Beiträge von schachtl


    Noch immer bei Nick eingehakt, suchten sich die jungen Leute gemeinsam einen Tisch im hinteren Bereich des Cafés und Alice bedankte sich, als der Schwarzhaarige ihr aus der Jacke half. „Gentleman wie eh und je, hm?“, kommentierte das Mädchen grinsend und nahm Platz. Die Blondine durchsuchte die Speise- und Getränkekarte nach etwas Leckerem. „Hmmm..“ Nick schlug die Karte schon zu und als hätte der Kellner sie bereits beobachtet und hinter der Ecke gelauert, kam er mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen herbei geeilt. „Oh ähm.. eine heiße Schokolade bitte! Aber mit weißer Schoki, wenn das geht.. und einem Häubchen Sahne! Habt ihr noch Apfelkuchen?“ Am besten mit etwas Zimt.. das wäre jetzt genau nach Alice' Geschmack. Und wenn sie schon eingeladen wurde, konnte sie sich doch auch noch ein Stückchen Kuchen gönnen.


    „Wirklich?“, erwiderte die junge Magierin überrascht, als Alicia ihre Liebe zum Nahkampf und Umgang mit ihrem Schwert ausdrückte. Es war etwas, womit Daria nicht gerechnet hatte, da die rosahaarige Dame nicht wirklich vor Körperkraft strotzte. Zumindest war sie eine zierliche Frau.. mit gewissen Vorzügen. Aber wahrscheinlich war dies wieder ein perfektes Beispiel, wie sehr man sich in Menschen doch täuschen kann. Ein Lächeln malte sich auf die Lippen der Blondine, als ihr Gegenüber die Kunst des Wahrsagens ansprach und sofort klinkte sich das Mädchen in das Thema ein. „Du beherrscht das Wahrsagen? Wow, nicht viele haben das Glück, diese Gabe zu bekommen. Oder zumindest.. gibt es wenige, die auch wirklich dazu in der Lage sind und es nicht einfach vorgaukeln.“ Und Daria traute ihrer neuen Bekanntschaft nicht zu, dass sie eine dieser Gaukler war. „Nun, Alicia, du bist noch jung. Und du hast dadurch noch genug Zeit um herauszufinden, was du aus deinem Leben machen willst. Außerdem lassen sich der Nahkampf und die Magie auch verbinden.“ Daria schöpfte mit ihren Händen etwas des heißen Wassers und kippte es über ihr Gesicht und nachdem sie einen Moment inne gehalten, die Augen geschlossen und die Ruhe genossen hatte, antwortete sie der Wahrsagerin. „Bis jetzt beherrsche ich leider nur einen Zauber der Arkanmagie. Laut Kanno nennt er sich Verwandlung und ich glaube.. der Name spricht dabei für sich.“, schmunzelte die Magierin, ehe sie einmal abtauchte und sich anschließend die blonde Mähne zurück strich. „Ich denke.. es ist für mich langsam an der Zeit, das Wasser zu verlassen. Sonst gleicht meine Haut die einer alten Omi. Und wer will das in unserem Alter schon?“ Ein schwaches Grinsen lag auf ihren Lippen. „Danke für die netten Worte und hoffentlich sieht man sich mal wieder? Vielleicht sogar schon bald in Kannos Stube, damit du bei dem meinem Meister einen neuen Zauber erlernen kannst?“ Daria verließ die heiße Quelle, drehte sich kurz bevor sie die Damenumkleide betrat nochmals zu Alicia und winkte ihr. Die Elfin flocht ihre feuchten Haare zu einem Zopf, streifte sich ihre Kleider über und verließ das Badehaus.

    Beide sind bis zum 16. Dezember für euch reserviert. c:


    Und um es hier auch nochmal zu erwähnen, denkt euch auch dazu in eurer Vorgeschichte etwas aus. Mehrprachige Erziehung, ein deutsches Elternteil, irgendwie sowas, ihr seid ja kreativ. ❤

    Huhu meine Lieben!
    Es ist Anfang des Monats (ERSTES ADVENTSKALENDERTÜRCHEN YAY) und das heißt, austragen.. aber es gab niemanden. Ihr fleißigen Bienchen :D


    Zudem gibt es, weil gerader Monat und so, neue Rollen: Chocola Malone, Cynthia Mihn, Nark Gilby und Tony Bayarri! Dieses mal vier an der Zahl, weil es zudem einen neuen (Wohn)Ort gibt; Königsstraße 1 "Das Waisenhaus Mondlicht".
    Dort werden unsere neuen Waisenkinder wohnen. Die Charaktere findet ihr in der Anmeldung. Denkt bitte daran, dass ihr euch eine Vergangenheit für diese Kinder ausdenkt und findet einen Grund, warum sie jetzt als Waisen in Riverport leben. Als eine kleine Hilfe, wenn ihr es so sehen wollt, haben wir bei Herkunft ein Land hingeschrieben, aus dem das Kind stammt.


    Wir wünschen euch viel Spaaaß und einen schönen Abend noch!
    MinnoTaurus & schachtl

    Das Kinder- und Jugendheim beherbergt einen großen Teil der eltern- und familienlosen Minderjährigen in Riverport. Anders als in jeder Vorstellung kümmern sich Erzieher und Pädagogen liebevoll und hilfsbereit um die Heranwachsenden, nehmen deren Sorgen auch ernst und versuchen mit wenigen Regeln und Verboten miteinander anstatt gegeneinander zu arbeiten. Die große Villa bietet auch jede Menge Platz für jeden einzelnen Bewohner, diese haben auch eigene Zimmer, die sie individuell gestalten können. Das alte Gebäude wird regelmäßig gewartet und da das Heim von der Stadt Unterstützung bekommt, fehlt es eigentlich an nichts. Der große Eingangsbereich ist hell und lichtdurchflutet, was einen freundlichen Eindruck hinterlässt. Das ist den Mitarbeitern natürlich sehr wichtig, weil sie immer mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Spenden und Gelder sorgen stets für einen vollen Kühlschrank und auch ein großes Wohnzimmer bietet den Kindern Abwechslung in ihrem Alltag. Bei Hilfe und Problemen kann sich stets an die Leiterin gewendet werden. Sie wird jeden mit offenen Armen empfangen.


    Bewohner: Chocola, Cynthia, Mao, Sumomo, Nark, Tony, Anni, Alice, Melanie, Nova, Tara, Agi, Chase, Clive, Cyril, Dean, Gabriel, Gill, Joe, Leo, Luke


    Zimmeraufteilung

    (Zimmer liegen nebeneinander)

    Erstes Stockwerk: Chocola, Cynthia, Mao, Sumomo, Nark, Tony

    Obergeschoss: Alice, Melanie, Nova, Tara, Agi, Chase, Cyril, Dean, Gabriel, Gill, Joe, Leo, Luke, Marie, Gary, Anni, Clive




    (okay ich.. lass Doug mal verschwinden, da Feml ihn abgegeben hat.. :c)



    Nachdem der rothaarige Mitarbeiter einige gute Worte über das Bäckersmädchen verloren hatte, was Collette wirklich sehr erfreute, denn wer hörte denn nicht gerne positive Dinge über sich selbst, verabschiedete er sich und verschwand durch die Holztür hinter seiner Ladentheke. Coco lächelte dem netten Kerl hinterher, ehe sie sich wieder zu dem anderen Fremden drehte, der jetzt seiner Arbeit nach ging. Seiner neu erworbenen Arbeit.. „Sehr schön machst du das.“, witzelte die Heilerin und schmunzelte. „Du hättest von Anfang an, als du deinen Fuß in diesen Laden gesetzt hast, so freundlich sein müssen, dann wäre es gar nicht soweit gekommen.“ Obwohl diese freundliche Ader des Putzens in diesem Moment auch nur erzwungen war, damit der Dunkelhaarige nicht bis zu seines Lebensendes in Trampoli Ladenverbot hatte. „Nun, mein Guter, wie wäre es, wenn wir uns nach deiner getanen Arbeit auf eine Tasse.. warme Milch.. oder wonauch auch immer dir ist, verabreden?“ Das blonde Mädchen verschränkte lächelnd ihre Arme hinter dem Rücken während sie auf eine Antwort des putzenden Kerls wartete. Zwar hatten Collette und er zu Beginn.. und eigentlich auch noch jetzt.. ihre Schwierigkeiten aber darüber konnte man doch reden und außerdem hatte sie jetzt keine Lust darauf, einsam und alleine in ihrem Zimmer die Zeit tot zu schlagen. Oder sich jemand anderen zu suchen, der sie belustigte. „Sofern du versprichst, mir nicht wieder mit irgendetwas über den Kopf zu streicheln..“, fügte die Bäckerstochter noch hinzu und seufzte tief, als sie mit einer Hand vorsichtig durch ihre hellen Haare fuhr, die dank seiner Besenattacke eh schon zerzaust genug waren. „Ich gebe mir täglich sehr viel Mühe mit meinen Haaren.“


    „Ich werds meinen Eltern bei unserer nächsten Familienfeier überbringen und ihnen dafür danken.“, erwiderte Darren auf das Kompliment der Brünetten grinsend und stützte sich mit dem Ellenbogen auf der Theke, nachdem er sich etwas zu Mia gedreht hatte. „Solche Typen wie ich also? Meinst du Typen wie ich, die tollpatschig genug sind, fremde Menschen anzurempeln und anschließend versuchen es mit einem netten Pläuschchen wieder gut zu machen? Oder spielst du etwa auf etwas anderes an?“ Der Student schmunzelte und fuhr sich durch die dunklen Locken. „Aber rein um meine Neugier zu stillen, wo ist denn deine bessere Hälfte? Zuhause, getürmt oder sucht sie noch nach dir?“

    Sherry wird vorerst mal keinen Beruf haben, da werden Minnie und ich uns noch ein bisschen darüber besprechen und bezüglich des Wohnorts, darf sie gerne eine Hütte im Nebelwald haben. Entweder sie.. zaubert sich da selbst was oder findet einfach ein altes Haus und hübscht das auf, wie du willst! Viel Spaß mit ihr, ich trag dich ein. :3


    Nach einem kurzen Schluck seines Drinks stellte Darren das Glas auf die Theke und nahm sich daraufhin einfach die Freiheit, sich neben der jungen Frau auf den Barhocker zu setzen. Ein bisschen Gesellschaft schien Mia, so wie sie sich einen Augenblick später vorstellte, nötig zu haben. Oder hatte sie gar keine Lust auf ein bisschen Plausch und wollte einfach ihre Ruhe haben? Die Brünette würde wohl schon sagen, wenn der Student von dannen ziehen sollte. „Freut mich dich kennen zu lernen, Mia. Ich bin Darren.“, erwiderte der Lockenkopf auf ihre Vorstellung und lächelte, nein lachte sogar schon. „Meine..oh ja, meine Freundin, natürlich. Die Sehnsucht plagt sie sicherlich schon. Keine Sekunde erträgt sie es ohne mich.“ Darren setzte erneut zu einem Schluck an. „Nicht.“, fügte er leicht grinsend hinzu und nippte an seinem Glas. „Wie kommst du auf die Idee, dass ich jemanden an meiner Seite hätte, hm?“

    Hallo ihr lieben Zimtsternchen! (weihnachtlich und so)
    Aufgrund eines Anliegens einer unserer User haben wir uns Gedanken bezüglich unserer alten Charaktere gemacht, die wir vor einiger Zeit aus dem RPG scheiden haben lassen. Weil sie zum Teil eine sehr schwere Vergangenheit und einfach tot gespielt waren und zum anderen keinen neuen Spieler gefunden haben, der sich dieser Aufgabe annehmen wollte. Allerdings haben wir uns hierzu nun überlegt, dass wir eine neue Regelung einführen, um älteren oder erfahrenen RPG-Schreibern die Chance zu geben, Charaktere von damals wieder aufzunehmen.
    Dazu wird es folgende neue Regel geben:

    Zitat

    §22. Es ist erlaubt, sich Charaktere aus dem „alten RPG“ (sprich Rollen aus Destiny Valley) auszusuchen und diese wieder zu spielen. Jedoch solltet ihr uns im Vornherein Bescheid geben und eine PN mit gewünschter Rolle und Grund schicken. Bedenkt dabei, dass so gut wie jeder Charakter eine Familie im momentanen Rollenspiel hat, sodass ihr euch auch um die Erlaubnisse kümmern müsst. Wir werden daraufhin entscheiden, ob wir diese Figur wieder in die Anmeldung aufnehmen oder nicht.


    Wir hoffen, dass euch diese neue Regelung etwas gefällt und sich vielleicht der ein oder andere berufen fühlt, sich einer schweren Rolle von damals anzunehmen, um so einige Familien-, Liebes- oder Hassgeschichten aufzumischen. :D


    Liebste Grüße,
    MinnoTaurus und schachtl


    Zuerst schien die junge Frau gar nicht bemerkt zu haben, was gerade geschehen war. Umso..besser?, dachte sich der Lockenkopf erleichtert und wollte sich schon zurück zu seinem Platz begeben, als sich die Brünette nun doch herum drehte und ihn einen derart bösen Blick schenkte, dass Darren beinahe schon ein Lachen über die Lippen gekommen wäre. Vorallem da sich ihre Mimik von eine auf die andere Sekunde geändert hatte. „Manche Menschen sollten einfach wissen, wann gut ist.“, seufzte der Kerl und lächelte die Dame nochmals entschuldigend an. Sein Blick wanderte von den Drinks in seinen Händen einmal zur Sitzbank, an der seine neuen Bekannten warteten. Oder vielleicht auch nicht. „Aber dennoch muss ich mich entschuldigen und wie geht das besser, als mit einem Drink, nicht wahr?“ Grinsend stellte er die Gläser auf die Theke und schob eins davon der Fremden vor die Nase, auch wenn dort schon ein weiteres verweilte. „Also, junge Frau?“ Der Musiker hob das gefüllte Glas etwas, um mit ihr anzustoßen. Das war schon eine etwas komische Art, jemanden kennen zu lernen.. aber wenigstens war Darren an diesem Tag nicht nur einem unbekannten Menschen über den Weg gelaufen.


    „Wisst ihr.. ich spendiere die erste Runde. Weil wir uns gerade erst kennengelernt haben und ich hoffe, dass es nicht bei einem einmaligen Treffen bleibt.“, verkündete der dunkelhaarige Student lächelnd, schob die Getränkekarte beiseite, auf die er gerade eben noch einen Blick geworfen hatte, und erhob sich von der Sitzecke. Darren bestellte, an der Theke angekommen, drei Drinks für sich und seine neuen Bekanntschaften, die er auch sogleich in die Hand gedrückt bekam. Mit den gut gefüllten Gläsern wollte sich der Neuankömmling wieder auf den Weg zu Majo und Dan machen, als er auf halber Strecke, wenn überhaupt, von einem stockbesoffenem jungen Kerl, den ein Mitarbeiter kurz darauf auch schon zur Tür hinaus begleitete, angerempelt wurde. Dabei taumelte Darren etwas und stieß gegen eine brünette Frau, die am Thresen saß und sich mit einem Drink beschäftigte. „Oh, sorry..“, entschuldigte er sich und war froh, dass sich die Gläser in seiner Hand nicht in tausend Scherben auf dem Boden verteilt hatten. „Ich bin unschuldig.“


    „Oh, das hast du jetzt aber schön gesagt. Ich weiß schon, wenn du bei mir bist, geht es dir gut.“ Alice stellte sich auf ihre Zehenspitzen, während sie dem Dunkelhaarigen den Kopf tätschelte und anschließend grinste. „Ohne mich bist du ja ständig in schlechter Laune. Es sei denn, deine bessere Hälfte ist noch bei dir.“ Das Mädchen seufzte übertrieben und hakte sich einen Augenblick später bei Nick ein, ehe sie in seine hellen Augen sah. „Lass uns doch zuerst mal ein bisschen aufwärmen, in dem wir uns im Café eine Kleinigkeit gönnen.“, schlug das junge Blondchen vor. „Und anschließend begeben wir uns nach einem Zwischenstopp in irgendeinem Supermarkt für Knabberzeug zu dir oder zu mir und zocken gemütlich eine Runde. Wenn..man denn so gemütlich spielen kann. Ist mir immer noch unbegreiflich wie man dabei so ruhig bleiben kann!“ Denn auch wenn man es Alice auf dem ersten Blick nicht wirklich ansah, sie verbrachte viel Zeit vor ihrem Fernseher oder Laptop. Früher mehr, jetzt hatte sie ja Simon und einige Freunde mehr. Als eine kühle Brise einzelne am Boden liegende Herbstblätter aufwirbelte, bibberte die Schülerin und zog sich näher zu Nick. „Auf auf! Sonst musst du mich zum Schluss noch vom Boden wegkratzen weil ich festgefroren bin..“ Und damit setzten sich die jungen Leute langsam in Bewegung, in Richtung Café.


    „Heeey..“, meckerte das junge Mädchen als Nick ihr durch die Haare strich. Alice pustete eine verirrte Strähne aus ihrem Gesicht und seufzte anschließend. „Wen interessiert das heutzutage schon noch? Mich nicht. Ich komme ohne meine Eltern zurecht und so wird es auch bleiben. Oder könntest du dir vorstellen, wieder zurück in das verschlafene Dorf zu ziehen?“ Das Blondchen schüttelte den Kopf bei der Vorstellung, wieder im in die Jahre gekommene Tal zu leben. Nicht dass sie jemand war, der rund um die Uhr Spaß und Spannung brauchte, aber so ein bisschen Leben war schon nicht schlecht. Und in Destiny Valley wurden ja sobald es dunkel wurde schon die Bürgersteige hochgeklappt. „Wie dem auch sei!“ Alice sprang von der Parkbank auf und drehte sich herum. „Lass uns etwas anderes machen, irgendwas!“ Von mir aus auch wieder das Bällebad! Ohne.. Zwischenfall..


    „Mir geht es ebenso gut. Bestens eigentlich. Ich habe nichts zu beklagen.“ Bis vielleicht auf die Tatsache, dass der Winter allmählich näher rückte und somit seine am meist verabscheuendste Jahreszeit Einzug hielt. Aber sich jetzt über derart unwichtige Themen zu beschweren wäre in etwa so sinnvoll und peinlich gewesen, als seine rothaarige Bekannte mit der Frage 'Schönes Wetter heute, nicht wahr?' zu konfrontieren. Mal davon abgesehen, dass sie mit seiner bereits gestellten Frage nicht zurecht kam. Zumindest machte es den Anschein, als müsste der Rotschopf gründlich über eine passende Antwort nachdenken, was den jungen Kerl etwas stutzig machte, da seine Worte doch eigentlich nicht dazu gedacht waren, ein seltsames Schweigen hervor zu rufen. Ob es dem Fräulein unangenehm war, über ihre magischen Fähigkeiten zu plaudern? Hatte sie überhaupt keinen Zauber vom alten Magier beigebracht bekommen oder war sie schlichtweg nicht dazu geeignet, mit der Magie umzugehen? Es gab viele Möglichkeiten, jedoch räumte Raven seine wirren Gedanken beiseite, als sie den Mund öffnete. Was den Halb-Wüstenfuchs ein Grinsen auf die Lippen jagte. „Was? Kein Brand? Nun bin ich aber enttäuscht. Und zugleich wohl auch erleichtert.“, plauderte Leon und verschränkte im nächsten Augenblick seine Arme vor der Brust. „Hast du denn überhaupt schon Zeit in deinem strengen Tagesplan als Schmiedin gefunden, um deine Magie zu üben? Du hast gehört, was Kanno sagte.“ Zumindest konnte sich das verwandelte Tier vorstellen, dass der alte Herr etwas dergleichen gesagt haben könnte.. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“