Beiträge von MiraiLovesSugar

    [Am Beckenrand] Sera(& Serena & Mist)


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    Sera war sich unschlüssig gewesen, wo sie nach ihrer Schwester suchen sollte. Als sie so durch Trampoli ging, fiel dem Mädchen ein, dass ihre Schwester es ja liebte mit Wasser zu spielen und sie vielleicht ins Badehaus gegangen sein könnte. Und wenn nicht würde die Kleine sich schnell wieder verkriechen und Niemand wüürde jemals wissen, dass sie dort gewesen war. Die schüchternere der beiden Zwillinge machte sich also auf den Weg und betrat das Badehaus. Glücklicherweise hatte sie noch ein kleines Taschengeld dabei und konnte die Eigentümer bezahlen. Da Sera keine Badesachen bei sich hatte, musste sie wohl auf ihre Unterwäsche zurückgreifen, aber das machte ihr nichts aus. Umgezogen,oder eher ausgezogen, lief Sera ins Gemeinschaftsbad und sah sich um. Es war nicht viel los, weswegen sie sich leicht einen Überblick verschaffen konnte. Sie trat an den Beckenrand heran und konnte erkennen, wie zwei Personen ein Wettschwimmen austrugen. Und in den Wassermassen entdeckte sie einen bekannten lila Haarschopf. Serena! Innerlich feuerte sie ihre Schwester an.


    [Im Becken] Mist &Serena(&Sera)


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    Das warme Wasser schlug gegen die helle Haut der jugen Bäuerin, umschlang ihren Körper und hüllte sie vollendes ein. Rhytmisch bewegte sie ihre Arme und Beine in einem schnellen Tempo um Serena sicherlich zu überholen. Jedoch war das kleine Energiebündel noch um einiges jünger und vielleicht auch fitter als die junge Erwachsene. Mists wasserstoffblondes Haar klebte an ihrem Körper, während sie sich weiter nach vorne Kämpfte. Schlussendlich bekam sie den Beckenrand zu fassen und hielt an. Ihre Augen hielt die junge Frau geschlossen und atmete unregelmäßig, spuckte das Wasser aus, welches in ihre Mundhöhle gedrungen war. Für eine Weile blieb Mist so stehen, ehe sie die Augen öffnete und sich nach Serena umsah. War siie vor ihr angekommen?

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    Sera wachte wie jeden Morgen in ihrem Bett auf. Das Zimmer, welches sich das kleine Mädchen mit seiner Schwester teilte, war erstaunlicherweise leer. Keine Serena, die sie aus dem Bett warf und mit ihr spielen wollte. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Blitzschlag und sofort saß Sera aufrecht im Bett und sah sich nach ihrer Zwillingsschwester um. Doch es gab keine Spur von ihr. "Serena?" Rief die schüchterne der beiden Zwillinge in die Stille des Raumes, doch es kam keine Antwort. War ihre zweite Hälfte ohne sie gegangen? Das passte ganz und gar nicht zu ihr und es betrübte Sera. Wenn Serena nicht bei ihr war, fühlte es sie sich, als fehle ein Teil ihres Herzens. Immernoch verwirrt und sichtlich traurig stieg die Lilahaarige aus dem Bett und zog sich etwas an. Sie zog vorsichtig die Vorhänge beiseite, welche den strahlenden Sonnenschein des Tages enthüllten. Sera lief langsam aus dem Zimmer bis in die kleine Küche des Waisenhauses. Dort setzte sie sich an den Tisch und sah aus dem Fenster. Normalerweise würde sie nach dem Aufstehen der Hunger plagen, doch im Moment fragte sie sich nur, wo Serena abgeblieben war. Das kleine Mädchen stützte den Kopf auf die Handrücken und sah traurig auf den Holztisch. "Serena..komm wieder heim.." Sie schniefte und starrte auf das dunkle Holz des Tisches. Ohne ihren Zwilling fehlte einfach etwas. Sera hoffte einfach, dass ihre Schwester ganz bald wohlebhalten wieder zurück kam. Nicht auszumalen, was wäre, wenn sie auf eigene Faust losgezogen wäre und sich durch ihre Abenteuerlust in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht hätte.

    Nach einer Weile fasste das kleine Mädchen jedoch den Entschluss, nach seiner Schwester zu suchen, weshalb sich Sera auf die zierlichen Beinchen erhob und das Waisenhaus verließ

    [IMG:http://orig13.deviantart.net/ee75/f/2016/156/0/b/shuka_by_princesslettuce-da53c6h.png] Shuka saß eine Weile in dem kleinen Pausenraum ,als sie sich entschloss, doch einein Blick nach draußen auf den Strand zu werfen; einfach nur, um zu sehen, ob mehr Leute angekommen waren. Obwohl sie auch eigentlich nicht nachsehen, wollte, da jederzeit ein Kunde auf sie aufmerksam werden könnte. Aber es war schließlich ihr Job und sie hatte sich bereits bei der Einwehungsfeier gedrückt. Es wäre ihrer Familie gegenüber nicht fair, wenn sie nur im Pausenraum saß und nichts tat. Also stand Shuka auf und machte sich auf den Weg an den Außentresen. Dort saß bereits eine blonde Frau, welche die Nase in die Cocktailkarte gesteckt hatte. Die Häände der Violetthaarigen wurden ganz schwitzig und sie rieb diese nervös aneinander. Shuka holte tief Luft, ehe sie einen Schritt nach vorne an den Tresen tat und zaghaft die Stimme erhob. "W-willkommen in der ... Strandbar .. Lu-Lulucoco. W-was kann .. ich ihnen .. bringen?" Sie versuchte sich zusammenzureißen und ihre aufgeregte Stimme zu beruhigen. Aber das war leichter gesagt, beziehhungsweise gedacht, als getan. Shuka schluckte und hoffte, dass die Kundin ihr das Stottern nicht übel nahm. Es gab leider genug Menschen, die sich angegriffen fühlten, wenn man sie anstotterte.Shuka zwirbelte nervös eine Haarsträhne zwischen Daumen und Zeigerfinger ihrer linken Hand und sah die Kundin abwartend an. Insgeheim hoffte sie ja, die blonde Frau würde ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen, jedoch war dies reichlich unwahrscheinlich, da sie sich ja bereits die Karte ansah. Die Violetthaarige versuchte sich zu beruhigen. Sie sagte dasselbe, wie auch ihre Schwester und ihre Mutter. Und das war doch richtig? Sie machte nur ihren Job, da gab es nichts das sie falsch machen könnte. Außer.. das Glas der Kunden zerbrechen oder über sie zu schütten. Sie musste aufhören darüber nachzudenken und einfach arbeiten!

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    Die Reaktion Serenas, als Mist ein Wettschwimmen vorschlig, war zu erwarten gewesen. Ganz begeistert hüpfte sie durch das Wasser. Und natürlich musste der kleine Sonnenschein der Weißblonden auch gleich unter die Nase reiben, wie gut sie schwimmen konnte. Den Trumpf würde Mist der Kleinen jedoch erst gönnen, wenn sie das Wettschwimmen gewonnen hatte. "Denkst du also, du kannst mich besiegen?" Sie zwinkerte dem Mädchen herausfordernd zu, welches sich immer noch in einer coolen Siegerpose befand. Mit einem warmen Lächeln hörte Mist die Anweisungen über die Strecke an und folgte Serena dann an den Startpunkt. "Ich bin gespannt, wie schnell du bist." Wobei ihre Kondition auch sehr gut sein musste, schließlich war die Strecke, die sich die Kleine ausgesucht hatte von beachtlicher Länge und Mist war um einiges Größer als sie. Jedoch wuchs Serena ja auch noch und wer wusste schon, dass sie der Erwachsenen nicht in ein paar Jahren auf den Kopf spucken konnte. "Bereit?" Fragte Mist den kleinen Zappelphillip und lachte über ihre Ungeduld. "3...2...1.. Los!" Sie wartete ein Millisekunde, ehe sie sich in das Wasser warf und begann zu schwimmen. Das heiße Wasser platschte ihr gegen das helle Gesicht und trübte ihre Sicht. Mist konnte nicht mehr genau erkennen, ob sie vorne oder hinten lag und schwamm einfach weiter geradeaus in der Hoffnung, vor Serena das andere Ende des Beckens zu erreichen; Und dabei nicht vom Persoal erwischt zu werden, das ganz sicher nicht erfreut über den kleinen Wettkampf ihrer Gäste war. Ihr Atem ging rasselnd, als sie den Beckenrand und damit das Ende der Strecke zu fassen bekam. Kurz musste sie ausschnaufen, ehe sich sich das Wasser aus den Augen blinzelte um zu sehen, ob sie gewonnen oder verloren hatte.

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    Die Korallenbucht kam in Sicht und Shuka verlangsamte ihren schnellen Gang in einen Gemächlichen. Bei dem schönen Wetter gab es sicher einiges zu tun, worauf Shuka sich so gar nicht freute. Allerdings schien der Strand relativ leer, was die Schülerin überraschte. Am Wasser standen zwei Jungen und unterhielten sich. Glücklicherweise waren sie weit genu weg, sodass die Violetthaarige sich vorbei mogeln konnte, ohne in Kontakt mit ihnen zu treten. Mit ihren Augen suchte die Servicekraft das Innere der Bar ab und auch diese war erstaunlicherweise leer, bis auf ein paar vereinzelte Gäste, die jedoch schon bestens bedient waren. Erleichtert seufzte Shuka und begab sich in die Hinterkammer mit den Spinden. Sie und ihre Geschwister hatten alle dauerhafte Spinde in denen sie ihre Sachen lagern konnte, so wie Shuka ihr Buch, welches sie im Park gelesen hatte, bevor sie auf Rumi getroffen war. Sie schloss den farblosen Spind auf und legte ihr Buch hinein, danach schloss sie ihn wieder und lief in den Angestelltenbereich. Es war eine kleine Kammer zwischen Küche und Vorratsraum, in welcher ein Tisch und einige Stühle standen. Eine Glocke klingelte laut und deutlich, wenn ein Gast die Bar betrat oder aber auf die Klingel am äußeren Tresen drückte. Shuka setzte sich au einen der Stühle und sah aus dem Fenster hinaus aufs Meer. Das Meer war etwas schönes, etwas besonderes und atemberaubendes. Es war so weit und tief, aber dennoch so schön. Es gab Menschen, die der weite Wasserteppich verängstigte, doch Shuka war keiner von ihnen. Sie war zwar keine Surferin wie Ludeus oder Iuka, aber sie schätzte das Wasser auf ihre eigene Art. Die gleichmäßigen Wellen entspannten sie und ließen sie Geborgenheit fühlen. Sie erinnerte sich daran, wie sie mit ihrer besten Freundin füher in Lulucoco Town am Wasser gesessen und stundenlang geredet und herum gealbert hatte. Ihr Herz krampfte sich zusammen, jedoch musste sie nicht wieder weinen,wie damals, als sie Antoinette kennengelernt hatte. Langsam gewöhnte sie sich an den Abstand der beiden. Sie schrieben noch über Whatsapp und Skypten hin und wieder, aber es war einfach nicht dasselbe..

    Achtung, du bist auf einen wilden Steckbrief gestoßen! (Ich bin so happy!)


    Sera
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    Spitzname: -
    Altersstufe: Kind
    Geburtstag: 29. Oktober
    Herkunft: -
    Wohnsitz: Das Waisenhaus
    Arbeit: -
    Familie: Serena (Zwillingsschwester)
    Info: Eigentlich lebten die beiden Zwillinge in einer glücklichen intakten Familie. Schade nur, dass sie sich kaum daran erinnern können, da die Geschwister bereits im Alter von zwei Jahren
    ihre Eltern verloren und lebten von da an als Waisenkinder. Seit kurzem leben sie bei Jocelyn und Gerard im Waisenhaus. Während Serena ihre Schicksalsschläge sehr gut verarbeitet hat, tut sich Sera sehr schwer damit und ist deshalb oft in Sorgen, Ängste und Gedanken vertieft. DieseSorgen drehen sich eigentlich ausschließlich um ihr Schwesterherz, dennobwohl die Zwillinge ihre Eltern durch einen Monsterkampf verloren hatten, will Serena eine mutige Kriegerin werden. Sehr zu Seras Leidwesen, denn die lebt in ständiger Angst auch noch ihre Schwester zu verlieren, da diese die einzige Person in ihrem Leben ist, der sie vertraut. Sera möchte, dass es eines Tages keine Kriege mehr auf der Welt gibt, damit niemand mehr seine Eltern verlieren muss.
    Sera ist der ruhigere Part von den Zwillingen. Im Gegensatz zu ihrer Schwester liebt sie das Lesen und spielt lieber drinnen. Sie redet nicht gerne mit anderen und schon gar nicht mit Erwachsenen. Selbst wenn man ihr eine Frage stellt bekommt man nicht immer eine Antwort und wenn eine sehr leise, sehr knappe. Nur mit ihrer Schwester kann sie offen reden, herumalbern und spielen. Sie ist sehr sensibel und weint sehr schnell, selbst wenn sie es gar nicht will.
    Charakter: extrem schüchtern, introvertiert, ängstlich, fleißig, unsicher, sensibel, nah am Wasser gebaut, in sich gekehrt, sorgsam
    Hobbies: Zeichnen, Lesen, Schreiben, Lernen, Serena hinterherlaufen
    Vorlieben: Ruhe, Allein oder mit Serena zusammen sein,Serena, Sicherheit, zu Hause bleiben, mit Serena spelen, Süßigkeiten, Freiden, Bücher, der Duft von Papier und alten Büchern
    Abneigungen: laute Menschenn(außer Serena), strenge Erwachsene, fremde Menschen, Streit, Krieg, Gewalt, wenn ihre Schwester sich in Gefahr begibt, Menschenmassen, Lärm
    Beruf: -
    Zauber: -
    Waffen: -
    Gezähmte Monster: -
    Heldengrad: -
    Vergeben an:  MiraiLovesSugar
    Zuletzt gespielt von: [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngCutie


    [IMG:http://www.fotos-hochladen.net/uploads/kanon2sewfm5ntc6.png]
    Cammy hörte die nüchterne Bemerkung ihres Gegenübers und fragte sich, ob es Enttäuschung war, welche sie aus der Stimme der Frau heraus hörte. Sie wollte die Erdbeerblonde sicherlich als neue Kundin abwerben und dieser Plan hatte sich soeben in Luft aufgelöst. Cammy musterte die Blonde, welche ihr zulächelte und sich vorstellte. Rosetta also? Ein interesannter und auch schöner Name, wie Cammy zugeben musste. "Freut mich. Cammy." Sie reichte Rosetta die Hand, um sie zu schütteln. Kurz darauf landete ein kleines Stück entfernt von ihnen ein roter Vogel auf dem Weg. Er sah hübsch aus und frei, anmutig. Cammy ließ sich von dem Tier ablenken und schreckte auf, als Rosetta wieder mit ihr sprach. "Ein Test?" Wiederholte die Erdbeerblonde fragend und sah wieder Rosetta an. Was hatte Cammy schon zu verleieren? "Na klar, gern. Wenn du mir dafür den Weg zur Kapelle zeigst." Das war doch ein guter Kompromiss und beide hatten etwas davon. Cammy fragte sich, was für einen Test Rosetta wohl meinte. Sie legte sich grübelnd einen Finger ans Kinn und einen anderen an die Unterlippe.

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    Die Tag war bereits vorangeschritten, als Juliet vor das große Einkaufszebtrum trat. Etwas Bummeln tat ihr sicher gut, nach dem langen Arbeitstag. Vielleicht könnte sie sich auch irgendwo rein setzten und etwas essen oder trinken. Ein kleines Café hier im Plaza war einfach win entspannenderer Ort, als das Café in dem sie lernte. Es war eine andere Situation und auch, wenn sie ihre Arbeitstelle sehr mochte, so setzte sie sich in ihrer Freizeit lieber woanders hin. Juliet betrat das große Gebäude und sah sofort eine riesige Menschentraube an sich vorbei ziehen. Sie zuckte mit den Schultern und entdeckte bereits ein kleines Café auf der anderen Seite des Gangs. Die Blonde setzte sich in Bewegung und banhnte sich ihren Weg durch die ganzen Einkaufenden zu dem kleinen Eingang. Sollte sie vor der Tür oder innen sitzen? Innen war sicherlich besser, schließlich war es dort sicher etwas ruhiger. Juliet betrat das kleine Entablissement und sah sich nach einem freien Tisch um. Die Auswahl war sehr groß, denn es saßen nur ein paar andere Leute im Inneren und tranken ihren Kaffee. Juliet suchte sich einen Platz in der echten Ecke des Raumes und setzte sich. Sie nahm sich die Karte, auf der die Getränke und Kuchen standen, und blätterte sie durch. Es gab eiige leckere Sachen, jedoch musste die Blonde darauf achten, niccht zu viel des Guten zu bestellen. Als eine Angestellte an ihren Tisch kam, bestellte Juliet eine heiße Schokolade und ein Stück Erdbeertorte, was sich die Kellnerin gleich auf ihrem Block notierte und Juliet versicherte, dass ihre Bestellung sofort komme. Danach kehrte die Dame ihr den Rücken zu und verschwand hinter der Theke. Juliet wartete in der Zwischenzeit, bis schlielßch ihre Bestellung eintraf. Der Kuchen war geziert mit einem Sahnetopping und in der Tasse war heiße Milch, daneben ein Schälchen mit Schokoladenkugeln,welche man in die Milch eintauchen musste. Die Blonde bedankte sich trocken bei der Angestellten und versenkte die erste Kugel in der Milch, rührte um und versenkte die nächste, bis schließlich alle Schokoladenkugeln ihren Weg in das Getränk gefunden hatten und die Milch bräunlich färbten. Juliet probierte einen Schluck der heißen Schokolade und lächelte zufrieden. Es schmeckte hervorragend. Ob der Kuchen ebenso schmeckte? Nach diesem Gedanken nahm die angehende Konditorin die Gabel in die Hand und trennte ein kleies Stück vom Kuchen ab, ehe sie es sich in den Mund schob. Der Konditor in diesem Café hatte ganze Arbeit geleistet, soviel war sicher, denn seineoder ihre Arbeit war köstlich.

    [IMG:http://orig13.deviantart.net/ee75/f/2016/156/0/b/shuka_by_princesslettuce-da53c6h.png]
    Shuka nickte Rumi zu. Ihre Herangehensweise an Bücher ähnelte sehr ihrer eigenen. Man las den Klappentext und entschied dann, ob man das Buch interessant fand, so gingen vermutlich die meisten vor. Die Violetthaarige wusste gar nicht, wie viele verschiedene Buchgenres sie Zuhause herumliegen hatte. Allerdings sagte ihr das Wort 'Manga' überhaupt nichts und deshalb war sie froh, dass Rumi es ihr erklärte. Comics waren nicht das, was Shuka oft in die Hände bekam. Bücher voller Text waren mehr ihre Liga, denn sie sprachen die Fantasy des Lesers mehr an und führten einen in eine ganz andere Welt. "Interessant.." Murmelte sie Rumi nur zu und lächelte scheu. Sie war wirklich nett und Shuke sah die entfernte Möglichkeit, sich mit ihr anzufreunden. Hoffentlich würde sie weiterhin so lieb bleiben und Verständnis zeigen würde, dass die Violetthaarige nicht so offen und gelassen sein konnte. Shuka sah Rumi interessiert an, als diese von ihrer eigenen Schwester erzählte. "Versteht ihr euch gut?" Flüsterte sie und hoffte, nicht zu neugierig zu ernscheinen. "Ich habe zwei Schwestern und zwei Brüder." Erklärte Shuka der Erdbeeblonden neben sich. "Wir stehen uns ziemlich nah und es ist schön .. sie hier zu haben in dieser ... neuen Stadt." Gegen Ende wurde Shuka wieder langsamer in ihren Erzählungen. Sie war tatsächlich ins Reden gekommen, ejdoch hielt sie sich bis auf Weiteres mit zu persönlichen Dingen zurück. Zu viel wollte sie Rumi nicht erzäheln, genau wie Antoiinette oder irgendwem anderes, solange sie diese Menschen nicht besser kannte. Als Rumi ihr erzählte, was sie in ihrer Freizeit tat,lächelte Shuka wieder scheu. "Das klingt.. schön. Ich begebe mich meist an einen rugigen Ort um ... zu lesen oder ... mit meiner Schwester Iuka zu reden." Erklärte die Violetthaarige und bei Gedanken an ihren Zwilling machte sie sich gleich wieder Sorgen. Hoffentlich war Iuka direkt ins Krankenhaus gegangen. "Ich kenne... ein paar Leute.. Nichts... Besonderes." Murmelte Shuka und die Situation wurde ihr unangenehmer. Und, als hätte Jemand das gemerkt, klingelte ihr Handy. Ihr Wecker, welcher ihr anzeigte, dass sie sich auf den Weg zur Arbeit machen musste, leuchtete auf. "Oh, entschuldige, Rumi... aber ich muss.. zur Arbeit.." Erklärte Shuka sichtlich schuldbewusst. "Vielleicht..sieht man sich.. mal wieder.." Nach diesen Worten stand die Violetthaarige auf, nahm ihr Buch in beide Hände und lief los.


    ~>geht

    [IMG:http://orig13.deviantart.net/ee75/f/2016/156/0/b/shuka_by_princesslettuce-da53c6h.png]Shuka sah scheu zu Rumi, welche ganz entspannt zu sein schien und meinte, sie freue sich, Shuka kennezulernen. "M-mich auch." Scheu wendete Shuka den Blick ab und sah sich die Pflanzen in der Umgebung an. Jedoch,da kam ihr in den Sinn, dass Rumi es eventuell unhöflich finden würde, dass sie sich einfach so wegdrehte. Schnell, fast schon zu schnellm drehte sich die Violetthaarige wieder zu der Jüngeren, welche ihr gerade erzählte, dass sie ebenfalls gerne Fantasy-Geschichten las. Shuka lächelte zaghaft und nickte. "Das ist ... toll. W-was ließt du ... du so?" Sie könnte die Gelegenheit, sich mit der Rosahaarigen zu unterhalten, nicht verstreichen lassen, wenn sie sich gut verstehen könnten. So sehr wünschte sich Shuka eine Freundin hier in Riverport. Zwar kannte sie neben ihrer Familie noch Antoinette und die Jungs von der Party, jedoch könnte sie dies nie als Freundschaft bezeichnen, zumal Shuka noch immer nicht wusste, was sie im betrunkenen Zustand angestellt hatte. Doch es wäre besser, nicht darüber nachzudenken und sich auf das Gespräch mit Rumi zu konzentrieren. Ihre Gedankenverlorenheit schien der Rosahaarigen aufgefallen zu sein, denn sie sprach etwas an, was ihr Herz kurz aussetzen ließ. Sie musste nicht schüchtern sein.. Wenn es doch nur das wäre! Schüchternheit war im Moment Shukas geringstes Problem, schlielßch fürchtete sie, das Gespräch völlig zu vermasseln. "I-ich... das ... das..." Sie wollte zu gerne sagen, dass Rumi das nicht verstehen könne, doch war die Angst, sie damit zu kränekn oder zu verletzen viel zu groß, als dass ihr die Worte über die Lippen kommen könnten. Deshalb beließ die Violetthaarige es dabei und hoffte, dass das Thema nicht erneut angesprochen wurde. Und tatsächlich fand das Mädchen neben ihr auf der Bank ein neues Thema, was Shuka jedoh zum Nachdenken brachte. Neben dem Lesen tat sie nicht wirklich viel, außer Zeit mit ihrer Familie zu verbringen und in der Strandbar auszuhelfen. Also war das alles, was sie Rumi erzählen konnte. Fände sie das komisch? Aber es war die Wahrheit! "Ich.. verbringe viel Zeit mit meiner Familie, besonders mit meiner Zwillingsschwester." Fing Shuka also an, zu erklären. "Und nebenbei helfe ich in der Strandbar aus. Sie gehört meiner Familie, weißt du?" Die Stimme der Violetthaarigen zitterte bei jedem Wort zu mehr und sie hoffte inständig, dass man überhaupt verstehen konnte, was sie da vor sich hin stammelte. "U-und du?" Stellte sie die Frage an Rumi zurück und sah sie unsicher an.

    [IMG:http://www.fotos-hochladen.net/uploads/kanon2sewfm5ntc6.png] Cammy betrachtete ihre schmerzenden Beine und wartete eigentlich gar nicht auf eine Antwort der blonden Frau. Jedoch murmelte diese tatsächlich soetwas wie Zustimmung, was Cammy aufsehen ließ. Sie schien ziemlich in Gedanken zu sein, weshalb Cammy sie eigentlich nicht stören wollte, immerhin war sie eine Fremde.Alles hier war der Erdbeerblonden so fremd und dennoch so aufregend. Wenn ihre Beine doch nur mitspielen würden, dann könnte sich das Mädchen viel leichter umsehen. Plötzlich änderte sich das Gedankenversunkene an der Frau in eine lautere Antwort. Jedoch war es nicht mehr, als eine erneute Bestätigung für Cammys zuvor geäußerten Worte. Wie langweilig. Jedoch äußerte die Blonde kurz darauf eine Frage, worauf Cammy sehr gerne antwortete. "Ich irre ein Wenig durch die Gegend." Sie holte tief Luft, um Kraft für die weiteren Worte zu sammeln. "Eigentlich suche ich ja die Kapelle, aber ich bin etwas verloren." Erklärte sie der Blonden und lächelte, während sie mit den Schultern zuckte. Sie sah sich um, die Bäume um sie herum umramten den kleinen Trampelpfad ud machten die Idylle dieses Ortes fast schon Perfekt. Wenn man dem Weg folgte, so kam man zu einem riesigen Baum,welcher schon von Weitem zu sehen war. Er hatte einen dicken stamm und prächtige Äste voller saftigen grünen Blättern. Cammy war wie gebannt von diesem Anblick und wurde nur durch die ernueten Worte der fremden Blonden wieder von diesem Anblick getrennt. Warum genau redete sie jetzt vom Warenhaus? Wollte sie etwas Schlechwerbung betreiben? Cammy rutsche ein leises Lachen hinaus. "Bevor ich das Warenhaus besuche, muss ich ersteinmal an Gold kommen." Erklärte die Erdbeerblonde und blickte der Fremden in die braunen Augen. Das Murmeln ihrs Gegenübers überhörte Cammy fast schon und lächelte es an. "Wie heißt du eigentlich?" Schlielßch sollte man einander doch kennenlernen, wenn man schon gemeinsam auf dem schmutzigen Trampelpfad saß und sich unterhielt.

    [IMG:http://www.fotos-hochladen.net/uploads/mibb2uwonx69tzm.png] Es dauerte nicht lange nachdem Mist nach ihr gerufen hatte, da sprang Serena aus der Umkleide zu ihr. Ein belustigtes Grinsen schlich sich auf die vollen Lippen der jungen Frau und sie ließ sich bereitwillig von Serena zum Gemeinschaftsbecken ziehen. Diesmal schimpfte Mist nicht mit ihr, schließlich war die Kleine noch ein Kind und langsam begann Mist nachsichtig mit ihr zu werden. Eigentlich war die Violetthaarige sogar ganz süß,musste die Erwachsene zugeben. Das kleine Mädchen konnte es kaum erwarten ins wasser zu kommen und Mist stand lächelnd am Beckenrand und sah ihr zu, wie sie mit einem Sprung in das Wasser eintauchte. Wenn man genauer hinsah, konnte man leichte Dampfschwaden vom Wasser aufsteigen sehen. Bevor Mist sich überhaupt rühren konnte, forderte Serena sie schon auf, ins Wasser zu kommen. Dass dieses schön warm war, glaubte die Hellhaarige ihr aufs Wort und etwas langsamer als die Kleine stieg Mist ins Wasser. Genüsslich schloss sie die Augen, als das warme Nass um ihren Körper schwabbte und sie umhüllte, ihr helles Haar und ihre Badekleidung durchnässte. "Das Wasser ist wirklich toll." Stimmte Mist zu und öffnete ihre bläulichen Augen, um ihre kleine Begleitung anzusehen."Du kleiner Wirbelwind.." Ein leises Kichern kam über ihre vollen Lippen und Mist fragte sich, wann sie das letzte Mal eigentlich so entspannnt gewesen war. Kinder hatten wirklich die Wirkung,welche ihnen viele nachsagten. Sie heiterten die Stimmung maßgeblich auf und nun konnte Mist das am eigenen Leibe erfahren. So locker, wie die Hellhaarige nun war, konnte sie sich sogar auf ein paar kindische Spielchen einlassen. "Lust auf ein Wettschwimmen?" Fragte Mist und sah sich im Becken um. Der Abschnitt, in dem sie sich befanden, war so gut wie leer, weshalb sie Niemandem auf die Nerven gehen würden bei ihrem kleinen Wettkampf, sollte Serena Lust dazu haben.

    [IMG:http://orig13.deviantart.net/ee75/f/2016/156/0/b/shuka_by_princesslettuce-da53c6h.png] Shuka las weiter ihr Buch, als sie plötzlich eine Stimme ganz nah hörte. Sie sah auf und blickte in zwei strahlend blaue Augen. Dieses, wohlgemerkt äußerst hübsche, Augenpaar gehörte zu einem jungen Mädchem mit rosafarbenem Haar, welches zu einer beitseitigen Hochsteckfrisur frisiert und mit Blüten verziert war. Das Mädchen, welches etwas jünger schien als Shuka selbst, trug ein rötliches Kleid, welches ihr bis zu den Knien ging und dessen Ärmel weit ausfielen und die Hände des Mädchens fast verschluckten, würde sie ihr nicht gerade einen Stein präsentieren. Mehr konnte Shuka aus dieser Ansicht nicht von dem Mädchen sehen und konnte sich auch nicht darauf konzentrieren, zu verwirrt war sie von der feurigen Ansprache über den Stein. "Ich äh.." Mit großen Augen sah die Violetthaarige das fremde Mädchen an und wusste nicht recht, was sie erwidern sollte. Einen Stein kaufen? Für 5 Euro? Aber sie benötigte gar keinen Stein und selbst wenn könnte sie sich einen vom Wegesrand aufheben. Oder handelte es sich dabei um einen ganz besonderen Stein? Aber was könnte daran denn einzigartig sein? Shuka dachte angestrengt nach und blieb weiterhin stumm. Kurz darauf begann das roshaarige Mädchen herzlich zu lachen und ließ sich neben Shuka auf die Bank fallen. Verdutzt sah diese das Mädchen an und wusste nun noch weniger, was sie machen sollte. Es war doch ganz egal was sie tat, sie machte sicher irgendetwas falsch, das war immer so! Warum war das reden mit fremden Menschen immer so kompliziert? Jedoch sprach die Rosahaarige den Stein nicht weiter an, sondern meinte nur, dass es bescheuert gewesen wäre und frage sie nach ihren Namen und nach ihrem Buch. Das konnte sie wenigstens nicht falsch beantworten! Oder? Shuka holte tief Luft, doch bevor sie den Mut fand, zu antworten, stellte sich das Mädchen als Rumi vor. "Shuka.." Antwortete die Violetthaarige unsicher und sah wieder auf ihr Buch, welches sie kurz zuvor noch tief in ihren Bann gezogen hatte. "E-es ist ein ... Fantasy-Roman.." Stotterte die Schülerin und krallte die Finger in den Einband des Buches. Was, wenn Rumi das gar nicht wissen wolte, sodern den Titel oder etwas anderes erfahren wollte? Oder noch schlimmer, wenn die Frage nicht ernst gemeint gewesen war? Hätte Shuka das wissen müssen? Alles rumorte in ihrem kleinen Köpfchen und sie hasste sich selbst dafür, nicht ordentlich mit Rumi sprechen zu können. Und wenn nicht das Gesagte falsch war, dann war es die Art wie Shuka es sagte. Stotternt und zitternd, unsicher. Sozialphobie gepaart mit Schüchternheit war wirklich schrecklich..

    [IMG:http://www.fotos-hochladen.net/uploads/kanon2sewfm5ntc6.png] Cammy lief orientierungslos durch die Gegend. Noch immer hatte sie keine wirkliche Ahnung, wo sie war und was sie machen sollte. Zumal sie auch nicht wusste.wieso sie überhaupt wieder am Leben war. Die Erdbeerblonde lief den Weg entlang, ihre Füße waren noch immer so ungewohnt zu benutzen, als sie etwas in der Ferne entdeckte. Je näher die Wiederbelebte diesem Etwas kam, desto mehr konnte sie erkennen, um was es sich handelte. Eine junge Frau mit schulterlangem, hellblondem Haar saß mitten auf dem Weg. 'Es kommt ja doch niemand', konnte Cammy sie sagen hören. Auch sie selbst wollte sich am liebsten etwas niedersetzen und ihren schmerzenden Beinen eine Pause gönnen. Auch wenn die Erdbeerblonde sonst immer voller Elan und nicht zu bremsen war, war das alles, was sich an diesem Tag ereignet hatte, einfach zu anstrengend für sie war.So ließ sie sich neben die Frau auf dem Weg fallen und seufzte. "Auch erschöpft?" Fragte sie zur Seite und rieb sich die schmerzenden Beine. Wie lange sie diese wohl nicht benutzt hat, dass sie so schmerzten und sie kaum tragen wollten? Cammy gähnte leise und streckte ihre Arme über den Rücken aus. "Wenigstens scheint die Sonne." Ihre Stimme war nun so fest wie früher und es kostete sie weniger Anstrengung sie zu erheben. Dennoch würde es eine Weile dauern, bis sie wieder so viel reden könnte, wie früher.

    [IMG:http://www.fotos-hochladen.net/uploads/mibb1tfabmecnjs.png] Mist wartete in der Umkleide auf Serena und tippte mit dem Vorderfuß auf dem Boden herum. Warum die Kleine wohl so lange brauchte? Nun, sie war schließlich ein Kind, ein Kind das eventuell trödelte. Die Hellhaarige verschränkte die Arme vor der Brust und wartete weiter, während einige neue Gäste kamen und einige wieder gingen. Mist ignorierte sie jedoch gekonnt und sah sich unauffällig um, während sie weiter abwartete. "Serena?" Fragte sie ungeduldig nach. "Kommst du?" Mist musste geduldiger mit dem kleinen Mädchen sein, das war ihr bewusst, aber ihre direkte Persönlichkeit ließ das nicht so einfach zu.

    Gut, hier ist nochmal Cammys Steckbrief. Es tut mir ehrlich leid und ich werde ab jetzt wieder aktiv mit ihr posten!


    Cammy
    [IMG:http://www.hm-heaven.de/images/rf2Kanon.png]
    Altersstufe: Erwachsene
    Geburtstag: 15. August
    Wohnsitz: Kapelle
    Herkunft: Alvarna [Totenreich]
    Familie: Gordon [Vater], Dorothy [ältere Schwester]
    Arbeit: Novize
    Info: Cammy ist ein aufgewecktes Mädchen. Sie ist glücklich, wenn sich alles nach ihr dreht und ordnet sich nicht gern unter. Cammy hasst Langeweile und bei den Versuchen, sie zu vertreiben, bringt sie schonmal sich und andere in Gefahr. Jake ist ein Exfreund. Für kurze Zeit ging sie mit Kyle eine Beziehung ein, welche jedoch durch ihren Tod ein jähes Ende fand. Als Astor Alvarna angriff, verlor Cammy ihr Leben doch ein fehlgeschlagenes Ritual durch eben jenen Magierbrachte sie zurück. Die Priestertochter weiß noch nicht, wie sie mit dieser zweiten Chance umgehen soll. Hatte Gott oder Teufel hier seine Finger im Spiel?
    Charakter: aufgeweckt, aufgedreht, fröhlich, Zappelphilliph, braucht Action, immer noch unvorsichtig, aber seit dem 'Vorfall' in Alvarna passt sie etwas besser auf, als zuvor, frech, gerissen, stur
    Hobbies: Abenteuer erleben, Tanzen, Erkundungstouren
    Vorlieben: Chaos, Musik, Abenteuer, Erkundungen, Dorothy, Kyle
    Abneigungen: Langeweile, Eintönigkeit, still sitzen, alleine sein
    Berufung:-
    Zauber:-
    Waffen:-
    Gezähmte Monster:-
    Heldengrad:-
    Vergeben an:  MiraiLovesSugar  
    Zuletzt gespielt von: [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngBlack Princess

    [IMG:http://orig13.deviantart.net/ee75/f/2016/156/0/b/shuka_by_princesslettuce-da53c6h.png] Shuka lief durch die Straßen Riverports in Richtung des Parks. Das Wetter war fantastisch und sie wollte das ausnutzen um sich auf einer Parkbank niederzulassen und etwas zu lesen. Der Eingang des schönen Parks kam in Sicht und die Violetthaarige lächelte, ehe sie eintrat. Es waren kaum Menschen anwesend, was sie erleichterte. Shuka setzte sich auf eine im Schatten stehende Bank und öffnete das Buch, um auf der nächsten Seite weiterzulesen. Es war eine interesante Fantasy-Geschichte und Shuka verlor sich kurz darauf in den Zeilen. Lesen war etwas wundervolles, es entführte einen in eine völlig andere Welt und ließ einen alles um sich herum vergessen. Shuka blätterte Seite um Seite um, sie war eine sehr schnelle Leserin, und lächelte leise in sich hinein.

    [IMG:http://orig13.deviantart.net/ee75/f/2016/156/0/b/shuka_by_princesslettuce-da53c6h.png] Shuka kam Zugause an und zog ihren Koffer ins Haus. "Ich bin zurück!" Rief sie in den Flur hinein und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Scheinbar war ihre Mutter noch bei der Arbeit, denn sie antwortete nicht, weshalb Shuka die Tür hinter sich schloss und ihr Gepäck aus dem Koffer holte. Nachdem alles im Schrank war, lief die Violetthaarige nach unten in die Küche, wo sie sich Abendessen machte, ein Sandwich, und sich an den Esstisch setzte. Shuka aß vor sich hin und räumte danach das Geschirr in den Geschirrspüler. Müde streckte sich die Schülerin, schließlich war sie die ganze Busfahrt hindurch wach geblieben. Sie lief zurück in ihr Zimmer, wo sie sich ihre Schlafsachen anzog und sich danach im Badezimmer die Zähne putzte. Schlussendlich warf sich Shuka auf ihr Bett zwischen ihre Kuscheltiere und nahm sich ein Buch vom Nachttisch, welches sie anfing zu lesen, bis sie einschlief.
    Am nächsten Morgen stand Shuka ausgeschlafen auf und legte das Buch zur Seite, ehe sie aufstand. In ihren blauen Nachthemd tappste sie zu ihrem Kleiderschrank und suchte sich ein neues Kleid heraus. Shuka zog sich an und ging Frühstücken. Eine Schüssel Cornflakes landete in ihrem Magen und Shuka begrüßte ihre Tante, welche gerade in die Küche kam. Sie erkundigte sich nach dem Urlaub und Shuka erzählte kurz und knapp, was passiert war, ehe sie im Bad verschwand. Die Violetthaarige putze sich die Zähne und lief in ihr Zimmer, wo sie sich das Buch holte und danach wieder nach unten lief. "Ich gehe in den Park." Setzte sie ihre tante in Kenntnis und zog sich ein paar Shuhe an. Da es inzwischen sehr warm war, konnte sie ohne Jacke gehen. Mit dem Buch in den Händen lief Shuka los in Richtung Park um an der frischen Luft zu lesen.

    [IMG:http://orig13.deviantart.net/ee75/f/2016/156/0/b/shuka_by_princesslettuce-da53c6h.png]
    Shuka saß die Busfahrt neben ihrer Zwillingsschwester und sie unterhielten sich. Die Violetthaarige war zu besorgt, um zu schlafen, weshalb sie immer ein Auge auf Iuke warf, welche sich zu freuen schien, eine so lange Unterhaltung mit ihrer Schwester zu führen. Der Bus fuhr den Weg zurück in die Stadt und allmählich wurde es immer ruhiger, denn die meisten waren eingeschlafen. Die Schülerin genoss diese Stille um sie herum, welche nur durch die eigenen Worte und die ihres Zwillings durchbrochen wurde. Irgendwann gegen Abend hielt der Bus am Martplatz an und die Insassen konnten aussteigen. "Du musst unbedingt zu einem Arzt." Shuka wollte sicher sein, dass Iuka wirklich nichts fehlte und war erleichtert, als diese zustimmte. Jedoch wollte sie alleine gehen, was Shuka ein ungutes Gefühl bereitete. Dennoch war ihre Schwester alt genug und Shuka konnte nicht immer um sie herum schwirren, sollte sie auch nicht, auch wenn sie sich Sorgen machte. "In Ordnung, aber geh auch wirklich." Zusammen machten sie sich auf den Weg nachhause, wo Iuka auch gleich am nächsten Morgen verschwand.



    [IMG:http://orig14.deviantart.net/4517/f/2015/157/1/f/harvest_moon_girl___juliet_by_princesslettuce-d8w9enm.png]
    Juliet schlief die ganze Busfahrt über tief und fest und dachte gar nicht mehr an das Geschehene. Ihr blondes Haar klebte förmlich an der Festerscheibe, an die sie sich lehnte. Ihre rote Jacke war bis oben hin zugezogen, amit sie nicht fror. Die Blonde schnarchte leise vor sich hin, bis der Bus in Riverport hielt und sie von immer lauter werdenen Stimmen geweckt wurde. Juliet gähnte und bemerkte, dass es bereits Abend war. Sie würde also nur noch zurück in die WG gehe und sich dort etwas zu Essen machen, ehe sie den Tag beendete. Sie stieg aus dem Bus und nahm ihren Koffer an sich, ehe sie ein Taxi rief, welches sie zuihrem Zuhaise fahren sollte. Das Taxi hielt am Marktplatz an und Juliet räumte ihren Koffer in den Kofferraum. Danach stieg sie auf der Beifahrerseite ein und nannte dem Taxifahrer die Adresse, zu der er fahren sollte. Das Taxi setzte sich langsam in Bewegung und Juliet sah müde aus dem Fenster.