Hmm, da wird doch wohl nicht wer vom RS beeinflusst sein?
Mag sein, aber ich fand ihn auch schon vorher am besten
Hmm, da wird doch wohl nicht wer vom RS beeinflusst sein?
Mag sein, aber ich fand ihn auch schon vorher am besten
Lud(e)us omg
Ohne Zweifel *___*
Bob und Celine auf der Pferdekoppel
[IMG:http://orig11.deviantart.net/e7ad/f/2017/114/9/f/bob_by_minnotaurus-db709ep.png]
Bob spürte, dass die Stimmung irgendwie angespannt war. Vermurlich war es wieder seine Schuld, er war immer so schrecklich tollpatschig Fremden und besonders Frauen gegenüber. Verlegen kratzte er sich am Kops. Als sie schließlich die Sprache wiederfanden, schenkte ihm die grünhaarige Frau jedoch ein sanftes, freundliches Lächeln, und Bob entspannte sich ein wenig. Viele Frauen fanden ihn unheimlich, das bekam er oft zu spüren, aber sie schien anders zu sein. Als sie sagte, dass sie Tiere liebte, hellte sich seine Miene auf. "Ach, das macht gar nichts, Fräulein Celine. Ich kann Ihnen alles erzählen, was sie wissen wollen!", erklärte er fröhlich. Bob mochte sich nicht mit zwischenmenschlichen Interaktionen auskennen, aber im Bezug auf Pferde machte ihm niemand so schnell etwas vor. Dass es für sie in Ordnung war, wenn sie sich duzten, gefiel ihm auch, denn er hätte wahrscheinlich noch öfter das 'Sie' vergessen. "Die Ernte?", fragte er verdutzt. "Oh, tut mir leid, wie haben hier nur Pferde. Und Stroh. Und Heu. Und Hunde und Katzen. Oh, und natürlich Engelbert!" Er lachte dröhnend. Engelbert war ein junger Zesel, eine Mischung aus Zebra und Esel, in den sein Bruder Wayne sich kürzlich auf einer Pferdeauktion unsterblich verliebt hatte, und der nun die Ranch bewohnte. "Wenn du hier in Sternbach die Feldfrüchte sehen möchtest, würde ich zu Henry Eichhorn gehen. Sein Hof ist gleich dort drüben auf der anderen Seite des Flusses.", erklärte Bob und deutete in die Richtung. Er hoffte allerdings, dass sie noch ein wenig bleiben würde, immerhin schien sie bisher ziemlich nett zu sein.
Im See mit Tigure und Alessa
Bestürzt zog Alma die Hand zurück, als der fremde Junge sie anmotzte. Er musste wirklich schrecklich sauer sein. Dabei hatten sie und Alessa doch nur nett sein wollen. "Tschuldigung...", sagte sie traurig. Sie wollte niemanden böse machen. Sie tauschte einen hilflosen Blick mit Alessa aus, vielleicht wusste sie ja Rat? Der Junge widerum begann, Brotkrumen ins Wasser zu werfen und wies die Mädchen an, sich nicht zu bewegen. Oh, nun wusste sie, was er tat! Er beobachtete irgendwelche Tiere, wahrscheinlich Fische! Ihre Miene hellte sich auf. Das war ein weiteres Indiz, dass sie ihn richtig erkannt hatte, denn in Lulucoco mochte fast jeder Mensch Fische. Sie gab sich alle Mühe, im Wasser so still zu stehen wie ein Stein, während sie interessiert nach unten sah. Und tatsächlich, nach kurzer Zeit begannen die Tiere, zurückzukommen! Alma freute sich. "Du, kommst du auch aus Lulucoco Town? Du kommst mir so bekannt vor!", platzte sie schließlich heraus, allerdings im Flüsterton, um keinen der kleinen Fische zu verscheuchen. Konnten Fische überhaupt hören, was über der Wasseroberfläche vor sich ging? Eine interessante Frage! Sharq wüsste das bestimmt. Oder Ludeus. Der Gedanke an ihre Brüder erinnerte sie an Alessas Frage, die sie noch nicht beantwortet hatte. "Ich hab zwei große Brüder und zwei große Schwestern. Und du?", fragte sie neugierig, aber immer noch leise.
Dass Ludeus über ihren letzten Satz lachte, überraschte Jessy wenig. Irgendwie hatte das wenig zur Stimmung gepasst, aber irgendwann musste man das ja mal sagen, und Vorsicht war besser als Nachsicht. Wie sollte man auch auf eine sexy Art darüber reden? Hrrr, Baby, dein Penis ist so groß... Steck ihn in mich rein... Zu meiner Hormonspirale... Bei diesem Gedanken musste sie selbst breit grinsen. Lange konnte sie sich jedoch nicht über ihren eigenen Witz amüsieren, denn Ludeus ging nun dazu über, ihrer Bitte nachzukommen und sie auf sich zu ziehen. Oh, sie wollte ihn auch. Und wie. Seine Erektion zu spüren machte sie nur noch mehr an. Als er sie schließlich ein Stück anhob und endlich in sie eindrang, überkamen sie ungefähr dreihundert verschiedene Gefühle auf einmal. Er war wirklich... wirklich groß, und aufgrund ihres vorangegangenen Höhepunktes war sie viel empfindlicher als sonst. Ihr Stöhnen entwickelte sich schnell zu einem Schrei, während er tief in sie eindrang, und ein intensiver Schmerz jagte durch ihren Körper, der sie einen Moment lang alles um sich herum vergessen ließ. Zum Glück stieß er danach nicht direkt nochmal zu, sondern zog sie an sich heran und schien ihr für einen Moment die Kontrolle zu überlassen. Sie legte die Arme um ihn und schob sich dabei ein wenig nach vorn, bevor er sich wieder in sie hineinbewegte, noch tiefer als zuvor, erneut begleitet von einem Schrei ihrerseits, der wahrscheinlich ein wenig zu schmerzerfüllt klang. Aber auch wenn er ihr wehtat, sie genoss die Situation, sie wollte ihn, und ein bisschen machte der Schmerz sie auch an. Bemüht darum, nicht allzu laut zu sein, schloss sie die Augen und biss die Zähne zusammen, während sie sich mit jedem Stoß mehr an seine Größe gewöhnte. Er begann, ihre Brüste zu streicheln und sie blickte ihn wieder an, diesen atemberaubend hübschen Mann, der ihr gerade so viele schöne Gefühle bereitete. Sie klammerte sich an ihn und jedes Mal, wenn er zustieß, ging ein Ruck durch ihren ganzen Körper. Er wurde immer schneller und ihre einzelnen Schreie verschmolzen immer mehr zu einem einzigen, durchgehenden. Es tat so schrecklich weh, war aber auch so unheimlich gut, als würde man zu heißen Schokoladenpudding essen. Sie gab sich Mühe, ihm währenddessen immer noch ein paar Unflätigkeiten ins Ohr zu flüstern, nicht, dass er auf die Idee käme, sie hätte keinen Spaß, denn den hatte sie. Sie schluchzte, wimmerte, stöhnte und schrie, während er sie immer mehr an sich presste. Seinen schweren Atem und sein Stöhnen zu hören, machte sie an, und sie spürte, wie sich ihre Erregung erneut zu einem Höhepunkt aufzustauen begann. Ihr war nun egal, wie laut sie war, auf dieser einsamen Insel hörte sie doch sowieso kein Mensch [ha... haha...]. "Oh, Ludeus, oh Gott....", stieß sie hervor, bevor sie kam.
Als sie nach einigen Augenblicken die Besinnung wiederfand, waren sie beide auf dem Boden zusammengesackt. Müde hob sie den Kopf und blinzelte ihn an. "Wow...", flüsterte sie, immer noch ein wenig atemlos, bevor sie ihren Kopf wieder auf seine Brust legte. "Tja, jetzt müssen wir wohl heiraten.", murmelte sie dann, mit einem für ihn nicht sichtbaren Grinsen seine Reaktion abwartend.
Nach ein paar Minuten richtete sie schließlich schweren Herzens ihren Oberkörper auf. Sie konnten ja schlecht die ganze Nacht nackt in irgendeinem Dschungel herumliegen. Vorsichtig hob sie ihr Becken an, wobei natürlich die übliche Sauerei entstand. Ewww.... Sie schenkte ihm ein etwas hilfloses Lächeln. "Hey, was hälst du davon wenn wir erstmal baden gehen bevor wir uns anziehen?"
Ich bin immer noch schlecht im Steckbriefe schreiben... aber diese Monster kann ich nicht mehr stehen lassen.
Name: Jessy Hector
[IMG:http://orig14.deviantart.net/c…y_minnotaurus-danzepg.png]
Altersstufe: Erwachsene
Geburtstag: 22. August
Größe: 1,57m
Familienstand: Single
Familie: -
Herkunft: Destiny Valley
Info:
Vor langer hatte Jessy beschlossen, ihrer Heimat Destiny Valley und
allem, was damit verbunden war, den Rücken zu kehren. Aus einer Laune heraus bewarb sie sich für einen Entwicklungshilfedienst in Afrika, wurde sogar angenommen und ging dem vier Jahre lang nach. In dieser Zeit wurde sie deutlich erwachsener und reifer. Zurück in der Heimat fand sie schließlich in Riverport ein neues Zuhause.
Jessy ist in ihrer Lebenssituation (Single, unabhängig, nur für sich selbst verantwortlich) ziemlich zufrieden, und falls doch einmal Zweifel daran aufkommen, sind Alkohol und die Cosmopolitan ihre besten Freunde.
Job: Fitnesstrainerin [Sportplatz]
Charakter: Jessy ist relativ selbstbewusst und kann ihre Selbstzweifel, die doch hin und wieder mal auftreten, gut hinter einer Fassade verstecken. Sie zeigt und sagt offen, was sie will und wenn ihr etwas nicht gefällt und hat kaum Scheu im Umgang mit fremden Menschen. Trotzdem kann sie manchmal ein wenig kindisch sein.
Vorlieben: Sport, langhaarige Männer, Alkohol diverser Art, Katzen
Abneigungen: Überheblichkeit, verurteilt zu werden, Kinder (nicht, dass sie sie hasst, sie kann nur wenig mit ihnen anfangen)
Wohnort: Pappelbrink 1 | Riverport
Vergeben an: Karamell
Name: Neo Archer
[IMG:http://fc09.deviantart.net/fs7…incesslettuce-d7c9pn2.png]
Altersstufe: Junger Erwachsener
Geburtstag: 02. Januar
Größe: 1,87m
Familienstand: Single
Familie: -
Herkunft: Leaf Valley
Info: Neo
zog nach Riverport um zu studieren, und um mehr Freiheiten genießen zu
können, als in der Enge seiner Heimatstadt. Zu seinen Eltern hat er ein
gutes Verhältnis, wenn auch wenig Kontakt.
Job: Studiert Medizin - Nebenjob: Pizzalieferant
Charakter: Wahrscheinlich
würde niemand, der Neo kennenlernt, vermuten, dass es sich bei dem
Jungen mit den Dreadlocks um einen Medizinstudenten handeln könnte, da
seine hohe Intelligenz sich unter einem Mantel grenzenloser Faulheit
verbirgt. Neo spricht nicht viel und wirkt dadurch meistens genervt. Seine Unabhängigkeit ist
sehr wichtig für ihn, und ihn interessiert nicht, was die meisten
Menschen von ihm halten. Wenn er Menschen besser kennenlernt und für 'in Ordnung' befindet, gibt er sich ihnen gegenüber in aller Regel weniger abweisend.
Vorlieben: Schlafen (zu jeder Tageszeit, an jedem Ort), in Ruhe gelassen zu werden, hin und wieder Skateboard fahren, Leute ärgern (vor allem Lishette)
Abneigungen: spießige Menschen, nervige Menschen und solche, die sich über Kleinigkeiten aufregen, zu viel Action um ihn herum, Vorschriften
Wohnort: Bäckerstraße 6 | Riverport
Vergeben an: Karamell
Wie sehr Ludeus ihre Berührungen und Liebkosungen anmachten, machte seine Körpersprache sehr deutlich. Jessy sah immer wieder zu ihm hoch und konnte förmlich das Feuer in seinen Augen lodern sehen. Die Sorge, dass sie in den letzten Jahren etwas aus der Übung gekommen war, war wohl nicht gerechtfertigt.
Das Körperteil von ihm, das sie gerade zutage gefördert hatte, war wirklich von beachtlicher Größe. Natürlich freute sie das, aber es schüchterte sie auch ein wenig ein. Aber was hätte sie auch bei einem Mann wie ihm anderes erwarten können?
Sanft begann sie, die Spitze seines besten Stücks zu küssen, und dann immer tiefer in ihren Mund aufzunehmen. Auch ihre Hände blieben dabei nicht untätig. Regelmäßig warf sie Blicke nach oben, um seine Reaktion auf ihr Handeln zu überprüfen, zu ihrer Beruhigung schien sie jedoch alles richtig zu machen. Sie hatte vergessen, wie viel Konzentration diese Art des Liebesspiels erforderte. Sollte sie es einmal drauf ankommen lassen? Ach, warum nicht. Ludeus war es wert. Sie gab sich Mühe, ihren Rachen so weit wie möglich zu entspannen, dann senkte sie ihren Kopf so tief hinab wie es ging. Schnell wurde ihr klar, dass dies eine schlechte Entscheidung gewesen war, doch kurz bevor ihr Würgereflex eintrat, hatte Ludeus sich aufgesetzt, ihren Kopf in beide Hände genommen und sie sanft zu sich nach oben gezogen. Sie versuchte, nicht allzu erleichtert auszusehen, nachdem er sie geküsst und ihr bedeutet hatte, dass er sich nun revanchieren würde.
Sie klammerte sich an ihn, während er sie komplett entkleidete, wobei sie immer wieder seinen Namen flüsterte. Kaum war er fertig, brachte er sie wieder in die Horizontale und legte sich auf sie. Sie küssten sich erneut, und sie konnte deutlich sein Gemächt auf ihrer nackten Haut spüren. Er löste so ein unheimlichen Verlangen in ihr aus. Sie wollte ihn in sich, jetzt, aber sie war sich fast sicher, dass sie sich bis dahin noch ein wenig gedulden musste. Ein ungehemmtes Stöhnen kam über ihre Lippen, als sie seine Hand zwischen ihren Beinen stöhnte, und sie krallte sich an seinem Rücken fest, während er in sie eindrang, jedoch nicht mit dem Körperteil, das sie sich wünschte. "Oh Gott, Ludeus... ohgottohgottohgott...", wimmerte sie beinahe, während er sich in ihr zu schaffen machte.
Schließlich ließ er etwas von ihr ab, um sich wieder ihren Brüsten zu widmen, und gab ihr so eine kleine Atempause, bevor er sich schließlich seinerseits mit dem Gesicht zwischen ihre Beine begab. Jessy stöhnte genussvoll auf und schloss die Augen, um sich ausschließlich auf die Gefühle einlassen zu können, die er nun in ihr auslöste.
Für einige Minuten überließ sie ihm gänzlich die Kontrolle, während sich ihre Erregung immer weiter steigerte. Ihr Stöhnen wurde immer lauter und ihr Verlangen immer intensiver, bis sie schließlich zum Höhepunkt kam. Ein kleiner Schrei löste sich aus ihrer Kehle und ihr Körper bäumte sich auf, während sie für einige Augenblicke für alles um sie herum den Blick verlor.
Als das wohl intensivste aller Gefühle langsam verblasste, öffnete sie schwer atmend die Augen und blickte in Ludeus' stetig grinsendes Gesicht, das sich immer noch auf Höhe ihrer Hüfte befand. "Du...", flüsterte sie mit bebender Stimme. "Mach schon. Bitte." Sie schenkte ihm ein erschöpftes Lächeln und ließ den Kopf wieder auf den Boden sacken. "Ich hab eine Hormonspirale, also, falls du dir deswegen Gedanken machen solltest..."
Wie zu erwarten war, stieß Ludeus Jessy nicht von sich hinunter, aber die Heftigkeit, mit der er auf ihre Berührungen und ihre Küsse einging, raubte ihr den Atem. Nicht, dass sie andernfalls dazu großartig Zeit gehabt hätte. Auch als sie ihm sein Shirt auszog, schien er nicht eine Sekunde abgeschreckt zu sein. Der Blick, den sie danach austauschten, sagte mehr als tausend Worte und der kurze Augenblick schien sich für Jessy unendlich in die Länge zu ziehen, bevor die beiden wieder in einem leidenschaftlichen Kuss versanken. Jessy vergrub ihre Hände in seinen Haaren und presste sich eng an ihn. Sie konnte jede Kontur seines muskulösen Oberkörpers spüren, und es machte sie ganz verrückt. Ihr ganzes Denken war erfüllt von seiner Präsenz. Während sie ihre Atemlosigkeit vor einigen Momenten noch als unangenehm empfunden hatte, war es nun gänzlich anders, denn sein Stöhnen zeigte ihr, dass er genauso empfand. Nicht, dass es sie an diesem Punkt noch überrascht hätte. Während er seine Sitzposition ein wenig veränderte, wanderten ihre Hände auf seinen breiten Rücken hinab, wo sie sich haltsuchend fetshielt. Bebend und hörbar nach Luft schnappend blickte sie ihn an. Seine Gesichtszüge waren aus der Nähe genauso makellos wie aus der Ferne, dieser Mann war einfach die ultimative Verkörperung von Attraktivität. Vorsichtig legte sie wieder eine Hand in seinen Nacken und strich sanft mit dem Daumen über seine Wange, während sie leise seinen Namen flüsterte. Er war so unheimlich sexy. Als er nach ihrem Po griff, entkam ihrer Kehle ein leises, überraschtes Geräusch, doch bevor sie anderweitig reagieren konnte, hatte er sie mit einer einzigen Bewegung auf den Boden und unter sich gebracht. Für eine Schrecksekunde starrte sie ihn ein wenig verwirrt an, bevor er geradezu über sie herfiel und begann, ihren Hals zu küssen. "Oh....", hauchte sie genussvoll, und es war, als wäre ein Feuer zwischen ihren Beinen entzündet worden. Sie reckte den Hals und schloss die Augen, während ihre Hände über seinen Rücken giltten. In südlichere Regionen konnte sie aufgrund ihrer geringen Körpergröße in dieser Position nicht vordringen. "Oh Gott.... Ludeus....", flüsterte sie, und jeder ihrer Atemzüge begann immer mehr, einem leisen Stöhnen zu ähneln. Den Waldboden, dessen Unebenheiten sich durch ihr dünnes Shirt in ihren Rücken bohrten, spürte sie kaum. Schließlich zog er sie wieder vom Boden hoch, sodass sie halb auf seinem Schoß saß, wobei sie deutlich spüren konnte, wie sehr auch ihm diese Situation gefiel. Schnell war auch sie von ihrem Oberteil befreit, und Ludeus begann, ihren Körper mit Händen und Lippen weiter zu erkunden. Schwer atmend hielt Jessy sich an ihm fest, während sie vorsichtig ihre Knie auf den Boden manövrierte, um nicht von ihm herunterzurutschen. Nach kurzer Zeit öffnete er mit fast schon professionell anmutender Schnelligkeit ihren BH und streifte ihn ihr ab. Jessy erwiderte seinen Kuss nicht weniger zärtlich und intensiv. Ihr Verlangen nach diesem Mann war unglaublich. Als er schließlich wieder von ihr abließ und sie begutachtete, errötete sie bei seinem Kompliment erneut, was man im Dämmerlicht wohl aber kaum sehen konnte. Ohne etwas zu erwidern, genoss sie für eine Weile das Gefühl seiner Lippen an ihren Brüsten, bis sie schließlich sanft, aber bestimmt eine Hand unter sein Kinn legte und ihn zu sich hochzog, um ihn zu küssen, aber nur kurz. Dann ging sie ihrerseits dazu über, seinen Hals zu küssen, dann seine Brust und dann seinen Bauch, wobei sie vorsichtig von ihm herunterrutschte. Als sie sich schließlich auf die Höhe seines Hosenbundes vorgearbeitet hatte, warf sie einen kurzen Blick in sein Gesicht und lächelte ein unschuldiges Lächeln, bevor sie ihre Konzentration wieder nach unten richtete und mit einer raschen Bewegung seinen Gürtel und dann seine Hose öffnete, um seine Erektion zu befreien. Sanft signalisierte sie ihm, er solle seinen Oberkörper zurückzulehnen, um ihn dann eilig von seinen letzten Kleidungsstücken zu befreien. Hm, wo ich schonmal hier unten bin... Sie atmete einmal hörbar durch, bevor sie entschlossen eine Hand um seine Männlichkeit legte, ihren Kopf hinabsenkte und sich daran machte, ihm ein wenig Freude zu verschaffen.
Carmen bitte austragen....
Ich werde einfach nicht warm mit dem RF, so leid es mir tut .__.
Kaum hatte Jessy ihre Gedanken zuende gebracht, als Ludeus auch schon dem nachkam, wonach sie sich schon innerlich gesehnt hatte, seit die beiden heute morgen aufeinander getroffen waren. Zärtlich, aber bestimmt, zog er sie an sich und küsste sie, und in Jessy schien sich die Spannung, die zwischen den beiden bestanden hatte, wie ein Feuerwerk zu entladen. Es war wirklich, wirklich, wirklich gut, dass sie im Moment nicht aufrecht stehen musste. Sie erwiderte seinen Kuss ohne zu zögern, erst etwas zurückhaltender, dann immer leidenschaftlicher. Ihm so nah zu sein, ihn zu küssen und seine Hände auf ihrem Körper zu spüren, das alles machte sie nahezu verrückt.
Als Ludeus seine Lippen von ihren löste, merkte sie, wie schnell und laut ihr Atem bereits geworden war. Ein wenig unsicher darüber, dass man ihr ihre Erregung schon so deutlich anmerkte, lächelte sie ihn an, bevor sie nun ihrerseits wieder dazu überging, ihn zu küssen. Sollte sie selbst ein wenig die Initiative ergreifen? Sie wollte nicht wirken, als sei sie zu leicht zu haben, allerdings war Ludeus' Vorstellung vom Ausgang ihres kleinen Tête-à-Têtes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ähnlich wie ihre. Und ein Heiratsantrag folgte in der Regel nicht auf 'ich finde dich sexy'. Also, was sprach dagegen? Sie waren zwei erwachsene Menschen, die sich ein wenig amüsieren wollten, keine Spielchen-spielenden Sechzehnjährigen.
Ihn unentwegt weiter küssend stützte Jessy ihre Hände neben seinem Oberkörper ab und schob vorsichtig ihre Knie zu beiden Seiten von ihm auf den Boden. Dann setzte sie sich auf, wobei sie seinen Oberkörper sanft mit in die Senkrechte zog und ließ ihre Hände langsam über seine Brust, an seinem Sixpack hinab und an den Saum seines Shirts wandern, das sie ihm dann mit einer schnellen Bewegung abstreifte. Die kurze Atempause nutzte sie direkt, um seinen nun entblößten Oberkörper zu begutachten und oh, sie war nicht enttäuscht. Ein Blick in seine Augen machte jedes weitere Wort überflüssig. Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte und ihre Arme um seinen Hals und zog ihn an sich, um ihn wieder zu küssen.
Jessy setzte einen angesäuerten Gesichtsausdruck auf. "Naja, ein wirklich schöner Abend war das nicht, aber das... erzähle ich irgendwann anders... Wenn du willst.", murmelte sie. Wenn sie jetzt zu viel in den schlechtes Erinnerungen schwelgen würde, würde sich ihre gute Laune wahrscheinlich relativ schnell verabschieden, und das wollte sie nicht.
Ludeus schien sich an ihrem angeheiterten Zustand nicht zu stören, und er schien auch ihren Humor zu teilen. Kichernd nahm sie seine Herausforderung an. "Augustintertopia, Augustinertopia, Augustinertopia, Augustiner... topia... wie oft war das?" Sie hakte sich bei ihm ein und lehnte sich ein wenig an ihm an, nicht, weil sie nicht mehr hätte laufen können, sondern eher, weil ihr der Alkohol eine willkommene Begründung gab, seine Nähe zu suchen. Er roch unheimlich gut, und sie konnte seine muskulösen Arme spüren. Der junge Mann war wirklich nicht ohne. "Jetzt bist du dran, sonst müssen wir die Insel ja wieder verlassen!", forderte sie nun ihn auf. Ludeus schien von dem einen Bier nicht einmal ansatzweise etwas zu spüren (wie es wohl bei den meisten normalen Menschen gewesen wäre), aber Gerechtigkeit musste sein. Während sie so den Strand entlangliefen, versuchte Jessy, nicht allzu sehr durch den Sand zu straucheln, und nicht allzu aufdringlich zu werden, nur ein bisschen. Ihre Sneaker füllten sich langsam aber sicher mit Sand, aber das war ihr egal. Im Moment galt ihre Aufmerksamkeit ganz und gar diesem Wunder, mit dem sie den Abend verbrachte. Wie diese Insel wohl wirklich hieß? Und ob hier wohl jemand lebte? Unwillkürlich drängte sich ihr die Vorstellung eines grimmigen alten Mannes mit einer Schrotflinte auf, der 'RUNTER VON MEINEM GRUNDSTÜCK!' brüllte. Ein wenig bereitete ihr das Sorgen. Aber naja, wer besaß schon das Geld, um sich eine ganze Insel zu kaufen?
Während sie so überlegte, hatten Ludeus und sie sich, wie sie vorgeschlagen hatte, dem Dschungel genähert, der direkt nach dem kurzen Strandabschnitt begann. "Oh, hoffentlich lauert da nichts Gefährliches.", murmelte sie. Aber auch diese Vorstellung war wahrscheinlich albern, dafür befanden sie sich wohl in der falschen Klimazone. Trotzdem war ihr ein bisschen mulmig zumute, da die Dämmerung auch langsam immer weiter fortschritt. Sie klammerte sich ein wenig stärker an Ludeus' Arm, als sie plötzlich zu Boden gerissen wurden. Ihr entfuhr ein Schrei, und für einen Moment war sie sicher, ihr letztes Stündlein hätte geschlagen, aber als sie sich kurz darauf quiecklebendig auf ihrem männlichen Begleiter liegend wiederfand, und nirgendwo einen Jaguar knurren hören konnte, beruhigte sie sich schnell wieder. Mit dieser neuen Situation war sie gar nicht so unzufrieden.
Ludeus lachte erst, und dann betrachtete er sie, mit einem Grinsen, bei dem sie wohl weich in den Knien geworden wäre. Gut, dass sie sowieso schon lag. Sie errötete, und grinste bei seinen Worten ein wenig unbeholfen zurück, ohne etwas zu erwidern. So aus nächster Nähe sah Ludeus noch viel hübscher aus. Oder lag das am Bier? Sie wusste es nicht, aber es war auch egal. Als er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich, begann ihr ganzer Körper, vor Aufregung zu kribbeln. Sie hielt seinem Blick stand, mit einer Mischung aus Nervosität und Erwartungsfreude. "Du.... Ludeus....." flüsterte sie, "ich finde dich echt sexy." Wahrscheinlich gab ihr das nicht die allerverführerischste und geheimnisvollste Aura, aber bevor sie darüber nachdenken konnte, war es schon gesagt. Immer noch rot im Gesicht betrachtete sie ihn, und ihr Blick blieb an seinen Lippen hängen. Sollte sie ihn küssen? Nein, das würde sie ihm überlassen. Sie war eine Lady. Oder wollte zumindest eine sein.
Alma war nicht entgangen, wie Alessa ihre Blumenkrone bestaunte. Sie lächelte stolz. Vielleicht hätte sie Alessa das Schmuckstück auch tragen lassen, jedoch hatte die Blondine bereits eine pinke Cappie auf dem Kopf. Sie lächelte versonnen. Wenn sie wieder zuhause wäre, würde sie ihre Oma fragen, wo sie die Blumenkrone herhatte, und dann könnte sie ihrer neuen Freundin auch eine schenken. Sie würden nicht nur Namensschwestern, sondern auch Blumenkronenschwestern sein! Aber das sollte eine Überraschung werden. Alma wurde ganz aufgeregt bei dem Gedanken.
"Nein, da gibt es keinen Schnee. Wir haben Weihnachten immer am Strand gefeiert.", erklärte sie auf Alessas Frage hin. Diese Vorstellung musste für sie wohl sehr komisch sein. "Ja, dieses Jahr habe ich das erste Mal richtigen Schnee gesehen, also hier in Riverport. Mein Bruder und ich haben ganz viel draußen gespielt, das war toll. Aber sooooo kalt...", erzählte sie. Für Sharq und sie war der Schnee wirklich aufregend gewesen. Zum Glück war wenigstens er daheim geblieben, und nicht wie Ludeus, Iuka und Shuka in die Berge gefahren! Andernfalls hätte Alma sich wohl schrecklich gelangweilt. Alessas Erzählung vom Strandfest trübte Almas Laune jedoch ein wenig. Sie wäre so gern dabei gewesen! "Erzählst du mir, was du dir gewünscht hast, wenn es in Erfüllung gegangen ist?", fragte sie neugierig.
Alessa schien der seltsame Junge weiter entfernt im Wasser genauso neugierig zu machen, wie sie, und so näherten sich die beiden Mädchen ihm. Alessa begrüßte ihn und auch Alma schenkte ihm ein fröhliches Lächeln. Der Junge erschrak jedoch so sehr, dass er ins Wasser fiel. Alma atmete erschrocken ein, aber ihm schien nichts passiert zu sein. Er sah sie allerdings nicht einmal an, als er ein kaum hörbares 'Hallo' von sich gab. Er tat Alma schrecklich leid, so elend, wie er gerade aussah. Entschlossen machte sie einen Schritt auf ihn zu und streckte ihm ihre kleine Hand entgegen. "Komm, ich helfe dir hoch! Wir wollten dich nicht erschrecken, entschuldigung!", sagte sie. Erneut musterte sie ihn. Irgendwie kam er ihr bekannt vor, aber sie wusste nicht recht, woher. Man konnte ihr genau ansehen, wie es in ihrem Kopf arbeitete. Endlich fiel es ihr ein. Er sah genauso aus wie der Enkel von diesem Einsiedler aus Lulucoco Town! Alma hatte ihn nur wenige Male gesehen, als sie sich mit ihrem Bruder in der Nähe des Hauses des alten Mannes herumgetrieben hatte. Sie hatten sich aber nicht getraut, sich ihm zu zeigen oder sich bemerkbar zu machen. Im Dorf erzählte man sich allerlei seltsame Geschichten über den alten Einzelgänger. Aber aus der Nähe betrachtet sah der Junge eigentlich ganz normal aus. Alma entschloss sich, noch ein bisschen abzuwarten, bevor sie ihn auf seine Herkunft ansprach. Nicht, dass sie ihn noch mehr einschüchterte!
9/10 für beides weil es ja irgendwie zusammengehört
ich weiß wie immer nicht, ob das eine bestimmte Figur ist, aber es sieht sehr hübsch aus ^__^
[IMG:http://orig11.deviantart.net/e7ad/f/2017/114/9/f/bob_by_minnotaurus-db709ep.png]
Seine erschrockene Reaktion auf das Auftauchen der Grünhaarigen schien umgekehrt auch sie wieder erschreckt zu haben. "Alles in Ordnung, ich wollte Sie auch nicht erschrecken.", erwiderte er. Er nahm sich nun auch die Zeit, die Fremde aufmerksam zu mustern. Sie sah wirklich etwas seltsam aus. Oben herum trug sie anscheinend nur einen trägerlosen BH, und an ihren Schultern war wie durch Magie eine Art Schleier befestigt. An einem ihrer zwei seitlichen Dutts hing ein bemerkenswert langer, grüner Zopf hinunter, und ebenfalls außergewöhnlich lang waren ihre goldenen Ohrringe, die ihr bis auf die Schultern hingen. Außerdem trug sie keine Schuhe. Bob gab sich Mühe, ihr möglichst nicht auf die Brüste zu schauen, auch wenn ihre Aufmachung sehr dazu einlud. Frauen mochten so etwas nicht, und er wollte ihr keine Angst machen. "Ich heiße Bob. Bob Starling.", sagte er auf ihre erneute Nachfrage hin, angestrengt in ihre Augen blickend. "Und das hier-", er machte eine ausschweifende Bewegung mit der Hand in Richtung der umgebenden Ländereien, "ist die Starling-Ranch." Er lächelte breit. Die Größe des Anwesens seiner Familie hatte ihn schon immer stolz gemacht. Dann dachte er einen Moment lang über Celines Worte nach. "Warum möchtest du dich denn umsehen? Interessierst du dich für Pferde?", fragte er schließlich, bevor ihm bewusst wurde, dass er schon wieder einen Fauxpas begangen hatte. "Oh, ämm, ich meine Sie. Tut mir leid.", verbesserte er sich leicht errötend. Um seine peinliche Berührtheit zu überspielen, gab er sich Mühe, schnell weiterzureden. "Also wenn Sie möchten kann ich Sie gern herumführen. Wir bieten auch Reitunterricht an, wenn Sie das mögen.", bot er an. Warum verhielt er sich Frauen gegenüber nur immer so unbeholfen?
kommen an (vom alten Hafen)
Natürlich war Ludeus ein männlicher Mann und konnte eine Bierflasche ohne Flaschenöffner aufbekommen. Jessy war erleichert, dass sie sich nicht selbst daran versuchen musste, denn sie hätte sich wohl um einiges ungeschickter angestellt. Das Bier, das er ihr reichte, war noch ziemlich kühl und ein wahrer Genuss. Nachdem sie ein paar Schlucke getrunken hatte, blickte sie zufrieden lächelnd auf das Meer hinaus. Vielleicht war der Umzug nach Riverport ja doch eine gute Entscheidung gewesen, und sie hatte nur einen unglücklichen Start gehabt. Als Ludeus sie fragte, ob sie seinen Fähigkeiten als Seemann nicht vertraute, sah sie ein wenig beschämt zu Boden. Eine schlagfertige Antwort wollte ihr auf die Schnelle nicht einfallen. Ein wenig zerknirscht dreinblickend seufzte sie: "Doch, schon... Die Vorstellung macht mir nur wirklich ein bisschen Angst." Schnell nahm sie noch einen weiteren Schluck Bier. Seine Antwort auf ihre nächste Frage brachte sie jedoch dermaßen aus der Fassung, dass sie sich fast daran verschluckte. Hustend japste sie nach Luft, bis ihr Tränen in die Augen traten, während Ludeus sie lachend aufklärte. "Aaaach, die Bar! Ja, da war ich auch schon. Dieses Eröffnungsfest fand an meinem ersten Abend in Riverport statt.", erklärte sie, immer noch nach Luft schnappend, und für einen Augenblick verdüsterte sich ihr Blick bei der Erinnerung an den Dieb. Sie schüttelte jedoch eilig den Kopf und setzte wieder ein Lächeln auf. Die Situation war gerade zu schön, um sie auf diese Weise zu verderben. Vielleicht würde ja irgendwann ein Tag kommen, an dem Ludeus ihr auf heldenhafte Art helfen würde, Rache an ihm zu üben. In Jessys Kopf entstand ein Bild von Ludeus in einer weißen Ritterrüstung auf einem Pferd, während im Hintergrund die Sonne unterging und sein langes, dunkelblaues Haar im Wind wehte. Sie schmunzelte ein wenig. Mittlerweile hatten sie eine Art kleine Insel erreicht, und dem Bild in ihrer Vorstellung gleich half der junge Mann ihr an Land und wandte sich, nachdem er das Boot befestigt hatte, mit einer mittelalterlich anmutenden Geste wieder an sie. Einen Moment lang war Jessy etwas verwirrt. Aufgrund ihres kleinen und zierlichen Körperbaus vertrug sie nicht viel Alkohol und fühlte sich bereits jetzt ein wenig beduselt. Hatte sie sich das eben nur vorgestellt oder hatte sie ihm womöglich davon erzählt? Sie blinzelte ein paar Mal. "Emm...", setzte sie zu sprechen an. Wie sollte man die Insel nennen? Und worüber hatte sie sich gerade nochmal Gedanken gemacht? Sie blickte auf die Bierflasche in ihrer Hand, die schon ziemlich leer zu sein schien. "Oh.", murmelte sie, dann begann sie, zu kichern. Oh Gott Jessy, trink nie wieder auf leerem Magen. Das ist ja unfassbar. Sie versuchte, sich ein wenig zusammenzureißen, dann hob sie die Flasche auf Augenhöhe und las das Etikett. "Wie wäre es mit Augustiner.... topia?", schlug sie vor. Dann drehte sie sich um und begutachtete die Umgebung. "Wie sieht es aus, Milord... wollen wir den Dschungel erkunden? Oder wonach gelüstet es euch?"
[Es war Starkbier, okay]
[IMG:http://orig11.deviantart.net/e7ad/f/2017/114/9/f/bob_by_minnotaurus-db709ep.png]
Bob hatte bereits einige Pferde auf die Koppel gebracht, was sich je nach Temperament der Tiere immer unterschiedlich schwierig gestaltet hatte. Als er nun wieder die Koppel erreicht und die Pferde von den Stricken gelöst hatte, streckte er sich erst einmal. Der Morgen war weiter vorangeschritten und die Sonne brannte mittlerweile auf ihn hinunter. Zufrieden betrachtete er die Tiere, die sich nach der Enge im Stall nun auf der Koppel austobten. Er lächelte versonnen.
Bobs kleiner Moment der Ruhe wurde jedoch unterbrochen, als ihm plötzlich jemand auf die Schulter tippte. Verwundert drehte er sich herum. Wer hatte sich da von hinten angeschlichen? Als er jedoch statt seinem Vater oder seinem Bruder eine leicht bekleidete Frau mit grünen Haaren hinter sich sah, erschreckte er sich so sehr, dass er prompt stolperte und auf sein Hinterteil fiel. "Uaaaaaahh...!!" Einen Moment lang saß er verwirrt auf dem Boden und starrte sie verdattert an, bevor er langsam stammelte: "Ich, ähm... ja, ich arbeite hier. Ich heiße Bob. Meiner Familie gehört diese Ranch.". Eilig rappelte er sich wieder auf, sodass er die fremde Frau nun wieder ein gutes Stück überragte. "Und ähm, wer bist du? Ich meine Sie?" Verlegen klopfte er sich den Dreck von der Hose ab und sah sie ein wenig unsicher an. Sie zu fragen, was sie unangemeldet auf dem Eigentum seiner Familie täte, kam ihm gar nicht in den Sinn, denn seine Reaktion beschämte ihn viel zu sehr.
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Wie jeden Morgen erwachte Bob, ohne einen Wecker zu brauchen, zur rechten Zeit. Sein Schlafrhythmus hatte sich über die Jahre so fest eingespielt, dass man die Uhr danach stellen könnte, wenn man wollte. Zufrieden und ausgeschlafen schlug er die Bettdecke zur Seite und setzte sich in seinem gigantischen Bett auf. Vor einigen Jahren hatte er es gemeinsam mit seinem Vater selbst gebaut; bei seinen körperlichen Ausmaßen war es nahezu unmöglich, ein Bett in einem normalen Möbelgeschäft zu finden, schon gar nicht hier auf dem Dorf.
Bob duschte sich und zog sich an, danach spazierte er die Treppe hinunter in die Küche, wo seine Großmutter Megan mit dem Abwasch beschäftigt war. "Guten Morgen, liebste Oma!", begrüßte Bob sie, und umarmte sie, wobei ihr Kopf sich in etwa auf Höhe seines Bauchnabels befand. "Eines Tages wirst du mir noch das Rückgrat brechen, Bob.", krächzte die alte Dame. Der junge Mann ließ sie los und lachte vergnügt, und auch Megan kicherte leise. "Ich habe dir Frühstück gemacht. Du arbeitest ja immer so hart, da brauchst du viel Kraft.", verkündete sie und deutete auf einen Teller mit einem beachtlichen Stapel Pancakes darauf. "Sie sind noch warm." "Wunderbar! Vielen Dank.", erwiderte Bob, stellte die Pancakes auf den Tisch, setzte sich hin, verteilte eine großzügige Menge Ahornsirup darauf und goss sich ein Glas Orangensaft ein. Während Bob aß, begann Megan davon zu erzählen, dass sein Bruder Wayne wohl einmal wieder auf dem Dach der Scheune geschlafen hatte. Bob schüttelte verständnislos den Kopf. Er hatte seinen kleinen Bruder sehr gern, aber irgendwie war er schon ein komischer Vogel. Wer schlief denn lieber auf einem Dach als in einem weichen, bequemen Bett? Naja, aber so war Wayne eben.
Nachdem Bob sein Frühstück beendet hatte, stellte er das Geschirr in den Geschirrspüler, verabschiedete sich von seiner Großmutter und machte sich auf den Weg nach draußen. Heute war zum ersten Mal seit einigen Tagen wieder schönes Wetter, und Bob beschloss, den Morgen damit zu verbringen, die Pferde auf die Koppel zu bringen. Dies war eine Aufgabe, die in der Tat mehrere Stunden in Anspruch nehmen konnte, denn auf der Starling-Ranch lebte eine beachtliche Anzahl an Pferden, und Bob konnte nur zwei zur selben Zeit auf die Weide führen. Während der junge Mann sich auf den Stall zubewegte, begann ein kleines Fellknäuel, ihm hinterherzulaufen, und als es ihn eingeholt hatte, strich es um seine Beine. "Dolores! Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?" Bob hob die kleine Katze, die bequem in eine seiner Hände passte, auf, und kraulte ihren Hals. Seit Dolores geboren war, hatte Bob eine besondere Verbindung zu ihr gespürt. Sie war von Anfang an die kleinste Katze in ihrem Wurf gewesen, und hatte so hilflos gewirkt, dass er ihr stets besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen hatte. Nun folgte Dolores ihm auf Schritt und Tritt. "Wir bringen heute die Pferde nach draußen! Kommst du mit?", fragte Bob das kleine, schnurrende Wesen, und setzte es auf dem Boden ab. Dann öffnete er die Tür zum Pferdestall, nahm sich zwei Stricke aus der Sattelkammer und holte die ersten beiden Tiere aus den Boxen. Er führte sie über den Hof und in Richtung der Koppel, wobei Dolores in einigem Abstand, sicher vor den Pferdehufen, folgte.
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Carmen lauschte Iris' Erzählung fassungslos. Wie hatte sie von alledem nichts mitbekommen können? Es klang schrecklich. "Der... rote Mond? Was bedeutet das?", fragte sie bestürzt. Iris' Schilderungen von den Katastrophen, die der dunkle Magier über Trampoli hereinbrechen lassen hatte, klangen wirklich schrecklich. "Er hat die Walinsel sinken lassen? Wie das denn? Und wie haben die Dorfbewohner sie retten können?", fragte sie aufgeregt. Sie hatte gehört, dass die Walinsel durch eine uralte und sehr mächtige Magie am Himmel gehalten wurde. Wenn jemand in der Lage war, dagegen anzuwirken, dann musste er wirklich ein schrecklicher und finsterer Magier sein. So jemandem würde nicht einmal Carmen sich stellen wollen. "Die Toten zurück ins Leben geholt...", wiederholte sie. Ungläubig blinzelnd. Bei diesem Stichwort jedoch kam ihr noch ein sehr viel schlimmerer Gedanke. "Sind bei dem Unglück Leute umgekommen?", fragte sie leise und bestürzt. Ihre Gedanken waren sofort bei ihrem Bruder, von dem sie keine Ahnung hatte, wo er war. Sie machte sich jedoch nicht nur um ihn Sorgen. Es gab hier im Dorf so viele Menschen, die ihr etwas bedeuteten, was, wenn einer von ihnen diesen schrecklichen Vorkommnissen zum Opfer gefallen war? Sie schlug die Hände vors Gesicht bei dieser Vorstellung und sah Iris besorgt an. Diese sprach nun davon, den Verletzten hier zu helfen. Das klang nach einer guten Idee, zumal Carmen so versuchen könnte, etwas über Carlos' Verbleib zu erfahren. Entschlossen holte sie Luft und straffte die Schultern. "Fragen können wir allemal.", gab sie zurück und ließ den Blick über den Rathausplatz schweifen. Doch die Menschenmasse hatte bereits begonnen sich aufzulösen, scheinbar war hier nicht mehr viel zu tun. Gut, der Plan musste geändert werden. Sie müsste selbst herausfinden, wie es nun um das Dorf stand. Aber sollte sie Iris mitschleppen? Besser nicht, womöglich würde sie das kleine Fräulein in Gefahr bringen. "Oder... Iris? Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich mich auf die Suche nach meinem Bruder machen würde? Ich mache mir jetzt ein wenig Sorgen. Meinst du, dass du hier unten allein klarkommst?"
[Okay, im neuen Forendesign ist diese Farbe echt ätzend, sorry]