Beiträge von Sunlight

    [Cynthia] und Antoinette


    hmforever.de/index.php?attachment/2728/


    "Hmm, dann sag das doch gleich, klein kenne ich!" sagt Cynthia lauter als beabsichtigt. Das man für so einfache Worte nochmal andere in neuen Sprachen braucht, sowas kann sich ja nur wieder ein Erwachsener ausgedacht haben! Allein bei der Vorstellung der vielen, vielen Worte und Sprachen dreht es Cynthia kurz im Kopf und schnell hält sie sich sanft an ihrem Schlüssel in der Tasche fest. Er holt sie immer auf die schöne Seite des Lebens zurück und fix fühlt sie sich wieder völlig super. "Ich bin Cindy", lügt Cynthia ihr vor. Eigentlich ist es ja gar keine Lüge, Ähnlichkeit ist ja vorhanden und immerhin soll man keinen fremden Menschen vertrauen... redet Cynthia sich ihre weitere Unwahrheit zurecht. "Ich glaub wir brauchen nicht suchen, er wird eh mal wieder mit all unserem Taschengeld über alle Berge sein." Leicht bedröppelt blickt sie auf den Boden, um die Ungerechtigkeit, die ihr da mal wieder angetan wurde, etwas zu unterstreichen. "Oh ja, na klar!" ruft sie aus und ist, schneller als die Polizei erlauben würde, am Automaten. Wenn sie nun schoon Mal die Möglichkeit kostenlos zu spielen, wer würde das denn auch ablehnen?? Kurz überblickt sie die Steuerung und widmet sich voll dem Joystick, mit dem man die obere Kralle bewegen kann. So zart sie es auch versucht, die Bewegung selbst an der Kralle ist sehr ruckartig und nie bleibt das Ding da stehen, wo es stehen bleiben soll! Ihr Puls fängt immer mehr an zu rasen und so wird sie selbst immer aufgeregter. Als Cynthia dann endlich fast die richtige Position der Kralle erreicht hat, fährt diese einfach hinunter! Die Zeit, die dabei abläuft, hatte sie glatt übersehen. Die Kralle fährt zwar hinab, ergreift jedoch nur die Luft und so bleibt auch ihr der Schacht leer. "Wie bescheuert ist das denn!" sagt sie ganz erzürnt mit einem hochroten Kopf.

    Hallo Vannii und herzlich Willkommen im Forum heartblue


    Wenn du im Spiel X drückst, kommst du ja in ein Menü. Dort wählst du den Block aus und öffnest dann den Reiter Stadtverbundenheit. Darin findest du nun die Aufgaben der jeweiligen Stadt und wenn du die erfüllt hast, wird das Schloss verschwinden und du kannst die Stadtverbundenheit weiter erhöhen.

    Alle was du nun tust, erhöht sie eben vorerst nicht.


    Ich drücke dir alle Daumen und wünsche dir viel Spaß beim Erfüllen der Aufgaben heartred

    [Jake] bei Cecilia im Zimmer




    So warm und so weich, denkt Jake immer wieder, während er Cecilia krampfhaft umarmt. Ihre Ohrenspitze kitzelt ihn sanft, als sie sich der Geräusche wegen bewegt und auch da bemerkt Jake, wie alles andere abstumpft und unwichtig wird. Als wären die beiden genau jetzt der Inbegriff des Universums, als wäre nichts anderes noch von Bedeutung. Niemals hätte er sich zu träumen gewagt, so etwas zu erleben. verdreckt und stinkend nach Alkohol hatte er mmit Magenknurren den Tag begonnen und auch wenn er immer noch hungrig war, so war es wohl noch nie so scheißegal wie jetzt. Angst, dass Cecilia sind winden würde, ihn weg stoßen würde begleitet ihn in den ersten Sekunden und so entspannt Jake sich erst wirklich, als er merkt, wie Cecilia ihm nochmal näher rückt. Die Last fällt ab und er atmet endlich aus, um sofort wieder tief einzuatmen. Der Duft vom Gemüse vermischt sich mit dem von Cecilia und als Jake gerade in neue Gefilde abdriften will, fällt ihm auf - das Gemüse. Langsam öffnet er die Augen und versucht heimlich um ihren Kopf herum zur Feuerstelle zu schauen, jedoch bleibt es bei dem Versuch. Ihre roten Haare lenken ihn ab, er verliert sich in ihrer Farbe und dem Farbenspiel, dass die Sonne darauf hinterlässt. Ihre Hände auf seinem Rücken drücken ihn sanft nochmal näher und da nun passiert es, dass Jake die Beherrschung komplett verliert. In der Hoffnung, dass sie es nicht bemerkt, bewegt er zart seine Hüfte etwas zurück. Wäre es ihm sehr peinlich, wenn sie bemerkt, wie sehr er gerade den Moment genossen hat. Wie gern wär er ene Frau, die das viel besser verbergen kann. Sanft hebt er seine Arme und legt sie auf ihre Schultern. "Ich glaub, das Gemüse ist fast fertig." sagt er leise, um wenigstens eine relativ gute Ausrede zu finden. Aber eigentlich war ihm das Gemüse scheißegal.

    [Jake] bei Cecilia im Zimmer




    Wie eine Salzsäule steht er da und hofft, dass sich die Situation einfach auflösen würde. Es war ihm so unangenehm und dennoch war er verwirrt, ob er das wirklich wollte. Viel lieber wäre es ihm schon, sie ganz nah bei sich zu haben. Wenn es nun einfach vorbei wäre, wenn sie alles einfach übersehen und sich ebenso der Kartoffel widmen würde, wäre es so einfach... aber das wollte Jake doch nicht. Wer weiß, ob es jemals wieder zu so einem Moment kommen kann, wenn er diesen nun verstreichen lässt. Es ist einfach so sinnlos, egal was er tut. Ob er sie nun an sich heran lässt oder nicht, wird er nicht eh wieder enttäuscht und verletzt sein? War es doch bislang immer so gewesen, dass er am Ende allein zurück geblieben war und vor den Scherben seiner Versuche stand. Seine trockene Kehle verlangt nach einem Schnaps, wie gern würde er sich dem nun hingeben und einfach weg saufen, was ihn so sehr beschäftigt. Es wäre nur ein kleiner Aufschub, es wäre nur eine Verlängerung seiner Qual, aber sie wäre so lieblich herb und voller Geschmack. Gerade fühlt er sich einfach so matt und fad, so kalt und... allein. Kurz kann er sie wieder riechen, sieht ihre rosa Haare im Wind und spürt ihre Hand in der seinen. Es war eine Verbundenheit, die ihresgleichen sucht, oder etwa nicht? Cecilia war so anders als sie, so viel kleiner, einfach so klein. Ihre Wärme war so völlig anders und es war einfach so intensiv. Wenn er das nun vergehen ließ, würde er das nicht sogar noch mehr bereuen, als ein Scheitern, wenn er es versuchte? Starr blickt er auf seine Hände, die so viel Leid erfahren haben. Waren sie vorhin nicht einfach nur wohlig warm, als sie ihre halten durften? Ein warmer Schauer durchflutet ihn, als er daran denkt und plötzlich werden seine Gedanken durchbrochen. Hatte sie sich gerade etwa, hatte sie sich wirklich entschuldigt? Nein, nein das durfte nicht sein! Sie hatte doch nichts falsches getan, er wollte ihr diese Bürde nicht auferlegen. Die Wände ihres Zimmers kommen auf ihn zu, er fühlt sich so eingeengt und wie der größte Idiot aller Zeiten. Das letzte was er wollte, war sie zu verletzten, war ihr solche Gefühle zu vermitteln. Ohne zu denken durchbricht Jake seine Starre und stürmt einfach auf sie zu, schließt sie fest in seine Arme und hält sie fest. "Nein, bitte, du hast keine Schuld." haucht er ihr ins Ohr, während er seinen Griff nicht mehr lockern kann. Zu groß ist die Angst, dass der Moment endet. Sie ist so warm und so klein, so ganz anders als sie es war.

    [Sharq] mit Joe an der Strandbar




    Das Eis war ein Traum und auch der Kakao war wie immer hinreißend, aber viel zu klein. Wie sollte es auch anders sein, dass Geräusch eines leeren Glases in dem man trotzdem noch die Luft durch den Strohhalm zieht. Etwas traurig darüber lässt Sharq sich mit den Rücken an die Lehne gleiten und streichelt sanft seinen prallen Bauch. Schon fast wie bestellt kommt die Bedienung vorbei und räumt das Geschirr ab, verwischt alle Spuren seiner süßen Taten. "Wie immer so lecker!" bringt er noch hervor, während er krampfhaft überlegt, was er als nächstes tun kann. Nochmal angeln ist keine Option, er würde dabei platzen, da ist er sich ganz sicher! Mit der vollen Wampe sollte er sich aber auch nicht ins Wasser trauen, da würde er wahrscheinlich unter gehen. Was also nun mit der Zeit anfangen? Gähnend und gelangweilt schaut Sharq Joe an und fragt. "Was machen wir denn jetzt?"

    [Jake] bei Cecilia im Zimmer




    Es fühte sich einfach so falsch an und auch so richtig. Jake wusste schon gar nicht mehr wirklich, was er eigentlich wollte. Dieser rasante Herzschlag, der erhöhte Puls und diese Scheiß Wut auf sich selbst. Wie konnte er nur zulassen, dass eine so liebe und nette junge Frau ihm so nah kam, ihn so berührte und einfach nach so kurzer Zeit so intensiv war? Es war nicht schlimm, es war fatal, aber... so gut. Alles in ihm sehnte sich danach, sie einfach wieder zu berühren, egal ob lang oder kurz. Andererseits aber wusste er einfach nicht, wohin das führen würde, ob er das wollte, oder ob es besser wäre einfach alles abzubrechen. Wenn er jetzt gehen würde, könnte es ihm doch keiner verübeln, oder etwa doch? Schließlich war sie doch die Schuldige - sie hatte den Hasen verjagt und ihn auf so unfassbar süße Art und Weise zum Kochen überredet. Er aber war ja auch derjenige, der mitgegangen war, hätte er das sein lassen sollen? Sein Kopf begann zu hämmern und sein Herzschlag beruhigte sich einfach nicht. Wenn sie das auslösen kann, was kann sie dann noch? Will ich das heraus finden? "Nein, bitte, du kannst doch nichts dafür-" Ich bin der Idiot, der wiedermal alles verkackt hat, schreit Jake ihr innerlich zu, traut sich aber nicht, die Worte tatsächlich auszusprechen. Alles in ihm schreit danach Cecilia in den Arm zu nehmen, ihr Nähe und Wärme zu schenken, wie sie sie ihm schon die ganze Zeit über so liebevoll gibt. Kurz bevor er seine Hände hebt um sie einfach in die Arme zu schließen, besinnt er sich eines Besseren. Sie würde es ja eh nicht gut finden, redet er sich gekonnt ein und widmet sich wieder der Süßkartoffel. "I-ich g-glaub, i-i-ich krieg d-das h-hin." versucht er sein Herzrasen zu vermindern und vom Thema abzulenken.

    [Cynthia] bei Antoinette




    Etwas beläppert starrt Cynthia die Frau an. "Petti-was?" Ein Stirnrunzeln zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab und etwas nervös wechselt sie ihr Standbein. Menschen die andere Sprachen sprechen sind immer so seltsam! denkt sie sich und überlegt, einfach wieder zu gehen. Einen Atemzug später jedoch fällt ihr wieder ein, wie gut die Frau roch, sie musste Geld haben! Wir sonst kann man sich denn sowas leisten, Reichtum duftet eben, da war sich Cynthia ganz sicher. Das Kleid hatte sich so unfassbar weich und flauschig angefühlt, gerade noch so kann sie sich dem Drang wiedersetzen, ihr Gesicht daran zu reiben. "Mein Bruder ist hier auch irgendwo." geht die Lüge ihr glatt von den Lippen und um die Aussage zu unterstützen, tut Cynthia kurz so, als würde sie sich umsehen. "Er lässt mich gern allein zurück, ist wie so ein blöder Trick der einfach nie lustig ist." erklärt sie der Frau weiter. Nun wird sie sich ja wohl keine weiteren Fragen mehr erlauben, oder? Prüfend blickt Cynthia auf den Greifarm und dann in den Schacht. Gut scheint die Frau ja nicht darin zu sein, schließlich lag kein einziges Kuscheltier abholfertig da drin. "Kannst du das etwa nicht?" fragt sie, während sie mit dem Finger auf den Schacht zeigt.

    [Jake] bei Cecilia im Zimmer




    War beschlagnahmen nicht auch nur ein einfaches, anderes Wort für besitzen, ausbeuten und somit erniedrigen? Jake war durchaus bereit, sich weiter auf die Diskussion einzulassen, jedoch kam er nicht umhin, es einfach sein zu lassen. Er wollte Cecilia nicht beleidigen und augenscheinlich scheint sie es ja wirklich gut getroffen zu haben. Nichts an ihren Worten und Taten schien unerhlich zu sein und so belässt Jake es bei einem leisen Seufzen. Als Cecilia plötzlich ihren Blick abwendet, fragt Jake sich was er angestellt hat. Frauen sind doch irgendwie eigen und es dauert auch einen Moment, bis er ihren Blck wieder einfangen kann. "Ich mag auch Gemüse, am Liebsten schön kross vom Feuer. Gibt keine perfektere Beilage für ein schönes Stück saftiges Fleisch!" antwortet er stolz. "So ein Hasenbraten wär doch toll gewesen" fügt er hinzu und zwinkert kess, aber manchmal hat es halt nicht sein sollen. Cecilias Hand auf seiner zu spüren, treibt ihm die Röte ins Gesicht. Wie schon vorhin ist sie wieder so warm und angenehm, bekommt Jake eine Gänsehaut auf dem ganzen Rücken. Ihre Worte hört er gar nicht, er starrt einfach nur auf die Hände und versucht tapfer, nicht einfach weg zu rennen. Hatte er sich doch so sehr vorgenommen, sich eben genau so wohl nie wieder zu fühlen und alles in ihm schreit danach, zu rennen. Abrupt löst er seine Hand aus ihrer und starrt Cecilia an. "Was machst du nur mit mir?" haucht er ihr leise entgegen.

    [Cynthia] auf Tuchfühlung bei Antointette




    Wie auch sonst immer hatte sie ihren Träumen nachgehangen und war ohne zu denken gelaufen. Wie sie nun zurück finden sollte, würde sie später lösen müssen, nun stand sie vor einem... Ja, was war das überhaupt? Alles war so farbenfroh und am Leuchten, laute fröhliche Musik schlug ihr entgegen. Ohne sich dagegen zu wehren erlaubt sie ihren Beinen, auf den Eingang zuzusteuern um sich direkt ihre Nase an der Scheibe platt zu drücken. Was sie sieht, lässt ihr kleines Herz sofort höher schlagen, ganz viele Automaten und alle schreien sie nach "Hab Spaß mit mir!" Was sie aber auch sieht, sind die kleinen Geldschlitze an jeder Seite, davon hatte sie wirklich nichts dabei. Prüfend drückte sie ihre Tasche ab, bis auf den Schraubenschlüssel und einen Müsliriegel wütete darin mal wieder die gähnende Leere. Als sie schon den Rückweg antreten wollte, fällt ihr eine Frau ins Auge, die an einem Greifautomaten steht. ihr Kleid ist so bezaubernd hübsch, dass Cynthia es berühren will. Es sieht so edel und fein aus, die hat bestimmt ein paar Taler zu viel dabei! Kurz sieht es so aus, als würde sie mit einem Fuß aufstampfen, jedoch musste Cynthia da gerade blinzeln. Sie wollte wissen, was die Frau da tut! Leise betritt sie das Zentrum und die kalte Luft der Klimaanlage nimmt sie in Empfang. Der Mitarbeiter hinter dem Thresen blickt gar nicht zu ihr auf, als sie sich direkt auf den Weg zu der Frau macht. Dafür muss sie eigentlich nur ihrer Nase folgen, sie duftet soooooo gut! Langsam schleicht sie sich heran und guckt ihr kurz zu, bevor sie sich neben sie stellt und ihr einen prüfenden Blick zu wirft. Dabei hält sie sich, ohne es bewusst zu merken, kurz an ihrem Kleid fest.

    [Cynthia] macht sich vom Acker



    Genervt von den Geräuschen der anderen Kinder lässt Cynthia ihre Tagträume hinter sich. Wie toll es wohl wäre, wenigstens ein Mal Ruhe zu haben. Ohne das Schreien und Poltern der anderen Kinder. Wie schon viel zu oft in ihrem kurzen Leben fragt Cynthia sich, wie eine Familie wohl sein würde. Was sie dafür geben würde, sich mal so richtig geliebt und behütet zu fühlen, anstatt geduldet und allenfalls gemocht. So sehr die Angestellten und Erzieher sich auch bemühen, Cynthia ist sich sicher, dass es anders viel besser sein muss. Mit hängenden Schultern schmeißt sie ihre klitzekleine Tasche über ihre Schultern und öffnet die Tür zu ihrem Zimmer, um so heimlich wie möglich auf den Flur zu schielen. Das Getrappel der anderen hallt über den Flur, sind sie auf dem Weg in den großen Saal, wo es Frühstück gibt. Cynthia jedoch hat andere Pläne, ist ihr der Appetit heute noch nicht über den Weg gelaufen. Leise wie eine Katze schleicht sie auf Zehenspitzen die Treppe hinab und entschwindet ungesehen durch die große Tür in ihre Freiheit. Die Sonnenstrahlen kitzeln ihre Nasenspitze und sanft drückt Cynthia den Inhalt ihrer Tasche. Sofort durchströmt sie ein wohlig warmes Gefühl und mit einem Grinsen im Gesicht verlässt sie das Waisenhaus und überlässt es ihren Füßen, den Weg zu bestimmen.

    Da kommt die kleine um die Ecke :))



    Name: Cynthia Mihn

    2420-cynthia-mihn-png


    Altersstufe: Kind

    Geburtstag: 29.02.

    Größe: 1,29 m

    Familienstand: Waise

    Familie: Cynthia weiß weder wie ihre Eltern aussahen, noch ob sie Geschwister hatte, oder warum sie überhaupt weggegeben wurde. Seit sie zurückdenken kann, wohnt sie in einem Waisenhaus und teilt sich mit anderen Kindern Zimmer und Bett. Lediglich ihr Herkunftsland gibt dem Mädchen einen kleinen Einblick in ihre Vergangenheit.

    Herkunft: Korea

    Info: Cynthia ist mechanisch sehr interessiert und generell alles was irgendwie mit basteln, nähen oder handwerkern zu tun hat, macht ihr unheimlich viel Spaß. Sie hat die Erzieherinnen darüber schon reden hören: „Das ist bestimmt so, weil sie aus Korea kommt!“ haben sie einmal geflüstert, als Cynthia den Werkzeugkasten den Puppen bevorzugte. Sie selbst glaubt allerdings nicht an diese Theorie. Schließlich kann sie ja auch kein Koreanisch, obwohl sie aus Korea kommt und war man als Baby nicht noch viel zu klein, um so etwas zu lernen? Manchmal verstand Cynthia die Erwachsenen nicht… Sie verstand es auch nicht, wenn man böse auf sie war, wenn sie mal wieder eine Türklinke auseinander geschraubt hatte und sie dann nicht mehr richtig zusammen bekam (oder Teile übrig hatte!). Und wenn sie den Werkzeugkasten stibitzte, um irgendwo eine Schraube fest zu drehen oder eine Heizung zu entlüften, weil sie mit ihren komischen Geräuschen den anderen Mädchen im Zimmer angst machte. Sie wollte doch nur helfen und was noch viel wichtiger war: verstehen wie manche Dinge funktionierten. Sie war noch nicht perfekt im wieder zusammen basteln, das wusste die kleine Brillenträgerin selbst. Doch selbst die strenge Margot hatte schon einmal bemerkt, dass sie für ein Kind, sehr geschickt im Umgang mit Werkzeug sei und ab und zu durfte sie sogar bei der ein oder anderen reparaturarbeit im Waisenhaus helfen.

    Cynthias größter Schatz ist ein kleiner Schraubenschlüssel, den sie immer mit sich herum trägt. Das Mädchen weiß selbst nicht mehr woher sie ihn hat, er war einfach schon immer da und irgendwie hat sie das Gefühl, dass er etwas zu bedeuten hat. Sie hofft sehr das sich offenbaren wird, wo er her kommt und was er für eine Bedeutung hat. Sie probiert ihn oft an verschiedenen Stellen aus, vielleicht ist es ja ein geheimer Schlüssel!

    Job: Schülerin der Grundschule

    Charakter: : Gibt sich gerne sehr erwachsen, geschickt, mechanisch begabt, neugierig, fantasievoll, kreativ, ein wenig verträumt, voreilig, handelt bevor sie nachdenkt, stur, die meiste Zeit über relativ ruhig, ein wenig wortkarg, trotzdem ziemlich niedlich und liebenswürdig, handelt sehr lösungsorientiert, kommt manchmal etwas barsch rüber, ab und zu etwas hart, kann mit den Gefühlen von anderen nicht so viel anfangen

    Vorlieben: Schokolade und Saft, Nudeln und Marmelade.

    Abneigungen: Kleintiere, Insekten und Spinnen, sowie Fische.

    Wohnort:  Königsstraße 1 "Das Waisenhaus Mondlicht" | Riverport

    Vergeben an:  Sunlight  

    [Sharq] und Joe an der Strandbar




    Sharq seine Füße berühren nicht den Boden, also kann er ordentlich damit wackeln. Während sie auf ihre Bestellungen warten kommt er aus dem Grinsen nicht mehr hinaus, weiß er ja ganz genau, wie fabelhaft alles schmeckt, was hier serviert wird. Als dann endlich von der Bedienung ein volles Tablett von der Theke in die Hand genommen wird, steht Sharq kurzerhand auf. "Das kommt zu uns, hierher" winkt er ihr zu und mit einem breiten Lächeln parkt sie die Getränke auf den Tisch. Voreilig grapscht Sharq nach seinem Eisbecher und wirft ihn fast um. "Upsi" rutscht es ihm heraus, als er den Becher zu sich rangezogen hat. Brav senkst sich sein Allerwertester wieder auf den Stuhl und er beginnt, mit absoluter Hingabe das Eis in sich hinein zu schaufeln, seine Füße wackeln im Takt mit. Mit vollem Mund strahlt er Joe an. "Schmeckt deins auch so lecker?" fragt er ihn und löffelt gierig weiter. Mit halbem Auge starrt er schon seinen Kakao an, auf den er sich rieisg freut.

    [Jake] bei Cecilia im Zimmer




    Eiskalt läuft es Jake den Rücken runter, wie kommt Cecilia denn nur auf so einen Gedanken? Dann noch das Kichern hinterher, unter anderen Umständen wär Jake wohl ausgeflippt oder laut geworden, aber ihr Kichern löst aus, dass auch Jake etwas lachen muss. "Ja klar, ich im Dienste der Menschen. Vorher wurde die Welt von Monstern überrannt und hat mich glatt mit weggerollt!" ruft er aus und kommt nicht drumrum, den Gedanken tatsächlich witzig zu finden. "Man stelle sich das mal vor - ein riesen Pomme Pomme überrollt mich und dann kommt so ein Mensch und schreit DU GEHÖRST JETZT MIR" Auch wenn Jake lacht und der Humor dabei ernst gemeint ist, so schreit die innere Stimme auf und schelt ihn einen Idioten. Kurz räuspert er sich und holt nochmal tief Luft. "Ja gut, aber so ein Pomme Pomme ist schon echt zum Anbeißen, da würden auch die Menschen wohl nicht Nein sagen". Auch wenn sie eher den ganz faulen Fisch verdienen würden - fügt Jake in Gedanken hinzu. Er will einfach auf Cecilia Rücksicht nehmen, scheint ihr ja doch ne Menge an dem Volk zu liegen. Er als Landwirt, geschwind schüttelt Jake den Kopf. "Das wäre nichts für mich." murmelt er vor sich hin, mehr an sich selbst als an Cecilia gerichtet. Wie langweilig es sein muss, Pflanzen zu gießen, sie zu säen und auch noch zu düngen und als ganz besonderen Bouns darf man dann noch ewig darauf warten. "Da gehe ich lieber auf die Pirsch und habe sofort ein Ergebnis. Auch wenn nicht immer so positiv wie erhofft" fügt er noch hastig hinzu. Hatte sich jedoch diese erfolgslose Jagd zu einem guten Ende gewendet. "Ich weiß auch nicht, ich bin wahrscheinlich nicht zum Schnippeln geeignet." sagt Jake, während er sich zu Boden beugt und die Kartoffel aufhebt. "Oh, da sind wir wohl schon Zwei" ergänzt er seinen Satz, als die Kartoffel von Cecilia daneben rollt. Leicht verlegen hält er ihr die Kartoffel hin und räuspert sich kurz. "Deine sieht viel besser geschält aus als meine!" 

    [Sharq] und Joe an der Strandbar




    Mit hängenden Schultern läuft Sharq zur Strandbar. Wollte er doch wenigstens einen Fisch für seine Oma fangen und nun kam er mit leeren Händen wieder. Ob sie sehr traurig, gar enttäuscht sein wird? Geknickt setzt er langsam einen Fuß vor den anderen, als die Worte von Joe in sein Bewusstsein vordringen. "Du kannst einfach alles essen, es ist so lecker und frisch und lecker!" ruft er daraufhin aufgeregt aus, Gedanken ans Essen machen ihn sofort glücklich. Automatisch fängt Sharq an, schneller zu laufen und das Geräusch der sachten Wellen dringt an sein Ohr. Tief atmet er die salzige Meerluft ein und das Wasser läuft ihm im Munde zusammen, als er an den Kakao seiner Oma denkt. Vielleicht hatte sie ja, wie eigentlich fast immer, ein paar Kekse an der Theke deponiert... Wenn man die in den Kakao tunkt, werden sie erst so richtig perfekt. Mit großer Freude erblickt er einen freien Tisch, wirft seine Sachen unachtsam auf einen Stuhl und reckt sich, um die Theke zu sehen. "Hmm, leider scheinen keine Kekse da zu sein. Egal, dann esse ich einfach ein Eis!" Aufgekratzt setzt er sich an den Tisch, wartet auf die Bedienung und bestellt sich dann ein Wassermeloneneis und einen Kakao dazu. Während er sich die Hände reibt und schon ganz gehyped ist, blickt er Joe an. "Was hast du eigentlich bestellt?"

    Kein Bug, ganz normal. Du siehst die Blume von Kamil und auch Licorice erst, wenn ihr zusammen kommt, vorher musst du mit der linken Schultertaste arbeiten. Drück die wenn du in seiner Nähe stehst und dann kannst du am Symbol, dass über seinem Kopf erscheint, die FP ablesen.

    [Sharq] bei Joe an der Angelstelle




    Ehe Sharq sich versah, brabbelte Mao etwas leises vor sich hin und flitzte davon. Leider hatte er ihre Worte nicht verstanden, war sich aber sicher, dass sie einen guten Grund haben musste. Bestimmt gab es einen neuen Fall, der ihre volle Aufmerksamkeit braucht und somit blickte er ihr etwas wehmütig hinterher. Hätte sie ihn doch einfach mitgenommen, ihn eingeweiht und die beiden hätten locker alles gemeinsam erreichen können! "Was haben denn die Mädchen nur immer, dass sie es so eilig haben?" wundert er sich dennoch laut, ohne dabei eine Antwort zu erwarten. Mädchen waren ihm schon immer ein Rätsel, dieses stetige Vor-sich-Hin-kichern und so plötzliche Reaktionen auf irgendwas, die man einfach nicht verstehen konnte. Werden sie ihm wohl immer ein Rätsel sein. Still nimmt er sich vor, seinem Bruder davon zu erzählen. Ja genau, Ludeus wird ihm das schon erklären können, schließlich kennt er ja sehr viele verschiedene Frauen und auch die kichern sehr gern mal, wenn er was gesagt hat. So lässt Sharq den Hering wieder in die Tasche von Joe gleiten und kehrt zu seiner Angel zurück. Die Lust aufs Angeln jedoch, die ist ihm einfach vergangen. Noch kein ordentlicher Biss und sein Magen poltert auch, hatte er dann doch ordentlich Appetit bekommen. "Ich geh was essen, willst du mitkommen?" fragt er Joe, während er seine Sachen zusammen packt und sich in Richtung Strandbar wendet.

    [Jake] bei Cecilia im Zimmer




    "Ich weiß ehrlich nicht, wann ich mal nichts tun musste, um satt zu werden. Jedoch macht mir die Jagd halt auch Freude." Zart berührt ein Finger sein Kinn und Jake denkt nach, aber nein - er kann sich daran nicht entsinnen. Jedoch war das auch kein Wunder wenn man bedenkt, wie Jake seine Zeit verbracht hat. Zu viel Alkohol, zu viel vergessene Momente, also könnte es schon sein, dass es solche Tage gab. Aber wie sagt man so schön? Was man nicht mehr weiß, kann man auch nicht benennen. Das wiederum will er aber vor Cecilia nicht äußern, ist das Schamgefühl dabei dann doch zu hoch. Schamgefühl, dass ihn sowas mal einholen würde hätte er am Morgen dieses Tages nicht für möglich gehalten. "Wer sich ausruht, sitzt doch dann nur unnütz herum und ich mag es eben, eine Aufgabe zu haben." gibt er direkt zu, ohne vorher über die Worte nachzudenken. Mal davon abgesehen, dass es zu zweit gleich noch interessanter ist, fügt Jake in Gedanken hinzu. Leicht verlegen schaut er kurz auf den Boden und hofft, dass Cecilia das nicht bemerkt hat, aber sie scheint eh in ihrem Element zu sein. Jake schnappt sich ein Messer und beginnt, die Süßkartoffel zu schälen. Ihr Duft erfüllt sofort den Raum und er kommt nicht drumrum, die wirklich sehr gute Qualität der Frucht zu bemerken. Ihre Farbe, so angenehm orange und der Duft macht direkt Appetit auf mehr. "Wer auch immer die angebaut hat, hat wahrlich den perfekten Beruf ergriffen. Meine wären bestimmt verfault. bevor man sie ernten kann." Jake muss etwas schmunzeln und dreht die geschälte Kartoffel in den Händen. "In Würfel oder in Streifen?" Neugierig blickt er in den Topf, den Cecilia aus ihrem Schrank genommen hat und fragt sich, was da wohl für Köstlichkeiten drin waren und bemerkt ihre feine Ordnung am Küchenplatz. Etwas beschämt blickt er auf seinen Platz, wo einfach alle Schalen kunterbunt rumfliegen und sich etwas Erde von der Schale stark von der Farbe der Arbeitsplatte abhebt. Unbeholfen lässt er die Kartoffel fallen, als er fix etwas mit der Hand über seinen Platz wischen will.

    [Jake] bei Cecilia im Zimmer




    Ihre Hände sind so warm und so klein... Jake kommt um diesen Gedanken nicht drumrum, als Cecilia ihn sanft auf seine fünf Buchstaben setzt. Ihre Worte und der Klang dulden keinen Widerspruch und so setzt Jake sich einfach hin um ihr verdutzt nach zu schauen. Geschwind wie der Wind ist sie schon wieder in ihre kleine Küche geeilt und kramt in ihren Schränken, mit großen Augen und sehr interessiert schaut Jake ihr dabei zu. Er kann schon etwas kochen und so ganz blöd stellt er sich dabei eigentlich nicht an, doch als Jake sieht wie gekonnt jeder Armgriff von Cecilia aussieht, muss er schmunzeln. Wie sie genau das wahrscheinlich jeden Tag für Menschen tut! Kurz zuckt Jake zusammen und verscheucht den Gedanken, aber er hinterlässt ein leichtes Wummern in seinem Kopf. Er will nicht wie sie sein, er will eben einfach... wie ein Elf sein? Aber ist es nicht eigentlich normal, dass man auch unter Freunden mal einfach bedient werden kann? Leise Worte dringen an seine Ohren, verdrängen den Tumult in seinem Schädel und zwingen Jake zur Aufmerksamkeit. "Mit nach Hause?" So viel will sie kochen? "Aber du sollst dir doch nicht so große Umstände machen, nicht für mich!" den letzten Part sagt Jake mehr zu sich selbst, als zu Cecilia, doch ja... nicht für ihn. Langsam steht er auf und begibt sich an ihre Seite, schaut Cecilia über die Schulter und saugt den Geruch auf. "Das duftet ja schon super, bitte lass mich dir helfen, ok?" Etwas gehetzt blickt Jake sich um, irritiert von der doch ordentlich großen Menge an Zutaten. "Was kann ich denn wo tun, leitest du mich bitte an?" etwas errötend blickt er sie an, schaut auf ihre kleinen Hände. Ob sie immer noch so warm sind?