Beiträge von Tarya

    Aufgrund seines Spruches musste Felicity erneut lächeln. »Ich finde generell, dass Menschen viel öfter lächeln sollten. Es sieht freundlicher aus und einfach besser. Ich verstehe nicht, wie man mit einem mürrischem Gesichtsausdruck durch das Leben laufen kann, wo ein Lächeln doch viel schöner ist.« Erneut schüttelte die sensibele Braunhaarige leicht lächelnd den Kopf. »Oh Nein, es braucht ihnen nicht Leid zu tun. Obwohl ich noch sehr jung bin, kann ich mir ein Leben ohne meine beiden Kinder nicht mehr vorstellen. Sie erhellen meinen Tag und ich liebe sie wirklich sehr.« Kurz fragte sich das Mädchen, warum er sie nicht fragte, immerhin war sie 19 und es war sicher interessant, zu erfahren, wie sie den Alltag meisterte. Allein. "Ohne Ray." Sie war wütend und enttäuscht von sich selbst, warum sie immer noch an ihn dachte. Überhaupt Gefühle noch an ihn verschwendete. Nach all den Jahren, in der er sich nicht blicken ließ und sie alleine mit den Zwillingen klar kommen musste. »Ich gebe nicht auf. Das wäre das Letzte, was ich tun würde.« Sie nippte an ihrer Tontasse, die nun schon fast leer war. »Es muss ein Traum sein, diese Farm zu bewirtschaften. Mit all den Tieren«, flüsterte sie ehrfürchtig und sah aus dem Fenster. Die Abenddämmerung war schon eingesetzt und der Himmel färbte sich in ein brennendes Rot. Es sah so schön aus. Die Gegenstände in dem spartanischen Farmhaus warfen lange Schatten und alles wirkte ziemlich grotesk. Erschreckend schön. Felicity seufzte laut auf. »Manchmal, da würde ich einfach nur dasitzen und aus dem Fenster sehen. Es ist so wunderschön.« Immer noch flüsterte sie, als hätte sie Angst, zu lautes Sprechen würde die Vollkommenheit des Augenblicks zerstören. Und der blonde Farmer passte genau in dieses Bild hinein; für die Brünette sah er an diesem Abend aus, wie ein alter Wächter, der den Tag verabschiedet und im Morgengrauen neu begrüßt. Aber das würde sie wahrscheinlich sowieso jetzt, in diesem Moment empfinden und sonst nicht.

    Felicity verzog ihre Lippen zu einem Strich. Es passte ihr nicht, etwas ohne Bezahlung entgegenzunehmen. Sie kam sich so vor wie eine Diebin. »Wenn du darauf bestehst...«, murmelte sie und senkte ihren Blick und betrachtete die Holzmaserung in dem Tisch. Es war, als berge sie ein Geheimnis. »Achso. Das konnte ich mir auch denken. So viel Chaos verbreitet nicht einer allein«, grinste die Braunhaarige. »Hoffentlich ist das nicht allzu eng.« Ein unbestimmtes Lächeln huschte über das Gesicht der jungen Frau; wie als ob Sonnenstrahlen eine dicke Wolkendecke durchbrachen. »Ob ich alleine lebe?«, wiederholte die Braunhaarige fragend. Felicity dachte an Ray, ihre Zwillinge und versank in Erinnerungen. Sie schien abwesend zu sein. Als ob sie nicht mehr bei Camus wäre, sondern viele, viele Meilen und Jahre weit weg, wo der blonde Farmer sie unmöglich erreichen konnte. »...Ob ich alleine lebe...«, wiederholte sie abermals, aber diesmal schien es, als rede das Mädchen mit sich selbst und nicht mehr mit ihm. Einige Augenblicke später kehrte sie wieder in die Wirklichkeit zurück. »Oh! Ich... es tut mir Leid, Camus. Aber nein, ich lebe nicht alleine. Seit ich ein kleines Kind war, hatte Godwin mit mir und früher mit meiner Mutter zusammen im Bürgermeisterhaus gelebt. Heute leben nur noch Godwin, ich und meine beiden Töchter dort. Die Zeit ruft Veränderungen herbei und ganz besonders sind wir es, die sich verändern. Durch die Zeit. Wir wachsen an ihr. Wir bekommen Lebenserfahrung und werden immer reicher an Erfahrung und verlieren zugleich einen kostbaren Augenblick von unserem wertvollem Leben.« "Jetzt klinge ich doch schon beinahe philosophisch", dachte sie und musste innerlich schmunzeln. "Dabei ist der Beweis der Veränderung an mir, Ray und meinen beiden Töchtern; Lilyen und Raine am Stärksten zu sehen."

    Felicity besah sich das Gemüse. »Gut, die nehme ich. Was macht das?«, fragte sie und holte ihr Portmonnaie hervor. Ein leises Kichern entrang ihrer Kehle, als es für Camus sichtbar ungewohnt war, sie zu duzen. Sie verkniff sich einen Kommentar und nahm dann die Tontasse entgegen. »Das ist schon in Ordnung. Hauptsache etwas zu trinken, ich bin da nicht sonderlich wählerisch.« Das Mädchen zuckte mit ihren Schultern. Wieder einmal musste sie darüber lächeln, wie herrlich verplant er war - sie saß doch schon längst! Die junge Mutter nickte, als er sein Alter nannte. Das hatte sie sich schon gedacht. »Das ist... toll.« Sie wusste nicht so recht, wie sie mit dieser Information umgehen sollte oder was sie daraufhin erwiedern sollte. »Also... lebst du allein hier?« Felicity trank etwas aus ihrer Tasse. Wenn sie bezahlt hatte, könnte sie eigentlich gehen, aber das wollte sie nicht, weil dann wieder die Einsamkeit ihr ewiger Begleiter war. So wie es schon seit der Geburt der Zwillinge war. Aus diesem Grund versuchte sie krampfhaft und verzweifelt, ein Gespräch in Gang zu kriegen, damit sie einen Grund hatte, zu bleiben.

    "Aber ich kenne mich mit der Farmarbeit aus und arbeite hier... oder zumindest sollte ich das." Die Braunhaarige konnte es nicht verhindern, dass sich ihre Lippen zu einem Grinsen verzogen. »Natürlich. Ich verstehe.« Jetzt grinste sie noch breiter und starrte genau wie Camus es vorher getan hatte, das leere Feld an. Das Sonnenlicht ließ ihr braunes Haar goldener erscheinen, als es wirklich war und auch in den blonden Haaren von Camus fing sich das Sonnenlicht. Es sah toll aus. Es war, als ob die einzelnen, goldenen Strahlen mit seinen Haarsträhnen spielen würde. Sie wusste zwar, dass dieser Gedanke ziemlich unsinnig war, aber trotzdem gefiel es ihr. »Deine... To...maten?«, wiederholte Felicity verständnislos und musste dann plötzlich laut loslachen. »Eigentlich bist du der Farmer von uns Beiden und du solltest aufpassen, dass dir deine Ernte nicht entwischt. Ist es nicht so?« Immer noch leise lachend folgte die Brünette dem Blonden in das kleine Farmhaus. Kurz sah sie sich um. Sie war einmal kurz hier gewesen, aber das war so lange her! »Was ich brauche? Nun. Was hast du denn? Bitte, Sieze mich nicht, ich bin erst 19 und damit nicht uralt.« Felicity nahm Platz auf einem kleinem Hocker. »Hast du noch etwas zu Trinken?« Die junge Mutter hob den Kopf und sah den Farmer mit ihren grün-blauen Augen bittend an. »Lebst du alleine hier?« Fragend legte sie ihren Kopf schief und verkniff sich ein weiteres Lächeln, sonst würde er sie sicherlich gleich als Irre abstempeln.

    ~Felicity kommt an~
    Nach einem mühsamen Marsch hatte die junge Frau auch endlich die Farm erreicht. "Hoffentlich haben sie das, was ich brauche", murmelte sie zu sich selbst und sah sich um. Dort stand ein junger Mann mit blondem Haar vor seinem Feld, das leer war. Der Himmel färbte sich in eigenartigen Farben und der junge Mann sah in der ganzen Szenerie ziemlich verloren aus. Irgendwie... einsam. Felicity hatte das Gefühl, dass sie ihn trösten müsste. Ihn irgendwie aufmuntern. Langsam ging sie auf ihn zu und räusperte sich hörbar, um ihn nicht zu erschrecken. "Hallo. Ich bin Felicity", stellte sich kurz vor und pausierte dann. Nicht wissend, wie sie am Besten anfangen sollte. "Bist du neu hier? Ich habe dich hier noch nie gesehen." Ihre Mundwinkel zuckten. "Ich brauche dringend neues Obst und Gemüse, damit ich weiterkochen kann. Habt ihr welches? Der Preis dafür ist unerheblich." Eben hatten es ihre Mundwinkel noch schwer gehabt, gegen die Schwerkraft anzukämpfen, doch diesmal gelang ihr ein Lächeln, auch wenn es noch so klein war. Aber immerhin ein Lächeln seit Langem wegen einem anderem Menschen als Lilyen oder Raine. Außerdem war es echt - eine Sache, die Ray wahrscheinlich nicht gefallen würde, aber das war ihr egal. Ray war nicht hier, auch wenn alles in Alverna ihn immer an ihn erinnerte. "Du sahst so verloren aus und..." Die Dunkelhaarige biss sich auf die Unterlippe. War es gut, ihn auf seine Einsamkeit anzusprechen? Vielleicht verstand er das falsch, weil sie ja immerhin eine Fremde war. Man steckt seine Nase nicht in die Angelegenheiten von fremden Leuten, schalt sie sich selber innerlich.

    Wie doof ist das denn, dass man sogar bei den orangenen Rollen die Geschichte komplett neu machen darf?
    Da hat man doch gar keine Garantie dass die Geschichte erhalten bleibt...

    Das ist auch nicht die Regel.
    Camus bildete da wirklich eine Ausnahme. Es bestand sowieso die Überlegung, Camus rauszuholen und sowieso die Vorgeschichte nicht mehr wirklich bestand, da Jean vor geraumer Zeit aus dem RS rausgeholt worden war.
    Von daher hätte es nicht viel Sinn gemacht, Camus so zu lassen und da konnte man ihn auch... "resetten".

    Auch ich habe mal eine Frage:
    Also es geht um *trommelwirbel* Ray !
    Und zwar ist der ja 18 und hat Kinder die jeweils 10 Jahre alt sind ( neuerdings) müsst ihr jetzt unbedingt sein Alter noch
    bis 30 machen oder muss das nicht sein?
    Ich habe irgendwie wenig Lust son alten Sack zu spielen xD

    Ja, die Kinder sind gealtert, weil Miriam und Patl das wollten. ;)
    Also, nein, das Alter wird nicht hochgesetzt; mal sehen, ob wir das mit dem Alter auch anders machen können; ich will ebenfalls keine 29-jährige spielen. xD
    Aber für's Erste bleibt Ray 18 und die Kinder 10 und Feli 19. :)

    @ Miriam:
    Aber wenn du möchtest, kann Lilyen schon ihren ersten Zauber erlernen; gleiches gilt auch für Raine. ;)

    Soweit ich mitbekommen habe, ist zwar schon ein Event in planung, allerdings gestaltet sich das als etwas schwierig, da es hier ja Momentan einige Probleme mit dem Mod-Wechsel gibt.

    Danke, Minnie. :)
    Ja, wir sind wirklich am Planen, aber es gibt auch einige Probleme und die Planung ist auch ein wenig in den Hintergrund gerückt, da wir noch einen neuen Nachfolger für Alicia suchen, die ja ihren Moderatoren-Job abgab. ;)


    So, ich habe auch noch eine Bekanntmachung zu machen. :)
    Es gibt eine neuen Beruf, den ihr für eure Figuren annehmen könnt, den Krieger!
    Die Idee, die Beschreibung und ihre Stufen stammen von Supernova. :)
    Der neue Beruf findet ihr bei den anderen Berufen gleich auf der ersten Seite. :)

    Felicity sah auf ihre kleine Tochter hinab, die sie umarmte. "Ich... Raine... Natürlich schaffen wir das", lächelte sie. Jedoch schien das Lächeln eher künstlich zu sein und nicht so recht zu ihr zu passen; es war fehl am Platz. "Es ist nur, zwischen Papa und mir ist es nur etwas schwierig. Das heißt nicht, dass Papa oder ich euch nicht lieb haben." Das Mädchen seufzte und hob die fünfjährige hoch. "Was möchtest du denn machen?" Unschlüssig stand die Brünette dort, bevor sie die Schwarzhaarige wieder absetzte. "Lilyen, Ray hat dir das Leben gerettet? Was ist denn passiert, Kleines?" Ein lautloser Seufzer fuhr über die rosigen Lippen der Dunkelhaarigen, während sie an Ray's Abgang dachte. Kaum habe ich ihn vergessen, taucht er wieder auf der Bildfläche auf - typisch.

    @Patl:
    Uuuh, hübsche Tochter 8D


    @Jasy:
    Und den dritten...? Wie beschissen ist das den... :/

    Dritten? Es gibt doch nur drei Mods; Cola, ich und Ali. Da Cola und Ali ihr Okay gaben und ich das Bild ja eingetragen habe, habe auch ich mein Okay gegeben. :)

    Alles klar. :)
    Probepost erhalten und er ist wirklich in Ordnung.
    Editiert hast du auch - super. :3
    Ich trage dich ein, Iskimsya. :)


    Viel Spaß im RS! ~

    Hallo & herzlich Willkommen bei uns. :3
    Es mag sein, dass du schon Erfahrung hast, was das RS spielen angeht, jedoch will ich von dir trotzdem einen Probepost. Erfahrung heißt nicht, dass man etwas gut macht, man kann es auch die ganze Zeit schlecht bzw. falsch machen. Naja. ;)
    Camus zu "resetten" wäre eine Möglichkeit, darüber muss ich aber noch mit Dark Crystal und Coleey.x3 sprechen, das kann ich nicht allein entscheiden. :)
    Außerdem solltest du deinen Usernamen verlinken. :>

    Verzweifelt sah sie ihn an."Natürlich sind es deine Kinder. Ich. Lüge. Nicht." Die Braunhaarige seufzte. "Es ist wahrscheinlich wirklich das Beste." Mehr sagte sie nicht und sie drehte sich auch um, damit er nicht die silbernen Tränen auf ihren rosigen Wangen sah. "Leb wohl, Ray", hauchte die junge Jägerin und sie war beinahe stolz darauf, dass ihre Stimme kaum zitterte. Den Schmerz ihr nicht anhörte und sie würde es ihm auch nicht sagen. Damit ließ die junge Frau ihr Leben einstürzen; vielleicht war es ja immer zum Scheitern verurteilt gewesen, sie hätte niemals ihr Leben auf ihn aufbauen sollen. Es war sicher, dass so etwas früher oder später immer einstürzte wie ein Kartenhaus. Felicity hätte es sicher ändern können, wenn sie gewollt hätte und stärker gewesen wäre und diese Erkenntnis beschämte sie. Sie war schwach, eine Versagerin! Es tat ihr so weh, als wäre ihr geliebtes Haustier auf einmal eine wilde Bestie geworden; hatte sie immer zu viel von sich gehalten? Egal. Später, dachte sie und wischte sich noch kurz einmal mit dem Handrücken über ihre feuchten Augen und drehte sich wieder zu dem Weißhaarigen um."Also? Was ist nun?", fragte sie ihn und zog kühl eine Augenbraue hoch. "Du hast immer noch eine Wahl, Ray. Du musst meinen Worten vertrauen oder...", sagte sie und ihre Stimme wurde zunehmend leiser, sodass sich Ray zu ihr herüber beugen musste, um ihre nächsten Worte zu verstehen. "...du drückst dich vor deinen Vaterpflichten." Kurz versank sie in dem Meer von schier unendlichem Blau, bevor sie ihre grün-blauen Augen von seinem Gesicht abwandte. "Ich habe mir das Ganze auch nicht ausgesucht, Ray. Das zwischen dir und mir habe ich mir auch immer anders vorgestellt." Kurz seufzte sie und schüttelte erneut den Kopf. "Was erwartest du? Die Wahrheit? Die kennst du. Du glaubst meinen Worten schon längst, aber du gestehst es dir nicht ein. Du kannst nicht anders; ich meine, deine Taten sprechen auch für sich. Du kümmerst dich um die kleine Lilyen. Hast du da schon geahnt, dass du ihr Vater bist? Hast du es vielleicht sogar gefühlt?" Kurz versank sie in einem hysterischen Lachanfall, jedoch verstummte das Lachen so schnell wieder, wie es gekommen war, als sie erkannte, dass es ihr Lachen war und es nicht nach ihrer kühlen Fassade klang, die sie aufrecht erhielt, um nicht verletzt zu werden. Nichts macht dich angreifbarer als Gefühle zu zeigen. Mir passiert das zum Glück nicht mehr. "Tut mir Leid. Die letzte Aussage war Irrsinn, vergiss sie wieder."

    Das war doch alles vollkommen verrückt! Vertrackter könnte eine Situation doch wohl kaum sein, oder? "Ray", fing sie sanft an. Wie wollte es ihm sagen? Schonend? Schnell? Leise? Egal, wie sie es machte, er würde sowieso geschockt sein. "Ray. Während du weg warst, war ich schwanger. Von dir. Das sind deine  Kinder - Lilyen und Raine." Felicity seufzte. "Ich hasse dich nicht, Ray. Wie könnte ich? Ich kann dich nicht vergessen und das wird sich nie ändern." Mittlerweile war ihre Stimme leiser geworden und glich sich einer Zimmerlautstärke an. Die junge Mutter hatte mitbekommen, wie ihre Töchter vor Schreck zusammenfuhren und das hatte die Braunhaarige nicht gewollt. "Wir haben viel zu bereden, Ray. Es gibt viele Momente, die geeignet sind, über die... Dinge zu sprechen. Dieser ist es auf jeden Fall nicht." Schließlich wandte sie sich an die kleinen Mädchen. "Lily? Raine? Das ist euer Papa, Ray." Die Brünette erhob sich. "Bleib, wenn du bleiben willst. Ich denke, es ist... okay. Aber ich kann dich auch verstehen, wenn du gehen willst, damit du erst einmal mit der Nachricht fertig werden kannst. Nimm' dir die Zeit, die du brauchst. Wir laufen dir nicht weg." Tapfer bemühte sich Felicity um ein Lächeln. Kurz schüttelte sie den Kopf. "Tut mir Leid für mein Geschrei. Es war nur so unerwartet, dich hier zu treffen, wo ich dich so lange, jahrelang nicht gesehen habe. Ich dachte... ich dachte..." Sie biss sich auf ihre Unterlippe und verstummte. Die junge Frau wollte ihren Gedanken nicht aussprechen, um sich nicht vollkommen lächerlich zu machen vor Ray.


    (Claire! <3 *_*)

    Warum editierst du nicht den Beitrag unter Coleey bei der ersten Seite?

    Weil es dort auch nicht reinpasst, Claire. ;)
    Ich werde jetzt einmal den Steckbrief von Camus ein wenig kürzen. ;3
    Btw, huhu *_____*
    Schön, wieder mit dir zu RS'sen.


    Chrm, chrm. Ja. Schönes Wetter heute. xD


    EDIT: Es passt, juhu! *O*
    Also... Chris ist dann eingetragen. xD

    Doppelposts bitte das nächste Mal vermeiden. :3


    Aaaargh, die Zeichenbegrenzung ist wirklich so nervig! D:
    Könntest du versuchen, es nochmal zu kürzen? Tut mir Leid. v____v

    @ Pati: Zum Bild kann ich noch alleine nichts sagen, ich muss darüber erst einmal mit Cola und Alicia darüber sprechen, ob das Bild geändert werden darf. :)
    @ Harvest Farm: Tut mir Leid, aber das geht immer noch nicht. ._. Kannst du sie noch weiter kürzen? >w<

    Leise lachend folgte Kate dem kleinen Wirbelwind und stellte sich neben der Kleinen. "Hast du dich schon für ein Buch entschieden?" Sie lächelte Raine leise zu und bekam mit, wie ein grünhaariges Mädchen ihre Beine umarmte. "Lilyen! Ich habe mich schon gefragt wo du steckst!" Die Braunhaarige ging in die Hocke, damit sie auf Augenhöhe der Fünfjährigen war. Feli nahm die kleinen Hände in die ihren. "Was hast du so gemacht, meine Kleine? Es tut mir Leid, dass Mama weggegangen ist, aber ich wollte nicht, dass du mich traurig siehst." Kurz hielt die junge Mutter inne. "Geht es dir gut? Hat jemand auf dich aufgepasst? Ist dir etwas passiert?", fragte sie besorgt nach. Die Aussage, die sie über Ray machte, fand sie ziemlich seltsam. Ray? Aber er weiß doch gar nicht, dass du seine Tochter bist. Die Dunkelhaarige richtete sich auf und ihre grün-blauen Augen flogen dorthin, wo Ray saß. "Ray", zischte sie und ließ es wie einen Fluch klingen. "DU! Was willst du hier?! Fünf Jahre lang waren ich und die Zwillinge dir vollkommen egal! Was willst du von uns? Deine verlorene Zeit nachholen? Sind dich die Vatergefühle überkommen oder was?! Das ich nicht lache!" Die 19-jährige schrie den Weißhaarigen an. Sie war so verletzt, weil er sie einfach in der Schwangerschaft hatte allein gelassen. "Geh, Ray. Das mit uns kann nicht mehr so weitergehen und ich glaube nicht, dass du noch Gefühle für... mich hast." Feli ließ sich nicht anmerken, wie viel ihr die Worte kosteten, damit er nicht herausfand, wie viel er ihr noch bedeutete. Sie konnte ihn nicht vergessen. Verdammt. Jeden Tag habe ich auf dich gewartet, Ray. Immer in der Hoffnung, du würdest auftauchen, bis heute ist es nie der Fall gewesen. Jedoch - all die Tage, die ich gewartet habe, sind verflogen, als ich dich gesehen habe. Denn nichts zählt für mich und ich lebe von einem Treffen mit dir zum Anderen. Verflucht sollst du sein, Ray! Was du mir geschenkt hast, ist kein Segen, das ist ein wahrer Fluch! Die junge Jägerin biss sich auf die Unterlippe, damit ihr die Wörter nicht über die Lippen kamen, denn sie war sich sicher, dass sie alles schlimmer machen würden. Das zwischen ihr und Ray war gründlich schief gelaufen und nichts auf der Welt hätte das wiedergutmachen können. Es gab dafür keine Entschuldigungen. "Geh!", forderte sie ihn verletzt auf.