Beiträge von Mitaia


    (Basti überspring)
    Sake gefiel das Lächeln auf Louis Lippen. "So siehst du schon viel besser aus!" grinste sie ihn an und hörte ihrem Patient aufmerksam zu. "Lass mich mal sehen... hmhm .... aha... ja! Deine Augen sind auch ziemlich gerötet, aber ich glaube es is schon draußen, sieht alles noch gut aus!" Typisch Blondine, typisch Sakura. Die Schwache Ausrede hatte das Mädchen natürlich nicht verstanden, aber wenigstens sorgte sie sich.
    Ein lauter Knall der Tür ertönte und alle blickten zu lovely Leila, welche die Ankündigung machte, dass der Heiland gekommen sei und uns alle gerettet hat. Supi, dachte sich Sake. Ihre beste Freundin gesellte sich zu ihnen und das glückliche Mädchen winkte ihr. Etwas zu enthusiastisch wenn ihr mich fragt, schließlich stand die Rosahaarige direkt neben ihr. Da sie nun wieder aus dem Gebäude konnten, schlug Leila vor, dass sie Sake helfen würde, die 2 Mehlsäcke wieder aufzuraffen und heim zubringen. Yumi würden sie schon heimgezerrt bekommen, aber bei King Loui war sie sich nicht sicher. Die Medizinerin reichte ihm die Hand. "Glaubst du, du schaffst es aufzustehen?" Fragte sie ihn und wartete auf seine Antwort.



    (Ethan überlebens Post)
    Am Buffet ging es zu wie nochmal was, Sandwiches und diese kleinen Spiese mit z.b. Käse und Trauben, musste neu gemacht werden. Da die Massenpanik den Tisch umgeworfen hatte. Und die Getränke mussten auch neu gemischt oder einfach nur eingeschenkt werden. Deshalb stand Ethan einwenig länger am Buffet als geplant. Sein Blick wanderte zu seinem 'Projekt' welches er gerade Pflegte. Doch als er die beiden so beobachtete, erschien ein fangirl grinsen auf seinen Lippen. Dan verbeugte sich vor Majo. Ist das nicht niedlich? Wenn Ethan eine Ethane? oder eine Etenia (Aus dem Indianischen. Bedeutung: „gesund“. <- google) wäre, würde sein Herz nur so dahin schmelzen. Obwohl es das gerade auch tat. Angespannt wartete er auf Majos Antwort und übersah dabei, dass die Sandwiches und die Getränke bereits abhol bereit vor ihm standen.


    Bei drei packte Mao Lutzs am Arm und stoppte seinen Anlauf. "Warte! Wir sollten schnell noch ein paar Frösche sammeln bevor die Frauen da ins Wasser gehen und alle verscheuchen und DANN können wir aus dem Wasser und ein bisschen spielen." Mao sprach jeden Silbe so deutlich wie nur möglich als sie mit Lutz sprach, so als wäre der Junge schwer von Begriff. Sie sah sich Jim und Tim an und beschloss im Wasser noch einen Dim hinzuzufügen. Wobei Dim der dumme kleine Bruder wird, der viel zu tollpatschig ist. Am liebsten würde die Asiatin jetzt mit den Fröschlis spielen. Aber es sah so aus, als würden die Damen in das Wasser gehen und den beiden Kindern die Jagt vermiesen. Bedrückt verließ sie wieder den Weiher und ging zurück zu ihrem Imperator. "Von mir aus könnten wir jetzt gehn, wenn die Frauen im Wasser sind, macht es eh keinen Spaß mehr da rum zu albern." zwinkerte sie ihm zu und schaute nochmal zurück zu den anderen Weiherbesuchern, wie sie sich vorbereiteten, einfach so in Maos und Lutzs Froschparadies einzutreten.


    Gerade als Dan vorschlug sich hinzusetzen, ging plötzlich das Licht an. Ethans Augen formten sich zu engen Schlitzen. Mit dramatischer Stimme kniete er sich auf den Boden und legte seinen Kopf in die Hände. "Ich bin Blind!" Wird der Junge jemals wieder sehen können? Klar! Ein paar Minuten später und sein Augenlicht, was nie weg war, kehrte zu ihm zurück. Er versuchte seine Augen zu öffnen und vor ihm, saß ein blonder Engel im Lampenlicht. Ah ne, kein Engel, war doch nur Dans Biene. Nun da E.T. davon überzeugt war, dass er noch lebte, rappelte er sich auf um sich bald wieder in die hocke zu begeben. Da Majo immernoch am Boden saß. "Ich glaub nicht dass du in deinem Zustand tanzen kannst." Daraufhin reichte der Rothaarige ihr die Hand. "Komm wir helfen dir auf, dann gehn wir irgendwohin, wo du bequemer sitzt. Dan hilf mir mal und nimm sie unter der anderen Schulter." Ethan hoffte nicht aufdringlich rüber zukommen, schließlich wollte er nur helfen und das Mädchen wirkte wirklich nicht gerade danach, als könnte sie alleine laufen. Zusammen mit Dan schleppten C2H6 Majo zu der Couch und liesen sie runter plumpsen auf die bequemen Kissen. "Hey, ich hol uns allen mal schnell ein Wasser und was zu Essen." Auf Alkohol hatte der junge Mann keine lust mehr und die anderen beiden sollten vielleicht doch zurückschrauben. Also unternahm er einen kleinen Katzensprung zum Buffet und lies die Anderen zwei kurz alleine.


    Es gab nichts witzigeres auf der Welt, als Lutz beim Frosch fangen zu beobachten. Wie er sich vor den süßen Reptilien ekelte amüsierte Mao sehr. Bis auch er eine Pause einlegte und sich zu ihr setzte. Doch bei seiner nächsten Aktion konnte sie nur schmunzeln. Der Imperator flüsterte der Asiatin etwas ins Ohr und sie sprang sofort auf. "Ok! Schnell lass uns noch ein paar Frösche für unser Rennen fangen!" Grinste sie ihm zu und begab sich wieder ins Wasser. "Lutz! Wir brauchen etwas worin wir die Frösche sammeln können, suchst du schnell was?" rief sie dem Jungen zu und nahm ihr erstes Opfer ins Visier. Diesmal entwischte ihr das grüne Tier nicht so schnell. Während Mao darauf wartete dass Lutz einen Behälter findet, platzierte sie den Frosch unter ihrer Mütze und hoffte, dass dieser nicht den Ausgang fand. Bald darauf hatte sie den Nächsten gefangen und eilte zu Lutz, damit Jim und Tim nicht weglaufen konnten.


    Kurz zusammenfassung: Louis is wieder auf den Beinen und alle gehn zurück zum Aufenthaltsraum.


    Das fehlende Licht war echt eine Plage für die Blondine. Sie hasste es das sie nichtmal ihre eigene Hand vor Augen sehen konnte. Sagen wirs mal so, sie hat es ausprobiert und landete mit dem Zeigefinger in ihrem Auge. Super gemacht. In einem kurzen Moment des Todesleidens vor Schmerzen im Auge, sah Sakura schon ihr Ende kommen. Eine helle Person erschien ihr und erzählte ihr, wenn sie in die Hände klatscht, würde das Licht an gehen. Sake wusste sofort dass es sich bei dieser Person um niemand anderes als Jesus handelte. Das Mädchen ergriff die Chance und klatschte 2 mal in die Hände uuuuuuund es wurde Licht! Sie hatte es geschafft und ihre Halluzination - wahrscheinlich von dem Alkohol und ihrer Fantasie + Langeweile herbeigeführt - verschwand wieder. Ein Gefühl des Gewinnens machte sich in ihr breit. "Habt ihr das gesehn? Ich hab das Licht angeklatscht!" freute sie sich und blickte zu dem niederen Volk herunter, das vor ihr kniete ...oder lag. Im nächsten Moment schleppte Nick Louis weg und Yumi ruhte ihre Augen aus. "Komm Schwesterherz, Louis braucht mein medizinisches Talent!" Die Jesus-Anwärterin half ihrer Schwester auf und zehrte sie zu den anderen Beiden. "Louis ich werde dich retten! Ich weiß ein Heilmittel gegen dein Problem!" Sakura stellte sich vor den Nerd direkt in den Lichtstrahl und machte eine coole Helden Pose. Daraufhin nahm sie einen Stuhl und legte seine Beine hoch. "TADAAAA! 5 Minuten Einwirkzeit und dir geht es im nuh besser!" Sake war stolz auf sich, ihre Gewinnersträhne war zurück und sie hatte das Gefühl, dass das Mysterium gut enden würde, schließlich war sie ein Teil der Geschichte und natürlich wünscht sich die Studentin ganz doll ein Happy End.


    (so ein post hab ich mal wieder gebraucht :D )


    Der Plan schien aufzugehen! Auch wenn Dan noch nicht so ganz in seiner Rolle war, aber das Mädchen schien darauf einzugehen. Perfekt! Nach so einem guten Einstieg durfte Ethan jetzt nicht nachlassen! "Ach ihr seit noch gar nicht so weit? Man ist das peinlich, ich dacht nur, weil du soviel von ihr erzählt hast. Sorri bro" E.T. merkte das seine Leistung schwach war, aber seit dem er in Riverport wohnte, hatte er keine Übung mehr in Sachen Flügelmann und Beziehungstipps geben. In der alten Stadt war das schließlich sein Hauptberuf. Ethan stoß mit dem Glas in seiner Hand in Richtung Dan "Hier, trink was, dann wirst du etwas lockerer." Hoffentlich stieg sein Freund endlich mit ein, so eine Chance bietet sich nicht jeden Tag. Der Rothaarige wandte sich zu den leicht schwankenden Bewegungen, die man in der Dunkelheit gerade so erkennen konnte. "Und wie heißt du wenn ich fragen darf?"



    Darren war ein Spielverderber! Da hatte Sake mal voll den Überblick und nen Plan und dann kommt Mr. Schlaumeier mit 'mimimi der Stromschaltkasten ist aber in der Abstellkammer' Na toll... Aber Leila übernahm Sakuras Sherlock Rolle und dachte daran, die Tür aufzuschlagen. Von ihrer vorherigen Zeit in der Abstellkammer, wusste die Blondine noch, das gleich ein paar Schritte weiter, ein Feuerlöscher an der Wand hing. Feuerlöscher sind zwar schwer, aber vielleicht konnte man damit die Tür ja, wie mit einem Rammbock einhauen. Tastend, ging sie an der Wand entlang, bis sie ihn erreichte und hob das Teil mit voller Kraft aus der Halterung. Mühseelig schleppte sie ihn zu den Anderen. Sakura streckte den Feuerlöscher nach vorne. "Damit könnten wirs doch versu- Uuuuah" Eine Gestalt sprang in die Gruppe und Sake erschrak zu Tode. Im Schock lies sie den Feuerlöscher fallen und traf damit genau den Fuß von dem Unbekannten, der es auf Nick abgesehen hatte. "Im Namen euer Königin, ergreift ihn!" Brüllte das Mädchen und versuchte den 'Täter' von Nick zu reißen. Doch als sie ihm näher kam, erkannte sie die Umrisse des Jungens. "Naruto? Bist dus?" Schnell sprang Sake auf, erlöste Louis von dem Feuerlöscher und reichte ihm ihre Hand. "Oh mein Gott, es tut mir so Leid, alles klar bei dir?" Wobei die Frage etwas unnötig war, denn wem geht es schon gut, wenn er einen Löscher auf den Fuß geworfen bekommt? Vorsichtig versuchte Sakura den Brillenträger aufzuhelfen und beugte sich gleich danach um sich sein Bein anzusehen.


    Mao lachte lauthals los "Frösche sezieren, du bist ja ulkig!" Wie der Junge nur auf so Witze kam. Immernoch darüber kichernd setzte sie Kuma auf einen Stein und rannte mit ihrem Kleid kniehoch in das Wasser. Sie drehte sich auf der gleichen Stelle und schaute um sich, aber es wirkte so als hätten die kleinen grünen Tiere, Lutz' Witz gehört, denn es war keiner mehr zu sehen. Das Mädchen patschte ein paar Schritte nach links. 'Quaaak' hörte man es aus dem Schilf. "Da ist einer!" Schnell streckte sie ihre Arme ihm entgegen und fasste ihn. Doch der kleine Krieger wollte sich nicht so leicht ergeben. Der Frosch strampelte mit seinen langen Beinen und flutschte aus Maos Hand. Die Schwarzhaarige versuchte ihn noch zu schnappen und beugte sich nach vorne uuuuund -platsch, sie verlor das Gleichgewicht und landete im Wasser. "Ewwwwwww, ich bin klitsch nass. brrrrrr" Die Asiatin sprang sofort auf und schüttelte sich wie ein Pekingese. Enttäuscht über den Verlust, setzte die klatsch nasse Mao, sich neben Kuma, dann rief sie Lutz zu "Fang du uns ein paar, ich schau dir zu, dann können wir später Frosch rennen machen! Ich lock dir sogar welche an!" Gesagt, getan, Mao nahm die Hände vor den Mund und begann laut zu Quaken "Quaaak Quaaaak Quaaaak"


    Was zuletzt geschah bei: Der Studentenparty
    Vorsichtig tappten die Studenten im dunkeln zur Abstellkammer, die sie auch recht bald fanden. Zu ihrem Glück, trafen sie dort die Jungs, die noch heil und unverletzt waren. Doch sie hatten etwas gefunden, den Kellner! Sakura wusste dass es er war. Ihr Gesicht wurde so weiß wie eine Schneeflocke. "Das ist er! Das ist der Barkeeper!" Entsetzten machte sich in der Gruppe breit, aber nicht nur deswegen! Auch Alice war verschwunden und der Stammesjunge war ebenfalls geflüchtet! Ein geheimnisvoller Unbekannter taucht auf und versperrt ihnen den Weg, den Jungen zu retten! Werden sie die beiden wieder finden? Was wird aus dem Barkeeper? Wird ihnen ein Licht aufgehen? Das alles und mehr, gibt es jetzt bei: Der Studentenparty.


    Sakura konnte ihren Augen nicht trauen, gerade hatte sie endlich den Rothaarigen gefunden und im nächsten Moment schlug ihnen die Tür vor der Nase zu. Die Blondine versuchte am Türknauf zu rütteln, aber es half nichts, die Tür war von innen abgeschlossen oder auch versperrt. Sie warf sich mit ihrem Bodybuilder Körper dagegen, aber auch das blieb erfolglos. Da musste sie an den Spruch denken, 'Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere' Es klang zwar absurd, den Jungen verblutend zurück zu lassen, doch vielleicht war genau dass, was sie jetzt tun sollten? Blöd rumstehen und auf ein Wunder hoffen kann jeder. Nur Momentan, sollte die Gruppe Taten sprechen lassen. Die Vernunft in Sakes Hirn meldete sich zu Wort. Ohne Licht, brauchten sie für alles viel länger. Da sie nie sehen konnten wo sie hinlaufen und Stufen erklimmen nur sehr vorsichtig voran ging. Also ergriff das Mädchen das Wort. "Ok Leute, keine Panik, ich weiß wir sind in einer schrecklichen Situation, der Barkeeper verblutet und Alice und der Indianerboy spielen verstecken, aber wir dürfen jetzt nicht ausflippen! Wir sollten zuerst den Storm suchen, ohne Licht dauert die Fortbewegung doppelt so lang und wir kommen nur langsam weiter, alles klar?" Sake machte ihr ernstes Gesicht, sie konnte einfach nichtmehr nur noch verwirrt rumstehen, sie musste handeln.


    Bei Majo und Dan


    Genau nachdem Ethan sich an Dan geklammert hatte, hing dieser schon an der nächsten Person. Der Rothaarige konnte an der Stimme erkennen dass es ein Mädchen war und an ihren Ausdrücken, dass sie wohl ziemlich ungehobelt war. Sofort wollte sich Ethan für ihn einsetzen "Ich glaub du verstehst das falsch, er wollte dir nur helfen..." Und schon unterbrauch ihn das Mädchen. Sagte sie da geraden Dans Namen? "Oh ihr kennt euch?" Und schon war der Einsatz des Sportfreaks beendet, denn die Laune der Neuen, änderte sich von dunkel auf hell. Sie war wie eine neue Person und machte Dan sogar an? Ethan wusste nicht, ob er bei den beiden bleiben sollte, schließlich war Neo anscheinend auch abgehaun, aber wo sollte er in der Dunkelheit hin? So wie er sich kannte, würde er nur 2 Meter weiter auf dem Fußboden landen und das könnte riskieren seine Hand zuverletzen. Das ging gar nicht. Also ...hiergeblieben. "Ich bin Ethan, kannst auch E.T. sagen" Stellte er sich dem Mädchen vor und reichte ihr seine Hand, was sie wahrscheinlich nicht sehen konnte. Trotzdem wollte er nicht unhöflich wirken.
    Nach reifer Überlegung, kam E.T. eine Idee, wenn er die beiden schon nicht allein lassen konnte, dann kann er ja den Flügelmann spielen, auch wenn Dan kein interesse hatte, wollte ihm C2H6 eine Chance geben. "Sag mal Dan? Ist sie das hübsche Mädchen mit der bezaubernden Stimme von der du erzählt hast? Du hast echt nicht gelogen sie klingt hinreizend!" sprach der Junge selbstbewusst und klopfte seinem Kumpel auf die Schulter. Er zwinkerte ihm sogar zu, damit Dan kapierte was hier abgeht,aber wahrscheinlich konnte er das eh nicht sehen.

    (kein Problem, ich hab ja momentan auch keine Zeit, aber mir tuts auch leid dass ich so lang braucht ;_; )



    Wie konnte man Disneyland nicht lieben und auch kein Prinz sein wollen? Dieser Junge war doch komisch, aber auch irgendwie interessant. Mao versucht dass zu verstehen, aber sie kam nicht so ganz mit. "Prinzen bestreiten auch Abenteuer und kämpfen gegen Drachen, also ich find sowas wahnsinnig toll. Aber dass du nichtmal eine Prinzessin willst? Und eine Impetatorin? Natürlich mit wunderschönem Kleid, die für dich singt" Was ein 'Imperator' war, verstand das Mädchen immernoch nicht ganz, aber ihr kam eine Idee, wie sie sich besser Ausdrücken könnte. "Oder anstatt zu singen, dir vielleicht eine Hymne schreibt?" Sowas war doch bestimmt das richtige für Lutz. Glaubte das Kind jedenfalls. Aber die Frau, die dieser Brillenträger mal haben wird, tat der Asiatin jetzt schon leid.
    "Ein Kuss ist doch nicht eklige!" Entgegnete sie ihm entsetzt. "Das ist ein Zeichen der Wahren Liebe!" Sofort drückte sie Kuma fest an sich, als würde Lutz ihn ihr wegnehmen, wenn sie nicht aufpassen würde. Ihr Eis, hatte sie mitlerweile auch schon fertig gelöffelt. Mao war pappsatt und ihr Bauch Eiskugelrund. Jedenfalls fühlte er sich so an. Ihr Blick schweifte zum Baggersee an dem ein paar Frösche fröhlich rumhüpften. Voller Begeisterung, wendete sie sich an Lutz. "Lass und Frösche fangen! Du musst sie auch nicht küssen, versprochen." Die Schwarzhaarige sprang auf und packte an dem Arm des Jungens, um ihn von seinem Sitzplatz hochzuziehen.


    Nach dem der Urwaldknabe aufhörte sich auf die Brust zu schlagen, legte Leila die Tatsachen für Alice auf den Tisch. Zu Sakes Freude, verstand diese sehr schnell und koordinierte die Gruppe sofort Richtung Gang. Am liebsten hätte die Blondine erstmal Alice' Wunde versorgt, aber sie konnte diese Weder sehen, noch hatte sie irgendeinen Verbandartigen Gegenstand mit sich. Nun stand die Gruppe im Gang. Der Blondschopf schaltete alle Gehirnzellen, die ihr noch verblieben an. Den Sicherungskasten hatte sie doch vorhin irgendwo gesehen? Aber wo war das? Sie überlegte zurück, in den Toiletten wird er ja wohl kaum gewesen sein, vllt in der Hausmeisterkammer? Sicher war sie sich nicht, aber einen Versuch dort nach zusehen war es wert. Leise und immer noch total schockiert, meldete sich die zarte Seele zu Wort. "Ich glaub in der Abstellkammer hab ich was gesehen, aber keine Ahnung ob dass der Hauptsicherungskasten is. Wenn er das nicht ist, finden wir ihn bestimmt im Keller." Sie verstummte wieder und deutete mit ihrem Zeigefinger in Richtung der Abstellkammer, in der sie sich vorhin versteckt hielt.


    Ihnen Folgen? Sakura wusste nicht ob das eine Gute Lösung war. Schließlich hatte auch die Gesundheit des jungen Barkeepers eine hohe Priorität. Die Blondine überlegte lange was die Freundinnen nun tun sollten. Die Zeit drängte und jede Sekunde war eine verlorene. Alle Fragen von Leila lies Sake Kommentar los stehen. Ihr Körper war steif und angespannt. Der Druck der sie belastet war einfach zu stark. Sie wollte nicht noch mehreren diesen Druck auflasten, aber desto mehr Leute helfen, umso größer wird die Chance den Jungen zuretten. Oder das Chaos würde größer werden. Entscheidungen Entscheidungen. Reiß dich zusammen! Ihre Gedanken wurden stabiler und fingen an sich zu sammeln. Vielleicht war es das Adrenalin, das in ihr hoch kochte, vielleicht auch nur Mut oder Angst. Aber wenigstens schien es ihr besser zu gehen. "Leila! Am Besten wir geben nicht allen bescheid, lieber einer kleinen Gruppe, sonst herrscht hier das Chaos. Diejenigen sollen dann nen Krankenwagen und die Polizei rufen und wir gehen um den Stromdingens zu finden, ok?" Entschlossen wie sie nun war, ballte sie ihre Faust und schon im nächsten Moment stand Alice direkt bei ihnen. Mit ihr kam noch ein laufender deutsch Duden, welchen Sake nicht zuordnen konnte. "Hey Alice und du da" lachte sie gespielt ihnen entgegen, in der Hoffnung das Bobo zu knurren aufhörte. Und da war die Überforderung wieder. Wenn wir es Alice erzählen, kriegt Bobo das auch mit. Keine Ahnung wie dieser darauf Reagieren würde, dachte sich das Mädchen. Vielleicht wurde er ja Verrückt?! Sofort wandte sie ihren Blick zu Leila, die Sakura nur schwer in dem Taschenlampenlicht sehn konnte. Die Schultern der Blondine zuckten hoch und ihr Kopf in die Richtung der Neuankommlinge. Sollten sie es ihnen sagen?



    Dan und Neo waren wirklich gesprächige Kollegen geworden. Es war sogar ganz nett mit ihnen, bis aufeinmal das Licht erlosch und Ethan sich wahnsinnig erschreckte, sodass er sich an Dan klammerte. Sein Gesicht wurde zur Tomate, was keiner bemerkte, da es eh dunkel war. Schnell zog er seine Hand zurück und räusperte sich. "ghm du hattest da eine Mücke, war überhaupt kein ding, hab ich gern gemacht, ghm" (bestes Räusper Geräusch eva) Verlegen wandte er seinen Blick ab.


    (Ethan überlebens Post und Sake 'ichweißnichtwasichschreibensoll' post yay)


    "Ok, einverstanden!" entgegnete die Blondine nervös ihrem besten Freund und er machte zusammen mit Darren die Fliege. Ein Sorgenvoller Ausdruck zierte das Gesicht der Blondine. Sie waren zwar zu zweit und auch nicht gerade Schwächlinge, aber falls die Vermummten sie in die Finger bekommen würden, wüsste Sake nicht, ob die Jungs gegen diese ankämen. Gleich nach dem Nick ihr den Rücken zuwandte, wandte sich Leila dem Mädchen zu. Als ihre abff wusste sie sofort dass etwas nicht stimmte. Sollte Sakura es ihr verraten? Ja, seiner besten Freundin erzählt man alles, aber sie wollte nicht dass Leila sich sorgte oder Angst hatte. Das Mädchen mit dem weeaboo Namen konnte einfach nicht anders, schließlich war der Freund der Rosahaarigen betroffen. "Leila... Draußen auf dem Gang, da waren zwei Vermummte und sind mit einer Waffe auf den Barkeeper losgegangen. Nick und Darren sind losgezogen um die Lage zu checken. Und unsere Aufgabe ist es einen Krankenwagen und die Polizei zu verständigen!" BUM! Alle Lichter erlischen. Was war los? Waren dass die zwei Verbrecher gewesen? Sakura war einfach nur Überfordert. Warum musste das genau hier passieren? Es sollte doch so ein schöner Abend werden.

    Ich meld mich mal auch so halb Abwesend, hab momentan viel Stress, werd aber schon ab un zu posten, halt nur nicht so oft. Hoff das ich bald wieder mehr Zeit hab :)


    "Ein Soldat?" Aber Soldaten kämpfen doch und tun sich dann ganz schrecklich weh! Kuma mag das ganz und gar nicht. Er weint schon immer, wenn Mao ihn aus versehen mal fallen lässt. "Nein, ich bin dagegen das Kuma ein Soldat wird! Das würde ich keinem meiner Freunde antun. Entweder du hilfst mir so oder er bleibt so wie er jetzt ist." Ihre Stirn legte sich in Falten. Der Junge sollte wissen dass sie es Ernst meinte. Erst jetzt wurde der Asiatin bewusst wovon sie da sprach. Soldaten? Armee? Für was brauchte Lutz die? "Du sag mal mein Imperator, für was brauchst du denn eine Armee? Möchtest du Disneyland erobern und ein Prinz werden? Du willst bestimmt Cinderella heiraten! Ach sie ist so eine schöne Prinzessin. Aber die hat ja schon einen Mann... hm schwer, wie wärs mit Pocahontas?" Soweit das Mädchen wusste, war Pocahontas Single, aber ob ihr Typ zu Lutz passt? Sie ist nämlich eine wunderschöne Frau und Lutz noch ein Kind. In dem Moment kam ihr der Gedanke, dass sie vielleicht eine Prinzessin war und Kuma ihr Prinz, verwandelt in einen Pandabär statt einem Frosch. Das machte Sinn. Französiche Prinzen wurden zu Fröschen verwandelt und asiatische Prinzen in Pandabären. Schnell gab Mao Kuma einen Kuss (Diesmal aber auf den Mund, nicht auf die Wange wie sonst). Kumas Fellfarbe änderte sich in ihren Augen in ein zartes Rot. "Oh tut mir Leid Kuma, ich wollte nur was ausprobieren..." flüsterte sie ihm enttäuscht zu und überlegte weiter.


    (sorry fürs so lange nich Posten)


    Stand der Typ auf dem Schlauch? Da verblutet grad wer und Sakura soll erstmal alles langsam wiederholen, aber wenn ihr bester Freund das verlangte, tat sie es. Trotz der Anforderung ihr Tempo zu reduzieren schwafelte die Blondine trotzdem sehr schnell. Es stand ja schließlich das Leben des süßen Barkeepers auf dem Spiel. "Als ich auf dem Weg zurück in die Halle war. Standen um die Ecke zwei vermummte Personen und anscheinend hatte der Keeper (er ist ein keeper ;) )sie auch gefunden, nur dass sie ihn sahen und dann auf ihn losgingen und in ein Zimmer schleppten. Er ging zu Boden und blutete ganz doll." Hoffentlich hatte er es jetzt verstanden. "Wir müssen ihm ganz dringend helfen, nur wie?" Sakura dachte noch an wichtige Informationen die sie ihm vermitteln sollte. "Das Zimmer war in der Nähe von der Abstellkammer." Mehr fiel der Blondine nicht ein. Sie war einfach zu gestresst.


    So hartnäckige Flecken hatte die Blondine selten gesehen, was wohl daran lag, dass sie ihre schmutzige Kleidung sonst in die Waschmaschine warf und nicht wie Aschenputtel versuchte die Flecken mit einem Tuch rauszuscheuern. Grob gingen sie raus, waren aber noch erkennbar. Sakura hielt ihr Oberteil unter das Handgebläse, so dass es langsam wieder trocknete, sehr langsam, aber sie wollte sich ja keine Erkältung einfangen. Nach gefühlten 1000 Stunden war das Shirt endlich nichtmehr feucht. Also zog sich die Blondine wieder an und ging aus den Damen Toiletten. Es war ziemlich still, dass einzige was sie hörte, war die Musik die aus der Halle dröhnte und zwei leise Stimmen. Bestimmt waren es nur Studenten die auch zu den Toiletten wollten. Doch warum sprachen sie dann so leise? Sie kamen näher. Von der Lautstärke aus gesehen, sollten die Studenten genau hinter dieser Ecke sein. Normalerweise wäre Sake einfach an ihnen vorbei gegangen. Jedoch kam eine 3. Stimme hinzu und diese klang ganz und gar nicht normal. Was das Mädchen vernahm, war ein leises, tiefes, schmerzvolles Stöhnen, gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Hat da sich jemand den Kopf angehauen und ist umgekippt? Vielleicht war auch der Alkohol an einer Bewusstlosigkeit schuld. Sakura musste es wissen, schließlich könnte die Person Hilfe gebrauchen. Vorsichtig spähte sie um die Ecke, was sie sah, erschütterte sie noch mehr als ein alkoholisierter bewusster Student. Um die Ecke standen 2 vermummte, in schwarz gekleidete Personen. Man konnte nicht erkennen ob es Frauen oder Männer waren. Aber was noch viel schlimmer war, vor ihren Füßen lag der Barkeeper Junge in einer Blutlache. Ihre Gedanken liefen Amok. Was sollte sie unternehmen? Blöd rumstehen konnte sie hier nicht, sie brauchte Hilfe von Jemanden! Nur standen die Gestalten genau auf dem Weg zur Halle. Und die Schritte und das Schleifen des Körpers, verriet dass sie auf dem Weg zu Sake waren. Mit Schweißperlen auf der Stirn suchte sie geschwind ein Zimmer in dem sie sich verstecken konnte. Ein Türknopf zum drehen? Warum konnte die Kammer des Hausmeisters keinen normalen Türgriff haben? Hastig versuchte die Blondine mit ihren schwitzigen und zittrigen Händen den Knopf zu drehen, verzweifelt, denn sie rutschte immer wieder ab. Mit dem Ärmel über die Hand gezogen klappte es jedoch dann. Schnell schlich sie in die Kammer und lehnte sich gegen die Tür um zu lauschen, wohin die Verbrecher gingen. Das einzige was sie hörte war eine Tür welche sich schloss, aber die Richtung konnte Sakura nicht bestimmen. Doch sicher sein, dass die Luft rein war, konnte die Blondine jetzt. Vorsichtig öffnete sie die Tür und lugte durch den Spalt. Niemand mehr da. Wie auf samt Pfoten rannte sie Geschwind zur Halle zurück, der Junge brauchte Hilfe! Mit hoher Gewalt riss das Mädchen die Tür auf. Außer Atem stand sie da. Wen sollte sie um Hilfe bitten? Wenn sie zu Yumi laufen würde und Louis die Geschichte mitbekam, würde er bestimmt einen Nervenzusammenbruch bekommen und das konnten wir jetzt gar nicht gebrauchen. Sie sah sich weiter um. Nick! Der konnte ihr bestimmt weiter helfen, ihr bester Freund würde Sakura bestimmt nicht mit diesem Notfall allein lassen. Sie drückte sich durch die tanzende Menge zu ihm. Vor dem Dunkelhaarigen angekommen, versuchte sie sich schwer atmend mitzuteilen. "Nick! huhhuh ich brauche deine Hilfe! Dringend! huh Im Gang, da waren zwei vermummte Personen und der Kellner Junge aus der Bar, voller Blut! Ich weiß nich was ich tun soll, bitte hilf mir, ihm!" Das schwere Atmen änderte sich in hastige überschlagende Wörter. Sakura war verzweifelt.


    Dum dum dum dum, dum dum dum dum, dum dum dum dum dumm, dududududum (<- click) Genau so hörten sich ihre Gedanken momentan an, denn sie wartete darauf, dass Yumi noch hinzufügt, dass sie bei der freundschaftlichen Verabredung, auch gerne dabei wär. Doch irgendwie sagte sich nichts. War Yumi zu schüchtern? So wie es klang, wollte Sakuras Schwester doch auch umbedingt dieses Naruto sehen? Gerade als die Blondine ihre Schwester fragen wollte, lehnte Louis ab. Schade, wär bestimmt lustig geworden. Etwas enttäuscht war das Mädchen schon. Zu dritt hätten sie so viel spaß haben können. (Wieso stell ich mir grad vor dass die 3 Naruto, Sasuke und Sakura cosplayen während sie vorm TV sitzen?) Die Anspannung der jungen Erwachsenen schien zu sinken. Nach dieser Ablehnung sah es so aus, als hätte der Braunhaarige eh kein Interesse an Yumi. Puh. Die Situation war gerette! Da da da daaaam.Darf ich vorstellen: Sakura Havard Retterin unschuldiger Seelen. Pünktlich als ihr Getränk leer war, war Louis mit einem neuen zur Stelle. "Keines Wegs, du wirkst zu nett dafür dass du uns abfüllen würdest." Abgelenkt von der tollen Stimmung, die sich in der ganzen Halle verbreitete, nahm sie ihm das Glas dankend ab. Sie führte es an ihren Mund und ...peinlich. Die Blondine kippte das Glas bevor es ihre Lippen berührte und schüttete den Alkohol über ihr neues Shirt! Anscheinend war da doch noch etwas Nervösität. "Ahhhh, man bin ich ein Dussel. Entschuldigt mich bitte, ich geh schnell zu den Toiletten." Gesagt getan. Sake spurtete aus der Halle und begab sich zu den Toiletten. Langsam öfnete sie die Tür und tastete die Wand zuerst nach dem Lichtschalter ab. Ewww eklig, ein Kaugummi...Ah! Da ist er ja! Sie knipste den Schalter nach oben und betrachtete ihr Spiegelbild. So eine Sauerei! Aber ich könnte glatt bei einem 'Wet T-Shirt Contest' mitmachen! Nachdem sie für den Wettbewerb zu ende geposed hatte, zog sie ihr Oberteil aus und versuchte mit einem angefeuchteten Tuch, die Cola flecken rauszubekommen.



    Yumi musste natürlich alles kaputt machen! Jetzt war es noch viel unangenehmer. Natürlich hatten sich die beiden doch gerade erst gesehn, Sakura wollte ihr doch nur aus dieser Situation helfen. "Hi hi hi, das war nur ein Witz von ihr, wir haben uns wirklich schon länger nichmehr gesehen." Mit dem schlechtesten aufgesetzten lachen und einem hochroten Kopf, tätschelte die Blondine ihrer Schwester auf die Schulter und versuchte dem Jungen klar zumachen dass die Aussage von Yumi schwachsinnig war. Der Versuch ging wahrscheinlich nach hinten los, da Yumi schon fröhlich weiter plapperte. "Louis, super Name, echt klasse! Zombieangriff? Nicht so klasse... irgendwie... aber überleben klingt gut!" Ganze Sätze? Wer braucht sowas schon. Sake überzeugt mit ihrem Charme! Es war doch schwieriger als Gedacht diese missliche Lage aufzuklären. Wo hatte Sakura sich selbst nur reingeritten? Oh nein. Oh nein! Yuyu was sagst du da nur? Wie soll das wieder ausgebügelt werden? Du kannst den Jungen doch nicht als schräg bezeichnen!! Die Panik des Mädchens innerlich wachste wie eine verzauberte Bohnenranke, und von außen hin, sah sie fast genauso aus. "Nein nein du bist nicht schräg. Entschuldige meine Schwester, sie hatte nur schon zu viele Becher." Gerettet! Wenigstens einmal klang die Blondine nicht wie ein altes morsches Schaukelpferd, mit dem keiner mehr spielen wollte, weil es nur gruselige Geräusche machte, wenn man darauf ritt. Und nun bekam sie sogar ein Kompliment! Ihr grinsen konnte nicht verborgen werden. Aber was war dieses Naruto? Sie kannte nur Narumol, diese neuen Wundertabletten auf dem Markt. "Dankeschön, das hat noch niemand zu mir gesagt." Wahrscheinlich weil niemand dieses Naruto, Narumol, was auch immer kannte. Während sie darüber grübelte was der Brillenträger meinte, bemerkte sie nicht dass dieser den Mädchen Getränke besorgt hatte. Alkohol war nun die perfekte Lösung. Ein Gegenmittel gegen Sakes versteift sein, Angst, Panik, Nervösität und allem Anderen was die Bohnenranke hoch kletterte. "Vielen Dank." entgegnete sie dem Retter in Not und nahm einen Becher in die Hand.