Beiträge von Bauernkätzchen

    ,,In Butter ja? Ich seh' gar keine!",scherzte Kohaku, als Lest sich aufrichtete. Es war gewiss nicht der beste Witz der Welt, doch Kohaku war der Meinung, er würde die Stimmung aufheitern und kicherte. Als die Frage kam, was Kohaku als nächstes machen wolle, entgegnete sie wie der Blitz:,,Na, Trampoli erkunden! Sehr bin ich ja noch nicht rumgekommen!"
    Ohne weiter auf eine Antwort zu warten, packte die Grünhaarige Lest bei der Hand und schleifte ihn Richtung Ausgang. Ihr fehlte ja nichts, meinte sie zumindest. Das zarte Fräulein war schon gespannt darauf, die Umgebung zu erkunden. Doch bevor sie den Ausgang erreichte, um ihre Erkundungs-Lust zu stillen, kam ihr ein Gedanke, den sie als Grund genug sah, anzuhalten und ihn auszusprechen. ,,Saaag maaal, Lest? Wo wohnst du eigentlich?" Von der Neugier getrieben lief sie jedoch gleich weiter, ohne auf eine Antwort zu warten. Gespannt verlies das zierliche Fräulein die Klinik mit Lest im Schlepptau auf der Suche nach Abenteuern.
    ~Verlässt die Klinik mit Lest an der Hand Richtung irgendwohin~






    (Jaaa... hab die Sache in der Klinik mal beendet... mal sehen wo's als nächstes hin geht x3)

    ,,Wirklich? Oh, ich bin ja so erleichtert!",rief die zierliche Dame und warf sich Lest an den Hals. Dabei viel sie aus dem Bett und landete neben Lest auf dem kalten Boden. ,,Uh... oh! Das tut mir schrecklich Leid! Das wollte ich nicht.", sagte Kohaku, während sie und der Grünhaarige auf dem Boden saßen und Kohaku Lest (malwieder, jedoch aus anderem Grund) anstarrte. Doch nach einigen Minuten stand die Grünhaarige dann auf. ,,Soll ich dir helfen?",fragte Kohaku mit einem Grinsen. Kohaku hielt Lest die Hand hin. Wie schön, dass er mir nicht böse ist... halt! Hat er nicht eben gesagt, dass er es ,,toll" findet? Hab ich mich auch nicht verhört? Unglaublich! Kohaku hielt Lest zwar immernoch die Hand hin, sah sich dabei aber neugierig um. Oh, das muss dann wohl... äh... vielleicht... hm... die Klinik! So sieht doch eine Klinik aus, oder? Jap, ich schätze mal das hier ist die Klinik.,dachte Kohaku und nickte bestätigend. Freudig lies sie sich auf das Bett fallen, wobei sie kaum einen Gedanken an Lest verschwendete. Statt dessen dachte über ihre Erkundungstour Trampolis, die eh schon längst anstand, nach, welche sie vermutlich starten würde, sobald sie aus der Klinik ging. Wer weiß, vermutlich sogar mit Lest? Fröhlich wippte sie mit den Beinen und summte vor sich hin. Jetzt dachte darüber nach, was passiert war. Darüber, dass sie gefallen war, als Lest sie in ihrer Monsterform sah. Doch sie fühlte sich weder krank noch hatte sie Schmerzen. Ja, vermutlich würde sie bald von hier gehen können, wenn nicht gar sofort. Scheinbar hatte sie sehr Glück gehabt, als sie gefallen war, denn Kohaku war sich sicher, dass sie keine Verletzungen hatte, aber wenn doch, dann spürte sie diese nicht. Auch gut.

    ~Kohaku wacht in der Klinik auf, nachdem sie von Lest hingebracht wurde~


    Kohaku öffnete die Augen. Wo war sie auf einmal? Sie erinnerte sich nur daran, wie sie auf die Wiese vor dem großen Baum viel... und danach verschwammen ihre Erinnerungen in der Dunkelheit. Wo war Lest? Kohaku sah sich um. Sie lag auf einem Bett. Lest stand neben ihr. Kohaku setzte sich auf. ,,Lest... i-ich wollte es dir sagen aber... ich dachte, du wüdest mich dann hassen... es tut mir so Leid!",murmelte Kohaku, obwohlihre letzten Worte eher einem lauten, unverständlichen Schluchzen glichen. Was denkt Lest wohl jetzt? Hasst er mich jetzt? Gespannt wartete Kohaku auf Lests Antwort. Ihr Blick ruhte aufihm, und versuchte seinen Blick zu verstehen, doch sie war viel zu verwirrt. Das geht ja gut los mit Lest und mir....











    (Ist das so ok? Ich wusste nicht, wie ich das schreiben soll... ich hoffe so geht's irgendwie.)

    Es war offensichtlich, dass Kohaku verwirrt war, als Iris, die Vampirdane, von dannen schleichte. Noch irritierter war sie, als sie plötzlich von Lest auf ihr Baumhaus angesprochen wurde. Am liebsten wäre das Schmetterlingsmädchen ja Iris hinterher geflogen, aber dann häte auch Lest ihre wahre Identität als Schmetterlingsmonster aufgedeckt. Tja, und so stellte sich die Frage: Was nun? Die Grünhaarige entschloss sich dazu, die Sache Lest, wohl gemerkt gut umschrieben, zu erklären. Auch mit Lügen, wenn's denn sein musste. Und das musste es. Also stammlte Kohaku drauf los:,,Na-najaaa... äh... auf der anderen Seite des Baumes ist ein ziemlich tief gewachsener Ast, von dem aus man hoch klettern kann... da b-brauch ich keine Leiter..." Der Ast existierte wirklich, jedoch in zwei Metern höhe, aber das musste sie Lest ja nicht verraten... oder? Mit einem verlegenem Grinsen schlich Kohaku hinter den Baum. Um sicher zu sein, dass Lest sie nicht sah, blickte sie nochmal hinter dem Baum hervor. Lest starrte sie neugierig an. ,,Äh, hehe. Ich geh dann mal den Tee holen?" Kohaku zog den Kopf zurück und flatterte, immer wachsam, wo Lests Blick lag, indem sie zwischen den Zweigen des Baumes hindurchlugte, in Monstergestalt den Baum hoch. Im Baumghaus angekommen, begann sie mit nervös zitternden Händen zwar, den Tee zuzubereiten.
    Doch mit der Zeit, da der Tee ganz schön lang brauchte, wurde sie ruhiger und tänzelte im Baumhaus herum, als sie Kanne, Tassen, Teller, Tablet und sogar ein paar selbst gemachte Kirschplätzchen zusammensuchte. In ihrem Herumgetänzel merkte sie jedoch nicht, dass der Tee schon seit mindestens zehn Minuten bereits fertig war. Fröhlich belud die Grünhaarige das "Tablett", eigentlich ein großes Stück morscher Baumrinde, und ging zum Ausgang des Baumhauses. Da bemerkte sie, weshalb sie so glücklich war: Sie hatte jemanden zum Plaudern gefunden, der sogar mit ihr Tee trank!
    Von dieser Erkenntnis noch fröhlicher gestimmt, flog Kohaku fälschlicherweise ihren gewohnten Halbkreis um den Baumstamm, weshalb Lest sie jetzt sehen konnte! In ihrer Monstergestalt! Erschrocken verwandelte sie Kohaku mitten in der Luft in ihre Menschengestalt zurück und viel samt Tee und Tablet schreiend einige Meter in die Tiefe. Alles kam ihr wie in Zeitlupe vor. Im Fall begnete ihr Blick dem Lests, der überrascht angerannt kam. Ein letzter erstickter Schrei drang aus Kohakus Kehle, bevor sie mit einem dumpfen Knall auf dem Boden aufschlug. Sie war sofort bewusstlos.


    (Ich weiß, vielleicht ein wenig unrealistisch, aber mir ist nix besseres eingefallen und ich wollte auch mal ein bisschen was anderes schreiben. Mal etwas abwechslungsreiches eben. :whistling: )

    Kohaku schreckte zurück, als ein silberhaariges Mädchen hinter dem Baum hervorkam. Als erstes entwich ihrem Mund ein seltsamer Kreisch-Laut, dann machte sie einen weiteren, größeren Satz nach hinten. Und da lag sie auch schon: im grünen Gras, und ihr Gesicht wurde noch röter, als es eh schon war. Als das Schmetterlingsmädchen sich gesammelt hatte, richtete sie sich auf und wischte sich den Dreck vom Kleid. ,,E-e-ein Vampir? H-hört sich interessant an." Kohaku zwang sich zu einem Lächeln. Die Aussage, dass die Silberhaarige, die sich mit Namen Iris vorstellte, ein Vampir war, brachte Kohaku zum schaudern. Sowas hatte sie garnicht erwartet. Na toll, ein Mensch, ein Vampir und ein Schmetterlingsmonster, das sich in einen Menschen verwandeln kann... na dass kann ja noch heiter werden! Bei dem Gedanken musste Kohaku schmunzeln. Schicksal... 
    Um die deutlich angespannte... oder wohl eher überraschte Stimmung zu lockern, verkündete Kohaku:,,Ich wohne da oben im Baum, da ist mein Baumhaus! Soll ich uns Tee holen? Wir können uns ins Gras setzen oder so... ich meine, um die Stimmung zu lockern!" Oh weh, was mach ich nur! Was sag ich da nur!? Und Kohaku wurde wieder rot, wo sich ihre Gesichtsfarbe doch eben erst wieder normalisiert hatte! Kohaku atmete noch einmal stark durch, dann machte sie sich auf die Antworten von Lest und Iris bereit.
    Sie bemerkte garnicht, wie sie plötzlich von Iris angesprochen wurde, sie war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Verträumt blickte sie zu ihrem Baumhaus hoch. Tee holen? Na toll, wie soll ich das machen, ohne mich zu zeigen? Jetzt bemerkte sie doch, dass sie angesprochen wurde. ,,Er ist doch nur neugierig. Es ist schließlich was besonderes, einem Vampir zu begegnen. Ich war schon immer der Meinung, dass mit dem Blut wäre ein Vorurteil und dass nicht alle Vampire sind so krankhaft Blutsaugend sind, wie es immer erzählt wird. Vielleicht die meisten, aber nicht alle.",sagte Kohaku mit verwunderter Miene. Auf die Aussage mit der Röte ging sie garnicht ein. ,,Also, was ist nun mit dem Tee?",fragte Kohaku noch einmal nachdrücklich.

    Oh nein, ich hab's verpatzt!, dachte Kohaku enttäuscht, als sie bemerkte, dass der junge Mann, der sich mit dem Namen Lest vorstellte, auf der Wiese vor ihr herumhampelte. Scheinbar hatte ihr (ungewolltes) Starren ihn abgeschreckt, ihn dazu ermuntert, etwas gegen ihren stechenden Blick zu tun, oder ähnliches. Kohaku drehte sich peinlich berührt weg. Röte stieg ihr ins Gesicht. ,,Kohaku. Ich heiße Kohaku.", entfuhr es dem Schmetterlingsmädchen leise. Langsam richtete Kohaku sich vor Lest auf. ,,Tut mir Leid, dass ich dich angestarrt habe.", entschuldigte die Grünhaarige sich leise. Entlich traute sie sich, wieder auf zu schauen, rot war sie jedoch immernoch. Innerlich hatte sie einen Lachanfall, weil ihre neue Bekanntschaft wie ein Irrer im Gesicht herumgewischt hatte, weil sie ihn angestarrt hat, wobei Letzteres eher der Grund für ihr innerliches Lachen war. Kohaku hatte das Gefühl, auch die Blumen um sie herum würden über sie lachen, weshalb der Farbton in ihrem Gesicht von Blassrosa zu Scharlachrot wechselte und auch ihr Lachkrampf in ihrem Inneren hörte auf. Oh nein, hoffentlich hat Lesk... oder wie hieß er? Oh Gott, ich kann mir nicht mal seinen Namen merken! Ach ja, er hieß Lest... naja, hoffentlich hat er nichts bemerkt..., dachte Kohaku niedergeschlagen, als sie an sich hinunter auf ihre grünen Stiefel blickte.

    ,,Hm? Was?!", rief Kohaku überrascht, als sie langsam die Augen öffnete. Die zierliche Grünhaarige blickte gerade Wegs in die violetten Augen eines hellhaarigen, jungen Mannes. Als Kohaku sich gesammelt hatte setzte sie sich auf und sagte, mehr oder weniger ruhig:,,Hallo!" Das Schmetterlingsmädchen war von den Augen des jungen Mannes gefesselt. Solch tiefe, schöne Augen hatte sie noch nie gesehen. Wie er wohl hieß? Von wo er wohl kam? Weshalb er sie wohl geweckt hatte? Hatte Kohaku sich in ihn verliebt? Er war ein Fremder, er wirkte jedoch freundlich und nett. Und seine Augen... an seinen Augen lag es, dass Kohaku den Hellhaarigen unentwegt anstarrte. Diese seltene Farbe verlieh seinen Augen dieses Etwas, den Grund, dass Kohaku ihn anstarrte. Als sie es selbst bemerkte, sagte sie verlegen:,, Oh, tut mir Leid, ich hab dich angestarrt." Das Schmetterlingsmädchen blickte über die Wiese. Wie peinlich! ,dachte Kohaku bedrückt.

    ~Kohaku wacht auf~


    Langsam öffnete Kohaku die Augen. ,,Hm... hab ich gut geschlafen!", murmelte das Schmetterlingsmädchen, als sie aus dem Bett in ihrem Baumhaus stieg. Verschlafen ging sie hinüber zum Fenster und blickte hinaus. Oh... ich hab aber lang geschlafen es ist schon mittag... aber ich hab gut geschlafen... ,,Guten Mo- äh guten Mittag liebe Blumen!", rief Kohaku den Blumen am Boden zu, wie jeden Morgen- oder eher, immer, wenn sie aufwacht, es war ja nicht morgen. Die zierliche Grünhaarige lief hinüber zu ihrem kleinen Kleiderschrank und zog sich um. Kohaku stöhnte, als sie sich nach hinten lehnte und streckte sich. Die Grünhaarige ging zur Tür und flatterte in Schmetterlingsgestalt den majestätischen Baum hinunter. ,,Sooo... und was mach ich heute? Was meint ihr, liebe Blumen?", fragte Kohaku die umstehenden Blumen. Da ihr diese (wie immer) nicht antworteten, machte die kleine Grünhaarige große Schritte zwischen den Blumen entlang zu einer Stelle, an der keine Blumen, aber saftiges grünes Gras wuchs. Kohaku stieß einen erleichtertes Seufzen aus, als sie sich nach hinten in das weiche Gras fallen ließ. Jetzt überlege ich mir, was ich..., dachte das Schmetterlingsmädchen, doch da war sie schon in den warmen Sonnenstrahlen eingeschlafe. Ja, das tat Kohaku am liebsten: schlafen, am liebsten unter warmen Sonnenstrahlen. Herrlich!

    Hallo erstmal!
    Ich finde es schon längst überfällig, mich hier anzumelden. Also mach ich's jetzt, lieber später als nie, oder? Ich würde gern Kohaku spielen, die Rolle ist ja frei. Und der Beruf ist der wichtig? Den hab ich erstmal frei gelassen. Und wie wichtig ist der Quellcode sonst reich ich den noch nach. Ich hoffe es stimmt alles so und bei Hobbys, Vorliebnen und Abneigungen war ich mal ein bisschen kreativ. Hoffe es geht so.
    Also hier ist der Stecki:


    Kohaku
    [IMG:http://i45.tinypic.com/11t75hc.png]
    Spitzname: Haku, Koko
    Altersstufe: Erwachsene
    Geburtstag: 26.März
    Wohnsitz: Der Große Baum
    Familie: Kein Kontakt
    Info: Auf den ersten Blick sieht Kohaku wie eine normale junge Frau, zwar etwas zu klein geraten für ihr Alter und mit einer eher unnatürlichen Haarfarbe ausgestattet, aber
    dennoch normal. In Wahrheit jedoch ist sie ein Schmetterlingsmonster in Menschengestalt, welches sich, nach Belieben, in die eine oder andere Gestalt verwandeln kann. Aufgrund ihres wahren Wesens fühlt sie sich der Natur äußerst verbunden und hält sich hauptsächlich und am liebsten in dieser auf. Je dunkler der Raum, desto unwohler fühlt sie sich, was dann teilweise schon an Klaustrophobie grenzt. Ansonsten findet man sie fast immer dort, wo es grünt und am besten auch noch die Sonne hinscheint. Ohne Sonne ist ihr ein normales Leben nicht möglich und so lädt sie ihren Akku, manchmal den ganzen Tag in den Strahlen liegend, wieder auf. Seit Kohaku denken kann redet sie mit den Pflanzen um sich herum. Auch wenn sie ihr nie antworten glaubt sie tief in ihrem Inneren, dass sie sie verstehen können. So muss man, wenn man ihre Gesellschaft in Anspruch nehmen will, auch darauf gefasst sein, dass sie gelegentlich vor einer Pflanze steht und Worte vor sich hinmurmelt als wäre sie vollkommen alleine. Außerdem kommt man dann auch in den Genuss ihrer Spielkünste auf der Flöte. Den hölzernen Gegenstand trägt sie zu jeder Zeit bei sich.
    Beruf:
    Charakter: verträumt, freundlich, wirkt manchmal abwesend, schüchtern
    Hobbies:Flöte spielen, gärtnern, mit Blumen reden, sich sonnen
    [b]Vorlieben:[/b] Musik, Blumen, Schmetterlinge
    Abneigungen: Leute, die die Natur nicht schätzen, Waffen, unnötiges Kämpfen
    Zauber:
    Waffen:
    Heldengrad:
    Vergeben an: Bauernkätzchen
    Zuletzt gespielt von: Leesh


    Wegen diesen Kästchen bei "Vorlieben" kann ich nichts die hab ich schon versucht zu entfernen aber es ging nicht. Ich hoffe das ist nicht allzu schlimm weil ich die wirklich überhaupt garnicht kein bisschen wegbekomme! Also wie gesagt hoffe an sonsten geht der Steckbrief so ansonsten verändere ich, wenn nötig, noch etwas (was ich ja eh machen muss wenn was nicht stimmt aber ich mein ja nur hehe...).

    Ich beantworte dann auch mal deine Frage ;-) Also du musst ihr das Gemüse wie ein Geschenk geben und dann nimmt sie es auch an, denn bei mir hat das auch nicht gleich geklappt und dann hab ich es in die Hand genommen und dann hat's geklappt. Probiers mal! Vielleicht hilfts dir ja. Aber ich bin mir nicht so sicher ob das wirklich mit dem Geburtstag deiner Spielfigur zusammenhing... naja, ich hoffe jedenfalls dass ich dir helfen konnte und viel Glück (obwohl man da ja nicht wirklich braucht) dass es dochnoch klappt ;-)

    Iris setzte sich ins Gras neben den Baumstumpf, auf dem ihre Gesprächspartnerin saß. Die Blonde schloss die Augen und lauschte den schönen Gesängen der Vögel. ,,Ich wünschte, ich könnte auch so schön singen wie die ganzen Vögel hier...", murmelte Iris vor sich hin. Ich könte den gaaanzen Tag hier bleiben!, dachte Iris und streckte sich. ,,Ja, sie haben wohl recht. Den Reisenden ist sicher nichts passiert.", stimmte Iris ihrer Gesprächspartnerin zu, war aber immernoch nicht ganz überzeugt. Irgendwie wollte sie der Brünette nicht ganz glauben. Ach, dass liegt sicher nur an meinem Beruf... ,, Berufskrankheit" halt..., versuchte Iris sich selbst umzustimmen. Hastig stand Iris wieder auf, weil sie irgend etwas piekte. Die Blonde schaute hinter sich. Auf dem Boden lag ein Tannenzapfen. ,, Hehe, wie peinlich...", murmelte Iris, als sie sich den Dreck abwischte. Eigentlich war Iris ein Typ von Mensch, die immer schnell fertig sein wollen, immer auf dem Sprung, solche, die nie trödeln und faulenzen eben. Doch heute ließ auch sie sich etwas Zeit. Wieso auch nicht. Wie geht's wohl Mistel? Ob er Spaß hat?, überlegte Iris auf einmal. ,, Haben sue eigentlich Geschwister? ", fragte sie plötzlich ihre Gesprächspartnerin. Die Frage jam ganz spontan, ohne vorher darüber nachzudenken.

    ,, Ja, ich auch, aber das wäre bei mir nicht geganfpgen weil mein kleiner Bruder über die Ferien bei einem Freund ist und er währe vor mir zurück gekommen. Wenn ich ehrlich sein soll glaube ich, denen die mitgeflogen sind ist irgendwas passiert, schließlich sind sie schon ziemlich lange weg... ach, da kommt die Buchautorin durch! Es ist sicher alles gut... hoffe ich." Die letzten Worte murmelte Iris nurnoch. Das war doch absurd, natürlich war nichts passiert! Da merkte man die fantasievolle Buchautorin in Iris aufblitzen. Da fiel Iris wieder ein, weshalb sie eigentlich im Nebelwald war: sie wollte sich um ihr Buch kümmern. ,, Entschuldigung, ich mache mir nur erstmal ein paar Notizen.",sagte Iris abwesend, als sie in ihrer Tasche kramte, ihren Block und einen Stift rausholte und begann, etwas auf den Block zu kritzeln. Schnell steckte sie ihn jedoch wieder weg, um nicht unhöflich zu sein. ,,Aber dadurch, dass fast alle im Urlaub sind, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass jemand seinen Müll rumschmeißt.",meinte die Blonde und schmunzelte. Ich denke, uch werde ab jetzt wieder öfter diesen Wald besuchen.,dachte Iris während sie ihre Gesprächspartnerin ansah. Was sie wohl gerade denkt?

    ,,Im Grunde genommen ist es ein Krimi. Es ist bald fertig. Wenn sie wollen kann ich ihnen ja eins von den ersten gedruckten Exemplaren leihen oder schenken wenn sie wollen, aber wenn sie es kaufen wolken, gehen sie in die Buchhandlung. Ich schreibe die Bücher nicht, um damit Geld zu machen, sondern damit sich die Menschen die es lesen freuen. Früher war nämlich das Lesen und Geschichten schreiben mein einziger Azsweg aus dem Altagsleben, als ich mich bereits um Mistel kümmerte. Und sipo ist duese Keidenschaft und Berufung entstanden", plapperte Iris wieder drauf los, und als ihr das auffiel, sagte sie noch:,, Oh, Entschuldigung, ich rede vermutlich wieder viel zu viel. Aber das ist bei mir wie beim schreiben, da sprudeln die Worte wie ein Wasserfall aus mir heraus." Verlegen blickte Iris herum. Ihr gefiel es, einfach im Wald zu sein und sich zu unterhalten. Und Licorice war eine wirklich angenehme Gesprächspartnerin.

    (Ja, ich will auch! Dann misch ich misch doch glattweg mal ein! :P )


    Avatar: Sieht episch aus, erinnert mich ich irgendwie an die Erntegöttin aus Harvest Moon: Deine Tierparade. Dann geb ich mal 9/10
    Signatur: Unterstreicht den Zusammenhang zur Erntegöttin finde ich. Nochmal 9/10. Wie tiefgründig sowas mag ich irgendwie.

    ,,Ach, ich habe überhaupt keine Angst hier! Als ich klein war habe ich hier immer mit meinem Bruder gespielt. Ich habe mir nochnie was aus diesen Gerüchten gemacht. Naja, ich bin wegen dem Buch hier, das ich gerade schreibe und an der einen Stelle geht es um diesen Wald. Ich besuche immer wenn es möglich ist die Orte um die es in meinen Büchern geht.", erklärte Iris Licorice. Iris sah sich die Brünette et genauer an. Licorice hatte schöne grüne Augen und man sah ihr an, dass sie den Nebelwald mit all seinen Bewohnern über alles liebte. ,, Sie scheinen diesen Wald sehr zu lieben. Genau wie ich.", meinte Iris. Licorice Defèvre schien ziemlich nett zu sein.

    Iris betrat den Wald mit einem Schaudern, denn sie hörte einen dieser mysteriösen Rufe, doch sie sah den seltenen Vogel, der ihn austieß. ,, Hallo, na du kleiner Vogel? Du kannst aber laut rufen. Hast du denn noch keine Freundin gefunden? So ein hübscher wie du bekommt sucher noch ein Mädchen ab, mein Junge.", sagte Iris zu dem Vogelmännchen, das neben ihr auf einem Ast saß und fügte noch hinzu, ,,An sonsten kannst du immer vorbei kommen, ich bin single." Die Blonde lachte. Der kleine Vogel zwitscherte, als würde er mitlachen und verschwand dann im Wald. ,,Tschüss, mein Süßer.", sagte Iris und ging schmunzelnd weiter. Nach einiger Zeit hatte die Buchautorin langsam Hunger und nahm ein Brot aus ihrer Tasche. Sie wickelte es aus dem Papier und wollte dieses in einen etwas entfernten Mülleimer werfen. Sie ging ein Stück näher heran, sagte:,,Die junge Sportlerin Iris Duvessa hat den Ball. Sie zielt auf den Mülleimer uuuund... der Ball ging daneben! So ein Pech für die riverporter Basketballmannschaft!" Iris rannte hin, um die Alufolienkugel in den Mülleimer zu werfen. Nie würde sie es sich verzeihen wenn der Wald verschmutzt werden würde. Sie setzte sich auf die Bank neben dem Mülleimer und aß ihr Brot. Schon komisch... hier im Wald an diesem Pfad steht eine Bank, obwohl hier nie jemand herkommt... aber, mir solls nur Recht sein, solange sie die Tiere nicht stört. Insgeheim liebte die Blonde die Natur und die Tiere und würde alles für ihren Schutz tun, daher kommen auch immerwieder Naturschützer in ihren Büchern vor. Als sie fertig gegessen hatte und weiter ging, begegnete sie nach einer Weile einer braunhaarigen jungen Frau, die auf einem Baumstumpf saß. ,, Oh, hallo! Ich hätte nicht gedacht, dass sich nochjemand in diesem Wald rumtreibt, obwohl es doch so viele negative Gerüchte über diesen Wald gibt. Also ich liebe es hier. Mein Bruder Mistel und ich haben uns hier immer vor unserer Stiefmutter versteckt und hier gespielt. Wenn sie diesen Wald abholzen würden, ich epwürde mich an einen Baum ketten. Ich hab hier so viele ausnahmsweise mal gute Erinnerungen an meine Kindheit.",plapperte Iris bei ihrer Begrüßung auf die Braunhaarige ein, ,,Oh, tut mir Leid, ich rede natürlich mal wieder so viel, Verzeihung." Iris reichte der Braunhaarigen die Hand und fügte hinzu:,, Iris Duvessa, Buchautorin. Vielleicht haben sie schonmal eins gelesen. Oh, tut mir Leid, das ist mein Standardspruch, tut mir Leid." Iris kicherte ein wenig und sah die Braunhaarige an. Vermutlich denkt sie jetzt, ich währe eine tratschende Nervensäge, aber es sprudelt einfach immer so aus mier heraus.

    Iris schlürfte genüsslich einen Kaffee irgendwo im Riverport Plaza. Dann schaute die Blonde auf ihre Armbanduhr. Es war um fünf. Was denn, schon so spät?, dachte sie entsetzt und rief dem Kellner zwei Tische weiter zu:,,Ich würde dann jetzt gerne zahlen." Der junge Mann kam als er fertig war, den Tisch abzuwischen. ,, Das macht 12,98 Euro", sagte er lächelnt. Iris legte dem Mann das Geld hin und nickte ihm höflich zu. Sie verlies das Café und sah sich nicheinmal in einem Schuladen vorbei, fand jedoch nichts, was ihr gefiel. Schade... dachte die Blonde und seufzte. Ihre Schuhe waren Mittler alt, zertreten und wurden auch langsam etwas eng. Etwas betrübt verließ sie das Riverport Plaza.


    ~verlässt das Riverport Plaza und geht nach Hause~


    (Sorry dass ich euch so überpostet habe aber ich hab noch keinen Schreibpartner und irgendwas muss die Gute ja machen oder?)