Beiträge von schachtl


    „Klassisch? Deswegen hast du dich damals auch für Sakura und Yumi entschieden. Verstehe.“, entgegnete der Lockenkopf und grinste, während er seine Semmel mit Erdbeermarmelade bestrich. „Nein, ich mag Benjamin doch. Ich finde den Namen schön und wäre auch damit einverstanden. Nur bin ich jetzt schon genervt von den Leuten, die ihn falsch aussprechen werden.. wobei mir Noah auch ganz gut gefallen würde.“ Danny biss in seine Semmel und nippte anschließend vorsichtig an seiner heißen Schokolade. „Chiara und Kovu, ja natürlich, wieso bin ich darauf nicht gekommen!“ Der werdende Zwillingsvater lachte. „Und wir sind dann Simba und Nala.. jetzt hab ich Lust den Film zu gucken..“, fügte er murmelnd hinzu und nahm nochmal einen Schluck.


    „Thomas.. Jack, warte, ist das dein Ernst?“ Danny schüttelte sofort den Kopf, als die Blonde ihre weiteren Einfälle preis gab. „Davon gefällt mir kein einziger. Die hören sich alle nach alter Opa an. Und darauf kann er noch Jahre warten.“ Seufzend lehnte sich der Lockenkopf zurück und wartete mit seinen Worten, bis die Kellnerin die Bestellungen auf dem Tisch verteilt hatte und sich daraufhin wieder verabschiedete. „Ruby? Das hört sich an wie ein typischer Modename.“, erwiderte der Brünette und griff nach seiner Vollkornsemmel die er auch gleich in zwei Hälften schnitt. „Wie wäre es mit.. hm.. Hanna?“


    „Für mich das erste Menü bitte und ne Tasse heiße Schokolade, danke.“ Damit ging die Kellnerin hinfort und Danny legte die Karte auf den Tisch, während sein Blick auf Lilys Bauch ruhte. Als diese aber das Thema Kindernamen anschnitt, sah er in ihre braunen Augen und stutzte für einen Augenblick, als sie den damals in Betracht gezogenen Namen ihres möglichen Sohnes erwähnte. „Benjamin?“, wiederholte der Lockenkopf und blieb für einige Sekunden still. „Sofern es bei der englischen Aussprache bleibt.. anders ist er etwas.. langweilig..?“ Während der Kerl weiter in die Augen seiner schwangeren Freundin blickte, kam ihm eine Idee zu einem Mädchennamen und verkündete diese sogleich. „Wie findest du den Namen Hazel?“


    „Was.. Ran.. hä?“ Alice konnte dem Zwilling nicht so recht folgen, als dieser plötzlich mit Kates Tochter um die Ecke kam. „Oh, ähm, nein.. also ich dachte eigentlich..“, versuchte das Mädchen ihre Frage zu erklären, jedoch widerlegte Cedric ihre Vermutung nachdem er aus seiner Gedankenschleife anscheins wieder im Hier und Jetzt war. „Oh, tut mir leid.. ihr schient auf der Insel so vertraut, deshalb dachte ich.. naja, egal.“ Der Aufzug stoppte im gewünschten Stockwerk und die beiden traten heraus, jedoch wusste Alice nun nicht weiter wohin, da der Blonde sie unten ja daran gehindert hatte, weiter nachzufragen. Jedoch übernahm Ced gleich die Führung und die Schülerin folgte dem Kerl brav. „Ran freut sich bestimmt, dich wieder wohlbehütet in den Arm nehmen zu können oder?“, fragte das Mädchen lächelnd nach, während sie dem Zimmer ihres Freundes näher kamen. „Ich kann mir vorstellen wie es ist, nicht zu wissen wie es seiner besseren Hälfte geht.. Das ist grausam.“ Immerhin hatte Alice im Dschungel eigentlich das gleiche durchmachen müssen.


    Hand in Hand erreichten Lily und Danny das schicke Café und setzten sich sogleich an einen Tisch auf der Sonnenterrasse. „Letztens rätseln wir noch, ob wir überhaupt genug Geld haben und jetzt lassen wir es uns gut gehen und lassen uns Frühstück machen..“, murmelte der Lockenkopf während er die Speisekarte öffnete und leise lachte. Sein Blick glitt kurz zur Seite auf den Fluss auf welchem sich in aller früh schon Enten tummelten. Noch etwas verschlafen taumelte eine junge Kellnerin im schwarzen Kleidchen zu ihnen und fragte freundlich nach der Bestellung. „Ladies first.“


    Nachdem das Mädchen einen kurzen Zwischenstop in der Mädchen-WG gemacht hatte, immerhin wollte sie nicht in ihren zerfetzten Kleidern umherlaufen, betrat die Blonde das Krankenhaus, in dem ihr Freund eingeliefert wurde. Bevor Alice sich an der Information nach seinem Zimmer erkundigen konnte, hörte sie ihren Namen nicht weit entfernt. „Hm?“ Sie drehte sich herum und guckte einige Meter entfernt in Cedrics Gesicht. „Hey, Cedric!“, begrüßte sie den Zwilling un lief zu ihm. „Besuchst du deinen Bruder? Oder ist deine Freundin auch hier?“ Alice deutete auf ihre Stirn und sah etwas fragend in die hellen Augen des Jungen. „Ich hab gesehen, dass Noita eine Platzwunde an der Stirn hatte..“ Zwar wusste die Hellhaarige nicht, ob es sich bei der Hexe wirklich um seine Freundin handelte aber sie hatte die kleine Wiedersehensfeier auf der Insel mitbekommen. Und das hatte nicht gerade nach einer normalen Freundschaft ausgesehen.


    Das Halbwesen drehte sich herum. Es waren nur wenige Stunden gewesen, die der Kerl geschlafen hatte. Als er seine Augen öffnete, war das Gesicht des Mädchen nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. So nah, dass er sogar ihren Atem spürte. Lächelnd strich er ihr durch die blonden Haare. Bis er bemerkte, was er eigentlich gerade tat. Leon schüttelte den Kopf und erhob sich langsam. Vorsichtig damit er die Schmiedim nicht aufweckte, legte er die Decke auf das Blondchen und schloss anschließend leise die Tür und verließ eben so leise die Schmiede.


    „Klar ist das normal. Weshalb sollte es das nicht sein?“ Das Halbwesen hob die Augenbrauen. „Ich meine.. nicht jedermans Leben besteht aus der Suche nach dem richtigen Partner. Manche haben andere Träume und Ziele und wollen vielleicht gar keine Beziehung. Oder sie fühlen sich dabei viel zu sehr eingeengt. Es gibt ja leider viel zu viele Klammeräffchen.“ Leon lachte während er sich auf den Rücken drehte und anschließend gähnte. „Vorallem in unseren jungen Jahren sollten wir da doch nichts überstürzen. Es liegt noch soviel vor uns.“, fügte er noch lächelnd hinzu. Dass sich Mädchen aber auch immer um solche Dinge Gedanken machen mussten.. „Du hast recht.. man.. ich sollte mir nicht sofort ein Bild über eine Person machen, wenn ich sie kaum kenne. Aber bei mir hat er zumindest jetzt schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und es steht so im vollkommenen Gegensatz zu dem, was du von ihm erzählst. Aber vielleicht steckt hinter seiner harten Schale ja ein weicher Kern.“ Darüber musste der Hellhaarige wieder lachen. Im Grunde konnte es ihm ja total egal sein, wie dieser alte Schmied drauf war. So oft würde er ihm eh nicht über den Weg laufen. Leon gähnte abermals und kaum hatte er seine Augen für einen Moment geschlossen, übermannte ihn auch schon der Schlaf.


    „Da kann sich dein Zukünftiger ja auf was gefasst machen.“, erwiderte das Halbwesen und lachte. Wenn das der Vater nicht übernahm, musste eben der große Bruder herhalten und die Qualitäten des möglichen Familienzuwachses herausfinden. Als Elena das Gespräch bezüglich ihrer Eltern ablockte, wurde Leon wieder still, lächelte dabei jedoch. „Ist schon okay. Es tut mir leid, dass ich dich gefragt habe.“ Nicht jeder hatte eine rosige Vergangenheit hinter sich, in denen man nur von den Eltern weg ist weil man die große weite Welt bereisen wollte. Elena gehörte anscheinend nicht zu dieser Sorte, Leon auch nicht, weshalb er ihre Reaktion verstand und ihr auch nichts daran übel nahm. „Aber ich muss schon sagen, dass du ziemlich unfreundliche Mitbewohner hast..“, versuchte Leon das Thema zu wechseln und meinte damit natürlich Leo, der ihn vorher wie einen floverseuchten Hund aus dem Haus gejagt hatte. „Ich dachte schon er holt gleich sein Nudelholz oder sowas..“


    Das Mädchen nickte, als die Ärztin ihr Cinnamons Diagnose mitteilte und ihr erklärte, dass sie demnächst Cinnas persönliche Pflegerin wurde. Aufregung und Neugierde machten sich in der Bäckerstochter breit. „Ich werde mein Bestes geben!“, antwortete die Blonde eifrig ehe sie nochmals einen Blick auf die Wunde ihrer Freundin warf. Collette war glücklich darüber, dass Nathalie sie in das Geschehen miteinbezog und nicht einfach stur ihre Arbeit verrichtete und wieder das Weite suchte. Die Bäckerstochter versuchte sich jeden einzelnen Schritt einzuprägen damit sie bei der nächsten Versorgung der Verletzung auch ja keinen Fehler begang. Als die Heilerin ihr anschließend die Binde in die Hände legte und erklärte, wie sie diese anlegen sollte, began Coco sofort mit ihrer Arbeit. Langsam und behutsam, sie wollte ihrer Freundin ja keine Schmerzen zufügen, wickelte sie die Stoffbinde um die gesäuberte Wunde. „Du bekommst die Kekse schon noch, sei etwas geduldig.“, erwiderte das junge Mädchen und als diese mit ihrer Arbeit fertig war, schaute sie erwartungsvoll und etwas ängstlich, dass sie nicht doch etwas falsch gemacht hatte, zu Nathalie. „Ist es in Ordnung so?“

    OKAY ALSO LISTEN
    Aus der Umfrage geht heraus, dass die Mehrheit für Frankfurt und den 12. - 14. Dezember ist. Also würde ich sagen, für das Winterforentreffen steht nun alles fest!! *_*
    Die Übernachtung wird je nachdem wie viele Leute wir letztendlich sind, so zwischen 18 und 22 € (x2) kosten. Sagt mir deshalb bis spätestens Ende August bescheid ob ihr kommt. Und das bitte auch sicher, damit ich alles buchen und erledigen kann!


    „Na, ist das nicht ein Grund um stolz auf ihn zu sein?“ Leon lachte leise. Es war schon nicht ohne, dass sich Elenas Bruder alleine einem Minotaurus stellte. Aber bewundernswert, wie weit James ging, um seine Freunde zu retten. Das Halbwesen zog seine Hand wieder zurück, da er nicht wollte, dass es für das blonde Mädchen nicht noch unangenehmer wurde. Vorallem da ihre Wangen eh schon eine rötliche Farbe angenommen hatten, was ihn wiederrum grinsen ließ. „Vielleicht hat er auch einfach nur Angst, dass dir etwas zustoßen könnte? Ältere Brüder sind doch so, habe ich mir sagen lassen. Vorallem wenn es um das Thema Jungs geht. Wart nur ab, bis er uns irgendwann mal zusammen sieht. Brüder dichten in jedes Treffen die unmöglichsten Geschichten.“, erzählte er und räusperte sich anschließend. Der junge Kerl wusste nicht so recht, weshalb er das Thema Jungs angesprochen hatte aber irgendwie war er neugierig, ob und wie Elena darauf reagieren würde. Leon wartete einen Augenblick. Er überlegte, ob er seine nächste Frage wirklich stellen sollte, da er das Mädchen nicht weiter traurig sehen wollte aber irgendwie hatten ihre Worte sein Interesse geweckt. „Was ist denn mit deinen Eltern?“


    „Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich wir zwei sind.“, erwiderte der junge Erbe. Amir war ganz klar ein Einzelgänger. Er mied den Kontakt zu anderen, hatte keine Lust auf unnötiges Gequatsche mit fremden Leuten und insbesondere auf die Dramen, die aus Beziehungen und all dem entstanden. „Du bist mein Angestellter und als dieser hast du dich an das zu halten, was ich dir sage.“ Augenblicklich sprang der Inder auf seine Beine und wand dabei seinen Blick nicht von Sanjay. „Und ich sage dir, dass du dich ausruhen sollst.“ Amir war wütend. Auf seinen besten Freund der nicht einsehen wollte, dass in manchen Situationen das eigene Wohl über dem der anderen stehen musste. Verstand er denn nicht, dass sich Amir verdammt nochmal Sorgen machte? „Das werde ich.“ Und mit diesen Worten stürmte er aus dem Zimmer und verließ wenig darauf das Krankenhaus.


    „Er hat einen Finger verloren..?“, wiederholte das Halbwesen ungläubig und hob seine Hand während er dabei jeden seiner Finger bewegte. Daran musste man sich wohl erstmal gewöhnen. „Aber lieber ein Finger als.. naja du weißt schon.“ Leon ließ sich ebenfalls nach hinten fallen und drehte sich auf die Seite, damit er weiterhin zu Elena sehen konnte. „Hat er sich denn ganz alleine gegen einen Minotaurus gestellt? Da ist es doch ein Wunder, dass er heil davon gekommen ist. Fast heil. Ich meine, ich kenne genug Geschichten, wo es ganz anders ausgegangen ist..“ Leon tastete nach der Hand des blonden Mädchens und hielt diese für einen Moment fest. „Aber keine Sorge. Bald ist er wieder hier und dann kannst du ihm ja eine Standpauke halten, wie dumm seine Aktion war.“, meinte er grinsend.


    Still lauschte er der Diagnose die sein bester Freund vom Arzt bekommen hatte. Eigentlich war er ziemlich erleichtert, dass es sich nur um eine Zerrung hielt. Es hätte immerhin etwas viel Schlimmeres sein können. Ein Bruch oder so etwas.. das wäre wohl weitaus schmerzhafter gewesen. „Du wirst auch nicht viel laufen, wenn du wieder zuhause bist.“ Amir verschränkte seine Arme und lehnte sich zurück, während sein Blick weiterhin auf seinem Butler ruhte. „Dafür werde ich schon sorgen. Da werde wohl ich das Kochen und Putzen in den nächsten Wochen übernehmen.“ Aber der Erbe wusste ganz genau, dass das in einem Chaos enden würde. „Oder.. wir finden schon eine Lösung.“, fügte er noch hinzu und seufzte anschließend. „Ich bin einfach nur froh, dass es dir gut geht. Du machst dir immer viel zu viele Gedanken um deine Mitmenschen.. beziehungsweise um mich, das ist nicht gut.“ Amir sah es doch schon kommen, wie Sanjay durch die Villa humpelte nur um irgendwelche kleinen Arbeiten zu erledigen. „Die nächsten Wochen werde ich mich mal um dich kümmern.“


    Leon war ehrlich überrascht dass das Mädchen ihn einfach so hochhob und zu sich ins Zimmer trug. Nicht, dass es ihn irgendwie gestört hätte.. Nur hatte das Halbwesen nicht wirklich damit gerechnet. Zurück im Zimmer der blonden Schmiedin kam der Wüstenfuchs wieder in Genuss seiner Streicheleinheiten, die er so mochte. Aber da Leon nicht länger die Gefahr eingehen wollte, dass der dicke alte Schmied plötzlich wieder ins Zimmer gerannt kam, verwandelte sich der junge Kerl wieder in einen Menschen. Er hatte eh noch Frage an Elena, die er in seiner Tiergestalt kaum fragen konnte. „Na, alles okay bei dir?“, fragte er das Mädchen und sah dabei in ihre blauen Augen, während er sich noch einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht strich.

    Wir haben zum Eventende und Monatsanfang mal wieder ausgemistet!
    Dabei haben wir aber das Event berücksichtigt, sprich nur auf die Teilnehmer geschaut da es für die anderen ja doch recht schwierig war, einen Postpartner zu finden.. :'D
    Und diese Hübschen sind dabei frei geworden~


    Ash
    Fritz


    Yumi


    Alessa


    Der Wüstenfuchs hatte sich schon zu einer Fellkugel zusammen gerollt während er auf Elena wartete. Versteckt in einem Busch.. das schaffte auch nicht jeder. Seine Ohren zuckten als er näher kommende Schritte hörte und sofort richtete sich das Tier auf. Jedoch blieb er weiterhin zwischen den Blättern des Busches und versteckte sich. Nicht dass es sich doch irgendwie um Leo handelte, der mit einem Schwert oder sonst irgendeiner Waffe auf ihn Jagd machte. Aber nein, es war seine blonde Freundin und das war auch um einiges besser. Leon lief zu ihr, schmiegte sich einmal um ihre Beine wie eine Katze und stellte sich anschließend auf die Hinterpfoten wobei er sich mit den vorderen Beinchen an ihren abstützte. Der Wüstenfuchs legte den Kopf leicht schräg während er in die hellen Augen des Mädchens blickte.


    Collette bewunderte, wie ruhig und bedächtig die Heilerin mit Cinnamon umging. Der Rotschopf war sehr eigen und desöfteren war ihr Verhalten Fehl am Platz, aber die Ärztin ließ sich durch keinen ihrer Kommentare aus der Ruhe bringen. Die Bäckerstochter stellte sich zu Nathalie und begutachtete die kleine Wunde am Knöchel der Fischerin. „Was meinen Sie? Ist es arg schlimm?“ Kurz überlegte das Mädchen, das Wundgebiet mit ihren Fingern abzutasten, um heraus zu finden, ob ihre Freundin vielleicht dadurch einen Schmerz verspürte. Aber sie wollte nicht die Allwissende spielen, wo sie doch eigentlich und leider keine Ahnung von Wunden und Verletzungen aller Art hatte.. „Denken Sie, dass es sich um eine giftige Pflanze handelte?“