Beiträge von LunaXSol

    Rumi lächelte. "Per-fekt." Es freute sie, dass sie Joe mit ihrer Arbeit zufrieden stellte. "Hm.. Ich könnte bei einer Bibliothekarin nach einem Tacker fragen?" Nachdem der Vorschlag gemacht worden war, stand Rumi bereits auf. "Ich mach das mal." Die Rosahaarige lief durch die Regale, bis hin zu dem Tisch, an dem die Ausleihe statt fand. "Entschuldigen Sie, Sie haben nicht zufälligerweise einen Tacker, den sie mir ausleihen könnten. Ich brauche ihn um die Blätter für ein Schulprojekt zusammen zu heften." Sie setzte ein freundliches Lächeln auf. Glücklicherweise hatte sie eine nette Bibliothekarin erwischt, welche ihr den Tacker gerne auslieh. Damit machte sich Rumi auf den Weg zurück zu Joe. "Hab einen." Sie setzte sich wieder an den Tisch. "Ich habe auch Hunger, großen Hunger auf eine riesen Portion Eis."


    Es war eigentlich nicht normal, dass Licorice ihre Runde abends drehte, aber seid dem Vorfall mit den Ködern hatte die Brünette ihre Zeiten umgestellt, um die Mistkerle zu erwischen. Sie strahlte den Jungen mittlerweile mit ihrer Taschenlampe an, die sie vorher hinter ihrem Rücken gehalten hatte. Sie zog eine Augenbraue hoch, wegen seiner ersten Frage. (So nach dem Motto: Dude..dein ernst? xD) "Nein, ich hab keine Taschenlampe dabei." Antwortete sie und schüttelte leicht grinsend den Kopf. Seine zweite Frage verwirrte sie etwas. "Okay?" Die Tierschützerin stellte sich auf die Lichtung und sah den Brünetten an. "Und jetzt?" Fragte Rice und kam sich irgendwie doof vor. "Du hast hier nicht zufälligerweise Glas oder so gefunden?" Fragte sie nebenbei.


    Rumi nahm das Blatt entgegen. "Gut, mach ich." Sie fing an zu skizzieren und Notizen anzufertigen, genau wie Joe. Nach einer Weile waren sie schon gut voran gekommen. "Dann mach. Den Ärger kriegst du." Sie zwinkerte und machte weiter. Als sie mit dem Großteil fertig war, zeigte sie Joe ihre Notizen. "Meinst du das passt so?" Fragte die Rosahaarige und sah nebenbei auf die Uhr. Sie arbeiteten schon eine gute Weile an der Hausaufgabe. "Wenn wir dann fertig sind, dann brauche ich eine extra große Portion Eis!" Kündigte Rumi lächelnd und sehnsüchtig nach Eis an.


    Bahnhofstraße 9 >> Nebelwald


    Licorice ging wie gewohnt zur Arbeit, wieder mit dem Ziel den Fallensteller auf zu spüren. Wie es Cylie wohl ging? Sie hatte sie immerhin das letzte Mal auch einfach stehen lassen, was ihr im Nachhinein sehr leid tat. Aber es ist passiert. Bei nächsten Treffen würde sie ihr einen Kuchen backen. Langsam kam der Nebelwald in Sicht un Licorice wurde immer entschlossener. Wachsam spazierte sie durch die Bäume und suchte den Boden ab. Wieder entdeckte sie mit Splittern gespickte Köder und sammelte sie zusammen mit dem Müll ein. Sie wurde wieder zornig, gar rasend. Wie zum Teufel konnte man es wagen dem Wald sowas anzutun?! Wer nahm sich das Recht heraus sowas zu tun? Es waren nun mal verblendete Menschen, welche sich als etwas Besseres betrachteten und meinten, sie könnten alles tun und alles, was ihnen recht ist. Doch das konnten sie nicht und Licorice würde sie in ihre Schranken weisen. Sie gehörten genauso behandelt, wie die armen Tiere, welche sich an den Ködern verletzten. Im Nebelwald war das Jagen ohnehin verboten zum Schutze der Natur und des Menschen, denn in der dichten Nebelsuppe konnte man oft nur schwer erkennen, ob es sich bei dem Geschöpf iin ein paar Metern Entfernung um ein Tier oder einen Spaziergänger handelte. Manche fanden, sie übertreibe, doch Licorice war sozusagen für diesen Wald und dessen Schutz verantwortlich. Man gab ihr diese Aufgabe, weil sie sich so für die Natur einsetzte und man ihr vertrauen konnte, wenn es um Pflanzen und Tiere ging. Die Brünette duckte sich durch das Unterholz und suchte weiter nach Müll und vorallem Fallen und Ködern, welche sicher gut versteckt waren. Wieder wurde sie fündig: Eine Rolle Schinken mit einer seltsamen gefärbten Substanz darauf. Gift? Mit den Handschuhen nahm sie das Schinkenblatt und tat es in eine neue Tüte. Das setzte dem Ganzen ja die Krone auf! Solche Menschen widerten Rice so dermaßen an, dass sie ihnen den Hals umdrehen könnte. Bei der weiteren Suche hörte sie plötzlich ein lautes 'Hallo' und spähte durch die Pflanzen. Sie konnte vage einen Jungen erkennen, welcher verloren schien. Er sah nicht so aus, als ob er etwas mit den Fallen zu tun hatte, doch man konnte nie wissen und Licorice war auch noch zu aufgebracht. Außerdem wollte sie nicht in den Nachrichten lesen, dass sich ein Jugendlicher im Nebelwald verlaufen hätte und nie wieder lebendig raus gekommen wäre. "Hallo." Die Tierschützerin trat aus dem Unterholz. Ihre Stimme hatte einen dezent scharfen Beigeschmack. "Kann ich dir helfen?" Sie stand nun vor ihm. Für sein junges Aussehen, war er aber nicht gerade klein.


    Melody lächelte zufrieden. Ein Kompliment für das Bad war ein Kompliment für sie. Sie beobachtete Noire genau, wie sie sich im Wasser bewegte und hörte ihr aufmerksam zu. Es war so schön, ein gemeinsames Bad zu nehmen und dabei zu reden. Ob Melo und Noire wohl Freundinnen werden könnten? Bestimmt! Als ihre neue Bekanntschaft sie urplötzlich einlud, war melody erst ein wenig überrascht. Schließlich wirkte Noire anfangs sehr zurückhaltend, doch nun war sie viel offener. Und es gab auch keinen Grund, die Einladung nicht anzunehmen. "Ich komme gerne vorbei. Aber dafür kommst du auch wieder ins Badehaus. Deal?" Die Rosahaarige lächelte verspielt. Langsam spürte sie aber, dass es Zeit war, das Bad wieder zu verlassen, leider. auch Noire schien nun wieder raus aus dem Wasser zu wollen. Gemnsam verließen die beiden Mädchen das Bad und während Noire sich trocknete und anzog, wartete Melody geduldig. Danach konnte sie sich anziehen. Als die Badehausbesitzerin die Umkleidekabine verließ, fehlte von Noire jede Spur. Wo war sie denn hin? Mel machte sich auf in Richtung Küche, vielleicht wollte sie ja wieder zu ihrer Blume. Und tatsöchlich fand sie Noire in der Küche vor. Jedoch stand sie am Fenster und starrte hinaus. Melody trat näher an sie heran, als sie die weinerlichen Worte hörte. Die Walinsel... sie sinkt! ihre neue Bekanntschaft brach in bitterliche tränen aus und Melody nahm sie reflexartig in den Arm. "Shh.. gut... es ist alles gut." Sie streihelte ihr beruhigend über den Rücken, ehe sie auch einen Blick aus dem Fenster wagte. Und da sah sie es. "Das.. Das ist unmöglich..!" Melody selbst war so unheimlich geschockt im Moment, dass sie sich kaum bewegen konnte. Eigentlich gar nicht. Deshalb hielt sie Noire weiter im Arm und starrte nach draußen. "Das kann nicht sein. Die Walinsel, sie kann nicht sinken, richtig? Richtig?!" Was war nur los? was geschah mit Trampoli?! "Noire.. Können... Können wir etwas tun?" Wenn die junge Frau dort Zuhause war, wusste sie vielleicht etwas. Aber sie schien selbst zu geschockt, um klar zu denken. Jetzt mussten sie sich zuerst beide beruhigen. Und dann konnten sie weiter sehen.


    (Kein Problem :3)


    Licorice hielt sich weiterhin abseits und beobachtete die anderen Gäste. Sie selbst begann ein wenig zu frösteln und der Tag war auch schon so gut wie rum. Sie sah auf, als sie vom letzten Tagesordungspunkt hörte. Eine Laterne hoch steigen lassen? Warum nicht? Licorice holte sich eine und überlegte, was sie sich wünschen sollte. Bald wusste sie auch, was eis sein würde, denn es brannte ihr noch auf der Seele. Ich wünsche mir, den Mann aus dem Nebelwald wieder zu treffen. Und sie ließ die Laterne hoch steigen. Sie wollte ihn wieder treffen, um sich zu entschuldigen und sich mit ihm zu unterhalten. Er hatte nur helfen wollen und sie war wie eine Furie auf ihn los gegangen. Licorice sah hinauf in den Sternenhimmel und beobachtete die kleine Laterne, wie sie flog. Dann machte sich die Brünette auf den Heimweg.


    Korallenbucht >> Bahnhofstraße 9

    Alles klar, hier nochmal der Steckbrief:3


    Name: Licorice Defèvre
    [IMG:http://fc04.deviantart.net/fs7…incesslettuce-d7j44j0.png]
    Geburtstag: 27. Dezember
    Größe: 1,70 m
    Familienstand: Single
    Familie: Licorices Eltern leben in Bluebell. Sie ist sehr darum bemüht, den Kontakt zu ihnen zu halten.
    Herkunft: Bluebell
    Info: Als Tochter eines engagierten Tierschützers und einer französischen Ernährungsberaterin ist Licorice eine sehr naturverbundene Frau. Deswegen trat sie auch in die Fußstapfen ihres Vaters und arbeitet nun selbst als Naturschützerin. Ihre Eltern haben einen Garten, in welchem frisches Obst und Gemüse angebaut wird. Daher achtet Licorice immer ganz besonders darauf, wo ihre Kochzutaten herstammen und ist bei Lebensmitteln immer sehr vorsichtig und bemüht, nur frische Zutaten zu verarbeiten. Jetzt da sie alleine in Riverport lebt, kümmert sie sich um den Nebelwald. Sie regt sich nicht über viel auf, aber bei Tierquälerei hört der Spaß auf. Sie spendet viel an Tierschutzorganisationen und war vor ihrem Umzug auch selbst oft auf Demos und anderen Veranstaltungen. Sie lebt Vegan.
    Job: Tierschützerin [Nebelwald]
    Charakter: Licorice ist sehr umweltbewusst. Sie wuchs mit der Lehre auf das Leben der Tiere, sowie die Pflanzenwelt zu schätzen und zu respektieren. Das prägte sie sehr. Sie ist eher ruhig und nachdenklich, was nicht heißt, dass sie verschlossen oder gar schüchtern ist. Auf gar keinen Fall! Licorice ist auch sehr direkt, wenn ihr etwas gegen den Strich geht oder sie etwas als einfach komplett sinnfrei erachtet. Schon früh begann sie ihrer Mutter in der Küche zu helfen und lernte so auch das Backen auf gesunder Ebene. Dies wurde eine Leidenschaft für Licorice und sie ist auch sehr gut darin, genauso wie im Kochen. Die freundliche, kreative und aufopfernde Dunkelhaarige hat aber auch eine ganz andere Seite. Die zeigt sich bei starkter Umweltverschmutzung und Tierquälerei. Sie ist in Verbindung mit soetwas aufbrausend, sauer, leicht irre. Sie will solche Mistkerle bezahlen lassen für ihre Taten. Ganz besonders ihrem geliebten Nebelwald darf niemand schaden
    Vorlieben: die Natur, Tiere, Bücher, Musik, Zeichnen, frisches Obst und Gemüse, Mandelmilch, Reismilch, Zartbitterschokolade, Creepypastas, der Nebelwald
    Abneigungen: Tierquälerei, Umweltverschmutzung, Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Honig, Menschen die Tierquälerei für sinnvoll und notwenig erachten, Wilderer, Jäger,etc
    Wohnort: Bahnhofstraße 9
    Vergeben an: [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngLunaXSol


    Rosalind entspannte sich, als der Grünhaarige seine Hand von ihrem Bein nahm. Er gefiel ihr eher weniger, dass er sie ausfragte, denn es war ihr äußerst unangenehm, über ihre Dummheit zu berichten. "Nun, ich war in einer Höhle und dann war sie plötzlich vor mir." Die Blauhaarige verfiel in Schweigen, als sie eine laute Stimme vernahm und die Ansprache des älteren Herren auf dem Platz. anhörte, dann widmete sie sich wieder dem Muskelprotz. "Auch die stärkste Person kann ich in Gefahr geraten. Besonders jetzt." Rosalind sah ihm tief in die Augen. "Ich weiß nicht, ob es euch bewusst ist, aber hier läuft etwas gewaltig schief. Monster greifen die Stadt an und seht euch den Himmel an." Sie deutete nach oben auf das helle Leuchten. Das ist nicht im Bereich des Möglichen! "Wollt ihr euch nicht lieber auf die Suche nach eurer Schwester machen oder die Kämpfenden unterstützen? Ich werde diesen Ort erst einmal nicht verlassen. Die Familie, die mir noch geblieben ist, ist hier." Außer ihr Onkel, den sah sie nicht. Doch er könnte sich ebenso gut im Inneren aufhalten. "Ich brauche Niemanden, der sich um mich sorgt." Ich will nicht noch mehr Umstände bereiten..


    Die beiden saßen am Lagerfeuer und unterhielten sich. Er war also ebenfalls hier, um zu studieren. "Ich auch. Tiermedizin und du?" Ihr blondes Haar sah im Untergang der Sonne mehr rot aus, als blond. Die Atmosphäre war wirklich atemberaubend und Kathy bereute es nicht, die Feuer besucht zu haben. Auch, wenn sich der Tag so schnell dem Ende neigte, war Karthy froh. Der leichte Wind zauste ihr Haar und sie strich sich eine Strähne hinter die Ohren und lächelte. "Ja tue ich. Animal Crossing, Resident Evil, Yandere Simulator, The Legend of Zelda. Ich kenn ziemlich viele Spiele." Erklärte sie Lucus und beobachtete das Feuer. Nebenbei knabberte sie an ihrem Stockbrot, welches sie auf dem Weg mitgenommen hatte und das nun fertig gebacken war. "Schön hier." Bemerkte sie. Es war so, als wäre Katharina wieder Zuhause bei ihrem Vater. Sie haben so oft am Feuer gesessen und geredet, gegessen, gespielt. Ein träumerisches Lächeln zierte ihre Lippen und sie sah ins Feuer, voller Erinnerungen. Doch bald schon wandte sie sich wieder Lucus zu.

    hmhappyhmhappyhmhappy



    Rumi nickte zustimment. "Das klingt nach einem Plan." Sie beobachtete Joe, wie er einen Block hervor holte und anfing zu zeichnen. "Bekomme ich vielleicht auch ein Blatt?" Fragte die Rosahaarige lächelnd. Ein wenig arbeiteten sie, der Brünette sie fragte, ob man hier Musik anmachen könne. "Kannst du gerne versuchen. Aber ich glaub, dann fliegen wir raus." Antwortete sie wahrheitsgemäß und konzentrierte sich auf ihre Blätter.


    Rosalind zuckte erneut zusammen, bei der Berührung ihres Knies. "Wärt Ihr bitte so freundlich, eure Hand von meinem Bein nehmen? Danke." Trotz ihrer momentanen Lage sprach Rose bestimmt und deutlich. Das war nun wirklich unpassend, schließlich war heute kein Tag wie jeder Andere. "Eine Riesenschildkröte hat mich angegriffen." Antwortete die Saint Coquille angespannt. "Jetzt muss ich mein Bein schonen. Ich kann nicht laufen." Erklärte sie und vermied es, dem jungen Mann ins Gesicht zu sehen. Der Regen schien immer heftiger zu werden und die kalten Tropfen taten regelrecht weh, wenn sie ihre Haut berührten. "Ich hoffe einfach nur, dass dieser Alptraum bald vorbei ist und dass niemand sein Leben lassen muss. Nicht erneut." Es war ein bitter Ton, ein verzweifelter. "Habt Ihr Freunde oder Familie, die Ihr nicht in Sicherheit wisst?"

    Ich hätte ein kleines Update von Kathys Steckbrief. :3



    Name: Katharina Prescott
    [IMG:http://orig08.deviantart.net/8…incesslettuce-d9ugm50.png]
    Altersstufe: Junge Erwachsene
    Geburtstag: 03. August
    Größe: 1,62m
    Familienstand: single
    Familie: Vater in Kastagnette
    Herkunft: Kastagnette
    Info: Kathys Mutter starb bereits bei ihrer Geburt, die Blonde hat deshalb keinerlei Erinnerungen an diese. Um den fehlenden Platz ihrer Mutter zu ersetzen, kümmerte sich ihr Vater um so mehr um seine Tochter. Schon immer hatte die junge Frau eine große Vorliebe für Tiere und seit sie in ihrer Kindheit einst einen jungen Vogel gerettet und aufgezogen hatte, war sie davon überzeugt eines Tages Tierärztin werden zu wollen. Aus diesem Grund ließ Kathy ihre Heimat hinter sich um in Riverport zu studieren. Sie hat zwei Kätzchen aus dem Wurf der Katzen einer ehemaligen Nachbarin bekommen und diese beiden Frechdachse, Lucifur und Bubblegum, hat die Studentin auch mitgenommen. Doch wie es sich für Jungkatzen gehört, sorgen sie für jede Menge Aufregung, da die zwei einfach alles als Spielzeug missbrauchen.
    Job: Studiert Tiermedizin
    Charakter: selbstbewusst, direkt, sarkastisch, tierlieb, etwas gefühlsduselig, humorvoll, leicht reizbar, in gewissen Situationen auch äußerst unsicher, liebevoll, kann weniger gut zuhören und will immer ihren Senf dazu geben
    Vorlieben: Tiere, ihre Katzen streicheln, Schokolade,Filme, Videospiele
    Abneigungen: Arroganz, Hochmut, wenn die Katzen wieder etwas kaputt machen, Kabelbrüche
    Wohnort: Am Markt 1/Hirtenweg 1 Die Wohnheime des "St. Ulrich" - Bildungszentrums
    Vergeben an: [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngLunaXSol


    Kathy nickte. "Ach hast du das?" Das Gespräch wurde von einer Ansage der Veranstalterin unterbrochen und erst jetzt fiel der Blondine auf, dass es bereits dunkel wurde und man das Feuer entfachte. "Gehen wir zum Feuer?" Fragte sie Lucus und deutete mit dem Kopf in Richtung des großen Lagerfeuers. Dort war es bestimmt gemütlich und wohlig warm. Dort könnte man das Gespräch auch weiter führen. "Was treibt dich eigentlich so her? Also in die Stadt mein ich." Fragte die Studentin mal so heraus und sah den Brünetten erwartungsvoll an.


    Rosalind sah auf, als sie aus heiterem Himmel angesprochen wurde. Bei dem Übeltäter handelte es sich um einen gebräunten Mann mit grünem Haar und einer menge Muskeln, die er sogar bei diesem Wetter zur Schau stellte. Was dachte er denn, was sie hier tat im Rollstuhl bei all den Verletzten? Der Blick der Grünäugigen wendete sich ab, dennoch konnte sie vage die Worte des Grünharigen erahnen, die im tosen des Sturmes schwer zu verstehen waren. "Wenn es nur das wäre." Eine Erklältung war wirklich das kleinstmögliche Übel, angesichts der Situation. "Ich sitze schließlich schon im Rollstuhl, da wäre mir eine Erkältung lieber." Sie lächelte den Muskelprotz gezwungen an. Das alles konnte doch nur ein böser Traum sein, das konnte doch nicht wirklich schon wieder passieren! Rosalind war ein sehr rationaler Mensch, doch sie konnte einfach nicht glauben, dass all das tatsächlich geschah. Das das, was sich vor ihren Augen abspielte der Realität entsprach. "Seid froh, dass ihr hier seid, in Sicherheit." Zumindest sollte es hoffentlich sicher sein.


    Rosalind sah Bianca nach und entdeckte jetzt erst die schwer verletzte Person, bei ihren Cousinen. Ein bedauernder Blick machte sich auf Roses Gesicht breit. Aber es blieb doch bei der Verletzung, hoffentlich blieb es bei der Verletzung. Die Blauhaarige ah sich um, entdeckte mehr Menschen am Platz eintreffen, darunter auch Julia, Collette und Kiel mit einem kleinen Mädchen. Doch im Moment konnte Rosalind sich nicht vom Fleck bewegen, die ganze Aufregung hatte ihr sämtliche Kraft aus den Gliedern gezogen. Erschöpft ließ sie sich tiefer in den Rollstuhl sinken und fühlte die Regentropfen auf sich herein prasseln. Und nun?

    hmhappyhmnothinghmquestion



    "Klingt gut. Also lass uns die Arbeit schnell hinter uns bringen." Auch Rumi schrieb die Überschrift in ihrer äußerst hässlichen Schrift. Meistens waren es die Mädchen, die eine so schöne Schrift besaßen, doch in diesem Fall waren Joes Buchstaben besser zu entziffern, als Rumis. Sie war einfach keine Schönschreiberin. "Und wenn wir die Pflanzen in zwei Hälften Teilen und jeder kümmert sich zuerst um Seine und am Ende gebe ich dir meine Infos und du mir deine?" Fragte die Rosahaarige und musterte dabei das Buch.


    "Woher willst du wissen, dass ich keine Menschen hasse?" Kam die gegenfrage der Blondine mit einem kaum merklichen Grinsen. "Aber heute bin ich gut drauf, also werde ich dir nicht die Haut von den Knochen reißen und dich dem Wendigo vorwerfen." Until Dawn war wirklich ein geniales Spiel und so eine kleine Anspielung war auch ganz in Ordnung. Nun gab es zwei Möglichkeiten, entweder Lucus kannte das Spiel und würde ihre Anspielung verstehen oder aber er hatte keine Ahnung und wäre verwirrt. Mal sehen, was da raus kam. "Kathy." Stellte sich die Grünäugige vor und sah weiter aufs Wasser hinaus. Wie schnell die Zeit wohl schon vergangen war?


    Noch immer hatte Licorice keine Ahnung was sie tun sollte. Ria war immer noch verschwunden und auch sonst konnte sie in der Menschenmenge kein bekanntes Gesicht ausmachen. Deswegen entschloss sich Rice mehr Abstand zu den Menschen zu nehmen. Die Brünette bahnte sich einen Weg durch die ganze Menge, bis sie schließlich an einem Punkt abseits des Trubels, in der Nähe der Bar angelangt war.