Beiträge von Nayroku


    Yue merkte noch immer nicht, wie sie Frey weiter einschüchterte. Obwohl Frey noch etwas sagen wollte, verstummte sie wieder, was Yue aber nicht weiter störte. Sie würde schließlich ihre Gründe haben, deren Hinterfragung sie nicht anstrebte. "Es ist nichts Neues für mich." Wahre Worte, hatte Yue doch ihre Erinnerungen schoneinmal gänzlich verloren. Mehr wusste sie aber auch nicht, es war alles so verschwommen. Einige Dinge waren noch da, doch der Großteil war in Schwärze gehüllt.Die Schwarzblauhaarige nickte Frey zu und setzte sich, atmete einmal tief ein und wieder aus. "Also ich weiß kaum noch etwas von früher, nur dass ich mein Gedächtnis nicht das erste Mal verloren habe und, dass ich vor irgendetwas geflohen bin. Dann ist alles weg." Begann sie und ließ Frey zuerst weiter sprechen."In bin in einer Höhle aufgewacht und wurde dann von einigen Leuten zu einem Gebäude gebracht. Nachdem ich untersucht worden bin, bin ich gegangen und hier gelandet." Erklärte sie und seufzte. "Mehr weiß ich ehrlich nicht." Sie sah mit mattem Blick auf das Wasser und schloss nach kurzer Zeit die Augen.


    Gina musste etwas grübeln. Agi sprach schon etwas Wahres. "Da hast du eigentlich Recht. Meine Arbeit ist mein Hobby." Stimmte sie dem Jungen zu und lächelte. "Dann wäre es das Spielen mit den Kindern, ja das ist mein Hobby." So genau hatte Gina über das alles gar niemals nachgedacht. Sie hatte einfach immer getan, was sie tun wollte und musste, ohne es groß zu hinterfragen. Ich Nachhinein betrachtet war das wohl ziemlich dumm. Warum funktionierte sie eigentlich ohne ein Wort zu sagen? Weil sie ihr Leben und ihre Arbeit liebte? Weil es ihr Freude bereitete ihre Pflichten zu erfüllen? Gut möglich. "Es ist sehr schön. Die Kinder sind aber auch oft unterwegs, sodass ich sie manchmal erst zum Abendessen zu Gesicht bekomme. Ganz so anhänglich sind sie also nicht. Die meisten von ihnen sind schon sehr selbstständig." Wehmütig musste sie daran denken, wie unhabhängig die Kinder inn Wahrheit doch schon waren und wie klug und selbstbestimmt. Nur selten konnte Gina sie noch auf den rechten Weg weisen. "Schon zwei Jahre." Antwortete sie Agi. "Ich kenne die Leiterinnen des Waisenhauses schon lange und bin sehr froh, dass ich ihnen nun zur Seite stehen zu können." Erklärte sie mit einem freudigen Lächeln.


    Hinata wusste, es war gut, sich in seinem Terretorium zurechtzufinden, weswegen eine Runde hindurch zu drehen und sämtliche Plätze auszukundschaften die beste Idee war. Der angehende Student spazierte durch den Schneematsch auf den Wegen und schlug den Weg zum Park ein, wie ihm schien. Ein großes Eingangstor zeigte dem jungen Hinata, wo er gelandet war. Ein Parkalso, welcher um diese Uhrzeit wie leer gefegt war. Noch kein einiger Spaziergänger war ihm über den Weg gelaufen. Wie praktisch für zukünftige Spielchen. Hier würde ihn also niemand behindern, gut gut. Hinata entschloss sich also, diesen großen Park, welcher in Schnee und Matsch gehüllt war, zu erkunden, um die besten Verstecke und Orte zu entdecken. Der Wind wehte sachte durch sein strubbeliges Haar und der Junge sah hinter die verschiedenen Büsche und Bäume, welche verlassen dalagen. Langsam und vereinzelt rieselten Schneeflöcken auf die Erde nieder und sprenkelten die matschigen Stellen weiß-braun. Hinata folgte weiter seinen imaginären Route durch den Park, lief einige Male auch wieder zurück oder im Kreis. Jeder, der ihm zusehen würde, würde ihn sicher für bescheuert halten, jedoch interessierte ihn das nicht sonderlich. Was zählte, waren seine eigenen Belange und nichts anderes. Ziellos und eigentlich dich ein Ziel vor Augen habend lief Hinata also durch den Park, hielt einige Male unter den Bäumen an, um sie zu untersuchen nach Einkerbungen oder anderen Auffälligkeiten. Seine Umgebung gut zu kennen war überaus wichtig.


    Nachdem er sich gründlich umgesehen hatte, wurde es Hinata etwas langweilig und er verließ den Park wieder.


    -geht


    Leann war mitten in das Buch versunken, da sprach Orland sie an. "Ieekh!" Ein hoher Schrei der Überraschung wurde kund getan und sofort hielt sich das Mädchen beide Hände vor den Mund. "Erschreck mich doch nicht so.." Murmelte sie leise und beschämt.Dabei wollte sie doch nicht bemerkt werden, sondern nur leise mitlesen. Aber natürlich machte ihr der Halbelf einen Strich durch die Rechnung, selbstverständlich! Wie unfair. "Nichts." Erwiderte sie trocken. "Darf ich nicht hier sein? Soweit ich weiß, ist dieser Spielplatz für alle da." Sie klang boshafter als eigentlich gewollt, aber war das ihr Problem? Nein, sicherlich nicht. Er hatte doch so ddof gefragt. Grummelnd verschränkte sie die Arme vor der Brust. "Falls du es genau wissen möchtest-" Sie stoppte um Luft zu holen. "- hatte ich Interesse an dem Buch, das du liest und wollte mitlesen, ohne dich zu stören." Er musste ja nicht unbedingt wissen, dass es sich dabei um eines ihrer Lieblingsbücher handelte. Orland hätte auch einfach nichts sagen und sie mitlesen lassen können, aber nein, der machte ja eh immer das Gegenteil von dem, was man wollte. "Wenn es dich also nicht so sehr stört, dass ich anwesend bin, können wir ja weiterlesen." Am Anfang des Satzes klang sie noch relativ unhöflich, normalisierte ihr Art zu sprechen jedoch im Verlauf der Worte.


    Yue horchte wieder auf, bermekte wieder, dass jemand anwesend war. "Den Umtänden entsprechend heißt, den Umständen entsprechend. Ich weiß nicht, was daran so unverständlich ist."  Antwortete Yue kühl. Musste sie dieser Frau jedes einzelne Wort erklären?"Ich weiß nicht. Ich weiß gar nichts." Die nächste Frage der fremden Frau war vielleicht eine Erklärung für die vorerige Frage und fast schon bekam Yue ein schlechtes Gewissen, es falsch verstanden zu haben. Das arme Ding musste sich wirklich unwohl fühlen, so wie Yue mit ihr sprach. Sie zog eine Augenbraue hoch, als ihr Gegenüber wieder einen Satz begann und ihn wieder abbrach. Jedoch würde die Dunkelhaarige nicht nachfragen, schließlich musste die Fremde welber wissen, was sie sagte und tat und was wiederum nicht. Und kurze Zeit darauf bekam die Fremde dann einen Namen. Frey.. wie merkwürdig. "Yue." Hauchte die Dunkelblauhaarige nur und sah wieder auf den See, hörte sich die zaghaften Erklärungen Freys an. Eine Antwort auf die andere Frage würde sie nicht bekommen."Trampoli.." Flüsterte Yue die Worte nach. Frey wurde hingegen immer leiser bei ihren Ausführungen, was Yue jedoch kaum mitbekam, als ihr im übertragenden Sinne ein Licht aufging. "Der Polisee in Trampoli also.." Ihre Stimme war nunmehr ein Hauchen, aber lauter sprechen konnte Yue im Moment nicht. "Danke, das wusste ich nicht."Mehr dazu würde sie allerdings nict verraten. Denn auch, wenn beide sich schon einander vorgestellt hatten, so kannten sie sich doch kaum, Und Yue war im Moment nicht nach vertrauen zu Mute.


    Ein Taxi hielt am Straßenrand, gerade noch mit genug Abstand zum Gehsteig, um nicht in den Matsch zu fahren. Ein brauner Haarschopf schien aus dem Fenster, schlafend, schnarchend. Hinata war gleich zu Beginn der langen Fahrt in tiefen Schlaf gefallen, weshalb er nichts mitbekam. Eine genervte Stimme richtete sich an ihn, die Stimme des Taxifahrers, der versuchte, seinen Fahrgast aufzuwecken. Doch Hinata reagierte nicht, wollte auch nicht reagieren, denn wach wurde er so langsam. Doch sollte dieser Einfaltspinsel von Taxifahrer doch noch etwas schmoren, aufstehen würde der zukünftige Student noch nicht. Wieder diese genervte Stimme, diesmal noch lauter als zuvor, brachte ihn dazu, sein Gesich zu verziehen. Nun, seine Tarnung war aufgefallen, also könnte er auch jetzt aufstehen. Mit einem Kopfschütteln und ohne den Fahrer eines Blickes zu würdigen kramte er in seiner Hosentasche nach seinem Portmonee und reichte dem Taxifahrer seine Bezahlung. Stumm öffnete er die Tür, so weit, dass sie gegen den Bordstein prallte, was den Fahrer erneut aufschreien ließ, und stieg aus. Er knallte die Tür mit einer Leichtigikeit zu und wanderte zum Kofferraum, welchen er nun öffnete. Hinata bedachte seine beiden Koffer mit einem nachdenklichen Blick, so lange, dass der Taxfahrer sich wieder zu Wort meldete und er dann doch beschloss, die beiden Koffer aus dem Auto zu heben. Kurz hielt er inne, ehe er auch den Kofferraum zumachte und seine Koffer auf den Gehsteig trug. Mit quietschenden Reifen machte sich das Transportmittel, welches er eben noch genutz hatte, davon, weut weg von ihm. Wem war es zu verübeln, weit weg von ihm zu wollen? Hinata war schließlich nicht zimperlich mit seinen Mitmeschen, im Gegenteil. Für ihn war das Leben ein Spiel, ein reiner Machtkampf, dessen Kontrolle bei ihm lag. Den Kopf einmal nach links und nach rechts geknickt, ein Knacken ertönte, sah er auf das große Gebäude. Das Wohnheim, weclhes von nun an sein Zuhause darstellte, ragte in die Höhe des Himmels. Noch immer sprach der Brünette kein Wort und trug zog seine Koffer auf den kleinen Räderen an ihren Böden hinter sich her, als er begann, auf das Gebäude zuzugehen. Die Tür kam in Sicht, welche nichteinmal abgeschlossen war. Dachte hier denn keiner mit? Nun, es sollte nicht sein Problem sein. Also betrat Hinata das Wohnheim und sah sich im Erdgeschoss um. Seine Zimmernummer konnte er auswendig und wie es der Zufall so wollte, befand es sich nicht im Erdgeschoss. Dafür aber wurde der Brünette im ersten Stockwerk fündig. Auch dieses Zimmer war nicht abgeschlossen, aber von innen steckte der Schlüssel im Schloss. Gut, zumindest könnte er abschließen, falls dies nötig sein würde. Mit einem Krachen schloss sich die Tür hinter ihm, nachdem er sie ins Schloss gestoßen hatte. Wenn man ihn genauer beobachtete, so konnte man erkennen, dass er alles recht lieblos tat. Aber wie soll er den Gefühle in etwas stecken, wenn er keine besaß? Das Zimmer war nichts besonderes, lieblos wie Hianata selbst. Wie passend. Er stellte die beiden Koffer in der mitte des Raumes ab und begann, sie auszupacken. Kleidung in den Kleiderschrank, Unterlagen auf den Schreibtisch, Persönliches und Privates versteckt unter der Matraze. Nachdem die Koffer leer waren, verstaute Hainata sie in eiem leeren Fach in einem der Schränke. Danach setzte er sich erstmal eine Weile vor den Laptop und las einige Unterlagen durch, welche er in den letzten Jahren angefertigt hatte. Regelmäßig legte Hinata Ordner über seine Opfer oder für ihn interessante Personen an. Nachdem er fertig war, verließ er das Zimmer, schloss es selbstverständlich ab und verließ das Wohnheim. Schließlich musste er sein neues Terretorium kennenlernen.


    "Ich verstehe. Weißt du, du solltest einfach tun, was du für richtig hältst und nicht an das denken, was du noch tun musst. Du bist noch jung, da ist das leichter." Sie nickte ihm aufmunternd zu, lächelnd und verständnisvoll. "Da hast du recht. Eine Leidenschaft zu ahben ist wirklich gut, aber es gibt Dinge, die wichtiger sind. Etwas zu essen beispielsweise. Es gibt leider immer wieder Leute, die während dem Nachgehen ihrer Leidenschaft vergessen etwas zu essen oder zu trinken. Aber das ist auch nicht Sinn der Sache." Die Blauhaarige fing wieder an so viel zu reden, dass es Agi sicher nerven würde, aber das fiel ihr nicht auf. Gina redete einfach gerne und viel, die Kinder schließlich auch. Der Brünette stand schon auf, um ihren Vorschlag anzunehmen und zu den Anlegern zu gehen, als er noch einmal inne hielt und sich an Gina richtete. "Gerne, dann kann ich dir mal zusehen." Ebenfalls erhob sich die Erzieherin von der verschneiten Bank und positionierte sich neben dem Jungen, ehe sie gemeinsam anfingen zu laufen. An den Anlegern angekommen konnte Gina beobachten,wie Agi die Stege aussortierte, bis er den richtigen gefunden hatte. Ein leises Kichern schlich sich über ihre hellen Lippen. "Ach, so viele Hobbys habe ich garnicht, schließlich habe ich eine Art Vollzeitjob. Ich bin Erzieherin im Waisenhaus, demnach verbringe ich sehr viel Zeit mit den Kindern, was sehr schön ist. Ich könnte mir keinen anderen Beruf vorstellen." Erklärte die Blauhaarige und beobachtete Agi mein Arbeiten.

    Nun, nun, ich würde mir gerne noch den lieben Hinata aneignen. Ich habe den Steckbrief noch etwas vage gelassen, schließlich möchte ich unvoreingenommen in zukünftige Postingsituationen hineintreten. Er ist sowohl ein kleines Experiment vom Chakarkter her, als auch eine Herausforderung. Irgendwie haben mich solche Charaktere ziemlich gefesselt und nun möchte ich es selbst mit einem solchen versuchen. heartgreen


    Name:  Hinata Ito
    [IMG:http://orig00.deviantart.net/2…y_minnotaurus-daprily.png]
    Altersstufe: Junger Erwachsener
    Geburtstag: 14. März
    Größe: 1,68m
    Familienstand: single
    Familie: Seine Familie lebt zum Großteil in Tsuyukusa Village, jedoch hegt er keine zu große Bindung zu dieser. Den Kontakt hält er nur, um noch eine Notlösung zu haben.
    Herkunft: Tsuyukusa Village | Japan
    Info: Ein Leben in einer normalen Famile in einer normalen Stadt, alles normal. Man könnte dadurch erschließen, dass auch Hinata ziemlich normal ist und das schein auch so. Er wirkt vielleicht etwas arogant, aber niemand würde es in Erwägung ziehen, dass der Junge, seit er denken kann keine Gefühle verspürt. Aber dies ist tatsächlich so, weder Sympathie noch Antipathie oder Empathie, weder Freude noch Trauer oder Wut. Nichts davon ist dem jungen Hinata bekannt, aber das weiß auch nur er, denn er behält diesen Fakt für sich. Probleme damit hat er keine, vielmehr nutzt er das zu seinem Vorteil. Hinata ist ein schamloser Lügner, ein Schauspieler der sein Gegenüber mit Genugtuung manipuliert um es von ihm abhängig zu machen. Bis jetzt ist seine Maske noch kein einzges Mal gefallen und ob sie das auch jemals wird ist ungewiss. Er kann sich charakterlich gut auf sein Gegenüber anpassen, sollten dies mehrere Personen sein, wählt er das interessanteste Opfer. Psychopathie? Wer weiß, möglich wäre es aber vielleicht hat er auch einfach noch nicht den richtigen Menschen in seinem Leben getroffen. Sein Studium wählte er aus sehr eigennützigen Gründen. Er möchte mehr über die menschliche Psyche erfahren, um seine Mitmenschen noch besser manipulieren zu können.
    Job: Studiert Psychologie
    Charakter: berechnend, gefühllos, empathielos, Schauspieler, manipulativ, anpassungsfähig, flexibel, Soziopath, verschlossen was seine Privatangelegenheiten angeht, Lügner
    Vorlieben: 'Spiele', seine Opfer erforschen, heiße Schokolade, Kontrolle seinerseits Gehorsam
    Abneigungen: 'Dummheit', wobei ihm diese natürlich in die Karten spielt, Krankenhäuser & Arztpraxen, Lakritz, in Frage gestellt werden
    Wohnort: Am Markt 1/Hirtenweg 1 Die Wohnheime des "St. Ulrich" - Bildungszentrums
    Vergeben an:   Nayroku


    Gina hoffte, dem Jungen helfen zu können und lächelte ihn an. "Ja, an den Stegen. Wenn es wärmer ist, sind sicher ein paar Leute dort um sich die Schiffe anzusehen." Die Erzieherin selbst würde sich die Schiffe auch gerne mal ansehen, aber im Moment stand nur ein Einziges an einem der Stege, welches auch keine Anstalten machte, sich in näherer Zukunft dort wegzubewegen. "Nichts zu danken." Die Blauaarige ließ die Beine baumeln, um sich etwas aufzuwärmen. "Freut mich, Agi. Welches Ziel verfolgst du denn?" Es war immer schön, wenn man ein Ziel oder einen Plan verfolgte. Denn dies gab einen Kraft und Ansporn um erhobenen Hauptes durchs Leben zu schreiten. Nur sollten diese Ziele und Vorhaben keine Schlechten sein, sonst könnte dies böse ausgehen. "Wenn du mir erlaubst diese Frage zu stellen, zeichnest du viel? Und was bedeutet das Zeichnen dir?" Es waren die selben Fragen, wleche sie auch einem der Waisenkinder hätte stellen können. Sich über Hobbys und Leidenschaften zu unterhhalten konnte einem neuankommenden Kind ein wenig helfen, um nicht an das Vergangene zu denken. "Mehr Frabe also? Nun, ich weiß nicht, ob du da heute so viel mehr findest. Der Schnee liegt relativ dicht oder aber matschig. Im Frühjahr wird auch der Hafen voller Farbe sein, vertrau mir." Erläuterte Gina und lächelte versonnen vor sich hin. Ja, das schöne Frühjahr. Wenn die Blumen anfingen zu blühen und die Kinder anfingen in den Regenpfützen zu spielen und Schmetterlinge zu fangen. Es war eine Wunderschöne Jahreszeit, der Frühling.


    Leann lag schon eine ganze Weile wach in ihrem Bett und versuchte weiter zu schlafen, was ihr jedoch unmöglich war. Seit dem Traum, welcher sie diese Nacht aus dem Schlaf gerissen hatte, lag das Waisenkind wach. Egal wie sehr sie sich in ihrem Bett wälzte, wie oft sie sich die Decke über den Kopf und wieder runter gezogen hatte. Ihre blauen Augen schimmerten voll Tränenflüssigkeit und Leann schüttelte den Kopf. Sie raufte sich das lange, grünliche Haar und drehte sich auf den Baum, schlug den Kopf ins Kissen und kniff die Augen zu. Verdammt, sie wollte doch einfach nur einschlafen! Irgendwann war das dann aber auch egal, denn der Tag war angebrochen und es war zwecklos, nocheinmal zu versuchen einzuschlafen. Kraftlos und müde stieg das kleine Mädchen aus dem zerknüllten Bettzeug und schüttelte sich. Sie zog langsam die Vorhänge zurück und kniff die Augen gegen das fahle Sonnenlicht des Winters zusammen. Es war nicht grell, doch der Unterschied zwischen hell und dunkel war immens. Schwermütig lief Leann zu ihrem Kleiderschrank und zog ihr geliebtes Kleid an, welches sie von ihrem Eltern geschenkt bekommen hatte. Nie würde sie es hergeben, niemals im Leben! Schwach bürstete sie sich das Haar, welches durch ihr Herumwälzen ganz zerzaust und verknotet war. Die halbe Nacht nicht zu schlafen, zumindest fühlte sich Leann so, in Wahrheit waren es nur zwei Stunde gewesen, fühlte sich schrecklich an. n sie auch keine Lust auf ein Frühstück und verließ das Waisenhaus deshalb gleich, wobei sie etwas oder eher jemanden auf dem Spielplatz entdeckte. Es war Orland, wie sich bei näherem Hinsehen herausstellte. Die beiden sprachen selten miteinander, was Leann nicht ganz unrecht war. Am liebsten las das Mädchen ein schönes Märchenbuch, anstatt sich mit den anderen Kindern zu vergnügen. Aber was sah sie da in Orlands Händen? Es war tatsächlich eines ihrer Lieblingsmärchenbücher. Leise schlich sich Leann hinter ihn an die Rutsche und warf einen Blick in das Buch. Schneewittchen also. Ineressant, dass der Halbelf soetwas las. Fürs Erste blieb Leann still und las mit, versuchte nicht sich bemerkbar zu machen.


    Verdrossen seufzte Yue und nickte. Schöner Mist, auch sie wusste nicht, was ihr vor sich ging. Yue raufte sich das blauschwarze Haar und sah sich etwas am See um, wobei sie die Ankunft zweier blonder Damen bemerkte, sie aber nicht weiter beachtete. "Dann sind wir beide nicht schlauer." Nuschelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart hinein und verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken. Als die Unbekannte ihr eine Frage nach ihrem Befinden stellte, wanderten ihre blauen Iriden wieder zu ihr. "Mir geht es den Umständen entsprechen." Die Antwort war erlich, aber dennoch zurückhaltend. Zu viel wollte Yue einem wildfremden Menschen nicht erzählen, auch wenn das Gespräch erst durch sie selbst in Gang gebracht worden war. Der Wind wehte sanft um sie herum, stricht sanft über die Wasseroberfläche des Polisees und versetzte das kalte Wasser in Schwingung. Die Wortwahl ihres Gegenübers war der lebenden Toten gar nicht aufgefallen, bis dieses schließlich selbst eine Entschuldigung formulierte, welche Yue fragend dreinblicken ließ. "Ich weiß sehrwohl, was ihr gemeint habt. Ihr habt keinerlei unverständliche Formulierungen angewand." Ihre Stimme war kühl und distanziert. Yue konzentrierte sich mehr auf das Geschehen um sie herum, als auf das Gespräch mit der Grünhaarigen.Langsam schlossen sich die Lider des Mädchens und sie genoss einen Moment die Stille und das Rauschen des Windes, welcher ihr Gesicht streichelte. "Es ist so idyllisch hier." Flüsterte sie kaum merklich und sah hinaus auf den See. "Das klare Wasser, der sanfte Wind. Ein phantastischer Tag für einen Spaziergang am See." Sprach Yue weitter, den Blick ans Wasser geheftet ohne ein einziges Mal aufzusehen. "Doch wo liegt dieser Ort?" Stellte sie die Frage, welche sie im Moment beschäftigte. Seid ihrem Erwachen in dieser mysteriösen Höhle wusste Yue nicht wo sie war, noch was eigentlich geschehen war. Von ihrem alten Leben war kaum mehr als die letzten Minuten vor ihrem Erwachen übrig geblieben. Es war erschreckend. Wie konnte sie nur so vieles vergessen, gar verdrängt haben, dass ihr gerade mal der eigene Name noch bekannt vorkam? "Wo ist 'hier'?" Flüsterte Yue, sich der Anwesenheit der anderen Person kaum noch bewusst. Was war mit ihr geschehen, dass sich alles so schlagartig veränderte? Wie konnte sie so viel nicht mehr wissen, sich nicht mehr erklären? Weshalb das alles? Diese Fragem, weöche Yue sich nicht beantworten konnte versetzten ihre Gedanken in Schwingung. Unangenehme Schwingung, welche in ein Dröhnen, ein Stechen übergingen. "Was ist hier nur los?" Kaum wahrnehmbar nuschelte Yue diese Worte unter den schrecklichen Kopfschmerzen,welche scheinbar versuchten, ihren Kopf davon abzuhalten tiefer in die Erinnerungen vorzudringen um etwas zu erfahren, was sie nicht erfahren sollte oder durfte.

    Bevor ich es endgültig vergesse, hier Leanns Steckbrief :)



    Leann
    [IMG:http://i58.tinypic.com/30skef8.png
    Spitzname: Annie
    Altersstufe: Kind
    Geburtstag: 27. Dezember
    Wohnsitz: Das Waisenhaus
    Familie: Ihre Familie starb bei einem Überfall, das hat sie sehr verändert.
    Info: Leanns gesamte Famile starb bei einem Überfall in der Nacht. 3 Männer brachen in den Laden, welcher sich im selben Haus wie ihre Wohnung befand, der kleinen Familie und raubten sie aus. Die Eltern des Mädchens wurden wach und versuchten die Männer zu stoppen. Diesen Versuch mussten sie mit ihrem Leben bezahlen. Leann wurde einige Zeit später wach und fand die leblosen Körper der ihr liebsten Menschen. Bis heute bekommt die Kleine dieses schreckliche Bild nicht mehr aus dem Kopf. Sie fing an sich zurückzuziehen und sich von der Realität abzukapseln, um sich nicht mit der Zukunft auseinandersetzen zu müssen. Ihre gesamte Aufmerksamkeit gilt dager mehr Minstern und Büchern, Märchen und Sagen, als dem Unterricht und den Menschen um sie herum. rwachsenen gegenüber ist Leann noch kühler, als Kindern, denn sie erinnern sie an ihre Eltern, Einen Draht zu Leann aufzubauen ist nicht sehr leicht und beansprucht oftmals viel Zeit, denn sie blockt Andere meist ab und möchte keine Bidungen eingehen. Dabei wird sie auch ganz gerne ziemlich zickig und herrisch, gar besserwisserisch, dies ist jedoch mehr ein Schutzmechanismus, als ihr wahrer Charakter. In Wirklichkeit sehnt sich Leann nach Nähe und Vertrautheit, nach einer Familie und einem Freundeskreis, jedoch plagen sie starke Bindungs- und Verlustängste durch den tragischen Tod ihrer Famile. Alpträume sind da natürlich vorprogrammiert. Leann ist das kleine Sorgenkind des Waisenhauses.
    Beruf: -
    Charakter: still, zurückhaltend, realitätsfern, phantasievoll, ängstlich, verschlossen, besorgt, zickig
    Hobbies: Lesen, Monster beobachten, in die Welt der Phantasie eintauchen
    Vorlieben: Ruhe, Monster, die Welt der Phantasie, Bücher
    Abneigungen: Bindungen, Aufdringlichkeit, die Realität, Gewalt, Tod, Verlust
    Zauber: -
    Waffen: -
    Heldengrad: -
    Vergeben an: Nayroku
    Zuletzt gespielt von:  [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngNekogirl


    Gina bemerkte, dass sich ein Jinge zu ihr setzte. "Oh hallo." Begrüßte sie ihn und sah ihn sich erstmal genauer an. Längeres braunes Haar, dunke bläuliche Augen, helles reines Gesicht, aber doch deutlich jünger als Gina. "Frag mich, was auch immer du willst." Antwortete die Erzieherin lächelnd und baumelte mit den Beinen. "So oft komme ich nicht an den Hafen, aber manchmal führt mich ein Spaziergang hierher. Es ist ein sehr schöner Ort. Was suchst du denn?" Gina lächelte ihn freundluch an. "Ach, du musst mich aber nicht siezen! Ich heiße Gina." Stellets ich die junge Erzieherin vor und duckte sich vor einer Schneeböe weg, damit sich das weiße Pulver nicht ins Gesicht bekam. "Motive? Meinst du für Fotos oder Zeichnungen?" Die Blauhaarige war selbst keine Künstlerin, dies überließ sie den Kindern, aber sie sah sich die fertigen und unfertigen Werke immer sehr gerne an. Also warum sollte sie dem Jungen nicht helfen? "Was bevorzugst du an Motiven? Ich finde den Ausblick an den Stegen sehr schön." Das klare Wasser, rauschend und sich teilend, wenn ein Schiff hindurch fuhr, und sich wieder vereinend, wenn die Schiffe es überquert hatten. Es war wirklich ein schöner Anblik, doch war es auch das, was der Junge suchte?


    Yue starrte weiter auf die klare Wasseroberfläche und dachte nach. Die kühle Brise wehte durch das dunkle, blaue Haar und der Schmuck,welcher darin befestig war, schwang langsam mit. Die Geräusche einer sich nähernden Person wurden langsam aber sicher immer lauter, was Yue dazu veranlasste, den Kopf zur Seite zu drehen, wodurch sie das Mädchen mit den zwei langen Zöpfen ansehen konnte. Hübsch sah sie aus und um einiges gesünder als Yue selbst. Ein leises Seufzen war zu hören und Yue stand auf, unschlüssig was sie eigentlich damit bezwecken wollte und sah wieder auf die junge Frau. Ob sie wusste, was mit ihr passiert war? Eigenlich wollte Yue nicht zu ihr gehen und sie ansprechen, aber was sollte sie dann tun? Wenn die Auferstandene nicht nachfragte würde sie es niemals wissen. Ein leises Räuspern, dann machte sie sich sicheren Standes, gut, wohl eher so wockelig wie Wackelpudding, auf den Weg zu der einzigen Person, welche außer ihr hier stand. "Entschuldigung." Yue klang leise und ziemlich heiser, als sie dieses erste Wort ausprach und räusperte sich gleich nochmal. "Wisst Ihr zufällig, was hier geschehen ist?" Noch immer sah sie unglaublich schwach aus und fühlte sich elend. Ob ihr das anzusehen war? Konnte gut sein, schließlich konnte sie kaum stehen, ohne zu schwanken.


    Gina ging am Wasser entlang und beobachtete die Menschen, welche hier arbeiteten. Es schien eine angenehme Stimmung zu herrschen, welche sofort auf die junge Erzieherin abfärbte und ihr ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Der Winterwind war heute glücklicherweise ganz angenehm und zu ertragen. Vor ei paar Tagen noch hatte es so gezogen, dass man gar nicht vor die Tür gehen konnte. Umso froher war Gina, dass es nicht mehr ganz so kalt und windig war. Der Schnee glitzerte im Sonnenlicht und machte die Atmosphäre perfekt. Es lag nicht genug Schnee, um einen Schneemann zu bauen, was die Kinder sehr traurig gemacht hatte, jedoch lag zumindest ein wenig Schnee. Ein Winter ganz ohne Schnee war kein richtiger Winter, fand Gina. Sie setzte sich auf eine der Bänke, welche um diese Uhrzeit alle leer waren und beobachtete weiter die Menschen. Ginas blaues Haar war eingehüllt in eine fliederfarbene Mütze und ihre blauen Zöpfe hingen über ihre Schultern. Ihre weiße Jacke verschmolz fast mit dem Schnee, welcher neben ihr auf der Bank lag. Ihre Hose war in einem sanften Braun mit einem typischen Weihnachtsmuster und sie trug dazu etwas höhere braune Stiefel mit Kunstpelzverziehrung. Gina war wohlig warm und sie könnte noch eine ganze Weile hier sitzen.


    Yue entdeckte auf ihrem Irrgang einen großen See, welcher sich mitten in der Natur erstreckte. Das Wasser glitzerte im Angesicht der Sonne und der Anblick war wirklich schön. Yue näherte sich der fließenden Wasserfläche und setzte sich auf einen Stein unter einem Baum am Ufer. Das Wasser bewegte sich gleichmäßig hin und her, während kleine Fische ihre Wege durch den See zogen. Ihre trüben blauen Augen waren auf das Wasser gerichtet und sie sah darauf mit einer unglaublichen Leere in ihrem Blick. Wieder begann die Auferstandene nachzudenken. Sie rekonstruierste alles noch einmal genau in ihrem Kopf. Sie war auf der Flucht gewesen, als Monster Alvarna angriffen. Die Monster kamen immer näher, sie stürtzte und dann war alles schwarz. Als nächstes wachte sie in dieser runenbesetzten Höhle auf, keine Ahnung was passiert war. Und noch immer war das alles ein großes Rätsel für die Blauschwarzhaarige und sie versuchte angestrengt sich zu erinnern, was geschehen war. Es fühlte sich fast an, als würde sie schweben, während sie da so auf dem Stein saß.Yue holte tief Luft, um sich zu vergewissern,dass tatsächlich Luft durch ihre Lungen wanderte und sie sich das alles nicht einbildete. Wie hatte sie den Monsterangriff überlebt? Wie war das möglich? Sie erinnerte sich nicht daran, entkommen zu sein oder Hilfe bekommen zu haben. Aber wie war sie dann dort weggekommen. Oder - ein ganz wirrer Gedanke - war sie vielleicht an diesem Tage den Monstern zum Opfer gefallen? Aber wie konnte es dann sein, dass sie lebte? Wie war das möglich? Hatte es etwas mit dieser runenbesetzten Höhle zu tun? Ein Zauber? Ein Fluch? Oder ein Segen? Wer war für all das verantwortlich? Oder war Yue jetzt komplett durchgedreht und sie hatte einfach nur wieder einen Gedächtsnisverlust? Verwirrt schüttelte das Mädchen - immer und immer wieder - den Kopf. Eins war Yue sicher: Verwirrt. Ahnungslos. Müde. Erschöpft. Gut, das waren mehere Dinge,als nur eines. Und sicher waren sie ebenfalls. Yue wusste einfach nicht, wo ihr der Kopf stand und so starrte sie gedankenverloren auf das Wasser. Dabei merkte sie gar nicht, wie ihr das Atmen etwas schwerer viel.


    Yue spürte die Hand einer Person auf ihrem Rücken ruhen, während sie über das Steinpflaster geführt wurde. Sie wusste nicht, was passiert war. Wie war sie hier gelandet? Wo war sie aufgewacht? Wozu die ganzen Runen? Und die ganzen Leute um sie herum? Ihr blauschwarzes Haar hing matt herunter und Yue fühlte sich schwach und müde. Sie öffnete zaghaft den Mund, um eine Frage zu stellen, doch alles was aus ihrem Rachen kam, war ein unverständlicher, langgezogener Laut. Als würde sie jeden Moment sämtliche Kraft verlassen hing das Mädchen an der Seite der ihr unbekannten Person, welche sie hierher führte. Sie betraten das Gebäude und Yue wurde auf einen Holzstuhl verbracht. Leise Seufzlaute entkamen der schwachen Seele, welche weder ein noch aus wusste. Wo war sie denn überhaupt? "Wo... bin ich?" Ihre leise, schwache Stimme klang wie die, einer alten gebrechliches Frau, dabei war Yue noch so jung. Sie fror, zitterte und hatte Angst. Immer noch war ihr völlig unklar, was mit ihr passiert war. Sie erkannte ein paar bekannte Gesichter, war jedoch nicht in der Lage sie anzusprechen oder sich auf sie zu zu bewegen. Eine weitere Person kam zu ihr und die fremde Person, die sie her gebracht hatte verschwand. Die Blauschwarzhaarige sah die neue Person verwirrt und vollkommen fertig an, während jene begann, sie zu untersuchen. Yue wurde abgetastet, ob sie irgendwo Schmerzen hatte, doch negativ. Körperlich fehlte dem Mädchen tatsächlich nichts gravierendes, bis auf ein paar Schürfwunden, die noch vom Monsterangriff auf Alvarna rührten. Der wahre Schmerz saß wo anders. Lyangsam bewegte Yue ihre bleiche rechte Hand in Richtung ihrer Brust, befühlte die Stelle, an welcher ihr Herzchen saß und drückte die Hand dagegen. Sie fühlte sich leer, so unglaublich leer, schwach und kraftlos. Überrascht sah der Heiler sie an, erkundigte sich nach ihrem Befinden und danach, ob sie Schmerzen in der Brust hatte. Zaghaft schüttelte das Mädchen den Kopf und ließ ihre Hand sinken. "Ich bin ok." Flüsterte die Blauschwarzhaarige und wandte den Blick ab. Das diese Worte nicht stimmten, dass wusste sie, jedoch wollte und konnte sie das Ganze im Moment nicht erklären. Vielleicht würde das Gefühl mit der Zeit auch vergehen, wer wusste das schon. Yue wollte im Moment einfach nicht darüber sprechen und konnte es vermutlich auch nicht. Die ganze Situation war anstrengend genug und sie wollte es nicht unnötig anstrengender machen. "Wohin kann ich gehen?" Fragte sie leise und vermied es den Heiler anzusehen. Dieser berichtete ihr, dass im örtlichen Gasthof noch Zimmer frei waren und sie dort unterkommen könne. Auf die Frage hin, wo dieser Gasthof sei, bot man ihr an, sie hinzubringen. Doch Yue lehnte ab. "Nein.... Nein.... Ich komme schon klar." Erwiderte das Mädchen und der Heiler nahm ihre Absage hin. Als geklärt war, dass ihr nichts fehlte,wurde sie alleine gelassen. Auf schwachen Beinen erhob sich Yue und versuchte ein paar Schritte alleine zu tun. Es klappte noch nicht ganz so gut, doch Yue versuchte es weiter. Hier wr ihr im Moment viel zu viel Trubel und sie sehnte sich nach einem ruhigen Ort, an dem sie über all das nachdenken konnte. Deshalb versuchte sie das Gebäude zu verlsaaen, was mit ein paar Stützen in Form von Möbeln und dem Türrahmen auch funktionierte. Draußen würde das ganze um einen Schwierigkeitsgrad zunehmen, denn dort gab es nichts, wo sich die Blauschwarzhaarige abstützen konnte. Schwankend und wankend bewegte sich Yue vorwärts, während sie noch immer diese Leere in sich spürte, welche sie von allem um sie herum ablenkte. Was war passiert? Das war die Frage, die sich Yue immer und immer wieder stellte, sie jedoch nicht beantworten konnte.


    geht -> ?