Beiträge von Bienl-Chan

    Nathalie hatte Zeze schnell und effizient verarztet. Ihre Heilgegenstände waren viel besser als die, die Dorothy immer bei sich hatte und war somit viel hilfreicher. Die Grünhaarige hätte es niemals so gut machen können wie die Ärztin egal was der Blonde behauptete. Na gut, sie hatte ja auch schon mehr Erfahrung und Praxis als das Mädchen, aber es war trotzdem niederschmetternd wenn man nicht einmal seine eigenen Freunde helfen kann. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten zusammen. Sie würde ab jetzt einfach wieder mehr an ihrer Ausbildung arbeiten, dürfe sich nicht mehr so sehr ablenken lassen und dann könnte sie Zeze viel besser helfen sollte er sich wieder einmal verletzten, was sie aber nicht für ihn hoffte.
    Ein leichtes Zittern fuhr durch ihren Körper als der junge Mann sie näher an sich heranzog. Zunächst starrte sie ihm verständnislos in die Augen, dann schüttelte sie stumm den Kopf. Sie hatte vorhin schon alles in Gedanken wiederholt und ist zu dem endgültigen Entschluss gekommen, dass sie die Schuldige an dem ganzen Unfall war. Er hatte in ihren Augen alles richtig gemacht, wollte sie nur beschützen. Und sein Versprechen war für sie eher beunruhigend, was sich in ihrem sorgenvollen Blick widerspiegelte. Sie kannte ihn langsam schon so gut, dass sie wusste wie ungern er hier blieb, aber es musste einfach sein. Wenn er bald ginge, würde seine Wunde sicher nicht so verheilen wie verhofft.
    „Meine Verletzung?“, wiederholte Dorothy fragend und errötete auf seinen Verweis hin. Sie hatte aufgrund ihrer Sorgen über Zezes Verwundung ihre eigenen Schmerzen ganz vergessen. Sie blickte auf sich herunter und begutachtete ihr Knie. Vorhin eben hätte sie es noch als kleinen Kratzer abgetan, aber jetzt war sie der Meinung, dass ein Pflaster drauf und fertig nicht helfen würde. Sie suchte in dem Raum nach etwas womit sie ihr Knie reinigen konnte, schliesslich wollte sie nicht, dass die Wunde sich desinfizierte. Sobald sie dann fertig ist sich selber zu behandeln würde sie Zeze noch einmal bitten hier zu bleiben bis es ihm wirklich besser ginge. Ivan war die ganze Zeit ruhig geblieben, sie hatte kaum einen Mucks von ihm gehört. Er wirkte auf sie auch aufbruchbereit. Sie selber würde ebenfalls gleich gehen um sich wieder mehr auf ihre Ausbildung konzentrieren und Zeze die nötige Ruhe zu gönnen.

    ~Ivan, Zeze und Dorothy kommen an~
    Dorothy war heilfroh als sie bei der Klinik angekommen sind. Zeze schien es immer schlechter zu gehen und ihr etwas simpel gehaltener Verband hielt auch nicht so gut wie gehofft und die Salbe, von der sie nur noch wenig hatte, half auch nicht gerade. Dabei hatte es anfangs doch so gut ausgesehen und die Grünhaarige war wirklich stolz darauf, vor allem als Ivan ihr seine Anerkennung gab. Jetzt würde er, Zeze wahrscheinlich auch, sie als eine stümperhafte Heilerin halten. Sie hielt sich ja selber für eine. Sie versuchte die Tränen zurück zu halten die sich gerade in ihren Augen bildeten. Sie durfte nicht immer ihre Schwächen zeigen. Ivan und sie stützten Zeze solange bis sie ein leeres Krankenzimmer gefunden haben, wo sie ihn auf ein Bett legten. Sie starrte zunächst eine zeitlang auf den blonden Mann, dann wandte sie sich Ivan zu. „Ich…“, sie hielt kurz inne, versuchte sich zu sammeln. „Ich werde Nathalie suchen.“, sagte sie und huschte auch gleich aus dem Raum.
    Während sie durch die Hallen der Klinik streifte, plagten sie weiterhin die Gewissensbisse. Sie hätten nicht nach Messhina Valley gehen dürfen. Auch hätte sie nicht das mit dem Monster sagen dürfen, dann wäre Zeze nicht weggegangen und sie hätten diese Blumen-Monster nicht getroffen. Und hätte sie ihn besser verarztet… Sie biss sich zunächst auf die Lippe bis sie Blut schmeckte, dann aber schüttelte ihren Kopf. Nein, so zu denken würde sie nicht weiterbringen. Sie klopfte an der Tür der Ärztin und wartete bis sie aufmachte. Sie schaffte die Situation halbwegs erklären zu können ohne zu stottern und Nathalie meinte, sie würde gleich nach Zeze schauen. Über diese Nachricht war Dorothy sehr erleichtert und sie ging zurück in den Raum wo die beiden Männer waren. Sie wagte kaum den Blonden anzusehen für den Fall, dass sich sein Zustand verschlechtert hat. Sie schlich leise an den Rand seines Bettes und fühlte wie ihre Sorgen wieder die Oberhand gewannen. „Wird…schnell wieder gesund…bitte.“, flüsterte sie kaum hörbar.

    Dorothys Aufmerksamkeit wendete sich wieder von den Kirschblüten den Brüdern zu als sie ihren Namen fallen hörte. „Hm?“ Sie sollte helfen? Naja, sie hatte ihm ja schon einmal geholfen, halbwegs aber immerhin, also wieso nicht noch einmal. Bevor sie auch nur hinüber gehen konnte zog Zeze sie schon auf die Bank. Sie bemerkte Ivans skeptischen Blick, also sie glaubte, dass er skeptisch war. Wahrscheinlich war sich nicht so sicher ob Dorothy wirklich jemanden helfen konnte. Klar, sie sah ja auch nicht wirklich wie eine Heilerin aus. Sofort überzog eine Spur von Röte wieder ihre Wangen, erneut wegen ihrer Verlegenheit. „Ob…ich ähm ihm helfen…kann?“, stammelte sie und blickte hilfesuchend zu Zeze als könnte er ihr die Antwort auf diese Frage sagen, obwohl sie es selber wohl wissen sollte. Sie konnte nicht dafür, dass sie so verunsichert ist. In Zezes Gegenwart fühlte sie sich schon einigermaßen besser, aber sobald jemand anderer dabei war…
      Beruhige dich. Du darfst nicht immer so unsicher sein. Du hast zwar nicht soviel Erfahrung wie andere Heilerinnen, aber du wirst das schon schaffen. Sie atmete tief aus, versuchte mit der Luft die Unsicherheit auszuatmen. Diese Atemübungen haben ihr schon früher oft geholfen. Naja, meistens jedenfalls. „Ich weiß nicht…“ Sie hielt kurz inne und wollte sich am liebsten für diesen Satz ohrfeigen. Wie sollte ihr jemals jemand seine Wunden anvertrauen wenn sie so etwas sagte? „Ich werde mein…Bestes geben.“, sagte sie und fing gleich an Zezes Wunde zu begutachten. Sie wühlte in ihren Taschen nach einem Tuch, sie musste zunächst das ganze vertrocknete Blut wegwischen, wenn sie die Wunde richtig versorgen wollte. „Ähm…es ist nich…so schlimm.“ Sie versuchte dem Blonden ein aufmunterndes Lächeln zu schenken, versagte aber kläglich und wandte sich deswegen wieder der Wunde zu. Das Zeze und Ivan ihr sozusagen über die Schulter schauten half ihr nicht gerade sich auf die Sache zu konzentrieren.

    Der Kirschblütenplatz gefiel Dorothy schon um einiges besser als Messhina Valley. Vor allem jetzt im Frühling war er besonders schön. Sie schaute sich staunend um, bewunderte die hübschen Blüten und hatte ganz vergessen dass Zeze noch immer ihr so nahe war. Erst als er auf den Boden fiel blickte sie ihren Begleiter an. Sie unterdrückte einen Laut als sie sah wie das Blut langsam aus ihm durch seine Kleidung sickerte. Bevor sie ihm fragen konnte ob es sehr wehtat, deutete er auf ihr Knie. Zunächst hatte sie keine Ahnung von was er sprach, sie hatte nicht gemerkt dass sie verwundet worden ist. Sie hatte keine Ahnung wann sie sich verletzt hatte, also zuckte sie mit den Schultern. „Keine Ahnung…Vielleicht ist es passiert als ich…hingefallen bin.“ Ihr Blick wanderte wieder zu seiner Wunde. Sie sah wirklich schlimm aus oder war sie gerade einfach nur überfürsorglich?
    „Du…nicht beleidigt?“ Verwirrt blickte Dorothy ihn an. Das hieß sie hatte sich vollkommen umsonst solche Vorwürfe gemacht? Naja, eigentlich war es ja auch ziemlich idiotisch von ihr zu denken, dass Zeze auf sie sauer ist. Sie hatte ihn ja bis jetzt selten wütend gesehen und dann noch wegen so einer Kleinigkeit. Nachdem sie das Ganze realisiert hatte, überwältigte sie die Erleichterung. Nun wollte sie aber auch unbedingt das loswerden was sie sagen wollte. „Gut, Zeze ich…“ Doch bevor sie auch nur irgendetwas sagen konnte, wurde Zeze unaufmerksam und ging mit ihr im Schlepptau zu zwei Gestalten. Die eine Person kannte sie nicht, er sah aus wie ein Elfe und zwar ein ziemlich grimmiger. Den anderen wiederum konnte sie als Ivan identifizieren, Zezes Halbbruder. Dieser grüßte sie recht höflich. „Ähm…Hallo…“ Ihr war die Situation mal wieder ziemlich unangenehm und die Röte stieg ihr ins Gesicht. Um das zu verdecken schaute sie auf den Boden als gäbe es dort etwas Interessantes zu sehen. Erst als Zeze über seine eigene Verletzung lachte, blickte sie kurz auf. Für sie gab es nichts zum Lachen wenn jemand verletzt ist, schon gar nicht… Als er sich bei ihr abstützte, ahnte Dorothy schon schlimmstes. Der Blonde war ja nicht wirklich der leichteste und auch sie war von den heutigen Erlebnissen ein bisschen geschwächt. Deswegen war sie erleichtert als Ivan ihr ihm abnahm. Sie schaute den Brüdern nach als sie sich auf die nächste Bank setzten und blieb etwas unschlüssig stehen. Der Elf neben ihr schien genau so redselig zu sein wie sie, oder lag es nur an ihr? Auf jeden Fall schwieg sie und schaute sich lieber die Kirschblüten an.

    Gerade eben hatte sie den letzten Staub von ihrem Kleid runtergefegt, als Dorothy bekannte Schritte hörte. Ihr Herz klopfte wieder schneller und sie konnte für einen Moment nicht aufsehen. Was ist wenn Zeze noch immer wütend oder verletzt war? Sie konnte es verstehen, schliesslich hatte sie etwas Unüberlegtes gesagt. Nur langsam, Stück für Stück, wanderte ihr Kopf nach oben und sie sah ihn vor ihr stehen. Diesmal kein Grinsen im Gesicht, sondern ganz ernst. Das Mädchen schluckte ängstlich und machte sich auf das schlimmste gefasst. Wie konnte sie ahnen, dass dies in Form von Monsterblüten auf sie zukam? Ein Schrei kam ihr über die Lippen als sie sah wie Zeze verletzt wurde. Nur zu gerne würde sie ihm helfen, sie konnte das Gewicht ihres Dolches regelrecht spüren, aber sie ließ es lieber. Sie wusste ja von vorhin wie wichtig es für ihn war sie zu beschützen. Wieso war das eigentlich so? War er wirklich zu stolz um gemeinsam mit einem Mädchen zu kämpfen? Sie nahm sich vor ihn später danach zu fragen, jetzt wäre wohl kaum der richtige Zeitpunkt für ein Gespräch gewesen vor allem weil sie noch gar nicht wusste ob er noch sauer war. Die Blumenmonster waren für kurze Zeit außer Gefecht gesetzt, nun hieß es sich ein bisschen zu beeilen. Das er sie an der Hand nahm, tat Dorothy als gutes Zeichen ab. Er ging schnurstracks Richtung Stadt, sie stolperte ihm mehr oder weniger nach. Langsam ließen sie Messhina Valley und all seine Gefahren hinter sich. Das Mädchen musterte Zeze aufmerksam. Sie drückte seine Hand ein wenig, damit er seinen Blick zu ihr richtete. „Das ähm, von vorhin tut mir Leid.“, sagte sie. Sie musste sich unbedingt entschuldigen bevor sie die Stadt erreichen. Wer weiß vielleicht würde er sie ja alleine lassen sobald sie angekommen waren? Nein, er hatte gesagt sie würden noch reden. Hoffentlich. Erneut seufzte sie. Der Tag heute war so anstrengend gewesen. Kaum zu glauben, dass manche Leute, dass hier fast jeden Tag machen. Sie bevorzugte da doch eher daheim bleiben. Obwohl es ja teilweise auch wirklich Spaß gemacht hatte mit…ihm.
    ~gehen~

    (du hast die Ehre sie wo ankommen zu lassen =D)

    Dorothy bemerkte natürlich Zezes Grinsen und ihr Gesicht wurde sogleich eine Spur noch röter. Ja, sie war von sich selber überrascht, das musste sie zugeben. Früher wäre ihr niemand so nahe gekommen, aber jetzt… Jetzt war irgendwie alles anders geworden, größtenteils zumindest. Je mehr sich jedoch der Junge an sie schmiegte, desto unwohler fühlte sie sich. Deswegen war sie auch gar nicht enttäuscht als er sich wieder aufsetzte. Sie schüttelte den Kopf. „ Du brauchst dich nicht…ähm entschuldigen. Sie wollten uns wehtun, nicht? Wir mussten…“ Ihre Stimme wurde immer schwächer und sie deutete mit ihrem Kopf nur auf die Überreste der Kobolde die noch verstreut herum lagen. Ja, die Kobolde taten ihr Leid, ihr tat immer ein Lebewesen Leid wenn es den letzten Atemzug machte egal was für böse Dinge es in seinem Leben auch angestellt hatte. Dieses Mitgefühl lag wohl auch an ihrer religiösen Erziehung.
    Dorothys Augen wurden groß als sie merkte, was sie da gesagt hatte. Sie hatte ganz vergessen, dass Zeze auch ein Monster war wenn auch nur zur Hälfte. „Ich…“ Ihre Stimme versagte und sie konnte für einen Moment nichts tun als ihm erschrocken nachzusehen als er auf und davon rannte. Er wollte sie doch nicht etwa alleine hier im Wald lassen? Außerdem so aufgebracht wie er wirkte würde ihm sicher noch etwas zustoßen. Also rappelte sich das Mädchen auf und eilte im nach. Sie konnte natürlich nicht so schnell rennen wie er, aber die Angst dass er in eine Gefahr laufen würde, trieb sie an. Sie war nicht mehr weit von seinem Versteck entfernt als sie plötzlich stolperte und auf die Knie fiel. Zunächst wollte sie einfach nur hier liegen bleiben und weinen, aber sie besann sich. Sie schloss kurz die Augen und atmete tief ein und aus. Er würde sich sicher beruhigen und wieder zurückkommen. Und wenn er aber wirklich richtig sauer auf sie war? Dabei wollte sie ihm gar nicht verletzen. Ein Seufzen wich aus ihrem Mund. „Dabei ist er für mich alles, bloß kein Monster.“, murmelte sie und stand langsam wieder auf den Dreck von ihrem Kleid klopfend.

    Dorothy hatte scheinbar zur rechten Zeit die Waffe ergriffen, denn Zeze wirkte schon sehr erschöpft, alleine würde er es wahrscheinlich nicht mehr schaffen. Die Kämpfe gegen die Kobolde waren sowohl anstrengend als auch nervenaufreibend. Doro zuckte jedes Mal zusammen wenn die Spitze ihres Dolches in den Körper eines Monsters drang und ihr tat jedes Wesen Leid, dass durch ihr zu Boden ging. Ja, sie hatte mit ihnen Mitleid auch wenn sie selber Schuld an ihrem Schicksal waren. Aber die Grünhaarige wusste, dass die Kobolde es nie anders gelernt hatten. Sie mussten außerdem kämpfen um zu überleben. Zeze schien sich mittlerweile wieder erholt zu haben und war noch versessener darauf die Kobolde zu töten als vorhin. Das Mädchen hörte kurz ein „Wusch“ und auf einmal hingen die Monster die vorhin noch so munter war leblos am Baum, aufgespießt von dem Steinspeer den Zeze hatte. Sie richtete erstaunt ihre Augen auf den jungen Mann, nur um festzustellen, dass er gar nicht mehr ein Mensch war. Er war zu dem Silberwolf geworden, den Dorothy schon einmal gesehen hatte, damals auf der Farm. Sie brauchte nicht mehr viel zu machen, denn innerhalb von wenigen Minuten waren die Kobolde entweder tot, zerfleischt von dem Wolf, oder sie hatten die Flucht ergriffen. Eine plötzliche Stille legte sich über den Platz. Doro konnte ihren Blick einfach nicht von ihrem Beschützer abwenden. Er sah so anders aus als Wolf, aber trotzdem glaubte sie noch Gefühle auf seinem Gesicht besser gesagt in seinen Augen lesen zu können. Im Moment wirkte er zufrieden, aber auch erschöpft. Das Mädchen überlegte ob sie sich zu ihm setzen sollte, doch Zeze nahm ihr diese Entscheidung ab und warf sie einfach um. Nun lag er auf ihr, sein Kopf auf ihren Schoß und sie konnte nicht anders als sein Fell kurz mit der Hand zu berühren, ihn kurz zu streicheln. Dieser Moment fühlte sich für sie so unwirklich an, so zauberhaft. Sie wartete geduldig darauf, dass er sich wieder erholte und streichelte ihn ab und zu über den Kopf. Es dauerte eine Zeit, doch dann war Zeze wieder er selbst. Komisch, doch sobald er seine tierische Gestalt verlor, wurde auch Dorothy wieder ein bisschen unsicherer, spürte wie ihr das Blut wieder in die Wangen schoss. Sie hätte ihn am liebsten von ihrem Schoß geschubst, aber er wirkte so zufrieden. „Ja, danke für das.“, flüsterte sie und lächelte für einen Augenblick. „Hoffentlich…sind wir jetzt allein.“ Sie hielt kurz inne. „Also Monster will ich…keine mehr…ähm sehen.“

    Kam es Dorothy nur so vor oder war Zeze ein kleines bisschen enttäuscht, dass der Kobold auftauchte und sie bei ihrem Satz unterbrach? Sie nahm sich ganz fest vor, dass sie später es ihm noch sagen würde. Wenn sie sich dann noch an das, was sie sagen wollte, erinnern konnte.
    Dorothy hatte einige Gründe wieso sie Zeze wieder losließ. Erstens, wie sollte er sie beschützen können, wenn sie ihn am Kämpfen behindert? Zweitens, durch ihren Vater, der früher ja mal Krieger war, wusste sie etwas über Monster in diesem Fall Kobolde. Und diese waren nur in Gruppen wirklich gefährlich. Drittens, sie wollte auf keinen Fall noch mehr Angst gegenüber Zeze zeigen als sie sonst schon tut. Sie tastete in ihre Kleidertasche. Sie fühlte ihren Dolch der extra von Leo für sie angefertigt wurde. Damit konnte sie sich jederzeit verteidigen, doch im Moment stand sie lieber hinter dem jungen Mann und ließ sich von ihm beschützen. Er wirkte irgendwie so… Ach, sie wusste nicht wie sie es beschreiben sollte, doch irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie lieber hinter ihm stehen sollte. Für den Moment jedenfalls. Als Zeze ein Steinspeer heraufbeschwört, war zunächst Erstaunen in ihrem Blick zu erkennen dann Bewunderung. Sie selbst konnte keine Zaubersprüche, obwohl sie Magie schon immer fasziniert hatte. Sie hatte bis jetzt immer zuviel Angst gehabt zu Jeremy zu gehen. Vielleicht würde Zeze ja mit ihre dorthin gehen. Aber um diesen Gedanken weiterzuspinnen hatte sie keine Zeit, denn der erste Kobold war zwar schon erledigt, aber nun traten seine Kumpane aus den Gebüschen hervor. Der Aufforderung des Blonden ging sie gerne nach und ihr Herz klopfte vor Furcht. Sie hoffte inständig, dass diese Kobolde die letzen waren und keine mehr nachkamen. Sonst müssten sie und Zeze wohl oder übel fliehen. Ihr Blick glitt kurz zu ihrem Verteidiger. Seine Haltung war kämpferisch, aus seinem Gesicht konnte sie nicht wirklich etwas herauslesen. Es waren wirklich unglaublich viele, doch sie vertraute ihm. Er könnte sie sicher beschützen wenn er wollte. Aber auf keinen Fall wollte sie, dass er wegen ihr sich wehtat. Sie fischte ihren Dolch aus der Tasche hinaus und richtete ihn auf die Feinde. Ja, für so manchen wirkte sie sicher komisch. Ein junges, etwas ängstlich wirkendes Mädchen mit einer Kapuze über den Kopf und einen schön verzierten Dolch in der Hand. Doch auch wenn sie vielleicht nicht viel damit ausrichten konnte, konnte dennoch Zeze unterstützen. Und wenn sie ihm helfen konnte, dann tat sie es auch. Ein kurzes Gebet lief ihr über die Lippen, dann stürzte sich auch schon ein Kobold mit Riesengeheul auf sie. So schnell wie Zeze würde sie ihn nicht erledigen, aber dennoch würde sie ihn besiegen können. Der Kampfunterricht bei Vater hatte sich also doch ausgezahlt.

    „Hmm, ja lustig.“, murmelte Dorothy zustimmend obwohl sie eigentlich noch immer ganz verwirrt war über diese Aussage. Sie hatte immer gedacht, dass Dates in erster Linie ernst und romantisch seien sollen. Lustig ja, vielleicht schon ein bisschen, aber das war doch nicht die oberste Priorität bei einem Date. Aber sie wollte nicht länger darüber nachdenken denn für sie war es sowieso keine Verabredung, denn ersten muss man für eine Verabredung gefragt werden und zweitens muss man die andere Person, sehr mögen. Naja, eigentlich mochte sie Zeze ja, aber… Ach, sie dachte schon wieder zu viel nach und vergaß ganz, dass der junge Mann neben ihr auf eine Antwort wartete. „Ähm…eigentlich nicht so viele…Cammy, meine Schwester, war so ziemlich meine einzige Freundin.“, antwortete sie und zupfte dabei verlegen das Gras, das neben ihr wuchs. Auf seine Frage warum sie denn kein Selbstbewusstsein hätte, überlegte sie lange. Ja, warum war sie nicht so selbstbewusst wie ihr Vater oder ihre Schwester? Wieso war sie ständig so ruhig? Es war ja nicht so, dass sie einen Grund dafür hätte, oder doch? Neben ihr war schon eine richtig kahle Stelle am Boden wo sie ständig das Gras herausriss. Nach einiger Zeit zuckte sie dann einfach mit den Schultern als Zeichen, dass sie es selbst nicht wusste. Man konnte ja nicht immer eine Antwort auf etwas haben. Sie hatte ihren Blick von ihm abgewandt, wollte sein rätselndes Gesicht nicht sehen. Nun, sie nahm an dass er weiterhin überlegen würde. Zeze war niemand der sich mit einem Schulterzucken abfinden würde, dass wusste sie schon langsam. Doch so schnell würde sie nicht plaudern, nein wieso auch? Auf einmal richtete er sich auf, verließ seine liegende Position und Doro konnte nicht anders als zu ihm hinschauen. Sein Grinsen war wie immer umwerfend. „Ähm, danke…“ Die Situation war ihr unangenehm, sie merkte wie ihr wieder die Röte ins Gesicht schoss. Sie glaubte, dass sie auf ewig so schüchtern blieb, aber sie war froh, dass wenigstens einer an sie glaubte. Sie rutschte unbehaglich hin und her. Sie hatte das Gefühl als sollte sie auch einmal etwas Nettes zu Zeze sagen, schliesslich munterte er sie auch immer auf. Sie räusperte sich. „Weißt du, ich…“ Weiter kam sie nicht, denn ein Lärm verursacht von einem Kobold störte die Ruhe der beiden. Ein Quietschen kam aus Dorothys Mund und sie klammerte sich reflexartig an Zeze. Doch sie beruhigte sich schnell und ließ den Jungen los als sie merkte dass der Kobold allein war. Hoffentlich.


    (wer sagt denn das du entscheiden darfst :p)

    Dorothy war ganz gespannt wo Zeze sie nur hinführte. Sie fand seine Idee ganz gut die Gegend ein bisschen zu erkunden, doch es missfiel ihr nicht zu wissen wo sie hingehen. Sie wanderten durch die Stadt und hatten schon bald das Ende von ihr erreicht, doch scheinbar wollte er noch weiter hinaus. Sie kamen zu einem bergigen Gebiet, wo das Wetter ziemlich kühl war. Dorothy war gar nicht erfreut als sie die karge Landschaft sah. Sie liebte es wenn alles um sie herum nur so blühte und voller Leben war, aber vielleicht hatte sie Glück und sie kamen noch zu einem schönen Plätzchen. Sie gingen immer weiter in das Areal hinein und sie dachte schon, sie würden ewig weitergehen als Zeze plötzlich stoppte und sich mit ihr auf den Boden setzte. Doro war ganz verwundert, dass er ein Picknick mit ihr veranstalten wollte. Er hatte doch nur einen Spaziergang erwähnt. Sie hatte zwar vorhin in der Kapelle schon etwas gegessen aber durch die lange Wanderung war sie wieder ein bisschen hungrig geworden. Sie beide waren sehr still, nicht einmal von dem sonst so gesprächigen Zeze kam ein Mucks. Dorothy wusste nicht was sie sagen sollte, außerdem was sie zu sehr mit dem was in der Kapelle passiert war beschäftigt. „Date…?“ Ihre Stimme klang ein bisschen zittrig. Sie wusste nicht ob sie über dieses Date freuen sollte oder nicht. Dass dies wirklich das erste Mal war, das sie jemand ausführte, bestätigte sie nicht. Sie griff nach etwas zum Essen und knabberte ein bisschen daran. Wirklich essen konnte sie nicht dafür war sie zu nervös. Es war so ruhig hier. Für sie ein bisschen zu ruhig. „Ich…erzählen?“ Ungläubig starrte sie ihr Gegenüber an. Wollte er wirklich, dass sie, die nie auch nur einen richtigen Satz sagen konnte, über sich redete? Zunächst starrte sie einfach nur vor sich hin, dann sagte sie:“ Selbstbewusstsein. Und Freunde.“ Sie blickte zu Zeze auf ihr Blick ganz ernst. „Dafür habe ich immer gebetet.“
      
    (Ich finde die Länge trotzdem noch angemessen ;D)

    Zufall? Dorothy glaubte nicht an Zufälle, schon gar nicht bei so einem Ereignis wie diesen. Vielleicht liegt es einfach an der Erziehung ihres Vaters, dass sie an das Schicksal glaubte, an eine göttliche Fügung so banal das auch klingen möchte. Sie konnte nicht anders als Zeze mit ihren weinroten Augen erstaunt anzusehen. Seit wann sprach er so offen über das was er sich wünschte? Hatte er irgendetwas zu sich genommen, dass ihn zwang die Wahrheit zu sagen auch wenn er es nicht möchte? Das es ihm unangenehm war, konnte sie leicht aus seiner Mimik herauslesen. Sie wollte ihm ein bisschen aus seiner Situation heraushelfen. Er tat ihr irgendwie Leid wie er so nach einem Loch suchte in dem er sich verkriechen konnte. Die Grünhaarige wusste nur zu gut, dass es nie auftauchte wenn man es brauchte. „Ich bete auch oft…wenn ich mir etwas…wünsche.“ Ja, sie hatte wirklich schon viele Stunden hier mit Beten verbracht. Sie war sich nicht sicher ob es immer half, aber schon oft wurden ihre Bitten erhört. Aufmerksam hörte sie ihm zu, doch sie sah ihn dabei nicht an. Lieber begutachtete sie ihre braunen Schuhe, die sie heute angezogen hatte. Als er seine Veränderung ansprach aufgrund neuer Freunde ansprach, musste Dorothy schmunzeln. Auch sie hatte sich verändert, dass wusste sie. Früher lief sie weg sobald sie auch nur jemand ansprach und jetzt konnte sie hier neben Zeze stehen ohne den Drang zu verspüren sich sofort auf und davon zu machen. Sie wunderte sich ob sie nur bei ihm so war oder ob er sie vollkommen von ihrer „Eigenheit“ kuriert hatte. Sie würde es wohl demnächst mal ausprobieren. Vielleicht könnte sie sich ja mal wieder mit Felicity treffen. „Hmm, ich denke…es ist gut?“, antwortete sie nachdem der Blonde geendet hatte. Sicher war sie sich nicht, aber wenn sie sich noch an das erste Treffen erinnerte…Ja, da war ihr der neue Zeze um einiges lieber. Er brachte sie nämlich auch weniger in Verlegenheit. Kaum hatte sie das gedacht, bewies der er ihr das Gegenteil. „I…ich?!“, stammelte sie und nun war es wieder an ihr, richtig rot zu werden. Klar, genoss sie seine Gegenwart mehr als früher, aber dieses Geständnis würde nie über ihre Lippen kommen. Da konnte Zeze noch lange warten. Dorothy wollte zurückweichen, doch er nahm eindeutig größere Schritte als sie und zum zweiten Mal an diesem Tag war der Sicherheitsabstand, den sie gern zwischen ihr und dem jungen Mann hatte, verschwunden. Ihr Herz klopfte wieder heftiger bei seinen Worten. Sie konnte ihm nur zustimmen, es klang lächerlich. Noch nie hatte sie jemand wirklich vermisst, dafür war sie viel zu unscheinbar immer schon gewesen. Sie brauchte nun einen kurzen Moment sich zu sammeln. Was erwartete er jetzt von ihr? Sollte sie auch sagen, dass sie ihn vermisst hatte? Ach, sie hatte einfach keine Ahnung wie sie mit diese Situation umzugehen hatte! „Ähm…ich dich auch…glaube ich…“ Sie könnte sich ohrfeigen für diesen verkorksten Satz, aber nun war es zu spät, sie hatte ihn schon gesagt.

    Hatte Zeze wirklich gerade darum gebeten, dass er sie wieder finden würde? Dorothy fühlte sich als würde ihr Herz zerspringen, so sehr freute sie sich über diese Aussage auch wenn sie gleichzeitig deswegen verlegen wurde. Sie warf einen kurzen Blick auf ihr Kleid und stellte erschrocken fest, dass sie ihr altes Kleid anhatte, was sie immer anzog wenn die dreckige Arbeit verrichtete. Normalerweise machte sie sich nichts aus Kleidung und Mode, aber irgendwie…Irgendwie war für sie in Zezes Gegenwart alles anders. Sie ging langsam ohne ein Geräusch zu machen zurück. Vielleicht konnte sie sich wegschleichen und noch schnell umziehen. Doch da erhob sich der junge Mann plötzlich und seufzte so laut, dass Dorothy in ihrer Bewegung erstarrte. Gespannt wartete sie auf seine nächste Handlung. Würde er jetzt auf sie aufmerksam werden? Die Grünhaarige beobachtete wie sich Zeze ihr langsam zuwandte. Wie lustig er doch drein blickte. So als ob er sie gar nicht erwartet hätte. Nun, vielleicht hatte er das ja auch nicht… Sie wollte ihn schon begrüßen, da fing er an zu lachen. Zunächst war sie von seinem Satz sehr irritierend, dann wurde ihr nach und nach bewusst was genau er gesagt hatte. Er vermisst mich? Ich hätte nicht gedacht, dass… Doro lächelte ihm zu, was eine absolute Seltenheit war. Wahrscheinlich unterstützte dies dem Blonden in seiner Behauptung eine Illusion vor ihm zu haben, denn rannte vollkommen in sie hinein. Der Boden war schon in greifbarer Nähe als sie der scheinbar verdutzte Zeze doch noch auffing und sie ausatmen konnte. Die Blicke der beiden trafen sich für einen kurzen Moment, dann befand sich die Grünhaarige wieder in einer anderen Position, nämlich in den Armen des Silberwolfes. Ihre roten Augen waren vor Überraschung weit aufgerissen. Was ist nur mit ihm los? So emotional kenne ich ihn gar nicht. Oder wäre verrückt doch das bessere Wort? Irgendwann legte sie aber ihre Verwirrtheit ab und genoss diesen Moment. Sie musste diese Nähe einfach ausnutzen, denn wer wusste wann Zeze wieder zur Besinnung kommt? Es dauerte zwar noch eine gute Weile, aber zu Dorothys Leidwesen ist jeder schöner Moment vergänglich und sie standen sich wieder gegenüber ein gewisser Abstand zwischen ihnen. Zezes Gesicht war rot wie eine Tomate und Dorothy wunderte sich mal wieder ob es bei ihr ebenfalls so aussah. Sie war etwas geknickt als der Blonde Anstalten machte zu gehen. Wollte er sie jetzt wirklich einfach alleine lassen? Nein, das wäre nicht seine Art. Es warf die Grünhaarige fast um als sie sein typisches Grinsen sah, was ihm wieder einen Teil seines alten Ichs gab. Sie hoffte so sehr, dass er sie nicht auf den Morgen ansprach und seltsamerweise tat er es auch nicht. Sie zuckte kaum merkbar mit den Schultern. „Tja, manchmal geht ein Wunsch sofort in Erfüllung.“, antwortete sie und beobachtete ihn aufmerksam. Sie war sich nicht sicher ob er wieder vollkommen der Alte ist. „Bist du nur wegen dem Beten hier in der Kapelle oder…“ …oder wolltest du mich sehen?

    Dorothy spülte gerade das Geschirr ab, dass sie für ihre Mahlzeit benutzt hatte. Wirklich viel gegessen hatte sie nicht, dafür war sie viel zu sehr in Gedanken versunken gewesen. Ob sie Zeze wiedersehen würde? Bis jetzt hatte sie keine langfristige Freundschaften gehabt, abgesehen von Cammy, aber die war ja auch ihre Schwester also zählte sie nicht. Felicity, Bianca und Cecilia waren alle Freundinnen, die sie scheinbar schnell vergessen hatten, warum sollte Zeze nicht auch sie vergessen? Bei diesen Gedanken musste sie schlucken. Hoffentlich würden sie sich bald wiedertreffen, denn er tat ihr gut, das wusste sie. Die Grünhaarige trocknete das Geschirr ab, stellte es dann wieder in den Schrank wo es hingehörte. Sie hatte heute noch immer niemanden getroffen. Seltsam, wohnten doch mit ihr 5 Leute in der Kapelle. Ob sie alle unterwegs sind? Bei Cammy kann ich mir das ja vorstellen...
    In der Küche hatte sie nichts mehr zu tun, also könnte sie nun machen? Sie verließ das Zimmer und eilte durch die Gänge. Eigentlich könnte sie ja Zeze suchen...Aber was ist wenn er sie gar nicht mehr sehen wollte? Dorothy schüttelte lächelnd den Kopf. Sie durfte nicht immer solche Selbstzweifel haben. Nach einigen Hin und Her beschloss sie, ein bisschen im Gebetsraum auszuräumen und zu putzen. Dadurch, dass sie gerade im Wiederaufbau der Kapelle sind, ist es dort noch ein bisschen unordentlich. Sie öffnete die Tür und das was sie da drinnen sah ließ sie sofort stehen bleiben. Zeze kniete da auf einer der Bänke und schien zu beten. Ihr Herz klopfte ein bisschen schneller. Sollte sie einfach wiedergehen? Nein, das wäre feige. Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu, ganz zaghaft. "Zeze?" Es war kaum mehr als ein Flüstern.

    ~Ein warmes Licht fiel auf Dorothys Gesicht, die gerade in ihrem Bett schlief. Zunächst ließ sie sich nicht davon beirren, zog sich einfach die Decke über den Kopf. Die Welt außerhalb ihres Zimmers konnte noch warten. Obwohl...Langsam lugte ihr Kopf wieder hervor und sie schaute gedankenverloren aus dem Fenster. Sie waren schon wieder umgezogen. Wäre sie nicht schon so komisch gewesen, hätte sie sicher durch dies einen Schaden bekommen. Dorothy stand auf, zog sich langsam an. Zeze hatte sie seit dem Umzug nicht mehr gesehen. So viel Zeit war zwar noch nicht vergangen, aber trotzdem vermisste Dorothy ihn irgendwie. Vielleicht sollte sie ihn suchen gehen. Sie schüttelte den Kopf. Nein, das würde sicher komisch wirken wenn sie sich sofort wieder auf ihm gesellte. Sie ging in die Küche, sonst war niemand hier. Sie würde nun ein bisschen frühstücken und dann konnte sie ja noch überlegen, was sie tun möchte.

    1. Ja, du musst alle Kikais zerstört haben bevor du eintreten darfst.


    2. Nein du musst keinen neuen Zauber kaufen. Das x bedeutet, dass du von einem Monster blockiert worden bis, also keine Zaubersprüche anwenden darfst. Man kann das mit einer bestimmten Medizin heilen oder man geht zu Edward.

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