Beiträge von LunaXSol

    [Brian] ~ mit Charlene bei den Kürbisschnitzern

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    Interessiert beobachtete der Student wie das junge Mädchen ihren Kürbis bearbeitete und das Fruchtfleisch aus ihm entfernte. Was für eine Sauerei! Aber das Endergebnis würde sich wahrlich sehen lassen. Brian nickte, als sie sein Kompliment dankend annahm. Dass das Arbeiten mit den Kürbissen sicher Spaß machte, das konnte er sich gut vorstellen. "Aber sicher." Erwiderte er mit einem Lächeln, welches sogleich einem überraschten Gesichtsausdruck wich als die Brünette ihn dazu aufforderte, es selbst mal auszuprobieren. Einerseits hatte ihn das Interesse gepackt, andererseits... Sein Blick fiel auf sein Jackett, welches Kürbisinnereien sicherlich nicht gerne auf sich haben würde. Aber die Kürbisse... Aber das Jackett.... Aber.... "Ach was solls, warum nicht." Brian öffnete die Manschettenknöpfe und krempelte dann den blauen Stoff so weit hoch wie möglich, bis kurz unter seinen Ellenbogen. Dann ließ er sich auf einem freien Platz in der Nähe der Brünetten nieder und nahm sich einen kleinen Kürbis. Er hatte noch nie mit einem Kürbis herumgebastelt, auch Zuhause nicht. Seiner Mutter war das immer zu viel Dreck und zu viel Arbeit, weswegen es zu Halloween immer nur Plastikkürbisse gab, wenn überhaupt. Umso gespannter war Brian jetzt, wie er sich wohl anstellen würde. Aber er musste wirklich aufpassen, sein Kostüm nicht zu ruinieren. Er nahm sich ein Messer und begann überlegend mit der Spitze auf die Oberfläche des Kürbisses zu tippen. Sein Blick fiel auf das junge Mädchen und ihre Arbeit und versuchte, sich daran zu orientieren. Als erstes also oben aufschneiden, hm? "Wie kommt es, dass du hier diese Kunstwerke anfertigst?" Fragte er sie dann interessiert, während er vorsichtig das Messer an seinen Mini-Kürbis ansetzte.

    [Alma] ~ bei Grey

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    Zufrieden beobachtete die Südländerin den verlorenen Gesichtsausdruck des Blonden, nachdem sie ihre Lippen von den seinen gelöst hatte. Er schien nicht unbedingt viel Erfahrung zu haben, aber aus irgendeinem Grund, vielleicht war es der Alkohol, störte es die Schwarzhaarige nicht. Das Kompliment, welches ihm dann so plötzlich über die Lippen kam, ließ sie Kichern, doch viel mehr konnte sie gar nicht darauf reagieren, denn schon presste Grey seine Lippen schon wieder auf ihre. Alma spürte seine Hand auf ihrer Wange. Wieder war sie es, welche den Kuss beendete, jedoch nur, um Grey sein Glas aus der Hand zu nehmen. Sie stand auf, um es zusammen mit ihrem eigenen mit schwingenden Hüften auf einen Beistelltisch am Rande des Raumes abzustellen. Als sich die Südländerin wieder zu dem Blonden umdrehte, fixierte sie ihn mit ihren grünen Augen. Schritt für Schritt kam sie wieder auf ihn zu, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen oder auch nur ein Wort zu sagen. Erst als sie wieder vor ihm stand, strich sie Grey eine wirre Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe sie ihre Hände auf seinen Schultern platzierte. Sie legte den Kopf schief, sah ihn an, in gewisser Weise fragend, wonach auch immer. Sie hatte aufgehört darüber nachzudenken. Mit jeweils einem Bein neben seinen kniend setzte sich Alma vorsichtig auf den Schoß des Blonden, strich ihm mit einem ihrer langen, gemachten Nägel vom Hals aufwärts unter das Kinn, ohne dabei den Blickkontakt zu unterbrechen, ehe sie ihren Kopf senkte und ihre vollen roten Lippen wieder auf die des Blonden presste. Ob nun der Alkohol aus ihr sprach oder tatsächliche Sympathie oder beides, das wusste die Schwarzhaarige nicht, doch in diesem Moment war es ihr auch herzlich egal. Sie öffnete ihre Lippen ein klein wenig, eine Einladung. Nun lag es an Grey ob er sie annahm oder nicht.

    [Wayne] ~ mit Antoinette im Labyrinth

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    Mit dem Schütteln ihres Kopfes gab die Belgiern dem Cowboy die Bestätigung für seine Vermutungen. Sie schien ihm von Anfang an eher ein Mensch zu sein, welcher die Außenwelt nicht sehr oft betrat. Umso mehr freute es ihn, dass die seinetwegen jetzt hier war, mitten in einem Maisfeld, welches zu einem Grusellabyrinth umfunktioniert wurde. Sein strahlendes Lächeln muss seine Gedanken wohl preisgegeben haben. Der Blonde nickte bestätigend, als auch er das leiser werdende Geräusch vernahm. "Ja..." Flüsterte er und streichelte nochmal sanft über Antoinettes Hand. Als sie seinen Namen sagte, sah er sie fragend an. "Ja?" Erwiderte er neugierig. Die daraufhin folgende Frage verschlug ihm den Atem. Er spürte wie sein Herz erneut zu rasen begann, während seine blauen Seelenspiegel ihre roten suchten. "I-ich..." Wayne holte tief Luft, um sich zu sammeln, sein Blick weich und voller Liebe. "Ja." Antwortete er. "Ja, nichts würde mir mehr Freude bereiten als ... an deiner Seite zu sein, ... dich an meiner zu wissen." Seine Wangen hatten einen tiefen Rotton angenommen, während er sein Herz sprechen ließ. "Du bist ein so wundervoller Mensch, ich kann es noch immer kaum glauben, dass ich das Glück hatte, dich zu treffen." Flüsterte er. Seine freie Hand legte er sanft an die Wange der Belgierin, streichelte sachte darüber während er ihr näher kam, sein Gesicht dem ihren, sie fragend ansah.


    [Rumi] ~ kommt mit Darren & Alessa an

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    Darren brauchte eine ganze Weile und schließlich entschied sich Alessa, nach ihm zu sehen. Rumi nickte ihr zu, verweilte selbst am Tisch, knabberte an ihren Häppchen. Irgendwo zwischen der Abwesenheit und dem Wiedereintreffen der beiden war Rumi in ihre eigenen Gedanken abgedriftet. Dabei bemerkte sie auch gar nicht, dass ihr Teller sich immer mehr leerte. Von Kotomi, zu Yahto, zu vergangenen Ereignissen, zur letzten Veranstaltung bei der sie gewesen war, drifteten ihre Gedanken wirr hin und her. Erst als Darren sie anstieß, erst als sie ihn wieder mit ihr selbst sprechen hörte, bemerkte Rumi, dass die beiden schon längst zurück waren. "Oh, nein, das ist es nicht. Tut mir Leid, ich war etwas in Gedanken." Die Rosahaarige lächelte entschuldigend. Sie blickte zwischen Darren und Alessa hin und her, welche beide augenscheinlich in der Zwischenzeit etwas mehr getrunken hatten. Alessas Worte bestätigten diese Annahme. Zusammen brachen sie dann schließlich auf. Auf ins Labyrinth, auf das sie alle heil zurückfinden würden.

    Der Weg dauerte gar nicht so lang, wie sie es sich vorgestellt hatte, jedoch war er zumindest von ihrer Seite aus etwas stiller als geplant. Rumi war sich nicht ganz sicher, über welches Thema sie sprechen könnten. Doch bald schon lagen die großen Felder vor ihnen, eines von ihnen ausgeschildert als das besagte Grusellabyrinth. "Na dann, auf ins Abenteuer." Verkündete Rumi schließlich mit neu geschöpfter Energie und lächelte ihre beiden Begleiter an, ehe sie rückwärts als erste in den Mais eintauchte, um die beiden ja nicht aus den Augen zu verlieren. Und jetzt ja nicht stolpern!

    [Iris Noire] ~ mit Dylas etwas abseits


    So aufmerksam sie es bei all dem Lärm, welcher noch bis zum Rande des Platzes drang, konnte, hörte Noire dem Halbwesen zu, nickte zum Abschluss. Er sah auch wirklich nicht danach aus, als würde er sich regelmäßig in die Massen werfen, nein. Dylas wirkte wie ein sehr ruhiger und zurückgezogener Zeitgenosse, was aus Iris' Sicht nur für ihn sprach. Mit seiner Annahme, dass die Silberhaarige schon einige Jahre mehr auf dieser Welt verweilte als er, lag er auch vermutlich sehr richtig, auch wenn Noire im für ihre Art noch relativ jung war. Mit ihren verschiedenfarbigen Augen fixierte sie einen Punkt in der Ferne, selbst nicht ganz sicher, was sie fort zu sehen glaubte, ehe sie sich wieder zu Dylas drehte. "Wie ich genannt werden möchte? Nicht unbedingt, ich stehe der Sache nur eher neutral gegenüber. Noire.... ist eine Art Beiname, den ich irgendwann einmal bekommen habe. Irgendwie ist das geblieben, vermutlich aufgrund meines Aussehens." Erklärte die junge Vampirdame. Die Kurzfassung seiner Geschichte, weswegen er nun hier war, bestätigte, was sich Iris bereits gedacht hatte. "Und du dachtest dir natürlich, einen so hoffnungslosen Fall kannst du schlecht alleine lassen?" Harkte sie nach, ein leichtes Zucken Mundwinkels brach ihren sonst so neutralen Ausdruck.


    [Rosalind] ~ mit Vishnal an einem Essensstand


    Die Mundwinkel der Adelstochter hoben sich sanft als der junge Mann ihre Einladung tatsächlich annahm. Etwas bekannte Gesellschaft war genau das, was sie jetzt brauchte und sie hoffte, dass sie auch Vishnal nicht zu viele Umstände machte. Irgendwo tief in ihr saß noch immer die Angst, dass er doch nur aus Pflichtbewusstsein zugesagt hatte und in Wirklichkeit überhaupt keine Lust hatte, seine Zeit mir ihr zu verbringen. Doch Rosalind musste hier einfach darauf vertrauen, dass ihre Worte gewirkt und er ihr die Wahrheit gesagt hatte. "Die Ehre ist ganz meinerseits. So beschäftig und gefragt wie Ihr seid." Was in erster Linie als kleiner Scherz gedacht warm trug doch so viel Wahrheit in sich. Kaum einen Angestellten sah die Adelstochter häufiger hin und her rennen, wie Vishnal. immer hatte er etwas zu tun, ob es nun seine eigenen Aufgaben waren oder er ein Missgeschick eines Kollegen auszumerzen versuchte. Darum war es Rose ja so wichtig gewesen, sich ihm nicht aufzudrängen. Er verdiente seine Freizeit vermutlich mehr als jeder andere. "Hmmm...." Die Blauhaarige legte einen Finger an ihr Kinn und ließ ihre smaragdgrünen Augen über die verschiedenen Stände schweifen. "Wie wäre es mit dem da vorne?" Fragte sie den Butler, während sie mit dem Finger in die Richtung des Standes deutete. Es war ein Essensstand bei dem etwas weniger los zu sein schien, als bei den Umstehenden. Ein etwas ruhigeres Plätzchen und gleichzeitig einen nicht ganz so florierendes Geschäft unterstützen klang doch ganz gut. Rosalind ging also voran, nachdem sie Vishnal noch einmal ermutigend zugenickt hatte. Am Stand angekommen begrüßte sie den jungen Mann, welcher ihn zu betreiben schien, ehe sie den Blick über sein Angebot schweifen ließ.

    [Brian] ~ kommt an -> bei Charlene und den Kürbisschnitzern

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    Ein weiter Weg war es vom Wohnheim bis nach Sternbach. Und besonders, wenn man den Weg nicht kannte und man sich zwischen den Bushaltestellen auf eine App verlassen musste. Zusätzlich war Brian darauf bedacht, sein Kostüm weder zu beschmutzen noch zu beschädigen. Er hatte Stunden in den Läden verbracht, um es zusammenzustellen. Vom Make-Up ganz zu schweigen. STUNDEN! Und das hatte er sich teuer zu stehen kommen lassen. Wenn er seinen Einzug und den Beginn seines Studiums feierte, dann richtig. Um am Geld sollte es dabei ganz sicher nicht scheitern. Das weinrote Haar frisiert, den samtenen Hut auf dem Haupte spazierte der frisch-gebackene Student nun über den hiesigen Dorfplatz. Der verrückte Hutmacher aus Alice im Wunderland, wenn auch mir Abweichungen. Es war wahrlich ein Aufzug, der zu ihm passte. Selbst Brian konnte das nicht verneinen. Eigenheit, ein wenig abgedreht, wahnsinnig missverstanden, ja, das traf es doch ganz gut in beiden Fällen. Der junge Mann genoss das Gefühl des neuen Kostüms auf seiner Haut, doch es dauerte nicht lang und etwas anderes erregte seine Aufmerksamkeit. Kürbisse! Ja, Kürbisse, überall, geschnitzt und voller Licht und Liebe und Grusel! Wie schön. Fasziniert trat der junge Mann näher und entdeckte schließlich eine kleine Gruppe Menschen, deren fleißige Händchen für diese schönen Dekorationen verantwortlich waren. Dabei fiel sein Blick vor allem auf ein junges Mädchen, eine junge Frau, dich sich soeben dort niedergelassen hatte, um den bereits Anwesenden zu helfen. Er selbst könne sich zwar keineswegs die Finger schmutzig machen, sein armes Kostüm, nicht doch, aber dennoch wollte er sich das näher ansehen. Das Zentrum seiner Aufmerksamkeit schien bereits aus ganz gewöhnlichen Kleidungsstücken ein hervorragendes Kostüm gemacht zu haben. So wild und natürlich, so realistisch! "Bezaubernd, wahrlich ein Meisterwerk." Er war sich selber gar nicht sicher, ob er über die Kürbisse oder das Kostüm der jungen Dame sprach. "Und sicherlich unglaublich aufwendig!" Fügte er hinzu. Dabei schenkte er auch den weiteren anwesenden ein charmantes Lächeln, nahm seinen Hut kurz vom Haupte und machte eine kleine Verbeugung. So wie es sich gehörte, schließlich wollte er ja seiner Rolle treu sein. Auch wenn Brian bei weitem kein Schauspieler war, so ließ er sich gern auf solche Dinge ein. Und er hatte ein Auge für die kleinen Dinge, wie diese zauberhaften Kürbisse.

    [Brian] ~ First Post

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    Der Bus kam mit quietschenden Reifen an der nächsten Haltestelle zum Stehen. Die große Leuchtschrift an seiner Front zeigte "St. Ulrich-Wohnheime". Die großen Glastüren öffneten sich, um die Fahrgäste zu entlassen. Unter ihnen war ein junger Mann mit weinrotem Haar, bestückt mit zwei großen schwarzen Koffern. Hier war es also, sein neues Zuhause. Brian atmete einmal tief ein, nahm den Mief der neuen Stadt in seine Lungen auf. Das St. Ulrich-Bildungszentrum war renommiert und genoss so einige gute Bewertungen. Und außerdem gab es hier wahnsinnig gute Professoren, besonders in seinem Fachgebiet. Der junge Mann ließ die Bushaltestelle mit großen Schritten, rollenden Koffern, hinter sich und blickte umher. Hm, sah schon nicht übel aus, aber irgendwie hatte sich der frisch gebackene Student diesen Ort schöner vorgestellt. Doch es waren ja nur die Wohnheime. Aus der Tasche seiner Weste zog Brian einen Zettel hervor, welcher fein säuberlich gefaltet worden war. Eine wichtige Information befand sich darauf: Seine Zimmernummer. Und auf geht's. Auf dem Weg in das große Gebäude kam der junge Mann an einer Art Pinnwand vorbei an welcher allerlei Flyer angebracht waren. Einer davon zog seine Aufmerksamkeit ganz besonders auf sich. Vielleicht lag es an der Farbgebung, vielleicht an der geschwungenen Schrift, vielleicht war es auch der große Aufdruck "Halloween", welcher ihn Ansprach. Aber eines war sicher: Im naheliegenden Dorf Sternbach schien am heutigen Abend eine Halloween-Party stattzufinden. Tatsächlich war dem jungen Studenten vor lauter Vorbereitungen ganz entfallen, welches Datum seinen Umzug in die neue Stadt zierte. Der 31.10. Der Tag der Geister und Dämonen. Was gab es denn besseres, um seinen Einstand zu feiern? Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen betrat der Rothaarige das Wohnheim und suchte nach seinem Zimmer. Ein paar Treppen rauf und runter später wurde er dann auch tatsächlich fündig. Das Zimmer war leer, ziemlich karg und eines stand fest: Es hatte eine MENGE Arbeit nötig, damit sich der junge Mann hier wohlfühlte. Doch fürs Erste begnügte sich Brian damit, seine Koffer auszuräumen und sein Bett zu beziehen. Die Klamotten kamen fein säuberlich in die Kommode, sein Laptop und seine externe Festplatte fanden ihren Platz auf dem Schreibtisch. Ein für den jungen Mann wichtiges Familienfoto, aus der Zeit in der alles noch in Ordnung war, fand seinen Platz auf dem kleinen Schränkchen neben seinem neuen Bett. Konnte man das schon als Nachtkästchen bezeichnen? Nach all der Arbeit knurrte dem Studenten bereits ordentlich der Magen, doch glücklicherweise hatte er noch ein Sandwich von seinem Mittagessen, welches er unterwegs zu sich genommen hatte, übrig, welcher er auch sofort verschlang. Und nun? Wenn er wirklich zu dieser Party wollte, brauchte er unbedingt ein Kostüm! Also galt es nun, ein solches zu finden. Dabei könnte er sich sicher auch die Stadt etwas genauer ansehen. Gesagt getan. Am Handy suchte er über Google Maps nach dem nächsten Kostümshop und verließ dann eilig und voller Vorfreude das Wohnheim. Zurück kam er mit einem Kostüm und Make Up, bereit, sich für die Party in Schale zu werfen. Diese kleine Shoppingtour hatte ihn ja auch nur den Rest des Nachmittags gekostet. Und nun hopp hopp. Fertig machen und dann auf nach Sternbach. Hoffentlich würde er den Weg finden.


    Wohnheim >> Dorfplatz (Sternbach)

    [Wayne] ~ mit Antoinette im Labyrinth

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    Der Cowboy begnügte sich nervös lächelnd mit den Schultern zu zucken. Gerade im Kindesalter war man sich den Konsequenzen seiner Handlungen nicht immer bewusst und besonders er, der immer mit dem Kopf in den Wolken hing, hatte meist das träumerische Abenteuer in Gedanken und nicht die fatalen Folgen, die es mit sich ziehen könnte. Weitaus enthusiastischer war der Blonde dabei, als Antoinette ihm etwas aus ihrer eigenen Kindheit erzählte. Süße Kleider, leckere Kuchen? Dann wusste er nun, wo die schöne Belgierin das her hatte. In diesem Bereich schien sie ganz nach ihrer Mutter zu kommen. Wayne lächelte, spiegelte damit den Ausdruck der Blauhaarigen, wenn auch aus anderen Gründen. Ein richtiger Stubenhocker war sie also auch noch? "Hat sich das inzwischen geändert?" Zumindest hatte der Cowboy sie ja an der frischen Luft kennengelernt. Aber ob das nur eine Ausnahme war? Überrascht über die Frage seiner Begleitung blickte Wayne sie an und schüttelte dann den Kopf. "Nein, ehrlich gesagt war ich noch nie im Ausland. Oder überhaupt irgendwo weiter weg. Sternbach, Riverport... Hier bin ich aufgewachsen, das ist alles, was ich kenne." Erklärte er. Eigentlich hatte er sich selten darüber Gedanken gemacht. Er wollte zwar immer hoch in die Wolken aber sonst.... Nun aber.... Antoinette hatte einiges im Leben des Cowboys geändert und vielleicht war dies ja eines dieser Dinge. "Wie kam es dazu, dass du dich entschieden hast, deine Heimat zu verlass-" Doch mitten in der Frage brach er ab als die Belgierin abrupt stehen blieb. Auch Wayne hatte das Rascheln wahrgenommen und trat einen Schritt näher an sie heran, nur zur Sicherheit. "Ist alles okay?" Fragte er sie mit sanfter Stimme, streichelte mit seinem Daumen liebevoll über ihren Handrücken. Wayne ließ seine blauen Augen über die Maispflanzen schweifen. "Das ist bestimmt nur eins der Kinder. Die erlauben sich gerne mal einen Spaß." Der Blonde lächelte Antoinette beruhigend an.

    [Iris Noire] ~ bei Dylas etwas Abseits


    Die Vampirdame zuckte nur mit den Schultern. "Ich hatte die Hoffnung, hier etwas Interessantes zu finden." Erklärte sie dem Halbwesen. "Wann ist denn in diesem müden Fleckchen schon so eine Veranstaltung?" Fügte sie hinzu. Trampoli und seine Umgebung waren nicht gerade eine Metropole, auch wenn des Dorf schon lange nicht mehr so klein war, wie es noch vor vielen Jahren war. Die Silberhaarige blickte über die Menge und ertappte sich dabei, wie sie angewidert die Nase rümpfte. "Veranstaltungen mit Mehreren schön und gut, aber dieser Lärm, dieses Gekreische, dieses Drängeln. Wie wilde Tiere." Kommentierte sie Dylas' Aussage. Auch wenn Noire selbst nicht gerade die Geselligste war, so konnte sie doch irgendwo nachvollziehen, dass manche sich nach Kontakten sehnten. Aber ein solches Schauspiel war mehr grauenhaft als alles andere. Die Vorstellung des Halbwesens nahm die Silberhaarige mit einem Nicken entgegen. "Dylas, hm? Interessant." Es hatte einen so einzigartigen Klang an sich, was nur zu gut zu dem jungen Mann zu passen schien. "Iris. Manche nennen mich aber auch einfach Noire. Such dir was aus." Stellte nun auch sie sich vor und blickte ihren Gesprächspartner an. "Du weißt nun bereits, warum ich hier bin. Doch was führt dich eigentlich zu diesem.... Fest?" Dylas schien die Gesellschaft der Menschen ebenso wenig zu schätzen, wie sie selbst, also was hatte er hier zu suchen? Und das auch noch an der Seite dieses seltsamen Zwergs.

    Jetzt da ich wieder etwas mehr Zeit und vor allem Motivation habe, würde ich mir gerne wieder eine weitere Rolle nehmen. Und es nochmal mit einem männlichen Char versuchen, von denen ich eindeutig zu wenige spiele.^^ Ich habe den Steckbrief erstmal etwas lose gelassen, um mir selber etwas mehr Spielraum zu geben :3


    Name: Brian Goldstein

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    Altersstufe: Junger Erwachsener

    Geburtstag: 23. Oktober

    Größe: 1.86m

    Familienstand: Single

    Familie: Seine Eltern und seine kleine Schwester leben in Mineralstadt.

    Herkunft: Mineralstadt

    Info: Schon von klein auf war Brian jemand mit einem besonderen Blick auf die Dinge. Man sagte ihm schon damals eine gewisse Eigenheit und einen ziemlichen Dickschädel nach, was sich auch im laufe der Jahre nicht geändert hat. Doch man verwechsle Eigenheit nicht mit Egoismus, denn Brian hat trotz der ein oder anderen Macke das Herz am rechten Fleck. Er ist vielmehr die Art Mensch, die sich, sobald ein gewisses Objekt ihr Interesse gefasst hat, umgehend mit nichts anderem mehr beschäftigen. Besonders bei seinen Ideen im Bezug auf seine eigenen Kreationen ist der junge Mann Feuer und Flamme und lässt sehr gerne mal auch für mehrere Wochen alles stehen und liegen - sehr zum Leidwesen seiner Mitmenschen. Das jedoch macht er durch seine Gabe, die Menschen um ihn herum für seine Gedanken zu begeistern, wieder wett. Eine weitere seiner Eigenheiten ist sein ausgeprägter Sinn für Mode. Seine eigene Definition von Mode jedenfalls

    Job: Studium Architektur

    Charakter: gutmütig, kreativ, konzentriert, leicht zu beeindrucken, eigensinnig, jedoch durchaus gesellig, stur und dickköpfig, wortgewandt

    Vorlieben: Architektur, Kunst, Literatur, Die Sims(begabter Builder), Kaffee, gesellige Treffen, Shopping

    Abneigungen: fade Landschaften, Zigaretten, Fernsehen, Uninspiriertheit, Klatsch und Tratsch, Schlager

    Wohnort: Pappelbrink 2 | Riverport

    Vergeben an:  LunaXSol


    Ich hoffe das passt so. :)

    [Rumi] ~ mit Darren & Alessa an einem der Tische

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    Die Rosahaarige nickte. "Ja, wir hatten zwar die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass wir uns hier wiedersehen, aber dass es so schnell geht, damit habe ich auch nicht gerechnet." Erklärte sie lächelnd. Es war jedoch nichts Schlechtes, im Gegenteil. So hatte die Schülerin zumindest gleich gute Gesellschaft und mit einer solchen wurde es bekanntlich ja nie langweilig. Auf Alessas Ausführungen hin, nickte die Rosahaarige. "Verstehe." So groß war die Stadt ja auch nicht und manchmal trieb man sich eben des öfteren in den gleichen Gegenden umher. Es war nicht verwunderlich, sich da immer und immer wieder zu begegnen. Die Implikation, was mit amüsieren gemeint sein könnte, ging zwar nicht an Rumi vorbei, aber sie kommentierte es nicht. Wieso auch, schließlich ging es sie ihm Grunde nichts an. Am Tisch bei Darren lauschte Rumi schmunzelnd dem Gespräch. "Gratisessen ist doch eine gute Bezahlung, oder nicht? Vor allem bei so einem riesigen Buffet. Da kann man schon mal die ein oder andere Niere hergeben." Warf sie amüsiert ein. So ein bisschen Make-Up war doch sicher ein willkommenes Opfer, wenn man so schlemmen konnte. Doch sicher würde Darren in seiner Karriere noch viel bessere Angebote und Gelegenheiten bekommen. Rumi hatte sich unter dessen weiter die verschiedenen Gäste angesehen, wandte sich jedoch wieder um, als sie hörte wie Darren mitten im Satz abbrach. Doch der Schauspielstudent schien sich recht schnell wieder zu fangen und brachte seinen Vorschlag doch noch irgendwie zuende. Fast schon hätte Rumi in gefragt, ob alles in Ordnung wäre, doch sie hatte das Gefühl, dass er lieber nicht darüber reden wollte. Schließlich setzte er alles daran, so zu tun, als wäre nichts gewesen. Dennoch bedachte die Rosahaarige den Studenten mit einem besorgt-fragenden Blick, ehe sie antwortete. "Aber klar doch. Es muss hier noch Unmengen an Dingen zu entdecken geben." Vielleicht würde sich woanders umzusehen dem Studenten auch ablenken, wovon auch immer er im Moment gestört zu sein schien. Auch Alessa stimmte zu, auch wenn sie noch auf eine Freundin zu warten schien, welcher sie vermutlich eine Nachricht sendete, nachdem sie ihr Handy hervor geholt hatte. Darren unterdessen verschwand kurzzeitig in Richtung Buffet und Rumi sah ihm fragend nach, während sie weiterhin die Häppchen auf ihrem Teller verzehrte. "Meinst du es geht ihm gut?" Fragte sie Alessa dann, ohne den Blick vom Buffet abzuwenden. Als der Schauspielstudent schließlich zurückkam erfuhr Rumi, was er beim Buffet zu suchen hatte. Alkohol. Rumi roch neugierig an dem kleinen Glas, welches Darren ihr zugeschoben hatte, ehe sie mit den beiden anstieß. Zuerst noch unschlüssig betrachtete sie die Flüssigkeit, ehe sie es wagte. Augen zu und durch. Die ihr völlig neue Flüssigkeit brannte auf ihrer Zunge und in ihrem Rachen, sodass sie ein leichtes Husten nicht unterdrücken konnte. "'Tschuldigung." Murmelte sie peinlich berührt. Alessas Vorschlag des Maislabyrinths klang eigentlich ganz lustig. "Das klingt wirklich lustig. Ich habe auf dem Weg hierher aber auch ein Gruselkabinett gesehen." Fügte sie dann hinzu. Es war doch immer gut, viele Auswahlmöglichkeiten zu haben.

    [Wayne] ~ mit Antoinette im Labyrinth

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    "Müssen? Nein, gezwungen wird hier keiner. Das Ganze ist nur durch die Hilfe von Freiwilligen möglich. Auch, wenn ich das Ganze nicht mehr so ganz auf dem Schirm hatte." Seine Antwort endete der Cowboy mit einem nervösen Lachen. Die neueren Umstände seiner Beziehung zu Antoinette hatten seine gesamte Gedankenwelt für sich beansprucht und so war er in der letzten Zeit nicht sehr zurechnungsfähig gewesen. Er erwiderte das Lächeln der Belgierin als diese ihm die Geheimhaltung seines düsteren Geheimnisses zusagte. Doch in diesem Lächeln lag weitaus mehr als Verwegenheit. All die Zuneigung, welche er für die junge Frau hegte floss mit hinein und ein Blick in seine blauen Augen mochte reichen, um zu erkennen, wie hoffnungslos verfallen er ihr war. "Und du weißt, dass ich immer gut auf dich aufpasse." Erwiderte der Blonde mit sanfter Stimme. Und er meinte es ernst. Er wollte der Mann sein, auf den sich Antoinette immer verlassen konnte, der ihr immer zur Seite stand und dem sie vertraute. Sein Herz machte einen Satz, als die schöne Belgierin ihn geradewegs in das Labyrinth aus Mais hineinzog und sich dabei die Finger der beiden miteinander verschränkten. Gemeinsam, Hand in Hand, wanderten sie also durch die ersten Wege des Schauerlabyrinths. "Was wir gemacht hätten?" Fragte der Cowboy und sah zu seiner Begleitung hinunter. "Wir wären vermutlich um unser Leben gerannt. Wobei, lieber der Bauer als die Erntemaschinen." Der Blonde konnte ein herzhaftes Lachen nicht zurückhalten. Es stimmte schon, die kleinen Ausflüge, welche Bob und er unternommen hatten waren immer kleine Abenteuer gewesen. Bloß nicht erwischen lassen, das war das Wichtigste. "Und was hast du in deiner Kindheit gerne gemacht?" Fragte er die Blauhaarige dann. Wayne hatte ihre Nervosität bereits wahrgenommen und wollte sie daher weiterhin beim Sprechen halten. So würde ihre Anspannung vielleicht abfallen und außerdem hatte der Cowboy nun schon so viel von sich selbst erzählt, dass er nun auch mal etwas von ihr erfahren wollte. Seine Augen waren noch immer auf Antoinettes hübsches Gesicht gerichtet, doch im Augenwinkel nahm er einen Schatten war, welcher so schnell wieder verschwunden war, wie er aufgetaucht zu sein schien. Doch Wayne wollte die sowieso schon nervöse Belgierin nicht unnötig beunruhigen und außerdem war er sich sicher, dass es sich entweder um einen anderen Besucher des Festes oder aber einen der Veranstalter handelte. Wer sollte hier auch sonst sein?

    [Aria] ~ bei Sophia

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    Die Rothaarige konnte ein leichtes Erröten ihrer Wangen nicht verhindern als die Unbekannte der Beschreibung des Kleides ein Kompliment aussprach. In der Tat war das handgestickte Kleid eines der schönsten Stücke, die die Waise besaß und eine Bestätigung dessen von einer anderen Person zu hören, auch wenn jene das Kleid nicht selbst gesehen hatte, fühlte sich gut an. Es war mit eines der wichtigsten Stücke, welches Aria von ihren Eltern geblieben war. Ihre Familie fühlte sich inzwischen so weit entfernt an, so zerbrochen. Selbst ihr eigener Zwilling schien sich immer mehr zurückzuziehen und Aria bekam ihn kaum noch zu Gesicht. Das schöne Kleid war ein Symbol der Zeiten als noch alles gut war und so hing die Rothaarige sehr daran. Eine Welle der Erleichterung überkam das Mädchen als die anmutige Dame bekannt gab, dass sie die Kosten übernehmen werde, da es auch ihr Vorschlag war. "Dankeschön." Aria sah die junge Frau mit Faszination und bewegter Dankbarkeit in den großen, runden Augen an. So viel Freundlichkeit und Zuwendung von einer völlig Fremden hatte der Rotschopf nicht erwartet. Doch es tat gut, so unglaublich gut. Sie stand auf und nahm die Hand der Lilahaarigen entgegen. Bei all dem Gedränge war es sicherlich das Beste, um einander nicht zu verlieren. Und es hatte auch etwas behütendes an sich, was Aria ein Gefühl der Sicherheit gab. Verwundert sah sie auf, denn es war ihr bis eben gar nicht aufgefallen, dass sie die Namen des jeweils anderen noch gar nicht kannten. "Aria." Antwortete sie kleinlaut, leicht peinlich berührt. Doch die Dame schien keineswegs verärgert zu sein. "Und...?" Sie sah fragend zu ihrer Begleitung auf. Was war wohl ihr Name? Irgendetwas mystisches und edeles, sicherlich. Zusammen schritten sie also voran und die Rothaarige ließ ihren Blick über die verschiedenen Stände schweifen. Es gab so viel, so viel Schönes, so viel Skurilles, so viel Teueres. Bei all dem Überfluss an Reizen fiel ihr Sophias gedankliche Abwesenheit gar nicht auf. Konnte sie sich denn wirklich etwas aussuchen? Die Worte der vornehmen Dame drangen jedoch nur halb an ihr Ohr als Aria etwas entdeckte, das förmlich nach ihr zu rufen schien. Es war eine schöne Brosche. Eine solche, welche man an die verschiedensten Kleidungsstücke anbringen konnte, von einem Mantel bis hin zu einem Haarband. Die Brosche war relativ schlicht mit wenigen sauberen Eingravierungen. "Die ist wunderschön." Das Mädchen war näher herangetreten und hatte Sophia an der Hand mit sich gezogen. Arias Augen leuchteten, für nichts anderes hatte sie Aufmerksamkeit übrig. So schlicht es doch schien, dieses Schmuckstück war perfekt.


    [Iris Noire] ~ bei Dylas


    Noire lauschte den Worten des Halbwesens aufmerksam, welches wohl schon um einiges ruhiger war. Eigentlich ein netter Zwerg, hm? So schien der Rotschopf, welcher zuvor die Flucht ergriffen hatte auf jeden Fall nicht. Doch der erste Eindruck konnte bekanntlich täuschen. Ironischer Weise war sie selbst am heutigen Tage bereits Opfer davon geworden als das grünhaarige Mädchen felsenfest davon überzeugt gewesen war, dass Noire zu verspeisen gedenkte. Dies war jedoch nicht der Fall, war an dem kleinen Ding auch kaum genug dran, um wirklich satt zu werden. Iris' prüfender Blick wanderte über das Halbwesen als dieses ihr eine Frage stellte. "Auch wenn es unglaublich scheint, so steht auch mir alle paar Dekaden einmal der Sinn nach Kontakt zu anderen Lebewesen. Und die Neuigkeit dieser Festivitäten ist selbst zu mir durchgedrungen." Erklärte sie. "Und dann sind wir zufällig aufeinander getroffen. Das Geschrei hätte eines jeden Aufmerksamkeit auf sich gezogen." Ihre armen Ohren klingelten noch immer von der schrillen Stimme des Mädchens. "Auf jeden Fall." Antwortete die Silberhaarige und folgte dem Unbekannten aus der Menge an den Rand des Platzes. Hier war weitaus weniger los und es gab auch ein wenig Schatten. Kaum hörbar seufzte die Vampirdame auf. "Was finden Menschen nur an all dem Gedränge?" Sprach sie ihre Gedanken laut aus, eine fragende Miene aufgesetzt. Der Schatten tat gut, schließlich hielt er den dunklen Stoff, mit welchem Noire sich schütze davon ab, sich weiter durch die Sonnenstrahlen aufzuheizen. "Wie heißt du eigentlich?" An sich wusste Iris schon gerne, mit wem sie es zu tun hatte. Ihre verschiedenfarbigen Augen wanderte von der Menge zu dem jungen Mann mit welchem sie sich unterhielt. Wie lange war es eigentlich schon her, seit sie das letzte mal so lange mit anderen konversiert hatte? Sicher schon länger als dass sie das letzte Mal ihren Turm verlassen hatte. Waren ihre sozialen Kompetenzen eingerostet? Waren sie überhaupt je vorhanden gewesen?

    [Rumi] ~ bei Darren & Alessa

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    Das Kompliment des Studenten nahm die Rosahaarige dankend an. Doch das Hauptmerk ihrer Aufmerksamkeit lag definitiv auf dem großen, schön schaurigen Buffet. Dennoch hörte sie Darren aufmerksam zu und erfuhr damit, dass auch er soeben erst angekommen war. Den Teller, den er ihr reichte, nahm sie ebenfalls dankend an. "Das sieht alles so interessant aus, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll." Wieder ließ sie ihre blauen Augen über das Essen schweifen und begann dann, sich ein paar Kleinigkeiten auf den Teller zu tun. Aus dem Gespräch Darrens mit dem Mädchen, welches sich als Alessa vorgestellt hatte, hielt sich Rumi erst einmal raus, schließlich wollte sie sich den beiden nicht aufdrängen. Stattdessen widmete sie sich weiter dem Buffet, sodass die Sticheleien, die die anderen beiden miteinander tauschten, fast gänzlich an ihr vorbei gingen. Darrens Antwort auf ihren Kommentar nahm Rumi mit einem Schmunzeln entgegen. Üben tat er also, hm? Der Student ließ die beiden Mädchen dann jedoch unter sich, um der kleinen Gruppe einen Tisch zu suchen. So blieb die Rosahaarige mit dem blonden Engel am Buffet zurück, an welchem sie sich noch weiter bediente und ihren Teller auffüllte. "Ich habe ihn heute Nachmittag am Strand kennengelernt. Da haben wir auch vom Fest erfahren." Antwortete die Schülerin auf Alessas Frage. Ein wenig verwundert war Rumi schon darüber, jedoch wollte sie der Blonden auch nicht irgendetwas unterstellen, weswegen sie es einfach abtat. Die Frage könnte auch aus Mangel eines besseren Themas gestellt worden sein. Und außerdem war die Blonde wirklich nett, weswegen also sollte sie Rumi ausfragen. "Und du?" Versuchte sie daher das Gespräch einfach weiter zu führen. Auf Alessas nächste Frage hin, schüttelte Rumi den Kopf. "Fürs erste nicht. Später vielleicht." Wirklich Erfahrung mit Alkohol hatte die Rosahaarige nicht und sich war sich auch noch nicht wirklich sicher, ob sie damit bei einem so gut besuchten Fest anfangen wollte. Schließlich wusste sie nicht, wie ihr Körper auf die Substanz reagieren würde. Mit vollem Teller folgte die Rosahaarige der Blonden zu Darren, welcher ihnen tatsächlich einen schönen Platz gesucht hatte. Sie stellte ihren Teller auf dem Tisch ab und setzte sich ebenfalls. Alessa schien keine Zeit zu verlieren, um mit Darren ins Gespräch zu kommen, was Rumi ihr jedoch nicht verübeln konnte. Die Schülerin begnügte sich daher damit, eines der Häppchen zu probieren und die beiden anderen am Tisch zu beobachten. "Mit den Kostümen scheinen sich alle hier ziemlich Mühe gegeben zu haben." Warf sie ein, während sie ihren Blick über die Menge schweifen ließ. Einige Leute schienen bereits wieder zu gehen, um sich den Rest der Feier anzusehen. Was wohl noch alles vorbereitet worden war?

    [Alma] ~ bei Grey

    3561-alma-pelekai-3-pngOutfit - Frisur


    Die Überraschung in der Stimme des Blonden brachte Alma zum Lachen. "Ja, leider. Ab einem gewissen Alter sind wir alle dran. Mein kleiner Bruder ist der einzige, der noch davon verschont bleibt. Vorerst." Erklärte die Südländerin. Ihre Familie war wohl schon immer hart-arbeitend gewesen, zumindest kannte Alma es nicht anders. Früher, als sie noch klein war, wollte die Schwarzhaarige immer mithelfen, wenn es irgendwas zu tun gab aber inzwischen bevorzugte sie es, sich heimlich an den Vorräten zu bedienen. Zumindest in Maßen, schließlich sollte es ja nicht auffallen. Sie nahm einen weiteren Schluck ihres Cocktails und ließ ihre giftgrünen Augen über Greys Antlitz schweifen, ehe sie bei seinen blauen Augen halt machten. Es entging ihr nicht, wie auch er ihr langsam näher kam, während er mit heiserer Stimme Worte an sie richtete. "Ach ja?" Hauchte sie ihm entgegen. Alma lehnte sich ein weiteres Stück zu ihm, ihre grünen Augen funkelten fragend. "Welche denn?" Noch ein Stück näher, so nah, dass sich ihre Gesichter fast berührten. Doch noch ließ sie ihn ein klein wenig zappeln, wiederholte die Berührung ihrer Finger von zuvor. Ein paar wenige Sekunden waren es, bis die Südländerin letztlich das letzte Stückchen Luft zwischen ihnen überwand und ihre zarten Lippen auf die seinen presste. Nur für einige wenige Sekunden, ehe sie sich wieder von ihm löste, doch weiter so nah bei ihm verweilte. Abwartend auf seine Reaktion.

    [Wayne] ~ kommt mit Antoinette an

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    Mit Freude führte der Blonde seine Begleitung durch die kleinen Straßen des Dorfes. Er hatte da so eine Idee, was er ihr zeigen wollte. Inzwischen hatte sich die Stimmung zwischen den beiden etwas entspannt und Wayne hatte sich sogar getraut, ihr auf dem Weg seinen Arm anzubieten. Auf dem Weg erzählte er Antoinette ein paar Geschichten über das Dorf oder kommentierte die Deko, welche aufgestellt worden war. Bis sie schließlich etwas weiter abseits des Dorfes bei den Feldern ankamen. "Als Kind waren die Felder mein Spielplatz. Mein Bruder und ich sind ständig durch die Ähren und den Mais gerannt und haben Verstecken oder Fangen gespielt. Und auch ein paar mal ein paar Kolben mitgehen lassen. Aber pssst." Ein leises Lachen entkam ihm bei diesen nostalgischen Gedanken. "Für das Fest haben die Eigentümer ein kleines Labyrinth errichtet." Erklärte der Cowboy, als er in weniger Entfernung zum Stehen kam. Dann sah er die schöne Belgierin fragend an. "Willst du es wagen?" Dabei deutete er mit dem Kopf auf den schön dekorierten Eingang des Maislabyrinths, welchen gerade ein paar Mutige durchschritten, um hineinzugehen. "Wir müssen aber nicht. Nur wenn du Lust hast." Wayne wollte sicherstellen, dass Antoinette wusste, dass er sie zu nichts drängen wollte. Wichtig war nur, dass sie diesen schönen Tag gemeinsam verbrachten. Der Blonde blickte seiner schönen Begleitung in die tiefroten Augen, in welchen er sich immer verlieren konnte. Wie glücklich er doch war, dass sie hier bei ihm war.

    [Rumi] ~ mit Darren & Alessa am Buffet

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    Nachdem sie eine Weile völlig begeistert im Eingang und damit etlichen Menschen im Weg gestanden hatte, zog es die Rosahaarige langsamen Schrittes zum Buffet. Zwischen all den Menschen war es schwierig, einen guten Blick auf all das schaurig gute Essen zu bekommen, aber irgendwie schaffte es Rumi, sich einen Weg durch die kostümierten Gestalten zu bahnen. Ein Glück war sie klein und wendig. Die Jugendliche ließ ihre vor Begeisterung glänzenden Augen über den ersten Tisch vor sich schweifen. Sie fand die verschiedensten Halloween-Leckereien, die schauriger und kreativer nicht sein konnten. Rumi strich sich eine ihrer rosafarbenen Strähnen, welche nicht von ihren Haarbändern gehalten wurde, aus dem Gesicht, während sie sich leicht nach vorne beugte, um einen besseren Blick auf das Essen zu bekommen. So bemerkte sie auch nicht die Person, welche sich ihr von hinten näherte. Die wohlbekannte Stimme des Studenten ließ Rumi hochschrecken und sich schlagartig umdrehen, was ihre Zöpfe schwingen ließ. "Darren!" Sie brauchte einem Moment, um durchzuatmen und sich von dem Schrecken zu erholen, welchen ihr der Schauspielstudent, welchen sie am Vormittag erst kennengelernt hatte, eingejagt hatte. "Ich hab dich gar nicht kommen hören. Das essen hat mich abgelenkt." Mit einem peinlich berührten Lachen begutachtete Rumi sein Kostüm. "Schaurig schick bist du aber." Ein Zombiekostüm. Einerseits klassisch, aber es hatte etwas originelles an sich. "Auf jeden Fall." Rumi wandte den Blick wieder kurz nach Hinten zum Buffet. "Es sieht wirklich gut aus, aber ich hatte noch keine Gelegenheit zu probieren." Erklärte sie lächelnd. "Bist du schon lange da?" Das Gedränge der Menschen, welche alle zum Buffet wollten, machte es nicht einfach, sich auf ein Gespräch zu konzentrieren aber Rumi gab sich große Mühe. Bis schließlich jemand in den Studenten hinein stolperte. Jemand, der ihn zu kennen schien und auch äußerst überrascht war, ihn hier zu sehen. Rumi betrachtete das hübsche Mädchen etwas genauer, während diese mit dem Brünetten sprach. Das helle blonde Haar, das weiße Engelskostüm mit kleinen Flügeln, welches sie so unschuldig wirken ließ, die tiefen roten Augen, welche den Studenten fixierten, die makellose, blasse Haut, welche augenscheinlich genauso gut gepflegt war, wie der Rest ihrer Erscheinung. Irgendwie kam sie Rumi bekannt vor, als hätte sie das Mädchen vorher schon einmal gesehen. Aus der Schule vielleicht? Das könnte sein, wenn sie so darüber nachdachte. Sie war eine der Cheerleaderinnen, oder? Doch Rumi blieb nicht viel Zeit, um darüber nachzugrübeln, denn die Blonde widmete sich nun ihr. Mit einem zuckersüßen Lächeln stellte sie sich vor. Diese Lächeln erwiderte die Rosahaarige mit Freuden. "Rumi, hi." Sie schien nett zu sein. "Du bist ja ziemlich beliebt." Diese Worte richtete sie an Darren und schenkte ihm ein neckisches Lächeln. Eigentlich war es kein Wunder, bei dem Charisma, das der Student besaß. "Oh, willst du auch was essen?" Fragte sie dann die Blonde und trat einen Schritt zur Seite, um die Sicht auf das Buffet ein wenig besser freizugeben.

    [Rosalind] ~ bei Vishnal

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    Die Adelstochter blickte den Butler fragend an und bekam jedoch nur eine Gegenfrage zurück. Wie immer war Vishnal überaus höflich und die Vermutung der Blauhaarigen, dass er sich vielleicht verpflichtet fühlte, schien sich zu bestätigen, als der junge Mann fragte, ob das auf dem Fest Angebotene wirklich ihrem Standard entsprach. Rose musste ein Seufzen zurück halten. "Vishnal, von Allen solltet Ihr doch mit am Besten wissen, dass ich mir nichts auf meine Familie einbilde und mir das Bürgertum nicht zu schlecht ist." Vielleicht hatte er aber auch nur nach einer Ausrede gesucht? "Ich habe Euch dies nicht als Eure Herrin gefragt, sondern als Individuum. Ihr seid nicht verpflichtet, mir zuzusagen. Auch wenn ich mich über Gesellschaft freuen würde, habt Ihr mir nicht stetig zur Verfügung zu stehen." Erklärte sie mit weichem Blick. Rosalind wusste ja, wie hart der Blauhaarige arbeitete, gar schuftete, um es der Adelsfamilie stets Recht zu machen. Und auch, dass ihm das leider nicht immer gelang, da die Ansprüche einiger ihrer Familienmitglieder unvorstellbar hoch waren. Bei all dem, wollte sie ihm seine Pause nicht ruinieren, indem sie sich ihm aufdrängte. Sie würde auch damit zurecht kommen, sich eine andere Beschäftigung zu suchen. Zwar stimmte es sie etwas traurig, dass Vishnal sie wohl nur als Dame des Hauses Saint-Coquille ansah und nicht unbedingt als eigenständige Person, welche seine Gesellschaft schätzte, aber damit würde sie wohl leben müssen. Das kam mit dem Titel. "Also, wollt Ihr den Mittag mit mir verbringen oder nicht? Bitte seid ehrlich, es gibt keine falsche Antwort." Rosalind versuchte ihn beruhigend anzulächeln. Sie wollte wirklich, dass er aufrichtig war und nicht nur aus Pflichtbewusstsein handelte.


    [Iris Noire] ~ bei Dylas


    Die Worte des rothaarigen Intelligenzallergikers schienen eine Wirkung zu haben: Das Halbwesen, welches er angesprochen hatte, auf 180 zu bringen. Und es ging schnell, sehr schnell. Der Mann wurde immer lauter und lauter, zügelte seine Wut kein bisschen, bis sich der angeschriene Zwerg schließlich das Mädchen, welches ihn zuvor noch angehimmelt hatte, schnappte und mit einem letzten Ruf, die Orks sollten doch unter sich bleiben, an die Vampirdame und das Halbwesen in der Menge verschwand. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Noire ihm nach. Ihr kleiner Sonnenunfall vor völlig untergegangen, was sie durchaus erleichterte. Die Silberhaarige wandte sich schließlich an das Halbwesen, von welchem sie noch nicht sicher war, dass er sich bereits von seinem Wutanfall erholt hatte. "Ist der immer so?" Fragte sie dann. Das war eine äußerst skurille Situation gewesen, aber die beiden Wesen, deren Raum hinter der Stirn offenbar nur mit heißer Luft gefüllt zu sein schien, loszuwerden, war nicht unwillkommen für Noire. Ob das grimmige Halbwesen eine bessere Gesellschaft war, dessen war sie sich jedoch auch nicht sicher. Doch bisher hatte sie ja noch nicht viel von ihm gehört. Iris war definitiv lieber alleine, doch nun war sie den ganzen weiten Weg hierher gekommen, dass sie noch nicht sofort wieder umkehren wollte. Und betrachtete sie den Mann, dessen Namen sie nicht kannte, nur stumm und wartete darauf, dass er etwas sagte. Würde er den beiden Geflohenen nachstürmen oder nicht? Die kleine Szene, die sich so ergeben würde, könnte ganz unterhaltsam sein, jedoch könnte das Geschrei sie auch nur mehr ermüden. So war es ihr gleichgültig, wie es nun weiterging.

    [Iris Noire] ~ bei Kohaku, Doug & Dylas


    Die Silberhaarige war schon kurz davor sich mit der flachen Hand gegen die Stirn zu schlagen, da ihre Worte wohl wieder keinen Anklang zu finden schienen. Sprach sie denn in alten Runen oder was? Und ganz ehrlich, blutsaugendes Monster? Da Noire sich sicher war, dass der Mann vor ihr keine Ahnung haben konnte, dass sie ein Vampir war, muss seine Anschuldigung auf irgendwelchen wüsten Märchen basieren, welche man sich wohl unter den Menschen erzählte. Kein Wunder, dass sie die letzte ihrer Art war, alle anderen hatten wohl aufgrund der Eigenschaften der ihnen wohl am ähnlichsten Spezies den Freitod gewählt. Die Information, dass sich vor ihr jedoch keine Menschen befanden, war doch von großem Interesse für die Silberhaarige. "Ach nein? Intellektuell scheinst du aber nicht weit davon entfernt zu sein." Doch noch bevor Iris dem Zwerg noch eine weitere Bemerkung entgegenbringen konnte, meldete sich schließlich das Mädchen, welche dieses ganze Schlamassel zu verantworten hatte, zu Wort und klärte das Missverständnis endlich auf, was die Gemüter wieder beruhigte. "Da habt ihr es. Das sage ich nun schon zum vierten Mal." Bemerkte Noire nüchtern. Tatsächlich meldete sich nun auch das bisher so stille Halbwesen zögerlich zu Wort. Noire betrachtete ihn mit ihren verschiedenfarbigen Augen und nickte. Dabei vernahm sie die Stimme der Grünhaarige wieder, welche den Zwerg anzuhimmeln schien. Noire drehte sich um, ein bisschen zu schnell, was dazu führte, dass ihr Umhang ein klein wenig verrutschte. Es war nicht viel, aber genug, um ihre blasse Haut in Kontakt mit dem grellen Sonnenlicht zu bringen. Merklich zuckte die Silberhaarige bei dem Gefühl des Feuers auf ihrer Haut zusammen und zog ihren Umhang schnell wieder zurecht. Verdammt, diese Schwäche hatte sie nicht zu offenbaren gedacht, doch nun war es wahrlich einfach für die Anwesenden zu erkennen, warum sich die Vampirdame so verhüllte. Doch ansprechen würde sie es selbst nicht. Das ging niemanden etwas an, auch wenn die drei keine Menschen waren. So ruhte ihr Blick nur auf dem scheinbar peinlich berührten Mädchen, welches wohl allem Anschein nach laut gedacht hatte.

    [Wayne] ~ mit Antoinette in der Küche

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    Das Lächeln des Cowboys wurde breiter, als die schöne Belgierin erklärte, dass auch sie sich freute, hier zu sein. Wieder. Bei mir. Sein Herz klopfte wie wild bei diesen Worten. Dann machte er sich daran, den Kuchen zu betrachten, welchen sie serviert hatte. Er sah köstlich aus und würde bestimmt auch genauso schmecken. Nach einem Schluck Tee kostete er also das Gebäck und seine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. "Dein Kuchen ist köstlich." Er musste es aussprechen, wusste er doch, wie sehr sich die Belgierin über Bestätigung freute und wie es sie beruhigte. So langsam kannte er sie schließlich ganz gut. Ein angenehme Stille breitete sich im Raum aus, während sie so saßen, über Kuchen und Tee. Bis schließlich Antoinette die Stille brach. Wayne sah zu ihr auf und lächelte. Natürlich wusste er von den Festlichkeiten, auch wenn er sie durch Antoinettes Besuch ein wenig vergessen hatte. Oder total, eigentlich. "Liebend gern." Erwiderte er. "Es gibt ein Buffet in der Gaststätte aber auch ein Labyrinth in den Feldern und noch einiges mehr." Schließlich hatte das ganze Dorf irgendwo dazu beigetragen. "Wo immer du hin willst, ich folge dir." Der Blonde lächelte die Belgierin liebevoll an. Es war egal, wie sie den Abend verbrachten, so lange sie hier war, bei ihm, würde es perfekt werden.

    [Rumi] ~ kommt an

    3405-rumi-akiyama-pngKostüm (in weiß)


    Die Rosahaarige musste nicht lange auf den Bus nach Sternbach warten. Ein wenig aufgeregt war Rumi ja schon, schließlich war sie schon länger nicht mehr auf einem Fest gewesen. Und dann auch noch für Halloween, einem ihrer liebsten Feste. Hoffentlich würde ihr zusammengebasteltes Kostüm seinen Zweck erfüllen. Als sie an der Bushaltestelle ausstieg, erblickte die Schülerin bereits die wunderschöne Deko, welche ihre Augen zum Leuchten brachte. Sie Luft war heruntergekühlt und ein bisschen bereute Rumi es, dass sie keine Jacke mitgenommen hatte. Aber vielleicht konnte sie ja irgendwo hinein gehen. Begeistert von all den Kleinigkeiten, welche die Veranstalter im Dorf verteilt hatten, lief Rumi durch die Wege Sternbachs. Ihr Weg führte sie schließlich zu Gasthof des kleinen Ortes, welchen sie eilig betrat. Innen war es sehr viel wärmer als draußen und Rumi seufzte erleichtert auf. Sie rieb sich die Arme, welche noch immer eine leichte Gänsehaut zeigten. Begeistert sah Rumi sich in dem Raum um, den sie soeben betreten hatte. Ein Buffet, so viel Deko, Menschen. Rumi wusste gar nicht, wo sie zuerst hinsehen oder gar hingehen sollte.