Beiträge von Randomia

    Ich hab mich entschieden Lutz zu spielen:3


    Hier ist der Steckbrief :D :


    Name: Lutz McKilligan
    [IMG:http://fc05.deviantart.net/fs7…incesslettuce-d757lzf.png]
    Altersstufe: Kind
    Geburtstag: 30.April
    Größe: 1,30
    Familienstand: ledig
    Familie: Victoria [Mutter]
    Herkunft: Riverport
    Info: Lutz ist eine Nervensäge und eine Petze, die stets darauf bedacht ist den Menschen um sich herum das Leben nur so schwer wie möglich zu machen. Er liebt nur seine Mutter und gibt sich vor ihr wie ein Engel. Ist sie außer Sicht- und Hörweite wird er zum Teufel höchstpersönlich. Er träumt davon eines Tages Bürgermeister oder Herrscher der Welt zu werden und schmiedet schon jetzt Pläne dafür. Zudem nutzt er es gerne aus Sohn der Bürgermeisterin zu sein, auch wenn viele ihn nicht ernst nehmen. Er erfreut sich am Leid anderer Menschen und ist ein guter Schauspieler und weiß wie er die Menschen um sich herum manipulieren kann.
    Lutz hat zudem eine Hausstauballergie sowie eine Haselnussallergie und er leidet an Asthma.
    Job: Schüler der Grundschule
    Charakter: nervig, böse, selbstbewusst, egoistisch, neurotisch, strebsam, klug, hinterlistig, schadenfroh
    Vorlieben: Überlegenheit, Süßigkeiten, Gewinnen, Zahlen, Bücher
    Abneigungen: Alles fröhliche auf dieser Welt
    Wohnort: Hauptstraße 33
    Vergeben an: Randomia
    Zuletzt gespielt von:


    Allen war wirklich um einiges erwachsener als Gwen, welche - wäre er an ihrer Stelle gewesen - ihn vermutlich lauthals ausgelacht hätte, der Friseur jedoch riss sich zusammen und umsorgte die Verunglückte fürsorglich, auch wenn er ein Lachen unterdrückte. "Mir geht's guut.", versicherte sie dem Rothaarigen lachend. Obwohl ein persönlicher Packeselservice wirklich nicht schlecht gewesen wäre. "Meine Füße tun nur irgendwie weh.", plapperte sie weiter - damit hätte Allen sicher nicht gerechnet. "Zu Hause ist es aber sooo langweilig." plärrte sie auf Allens Vorschlag hin taumelte einige Schritte zurück um den Rothaarigen anzusehen, stützte sich jedoch dann wieder an seinen Schultern ab. "Ich glaube Lyla ist noch nicht zu Hause.", erklärte sie ihm daraufhin. "Ist Damenbesuch bei dir zu Hause erlaubt?", fragte die Blonde und grinste ihn verschmitzt an.

    Gwen bemerkte kaum, dass Allen eigentlich nicht tanzen wollte. Sie war viel zu fixiert auf die laute Musik und die Menschenmasse auf der Tanzfläche - Dinge die man auf einer einsamen Insel nicht oft sah. "Für den Rest der Nacht!", wiederholte sie zwinkernd und fing an richtig abzupogen (musste sein XD). Die Blondine spürte die Hände des Rothaarige auf ihrer Hüfte ruhen und hatte er sich ihr irgendwie genähert? Unvermittelt fühlte sie sich in die Grotte zurückversetzt in der Allen ihr Wärme spendete indem sie sich aneinanderschmiegten, durchnässt und fröstelnd empfand Gwen diese Wärme als sehr angenehm, doch auch hier war es ihr nur recht dem Rothaarigen so nah zu sein. Trotzdem machte sie einen Schritt zurück - schließlich wollte sie ordentlich abgehen (es wird nicht besser :'D). "Ich könnte die ganze Nacht ta-uaaah!", - die ganze Nacht tanzen wollte die junge Frau doch da hatte sie die Rechnung wohl ohne das Schicksal und ihr Karma gemacht. Beim Schritt nach hinten stolperte sie über irgendeinen Fuß und landete ungalant auf ihrem Allerwertesten. Zu allem Überfluss stolperte irgendein Heini auch noch über ihre Füße, wogegen ihre noch lilafarbenen Fußgelenke nicht wirklich gewappnet waren. Gwen ließ sich von Allen aufhelfen und schaute dem Heini grimmig nach. Dann jedoch fing sie an zu lachen und vergrub ihr Gesicht verlegen in der Schulter des Friseurs. "Autschi..", murmelte sie prustend.

    "Das will ich hoffen! Ich komme nämlich nicht nach Hause bis Lyla wieder da ist, was so viel heißt, dass du mich die ganze Nacht am Hals hast!", warnte sie den Rothaarigen schon mal vor und strahlte ihn vielversprechend an. Kichernd stieß sie nach seinem Tost mit ihm an und kippte sich die hochprozentige Ethanollösung den Rachen runter, ließ sein Kompliment aber unkommentiert. Die junge Frau brauchte nämlich unbedingt neue Sachen und das war auch nur ein gutes Outfit, weil Gwen (wieder) eher kleine Stofffetzen am Körper trug.
    Es ratterte einen Moment im Kopf der Blondine bis sie Begriff, was Allen mit dem 'ein oder anderen Anblick' meinte. Sie grinste. "Ja, die Höhle war trotzdem wirklich ein schööner Anblick, nicht wahr?", fragte sie ihn mit einer engelsgleichen Unschuldsmiene. "Wir haben zwar keine Kristalle, aber ich hoffe du hast dein Dschungel Armband noch!" Zwar trugen beide ihr Mitbringsel aus dem Urwald an diesem Armband nicht, aber Gwen hatte ihres zu Hause in ihrem Zimmer versteckt, damit Lyla es nicht noch wegwarf, weil sie dachte es wäre Müll. "Aber wie ich sehe musst du heute nichts kaschieren, was irgendwie dick sein könnte..", raunte sie ihm neckisch zu, wobei sie ihre Augen bewusst Allens Körper hinunter wandern ließ - natürlich zu seiner Hand!
    Nachdem sie das nächste Glas der vermutlich ältesten Droge der Menschheit geleert hatte, fragte Allen sie wie es ihrem Fuß ging. Stolz präsentierte Gwen ihm ihr Fußgelenk, welches noch etwas bläulich verfärbt - weshalb sie sich heute für ein eher flaches paar Schuhe entschieden hatte - aber einwandfrei zu bewegen war. "Alles super!" bestätigte sie ihm freudig. "Und wenn nicht hab ich ja jetzt meinen Packesel, für den Rest der Nacht!"


    Mit diesen Worten fiel sie dem Rothaarigen um den Hals und zerrte ihn zur Tanzfläche.

    Nachdem Gwen die Lage neben sich gecheckt hatte wollte sie sich wieder ihrem rothaarigen Inselfreund zuwenden, doch irgendwie fand sie ihn nicht dort wo sie ihn zuletzt gesehen hatte. Plötzlich stand der Gesuchte neben ihr und die Blondine zuckte leicht errötend zusammen, kaschierte dies jedoch mit einem Räuspern. Dann strahlte sie den Rothaarigen an. "So sieht man sich wieder!", rief sie freudig aus. "Natürlich kannst du mir Gesellschaft leisten, du solltest dir eher Sorgen machen, dass du mich nicht mehr los wirst.", antwortete sie ihm und erwiderte seinen Blick. Irgendwie schien Allen sich in ihren Augen festgeguckt zu haben. Gwen legte den Kopf schief und kicherte. Sie musste zugeben, dass Allen nicht schlecht aussah, besonders nachdem er nicht gerade auf einer Insel gestrandet war.
    Nach einer kurzen Gesprächspause bestellte die Blondine zwei Shots für die beiden. "Also, erstmal, brauch' ich ein bisschen Alkohol im Blut und ich weiß nicht wie viel du schon getrunken hast, aber du musst jetzt mit mir mittrinken. Außerdem müssen wir eh anstoßen, oder?", erklärte sie dem Mann ganz sachlich, als würde eine Lehrerin einem Schüler eine idiotensichere Aufgabe erklären, auch dabei schaute sie ihm wieder in seine blauen Augen. Rot und blau...Feuer und Eis - das klang wirklich interessant.


    ~Gwen betritt die Bar~

    Mit einem kräftigen Tritt stieß Gwen die Bartür auf. Im ersten Moment hätte man denken können, sie wäre wütend gewesen, allerdings war es, nun ja, sowas wie ein Tritt der Freude. Eigentlich hatte sie sich ja auf einen gemütlichen Abend mit ihrer Freundin gefreut, aber nachdem diese sie nach dem Essen mit dem dreckigem Geschirr zu Hause gelassen hatte, wollte die aufgekratzte Blondine auch nicht nur zu Hause hocken.
    Nachdem sie einige Schritte in den großen, wie üblich stickigen Raum getan hatte, suchten ihre roten Augen die Menschenmenge nach interessanten Gesichtern ab, während sie sich schon mal einen Drink bestellte, damit die Welt schon mal ein bisschen schöner aussah. An die Theke der Bar gelehnt schaute Gwen sich weiter um. Heute war ganz schön viel los - die Stadt hatte ja aber auch sozusagen wieder Bevölkerungszuwachs bekommen, der vermutlich auch in Feierlaune war. Die Blonde nippte kurz an ihrem Getränk.
    Dann blieb Blick an einem Tisch mit 3 Gestalten hängen, von denen die junge Frau eine sofort an den roten Haaren wiedererkannte.
    Sie erinnerte sich, dass die Leute die mit ihm am Tisch saßen auch auf der Insel gewesen waren. Angestrengt durchsuchte sie ihre Festplatte nach den Namen der beiden anderen.Ma...Marr...Matze! und ähm...das Mädchen das taub war...Amy! Die Blondine grinste und winkte Allen zwinkernd zu als sich die Blicke der beiden trafen. Sie schlürfte weiter an ihrem Getränk während sie ihr Gesicht verwundert nach rechts wandte, denn der Tisch an dem Allen saß schien ziemlich interessiert an dem Geschehen neben Gwen zu sein. Was sie dort sah amüsierte die Blondine wirklich, ein Weißhaariger hatte wohl gerade eine Tracht Prügel kassieren müssen, da man einen roten Fleck an seiner Wange erkennen konnte. Was der wohl angerichtet hat. dachte die junge Frau ein wenig schadenfroh.

    Uhm...Neil und Marina hingen ja beide im Musikgeschäft fest... Darf ich sie wieder haben? Bitte bitte?:c


    Und btw Darren, Ethan, Kyle, Luke und Neo wohnen ja bei mir nebenan, ich wohne auch in der Bäckerstraße.:D

    Dirk schüttelte verächtlich den Kopf. Er und vorsichtig - HAH! Aber er und wieder hier her doppelt HAH!
    Auch die Aussage im Laden der Lachshaarigen wäre es sicher, war nicht gerade glaubwürdig für den Braunhaarigen. "Die Gefahr lauert überall, Türen, Fenster, Gehwege meine Füße - Einfach überall!", flüsterte der junge Mann mit weit aufgerissenen Augen und lehnte sich ein wenig vor, als würden sie belauscht werden. Dann entspannte er sich wieder und lehnte sich zurück. "Aber für noch mehr Kekse werde ich die Gefahr schon auf mich nehmen können.", scherzte er. Dirk schloss die Augen für einen Moment und malte sich in Gedanken den Weg zum Plaza auf. Er ging nicht oft einkaufen, eigentlich war er in dieser Stadt noch nie einkaufen. Ein Auge des Braunhaarigen öffnete sich und schielte zur Seite herüber. "In was für einem Laden arbeitest du?"

    Dirk musterte die Lachshaarige während sie so redete. Ihm wurde bewusst wie grotesk dieses Gespräch auf einen Außenstehenden wirken musste, wie ernsthaft sich die beiden Verletzten hier über mysteriöse fiese Kräfte und kuriose Unfälle unterhielten. Doch Yuri und ihn schien die gleiche Unglückssträhne wirklich zu verfolgen, wenn er so daran dachte, wie auch er auf der Treppe gestolpert war und mit der Stirn in einem Leberwurstbrot landete, auch wenn ihr Unfall sicherlich nur halb so albern aussah.
    Als der Braunhaarige Yuri lauschte, fiel ihm auf, dass noch kein Arzt ihm so wirklich gesagt hatte wie es um ihn stand und wann er nach Hause konnte. Na ja vielleicht war da irgendwas, aber wahrscheinlich war er da schon im Halbschlaf oder so. Auf Yuris Frage hin konnte der junge Mann deshalb nur die Schultern zu den Ohren ziehen und die Lippen schürzen.
    "Ich denke ich werde morgen auch gehen.", antwortete er schließlich, denn wenn sie ihn nicht entlassen würden, würde er vermutlich selbst flüchten oder sich einfach selbst entlassen, was er ja jetzt als Erwachsener (oder erwachsenes Kind) auch durfte - Ein hoch auf das alt sein! "Mit Keksen kannst du mich aber trotzdem versorgen.", fügte er aber grinsend hinzu.

    Dirk zuckte die Schultern und war eigentlich erleichtert, dass er auch den zweiten Keks essen konnte. Er ließ das Gebäck umständlich in seinen Mund fallen und erklärte dabei: "Vielleicht hab ich geschlafen als sie das Essen verteilt haben und vielleicht haben sie vergessen, dass ein Mann, der gerade aus dem Dschungel gerettet wurde, Hunger haben könnte. Und so wie ich es in Erinnerung habe, ist das Essen hier zwar essbar, aber eher weniger genießbar." Der Braunhaarige runzelte die Stirn und versuchte sich an das Essen seines ersten Krankenhausaufenthaltes zu erinnern. Soweit er sich erinnern konnte, landete das meiste wieder im Müll, wo es teilweise wahrscheinlich auch herkam oder im Gesicht seines damaligen besten Freundes.
    Dirk seufzte und schüttelte die Erinnerung wieder ab.
    Yuri fragte ihn wie es zu seiner Verletzung gekommen war und Dirk fing an lautlos zu lachen. "Oh ja, ich bin auf beiden Beinen gelandet - unverletzt. Dann hab ich das Gleichgewicht verloren und bin auf meinem Allerwertesten gelandet - unverletzt." betonte der Braunhaarige bevor er zum Teil mit dem Zusammentreffen mit Noita kam. "Na ja anscheinend brauchte diese mysteriöse sadistische Macht auch bei mir mehrere Versuche um endlich mein Bein zu treffen. Hast du das schwarzhaarige Mädchen mit der Platzwunde am Kopf, mit dem ich dort aufgetaucht bin, gesehen? Noita? Die Macht hat sie geschickt um sie über mein Bein trampeln und stolpern zu lassen.", erzählte er während er anfing den Lolly aus seinem Plastikgefängnis zu befreien. Am Ende der Geschichte steckte er sich den Zuckerball in den Mund und grinste Yuri an. Vielleicht fühlte sie sich jetzt etwas besser, wo sie wusste, dass nicht nur sie echt Pech hatte.
    "Weicht du chon wann du hier rauchkommcht?", fragte er die Lachshaarige mit dem Lolly zwischen den Zähnen.

    Dirk biss sich auf die Unterlippe. War es falsch bei dieser Geschichte zu lachen? Dass jemand noch mehr Unglück gepaart mit noch größerer Tollpatschigkeit haben konnte, war für einen Augenblick unbegreiflich für den Jungen. "Wow.", kommentierte er den Bericht der Lachshaarigen verdattert, gab dann aber ein kurzes Lachen von sich, welches er nicht zurückhalten konnte. "Ja, deine Geschichte mit dem See klingt ziemlich plausibel. Ich glaube diese 'Macht' konnte es einfach nicht auf sich sitzen lassen, dass sie dich im Dschungel nicht erwischt hat.", meinte der Braunhaarige so ernst, als würde er der Theorie wirklich glauben schenken. Das lag aber eher an der Erschöpftheit des Mannes, sogar zum Gefühle ausdrücken war er zu müde. Obwohl er ja eigentlich sowieso sonst auch emotional ziemlich verkrüppelt war. Oder er war sogar so müde, dass er nicht einmal über die Absurdität der Geschichte nachdachte.
    Dirk schielte zur Tür herüber. Ich muss hier raus. Ich muss... zum.... Snackautomaten. Der Braunhaarige wusste aber, dass eine der Krankenschwestern ihn ganz sicher wieder nur allzu fürsorglich zurückbringen würde um ihn dann ans Bett zu fesseln. Gerade als er den Schokoriegeln, welche er am Flughafen lassen musste, weil sie zu 'gefährlich' waren, hielt ihm der Neuankömmling 2 Kekse und einen Lolly hin. Es war nicht viel, aber für Dirk glich dies einem 5-Gängemenü. Seine Augen begannen zu funkeln wie die eines 7-Jährigen Kindes. Er schnappte sich die Süßigkeiten und steckte sich einen Keks direkt in den Mund. "Mmmmh. Das ist gut.", brabbelte er mit vollem Mund. "Selbst wenn es vergiftet ist, das war es auf jeden Fall wert.", sagte er nachdem er den ersten Keks verputzt hatte. Als er sich den nächsten genehmigen wollte zögerte er. Dirk räusperte sich, als er seine kleine Fressattacke bemerkt hatte. "Danke.", murmelte er verlegen. "Willst du den zweiten Keks?", fragte er Yuri vorsichtig.

    Dirk schmiedete gerade einen Fluchtplan, als sich die Tür öffnete und eine Ärztin hineinkam und anfing seinen Zimmergenossen auszufragen. Der Braunhaarige runzelte die Stirn während er das Gespräch verfolgte. Gott ist die neugierig. Zum Glück ist sie nicht zu mir gegangen. Na ja er sah wahrscheinlich weniger bereit zu reden aus, als der Inder neben ihm. Seine Laune und dementsprechend sein Gesicht wären am besten zu vergleichen mit 3 Tagen Regenwetter oder eher 3 Tagen Naturkatastrophen mit Evakuation und tragischen Familienschicksalen und allem drum und dran.
    Dirk schloss wieder die Augen. Wieder vernahm er wie die Tür geöffnet wurde. Ein Auge des Mannes öffnete sich und schielte zur Tür herüber. Ist sie weg? Nein. Eine weitere Patientin wurde in den Raum geschoben. Moment - Eine Patientin?
    Die Lider des Braunhaarigen schnellten hoch. Ja, tatsächlich eine Frau. Ist das überhaupt legal?
    Als die Lachshaarige Dirk ansprach, waren alle Zweifel ausgeräumt. Sie schien ihn zu kennen. Der Mann runzelte die Stirn. Achja.
    "Ja. Ich erinnere mich. Du bist doch in den See gefallen, oder?", fragte er während er es nicht unterdrücken konnte, dass seine Mundwinkel sich nach oben zogen. Die Frage klang schon ziemlich absurd. Dann legte sich wieder ein verwunderter Ausdruck ins Gesicht des Braunhaarigen. "Hast du dich dabei verletzt und sie haben vergessen dich mitzunehmen?", wundern würde es Dirk nicht. Sie haben ja auch vergessen, dass man nach einem Flugzeugabsturz mit anschließender Strandung vielleicht ein wenig Hunger hatte.

    Gwen war froh endlich wieder zu Hause zu sein. Riverport hatte ihr echt gefehlt. Eine Sache musste noch erledigt werden bevor sie mit ihrer Freundin endlich in ihr trautes Heim zurückkehren konnte. Sie mussten zum Arzt, weil ein gewisser widerlicher Kerl nicht ordentlich auf die Rosahaarige aufpassen konnte und zu allem Überfluss hob dann dieser verdammte Helikopter ohne dass die Sanitäter ihre Freundin überhaupt beachteten - Frechheit! . Irgendwas schien Lyla zu beschäftigen, aber wahrscheinlich konnte sie es einfach nicht glauben dass sie zurückgekehrt waren. Als sie die Klinik erreichten stürmte Gwen vor Lyla zur Rezeption. "Hallo, ich brauche einen Arzt.", sagte sie stumpf, woraufhin die Frau hinter dem Thresen sie mit hochgezogener Augenbraue ansah. "Es ist ein Notfall.", fügte die Blondine mit Nachdruck hinzu als die Frau keine wirkliche Reaktion zeigte. Dann erreichte auch Lyla den Empfangsschalter und die Dame begann zu verstehen. Sie nickte und schickte die beiden zur Notaufnahme. Wo sie doch tatsächlich - Was war an NOTFALL nicht zu verstehen! - in ein Wartezimmer gesetzt wurden! Mit verschränkten Armen ließ sich Gwen auf einen der überaus unbequemen Plastikstühle fallen. "Kannst du das glauben? Da steckt die dich einfach ins Wartezimmer! Die hat sie doch nicht mehr alle! Am besten ich verpasse der auch eine Platzwunde an der Stirn und dann kann die hier mit uns warten. Da sieht sie mal wie sich das anfühlt. Pf. Blöde Kuh.", zeterte die Blondine.


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    Dirk hatte kaum noch etwas mitbekommen bevor er in seinem Bett ins Reich der Träume verschwand. Weit entfernt fühlte er noch wie sein Bein zurecht gerückt wurde und irgendetwas kühles die Schmerzen aus diesem zog.
    Spät am Nachmittag schreckte der junge Mann aus dem Schlaf hoch. Er vergrub sein Gesicht kurz in den Händen. Ein Albtraum. Eigentlich war er es ja gewohnt auf diese Weise geweckt zu werden, doch irgendwie erwischten die Träume ihn immer wieder. Der Braunhaarige gähnte herzlich und schaute sich um. Stimmt ja, er war im Krankenhaus. Urgh, wie er diesen Ort hasste. Er war einmal im Leben im Krankenhaus und bei diesem Aufenthalt hat er mehrmals versucht zu flüchten. Dirk seufzte. Sein Blick wanderte zum Fenster. Unbehagen rutschte er im Bett hin und her. Er musste hier raus. Gerade als der Braunhaarige seine Bein vom Bett schwingen wollte, wurde er schmerzhaft daran erinnert, dass er ja ans Bett gekettet war. Enttäuscht ließ er sich ins Kissen zurückfallen. Im Dschungel konnte ich wenigstens noch umherlaufen. Sein Bettnachbar schien gerade Besuch zu haben. Besuch wäre sicher eine gute Ablenkung vom Bewegungsdrang des jungen Mannes gewesen. Nur schade wenn niemand einen vermisst!
    Innerlich aufgebracht versuchte Dirk die Zeit vorzuspulen indem er weiter schlief. Wurde jedoch von einem lauten Knurren das aus seiner Magengegend kam geweckt. Der Mann richtete sich wieder auf. So geht das nicht! Vorsichtig setzte er erst seinen linken, dann den rechten Fuß auf den Boden. So eine blöde Prellung wird mich doch wohl nicht aufhalten. Langsam tapste der Braunhaarige aus dem Zimmer. Kehrte jedoch genauso schnell wieder zurück, in Begleitung einer Krankenschwester, die ihn fürsorglich daran erinnerte, dass der Arzt ihm Bettruhe verschrieben hatte.
    Dirk verschwand im Badezimmer und hätte am liebsten wieder kehrt gemacht als er die Gestalt die ihn im Spiegel ansah erblickte. Verwahrlost, dreckig und entstellt von der immer noch vorhandenen Wurststullenbeule. Hastig wusch sich der Braunhaarige das Gesicht und schaute wieder in den Spiegel. Nicht wirklich besser, aber immerhin fühlte er sich nun besser. Eine gründliche Ganzkörperreinigung und frische Kleidung wären besser gewesen, aber dafür war der junge Mann noch zu erschöpft. Außerdem war ein großer Teil seiner Klamotten ja eh mit dem Flugzeug im Meer ertränkt worden. Dirk kam zurück ins Zimmer und schaute seine Zimmergenossen flüchtig an.
    Dann ließ er sich wieder auf's Bett fallen. Das ist ja wie im Gefängnis hier!

    Hallo!:)


    Ich wollte nur sagen, dass ich von morgen bis Sonntag nach Bremen fahre. Werde also nicht posten können, falls das Event weitergehen sollte.x:


    also see you later aligator und goodbye butterfly ~

    "Dito.", antwortete die Erntegöttin knapp, als Neil ihr sagte sie solle sich nicht verstellen, während sie ihm genauso tief und fest in die Augen schaute wie er es tat. Wer verstellt sich denn hier? Sie wusste zwar, dass sein Lächeln nicht freundlich gemeint war, trotzdem strahlte sie noch mehr als vorher und flötete:"Na sowas, er kann lächeln. Ist ja auch ein wunderschöner Tag, nicht wahr?" In seinem Gesichtsausdruck konnte das Mädchen sehen - sie konnte es sogar förmlich durch seine Ausstrahlung spüren - wie genervt er von ihrem Verhalten war. Auch der sehr kurze Händedruck war ein Indiz dafür. Innerlich lachte sich Marina ins Fäustchen, während sie äußerlich natürlich ihre Fassade als Elan-bündel aufrecht erhielt. Sie verstand solche miesepetrigen Leute einfach nicht, die einfach immer mürrisch waren. Das Mädchen fragte sich ob dies nur eine Fassade des Blonden war und er vielleicht eine freundliche Seite hatte? Jeder hat eine freundliche Seite!
    Kamil versuchte den Miesepeter wohl mit seiner Frage aus seiner Höhle der schlechten Laune zu locken. Marina legte den Kopf schief und musterte die Platten in der Hand des Mannes. Sie hatte eigentlich wenig Ahnung von sowas, so kannte sie auch nicht die Musiker deren Musikträger Neil dort in der Hand hielt. Und ich dachte ich wäre die einzige, die noch einen veralteten Plattenspieler zu Hause hat.
    Zur Überraschung der Erntegöttin besaß der Mann mit den Platten sogar den Anstand Kamil zu antworten, statt ihn zu ignorieren oder ihm irgendwas a la 'Was geht dich das an' an den Kopf zu werfen.
    Die Lilahaarige war verblüfft zu hören, dass dieser Mann Klavier spielte. Sie erinnerte sich wie ihr Vater ihr als sie noch sehr klein war hin und wieder etwas auf dem Flügel vorspielte. Das Mädchen hatte die Melodie, die er ständig spielte, bis heute nicht vergessen, obwohl sie sich kaum an ihren Vater erinnern konnte. Sie bewunderte es wie Klavierspieler ihre Finger einfach über die schwarzen und weißen Tasten gleiten ließen und dabei wunderschöne Lieder erklingen ließen. Hin und wieder klimperte sie auf dem alten, in die Jahre gekommenen, Flügel herum welcher bei ihr zu Hause rumstand, wirklich spielen konnte sie allerdings nicht. Deshalb errötete die Erntegöttin ein wenig als Neil sie fragte was sie hierher verschlagen habe. Sie konnte wohl kaum erzählen, dass sie hier nur ein wenig kostenlose Musik hören wollte. Das Mädchen wickelte sich verlegen eine Strähne ihrer langen Haare um den Finger, während sie überlegte was sie nun sagen sollte. "Ähm..Ich wollte mich nur nach einer neuen Platte umschauen.", log die Erntegöttin, gar nicht so unwahrheitsgemäß. "Ich singe gerne.", fügte sie noch etwas stumpf, aber diesmal ehrlich, hinzu.

    Der blonde Kerl am Regal wagte es doch tatsächlich Marina als süß zu bezeichnen. Ruckartig fuhr die Lilahaarige herum und warf dem Mann einen giftigen Blick zu um seine vorherige Bemerkung zu widerlegen.Doch kurz darauf wollte er sich vom Regal abstoßen, was natürlich nicht nicht ging und das Mädchen wandte sich wieder konzentriert ihrer Tätigkeit zu um ihre nach oben gezogenen Mundwinkel zu verbergen. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie den eigentlich so lässigen Typen, welcher durch ihren Zauber wohl ein wenig aus der Bahn geworfen wurde, amüsiert schmunzelte die Erntegöttin in sich hinein. Es geht doch nichts über ein wenig Karmaspielen.
    Endlich hatten die beiden alle Plastikhüllen an ihren ursprünglichen Ort gebracht und Marina richtete sich auf. Der andere Mann bedankte sich freundlich und Marina nickte daraufhin. "Ach kein Problem. Ist doch selbst verständlich.", den letzten Satz betonte sie wieder besonders deutlich und schielte dabei zu dem 'Sonnenschein' herüber welcher immer noch neben den beiden herumlungerte. "Ich bin übrigens Marina.", stellte sich die Erntegöttin dem Mann mit der lila Mütze, freundlich lächelnd, vor.
    Als sich der andere blonde Mann als Neil vorstellte, tänzelte das Mädchen theatralisch zu ihm herüber und hielt ihm übertrieben zuckersüß lächelnd die Hand hin. "Es ist immer wieder schön neue Bekanntschaften zu machen nicht wahr, Neil? Marina.", flötete sie ihm mit einer Guten Laune entgegen, welche ihn sicherlich total nerven würde, da er ja sowieso schon ziemlich genervt wirkte.

    Die Lilahaarige nahm gerade einen Schluck aus ihrer Tasse, als ihr ein Musikgeschäft ins Auge fiel. Ihr fiel auf, dass sie noch nie in diesem Laden gewesen ist. Klar, sie konnte sich die Platten dort eh nicht leisten, auch wenn sie einen uralten Plattenspieler zu Hause hatte. Allerdings könnte sie ja hereingehen und ein wenig kostenlos Musik hören, vielleicht lief dort auch Radio im Hintergrund so dass sie die Nachrichten hören konnte - Zeitung lesen kam für sie ja heute nicht mehr in Frage. In dem Moment als das Mädchen die Tür öffnete schmiss gerade irgendein Typ eine Ladung CD's auf den Boden. Mitleidig schaute sie den Herren an, welcher sich sofort daran machte den Stapel aufzuheben. Doch dann bemerkte sie einen anderen blonden Mann, welcher nichts besseres zutun hatte eine schnippische Bemerkung zum Missgeschick des anderen zu machen und ihm dann auch noch so super lässig beim Aufheben zusah. Marina zog die Augenbrauen hoch. Sie steuerte auf den Herren am Boden zu und half ihm dabei die Plastikhüllen aufzusammeln. Doch irgendwie störte sie dieser Kerl, am Regal der anscheinend ziemlich schadenfroh war. Unbemerkt schickte die Erntegöttin einen Zauber zu dem Blonden herüber, welcher ihn für eine Minute an das Regal kleben lassen würde, an dem er gerade lehnte. Um sich ein Lachen zu verkneifen biss sie sich auf die Lippe. "Anstatt tatenlos herumzustehen, könnte man den Leuten auch einmal helfen.", meinte sie etwas lauter. Sie schaute den blonden Mann zwar nicht an und sprach ihn auch nicht direkt an, jedoch bemerkte man bereits an ihrem Tonfall, dass sie ihn meinte.


    Gelangweilt blätterte das Mädchen durch die Zeitung während sie ihren Coffee-to-go schlürfte. '0Flugzeugabsturz! Flugzeug und Passagiere noch vermisst!' hieß die Schlagzeile auf dem Titelblatt der Riverport-Times entsetzt laß sie den Artikel und schüttelte nur entgeistert den Kopf. Na ganz toll. Erst erfreuen wir uns an dem plötzlichen Bevölkerungszuwachs und im selben Atemzug ist er auch wieder dahin. Gerade als sie umblättern wollte riss der wütende Kioskverkäufer ihr die Tageszeitung aus der Hand. "Ist das hier eine Bibliothek oder so?! Kaufen oder verschwinden!", brüllte er wütend, wie eigentlich fast jeden Morgen den sie hier vorbeikam um die Zeitung zu lesen ohne sie zu kaufen. Augenverdrehend stolzierte die Lilahaarige davon. Man sollte meinen als Erntegöttin genoss man ein gewisses Ansehen in der Stadt, doch dem war anscheinend nicht so. Für die meisten war Marina nämlich immer nur ein nerviges Teenie-gör welches die zahlende Kundschaft vertrieb. Während sie davon stöckelte konnte sie es sich allerdings nicht verkneifen, unbemerkt einen kleinen Windstoß herbei zu zaubern und damit sämtliche Postkarten und Zeitschriften des Kiosks umherzuwirbeln. Still schmunzelnd ließ sie den rot angelaufenen und laut fluchenden Kioskbesitzer zurück. Wenn wenigstens das Gehalt einer Erntegöttin stimmen würde, aber nein, das Mädchen musste so sparsam wie möglich in ihrem Haus unter dem See Leben. Seufzend schlenderte sie durch das Einkaufscenter und trank sich selbstbedauernd ihren Kaffee.

    Name: Marina Trueheart
    [IMG:http://fc05.deviantart.net/fs7…incesslettuce-d6x7c4k.png]
    Altersstufe: Teenager
    Geburtstag: 14. Februar
    Größe: 1,65
    Familienstand: Ledig
    Familie: Celine [Tante 2. Grades]
    Herkunft: Riverport
    Info: Sie beherrscht ihre Zauberkräfte relativ gut. Es macht ihr Spaß ihre Kräfte einzusetzen, passt aber auf, damit nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Da sie früh ohne ihre Eltern leben musste, kommt sie sehr gut allein zurecht - trotzdem fühlt sie sich manchmal einsam.
    Job: Schüler/Erntegöttin
    Charakter: gutmütig, großzügig, etwas launisch, hilfsbereit, selbstbewusst, selbstständig, eigensinnig, spontan, aufbrausend, lebhaft, manchmal melancholisch
    Vorlieben: das Meer, die Natur, Freiheit, Früchte, Gemüse, Wasser, Gänseblümchen, Tiere, Menschen, Fische, Musik
    Abneigungen: Umweltverschmutzung, Einsamkeit, Müll, Hexen, Isolation, den Winter
    Wohnort: Die Insel des Mondenscheins
    Vergeben an:  Randomia
    Zuletzt gespielt von:[IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngTwina


    Hallo ^.^ Ich hätte dann gern Marina, auch wenn gerade alle im "Urlaub" sind. :D
    Aaaber erst 2 Fragen:
    - Hat sie wirklich einen Geliebten auf See verloren? xD
    - schwebt sie jetzt immer in diesem Outfit durch die Gegend, oder ist sie eher undercover mit Alltagskleidung unterwegs?:D


    ~Dirk kommt an~


    Der junge Mann hatte sich entschieden in die Bibliothek zu gehen. Erstens weil es früher oder später sowieso dazu gekommen wäre und zweitens weil er sich ein wenig aufwärmen wollte. Heute war sein letzter Tag an dem er rumgammeln könnte. Morgen geht's los mit der Arbeit. Postbote... nicht gerade eine Traumkarriere. Aber immerhin war er an der frischen Luft und verdiente sein Geld praktisch mit dem was er eh immer tat: durch die Gegend laufen. Es hätte wirklich schlimmer sein können. dachte Dirk ungewohnt optimistisch. Als er die Bibliothek betrat begrüßte er die Bibliothekarin freundlich und ließ sich einen Mitgliedsausweis machen. Diese Bibliothek war riesig, hier würde er sich sicher einige Bücher ausleihen. Der Braunhaarige näherte sich dem Regal mit den dicken Romanen doch irgendwie sagte ihm keiner wirklich zu. Als er weiter durch die Reihen ging stellte er fest, dass seine Erwartungen keineswegs übertrieben waren. Hier gab es wirklich eine Menge Bücher. Aber keines was im Moment sein Interesse weckte. Ständig nahm er einige Bücher aus dem Regal und legte sie wieder zurück, immer wieder. Seufzend machte er sich dann auf zum nächsten Regal. Heute war wohl nicht sein Tag.
    Schließlich nahm er doch einige Bücher, die er in naher Zukunft vielleicht mal lesen wollen würde. Mit einem schweren Stapel ging er nach vorne zum Tresen - man wusste ja nicht genau worauf man später Lust haben könnte. Er müsste die Bücher nur rechtzeitig zurückbringen. Die Dame am Schreibtisch runzelte die Stirn, sagte aber dazu nichts weiter und schrieb sich Dirks Namen auf.
    Schließlich machte der Braunhaarige sich schwer bepackt auf den Weg nach Hause~