Collettes Standpauke nahm Kross wortlos entgegen. In gewisser Hinsicht hatte sie ja Recht und er akzeptierte das, aber es machte ihm einfach zu viel Spaß die Leute um sich herum zu schikanieren. Er fand es auch lustig, dass die junge Elfe wegen seiner Aktion am weinen war, verkniff sich aber aus „Angst“ vor dem was die Bäckerstochter ihm noch antun würde, wenn er das Spiel weiter trieb jegliches Kommentar, denn wenn er schmutzig werden würde, müsste er mit kaltem Wasser zuhause baden. Also sagte er nichts und grinste nur boshaft.
Mit dem was dann folgte, hatte er nicht gerechnet. Wenn es die kleine Blondine gewesen wäre,die ihm den Eimer über den Kopf kippte und ihm den Wischmopp auf den Kopf klatschte, hätte er es irgendwo verstanden. Sie wirkte wenigsten so all hätte sie den Mumm dazu. Das es dann jedoch die mit Backzutaten besudelte Elfe war erstaunte ihn um so mehr. War sie nicht zuvor noch ungewöhnlich schüchtern und zerbrechlich gewesen? Hatte sie nicht gerade noch geweint? War das alles nur Show gewesen? Wenn ja, musste sie wohl ein noch größeres Arschloch sein als er. So ein hohes Level von Hinterfotzigkeit hatte er noch nie erlebt und das versetzte Kross in Rage. Mit einer galanten Bewegung, wischte er sich denn groben Teil des Drecks von den Klamotten, umrundete, mit einem gewissen Sicherheitsabstand, aus Respekt, Collette, packte dann Cecilia am Arm, zog sie ein wenig zu Seite, sah ihr toternst in die Augen und verkündete mit einem bereiten Grinsen: „Ich glaube du hast da einen Fleck vergessen!“ Mit diesen Worten, schmierte er seine immer noch schmutzigen Hände in ihr Gesicht. Bevor sie das Ganze dann verarbeiten konnte, hob er sie an den Schultern an und bugsierte sie, nicht ganz ohne Schadenfreude, zu Tür. „Es tut mir Leid ihnen das nun mitteilen zu müssen junges Fräulein, aber ich muss sie bis auf Weiters des Ladens verweisen. Nicht nur haben sie absichtlich eine gewaltige Sauerei angerichtet, sondern haben es auch noch gewagt, handgreiflich gegen über einem Mitarbeiter dieses Geschäfts, also mir, zu werden. Das muss ich mir, und auch der nette Herr dem dieser Landen, gehört nicht bieten lassen und auf solche Kundschaft können wir verzichten. Ich wünsche einen schönen Tag. Und nun verlassen sie bitte dieses Etablissement bevor ich die Wachmänner holen muss.“ Kross lies sie vor der Ausganstüre stehen und ging zurück um weiter zu putzen. Er nickte Doug dankend zu.