Beinahe hätte Kross seinen Eintopf ausgespuckt, so überrascht war er von dem Ausruf der jungen Frau. Nachdem er heruntergeschluckt hatte erwiderte er:
"Ich bin nichts Besonderes, junge Dame.... Jeder hat hier seine Arbeit, die er machen muss, damit das Dorf weiterlebt..., wie auch die Menschen darin.... Und auch diese Arbeit wird bezahlt, so wie ich es mit meinem Mahl hier machen möchte....Schließlich wurde auch ich für die Arbeiten bezahlt...."
'Außerdem habe ich noch so viel von meinem Sold, dass es für zwei ganze Leben reichen würde,' dachte der junge Mann, als er sich wieder dem Eintopf widmete.
"...Hach....Ja...Das ist in der Tat schlimm. Wen der Krieg nicht erwischt, den ereilen die Monsterhorden, die von dem Krieg flüchten...." Da bemerkte er einen Satz, den das junge Mädchen fast beiläufig sagte: "Entschuldigt, junge Dame, aber sagtet Ihr, dass das Dorf von Monstern angegriffen wurde? ....Dann verstehe ich wenigstens den Aufruhr und dieses Unwetter, was wohl magischen Ursprungs gewesen sein dürfte....dann hat er mich also doch wieder ereilt...hach.." Den letzten Teil hat Kross nur leise vor sich hin gemurmelt, und nahm noch einen großen Schluck vom Met.
Er machte sich an den kleinen Rest vom Eintopf, und fragte zwischendrin: "...Wisst Ihr mehr über diesen Vorfall?...Ich muss gestehen, dass ich diese Begebenheit wortwörtlich verschlafen habe..., doch vorher bringt Ihr mir bitte noch ein Wasser...und solltet mal nach Euren Keksen schauen..."