(@Dooms: OMG, sicher nicht! :O Auch mit Kratzer im Gesicht sieht sie noch wie eine Göttin aus ;D)
Dorothy war sich ziemlich sicher, dasss Zaid sie gerade nicht wahrnahm. Sein Blick hatte sich sorgenvoll fast schon panisch auf Persia geheftet. Wäre Dorothy nicht selber gerade so besorgt um die junge Frau gewesen, dann wäre sie sicher erneut ein kleines bisschen eifersüchtig auf sie gewesen. Aber so schwirrten auch ihre Gedanken nur um das eine: Wie konnte sie der Rosahaarigen helfen? Doch es schien fast so als wäre ihrer Hilfe gar nciht von Nöten, denn Zaid geriet in so eine Rage, dass er alle Monster in der unmittelbaren Umgebung fast schon alleine umbrachte. Dorothy stand kurz mit offenen Mund da bevor sie sich fassen konnte und ihm half die restlichen Gegner zu töten. Noch immer widerte es sie jedes Mal an, wenn sie einem Wesen in die Brust oder sonst wohin stach, aber was sein musste... Sie konnte sich ja nachher noch genug damit beschäftigen. So schafften die Beiden, dass alles rund um Persia frei war. Doch diese war noch immer leblos und Dorothy befürchtete das Schlimmste. "Ich weiß es nicht Zaid...", antwortete Dorothy auf die Frage des Blonden und kniete sich kurz neben ihm nieder. Persia schien ihm wirklich viel zu bedeuten. Sollten sie das alles durchstehen würde sie vielleicht den Mut haben ihn darauf anzusprechen. "Ich würde ihr ja gerne helfen, aber ich weiß nicht...", meinte sie und stöhnte frustriert auf. Wieso musste so etwas denn immer nur passieren? Sie war zwar Heilerin in Ausbildung, aber wer weiß ob es noch Rettung für Persia gab? Außerdem waren die Monster noch nicht vollständig weg und sie wurde beim Kämpfen doch gebraucht.
Doch bevor sie sich auch nur für irgendetwas entscheiden konnte kam eine rothaarige Frau auf sie zu. Dorothy erkannte sie, als eine derjenigen, die vorhin noch gegen das Kämpfen wetterten. Nun schien sie wenigstens nicht mehr nur dazustehen und zu prostetieren, sondern sie war bereit zu handeln. Sie würde sich um Persia kümmern. Dafür lächelte Dorothy sie dankbar an. Damit fiel ihr und Zaid eine große Last von der Schulter. Sie stand auf und wischte sich noch einmal kurz das Blut vom Gesicht weg. Dann drückte die Rothaarige ihr plötzlich einen brennenden Ast in die Hand. Dorothy hatte Feuer noch nie wirklich gemocht. Es war nichts was man wirklich kontrolieren konnte und richtete zumeist mehr Schaden an als es dann eigentlich half. Aber die Rothaarige und ihre Freundin wollten scheinbar die Monster mit Feuer vertreiben und teilten daher Fackeln aus. Einen Versuch war es wohl wert. Es war etwas ungeschickt Schwert und Fackel zu halten also legte sie ihre Waffe kurz beseite. Von Zaid entfernte sie sich nun, denn sie musste ja versuchen die Monster zu vertreiben.
Manche der Dinge schienen wirklich Angst vor dem Feuer zu haben und Dorothy triumphierte innerlich schon. Endlich hatten sie eine Lösung gefunden, die nicht damit endete, dass jemand sterben musste. Doch bevor sie auch nur mehr jubilieren konnte stand plötzlich ein Ork vor ihr und schwang bedrohlich mit seiner Keule herum. Er schien nicht wirklich Angst vor ihrer Fackel zu haben. Wieso auch? Er konnte sie sicher mit einem Atemzug auspusten. Bevor die Grünhaarige auch nur registrieren konnte, was der Ork eigentlich vorhatte wurde sie von seiner großen Waffe getroffen. Die Wucht riss sie zurück auf den Boden und die Fackel glitt aus ihrer Hand und wurde weggeschleudert. Als wäre das nicht schon schlimm genug fiel sie nicht auf den trockenen Boden, sondern in einen Busch, der sofort anfing zu brennen. Heute war eindeutig nicht ihr Glückstag...