Beiträge von Zyprim

    Jahaaa ich kann in die Zukunft sehen und wusste, dass diese Frage kommt 8DD darum habe ich auch noch ganz schnell editiert ;)
    Ja es ist schon eine halbe Ewigkeit her, seit Zavier gespielt wurde aber ich finds super, dass es wieder einen gibt und hoffe du kommst gut mit ihm klar und hast deinen Spaß ;)

    Ja Doppelpost und so aber mir egal XD Jedenfalls ich komm erst morgen in der Nacht aus Deutschland zurück und aus diesem Grund werdet ihr eure Wichtel-Opfer am Dienstag per PN zugeschickt bekommen ;) Ich hoffe das ist okay und ihr habt so noch genug Zeit euch ein Geschenk zu überlegen und es zu kaufen :O (Auch diejenigen die ihr Opfer vllt am Forentreffen beschenken wollen und soooo)
    Jedenfalls sollten alle bis spätestens 24. Dezember ihr Geschenklein bekommen haben ^_____^ Frohes kaufen und beschenken ;) Auf bald meine Lieben :*

    Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die noch zum Ausbessern sind, aber das erledige ich für dich :> Wäre toll wenn du dich noch mit den Regeln vertraut machen würdest und etc.
    Berufe werden nur von uns Moderatoren vergeben und wenn du das in den Allgemeinen Infos durchliest hast du das bestimmt auch ganz schnell herausen ^____^ Wenn du Fragen bzgl. des RF RS hast, kannst du dich liebend gerne an mich (per PN) wenden. Hab keine Scheu ich beiße für gewöhnlich nur selten ;) Schön, dass du zu uns gefunden hast und auch meinerseits ein herzliches Willkommen im Forum. Bis Montag bin ich noch etwas abwesend und kann nicht direkt auf PNs antworten also bitte net wundern :3
    Ich wette Seaice freut sich auf ein Brüderchen und ich freu mich auf einen weiteren User im RF RS *____* Ich wünsch dir ganz ganz viel Spaß bei uns und trag dich sofort ein ;)


    EDIT: Lass Zavier einfach bei sich zu Hause aufwachen und dann kannste loslegen. In dem Thread: Klick mich ;) findest du Leute die Zeit haben zum Posten oder kannst angeben, dass du frei bist mit deiner Rolle ^___^

    Ich habe dich eingetragen ;) Du kannst nun also loslegen ^^ Die Codierung war ein wenig falsch aber das siehste bestimmt selbst, wenn du dir deinen Post ansiehst. Ich habs geändert ~
    Ich wünsche dir erneut ganz viel Spaß in unserem RS :D

    1. Wenn du eine Rolle abgibst, musst du ein Monat warten um eine neue Rolle zu übernehmen und
    2. ist Raine eine orange Rolle und alle Rollen die über die Farbe grün hinaus gehen, erfordern die Einverständnis der Mods
    3. Raine ist mit Alicia verwandt und somit benötigst du auch ihre Erlaubnis.


    EDIT: Punkt 3 war bis vor wenigen Sekunden in der Anmeldung nicht ersichtlich aber Alicia ist Raines Tante und daher braucht man ihre Erlaubnis und da Alicia von ~Hanon~ gespielt wird, musst du sie fragen.
    Allerdings muss ich leider sagen, dass du meiner Meinung nach nicht für orange Rollen geeignet bist, da ich deinen Schreibstil verfolgt habe und außerdem mir ziemlich sicher bin, dass du dich nicht über Raines Vorgeschichte informiert hast ;)

    Okidoki. Es scheint ja Interesse daran zu bestehen :)
    Also für alle die mitmachen wollen:
    Ist eine Grenze von 5 Euro in Ordnung? Man muss schließlich noch bedenken, dass auch noch Versandkosten hinzukommen :O Jeder der mitmacht, muss auch bedenken, dass er dementsprechend auch seine Adresse bekannt geben muss um sein Geschenk zu erhalten. Ich werde die Adressen natürlich mit Sorgfalt behandeln aber falls dennoch jmd Angst hat diese herauszugeben, gebe es auch noch die Möglichkeit eines Postfaches (wie auch damals schon). Nach dem Wichteln werde ich eure PNs inklusive eurer Adressen natürlich löschen.
    Also wer (noch) mitmachen will sendet mir bitte bis Ende der Woche seine Anschrift. Gleich am Tag darauf werde ich sie bearbeiten und auslosen. Ihr bekommt dann also anfang nächster Woche euer Geschenkopfer ;)
    Für Anregungen oder Beschwerden posten sie bitte in diesem Thread 8D


    Bisher hatte sich noch keiner der Angestellten die Mühe gemacht sich nach dem Getränkewünschen der Blondine zu erkundigen. Ehrlich gesagt kam ihr diese Tatsache regelrecht gelegen. Bisher hatte sich Felicia nämlich noch nicht entschieden und wenn man die junge Frau kannte, wusste man, dass ihre Entscheidung noch auf sich warten lassen würde. Es fiel ihr ungemein schwer sich festzulegen und je größer die Auswahl war, desto schwerer tat sich die Bäckerin. Die Qual der Wahl. Sich quälend musterte Felicia die Getränkekarte. Die Auswahl war gewaltig. Diese Tatsache hatte die Folge, dass die Blonde murrend das Gesicht verzog. Als sie jemanden ihren Namen rufen hörte, war die junge Frau regelrecht froh sich nicht mehr mit der Getränkekarte auseinandersetzen zu müssen. Zwar konnte sie im ersten Moment nicht zuordnen von wo oder von wem dieser rettende Ruf kam aber das war auch nicht weiter wichtig. Blitzschnell hatte Felicia die Karte geschlossen und sie möglichst weit von sich weggeschoben. Im nächsten Moment suchte sie den Raum nach bekannten Personen ab und tatsächlich. Irgendwo hinter den anderen zwei Neuankömmlingen lugte ein rosafarbener Haarschopf hervor. Es war nicht schwer zu erraten, wem dieser rosafarbene Haarschopf gehörte. Sie kannte nicht viele Personen mit dieser Haarfarbe um ehrlich zu sein lediglich Sage und wie sich herausstellte war Felicias Vermutung richtig. Ihre Mitbewohnerin bahnte sich einen Weg zu ihr durch. Die junge Frau hier zu treffen hatte sie wahrlich nicht für möglich gehalten aber es freute die Blonde. Endlich ein bekanntes Gesicht und dieses bekannte Gesicht lenkte sie auch noch von ihrer misslichen Lage ab. Ausgezeichnet. So hatte die Blondine noch genug Zeit um sich zu entscheiden. Mit einem Satz landete Felicias Mitbewohnerin neben ihr auf der Sitzbank. Noch bevor die Blonde sie entsprechend begrüßen konnte, erzählte Sage ihr von ihrem fürchterlichen Tag. Als die Langhaarige ihr schilderte, dass sie sich verlaufen habe, musste die Bäckerin kichern. Unglaublich das es noch jemanden gab, der derartig verpeilt war. Wie sie war die Rosahaarige also auch nur durch Zufall hierhergekommen. Als Sage schließlich ihren Redeschwall beendet hatte, schniefte sie bekümmert woraufhin Felicia ihr tröstend über den Rücken streichelte. „Jetzt wäre im Normalfall der Zeitpunkt gekommen dir voller Enthusiasmus zu erzählen wo wir uns hier befinden und in welche Richtung unser Zuhause liegt.“ Die junge Frau machte eine kleine Pause bevor sie Sage mit der bitteren Wahrheit zu konfrontieren. „Ich weiß lediglich, dass wir uns in der Unzumutbar befinden und das auch nur weil ich vorhin die Getränkekarte unter die Lupe genommen habe.“ Felicia schob die besagte Karte der Rosahaarigen zu, auf deren Frontseite in großen Buchstaben das Loge der besagten Bar zu sehen war. Mit ihren Finger tippte sie das Logo an und zuckte anschließend mit ihren Schultern. „Ich bin nur hier, weil mir fürchterlich kalt war und das hier der einzige Laden war der offen hatte.“ Wenn man bedachte, dass die Beiden schon eine ganze Weile hier wohnten, war es wirklich traurig, dass sie sich immer noch nicht den Nachhauseweg kannten oder ihn sich zumindest irgendwie merken konnten. Hier hatten sich genau die zwei Richtigen gefunden. Wahrscheinlich würden die Beiden sich gemeinsam ins Verderben reiten und sich bei ihrem Aufbruch jämmerlich verlaufen aber Felicia schob diesen Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die schönen Dinge. „Du betrügst mich?!“ schrie Felicia schließlich so laut, dass es wahrscheinlich die gesamten Gäste vernommen hatten. „Du gehst zu einem anderen Bäcker?!“ Mit einer Geste wischte sich die Bäckerin eine nichtvorhandene Träne aus dem Augenwinkel und wandte sich gespielt beleidigt von der Rosahaarigen ab aber nur um sich nach wenig verstrichenen Sekunden der besagten Person wieder zuzuwenden. Ein Lächeln umspielte die zart rosafarbenen Lippen der Blondine. „Aber nur keine Sorge. Rettung ist in Sicht!“ Eine halbe Ewigkeit wühlte Felicia in ihrer Handtasche herum um nach dem Fund ihr Handy in die Luft zu halten und es ihrer Mitbewohnerin zu präsentieren. „Wir benutzen einfach mein Handy als Navi.“ Ein fettes Grinsen erschien auf dem Gesicht der Blonden und sie wartete darauf, dass Sage ihr begeistert applaudierte.


    Der Blick ihres Gegenübers war unangenehm und penetrant aber die wohlhabende Schönheit ließ sich dadurch nicht beirren. Sie war es nicht anders gewohnt als von den Menschen in ihrer Umgebung angestarrt zu werden. Egal wohin sie auch ging, sie war ständig ein Blickfang. Niemand konnte sich von ihr abwenden, selbst wenn er es wollte. Bianca hob sich von der Masse ab und das war auch gut so. Es war ihr zuwider mit dem gemeinen Volk gleichgesetzt zu werden. Sie war wohlhabend und ihre Familie war einflussreich. Die anderen Menschen sollten dies auch sehen. Für Gewöhnlich bemerkte sie die Blicke der Anderen gar nicht mehr aber der Blick ihres Gegenübers war anders oder zumindest empfand die Blauhaarige ihn als anders. Mit großer Wahrscheinlichkeit lag es daran, dass sie eine gemeinsame Geschichte hatten und Kyle für sie nicht mit der Masse gleichzusetzen war. Nicht etwa weil er etwas derartig Besonderes war sondern weil er irgendwie anders war. Kyle hatte sie niemals besonders behandelt oder sie lediglich auf ihren Reichtum reduziert und möglicherweise gab es da irgendwas tief in der Blauhaarigen, das genau darauf gewartet hatte. Unbewusst natürlich. Niemals hätte die Adelstochter diese Gedanken mit ihm geteilt. Sie glaubte diesen tief verborgenen Gedanken nicht einmal selbst und vergrub ihn ganz gern unter all den Nichtigkeiten. Mit einem Lächeln auf den Lippen lauschte sie den Worten ihres Gegenübers. Als er fertig gesprochen hatte entglitt der reichen Schönheit ein Lachen. „Du urteilst ohne zu wissen, was dahinter steckt. Macht dich das zu etwas Besserem?“ Sie sah ihrer Bekanntschaft tief in die Augen. Was glaubte Kyle eigentlich? Bei ihrem ersten Treffen seit Langem versuchte er die Hintergründe in den Vordergrund zu rücken um sich ein Bild über die Blauhaarige zu verschaffen. Wie gewaltig er doch irrte. Vielleicht hatte er sie tatsächlich nie gekannt. Vielleicht war er doch nur einer von Vielen. War Bianca deswegen enttäuscht? Keine Ahnung. Wenn sie es war, konnte sie ihre etwaige Enttäuschung gut verbergen. Unberührt fuhr sie im Gespräch fort. „Natürlich ist es gut so. Es wäre dumm etwas auf die Meinung Anderer zu geben. Jeder führt sein eigenes und einmalige Leben und das sollte er niemals von Anderen abhängig machen.“ Allein die Vorstellung sie würde aufgrund einer anderen Meinung in Tränen ausbrechen amüsierte die Blauhaarige. Wie absurd. Insgeheim fragte sich die Tochter des berühmten Gourmets ob es tatsächlich solche Menschen gab, die so handelten. Wenn ja taten sie ihr auf gewisse Art und Weise Leid.
    Der irritierte Blick Kyles verwunderte Bianca. Es schien beinahe so als wäre es für ihn derartig absonderlich, dass er Gebrauch von Sarkasmus machte. Das Mädchen mit dem blauen Haar wusste es allerdings besser. Beinahe ihr ganzes Gespräch war von Sarkasmus und Ironie behangen. Es schien beinahe so, als wären die Beiden nicht in der Lage normal miteinander zu sprechen. „…oder wenn du dich mir in den Weg stellst“, fügte Bianca den Worten ihres Gegenübers noch hinzu. Gewiss ließ sie die kleine Stichelei seitens ihrer Bekanntschaft nicht einfach so auf sich sitzen aber mit großer Wahrscheinlichkeit war Kyle dies klar und vermutlich hatte er genau diese Tatsache mit seiner Aussage heraufbeschworen.

    Huhu Leutis :)
    Ich bin ab morgen bis einschließlich 24. November nicht sonderlich aktiv im Forum weil ich wegfahre :DD Wenn also RF RS technisch etwas anliegt wendet euch bitte an Koji ^__^
    Für alle die auf Posts von mir warten: während meiner 10 Std. Zugfahrt werde ich posten aber ich weiß net wies um die Inetverbindung steht und deshalb kann es sein, dass ich meine Posts erst abschicken kann wenn ich angekommen bin sprich gegen Abend/Nacht (23:00). Habt schöne 11 Tage :*


    Leo hatte bereits mit einer Antwort, wie Gaius sie von sich gab, gerechnet. Er kannte diesen vier undankbaren und faulen Schnorrer. Sie nahmen kein Blatt vor den Mund und hatten keinerlei Respekt vor dem Alter. Er gab ihnen Arbeit, Lohn, Speis und Trank und zusätzlich noch ein Dach über den Kopf. Wie dankten diese unmöglichen Bälger es ihm? Indem sie ihn beleidigten und mit der gesamten Arbeit allein liesen. Er hatte es ein für alle Mal satt, dass man sich ihm stehts widersetzte."Überleg dir gut wie du in Zukunft mit mir sprichst, denn sonst kannst du dir ein neues Zuhause suchen!" Der alte Schmied presste seine Zähne fest aufeinander und wenn man genau hinhörte, konnte man ein dumpfes Knurren aus dem Inneren des griesgrämigen Alten hören. Bockig bewegte sich der Dunkelhaarige aus seinem Bett und seinen nächsten Worten folgte ein gehässiges Lachen. Misstrauisch hob der Bärtige eine seiner buschigen Augenbrauen und sah dem Anderen mit gemischten Gefühlen hinterher. Sein Lachen verhieß nichts Gutes soviel war sicher. Auch seine Worte hinterliesen in Leo ein ungutes Gefühl. Leo gab ein genervtes Seufzen von sich und gönnte sich noch einen Moment der Ruhe ehe er das Zimmer des Jüngeren verlies und die Holztreppe wieder hinunter trottete. Zu seinem Erstaunen waren Gaius und auch die rothaarige Kundin verschwunden. Der Blick des alten Schmieds schweifte durch den Raum. Der Alte fluchte, dass sich die Balken bogen und wollte den Beiden sofort hinterher. Mit seinem gesamten Gewicht stemmte er sich gegen die Eingangstür, doch sie machte keinen Ruck. Er nahm Anlauf, doch außer des dumpfen Aufpralles seines Körpers an der Tür, tat sich nichts. Das Geschrei des Alten war unüberhörbar und wahrscheinlich konnte man es auch außerhalb des Gebäudes gut vernehmen. Mit beiden Fäusten hämmerte Leo gegen die Tür. Wenn sich dieser Mistkerl noch einmal hier blicken lassen würde, konnte er etwas erleben und genau das versuchte Leo ihn durch sein Gebrüll zu vermitteln. "Wage es nicht noch einen Fuß in die Schmiede zu setzen du dreckiger Mistkerl! Wenn ich dich in die Finger kriege, kannst du etwas erleben!" Die Stimme Leos bebte vor Zorn und da er so laut brüllte, versagte sogar kurzzeitig seine Stimme. Wie schaffte es dieser Nichtsnutz seine Worte derartig im Mund umzudrehen und sie gegen ihn zu verwenden. Ein letztes Mal trat der Alte gegen die Tür aber auch da tat sich nichts. Leo war so wütend. Am liebsten hätte er aus Wut die ganze Inneneinrichtung der Schmiede in ihre Einzelteile zerlegt. Stattdessen zog sich der Alte zurück in den hinteren Raum der Schmiede und hämmerte mit seinem Schmiedehammer so lange auf das erhitzte Eisen ein, bis es sich unter der Gewalt seines Werkzeuges nachgab. Unentwegt stellte er sich das Gesicht dieses Wichtes darauf vor und hämmerte daraufhin noch stärker.

    Frage mich ob ich bei den RS hier irgendwo mitmachen soll aber ich hab seit ich 14 war nicht mehr auf deutsch RS gemacht.. Und ich denk auch das ich die HM Charaktere dafür viel zu wenig kenn.. Hmm..


    Dann solltest du im RF RS mitmachen wenn du die HM Charas zu wenig kennst XP Bzw wenn wir ehrlich sind muss man die Charas dazu net kennen XD


    Die Stimmung, welche zwischen den Beiden vorherrschte war sonderbar. Sie standen hier inmitten des Badehauses. Sie genossen im Vergleich zu den anderen Gästen kein entspannendes Bad in einem den zahlreichen Becken. Sie standen hier zwischen Tür und Angel und hatten sich seit ihrer Begegnung nicht von der Stelle bewegt. Ungefähr so konnte man auch ihre Beziehung zueinander beschreiben. Wenn ihre Beziehung zueinander gut gewesen wäre, hätten sie das Badehaus vielleicht gemeinsam hinter sich gelassen und sich danach irgendwo niedergelassen um zusammen etwas zu trinken oder einen Spaziergang zu unternehmen. Wäre ihre Beziehung abgrundtief schlecht gewesen, hätten sie einander ignoriert und jeder wäre seinen Weg gegangen. Es war nichts Ganzes und auch nicht Nichts. So war es seit jeher gewesen und wahrscheinlich würde es auch immer so sein. Keiner von Beiden war bereit dazu das Gespräch zu beenden und das obwohl sie eigentlich Nichtigkeiten austauschten und einander die Schattenseiten aufzeigten. Wohin führte das? Eine Frage die man nicht zwangsläufig beantworten musste. Man konnte einfach abwarten. Vielleicht war das sogar das Einzige was man tun konnte. Bianca selbst verspach sich nicht sonderlich viel von diesem Gespräch und doch tat es irgendwie gut Kyle wohlbehalten wieder zu sehen auch wenn seine Augenringe Bände sprachen. Er war am Leben und allein diese Tatsache erleichterte die Schönheit mit dem blauen Haar. In seiner Abwesenheit war sie sich nicht einmal seines Überlebens sicher. Woher auch? Kyle war für eine sehr lange Zeit verschwunden gewesen und da malte man sich bald das Schlimmste aus.
    "Vielmehr ein großer Wortschatz, welcher verdeutlicht, dass ich eine entsprechende Bildung genossen habe." Unglaublich das dieser Kerl es schaffte pausenlos auf ihrer Art herumzutrampeln und das auch noch ohne eine Spur Reue zu zeigen. Bianca würde ihn aber unter keinen Umständen die Genugtuung geben und wieder aus ihrer Haut fahren, denn die Tochter des berühmten Gourmet beschlich so langsam aber sicher das Gefühl, dass Kyle genau dies provozierte. Dieses Spielchen konnte man allerdings auch gut zu zweit spielen. Schließlich ließ Kyle nicht locker und nach seinem missglücktem Versuch die Schönheit aufzuziehen, wagte er gleich noch einen Versuch. Ein Lachen verlies die Lippen Biancas. "Du verwechselst pessimistisch mit realistisch und du scheinst außerdem zu vergessen, dass die Einstellung anderer Menschen mich in keinster Weise kümmern." Das reiche Mädchen zuckte mit den Schultern. Sie hatte noch nie viel auf die Meinung Anderer gegeben also warum sollte sie plötzlich damit beginnen? Ein idiotischer Gedanke. Die Blauhaarige ging nicht weiter auf das Spielchen ihres Gegenübers ein. Weder verneinte noch bejahte sie seine Aussage. Sie sah Kyle einfach nur an. Bianca hoffte in dem Fall, dass Blicke mehr als tausend Worte sagten. Auf seine Aussage hin, dass sie das erste Gesicht war, dass Kyle gesehen hatte, hob die Schönheit eine ihrer Augenbrauen an. "War das Sarkasmus?" Irgendwie konnte sie sich kaum vorstellen, dass er diese Worte ernst meinte. Das wäre äußerst untypisch für ihn. Seltsamerweise hatte Bianca allerdings immer das Gefühl, dass er lediglich mit ihr auf diese Art und Weise sprach. Zu Anderen war er wesentlich freundlicher. Die verwöhnte Göre musterte das Gesicht ihres Gegenübers um vielleicht darin bereits die Antwort auf ihre Frage zu finden. Das bescheuerte Grinsen war zumindest aus seinem Gesicht verschwunden aber dennoch war dies gewiuss kein Zeichen dafür, dass er es ernst meinte. Wahrscheinlich würde er sogleich zu lachen beginnen oder sein bescheuertes Grinsen würde erneut seine Lippen zieren.