Beiträge von Seaice

    Hey hey. c:
    Ich werde für die nächste Zeit ziemlich inaktiv sein. Da sich meine schulische Leistung verschlechtert hat, genauso wie meine Gesundheit. Ich werde an Wochenenden mal on kommen und auch etwas schreiben, sonst könnte man nicht viel erwarten. Aber bitte tragt mich nicht aus den Rollenspielen aus, da ich auf jeden Fall bald wieder aktiver sein werde. (:
    Dankeschön :3


    StrawberryShake ~ c;


    ach morph :C
    das tut mir echt leid für dich v.v
    ich hoffe, dass es dir bald wd besser geht in jeder Hinsicht
    bis dahin
    lass dich drücken und bis bald!

    "Hmmh..", Tori war ein wenig abwesend, der Dampf des heißen Wasser stieg ihr wohl allmählich zu Kopf. Das Mädchen stieg langsam aus dem Wasser, trocknete sich ab, setzte ihre Brille wieder auf und begab sich schlussendlich an den Rand des Beckens, um Iris noch eine Weile zu beobachten. Im Gegensatz zu ihr hatten die Vampirin auch richtig Spaß im Wasser und Tori wollte sie um keinen Fall hetzen. "Das ist lieb von dir, wobei.. ich nicht glaube, dass mir deine passen werden.", gab sie zu bedenken. Iris war nicht nur kleiner, sondern auch um einiges zarter als sie selbst. "Und falls wir keine auftreiben sollten.. muss das Kleid eben so lange reichen, bis ich mir etwas dazuverdient hab." Sie seufzte. Oh gott nein, auf keinen Fall wollte sie ihr letztes Stück länger behalten als nötig! Es war ja schon schlimm genug den Fetzen gleich wieder überziehen zu müssen, allerdings konnte sie schlecht nur mit dem Handtuch bekleidet durch Trampoli rennen. Dabei fühlte Tori sich im Moment richtig wohl, das Bad tat ihre Wirkung, wenngleich sie mittlerweile ein wenig fror, aber sich nochmal nass machen wollte sie nun auch nicht. Das Mädchen gähnte. Obwohl der Tag unmöglich schon vorbei sein konnte - oder? - fühlte sie sich unglaublich erschöpft. Im Moment wünschte sie sich tatsächlich nicht mehr als warme Anziehsachen und ein Bett. Ja.. das wär's..

    Tori tauchte wieder auf. Hu, im Grunde.. tat es doch ganz gut! Das Wasser war unglaublich angenehm und nach einer Weile fühlte sie sich tatsächlich wieder annähernd.. menschlich. Iris schien das Wasser richtig zu genießen, dass sah sie selbst ohne Brille. Ein wenig zögerlich begann auch Tori ihre ersten Schwimmbewegungen zu vollziehen - meine Güte wie lange mochte es her sein, seitdem sie nicht mehr richtig geschwommen war? Wie ein Fisch im Wasser.. wobei es in Tori's Fall kein sonderlich graziöser Fisch war, sie kam sich eher vor wie ein Wal, insbesonderer der zarten Vampirin gegenüber gestellt. Im nächsten Moment tauchte diese auch schon direkt vor ihr auf - das Mädchen hatte sie gar nicht kommen sehen, das Leben ohne Sehhilfe konnte wirklich hart sein! (i know that feel bro..) "Oh, ich.. ja.", erwiderte das Blondchen niedergeschlagen, "Sie gingen mir ursprünglich bis zur Hüfte.. macht aber nichts, die wollten eh nie so wie ich wollte, daher hab ich sie sowieso immer zu Zöpfen zusammengebunden. Nur.. bei der Flucht.. und all dem Feuer.. sind sie mir ein wenig.. also nicht direkt angekokelt, aber.. versengt, also blieb mir quasi nichts anderes übrig." Bei der Erwähung des Feuers tauchte sie unmerklich wieder tiefer ins Wasser. Wasser! Gut, im Moment war sie hier zumindest sicher.. Tori vermisste ihre langen, wenn auch nie besonders geliebten Haare - ihr Nacken fühlte sich jetzt merkwürdig ungeschützt an. Und schlugen Vampire ihre Zähne nicht gerne dorthin? Mal abgesehen von Iris natürlich.

    "W-Was ist so lustig?", fragte Tori die Vampirin verwirrt, wobei die rote Gesichtsfarbe nicht nachließ. "I-Ich find das gar nicht witzig! Ich hab mich voll erschrocken!", meinte sie leicht schmollend und rückte ihre Brille zurecht. Glücklicherweise ging diesmal Iris voran und so schafften es die beiden Mädchen sogar heil im Wasser anzukommen. Oder davor. Tori begegnete dem Wasser mit einem gewissen Grad an Suspektivität (8D). War es schon sicher, ja? Nervös tauchte sie eine Zehe ein - das Wasser war angenehm warm. Ein wenig ermutigt wollte sie ganz ins Wasser steigen, wobei sie abermals ausrutschte und es somit einen Bauchplatscher gab. Immerhin hatte sie schnell genug reagiert um ihre Brille noch festzuhalten. Allerdings war diese jetzt mit Wassertropfen besprengelt, weswegen das Mädchen diese sorgfältig an den Rand legte. Die Umgebung verschwand um sie herum, doch das war in Ordnung. Die ungewohnte Leichtigkeit war ihr fremd, ihr Kleid hatte mehrere Lagen und ging nach unten hin weiter weg - so fühlte sie sich immer beschützt und nie merkwürdig angegafft oder sonst wie. Diese plötzliche Leichtigkeit verunsicherte das Mädchen ein wenig, fühlte sie sich gleichzeitig unbeschützt und einfach.. nicht ganz wohl in ihrem Körper. Doch es war notwendig, sie konnte ja nicht die ganze Zeit die Umgebung verpesten, bei dem Gestank, den sie mittlerweile aussonderte. Tori hielt kurz die Luft an und ging unter Wasser, damit sich auch ihre kurzen blonden Haare ein wenig erfreuen konnten. Die langen Haare fehlten ihr, war dies doch die erste Haarwäsche nach ihrem notdürftigen, neuen Schnitt.

    Tori sah verwirrt zwischen Iris und Melody hin und her. »Eeehh...?« Hm, da die Badehausleiterin ihnen einen schönen Aufenthalt wünschte, war wohl insoweit alles geregelt. "D-Danke!", erwiderte Tori noch, ehe sie sich versuchte zurechtzufinden. Badezeit! Sie nahm sich wie von Melody beschrieben hinter der Tür eines der Handtücher und verlief sich auch prompt, als sie versehentlich nicht die linke, sondern die rechte Tür zu den Quellen nahm. Ihren Fehler bemerkte sie allerdings erst, als das Mädchen sich bereits ausgezogen und nur noch mit dem Handtuch bedeckt kurz vor dem Wasser stand. Erschrocken quietschte sie eine Entschuldigung, drehte sich prompt um, lief zurück und sah nun auch wieder Iris, die sich wohl schon gewundert hatte, wo sie blieb.. Dummerweise war der Boden feucht (wie in Badehäusern nicht unüblich), wodurch es durch ihr Davonlaufen nicht schwer war auszurutschten und die Vampirin unter sich zu begraben. Tori, die mittlerweile die Farbe einer Tomate angenommen hatte, stammelte nur unsinniges Zeug vor sich hin, während sie sich wieder aufrichtete. "A-Alles in Ordnung mit dir Iris?!"

    « Polisee


    ...und schon zog Iris sie zum Badehaus. Von all den Möglichkeiten, die es in Trampli gab, war das Badehaus wohl die beste gewesen. Man musste sich nur mal überlegen, was seit ihrer letzten Dusche alles geschehen war: Feierlichkeiten, die in einer Katastrophe endeten, Feuer, Blutspritzer, Angstschweiß. Ihre langen Zöpfe waren derart versengt gewesen, dass sie sich diese zu ihrem Bedauern hatte abschneiden müssen. Das Blond an ihren Haaren konnte man kaum noch erkennen. Nachdem sie in der Taverne aufgewacht war, nun.. an ihre eigene Hygiene hatte sie in der Folge der Ereignisse schlichtweg nicht mehr gedacht. Zumal sie kaum Gelegenheit hatte, sich in ihrer neuen Bleibe umzusehen. Auch jetzt sah Tori sich nicht wirklich um, da sie zu sehr mit ihren Grübeleien beschäftigt war - außerdem fühlte es sich echt mies an, zu stinken. Wenn man es so ausdrücken wollte. Wie auch immer, Tori's Gedankengänge wurden jäh unterbrochen, als scheinbar eine Angestellte oder die Besitzerin (wer wusste das schon?) die Treppe heruntergestürmt kam. "Oh.. i-ich.. ähm." Unsicher warf sie einen Blick zu Iris, dann an sich herab. "D-Denke, das wäre wirklich keine.. schlechte Idee..", nuschelte sie. Das mit dem Eintrittskosten war nur allzupraktisch, da das Mädchen sowieso nichts besaß, außer dem zerschlissenen, verdreckten, alten, mangelbedürftigen, längst in die Alltkleidersammlung gehörendem Kleides.

    Tori lauschte dem unbekannten Mädchen nur mit halben Ohr. Monster, Monster, wie konnte sie nur so gelassen von ihnen sprechen? Das Blondchen sah sich wieder inmitten des Feuers, spürte förmlich die Hitze auf sie einschlagen. Nein, nein, nein.. Tori spürte wieder die Panik in sich hochquellen, doch Iris sprach einfach weiter und im Grunde war es gut so, denn Tori lauschte ihr immer noch mit halben Ohr, auch wenn ihr nicht gefiel, was sie da hörte. Sie musterte die Silberhaarige nochmal genau, vorurteilsfrei. "B-Bist du ein Vampir?", rutschte es ihr heraus und bereute es noch im selben Moment. War die Frage nicht ungemein taktlos? Sowieso.. Vampire mitten in der Stadt.. mehr oder weniger jedenfalls, das war doch absurd. Wobei, einige Hinweise gab es da schon, zumindest rein auf Äußerlichkeiten beschränkt, wobei das mit dem Sonnenlicht dagegensprach und offenkundig stand ihr Gegenüber mehr auf Tomatensaft. Oder so. Tori las zwar fiel, das ist richtig, doch hieß das nicht gleichzeitig, dass sie sich in der Welt gut auskannte. Im Gegenteil. Hinzu kam, dass das Meiste, das Tori las, eher Romane waren, die sie in andere Welten entführten, Welten, die sie so nie betreten könnte. In Büchern schaffte es selbst jemand wie sie eine Heldin zu sein und das war einfach toll. Allerdings im Moment nicht das Thema.
    Tori stand wieder auf. Es gab keinen Grund mehr, Angst zu haben, die Monster waren für's Erste abgewehrt und suchten sie nur noch in ihren Albträumen heim. (Was schlimm genug war). "Ja, ist sie.", beantwortete sie Iris' letzte Frage mit zittriger Stimme. "A-Aber ich glaube nicht, dass es.. dass es dabei mit rechten Dingen zuging.. a-aber.. ach... ich weiß nicht, es ist alles so.. ver-verworren in meinem Kopf!" Sie gestikulierte unverständlich. "I-Ich habe nichts mehr außer diesem Kleid am Leibe und du, naja, wie du siehst ist es.. nicht mehr im.. a-allerbesten Zustand." Traurig blickte sie herab auf ihr Alltagskleidchen, dass mittlerweile nur noch einem seltsamen Flicken Stoff glich. "Außerdem wollte ich noch sagen.. also, es tut mir leid! A-Auch ich hatte anfangs Angst vor.. nun, naja, also.. vor deiner.. Erscheinung..." Tori wurde dabei immer leiser, Iris war eine unglaublich liebe Person und wenn nicht, tat sie zumindest unglaublich lieb. Wobei zugegeben.. dass Tori vor etwas Angst hatte, war im Grunde auch nichts ungewöhnliches, daher musste sich die Vampirin in diesem Fall keine großen Gedanken machen. "D-Dein Angebot würde ich übrigens sehr gerne annehmen! Würde es dir etwas ausmachen, mich ein wenig herumzuführen? D-Die.. Bohnenranke hochzuklettern würde ich allerdings anfangs lieber ver.. vermeiden.. a-auch wenn du sicherlich ein sehr schönes zu Hause hast! Da oben!" Für Tori's Geschmack zu weit oben. Ob es in Trampoli auch wieder eine Bibliothek gab? Ach, sicherlich! Allerdings würde Tori, einmal dort angekommen, schwer wieder wegzubewegen sein, von daher war es wohl nicht gut, sich direkt danach zu erkundigen und das Mädchen verkniff sich die Frage.

    "Margerete?" Tori sagte der Name nichts, natürlich nicht. Es waren auch so viele Leute in der Taverne gewesen.. wer sah aus, als wäre er mit allen Wassern gewaschen? Tori war eine von grundauf ehrliche Person, würde sie von sich zumindest behaupten, daher kam sie nie auf solch niederträchtige Gedanken. Misstrauen zeigte sich bei ihr eher in Form von Unsicherheit, Ängstlichkeit. Noch ehe Tori einen weiteren Gedanken verwerfen konnte, sprach Iris schon weiter. "So hoch wohnst du oben?", das Mädchen staunte nicht schlecht, als sie dem Finger der Vampirin deutete. "Ist die Luft da oben nicht knapp? Ist es kalt da oben? Ich hab gelesen, dass die Luft dünner sowie kälter wird, je weiter nach oben wir gelangen.. allerdings ist mir eine Insel die in der Luft schwebt neu, die einzige Begründung wäre daher Magie.. daher könne es auch sein, dass mittels Magie die andersartigen Bedingungen ausgeglichen werden." Das Blondchen grübelte in sich hinein. Magie war eines der schwierigsten Begriffe überhaupt, schwer zu umfassen, sehr komplex. Tori war sie - wie so vieles - nicht ganz geheuer, bei ihr hatte sich auch nie ein Funken magischer Begabung gezeigt, was auch kein Wunder war, denn für so etwas benötigte man Disziplin und einen eisernen Willen. "M-Moment.. Monster? Hier? Oder was.. oben, bei dir? Auf der Insel? Ist das nicht gefährlich?" Tori wich unwillkürlich einen Schritt von der Bohnenranke zurück und warf Tori einen unsicheren Blick zu. Moment. Wenn Iris auf der Walinsel zusammen mit einem Haufen blutrünstiger Monster lebte - machte sie das nicht auch zu einen Monster? Also doch! Aber nein.. dafür schien sie viel zu lieb, doch was.. Unsicher schwiff ihr Blick abwechselnd von Iris zu der Walinsel und fragte sich, was der Wahrheit entsprach und wo ihr Verstand überreagierte. Erschöpft ließ sie sich auf den Boden fallen. Warum war nur alles so kompliziert? Oder machte sie es sich nur komplizierter? Aaaaahh...

    » Iris & Tori kommen von der Taverne.


    Genauer: Iris schleppte, nein, entführte Tori aus der Taverne, die aufgrund ihres schwachen Willens erst gar nicht protestierte. Das einzige, was sie von sich gab, war ein überraschtes »Huch«, als die Fremde sie auf einmal packte und mitzog. Ehrlich gesagt wusste sie auch gar nicht wo es hinging, kannte sich immerhin überhaupt nicht aus. Doch auf die unbekannte Landschaft warf sie heute kein Augenmerk. Kaum schloss sich die Tür zur Taverne hinter ihnen, fielen Tori alle möglichen Horrorgeschichten ein, eine verwegener und unglaubwürdiger als die andere. Warum zog Iris sie mit? Hatte sie irgendetwas schreckliches geplant? WURDE SIE HIER OPFER EINES VERBRECHENS? F-Falls ja, bin ich w-wirklich eine leichte Beute!, schalt sie sich selbst, aber da war es auch schon zu spät. Auf dem Weg zum Polisee obliegte irgendwann die Logik: So gruselig Iris auf dem ersten Blick auch aussah, zeugte das noch lange nicht von ihrem Charakter. Außerdem würde sie falls sie so etwas wie eine Kriminelle war, mit Sicherheit nicht frei hier herumlaufen. Trotzdem wagte das Mädchen es nicht, die Vampirin direkt anzusehen. Hinzu kam, dass sich in all ihrer Zerschlissenheit ihre Unsicherheit noch verstärkte. Mehr denn je wurde ihr bewusst, dass sie langsam mal in die Pötte kommen und ein neues Leben aufbauen müsste. Doch kommt Zeit kommt Rat und noch war Tori nicht ganz bereit dazu.
    Die Schönheit des Polisees jedoch überwältigte sie. Hier war kein Stückchen von Zerstörtheit zu erkennen, keine Monster, kein Feuer, lediglich ein abgelegener Ort von Trampoli. Tori stand eine Weile einfach nur so da und betrachtete die Natur als Außenstehende, betrachtete sie, als würde sie ein Bild ansehen, wagte nicht mehr als nur Blicke, aus Angst diese Schönheit in irgendeiner Weise zu zerstören. War das albern? Tori dachte das noch nichtmal bewusst, sie verhielt sich nur unbewusst nach diesem Prinzip. In diesem Moment realisierte sie auch, wie froh sie war, dass Iris sie fortgeschleppt hatte. Die Taverne war nicht der richtige Ort für sie, es war laut, dort wurde getrunken, gelacht, abgezockt, man konnte sich nicht dem Frieden hingeben, unter all dem Pöbel, der sich dort rumtrieb. Tori atmete langsam aus. "Danke Iris.", meinte sie klar verständlich.

    Und da rannte er.
    Just.. seriously? Gut, dass Tori sich mal erschreckte war nichts ungewöhnliches. Das die beiden Fremden dem Mädchen gegenüber auch mit Skepsis gegenübertraten, war allerdings nicht vorteilhaft, denn das zeugte wohl davon, dass es sich hierbei wohl tatsächlich um etwas mehr oder weniger Gruseliges handelte. Oder? Oh nein, was würde jetzt nur aus ihnen werden? Raguna fand eine schnelle Antwort darauf: Er hatte wohl genug Geister gesehen und machte sich aus dem Staub. War wohl in dieser Situation tatsächlich die beste Möglichkeit, allerdings hatte Tori bereits sowas wie Wurzeln geschlagen und bewegte sich daher keinen Millimeter. Sie war sowieso noch zu geschafft von der übereilten Flucht, als dass sie sich groß hätte bewegen können.
    Es gab kein betretenes Schweigen, denn im nächsten Moment erhielt die Taverne zwei neue Gäste. Der Rotschopf schien das komische kleine Mädchen wohl zu kennen.. oder auch nicht.. Tori bekam den Gesprächsverlauf nicht so ganz mit, sie wusste nur, dass es um Tomatensaft ging. Ob sie besser gehen sollte? Doch wohin? Immerhin war die Taverne wohl für's erste ihre neue Bleibe, was sollte sie denn machen, wenn sie jetzt ging? Ach.. dennoch.. am liebsten hätte das Mädchen sich versteckt, sich weggeschlossen, die Decke über den Kopf geworfen, um sich zumindest ein klein wenig geborgen zu fühlen. Wie albern! Überrascht horchte sie auf. Oh, hatte der Dämon.. pardon.. das einheimische Mädchen sie angesprochen? Ja, doch, ach, woher kam nur wieder diese Zerstreutheit, Tori reiß dich zusammen! Sowieso, wie kannst du dir nur anmaßen, über andere zu urteilen, wo du sie nicht einmal kennst! Eines der grundliegenden Fehler der allgemeinen Gesellschaft. Tori schüttelte den Gedanken ab und versuchte sich an einem behutsamen Lächeln. "Tori.", erwiderte sie zaghaft, "T-T-Teilst du denn d-deinen Tomatensaft...?", fügte sie selbstvergessen hinzu.
    Moment. Hatte sie gerade ernsthaft Tomatensaft bestellt? Woah und seit wann waren hier so viele Leute, eins, drei, vier, drei, fünf, sechs?! Das war ein Rekord an interaktiver Tätigkeit, dem das Mädchen gerade beiwohnte. Wobei das aktiv noch irgendwo.. auf der Strecke blieb. Wie wäre es mit einem Synonym? Ach, dafür ist jetzt nun wirklich nicht der Moment!

    ich dachte ich poste auch mal meinen (noch nich perfekten) Steckbrief~
    sogar vorbildlich mit code 8D


    Tori
    [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index13/tori.png]
    Spitzname: -
    Altersstufe: Erwachsene
    Geburtstag: 26. Dezember
    Wohnsitz: Die Taverne
    Familie: Lady Ann (Mutter), Zavier (Bruder)
     Info: Da sie von eher schwächlicher Kondition ist, lag sie für längere Zeit krank im Bett. Jetzt wo sie sich wieder fitter fühlt, möchte das Mädchen das Leben ein wenig genießen lernen ohne dabei ihre Arbeiten außer Acht zu lassen. Als sie dies das letzte mal versucht hatte, brannte das Inn ab. Jetzt ihr ganzes Dorf. Tori hat seitdem unglaubliche Angst vor dem Feuer, hofft jedoch, dass mit der Flucht nach Trampoli wieder einigermaßen Ruhe einkehrt. Die Monster hatten ihr gezeigt, wie schwach sie tatsächlich ist, wie sehr sie auf andere angewiesen. Ob es ihr irgendwann gelingen wird, unabhängig, wenn nicht gar selbstsicher im Leben zu stehen? [Ihre Sehschwäche ist auf meine impliziert: -4,25/-5,25]
    Job:
    Charakter: gewissenhaft, anständig, tollpatschig, unsicher, schreckhaft, belesen, unterschätzt sich häufig, höflich, nicht sonderlich mutig, hat manchmal euphorische sowie temperamentvolle Ausbrecher
    Hobbies: lesen, Ordnung halten, träumen, mixt gerne mit Flüssigkeiten (und so entstand der erste Cocktail 8D)
    Vorlieben: Bücher, Pergament, Schreibfedern, Geschichten,
    Abneigungen: Spiegel, Unwetter, im Allgemein das Wetter, egal welches, Dreck, große Tiere, Nähen, heiß Kochen, ihre Tollpatschigkeit, ihre Brille, ihre Unbeholfenheit, ihre Unsicherheit.. grob gesagt, viele ihrer Charaktereigenschaften, große Menschenmassen (daher ist ihr auch ihr neuer Wohnort – die Taverne – nicht ganz geheuer).
    Heldengrad: 
    Vergeben an  King Biscuit
    Zuletzt gespielt von:  King Biscuit


    (danke~)


    Wie gut, wie gut, wie gut, dass Lucas seinen Gefährten offenkundig auch für eine Art Vollpfosten hielt. Wäre dem nicht so gewesen, hätte Tori langsam begonnen, an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln. Das er sie verteidigte schmeichelte, freute und beruhigte sie, doch am meisten behagte es ihr wieder scharf zu sehen. Die Verschwommenheit ihrer Umgebung verunsicherte das Mädchen jedesmal noch mehr, als sie von Natur aus schon zeigte. Im Grunde war sie sowas wie ein hoffnungsloser Fall, doch Raguna's Fall zeigte ihr auf, dass es noch viel schlimmer sein könnte. Tori wollte dem Brünetten eigentlich noch einiges Entgegensetzen, als die Tür ein weiteres mal aufging. Gut so, denn was bei Tori Entgegensetzen hieß.. wie dem auch sei.
    Oh. W-Wie sah es hiermit aus? Da hatte Raguna seinen Geist! Tori kannte das Mädchen nicht, natürlich nicht, immerhin war sie doch die Fremde hier! Ihr zu Hause war es gewesen, dass abgefackelt war, verendet in den ewigen Flammen. Wie hatte sie das so schnell vergessen können, wenn auch nur für einen kurzen Moment? Die beiden jungen Männer hatten sie mit ihren Reaktionen absolut aus der Fassung gebracht, allerdings auch abgelenkt. Das Auftauchen der womöglich langjährigen Bewohnerin Tramplis riss sie wieder zurück in die gegenwärtige Situation, dennoch.. auf dem ersten Blick stellte es Tori die (mittlerweile radikal gekürzten) Haare zu Berge. Das Mädchen war kleiner als sie, hatte ungesund aussehend helle Haut, graues Haar, obwohl in jungen Jahren und.. uh.. zwei verschiedene Augenfarben. Tori war so perplex von dieser Erscheinung, dass sie als Antwort auf ihre Frage nur ein zaghaftes Nicken vollbringen konnte.

    (^.^ ah, wie groß sind Raguna & Lucas ungefähr? Sorry, das frag ich jeden zur Veranschaulichung in meinem Kopf ;o Tori is so ca. 1,69)


    Der Gefährte des lautstarken Brünetten kam vorsichtig auf sie zu und hielt ihr seine Hand hin. Erleichtert griff Tori danach, war dieser schemenhafte Fetzen doch das einzige an das sie sich klammern konnte. "D-Danke, vielen Dank!", nuschelte sie noch ein wenig verstört, während sie sich zu orientieren versuchte. Hoffnungslos! Lucas', der sich direkt vor ihr abzeichnete, war nachdem sie aufstand klar zu erkennen, allerdings.. alles was danach kam, glich einer verworrenen Masse, die ineinander verschwamm. Ach halt! Raguna konnte sie noch ausmachen, seine zappeligen Bewegungen machten sie ganz nervös, immerhin war sie sich nicht ganz sicher, ob er ihr weiterhin misstrauisch gesinnt war oder ob sich dieses Misstrauen gelegt hatte, denn sie konnte es ungünstigerweise ja an seinem Gesichtsausdruck nicht ablesen. Seine nächsten Worte löschten jedoch sämtliche Zweifel ab - ja, offenkundig hielt der zweite Fremde sie noch, moment, sagte er etwa Geist? War sie im Feuer umgekommen ohne es selbst zu merken? Ach nein, das war doch absurd, wie hätte sie denn dann (wiedermal) stolpern können? Sahen auch Geister nach ihrem Tod noch schlecht? Das wäre ja schrecklich, immerhin konnte sie als Geist nichtmal mehr eine Brille tragen und sie würde blindlings durch die Gegend.. schweben. Doch nein, noch stand sie mit beiden Beinen unsicher auf dem Tavernenboden und nach all den Schnittwunden sowie anderweitigen Plagen seit der Flucht zu urteilen, weilte sie ganz klar noch unter den Lebenden. "M-Meine Brille..", stotterte sie, "L-Liegt sie auf dem Boden..? Huch" Raguna kam ihr gefährlich nahe, viel zu Nahe. "L-Lass das!" Ein Fauchen gelang ihr leider nicht, dafür besaß sie einfach zu wenig Durchsetzungsvermögen. "Lass mich in Ruhe, du bist mir nicht geheuer und ich bin kein Geist!" Tori sprach unglaublich leise, traute sich kaum auf ein Wort gegen diesen Möchtegern-Exorzisten, allerdings bezweifelte das Mädchen, dass er ihr zugehört hätte, selbst wenn sie in einer akzeptablen Lautstärke sprechen würde. Ausgeschlossen, in jeder anderen Situation würde sie sagen, bei dem ist Hopfen und Malz verloren, doch ist das Blondchen noch viel zu verschreckt von den kürzlich vergangenen Ereignissen.

    Tori machte erschrocken einen Satz rückwärts, als der Brünette rüde Gesten in die Luft machte und sie.. als was? Gestalt der Unterwelt betitelte? Das Mädchen war sich nicht ganz sicher, ob sie richtig gehört hatte oder ob sie überhaupt gemeint war, allerdings war das in dem Moment irrelevant, denn ihr besagter Satz rückwärts ging fürchterlich schief, immerhin war dahinter die Treppe, somit flog sie wieder halb die Stufen hinauf. Sie quiekte kurz ängstlich, war sich immerhin nicht sicher, ob Raguna es ernst meinte und sie tatsächlich attackieren würde, sie als Feind betrachtete. Bevor dieser sich jedoch wieder zu einer neuen Aktion anschicke, kroch Tori hinter die Bartresen in Deckung. Unglücklicherweise hatte sie beim Sturz jedoch ihre Brille verloren, sah ihre Umgebung demnach nur noch verschwommen und hoffte so einfach, dass der Fremde nicht allzu gefährlich war. "B-B-Bitte tun Sie mir n-nichts!", piepste sie und hielt sich schützend die Hände über den Kopf, während sie schonmal anfing zu beten. Oh Herr hab Erbarmen den armen Seelen in der Not, sei...

    (darf ich mich zu euch gesellen?)


    Wer weiß wie viel Zeit verstrichen war? Mochten es nur wenige Minuten sein, Tori kam es vor, als hätte sie nächtelang durchgeweint, bis ihr Tränenstrom endlich versiegte. Zähren halfen niemanden, sie zollten nur dem Vergangenem ein letztes bisschen Achtung, denn die Historie wird und sollte nicht Vergessen bleiben. Nachdem das Mädchen sich also einigermaßen beruhigen konnte, sah sie sich ernsthaft um. Wo war sie? Wie war sie hierhergekommen? Was war geschehen? An diese Fragen musste sie sich halten, um verstehen zu können. Hatte Raven sie hergebracht? Sie runzelte die Stirn. Nein, das glaubte sie nicht. Alles war laut gewesen, sie hatte versucht, sich vor allem zu verschließen. Sie erinnerte sich an das Feuer. Richtig, es hatte gebrannt, doch wie ein Wunder hatte sie keine großartigen Brandwunden davon getragen - bisher hatte sie zumindest noch keine entdecken können. An die Löwen glaubte Tori schon gar nicht mehr. Das war doch surreal! Sie wusste nicht wie, wann oder warum - doch die Dorfbewohner schienen ihre Nachbarsstadt Trampoli erreicht zu haben. Richtig, sie wurden empfangen, Flüchtlinge die Asyl suchten. Wurde sie vorübergehend diesem Gebäude zugeweisen, hatte sie es etwa aus eigener Kraft hierher geschafft? Es war hoffnungslos, das Mädchen konnte sich nicht erinnern. Mit dem Gedanken, erstmal gewisse Dinge in Erfahrung bringen zu müssen, schlug sie die Bettdecke zurück und stand auf. Sie wollte wissen, wo sie sich befand. Was aus ihren Lieben geworden war, ihrem Bruder. Wie es weiterging. Tori zog ihr zerflicktes, brandbeflecktes Kleid wieder an - mehr hatte sie nicht, nichts hatte sie mehr, nichts außer eine Erinnerung an ihr früheres Leben. Der Blick in den Spiegel war ein noch größerer Schock als sonst, sie sah schrecklich aus, noch schlimmer, als sie sich eigentlich fühlte. Überall waren kleine Schnite, Wunden, die brannten. Ihre Hände waren noch bandagiert von ihrem Sturz bevor das ganze Horrorspektakel begonnen hatte. Ihre langen Haare, die sie meistens in zwei Zöpfe bändigte waren absolut versengt. Kaputt, alles war kaputt, die Stadt, ihr Leben, tja, jetzt sogar ihre Haare. Erst zögerlich, dann akzeptierend, suchte Tori nach einem spitzen Gegenstand, eine Schere, ein Messer, egal. Die meisten Schubladen des kleinen Raumes waren leer, doch in einer fand sich tatsächlich eine Scheere sowie anderweitig Nähzeug, Nadel, Faden, einige wenige Stoffe. Irrelevant, die Schere brauchte sie, es half nichts, die Haare mussten ab. Am liebsten würde sie die abgeschnittenen Haare verbrennen, doch hatte sie kein Streichholz und zusätzlich viel zu große Angst vor dem Feuer. Feuer! Wiederwärtiges, gruseliges Element, dass es war. Tori verließ beinahe fluchtartig ihre neue Bleibe, besann sich dann aber und ging einigermaßen sicher (soll heißen, sie stolperte nicht), die Treppe hinunter.
    Ah. Der Ort war eine Taverne, ein wenig erinnerte Tori das Gebäude an den Inn, ihrem früheren Heimatort - abgebrannt. Danach war sie in die Bibliothek von Alverna gezogen, doch auch das spielte jetzt keine Rolle mehr. Die Taverne war teilweise fast verstaubt, wie man hörte, war auch Trampoli viel Schreckliches wiederfahren. Niemand sonst war hier, wieder einmal kroch Panik in dem zurückhaltendem Mädchen hoch - man hatte sie doch nicht alleine zurückgelassen? Waren die Monster wiedergekehrt, während sie schlief?
    Tori erschrak, als die Tür aufging und zwei junge Männer hereinkamen. Den Brünetten kannte sie nicht, den Blonden kannte sie nur ein wenig vom sehen, aber auch sein Name war ihr Unbekannt. Das Mädchen sah wohl noch immer sehr ängstlich drein, obwohl sie doch erleichtert war, dass überhaupt irgendjemand da war.

    (well.. vorhin no internet, so I think I'll publish this now)



    Feuer. Es brannte.
    Tori stand inmitten des zerstörten Kirschblütenplatzes. Niemand sonst war hier, alle waren sie geflohen, hatten sie zurückelassen. Selbst die Monster waren verschwunden, bis auf ein kleines Vieh, dass ihr kaum bis zu den Knöcheln reichte. Allerdings floh auch dies, als es Tori erblickte.
    Die Hitze war unerträglich. Asche und Schnitte bedeckten Tori’s Gesicht, ihr Kleid. Wie konnte nur so etwas schreckliches geschehen? Wieder verlor sie alles in den Flammen, wieder hatte ihr das Feuer ihr zu Hause genommen und diesmal vielleicht sogar Menschen, die sie liebte.
    Doch das spielte keine Rolle mehr. Hier war niemand, sie würde elendig verrecken, nicht in der Lage sich um sich selbst zu kümmern. As always. Die Hölle würde sie verschlingen, denn das Feuer liebte sie, sie kam ihm nicht aus.
    Tori stand immer noch, inmitten all der Zerstörung, hatte noch keinen Schritt getan, tat womöglich nie wieder einen. Am Himmel erblickte sie zwei gewaltige Löwen, ihre Rächer. Sie hatten sie also nicht vergessen, hatten bemerkt, dass sie nicht jeden Dorfbewohner erwischt und verschlungen hatten, waren zurückgekommen um auch sie zu holen. Gut, so sei es denn, sie hatte es ja bereits gewusst. Aber warum kamen sie nicht herab?
    „Weil sie auf mein Zeichen warten.“ Eine Stimme hinter ihr. Das Mädchen überlief es kalt, sie traute sich nichtmal sich umzudrehen. Eine Stimme, nicht vertraut, beängstigend. Sie erinnerte sich, sie musste ihn nicht ansehen. Er war die Ursache dieser Katastrophe, war persönlich gekommen um sich an ihrer Angst zu ergötzen, denn sie war die letzte, war schon immer die letzte gelesen, wurde nie fertig, wenn es Zeit war zu gehen, nahm nie an großartigen Diskussionen teil, weil sie den Gedankensprüngen ihrer Mitmenschen oft nicht folgen konnte. Langsam drehte sie sich um und erschrak. Da standen nun, statt des erwarteten maskierten Mannes die beiden Löwen, der eine.. lachte er? Genau konnte sie das nicht ausmachen, denn sein Gefährte brachte sie gerade um.
    Schreiend erwachte das Mädchen aus ihrem Albtraum. Es war heiß, sie hatte das Bett vollgeschwitzt. Das Bett… es war ihr fremd. Wo war sie? Zittrig tastete sie nach ihrer Brille. Tatsächlich, dass Zimmer war leer, unheimisch. Der Blick aus dem Fenster.. nicht Alverna. Das kann… nicht.. Tori realisierte, was dies bedeutete und fing an, erbitterlich zu weinen.
    Ihr Traum entsprach der Wahrheit.

    ja find ich auch, hübsch hübsch!
    aber.. was sind runeys?
    und warum habt ihr teilweise zahlen und dann wd buchstaben für die legende verwendet.. stehen Zahlen für Monsterareal?
    und ist die walinsel.. eine insel.. also... ist sie in einem berg? auf einem berg? also nicht auf dem meer.. weil auf der karte sieht es so aus und auch die beschreibung.. aber insel.. und ach

    also alles über FRA bzw. was weiter weg ist als 4 h.. da steig ich dann aus ;O wobei ich ICE schon gerne vermeiden würd, aber man kann ja nicht alles haben xP
    stand nicht auch noch Nürnberg zur Debatte? Aber Lea's südliche Städte klingen insofern ja nicht schlecht C: (hab zwar noch nich gegoogelt, wie lang ich brauche, aber das wird schon in meinem Zeitfenster drin sein 8D)
    ansonsten stimme ich mcfly zu..

    Ach deswegen schniefst und hustest du in meiner Anwesenheit die ganze Zeit! xD
    Nein, Spaß bei Seite.
    Ey Mona, bei 3 Stunden wär ich voll dankbar =3= Will nich i-wer nach München kommen? 8D
    Frankfurt bin ich jetz net so für, da sind wir doch auch so schon oft genug


    Göttingen: 4:40 h
    Kassel: vergesst es, ich hab's ja bisher noch nichmal zur Connichi geschafft T__T btw - 4:20 h
    Eisenach: noch nie gehört O__O wo soll denn das liegen? egal, 5 h sin mir zu weit
    Erfurt: zw. 5 - 5 1/2 h


    sin alle ICE


    also NOPE bei den derzeitigen Destinationen fahr ich nicht mit ^^'
    aber wenn Zeit + Ort ansonsten passen, joah, warum net, war ja letztes mal viel besser als erwartet xD AUCH WENN WIR NUR ESSEN WAREN!


    und schneewii, falls die in den norden gehen, machen wir einfach ne grenzparty am bodensee, für süddeutsche, österreicher + schweizer 8D

    Tori hielt sich im Hintergrund, sie spürte die Hitze an sich kleben, an jedem einzigen Körperteil. Es war unerträglich! Sie stand da wie angewurzelt, ihr Gehirn konnte das Geschehen nur langsam verarbeiten. Sie wollte das alles nicht wahrhaben, raus hier, raus aus diesem Albtraum, doch es bestand keine Möglichkeit. Und da sie nicht wusste, was sie machen konnte, tat sie rein gar nichts.
    Ihre Mitbewohner waren klüger. Nun, mehr oder weniger jedenfalls. Sie schrien, tobten, kämpften, ließen sich niedermetzeln oder fielen in Ohnmacht. Keines dieser Aktionen war wirklich nützlich, aber immerhin versuchten sie sich zu verteidigen. Der blondhaarige Kerl, der sie fast umgelegt hätte, konnte sogar einen kleinen Erfolg verbuchen. Aber im Grunde genommen.. war es die Hölle.
    Die Hölle! Aber natürlich, das war es! Sie war schlichtweg schon verreckt und dadurch, dass sie in ihrem bisherigen Leben, den anderen durch ihre kränkliche Statur die meiste Zeit zur Last gefallen war, musste sie jetzt büßen. Verschiedene Punkte sprachen dafür: 1. Sie hatte sich schuldig gemacht. 2. Es war heiß. 3. Die Löwen waren Satan's Bodyguards und 4. Der komische Typ von vorhin war der Teufel höchstpersönlich gewesen, welcher sich logischerweise nicht lange mit ihnen beschäftigen wollte. Soweit so gut, nur.. was sollte sie jetzt machen? Mit den Psychokätzchen wollte sie sich auf keinen Fall anlegen, aber sie konnte auch nicht die ganze Zeit so stehen bleiben. Zumal die Feuerwand von hinten immer näher kam. Wie wär's mit einem Liedchen? Ihre Mutter hatte ihr als Kind immer etwas vorgesungen, wenn etwas schlimmes passiert war oder sie schlecht geträumt hatte. Irgendwann hatte sie auch begonnen, dass bei Zavier zu machen, wenn der sich vor lauter Übermut wieder irgendwie verletzt hatte. Himmel, wie viele Jahrhunderte mochten seit daher geschehen sein? »Auf dieser Wiese, im tiefen Tal, Ein Blättermantel, ein Mondenstrahl. Dort vergiss den Kummer, leg beiseite die Sorgen, Fortgespült sind sie am Morgen.«, summte sie leise. Schade, dass sich die großen Katzen davon kaum würden beruhigen können!


    (meh, eig. wollt ich n einzeiler, was zum geier SCHREIB ich da eigentlich xDDD)