Darren & Yumi | im seinem Zimmer
Der junge Student öffnete langsam seine braunen Augen, nachdem er sie vor einigen Sekunden genüsslich geschlossen hatte. Damit er ihre zarten Berührungen intensiver genießen konnte, einen Sinn vernachlässigte um sich mehr darauf zu konzentrieren wie ihre schlanken Finger über seinen Körper wanderten, ihre weichen Lippen seine Haut lieb kosten. Doch als ihre Stimme an sein Ohr drang, sie auf seine Worte reagierte und wohl zweifelnd fragte, weshalb er nervös sein sollte, schaute er wieder zur ihr hinab und hob den Kopf, den er zuvor in den Nacken gelegt hatte. Weil es sich so einfach besser entspannend ließ. Besser genießen. All das und noch mehr.. aber zunächst beruhigte sich sein Atem während sein Herz weiterhin klopfte als liefe er einen Marathon. Zunehmend schneller. „Nicht so wichtig..“, erwiderte er, ein Schmunzeln glitt über seine Lippen und ein Grinsen legte sich darauf. Yumi musste nicht unbedingt wissen worüber er sich Gedanken machte, warum sie ihn nervös machte und auch wenn es wahrscheinlich nach einem Spaß klang, immerhin gab es dazu ja eigentlich keinen Grund, war es weiß Gott nicht die erste Begegnung dieser Art, so spürte er doch dieses winzige Kribbeln in seinem Bauch, dessen Ursache nicht daraus entsprang dass die Blonde ihn verwöhnte. Vielleicht lag es ja an der langen Zeit, der Durststrecke, an all dem was passiert war und eben nicht passiert war. Was es auch war, Darren kam auch nicht mehr weiter dazu sich darum Gedanken zu machen, was auch besser war und ihm lieber war. Denn sein Kopf war beinahe wie leer gefegt als ihre Finger sich um sein bestes Stück schlossen, sie sanften Druck ausübte und er sich auf die Unterlippe bis, die Augen wieder schloss und den Kopf etwas nach hinten fallen ließ. Die Momente genoss biss sie schließlich dieses Thema ansprach, diesen Augenblick. Ihr erstes Aufeinandertreffen, ihr erstes gemeinsames Spielchen. Die seit diesem Abend viel mehr geworden waren. Alles was mehr geworden. „Nur weil du es nicht einsehen willst..“, murmelte der Schauspielstudent, auch und vielleicht genau deswegen was die Blonde gerade gesagt hatte. Um sie ein bisschen zu ärgern, obwohl er genau wusste dass es wahrscheinlich nicht der beste Weg war und doch war er sich sicher dass es nichts gab, was ihre Meinung und ihre.. Taten ändern konnte. Zumindest fast nichts aber das gehörte doch zu ihren Spielchen dazu. Einander mit Worten herauszufordern, genauso wie mit Taten und trotzdem hörte die ehemalige Studentin nicht auf. Sie machte weiter und sein Atem beschleunigte sich wieder während er sich wieder auf den Rückenf allen ließ, nachdem er sich auf seine Ellenbogen gestützt hatte. Doch jetzt brauchte er seine Hand, die er in ihre Haare gleiten ließ, sich festkrallte, sie leitete. Nicht, dass sie das wirklich brauchte, aber so konnte er zumindest sicher gehen dass sie mit ihrem Geplänkel und dem oberflächlichen Spielchen aufhörte. Außerdem fand er dort den Halt, den er zunehmend zu verlieren schien. Sein Stöhnen wurde lauter je schneller sie sich bewegte, je mehr sie ihre Zunge benutzte, ihn verwöhnte, ihn tiefer in den Mund nahm. Die leisen Geräusche, die auch ihr in diesen Umständen über die Lippen kamen, machten ihn nur noch mehr an. „Yumi, ich..“, stieß er atemlos aus und hätte sich mit seiner anderen Hand in die Bettdecke gekrallt, wenn er konnte, denn mit jeder Sekunde kam er seinem Höhepunkt näher. Stattdessen wurde sein Griff in ihren Haaren fester, ein bisschen zu fest und für einen kurzen Augenblick überlegte er sie von seinem Schwanz wegzuziehen damit er nicht auf diese Weise kam, nicht jetzt schon, aber jemand schien von diesem Vorhaben gar nicht begeistert, was ihn kurz zum Grinsen brachte. Bis er schließlich die Hitze spürte, das Kribbeln, ihre Zunge, ihren warmen Mund und sie schien ihn mit jedem Mal tiefer zu nehmen. Abermals kam ihr Name über seine Lippen und mit einem Mal spannten sich seine Muskeln an. Sein Stöhnen war laut als er schließlich seinen Höhepunkt erreichte, im Mund der ehemaligen Studentin explodierte und darin kam. Er rang nach Luft, seine Atemzüge waren unregelmäßig und sein Herz klopfte wie verrückt in seiner Brust, die sich viel zu schnell hob und sank. Seine Hand löste sich von ihren Haaren, fiel auf die Matratze während er diesen Augenblick genoss. Die wahnsinnigen Gefühle, die seinen Körper erfüllten, spürte und so gar nicht mitbekam wie Yumi sich erhob und ihm wieder näher kam. Der Musiker schwebte weiter. Bis ihr warmer Atem sein Ohr streichelte. Er konnte das Grinsen auf ihren Lippen hören. Es hob ihre Stimme in diese bestimmte Stimmschlage. Unverkennbar. Es ließ auch ihn grinsen und es dauerte noch ein paar Sekunden bis er sich wieder etwas gefangen hatte, seine braunen Augen öffnen konnte und ihren Blick begegnete. Das stolze Funkeln darin erkannte. „Den Sieg lasse ich dir.“, flüsterte Darren und schmunzelte, musterte das hübsche Gesicht der jungen Frau. Erkannte den Rotschimmer auf ihren Wangen. „Aber ich.. würde nicht behaupten, dass ich der Verlierer bin.“ In Anbetracht der Tatsache, dass er gerade zum Höhepunkt gekommen war. Aber er wusste was sie meinte, wie sie es meinte und was für ein Spiel sie spielten. Ihr gemeinsames Spielchen, das damals begonnen hatte. An diesem Abend am See. Darren hob seine Hand und legte sie an ihre Wange, strich darüber, ließ seine Finger in ihre Haare gleiten und strich sie zurück. Sanft drückte er das Blondchen in seine Richtung, sodass ihre Gesichter sich näher kamen und er ihre Lippen erreichte, sie zärtlich küssen konnte. Für einen Moment bis er seine Arme um ihren Körper legte, er sich etwas in ihre Richtung drehte und sie fest an sich drückte. Für einen oder auch für mehrere Augenblicke blieben sie in dieser Position. Sein Herz klopfte weiterhin schneller als normal. Das machte wohl alleine ihre bloße Anwesenheit. „Aber du glaubst ja wohl nicht, dass ich das einfach so auf mir sitzen lasse, oder?“ Seine Stimme durchbrach die Stille, man könnte das Grinsen hören und in der nächsten Sekunde fand sich dieses Mal Yumi auf ihrem Rücken wieder. Seine Lippen legte er auf ihren Hals, hauchte ihr Küsse auf die warme Haut und zog eine Spur hinauf zu ihren Mund, verwickelte die Blonde in einen intensiven Kuss, seine Zunge spielte mit der ihren. Während der Student neben ihr lag, sich in ihre Richtung lehnte, der Kuss den sie teilten mit jeder Sekunde leidenschaftlicher wurde, tauchte seine Hand unter den Stoff ihres zu großen Pullovers und streichelte die empfindliche Stelle unterhalb ihres Bauchnabels. Langsam strichen seine Fingerkuppen über ihre Haut und als er den Kuss unterbrach, wanderten seine Finger zwischen ihre Beine. Er ließ sich von dem bisschen Stoff nicht beirren und merkte sofort, dass ihre gute Tat auch Spuren bei ihr hinterlassen hatte. Sein Blick tastete ihr Gesicht ab, achtete auf jede kleine Regung ihrer Gesichtszüge und biss sich auf die Unterlippe während seine Finger gekonnt diesen Punkt verwöhnten. Mehrmals aber dabei nur etwas in sie drangen. Das Spielchen das sie spielen konnte, beherrschte er schon lange.