Beiträge von Miriam

    Ray - die Kleine glaubte, den Namen schon mal gehört zu haben, dachte nur kurz darüber nach, hatte allerdings schnell keine Lust mehr und lächelte dann einfach nur. Der Name war leicht zu merken, schön kurz und nicht schwer auszusprechen. Erneut schenkte das Mädchen Ray ein lächeln, als dieser sich bei ihr bedankte. "Hab ich gerne gemacht." sagte sie fröhlich, erst dann fiel ihr wieder ein, dass auch sie sich zu bedanken hatte. "Danke, dass du mich gerettet hast." fugte sie schnell hinzu. Gerne wollte sie in das Buch gucken, nickte eifrig. "Jaa *-*" setzte sie zu diesem Nicken noch dazu, wartete gespannt darauf, dass Buch offnen zu dürfen.

    Ob ihr Vater noch lebte war eigentlich eine gute Frage. Sie hatte nie etwas davon gehört, doch sie ging davon aus, dass ihre Mutter ihr und auch ihrer Schwester gesagt hätte, wenn ihr Vater tot sein würde. "Ich..denke schon." antwortete Lily deshalb. "Sonst hätte Mama doch bestimmt mal gesagt; dass er nicht mehr leben würde.." überlegte das Mädchen. Sie lächelte, als sie gesagt bekam, dass sie helfen würde. Es freute sie. Sie half gerne, wenn sie konnte. "Wie heißt du eigentlich?" Etwas, was sie schon längst hätte fragen sollen, schließlich Sprachen die beiden jetzt schon länger miteinander.

    Lilyen beobachtete, wie er den Mantel ablegte, rot unterlaufen, was für Lily erneut nicht schön anzusehen war. "Ja, ich mag meinen Namen. Ich glaube, dass es eine Form von Lilie ist. Ich mag Lilien." quasselte das Mädchen einfach drauf los, um sich ablenken zu können. Viel mehr konnte sie jetzt auch noch nicht machen, jedenfalls bis sie gefragt wurde, ob sie ihm bei dem Pulli helfen konnte. Sie zögerte, nicht sicher, wie sie das anstellen sollte, nickte schließlich aber langsam. Sie machte einen Schritt näher an den Fremden heran. Dort blieb sie stehen, zögerlich, umfasste den Pulli dann aber doch, und zog ihn weiter nach oben, sodass die Wunde sichtbar wurde. Schnell wandt das Mädchen den Blick ab, schaute lieber auf den See. "Ich weiß nicht...Mama hat nicht viel von ihm erzählt." sprach die Fünfjährige, um sich selbst weiter abzulenken.

    Ein schwaches Lächeln bildet sich auf ihren Lippen, als der Fremde sich bei ihr bedankte. Wenigstens etwas hatte sie helfen können, wenn es auch nicht viel war. Für sie war es die Hauptsache, überhaupt etwas tun zu können. "Lilyen." antwortete sie ihm, jetzt schon etwas sicherer, dennoch noch immer schluchzend. Sie ließ sich Tränen aus dem Gesicht wischen, als wäre es ihre Mutter, der einzigen Person, der Lily bisher vertraut hatte, die vor ihr stand um sie zu trösten. Erneut lächelte sie, als ihr gesagt wurde, dass ihre Mama und ihr Papa stolz auf sie wären. "Papa? Ich kenne ihn nicht." sagte sie, wischte sich die noch vereinzelt an ihrem Gesicht runterlaufenden Tränen weg.

    ( ja, ist sie xD )


    Auch die Tatsache, dass der Fremde sie berührte, beruhigte das Mädchen nicht. Sie hatte Angst, er könnte sterben, zudem war sie vorher noch nie in einer solchen Situation gewesen. Monster waren ihr unbekannt, dass Menschen sich so schwer verletzen konnten, ebenso. Als der Fremde wieder auf die Knie fiel, zuckte die fünfjährig erneut zusammen, verkniff sie einen weiteren Schluchzer. Sie blieb stehen, rührte sich nicht, sah nur, wie der Mantel immer blutdurchtränkter wurde, blieb auch stehen, als sie gebeten wurde, ein Buch zu holen. Erst, als ihr gesagt wurde, Sie würde stark sein, schluchzte sie noch einmal, wischte sich dann allerdings die Tränen aus dem Gesicht, drehte sich um und rannte zu dem Buch, welches im Kies lag. Sie hob es auf, betrachtete es. Der Umschlag des Buches gefiel ihr sehr, allerdings hatte sie keine Zeit, sich darüber zu erfreuen. Sie drehte sich wieder zu dem Mann und Sonia um, lief erst langsam, dann schneller, wieder zu den beiden und obgleich ihr der Anblick des auf dem Boden knienden Mannes nicht im geringsten gefiel, riss sie sich zusammen und überreichte das Buch ohne einen weiteren Ton von sich zu geben.

    Bis Dienstag komm ich ja noch zum Posten =)
    Musst es ja nur 3 Tage ohne mich aushalten xD


    Und ja, wird es wohl, macht aber nix. Dafür sind Bücher da ;D

    Ich meld mich auch mal ab.
    Bis Samstag komm ich noch Nachmittags on, vorher unternehme ich nämlich immer irgendetwas =)
    Freitag weiß ich aber nicht, weil ich da bei meiner Oma bin, da komm ich glaub ich morgens und abends on.
    Und ab Sonntag geht der Stress los..zuerst bei meiner Oma, dann bei meiner andren Oma und Dienstag fahren wir los nach Thüringen, kommen dann Freitag irgendwann wieder.


    Abends werd ich immer on sein, abgesehen von nächste Woche Dienstag bis Donnerstag, wie lange ist dann aber ne andere Frage xD


    So, das war's, also
    LG, eure Miriam

    Die kleine wurde mitgezogen, hinter einem Busch versteckt. Zitternd saß sie nun da, rührte sich nicht, Tränen liefen noch immer über ihre Wangen, obwohl Sonia sie weggewischt hatte. Zu grosse Angst hatte Lilyen, um aufzuhören. Sie hörte das Geräusch des Kampfes, wagte jedoch nicht, von dem Busch hervorzulugen, in welchem sie sich versteckt hielt. Erst, als ihr Name gerufen wurde - nach für sie viel zu langen Minuten - traute sie sich, zu der Stelle zu schauen, wo Sonia und de Fremde sich befanden. Der Ork war verschwunden, hatte sich aufgelöst. Langsam und noch immer zitternd, mit Tränen in den Augen lief die Fünfjährige zu den beiden, die, wie sie sehr wohl mitbekommen hatte, ihr Leben gerettet und ihr eigenes für sie in Gefahr gebracht hatten. Der Fremde behauptete zwar, es gäbe keinen Grund zum weinen, dies jedoch sah die Grünhaarige komplett anders. "D-du hast..." sprach sie mit zittriger Stimme, kam weiter jedoch nicht. Sie sah, Wie sich der Mantel rot färbte, ihre Augen weiteten sich. "D-da" Sie zeigte mit ihrem Finger auf seinen Mantel, konnte sich noch immer nicht beruhigen. Am liebsten würde sie jemanden in den Arm nehmen, am besten ihre Mutter, doch die war nicht hier. Und jemand fremdes würde sie nicht freiwillig in den Arm nehmen, obgleich beide ihr Leben gerettet hatten.

    Lilyen verstand nicht, wieso ihr Gegenüber ihr es nicht erzählen konnte, doch sie bemerkte auch, dass es keinen wirklichen Sinn mehr hatte, weiterhin darauf zu beharren, es erklärt zu bekommen. Außerdem hatte Lilye auch keine Lust mehr, weiter zu fragen, wenn das Ergebnis stets das Gleiche war. "Na gut.." grummelte sie leise, kaum hörbar. Sie nahm es Sonia kaum übel, und so wollte sie ein anderes Thema ansprechen, sah zu Sonia nach oben, blieb aber stumm. Etwas für sie nicht definierbares war hinter Sonia aufgetaucht. Lilyen fand, dass es hässlich aussah, sah in dem Vieh jedoch keine Gefahr und verstand so die Reaktion Sonias überhaupt nicht. Sie rührte sich nicht, erst, als sie in die andere Richtung gestoßen wurde, konnte sie ihr Gleichgewicht gerade noch so halten, doch noch immer blieb sie stehen. Als Spiel sah sie dies nicht, wie vielleicht ihre Schwester, denn sie hatte den verängstigten Blick Sonias gesehen. So etrwas konnte man nicht nur spielen. Dennoch konnte sie sich nicht bewegen. Sie sah den Org weiterhin angsterfüllt an, als plötzlich ein Mann auftauchte und mit dem Org zu kämpfen begann. Tränen liefen dem Fünfjährigen Mädchen bereits wieder über die Wangen, sie stand wie angewurzelt da, zuckte zusammen, als der Fremde von dem Org weggeschleudert wurde. Ein paar Schritte zurück war Lily schon gegangen, mehr allerdings nicht. Sie war starr vor Angst und würde auch keinen weiteren Schritt mehr tun, wenn man sie nicht mitziehen würde.

    Lilyen wartete gespannt auf eine ANtwort ihres Gegenübers, die nicht recht zu wissen schien, was sie sagen sollte. Schließlich äußerte sie sich doch, aber mit der Antwort war die Grünhaarige nicht recht zufrieden. Sie wollte jetzt verstehen können, was das Mädchen ihr sagen könnte, doch dazu bekam sie noch nicht mal die Chance. "Kannst du mir es nicht erklären?" wollte Lily wissen, mit fragendem und bittendem Gesicht sah sie Sonia an. Was Lily machen wollte, war die Frage, sie grinste. "Ich will, dass du mir erklärst, was für wichtige Dinge du weißt." erklärte Lilyen, dachte, so würde die ihr eigentlich noch immer Fremde anfangen es der Fünfjährigen zu erklären. Aber so einfach, wie sie es sich vorstellte, war es bestimmt nicht.

    Die Worte ihres Gegenübers beruhigten die Kleine ein wenig, weinen würde sie jetzt sicher nicht mehr. Ein ganz leichtes Lächeln konnte man schließlich auf ihren Lippen erkennen. Statt traurig zu sein sollte sie lieber fröhlich sein, hier am Kristallsee sein zu dürfen, in der Natur, die so viel schönes zu bieten hatte. Wenn sie mit anderen an einem solchen Ort war, mit denen, die sie kannte, würde sie wie wild durch die Gegend springen und einfach Spaß haben. Doch jetzt, wo in ihrer Umgebung nur Menschen waren, mit denen sie nichts zu tun hatte und die sie nicht kannte, fühlte sich das Mädchen einfach unwohl. Nach Hause wollte sie allerdings auch nicht. Sie wusste nicht, was sie dort erwarten würde, außerdem wollte sie lieber draußen bleiben. Doch wenn sie das so unbedingend wollte, musste sie dies auch zeigen. Also schüttelte die Grünhaarige den Kopf. "Ich will lieber noch draußen bleiben." entschied sich die Fünfjährige, nun wieder freudestrahlend und das alles nur, um an der frischen Luft bleiben zu dürfen. Doch dann erinnerte sie sich an die Worte ihrer Schwester, dass das Mädchen vor ihr doch so viele wichtige Dinge wusste. Und das Lächeln, was bis vor kurzem noch komplett gekünztelt und unecht ausgesehen hatte, verwandelte sich in ein echtes, herzhaftes Lächeln. "Raine hat gesagt, du wüsstest viele wichtige Dinge. Stimmt daaas?" fragte sie neugierig, das letzte Wort interessiert langgezogen.

    Noch bevor die ihr Unbekannte überhaupt etwas sagen konnte, was Lilyen hätte interessieren können, ließ ihre Schwester ihre Hand los und verschwand. Zu einem fremden Mann mit einem Schwert. Sofort fühlte sich die Grünhaarige wieder unwohl. Sie war es noch nicht gewohnt, allein gelassen zu werden und eben dies war an diesem Tag schon zwei Mal passiert - und das hintereinander. Von weitem beobachtete sie ihre Schwester und den Fremden, wollte nicht schon wieder los weinen. Gerade wollte sie zu ihrer Schwester rüber gehen, als diese plötzlich hoch gehoben wurde und mit dem Mann verschwand. Sofort machte sich Lily sorgen, sie kannte den Fremden nicht, mit dem ihre Schwester mit gegangen war. Was würde er mit ihr machen? Nun war niemand mehr hier, den Lily kannte, ihr Herz begann schneller zu klopfen und die Angst steigerte sich. Ängstlich zupfte sie an der Hose des Mädchens, zu welcher Raine sie gebracht hatte. Sie war im Augenblick die einzige Bezugsperson, die Lily hatte, zu der sie sich traute, etwas zu sagen. "Du? Wo..ist meine Schwester hingegangen?" fragte sie leise, schüchtern.

    Die Frau vor ihr sagte nichts mehr, bis Lilyens Schwester Raine angelaufen kam und Lily umarmte. Die Worte ihrer Schwester brachten die Grünhaarige dazu, ihr Weinen in ein Schluchzen zu verwandeln, mit ihrerm Handrücken wischte sich das Mädchen die Tränen aus den Augen. Natürlich hatte sie ihre Schwester, das war das Positive daran, einen Zwilling zu haben. "Mama ist einfach abgehauen.." schniefte Lily, bevor sie von ihrer Schwester zu dem Rosahaarigen Mädchen gezogen wurde, welche auch Lily schoneinmal gesehen hatte. Lilyen konnte sich nicht mehr an den Namen erinnern, obwohl es erst wenige Momente her war, seitdem sie die Rosahaarige gesehen hatte. Noch immer an der Hand ihrer Schwester wischte sich Lilyen erneut mit der noch freien Hand über die Augen. "Viele wichtige Dinge? Welche denn?" fragte die Grünhaarige neugierig, hatte inzwischen auch schon wieder verdrängt, dass sie allein gelassen worden war. Sie hatte ihre Schwester, die sie zu diesem Mädchen geführt hatte. Nun fühlte sich die Fünfjährige auch nicht mehr allein, denn sie hatte zwei Menschen um sich, die sie interessierten, mit denen sie reden konnte.

    Unter Tränen konnte das Mädchen sehen, wie die Frau mit den Rosanen Haaren sich ihr näherte, doch Die Tränen Lilyens hörten nicht auf zu fließen. Das Weinen wurde zu einem Schluchzen, als die Frau nun genau vor ihr stand, Lily den Blick auf sich spüren konnte und sie schließlich ängstlich nach oben sah. Sie wusste nicht, was die Frau von ihr wollte, wusste nicht, warum sie zu ihr gekommen war, doch ihr Blick, der nicht die geringste Emotion zeigte, bereitete dem kleinen, grünhaarigen Mädchen Sorgen. Die Worte, die aus dem Munde der Fremden kamen und für sich für Lilyen verachtend anhörten, so, als würde die Frau sie hassen für etwas, von dem Lily keine Ahnung hatte, ließen das Mädchen zusammenzucken. Sie verstand nicht, was die Frau überhaupt meinte, wollte lieber weg von ihr - und dann auch wieder nicht. Sie hatte das Gefühl, die Person vor ihr zu kennen, doch ihr fiel nicht ein, woher, und so gab sie es schnell wieder auf. Erneut fing sie an, zu Weinen, wollte doch nur bei jemandem sein, den sie kannte, dem sie vertraute. Doch hier gab es einen solchen Menschen nicht. "Mama..." schluchzte sie immer wieder und konnte doch nichts daran ändern, dass diese nicht hier war.

    Noch immer spielte Azel, die wunderschöne Melodie, die Lilyen so faszinierte. Soetwas wollte auch sie irgendwann einmal können: Musik machen. Eine so wunderbare Melodie wollte sie spielen können, die sie zum Strahlen brachte. Doch jetzt würde sie das kaum schaffen und so hörte sie Azel einfach nur zu. Doch als ihre Mutter sie plötzlich losließ, fast wegstieß, bekam Lily Angst. Und als Felicity dann auch noch weglief, ohne sie mitzunehmen, steigerte sich diese Angst in schreckliche Furcht. Sie wollte nicht allein sein, sie wollte bei ihrer Mutter bleiben. Bei ihr fühlte sie sich sicher, auch wenn sie nicht immer das tat, was Lilyen in diesem einen Moment wollte. Sie fing an, zu schluchzen, bis es schließlich in ein Weinen überging, Azel und seine schöne Melodie völlig ignorierend. Durch den Tränenschleier in ihren Augen konnte sie kaum noch klar sehen, dennoch sah sie sich um, verzweifelt, hoffte, ihre Mutter doch noch ausfindig zu machen, doch alles was sie sah, waren ihr völlig Fremde Menschen, denen sie noch nie zuvor begegnet war - abgesehen von ihrer Schwester Raine, doch diese ignorierte sie, sie wollte nicht zu ihr gehen. Ihr fiel eine Frau auf, mit rosanen Haaren, die sie zuvor noch nicht an dem See gesehen hatte, doch auch diese Frau interessierte sie nicht. Sie wollte zu ihrer Mami, fühlte sich einfach nicht wohl unter all den Fremden.

    Noch immer im Griff ihrer Mutter wurde sie von einem ihr völlig fremden Mädchen angesprochen. Gerne hätte sie geantwortet, doch nicht, nachdem ihre Mutter dies schon getan hatte - obgleich ihre Antwort auch nicht anders ausgefallen wäre. So schüttelte Lilyen nur leicht ihren Kopf, schüchtern, um nichts sagen zu müssen. Für einen kurzen Moment hatte sie komplett vergessen, dass ihre Mutter sie noch immer nicht losgelassen hatte, doch das änderte sich schnell und so kam auch ihr Gequengel wieder, welches für kurze Zeit verstummt war. Sie hatte nun wirklich keine Lust mehr, würde viel lieber mit ihrer Schwester spielen, die nun bei der fremden war, die zuvor noch direkt neben Azel gestanden hatte. Langsam wurde Lily das zu nervig und sie fing an, ihre Mutter mit ihren Händen zu hauen, nicht kräftig, denn dazu war sie noch viel zu klein. Doch als plötzlich wieder eine Melodie ertönte, direkt vor ihr, blieb die Grünhaarige still. Der Junge, der ihr bis eben noch total unsympthatisch gewesen war, hockte sich vor sie und spielte. In Lilyens Gesicht mildete sich ein fröhliches Lächeln. Ihr gefiel die Melodie, sehr. Ihren Kopf bewegte sie zu dieser Melodie. "Schöön ♥" Ihre Augen strahlten, waren von einem Glitzern erfüllt, welches man bei Erwachsenen sicher nicht sehr oft sehen konnte.

    Lilyen entging nicht, wie es immer voller wurde. Und so fing sie an, sich so allein am Rande des Sees nicht mehr wohl zu fühlen - ihr könnte ja etwas passieren. Und so stand sie lieber wieder auf und lief zu ihrer Mutter, hielt allerdings noch Abstand, da sie Azel nicht wirklich leiden konnte. Und er war es nunmal, mit dem ihre Mutter sprach. Während sich die beiden also unterhielten, ließ die Fünfjährige ihren Blick lieber nochmal über das Gebiet des Sees schweifen, in den gerade jemand hinein gesprungen war. Die Grünhaarige war mehr als froh, wieder fast neben Felicity zu sein. Doch im nächsten Augenblick kam ein Mädchen zu ihr, sprach sie an. Lily lächelte, aber ihrer Mutter schien das Ganze nicht so wirklich zu gefallen. Sie hielt Lily fest und das für das Mädchen viel zu lange. "Lass mich los." quengelte sie deshalb, versuchte, sich aus dem Griff ihrer Mutter zu befreien, was allerdings gründlich schief ging. Noch immer wurde sie festgehalten und noch immer konnte sie sich kaum bewegen, stand nur da. Ihr wurde langweilig, lieber wollte sie etwas spielen, Spaß haben.

    Lilyen gefiel es gar nicht, wie der Junge reagierte. Sofort stufte sie ihn als unsympthatisch ein. Und aus genau diesem Grund wollte sich die Grünhaarige das auch nicht mehr wirklich mit anhören. Sie hatte ihr Interesse an einem Gespräch mit dem Jungen verloren und so sah sie sich lieber nochmals an dem See um. Dem Jungen die Zunge rausstreckend rannte sie zum Ufer des Sees, um diesen Genauer untersuchen zu können. Während ihre Mutter also mit dem Jungen sprach, dessen Namen sie schon wieder völlig vergessen hatte, stand die Fünfjährige nun am Wasser und betrachtete ihr Spiegelbild. Selbst lächelte sie sich zu, dann kniete sie sich hin, um ihre Hand in das Wasser zu stecken. Es war kalt, für das Mädchen viel zu kalt, und so zog sie ihre Hand schnell wieder heraus, blieb allerdings noch sitzen und betrachtete die Schwingungen der Wasseroberfläche, welche sie durch ihre Hand hervorgerufen hatte.

    Lilyen war ihrer Mutter gefolgt, nicht sicher, was sie hier erwarten würde. Doch als die Grünhaarige den See erblickte, konnte sie einfach nur staunen. Das Glitzern, was den See ausmachte, war wunderschön und es kam dem Mädchen sehr vertraut vor. War sie schoneinmal hier gewesen? Ihr Gesicht strahlte vor Freude, sie war glücklich, dass ihre Mutter sie mit an diesen für sie einfach unglaublichen Ort hin mitgenommen hatte. Und dann, gerade als sie näher an das Wasser gehen wollte, vernahm sie eine Melodie, welche ihr, genau wie der See auch, sehr gefiel. Die fünfjährige hatte auch erst gar nicht bemerkt, dass ihre Mutter zu eben dem Ursprung der Melodie gegangen war, weshalb Lilyen kurz anfing zu glauben, sie hätte Felicity verloren, doch schon nach wenigen Sekunden konnte sie diese bei einem Jungen ausmachen. Das junge Mädchen rannte nun ebenfalls dorthin, lächelte den Jungen an. "Schöne Melodie." sagte sie dann fröhlich, noch immer übers ganze Gesicht grinsend.

    @vroni:
    Soweit ich weiß, kann man die dann nicht mehr wiederholen. Du musst dann einfach solange weiter beschenken und reden, bis du das nächste Event machen kannst


    @Lilie:
    Wenn du die Tierinsel freigeschaltet hast, musst du einige Tage warten und dann sagt dir der, der dich auch da hinbringt mit dem Boot (hab grad den Namen vergessen), dass da jetzt ein Futtertrog ist oder so und erst dann steht der da.