlecht für das Ego, wenn man ab und zu nach Komplimenten fischte. Ihr nächster Kommentar ließ ihn dann sogar noch breiter grinsen. „Ach? Bin ich wirklich der erste Typ, der sich nicht von deiner bezaubernden Cousine abschrecken hat lassen?“ Betonung auf bezaubernd. Würg. Eigentlich wollte er ja nicht schlecht über Majo reden, aber es war ihm einfach so durch den Kopf geschossen und ein wenig war er ja doch neugierig, wieso er der erste Typ auf dieser Couch und dadurch wahrscheinlich hier im Haus war. Noita und Majo waren zwar zwei komplett unterschiedliche Typen, aber er konnte sich schon vorstellen, dass Beide so ihre Verehrer hatten.

    Auf der Couch war es richtig gemütlich, vielleicht schon ein wenig zu gemütlich. Sky war so auf Noita fokussiert, dass er schon fast vergaß, dass sie doch eigentlich einen Film schauen wollten. “Du hast schon Recht. Dich mag es vielleicht überraschen, aber ich bin eigentlich eher so der Arthouse-Typ. Ich schau selten blöde Filme, damit ich was zum Lachen hab.“, erwiderte er. Als die Schwarzhaarige kurz seinen Arm berührte, konnte der Student nicht anders als seinen Blick zu ihr gleiten zu lassen. Ihm war schon klar, dass es wahrscheinlich ein Versehen war, aber dennoch… Sky war sich schon fast sicher, dass Noita das süßeste Lächeln hatte, was er kannte. „Kein Problem.“, sagte er auf ihr Dankeschön, auch wenn es irgendwie idiotisch klang. Er hatte ja nichts gemacht, um diesen Tag interessant werden zu lassen. Mal abgesehen davon, dass er ausgerutscht und in den See gefallen war. Mit diesen Worten war das Gespräch zwischen ihnen beendet und sie konnten sich dem Film widmen. Sky fand ihn furchtbar. Vielleicht starrte er deswegen immer wieder zu Noita, die mittlerweile mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte. Er war fast wie erstarrt, als er bemerkte, dass sie sich im Halbschlaf ihm immer weiter näherte, bis ihr Kopf an seiner Schulter lag. Oder eher plumpste. Mit Noita so nah bei sich war es nun wirklich nicht mehr möglich für Sky sich für diesen dummen Film zu interessieren. Er musste sich mit aller Mühe zusammenreißen, dass er seine Lippen nicht auf ihre legte, obwohl sie ihn mit dem halboffenen Mund fast schon herausforderte. Die nächste halbe Stunde kam ihm vor wie eine halbe Ewigkeit. Der Film war längst aus, doch Sky wollte Noita unter keinen Umständen wecken. Dafür sah sie viel zu zufrieden aus. Umso mehr störte ihn dann die Strähne, die in ihr Gesicht fiel und ihm so die tolle Aussicht verdeckte. Mit einer zärtlichen Geste wollte er die Strähne hinter ihr Ohr schieben, doch die Bewegung seines Körpers schien die Schwarzhaarige aus ihrem Schlaf zu reißen. Mit einem Räuspern entfernte sich Sky ein bisschen von ihr, auch wenn auf der Couch nicht mehr viel Platz zum Ausweichen war. „Gut, dass du wach bist. Ich muss dann mal los.“, sprudelte es aus ihm heraus.

    Carrie und Ria, Carrie geht


    Carrie nickte verständnisvoll als Ria ihr erzählte, dass sie sich selber nicht zutraute ein Gasthaus zu führen. Diese Befürchtungen kannten die blonde Frau selber nur zu gut, denn sie selbst hatte auch so ihre Zweifel gehabt, als ihre Eltern ihr eröffnet hatten, dass sie ab nun "Zur kleinen Rübe" übernehmen musste. Sie war so unglaublich jung gewesen und hatte doch abgesehen von ein paar Schichten, doch überhaupt keine Ahnung davon, wie man eine Gastronomie führte. Aber irgendwie wuchs sie in ihre Position herein. Auch wenn sie ab und zu ein wenig nachlässig war. So wie in den letzten Wochen. Da war sie doch viel mehr unterwegs gewesen, als in ihrer Gaststätte. Ein nagendes Gefühl machte sich in ihrer Brust breit und sie lächelte ihre neue Bekanntschaft schuldbewusst an. "Es tut mir Leid, ich hab mich wirklich gerne mit dir unterhalten, aber ich hab ganz die Zeit übersehen. Ich muss eigentlich wieder zurück." Sie bezahlte noch schnell ihre Einkäufe, bevor sie sich dann auf den Weg nach Sternbach machte.

    Ich melde mich dann mal offiziell teilabwesend, weil ich wirklich versuchen möchte die Masterarbeit bis 21. Mai fertig zu schreiben. Heißt, ich werde nur vereinzelt posten, wenn ich gerade mein Word-Dokument nicht mehr sehen kann.

    Ich war zwar heute wieder ein bisschen aktiv, aber ich muss das hier noch einmal für eine Woche verlängern. Hab nächste Woche Taufe und als Tante hab ich einige Aufgaben bekommen, die mich wohl neben der Arbeit beschäftigen werden :)

    2377-colin-mackenzie-pngColin und Michelle


    Colin war dermaßen auf den Schwan fokussiert, dass ihm gar nicht auffiel wie die Rosahaarige noch weiter davon lief. Und dabei schien sie nicht nur von dem Tier zu flüchten, sondern auch von ihm. Grinsend stellte der kleine Junge fest, dass der Schwan nicht so erfreut war von dem metallischen Klirren. So konnte er das Tier also langsam Richtung Wasser lotsen. Er wusste zwar nicht, wie lange sie jetzt Frieden hatten, aber er wollte sich zumindest seine Anerkennung von der Dame holen. Doch die konnte er auf einmal nicht sehen. Erst, als sie ihm etwas zurief und er ihrer Stimmte folgen konnte, bemerkte er sie am Baum. "Hä? Val-was?", fragte er irritiert nach und trottete langsam zu ihr hin. "Was machen Sie am Baum, oben?"

    Maerwen, Rosalind und Sophia


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    Maerwen registrierte überrascht die Bestürzung in den Gesichtern der zwei adeligen Damen. Sie war eigentlich davon überzeugt gewesen, dass sie genau ins Schwarze mit ihrer Vermutung getroffen hatte, aber scheinbar lag sie zum Teil falsch und sie konnte heute niemanden von den anderen Angestellten zur Schnecke machen. Schade, eigentlich. So ein Rauswurf würde endlich mal den anderen Bediensteten Beine machen. Aufmerksam hörte sie den Ausführungen zu und verschränkte dabei die Arme. In ihr hatte sich mittlerweile ein kleiner Zwiespalt gebildet. Einerseits war sie verärgert, dass man gleich den Verdacht auf das Dienstpersonal und somit wohl auch auf sie gelegt hatte. Aber andererseits war sie selber doch auch genau auf diesen Gedanken gekommen und wer konnte es den Beiden bei den chaotischen Umständen hier in der Villa wirklich verübeln? "Ihr braucht euch nicht zu grämen. Es war eine logische Schlussfolgerung und so konntet ihr zumindest jeden Zweifel ausräumen.", versicherte sie den blauhaarigen Damen und versuchte dabei etwas Milde zu zeigen. Als Zofe einer Lady gehörte es auch in den Aufgabenbereich sich um das seelische Heil zu kümmern. Sobald sie jedoch glaubte diese Pflicht erfüllt zu haben, zeigte sich wieder eine Falte auf ihrer Stirn. "Ganz verstehe ich aber nicht, wieso ihr keine der Zofen um Hilfe gebeten habt. Die Villa ist so groß. Mehr Personen würde die Suche nach dem wertvollen Ring doch erleichtern."

    Eunice, Dorothy, Eric und die Mobberin vor der Kapelle


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    Dorothy bekräftigte Eunice's Vermutung, dass mit der blonden Elfe irgendetwas nicht in Ordnung war. Und vor allem, dass man wohl keinem einzigen Wort, dass über ihre Lippen kam trauen sollte. Während sich das Mädchen mit der Kapuze mehr traute, als Eunice ihr jemals zu gestanden hätte, stand sie selber ein wenig verloren da. Sie war keine Kämpferin, weder physisch noch psychisch. Ihr hatte schon immer ein wenig die Schlagfertigkeit gefehlt, die ihr wohl jetzt ein wenig geholfen hätte. Aber so stand sie neben Dorothy und blickte abwechselnd von Eric auf die anderen zwei Damen in der Runde. Sie konnte nicht wirklich verstehen, was die Elfe von sich gab. Sie schien absichtlich nur zu Eric zu sprechen, was Eunice nicht wirklich verunsicherte, sondern viel mehr ärgerte. Wieso wurden sie so außen vorgelassen? Ja, Dorothy und sie waren in diesem Konflikt wohl die Schwächsten, aber es war doch ziemlich unverschämt, dass man sie so gar nicht wahrnahm. Die letzte Frage hörte Eunice jedoch klar und deutlich und sie war sofort darum bemüht, eine Antwort zu geben: "Wieso sollten wir dich nicht in Ruhe lassen?", fragte sie verständnislos zurück. Klar, Eric war nach draußen gegangen, um mit ihr zu sprechen. Aber sie war sich eigentlich ziemlich sicher, dass von ihrer Gruppe niemand vorhatte das Mädchen weiter zu belästigen. So lange diese wirklich bei ihrem Wort blieb und von Dannen zog.

    Ich melde mich dann mal offiziell teilabwesend, weil ich wirklich versuchen möchte die Masterarbeit bis 21. Mai fertig zu schreiben. Heißt, ich werde nur vereinzelt posten, wenn ich gerade mein Word-Dokument nicht mehr sehen kann.

    Sky und Noita


    "Du brauchst dich nicht so verteidigen. Ich weiß schon, dass es nicht als Anmachspruch gemeint war. Auch wenn du sicher noch nie so einen scharfen Kerl auf deiner Couch hattest.", scherzte der braunhaarige Student und warf sich in eine übertriebene Pose. Sky war sich bewusst, dass er die Zeit mit Noita gerade viel zu sehr genoss. Es war kein ungewöhnlich aufregender Abend, mal abgesehen von dem eiskalten Bad, das er vorhin hatte. Sie saßen hier nur auf dem Sofa, plauderten miteinander und neckten sich ein wenig (zugegeben, Sky war wohl die treibende Kraft in diesem letzten Punkt). Ab und zu hatte er das Gefühl als würde er mit Alex auf der Couch sitzen, seinem besten Freund, dem er einfach alles erzählen konnte. Und dann wiederum war er sich bewusst, dass die Person vor ihm keinesfalls der Silberhaarige war oder wie er tickte. Nein, Noita war eine neue Bekanntschaft, die er heute geknüpft hatte und er war fest entschlossen an dieser Bekanntschaft weiter zu arbeiten. Er wollte ihr auf keinen Fall in drei Jahren mal zufällig über den Weg laufen und sich dann an die eine Nacht erinnern, wo er mit diesem interessanten Mädchen einen Film angeschaut hatte und sich dann leider aus den Augen verlor (was dann sicher die Schuld von Majo war, die hatte ja eindeutig etwas gegen ihn, warum auch immer).

    Er dachte über seinen vorherigen doch etwas überheblichen Spruch nach und über Juliet. Wäre er irgendein großartiger Philisoph würde er wohl jetzt analysieren versuchen, wie korrekt es war, dass er hier saß, mit Noita und seine doch noch recht offzielle Beziehung bereits als vergangen betrachtete. Er dachte an sein Handy, das aller Wahrscheinlichkeit hinüber war. Würde es doch noch funktionieren, dann könnte er eine Nachricht an Juliet schreiben. Kurz und schmerzlos. Aber hatte sie das auch wirklich verdient? Wohl eher nicht. "Hm?" Offensichtlich war es Noita nicht entgangen, dass ihn die ganze Problematik zu schaffen machte. Wie auch, wenn er auf einmal steif wie ein Besen dasaß. "Ja, alles Bestens.", log er und versuchte ein zuversichtliches Grinsen. "Ich bin nur selber gerade ein wenig skeptisch bezüglich meiner Intuition. Aber gut, wenn du ihr wenigstens vertraust." Er freute sich über die Decke, die sie über sich beide übergeworfen hatte. Ihm war ja doch noch ein bisschen kalt. Steckte wohl in den Knochen. Der Film fing an und konnte Sky mit den plumpen Witzen nicht wirklich catchen. Immer wieder ertappte er sich dabei, wie er zu der Schwarzhaarigen rübersah.

    Carrie und Ria


    1044-carrie-moretz-png "Oh, da sind wir dann wohl ähnlich aufgewachsen. Meine Eltern haben nämlich das Gasthaus früher geleitet, welches ich nun übernommen habe." , meinte Carrie ganz aufgeregt. Es war immer wieder schön auf jemanden zu treffen, der einem ähnlich ist. Egal, ob das jetzt den Charakter, die gemeinsamen Vorlieben oder eine ähnliche Vergangenheit betraf. Gott sei Dank hielt Ria sie auch nicht für unhöflich, dass sie sich bis jetzt noch nicht vorgestellt hatte. Aber es hatte isch ja auch am Anfang nicht wirklich eine Gelegenheit geboten. "Wir haben grundsätzlich Hausmannskost. Ich lege großen Wert darauf regionale Produkte zu verwenden und nehme selten Zutaten, die von weit weg geliefert werden müssen. Jetzt sucht man in meinem Menü zwar vergeblich nach gewissen Sachen, aber mir ist es so viel lieber.", antwortete sie ehrlich auf die Frage.

    2377-colin-mackenzie-pngColin und Michelle


    Sein letzter Ausflug in den Park hatte Colin unheimlich viel Spaß gemacht. Zugegeben, es war ziemlich kalt gewesen und er war auch nicht so lange dort. Aber nach den vielen Monaten hatte er es irgendwie nett in Erinnerung. Das war wohl der Grund wieso er sich heute nach der Schule dazu entschlossen hatte, ein bisschen länger in Riverport zu bleiben und wieder den Park zu erkunden. Und wer wusste schon, ob er dort nicht vielleicht einen seltenen Schmetterling fangen konnte? Er hatte zumindest sein Buch über die Insekten mitgenommen. Er war gar weit gekommen, da hörte er einen Aufschrei und ein lautes Schnattern. Verwirrt blickte sich der kleine Junge um, damit er den Ursprung des Geräusches wahrnehmen konnte. Doch Colin wollte seinen Augen fast nicht glauben. War das ein Schwan, der gerade diese Frau jagte? Der rothaarige Junge hatte schon immer gewusst, dass man Vögeln nicht trauen durfte. Der Frau schien es nicht gefallen gejagt zu werden und Colin wollte ihr wirklich gerne helfen, aber wie? Er hatte doch selber große Angst vor dem Schwan. Dann entdeckte er auch den Gärtner, der gerade noch frühstückte. Er rannte zu ihm hin und nahm sich die bleierne Gießkanne und rannte mit einer Entschuldigung wieder davon. Auf dem Weg bis zum Schwan hatte er auch einen Ast aufgehoben und klopfte damit gegen die leere Gießkanne. Vielleicht konnte er so den Schwan davonjagen.

    Maerwen, Rosalind und Sophia


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    Maerwen hatte irgendwie das dumpfe Gefühl, dass sie die zwei Damen gerade bei irgendetwas ertappt hatte. Zumindest machten sie genau so ein unschuldiges Gesicht wie Electra, wenn diese gerade etwas ausgefressen hatte. Es war irgendwie lustig zu bemerken, wie ähnlich sich die Cousinen waren, obwohl sie doch getrennt voneinander aufgewachsen waren. Mit der Zeit würde es Maerwen wohl doch nicht so furchtbar finden hier in Trampoli zu sein, doch im Moment konzentrierte sie sich nach wie vor stark auf ihre Arbeit, um sich vom Heimweh abzulenken. "Lady Electra ist gar nicht zu Hause.", antwortete sie knapp auf den Versuch des einen Mädchens sie loszuwerden. Diese Geschichte bezüglich dem Ring machte sie nach wie vor stutzig und sie hatte nicht vor, die Adeligen so schnell wieder gehen zu lassen. "Ihr seid fertig? Ihr habt den Ring also hier gefunden? In der Umkleide der Mädge?", bohrte sie ungläubig nach und verschränkte die Arme. Wieso sollte Lady Rosalind sich hier in diesen Räumen aufhalten? Sie hatte doch nicht etwa das selbe Rumtreiber-Verhalten wie Electra? Nein, diese Damen waren doch um einiges besser erzogen, als ihre Herrin. Plötzlich kam Maerwen ein Gedanke und sie erschrak. "Der Ring...wurde er von einem der Dienstmädchen gestohlen? Wie furchtbar!", rief sie aus und es zeigten sich gleich Zornesfalten auf ihrer Stirn. Sie mochte diese faule Personal hier in der Villa von Anfang an nicht. Aber dass sie auch noch Diebe waren!

    Eunice, Dorothy, Eric und die Mobberin vor der Kapelle


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    Eunice hatte schon damit gerechnet, dass sie wahrscheinlich alleine in dem heiligen Gebäude waren. Dorothy's Vater war immer wieder gerne in der Bar bei ihren Eltern und ansonsten war er eigentlich immer gleich beim Altar anzutreffen. Es war zudem gut, dass die Grünhaarige mit der Kapuze sie an das Stofftier erinnert, was noch auf irgendeiner Bank liegen musste. Eunice hatte Fern nämlich schon ganz vergessen. Dorothy schien sich wohl auch erst jetzt wieder ihren besten Freund in Erinnerung gerufen zu haben, denn sie eilte sogleich nach vorne um ihn zu holen. Das rundliche Mädchen blickte ihr dabei zu und versuchte nebenbei ein wenig zu lauschen, was so vor der großen, schweren Tür vor sich ging. Aber man konnte wirklich keinen Laut vernehmen. Vielleicht waren sie ja schon weg? Aber nein, dann wäre Eric sicher wieder zu ihnen in die Kapelle gegangen, um ihnen zu sagen, dass nun alles in Ordnung war. Als Dorothy dann wieder neben ihr stand, beantwortete sie eine Frage, die Eunice sehr interessiert hatte. Tatsächlich bewunderte sie das schüchterne Mädchen und ihre Ausbildung bei der talentierten Ärztin. Sie selber hatte auch schon oft überlegt, sich weiter zu bilden, aber irgendwie hatte sie nie die Zeit. Die Arbeit in der Stätte ihrer Eltern, nahm einfach bereits zu viel Energie von ihr in Anspruch. "Das ist wirklich toll. Und jeder fängt ja mal an.", versicherte sie Dorothy und machte so ihre Bewunderung kund. Was danach folgte, ging für Eunice viel zu schnell. Sie folgte Dorothy's Blick zur Türklinke, doch bevor sie die aufkeimende Entschlossenheit in dem Gesicht ihrer neuen Freundin erkennen konnte, hatte diese schon die Klinke in der Hand und öffnete die Tür. Alles was sie machen konnte, was verdutzt den Mund aufreißen. Sie hatte der Kapuzenträgerin nicht so viel Mut zugetraut! Vielleicht half ihr ja wirklich das Plüschtier, welches sie noch immer fest an sich gedrückt hielt.

    Eunice blieb ein wenig hinter Dorothy und versuchte sich mal ein Bild von der Lage draußen zu machen. Dort stand Eric und eine Elfe, die jetzt nicht wirklich so furchtbar wirkte, wie sie jetzt von Dorothy gehört hatte. Zudem standen die Elfe und Eric ziemlich nah beinander, was schon eher nach einem freundschaftlichen Verhältnis aussah als nach einem Kampf um Leben und Tod. Die Priesterstochter schien jedoch die Situation anders als sie einzuschätzen und befahl, dass der junge Mann losgelassen werden sollte. Sie blickte danach einmal zu Eunice zurück, was diese als Zeichen sah, auch ein bisschen aktiver zu werden. Sie stellte sich also neben Dorothy im Türrahmen hin, was durch ihren Umfang schon ein bisschen eng wurde. Sie war noch immer ein wenig verwirrt, da sowohl Eric als auch die blonde Elfe neben ihm versicherten, dass alles in Ordnung war. "Vorhin wirkte Eric aber nicht wirklich erfreut dich zu sehen...", murmelte sie zaghaft und blickte zwischen allen Anwesenden hin und her.






    Da ist er dann auch schon wieder


    Name: Colin Mackenzie

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    Altersstufe: Kind
    Geburtstag: 2. März
    Größe: 1,25m
    Familienstand: Ledig
    Familie: Frank [Onkel], Megan [Großmutter], Bob [Cousin], Wayne [Cousin], Lutz [Cousin], Veronica [Tante]
    Herkunft: Sternbach | Texas
    Info: Der Sohn von Carol lebt erst seit kurzem bei der Familie seines Onkels Frank. Nachdem seine Eltern auf tragische Weise bei einem Schiffsunglück verstorben sind, wurde er von dem Rest seiner Familie aufgenommen. Verständlicherweise hat Colin den Tod seiner Eltern nur sehr schwer verkraftet. Er ist sehr in sich gekehrt und findet Entspannung im Zeichnen und beim Sammeln von Insekten. Auch wenn er seine alte Heimat und seine Eltern noch sehr vermisst, fühlt er sich im Grunde ganz wohl auf der Ranch seiner Familie, die ihn sehr schnell ins Herz geschlossen hat.
    Job: Schüler der Grundschule
    Charakter: Colin ist ein sehr ruhiger und schüchterner Junge. Er redet eigentlich nur viel in der Gegenwart von Menschen, bei denen er sich wohl fühlt. Gegenüber von dominanteren Kinder geht er sehr schnell unter und lässt sich auch viel rumkommandieren...etwas was ihn selber sehr ärgert, aber er findet einfach nicht den Mut, das zu ändern. Als sensibles Kind hat er ein gutes Auge für das Wohlbefinden anderer Menschen und versucht jedem ein guter Zuhörer zu sein. Für sein Alter ist Colin ziemlich klug, was zuletzt auch daran liegt, dass er in seiner Freizeit gerne liest.
    Vorlieben: Natur, Insekten und dabei vor allem Schmetterlinge, Zeichnen, seine Cousins bei der Arbeit auf der Farm helfen, Bücher lesen unter seiner Bettdecke, Kürbispudding, Lustige Aufklebesticker auf seiner Hose,...
    Abneigungen: Lärm, Elektronische Geräte, Erwachsenengetränke wie Kaffee, Herumkommandiert zu werden, Löcher in seinen Socken, Veranstaltungen für die Eltern in der Schule, Streit, Entscheidungen,...
    Wohnort: Die Starling-Ranch | Sternbach
    Vergeben an: Bienl-Chan