Beiträge von Arisu

    Der Elf konnte es einfach nicht lassen sie aufzuziehen. Kohaku streckte ihm spielerisch die Zunge raus, aber nach ihrem „Geständnis“ wanderte Dougs Blick nach oben in den Himmel. Auch Kohaku schaute nach oben, wo man schon die ersten Sterne sehen konnte. Wie spät war es eigentlich? Es fühlte sich an als wäre es noch nicht sonderlich spät, aber sicher war sich die Grünhaarige nicht. „Du magst den Winter?“ Kohaku mochte lieber die anderen Jahreszeiten. „Aber im Winter ist es kalt und alle Pflanzen sind weg bis es Frühling wird..“ Außerdem war es viel schwerer ihren Körper die nötige Wärme zuzuführen, aber das sagte sie jetzt nicht.
    Doug machte wirklich einen guten Vorschlag. Ein wäre jetzt wirklich perfekt. Deswegen nickte sie ihm zu. Doug schien sie wohl herausfordern zu wollen. Das würde sie wohl herausfinden. Nichts leichter als das! Koahku war gerade ziemlich selbstbewusst, ob sie sich da wohl nicht zu viel versprach? Doug Blick wanderte zum Meer, dann kniff er seine Augen zusammen. Hm, was war wohl da los? Nun erkannte auch zwei Menschen, wobei sie sich nicht sicher war ob es auch wirklich welche waren, die dort schwammen. Kannte Doug die Beiden? Kohaku nicht, aber sie kannte auch nicht so viele Leute wie er. Als Doug vorschlug bei ihr einen Tee zu trinken musste Kohaku innerlich grinsen. „Das wäre wohl keine gute Idee..“ Wenn er das kleine Baumhaus sah in dem sie wohnte müsste er wohl erkennen dass sie kein normaler Mensch war. Und wie er darauf reagieren würde wusste sie wirklich nicht, allerdings wollte sie es auch nicht erfahren. „Lass uns doch zu dir gehen, ich möchte wissen wie und wo du wohnst.“, sagte sie fröhlich. Juhu, er meinte es also wirklich ernst mit dem Tee-trinken. Als Doug verlegen versicherte dass alles ohne Hintergedanken war begann Kohaku zu lachen. Hatte er etwa Angst dass sie..? „Natürlich ohne Hintergedanken.“, bestätigte sie ihm grinsend. „Lass und losgehen, oder?“

    Doug schien über die Tatsache wie es nun mal war trauriger sein als sie selbst. Es war seltsam, aber plötzlich fühlte sie sich ihm so verbunden. Zwar waren sie grundsätzlich verschieden und hatten bei dieser Sache eine ziemlich verschiedene Meinung, aber trotzdem wusste sie dass sie früher auch so gedacht hatte. Vielleicht war sie einfach eine Schritt vorraus? Warum er sich jetzt aber entschuldigte verstand sie wirklich nicht. Aber er schien es wirklich ernst zu meinen, weshalb Kohaku nun nicht wie ein Idiot nachfragen wollte. Immerhin hatte er bestimmt einen Grund dafür. Himmel, warum war sie denn plötzlich so angespannt und bedacht?
    Doug kicherte als Kohaku aus dem Wasser kam. Überall tropfte Wasser von ihrem Körper, was Doug wohl ziemlich amüsant fand. "Ins Meer gefallen? Genau genommen bin ich doch, oder?" Sie lachte. Manchmal war sie aber wirklich ungeschickt, aber solange sie dafür nicht ernsthaft für dumm erklärt wurde störte es sie nicht besonders. Als Doug sie fragte, ob ihr kalt war wurde ihr ganz warm ums Herz. Es war schon selten dass sich jemand um sie sorgte, und dass zeigte ihr dass Doug die Zeit mit ihr genoss. Zumindest so viel um nicht komplett von ihr wegzulaufen. "Nein, eigentlich ist mir nicht kalt." Um ihre Aussage zu 'unterstützen' zitterte sie ziemlich heftig. "Naja, vielleicht doch ein wenig..", sagte sie etwas peinlich berührt. Dann lachte sie. "Ja, mir ist ein wenig kalt, aber es ist ja auch schon Herbst. "
    Mit Doug's Eltern musste schon etwas Schlimmes passiert sein. Kohaku konnte sich zwar nicht vorstellen was geschehen war, aber so wie Doug sprach war es sicher keine angenehmes Erlebnis. Aber Doug sprach trotzdem mit ihr, auch wenn er durch sie sich an diese schmerzhaften Erinnerungen erinnert hat. Plötzlich wuschelte er ihr durch die Haare und lachte sie an. Darauf war sie überhaupt nicht gefasst, weshalb sie ihn erst erstaunt ansah, aber bald bildete sich in ihrem Gesicht ein Lächeln. "Als Stütze?", fragte sie belustigt. Ob das wohl wirklich so bequem war wie er dachte. Immerhin war es ja nur ein Knochen, auch wenn Kohaku ziemlich dichtes und weiches Haar hatte konnte sie sich nicht vorstellen dass ihr Kopf für so etwas geeignet war. "Tee kochen? Natürlich kann ich Tee kochen." Tee kochen war wohl eines der einfachsten Dinge überhaupt. Heißes Wasser, Kräuter oder Früchte und fertig! Kohaku konnte sich kaum vorstellen das Jemand einen Tee machen würde der nicht gut schmeckt. "Kannst du Tee kochen?", fragte sie lachend. Sie konnte sich ernsthaft nicht vorstellen dass er das nicht konnte. Wenn nicht musste sie ihm das mal beibringen.

    Doug schien es wirklich traurig zu finden, dass Kohakus Eltern fort waren. Zumindest deutete Kohaku seine Reaktion so, aber mit seiner nächsten Frage bestätigte sich das sowieso. Die Art, so wie er sprach, die hatte sich ein wenig verändert. Eine Antwort, welche den Elf auch freuen würde, konnte die Grünhaarige ihm nicht geben. Fakt war: Sie konnte sich überhaupt nicht mehr erinnern. Sogar ihre Gesichter waren verschleiert wenn Kohaku an sie dachte. Das Einzige an das sie sich erinnerte waren ihre Stimmen. Deswegen schüttelte sie den Kopf. "Nur an ihre Stimmen." Doug sah nachdenklich aus, doch dann umarmte er sie. Huh? Sein Körper war ganz warm, als würde er glühen. Es war so angenehm ihn zu spüren. Doch Kohaku fragte sich mehr wieso er das tat. War es Mitleid? Sie war es gewohnt allein zu sein, deshalb war es für sie nicht schlimm. Der Anfang war zwar schwer, und bis sie es überwunden hatte verging viel Zeit, aber jetzt stand sie hier, also ging es ihr gut. Sie konnte einfach nicht traurig sein. Aber Doug..er war wohl anders groß geworden. "Weißt du..dank meiner Eltern bin ich groß und stark geworden. Ohne sie wäre ich immer noch klein und schwach. Darum danke ich ihnen, denn sie haben mich zu einer starken, jungen Frau gemacht." Sie lächelte, um ihn nochmal zu zeigen dass es ihr gut ging.
    Als er dann über seine Familie sprach wurde er ganz anders. Man merkte wirklich dass er seine Eltern liebte, und sie ihn, wie sich aus dem was er sagte schließen ließ. Auch seine Eltern hatte ihn gut erzogen, ihm viel beigebracht und ihm gezeigt wie das Leben ist. Vielleicht war es eine andere Art als die, die Kohaku bekommen hat, aber es war wahrscheinlich auch die Schönere.
    Wieder sagte Doug ihr dass sie klein war. Klein sein hatte viele Vorteile, man war viel flinker und kommt in jedes Versteck. Große Menschen und Elfen mussten sie schon bemühen. Wenn Doug sich in einer kleinen Höhle vor einem Monster verstecken wollte, müsste er sich viel kleiner machen als Kohaku. Kaum hatte sie dies fertig überdacht schubste er sie ins Wasser. Ungeschickte wie sie war verlor sie das Gleichgewicht und wurde klatschnass. "Hey!", rief sie spielerisch. Die Atmosphäre war wirklich herrlich, doch dann zerstörte die Grünhaarige alles, wie sie leider erst zu spät bemerkte. Mal wieder. Doug wirkte plötzlich ziemlich geknickt. Es war wirklich erdrückend. 'Ich will nicht darüber reden.. Doug ging plötzlich viel schneller und ging ohne auf sie zu warten ging er immer weiter. Sie lief ihm nach. Sie verstand zwar nicht warum, aber es gab einen Grund warum er ihr das nicht erzählen wollte. Kohaku wusste dass sie schuld war dass er nun so ging. Hätte sie doch nicht einfach unbedacht gesagt was sie dachte! Als sie dann leicht keuchend mit ihm wieder auf gleicher Höhe war sagte sie zunächst nichts. Seine Miene konnte sie nicht genau deuten, aber glücklich war er nicht. Schuldbewusst starrte sie auf den Boden. "Entschuldigung..ich hätte nicht fragen sollen..", sagte sie ganz leise, gerade so dass er es hören konnte. Sie sah ihn an. Hatte sie es damit kaputt gemacht?

    Ja, da hatte er Recht. Für einen Elf ist es wirklich ein Kinderspiel. Als Kohaku ihre "Geschichte" erzählte wirkte er etwas enttäuscht. Tja, sie hatte leider nichts zu Spannendes zu erzählen. Zumindest würde ihr auf der Stelle nichts einfallen was vielleicht beeindruckend war. Trotzdem fragte er weiter, was die Grünhaarige freute. Hier war jemand der wirklich interessiert an anderen Leuten war. "Ja, ich war immer allein." Diesmal überlegte sie nicht lange, und ohne ihr Lächeln zu verlieren sprach sie weiter. "Meine Eltern haben mich sehr früh verlassen. Sie hinterließen mir genug um mir ein Leben aufzubauen, und obwohl ich erst sieben Jahre alt war hatte ich keine Probleme mit dem Geld auszukommen." Sie lachte leise. Eigentlich war es nichts Schönes was sie berichtete, aber Kohaku war nicht traurig darüber. Die Jahre in denen sie weinend im Bett gelegen war waren schon lange vorbei. Sie hatte es schon lange überwunden dass sie ihren Eltern so egal gewesen war. Warum Doug sich nun entschuldigte verstand sie nicht. Er hatte doch nichts falsches gesagt. Zumindest wäre ihr Nichts aufgefallen. Dann erzählte Doug etwas von seinen Eltern. "Haben deine Eltern und du viel unternommen, also als du noch klein warst?" Da fiel ihr auf dass sie Doug's Eltern auch nur mehr in Erinnerung hatte als sie noch ein kleines Mädchen war. Hmm..waren sie auf Geschäftsreise? Muss wohl so sein, etwas anderes würde ihr momentan auch nicht einfallen.
    'Du bist so klein, gehst aber trotzdem mit einer Leichtigkeit durch das Leben.. Irgendwie war es seltsam, wie er es sagte. Sie lächelte immer noch, aber in ihrem Gehirn ratterte es. "M-M-Moment..klein?!" Pah, da hatte er Kohaku wohl ganz am falschem Fuß erwischt. zwar ärgerte es sie kaum, aber das "klein" konnte sie nicht auf sich sitzen lassen. "Ich bin doch nicht klein!", rief sie nochmal und blies ihre Backen zu Pausbacken auf. Einen Moment später musste sie lachen. Es störte sie nicht wirklich, aber sie wollte mit der gespielten Beleidigkeit einfach mal Doug's Reaktion testen. "Entschuldigung..", begann sie immer noch leicht kichernd. Dann sah sie ihm direkt in die Augen. "Ich freue mich dass du das sagst.
    Einige Sekunden verstrichen und Kohaku brannte eine eine Frage auf der Zunge. Vielleicht war es etwas unhöflich, aber sie wollte sich nun nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen sonder endlich erfahren was geschehen war. Mit unschuldiger Stimme begann sie zu reden. "Sag mal..wo sind denn deine Eltern jetzt?"

    Positiv denken? Kohaku wusste im ersten Moment nicht was er meinte. Dann verstand sie dass es für Doug wohl eine ziemlich Belastung sein müsste dort zu wohnen. Warum wohl? Dies bestätigte sich als der Rothaarige sagte, dass er sich dort nicht wohlfühlen würde. Sie verstand es nicht, doch ihr Bauch sagte ihr dass sie nicht weiter nachfragen sollte.
    Es war gut Doug etwas fröhlicher zu sehen. Das Gehirn der Grünhaarigen war zwar etwas sprunghaft, aber manchmal hatte es eben auch etwas gutes. Nun war Doug dran. Er warf und - der Stein war viel schneller als der von ihr selbst. In Windeseile überholte er die Stelle an der Kohaku's Stein den Geist aufgegeben hatte und ging sogar noch weiter hinaus. Kohaku staunte nicht schlecht. "Wow, war das weit!", rief sie lachend. Er muss wohl ziemlich stark sein.. "Ja, diese Runde geht eindeutig an dich." Kohaku war zwar schon etwas enttäuscht dass Doug sie mit Leichtigkeit geschlagen hatte, aber traurig war sie deshalb überhaupt nicht. Es freute sie einfach dass sie mit Doug hier war und genoss die Zeit. Zwar kannten sie sich nicht besonders gut, aber sie wusste nun dass er hier nicht zu schlagen war.
    "Woher ich das kann?" Kohaku überlegte kurz, genau kann sie sich nicht mehr erinnern. Aber mit einer Sicherheit in ihrer Stimme begann sie zu sprechen. "Ich war ganz klein, als ich es zum ersten mal sah. Ich habe zwei kleine Kinder beobachtet, als ich wieder einmal allein am Strand war. Als sie dann weg waren, hab ich es auch versucht." Kohaku zuckte lächelnd mit den Schultern. "Ist leider keine große Geschichte."

    "Einsam? Nein, eigentlich fühle ich mich nie einsam. Ich habe ja ganz viele Pfanzen um mich. Da bin ich sicher nicht einsam." Kohaku war sich nicht sicher wie es war mit einem Menschen zusammen wohnen, aber sie dachte nicht dass es einen großen Unterschied machen würde ob sie jetzt mit ihren Blumen oder einem Menschen redete. Obwohl, eine Sache war schon etwas anders. Denn die Pflanzen antworteten ihr nie.
    Als Kohakus Blick am Boden seine Runden machte entdeckte sie einen flachen Stein. Die Grünhaarige lächelte. Sie ging zu dem Stein und hob ihn auf. Dann drehte sie sich zu Doug um. "Sieh genau zu!" Dann holte das Mädchen weit aus und warf den Stein mit ihrer gesamten Kraft ins Meer. Die Kreise die er mit sich zog waren zuerst klein, wurden aber immer größer. "Sieht das nicht toll aus?" Sie lachte. "Probier du es doch auch mal!" Ihr Blick wanderte wieder auf den Boden. Steine waren hier zwar nicht selten, aber er musste schon die richtige Form haben. Schnell fand sie auch noch einen Stein, er war zwar ziemlich klein, aber Kohaku hoffte dennoch dass zumindest ein paar Kreise entehen würden. Den Stein drückte sie ihm in die Hand. "Los!"

    Es war wirklich angenehm Doug neben sich stehen zu haben, viel besser als die ganze Zeit vor ihm zu sein. Sie betrachtete ihn nochmal. Er war etwas größer als sie, deshalb musste sie zu ihm hinaufschauen um ihn ins Gesicht zu sehen. Dieses sah etwas verspannt aus, aber dies legte sich in Kohakus Augen gleich wieder als er zu reden begann.
    "Ja, du hast Recht!" Sie lachte ihn an. "Ja, wunderschön. Ich komme leider auch viel zu selten hier her." Ihre Augen wanderten zu dem glitzerndem Meer. Es war wirklich rießig. Wie lange würde man wohl brauchen um es zu überqueren? Als sie sich wieder zu Doug umdrehte schien dieser etwas in Gedanken versunken zu sein. Kohaku legte den Kopf schief. Hatte sie etwas falsch gemacht? Die Grünhaarige wollte gerade etwas sagen, da stellte Doug schon seine Frage. "Wo ich wohne? Ich wohne am großem Baum, ganz in der Nähe von hier." Kohaku hoffte nun dass er nicht genauer nachfragen würde, denn sie war nicht gerade heiß darauf jedem zu erzählen dass sie ein Schmetterling war. Denn momentan war nicht der beste Moment zu erwähnen dass sie eigentlich auch soetwas ähnliches wie ein Monster war. Zu oft hatte sie sich ausgemalt was passieren könnte wenn jemand, der schlechte Erfahrungen mit Monstern gemacht hatte, dies erfahren könnte. Andererseit würde ein guter Freund es früher oder späte sowieso erfahren. Außerdem war sie ja eigentlich ein Mensch, nur mit einer besonderen Eigenschaft. Wie eine Elfe. Meine Güte, diesmal war sie ziemlich abwesend gewesen. Warum hatte sie sich da bloß solche Sorgen gemacht?

    Doug und Kohaku kommen an.~


    Kohaku begann schneller zu gehen als sie den Strand erblickte. Dann sah sie sich immer wieder um, mit der Angst sie würde zu schnell gehen, nur um sicher zu gehen dass Doug immer noch hinter ihr war. Erst jetzt fiel ihr ein dass Doug und sie auch miteinander reden hätten können, wäre sie nicht die ganze Zeit vorgelaufen. Sie blieb stehen und drehte sie um. "Wir sind da.", rief sie nach hinten und wartete dass Doug nachkam. Währenddessen sah sie sich ein wenig am Strand um. Er war leer, sie waren wohl die einzigen hier. Hm, wahrscheinlich waren alle in der Taverne. Kohaku fragte nun, was Margaret und Daria nun machten, aber eigentlich ging es sie ja nichts an. Aber sie war nun mal neugierig. Dann kam auch Doug und sie wandte sich ihm wieder zu.

    Kohaku freute sich dass Doug sie eingeladen hat. Denn langsam wurde es ihr hier wirklich zu laut. Zwar waren schon einige wieder gegangen, aber trotzdem war die Bude noch ziemlich voll. Auch wenn sie sonst nichts gegen so viele Menschen hatte, die ganzen Neuankömmlinge aus Alverna kamen ihr schon etwas seltsam vor. Vielleicht lag es daran dass in Trampoli sonst nur halb so viele Menschen waren. Auf jeden Fall war sie froh hier heraus zu kommen. "Ja, lass uns gehen. Strand klingt gut"
    Als das Mädchen neben ihr, eine Elfin wie sie nun auch bemerkte, sich auch noch zu ihrem geplanten Verschwinden äußerte runzelte Kohaku die Stirn. Er entführt..die Falsche?Dann sah sie erst das (ebenfalls fremde) Mädchen das dort drüben mit hochrotem Gesicht saß. Sie musste ein Kichern unterdrücken. Dann sah sie von diesem fremden Mädchen wieder zu Doug und grinste diesem an. Haha, der scheint ja nicht gerade begeistert.
    Nun stellte Margaret, ebenfalls eine "Ureinwohnerin" von Trampoli die sie nur vom Sehen her kannte, zu ihrem Tisch. Und - oha! Kohaku erkannte nun die Ähnlichkeit zwischen den beiden Frauen neben ihr. Das war es wohl was ihr an der Elfe bekannt vorkam. Diese stellte sich nun auch der Grünhaarigen vor, genauso wie Margaret sich nochmal vorstellte. Sie nickte ihr freudlich zu und sagte nur kurz ihren Namen. "Kohaku" Sie merkte dass die beiden Frauen nun ganz in ihrer Welt waren und wollte nicht durch unnötiges Gerede stören. Dann warf sie Doug einen auffordernden Blick zu. Sie hoffte dass er, trotz Margarets Aufforderung zu bleiben, noch an den Strand möchte.

    Hm? Jemand hatte zu ihr gesprochen. Die Stimme kannte sie. Es war Doug, ein Bewohner von Trampoli. Sie hatte selten mit ihm zu tun, deshalb sprachen sie auch nie miteinander. Es wunderte die Grünhaarige, aber sie freute sich. Dann sah sie die Begleiterin des jungen Mannes. Dieses Gesicht war ihr unbekannt, aber sie erkannte eine gewisse Ähnlichkeit zu einer anderen Person.
    "Oh, gerne!", rief sie Doug zu. Dann ging sie zu dem Tisch an dem sie saßen und setzte sich dazu. "Danke Doug." Dann wandte sie sich an die fremde Frau. "Und du bist..?"


    [Wow, ich mit diesem Mini-Post. >_<]

    Kohaku tritt ein.~
    Oh wow, hier waren wirklich viele Leute. War das ganze Dorf heute hier? Nein, ganz im Gegenteil, nur wenige Gesichter konnte die Grünhaarige erkennen. Die meisten Menschen hier waren ihr fremd. Also war es wirklich wahr? Es soll sich wirklich ein ganzes Dorf hier eingenistet haben? Seltsam, wenn man bedenkt, dass in Trampoli sonst so wenig Leute wohnen. Naja, Kohaku hat jedenfalls sonst nichts dagegen. Es freut sie sogar ein wenig, da sie jetzt noch mehr Menschen (und andere Wesen) kennenlernen konnte.
    So, was sollte sie nun bestellen. Wie wärs denn mit.. "TOMATENSAFT!" Huh? Erschrocken drehte sich Kohaku um. Wer dies gesagt hat war ihr wohl klar. An diesem Ort kannte jeder die Tomatensaft-liebende Iris, aber Tomatensaft wollte die Grünhaarige nicht bestellen. Nun stand sie da und wusste nicht was sie bestellen sollte. Eigentlich war ihr ja nach etwas Süßem, aber..

    Ja, ich werde jetzt auch meine Stecki abgeben.
    Ich hoffe das mit dem Geburtstag passt so, sie hat nämlich am 26.Frühling Geburtstag, deswegen habe ich einfach mal März genommen.
    Soo, hier mein Steckbrief:


    Kohaku
    [IMG:http://i45.tinypic.com/11t75hc.png]
    Spitzname:~
    Alter: Erwachsene
    Geburtstag: 26.März
    Wohnsitz: Der Große Baum
    Familie: Kein Kontakt
    Info: Kohaku ist ein Schmetterlingsmonster welches die Gestalt eines Menschen angenommen hat. Sie kann sich zu jeder Zeit zurückverwandeln. Kohaku ist in menschlicher Form für ihr Alter ziemlich klein. Sie liebt es in der Natur zu sein und fühlt sich in der Umgebung von Bäumen und Pflanzen wohl. Sie muss sich öfter mal in die Sonne oder die Nähe von warmen Stellen legen, da sie sowohl als Schmetterling als auch als Mensch sich ohne Wärme nicht bewegen kann, deswegen „tankt“ sie öfter auch einen ganzen Tag lang Sonne. Kohaku denkt seit klein auf sie könne mit Pflanzen reden. Zwar hat ihr noch nie eine geantwortet aber sie fühlt sich komisch wenn sie nichts zu ihnen sagt. Ob sie dies nun wirklich beherrscht..das weiß wohl niemand. Seit ziemlich langer Zeit spielt sie auf ihrer Flöte
    Charakter: Kohaku ist ein fröhliches und freundliches Mädchen. Sie neigt dazu unüberlegt Dinge zu tun die sie später bereut. Viele sagen auch sie sei naiv und habe wenig Sinn für Verantwortung. Aber wenn es darauf ankommt ist Kohaku ziemlich zuverlässig. Wenn Kohaku richtig gekränkt ist kann sie richtig temperamentvoll werden oder ignoriert denjenigen oder versucht ihn irgendwie zu nerven. Kohaku tut sich schwer damit jemanden körperlich zu verletzten, sie kann keiner Fliege etwas zu Leide tun. Zwar fühlt sie sich ungeschützt wenn sie nicht irgendetwas hat um sich selbst zu schützen, aber sie überlegt schon mehrmals nach bevor sie dann wirklich etwas unternimmt.
    Hobbies: In der Sonne liegen, mit Pflanzen reden, Mit Menschen reden/etwas unternehmen, Neue Kontakte knüpfen, Flöte spielen
    Vorlieben: Sonne, Natur, Pflanzen, freundliche und höfliche Leute, Süßigkeiten, Ehrlichkeit
    Abneigungen: Menschen welche nicht Acht auf die Natur geben, Kämpfte, Blut, Feuer, unfreundliche Menschen und Lügner
    Zauber:
    Waffen:
    Heldengrad: 
    Vergeben an:  Arisu
    Zuletzt gespielt von: ~


    Auch Azel suchte seinen Namen, er schien wohl in der Kaserne zu wohnen. Aber dann hatte er schon selbst seinen Namen entdeckt. Dann hatte auch Lara ihren Namen gefunden. "Die Kapelle also.." Sie wandte sich an Azel. " Du kannst mich dort jederzeit besuchen kommen." Etwas leiser fügte sie dann hinzu. "Ich würde mich sogar freuen.." Ja, es würde Lara wirklich freuen wenn Azel sie besuchen kam. Er war ein wichtiger Mensch für sie. "Trotzdem werde ich..ich werde nun nach Hause gehen." Sie schaute sich kurz um, dann fand sie den Weg. "Bis dann, hoffentlich.." Sie lächelte ihn nochmmal an, dann machte sie sich auf den Weg.

    >Sieht aus als würden Leute fehlen< sagte er. Naja, dass fand Lara etwas leicht gesagt. Natürlich fehlten Leute. Viele waren in den Massen von Monstern umgekommen. Zum Glück war ihr von denen, die sie kannte, noch niemand aufgefallen der nicht mehr unter ihnen war. Aber so genau wollte Lara überhaupt nicht darüber nachdenken.
    Azels nächste Frage kam so plötzlich, dass Lara gar nicht wusste was sie sagen sollte eigentlich war sie mit den Gedanken noch wo ganz anders, deshalb wusste sie nicht wie sie jetzt reagieren sollte. Wenn sie ihre Antwort hinauszögern würde war er wahrscheinlich der Meinung sie würde ihn nicht wirklich mögen. Wenn sie jetzt gleich etwas sagen würde käme es ein wenig gefühlskalt. "Also Azel.."
    Lara mochte den Blauhaarigen wirklich gerne, immerhin hat er ihr Mut gegeben und sie vor den Monstern beschützt als sie nicht dazu fähig war. " Ja, ich denke wir sind auf jeden Fall Freunde."
    Azel begann (mal wieder) von was ganz Anderen zu reden. eigentlich störte es die.Rosahaarige nicht, nur war sie mal wieder nur halb bei der Sache. " Du suchst wen? Wen suchst du denn?" Auch Lara erkannte jetzt einige bekannte Gesichter.
    Ein Mann am auf die Flüchtlinge zu, er verkündete dass sie alle in trampoli willkommen waren. Das war mal eine gute Nachricht. Später ging dieser wiedee. Dem nach was Lara mitbekommen hat hat dieser Mann eine Liste hinterlassen für die Unterkünfte hier in Trampoli. Lara nahm Azel an die Hand und zerrte ihn mit. "Mal sehen.."

    Wo soll Lara hin? Das war eine wirklich gute Frage. Aber noch wichtiger war: Wo wollte sie hin. In Alverna hatte sie so viel, aber hier? Hier kannte sie überhaupt nichts. Wollte sie überhaupt hierbleiben? Sie seufzte.
    "Wenn ich das wüsste. Ich werde mich mal umhören."
    Dieser neue Ort sah zwar wirklich wohlhabend, freundlich und sicher aus, doch trotzdem vermisste Lara ihre alte Heimat. Aber nun musste sie hiermit zurechtkommen, dass war ihr klar. Und sie sollte sie auf jeden Fall eine Waffe zulegen, oder einen Zauber der sie beschützt. Da war sie sich sicher.
    "Und, wie steh's mit dir? Was wirst du jetzt machen?"