Beiträge von Bienl-Chan

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    Dorothy hatte bereits so gut wie alle Wunden gesäubert, sowie eine tiefe Wunde am linken Unterschenkel genäht. Sie war sich zwar ziemlich sicher, dass Nathalie es besser vernäht hätte, aber auch bei ihr schien es recht ordentlich und gut vernäht aus. Im Grunde genommen musste sie jetzt nur noch eine provisorische Schiene für Cecilias Hand machen, dann war sie mal mit der ersten Hilfe fertig. "Ich werde jetzt eine Schiene...an deiner Hand befestigen...Du darfst sie nicht...nicht bewegen..." Sie nahm dafür ein Stück Holz, das sie vorsicht gegen Ceclias Hand drückte und verband es mit der Rolle Stoff, mit der sie auch die größeren Wunden verbunden hatte. Sie hatte sich noch nicht oft um einen gebrochenen Knochen gekümmert, aber sie hatte schon oft bei Nathalie dabei zugesehen und war sich daher ziemlich sicher, dass sie alles richtig machen würde. Die Elfin redete nicht mehr viel mit ihr, aber das war Dorothy schon ganz recht so. Sie musste sich hier ziemlich konzentrieren und es machte sie nur unsicher und nervös, wenn jemand die ganze Zeit auf sie einredete. Mit einem zufriedenen Lächeln beobachtete sie dann ihr vollendetes Werk, nachdem sie den Verband von der Rolle mit einer Schere trennte. "Ich bin nun...fertig...Aber b-bitte...ruh dich aus..." Cecilia musste gewiss noch einige Tage hier liegen bleiben und hatte auch sonst noch viel Pflege nötig. "Ich verordne dir also...Bettruhe...". fügte das Mädchen mit der Kapuze hinzu und versuchte dabei so streng drein zu blicken, wie es Nathalie immer tat, wenn sie Patienten etwas auftrug. Vielleicht würde die Elfe ja dann auf sie höre und nicht bei der nächsten Gelegenheit aus dem Bett huschen. Wobei sie sah noch so schwach aus...weit würde sie wohl nicht kommen.

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    Dutzende von blutigen Wattebäuschen hatten sich auf einem kleinen Kästchen neben Dorothy angehäuft. Die schüchterne Heilerin in Ausbildung hätte niemals erwartet, dass Cecilia so viele Wunden haben würde. Und dennoch schien es fast so, als wäre die Elfe fast überall erwischt worden. Sie wollte gerade aufstehen um Verbandszeug und Salben zu holen, als Cecilia plötzlich die Augen öffnete. Dorothy erschrack ein wenig, als sie die kaum hörbaren Worte vernahm. Wie sollte sie denn nun mit ihrer Patientin umgehen? Was konnte sie ihr sagen und was nicht? Es war so schwierig, wenn man nicht daran gewohnt war! "Silberwölfe?", wiederholte sie das, was sie gerade erzählt bekommen hatte. Das erklärte natürlich die zahlreichen Wunden. Mit diesen Monstern war wirklich nicht zu spaßen. Kurz erinnerte sich Dorothy an die Zeit zurück, wo sie selber in den Monsterarealen zugange war. Gemeinsam mit Zaid...Er hatte ihr von Anfang an beigebracht, wie man vorsichtig mit Monster umging. Es hatte immer so viel Spaß gemacht mit ihm zu trainieren, auch wenn sie große Angst hatte. Aber sie genoß immer die Zweisamkeit mit ihm...Sie wäre wohl weiter in ihre Erinnerungen versunken, hätte Cecilia nicht nach dem Grad ihrer Verletzungen gefragt. Panisch blickte Dorothy hin und her. Musste sie wirklich das einschätzen? Was, wenn sie etwas falsches sagte? "Ich...also..." Sie atmete einmal tief ein und aus. Ruhig bleiben, Dorothy. "Du hast dir ziemlich ü-üble Wunden zugezogen...aber...du wirst w-wieder...v-v-versprochen." Mit diesen Worten drehte sie sich um, damit sie endlich das Verbandszeug und die Heilsalben benutzen konnte. Es war nämlich wirklich an der Zeit, die größeren Wunden zu verbinden und die kleineren zu pflegen. Außerdem musste sie sich auch noch Cecilias Handgelenk ansehen...es wirkte fast so, als wäre es verstaucht oder schlimmstenfalls gebrochen.

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    ~Dorothy war so schnell sie ihre Beine tragen konnten von der Kapelle zur Klinik gelaufen. Ihr Atem ging nur stoßweise als sie die große Türe aufmachte und sich umsah. Es waren tatsächlich viele Menschen in dem Gebäude und was die Grünhaarige auf den ersten Blick erkennen konnte, waren wirklich viele von ihnen verletzt. Nur wenige Meter vor stand eine Frau, die wirklich übel aussah. Dorothy wollte schon auf sie zugehen, als die Orangehaarige zusammensackte. "Nein!" Dorothy eilte zu ihr hin, genauso wie Natalie, die wohl das Geschehen von einem anderen Bereich mitbekommen hatte. Sobald die Ärztin sah, dass Dorothy der Verletzten zur Hilfe eilte, nickte sie mit dem Kopf und wandte sich wieder zum Gehen, um sich um ihre Patienten zu kümmern. Erst als Dorothy die junge Frau umdrehte, bemerkte sie, dass es sich um Cecilia handelte. Diese hatte mehrere Wunden am ganzen Körper. Panik stieg in Dorothy hoch. Konnte sie sich wirklich um Cecilia kümmern? War sie wirklich so kompetent, um diese Verletzungen zu pflegen, oder gar zu heilen?
    "Liege...ich brauche eine Liege für sie...", murmelte sie leise und blickte sich um. Wo waren diese noch einmal? Sie eilte geschwind in einen Raum und stellte erleichtert fest, dass sie den Raum mit den Tragen und Liegen noch richtig in Erinnerung hatte. Sie fuhr also mit einer zu Cecilia und versuchte sie hinauf zu liegen. Es war schwierig, doch mit ein bisschen Anstrengung gelang es ihr.
    Sie fuhr dann mit ihrer Patientin vom Eingangsbereich weg, hier würde sie Cecilia nicht behandeln können. Dorothy versuchte alles so schnell wie möglich zu machen, denn die Zeit war gegen sie, wenn sie in das blasse Gesicht der Elfe schaute. "Ich...i-ich muss die W-wunden reinigen..." Noch immer sprach sie mehr zu sich. Sie holte aus einem Schrank Wolle und ein Desinfektionsmittel und eilte zurück zu Cecilia, wo sie dann ihre Wunden reinigte. Die Elfe verlor ziemlich viel Blut, doch Dorothy konnte keinen Verband anlegen, so lange die Wunden vor Dreck nur so strotzten. "Du w-w-wirst nicht sterben...Nicht so w-wie Cammy...", flüsterte sie ihrer Patientin ins Ohr. Als ob das wirklich helfen würde!

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    Dorothy putzte gerade die Fenster als sie Besuch von dem Täubchen bekam. Schreckhaft wie sie war, zuckte sie zusammen als etwas Schweres auf ihrem Kopf landete, sich wieder erhob, nur um dann auf ihrer Schulter einen Platz zu suchen. Ihre Kapuze fiel ihr vom Kopf und mit großen Augen starrte die junge Frau den Vogel an. Was wohl eine Taube von ihr wollte? Sie registrierte den Fuß, der ihr entgegengestreckt wurde und nahm wie mechanisch die Nachricht ab und öffnete das Pergament. War der Brief vielleicht für ihren Vater? Gordon bekam oft Post von wichtigen Leuten, aus allen Ländern. Sie selber hatte noch nie einen Brief bekommen. Doch schon das erste Wort auf dem Pergament zeigte deutlich, für wen dieser Brief bestimmt war. Für sie. Und es schien eine dringende Nachricht zu sein, sonst würden keine drei Rufzeichen hinter ihrem Namen stehen. Schnell überflog Dorothy den Brief und musste dann heftig schlucken. Natalie brauchte ihre Hilfe in der Klinik? Sie war schon ewig nicht mehr dort gewesen, hatte schon ganz vergessen, dass sie einen Beruf hatte. Wieso sollte Natalie sie also wollen? War denn niemand anderes zur Stelle?
    Seit dem Besuch von Minerva vor ein paar Wochen, hatte Dorothy sich wieder in ihrem Zimmer verkrochen. Vielleicht war das jetzt endlich der Hinweis, dass es an der Zeit war die Kapelle zu verlassen und mal wieder unter Leute zu gehen? Die Grünhaarige hielt noch immer unsicher das Pergament in der Hand. Dann aber holte sie ganz tief Luft. Sie wollte schon immer Heilerin werden und jetzt wurde sie gebraucht. Diese Chance musste sie unbedingt nutzen um besser zu werden! Wer weiß, wenn sie immer brav in der Klinik helfen würde, könnte sie wirklich schon bald Leute heilen. Dann müssten nicht mehr so viele Leute sterben. So wie ihre Cammy...
    Sie zog die Kapuze also wieder über ihren Kopf, holte ihre Schuhe aus dem Schrank und rannte schnell los.


    ~rennt zur Klinik~

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    "Das mach ich doch gerne! Also mal sehen..." Mit kritischen Blick beäugte sie die beiden schaukelnden Kinder. Es war wirklich schwierig zu sagen, wer höher war, doch das Mädchen schien doch weiter vorn zu liegen. Bevor Cheryl jedoch ihr Urteil verkünden konnte, kam auf einmal ein blondes Mädchen zu den Dreien und gesellte sich zu ihnen. Cheryl hatte ja richtig Glück gehabt mit ihrer Entscheidung, zum Spielplatz zu gehen. Nicht nur, dass sie auf zwei Kinder gestoßen war, nein, jetzt war nach ihr noch ein junges Mädchen gekommen. Cheryls Herz pochte immer schneller vor lauter Aufregung. Es war schon so lange her, dass sie mit einer großen Gruppe gespielt hatte. Heute würde sicher ein toller Tag werden! "Hallo. Ich denke schon, dass du mitspielen darfst?", antwortete sie und blickte dabei fragend zu den anderen zwei Kindern. "Ich wollte gerade verkünden, wer von den beiden höher schaukelt.", erklärte sie dann die momentane Situationen und hüpfte ungeduldig von einem Bein auf den anderen. Sie wollte doch endlich den Sieger- besser gesagt- die Siegerin verkünden! Doch der Junge machte ihr einen Strich durch die Rechnung, indem er von der Schaukel hüpfte und das Mädchen zur Siegerin krönte. Dasselbe hätte Cheryl auch gemacht, hätte man ihr die Gelegenheit dazu gegeben. Sie machte kurz einen Schmollmund, doch bald erschien wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht. "Also ich will nicht schaukeln. Du kannst also ruhig." Dabei deutete sie auf das Mädchen, das als letzte gekommen war. Auf die zweite Frage des Jungen schüttelte sie den Kopf. "Ich mach da nicht mit. Mein Bruder hat es nicht erlaubt, weil er auch nicht mitmacht." Was sie nicht erwähnte war, dass ihr Bruder auch etwas dagegen hatte, wenn sie in die Bar ging. Auch wenn es nur wegen der Feier war. "Ich hab mich übrigens noch gar nicht vorgestellt, tschuldige! Ich bin Cheryl!"

    Er sieht irgendwie so dürftig aus, aber ich dachte mir, dass es das Beste ist, wenn ich ihn nach einiger Zeit einfach aktualisiere. :)


    Eunice
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    Spitzname: -
    Altersstufe: Erwachsene
    Geburtstag: 17. September
    Wohnsitz: Der Gasthof
    Familie: Rita [Mutter], Turner [Vater]
    Info:Eunice ist ein tüchtiges Mädchen, welches ihre Eltern bei der Arbeit im Barbereich des Gasthofes tatkräftig unterstützt. Wie ihr Vater hat sie ein wenig mehr auf den Rippen, doch das stört die junge Frau nur wenig. Denn es ist ihr zwar peinlich im Sommer in Badekleidung neben dem schlanken Mädels zu stehen, doch für eine Diät hat sie zu wenig Ansporn. Sie liebt Süßigkeiten dafür einfach viel zu sehr! Außerdem ist sie auch trotz ihres Übergewichts sehr beliebt und ihr Vater ist doch ein perfektes Beispiel dafür, dass auch dicke Menschen Liebe im Leben finden.
    Beruf: -
    Charakter: Ordentlich, warmherzig, loyal, offen, pflichtbewusst, humorvoll, sensibel, konfliktscheu, selbstlos, geduldig, leichtgläubig, tagträumerisch, aufmerksam, u.v.m...
    Hobbies: Putzen, kochen, spazieren gehen, hinter der Bar aushelfen, Blumen pflücken, einkaufen gehen, etwas nähen,....
    Vorlieben: Schokolade(!), Käsekuchen, Eiscreme, Blumen, ihre Familie und Freunde, zahme Monster,....
    Abneigungen: Knappe Kleidung, Fisch, Gewalt, Streit, Badesaison, Schmutz,....
    Zauber: -
    Waffen: -
    Heldengrad:
    Vergeben an:  Bienl-Chan
    Zuletzt gespielt von:


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    Dorothy nickte verständnisvoll bei der ersten Antwort der Elfe. Kompliziert würde es wohl auch bei ihr genau treffen. Sie wollte schon etwas erwidern, da erzählte Minerva noch mehr. "Deine Schwester?", wiederholte sie die Worte ihres Gegenübers und ihre Augen bekamen einen feuchten Glanz. Nein, sie durfte jetzt nicht schon wieder weinen. Sie musste manchmal auch Stärke zeigen!
    "Dort ist es sehr schön, oder? Ich bin..." Sie hielt kurz inne. Ja, was wollte sie denn gerade sagen? Das sie mit Bianca befreundet war? Sie hatte das adelige Mädchen schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen, wusste nicht einmal, ob Bianca noch hier im Ort wohnte. Freundschaft war also wohl nicht die richtige Bezeichnung. "Also ich kenne Bianca...", murmelte sie also nur leise in sich hinein.
    Die nächste Frage traf sie vollkommen unvorbeireitet. Sie zuckte kurz zusammen, so, als hätte Minerva sie mit dem Finger angestupst. Konnte sie von Cammy sprechen ohne wieder zu einem Häufchen Elend zu werden? Es war zwar schon so lange aus, aber dennoch fühlte sie jedes Mal diesen Schmerz..."Meine Mama ist schon lange tot, aber Cammy..."Sie holte tief Luft und versuchte die Tränen wegzublinzeln. "...meine Schwester...sie ist...bei dieser großen Tragödie...gestorben."

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    Uff, der Weg bis zum Spielplatz war Cheryl wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen! Konnte es denn sein, dass sie vielleicht einen Umweg gegangen war? So oft war sie ja bis jetzt doch nicht zum Spielen hergekommen. Etwas kratzte in ihrem Hals und sie musste husten, wobei sie sich die Hand vor dem Mund hielt. Vielleicht war sie ja wirklich noch nicht so fit wie sie anfangs gedacht hatte. Aber naja, sie konnte sich ja in ein paar Stunden wieder ausruhen und sich von Ash verwöhnen lassen. Jetzt hieß es zunächst mal Spielkameraden zu finden und sich von dieser elendigen Langweile zu befreien.
    Während ihr Blick so über den Spielplatz schweifte, entdeckte sie auch gleich zwei Kinder, die die Schaukeln in Besitz genommen haben. Glückstreffer! So nett wie die aussahen, hatten sie sicher nichts gegen weitere Gesellschaft. Sie ging also im hopsenden Gang auf die Schaukeln zu, während ihre zwei Zöpfe im Takt mitwippten. "Hey ihr da!" Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie blieb direkt vor den Schaukeln stehen. Die zwei Kinder schaukelten gerade höher und höher. Wenn Cheryl es nicht besser wüsste..."Ihr schaukelt um die Wette, oder?" Cheryls Augen glänzten freudig bei der Erkenntnis. Sie liebte Wettkämpfe, doch gegen ihren Bruder verlor sie fast ständig und sonst konnte sie niemanden herausfordern. "Braucht ihr vielleicht eine Schiedsrichtein? Ich kann so etwas nämlich richtig gut!"

    Yeah! Und da ist er auch schon :)


    Name:  Cheryl Brown
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    Altersstufe: Kind
    Geburtstag: 16. Februar
    Größe: 1,26m
    Familienstand: Ledig
    Familie: Ash [Bruder]
    Herkunft: Bluebell
    Info: Die Eltern Ashs und Cheryls kamen tragischer weise bei dem großen Brand in Konohana um, die kleine Cheryl nahm die Tragödie sehr mit, da sie zu ihren Eltern ein wirklich gutes Verhältnis hatte und sie lässt ihr einziges, geliebtes und verbliebenes Familienmitglied, nämlich ihren großen Bruder, nur noch ungerne, wenn überhaupt aus den Augen, dafür ist er ihr zu wichtig, aus jenem Grund hat sie auch etwas dagegen das Jemand mit ihm flirten könnte, denn dann hätte sie ihn nicht mehr für sich alleine und somit würde sie nur noch die halbe Aufmerksamkeit bekommen, das möchte sie sich nun beim besten Willen nicht vorstellen müssen.
    Ash gegenüber stark zubleiben misslingt ihr wegen ‚damals‘ leider viel zu oft, aber sie möchte ihrem alten Ich, koste es was es wolle, treu bleiben, leider geht das wie sie selbst bemerkt hat, nicht mehr wirklich. Dennoch würde sie es immer wieder, den sie ist doch der festen Überzeugung, dass sie ihrem alten Ich wieder treu werden kann.
    Job: Schülerin der Grundschule
    Charakter: Rechthaberisch, Hilfsbereit, Neunmalklug, Tierlieb, Kindisch,In Ashs Nähe zuckersüß, Extrovertiert, Sensibel, Naiv
    Vorlieben: Musik (obwohl sie gar nicht musikalisch ist), Ash, Tiere, Teeparties , Kleidung, Schokolade, Geheimnisse ,Tratsch
    Abneigungen: Spinnen, Mädchen die Ashs Aufmerksamkeit beanspruchen, Menschen die sie berichtigen
    Wohnort:  Goethestraße 13
    Vergeben an:   Bienl-Chan
    Zuletzt gespielt von:


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    Normalerweise versuchte Dorothy ihre Neugierde zu unterdrücken und andere Leute nicht mit störenden Fragen zu durchlöchern. Doch heute war sie ausnahmsweise mal mutig, das spürte sie. Immerhin hatte sie auch ohne groß zu zögern Minerva in ihr Haus gelassen. "Bist du denn...sehr...ähm..gläubig?",fragte sie die Elfe und wurde doch ein bisschen rot dabei. Sie selbst hatte oft Zweifel. Als Tochter des Priesters sollte das natürlich anders sein, aber vielleicht hatte Dorothy auch gerade deswegen oft Glaubenskrisen. Die letzte - als ihre Schweser Cammy starb- war gar nicht mal so lange her.
    Bevor Dorothy auf Minervas Frage antworten konnte, rauschte schon eine der Bewohner dieser Kapelle hinein. Es handelte sich dabei um Quinn,die immer nur so vor Energie und Selbstbewusstsein strotzte. Dorothy war da Kelsey schon lieber, der sie fast schon in seiner Schüchternheit übertreffen konnte. "Tschüss...", rief sie dem Mädchen hinterher, doch diese war schon längst verschwunden. Als eine der Erwachsenen hätte Dorothy Quinn wohl fragen müssen, wohin sie denn gehen wollte, aber irgendwie hatte das ja doch keinen Zweck.
    "Ja, mein Vater hat zwei Waisenkinder...Kelsey und Quinn aufgenommen...Außerdem wohnt hier auch noch eine...Krankenschwester."Früher hätte sie noch ihre Schwester erwähnen müssen, dachte sie dabei schmerzlich. "Wo wohnst du?"


    (Blödsinn, meine sind doch auch nicht länger :p)

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    Dorothy errötete leicht, als Minerva ihre Gedanken bezüglich des Füßes erriet. Es war ihr peinlich so leicht durchschaubar zu sein, auch wenn es um so etwas Simples wie einen matschigen Fuß ging. Sie notierte sich gedanklich schon mal, dass sie Minerva nachher ein Tuch bringen würde, damit diese sich abwischen konnte. So etwas tat man doch als nette Gastgeberin, oder?
    Minerva nahm ihre Einladung an und dem grünhaarigen Mädchen entwich ein schüchternes Lächeln. Sie würde etwas heißes Wasser aufkochen und einen Tee machen. So etwas kam immer gut an. "Ja, tue ich...Mein Vater....ist Gordon...",sagte sie und als ihr einfiel, dass der Name ihrer neuen Bekanntschaft wohl nicht viel sagen würde, fügte sie hinzu: "Er ist der...Priester hier..." Sie deutete auf einen Stuhl, damit Minerva sich niedersetzte. Bevor Dorothy das Wasser über die Feuerstelle montierte, gab sie der Blauhaarigen noch ein Tuch. "Für deinen Fuß..."


    Dorothy schaute auf dem Boden vor sich hin. Es war ihr noch immer ein wenig unangenehm, Menschen direkt ins Gesicht zu schauen. Keine Ahnung, wann das wohl besser werden würde. Dabei bemerkte sie den matschigen Fuß Minervas, doch sie würde sicher nichts deswegen sagen. "Mein Name ist...Dorothy...", stammelte sie als Vorstellung und versuchte sich den Namen von Minerva zu merken. Ihr Namensgedächtnis war ja nicht wirklich das Beste. "Das hier ist die Kap...Kapelle." Es wunderte sie einen Neuzugang kennen zu lernen. Sie selbst war ja jetzt auch nicht wirklich eine alteingesessene Einwohnerin.
    Als Minerva dann ihr Plüschtier entdeckte, entwich Dorothy ein kleines Lächeln. Sie freute sich darüber, dass jemand es nicht komisch fand, dass sie mit einem Plüschtier herumlief. "Sein Name ist Fern.", stellte sie ihn also vor und trat im selben Augenblick zur Seite. Willst...du rein? Ich kann...dir...etwas zu trinken...anbieten?" Der Wunsch nach traute Einsamkeit war vergessen, immerhin hatte sie hier jemanden vor sich, die Fern süß fand.


    Dorothy war gerade dabei Kräuter für eine Teemischung zu zerkleinern, als es plötzlich an der Tür klopfte. Wie üblich zuckte die junge Frau bei dem Geräusch zusammen und sah ängstlich zum Eingangsbereich. Sie hatte keinen Besuch erwartet, war also nicht vorbereitet jemanden zu empfangen. Seit Monaten hatte sie sich hier im Wohnbereich der Kapelle verkrochen und hatte nie das Bedürfnis gehabt ihr Zuhause zu verlassen. Ihr letzter Besuch war Zaid gewesen. Zaid... Es hatte das Gespräch doch so gut angefangen, doch irgendwann hatte sie ihn doch vor die Tür gesetzt. Er hatte ihr versprochen sie wieder zu trainieren, doch Dorothy war dafür nicht bereit gewesen. Wahrscheinlich war das auch der Grund, wieso sie ihm danach nicht mehr aufmachte, wenn er sie eben für das Training abholen wollte. Sie brauchte einfach die Zeit für sich, auch wenn sie eigentlich ihr ganzes Leben lang schon alleine war. Doch all ihre Selbstzweifel waren wieder in ihr hervorgekommen und hatten sie wieder zu dem stillen Mäuschen gemacht, das sie vor der Freundschaft mit Felicity, Zaid und den anderen war.
    Doch zurück zu dem Gast vor ihrer Tür. Es war eine weibliche Stimme gewesen, die nach jemanden gefragt hatte. Es würde also nicht schaden, wenn Dorothy aufmachte, oder? Vielleicht wollte die Person ja auch nur zu ihrem Vater. Er war zwar nicht der beste Priester, wurde aber dennoch für die ein oder andere Seelsorge aufgesucht. Dorothy ging also zur Türe und machte einen kleinen Spalt weit auf. Vor ihr stand ein junges Mädchen mit spitzen Ohren. Eine Elfe also. "Hallo...K...kann ich dir irgendwie helfen?"Ihr Gegenüber wirkte harmlos, also machte sie die Tür noch etwas weiter auf. "Suchst du den Priester?" Das Mädchen wusste doch sicher, dass sie vor der Kapelle stand, oder?

    Aww, super *__*


    Dorothy
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    Spitzname: 
    Altersstufe: Erwachsene
    Geburtstag: 20. März
    Wohnsitz: Die Kapelle
    Familie: Tochter von Gordon, ihre Schwester Cammy ist kürzlich bei einem Monsterangriff verstorben
    Info: Dorothy trägt immer ihren kleinen Plüschhund namens "Fern" mit sich
    herum und behandelt ihn wie ein belebtes Wesen. Ihr kleiner Plüschhund
    bedeutet Dorothy alles. Ihm kann sie ihre Gedanken anvertrauen ohne
    Angst zu haben ausgelacht zu werden. Sie ist sehr schüchtern und in sich
    gekehrt und hat daher Schwierigkeiten echte Freunde kennenzulernen.
    Durch ihren Freund Zaid fing das Mädchen an, sich mehr zu öffnen. Dieser
    ließ sie jedoch alleine in Trampoli zurück und dadurch zweifelte
    Dorothy wieder an sich und ihrer Fähigkeit Freundschaften zu schließen.
    Der Tod ihrer kleinen Schwester nagt ebenfalls noch an Dorothy. Es ist
    schon eine Weile her seit Cammy beim Monsterangriff ums Leben kam aber
    es kommt ihr vor als wäre es gestern gewesen. Ihr Verlust hatte ein Loch
    in Dorothys Herzen zurückgelassen.
    Job: Heilerin [Stufe1]
    Charakter: schüchtern, verschlossen, bescheiden, fürsorglich, einfühlsam,
    nachdenklich, naturverbunden, ungeschickt, romantisch, anhänglich,
    sensibel, furchtsam...
    Hobbies: Fischen, Krankenschwester spielen, Lesen, Sich um Tiere kümmern, mit 'Fern' reden, alleine rumspazieren, Nähen
    Vorlieben: Zaid, Fische, Bücher, Stille, Sonnenaufgänge, Tiere, die Stadt früh am morgen- wenn noch nicht viele Leute wach sind, Apfelkuchen, kandierte Früchte, weiche, kuschlige Betten mit vielen Kissen, ihre Kapuze, gute Musik
    Abneigungen: Lärm, Monster, Finsternis, wenn Fremde sie ansprechen, Menschenaufläufe, Feste, aufdringliche Männer
    Zauber:
    Waffen:
    Heldengrad: 
    Vergeben an:  Bienl-Chan
    Zuletzt gespielt von:  Zyprim

    Dorothy fiel natürlich Zaids prüfender Blick auf, als er die Kapelle musterte. Was wohl gerade in seinem Kopf vorging? Es würde ihn sicher nicht wundern, dass sie erneut in solch einem Gebäude wohnte. Immerhin war ihr Vater weiterhin noch der Priester der Gemeinde. Dass sie neben dem Friedhof wohnte, war für Dorotyh eigentlich nichts Schlimmes, im Gegenteil. Sie war froh, die Grabstätte ihrer Schwester in der Nähe zu wissen und sie jederzeit besuchen zu können. Klar, andere würden wohl ein Problem damit haben, jeden Tag auf die Gräber seiner Familie und Freunde zu sehen, aber dazu gehörte die Grünhaarige definitiv nicht. Langsam machte sich aber die Kälte wirklich bemerkbar und Dorothy war froh, als Zaid sich in Bewegung setzte und auf ihr Heim zuging. Erneut schien er alles genau in sich aufnehmen zu wollen und er ließ keine Ecke unbeachtet. Dorothy fühlte sich ein wenig unwohl deswegen, auch wenn dies eigentlich keine große Überaschung war. "Hmm, ja...", meinte Dorothy auf seine Bemerkung hin. "Daddy braucht das Geld für wichtigere Sachen als...das..." In der Tat scherte Gordon sich nicht viel um die häusliche Ausstattung, vor allem seit sie die zwei Waisenkinder bei sich aufgenommen hatten. Durch Quinn und Kelsey war das Budget noch knapper geworden und neue Möbel waren in der Prioritätenliste weit nach unten gerutscht.
    Dorothy hatte Zaid in die Küche geführt und beide saßen sie sich nun gegenüber und hatten nicht viel zu sagen. Bei Dorothy war das ja nichts Neues, aber das Zaid auch so ruhig war...Das schüchterene Mädchen fragte sich, ob es wohl an ihr lag. Dann stellte er ihr eine Frage, die sie gern vermieden hätte wenn möglich. Ihre Augen schimmerten verdächtig und sie stand rasch auf. Sie wollte jetzt auf keinen Fall wieder zum weinen anfangen. Sie drehte sich zu einem Regal um und nahm zwei Becher. Sie musste etwas tun, sie konnte nicht die ganze Zeit sitzen und Zaid ins Gesicht sehen. Daher würde sie jetzt einfach warmen Tee für sie kochen. Sie wusste aber, dass sie niemals seine Frage ignorieren konnte und daher antwortete sie leise, den Rücken noch immer ihm zugewandt. "Meine Schwester...sie...sie liegt dort...Ich besuche sie jeden Tag..."