Beiträge von schachtl


    Für einen Augenblick beobachtete auch Daria die kleinen Wellen, die das Badewasser nach Alicias Berührung schlug. Jedoch wand sie ihren Blick in die hellen Augen der jungen Frau, als diese ihr eine Frage stellte, die der Blonden ein Lächeln auf die Lippen zauberte. „Ich habe mich der Magie hingegeben.“, erläuterte die Elfin knapp und strich sich eine nasse, verirrte Strähne von der Stirn. „Diese Art des Kampfes ist für mich sehr viel interessanter und zu meist vorteilhafter. Eine schwere Waffe in den Händen zu halten und mit dieser auf meinen Gegner einzuschlagen, das wäre nichts für mich. Allerdings bewundere ich diese Art von Kämpfer. Jeder hat eine Strategie und verdammt.. diese Schwerter oder Äxte sind ganz schön schwer.“ Daria lachte leise. „Aber ich werde meiner Magie treu bleiben. Vor kurzem bin ich bei Kanno als Magierin in die Lehre gegangen und ich freue mich schon sehr darauf, mehr darüber zu lernen.“ Das Mädchen schweifte mit ihren Gedanken kurz ab, erinnerte sich an ihre ersten Male, als sie ihre magischen Fähigkeiten ausprobierte und das gute und neue Gefühl, das sie dabei hatte. Ein leichtes Kopfschütteln brachte sie zurück ins Hier und Jetzt und etwas entschuldigend sah sie wieder zu ihrer neuen Bekanntschaft. „Wie ist das bei dir? Wofür entscheidest du dich im Kampf, wenn es dazu kommt?“

    (sorry leute :c)


    Irritiert, überrascht und sprachlos verfolgte die Bäckerstochter die Geschehnisse, die sich überschlugen und vor ihren Augen abspielten. Erst überschüttete die schüchterne Elfe, die Collette gerade noch in Schutz genommen hatte, den unfreundlichen Fremden mit Putzwasser und klatschte ihm den Wischmopp ins Gesicht, dann besudelte dieser als Racheakt das junge Fräulein mit den verschütteten Lebensmitteln und anschließend, um dem Theater ein Ende zu setzen, schob der Dunkelhaarige das ängstliche Mädchen zur Tür, damit diese wie von ihm gewünscht hoffentlich das Warenhaus verließ. Mit gehobenen Augenbrauen sah Coco zu dem rothaarigen Besitzer hinüber. „Was soll ich hier zu noch sagen?“, meinte die Blondine kopfschüttelnd und umfasste den vorderen Träger ihrer Tasche. „Bist du jetzt glücklich?“ Die Bäckerin wand sich an den Fremden, der eines seiner Probleme jetzt beiseite geschafft hatte. „Bin ich jetzt die Nächste, die so freundlich zur Tür gebracht wird?“


    „Wahre Worte. Leider, muss man hinzufügen. Manchmal verstreicht die Zeit schneller, als es uns lieb ist.“, fügte der Student lächelnd hinzu. „Aber vielleicht lässt sich einmal ein Tag finden, an dem wir gemeinsam etwas durch die Stadt ziehen?“ Darren war kein Mensch, der gerne alleine war. Nur in besonderen Situationen. Und erst seit kurzem einer neuen Umgebung ausgesetzt zu sein, war keine davon. Aber Darren kam nicht weiter, seiner neuen Bekanntschaft weitere Fragen zu stellen, da ihn das kleine Kunststück des Mädchens etwas aus der Bahn warf. Nicht oft sah er rosa Funken um Körperteile schweben. „Dich sieht man sicher gern auf Partys, hm?“, kommentierte der Musiker und sah mit gehobenen Augenbrauen zu dem blonden Lockenkopf.


    Warum zum Teufel fragst du, wenn es dich sowieso nicht interessiert? Amir griff nach seinem Glas Wein, welches ihm der Kellner vor wenigen Minuten gebracht hatte. „Ich habe das Gefühl, deine werter Freund kümmert sich nicht so wirklich um seine Mitmenschen. Oder drücken wir es besser aus.. er zeigt so keinerlei Interesse.“ Und das ist etwas, was der Erbe nicht ausstehen konnte. Nicht etwa, dass man kein Interesse am Leben eines anderen hatte, nicht jeder musste sich mit Geschichten des anderen volllabern lassen. Aber dann sollte man das scheinheilige Getue sofort lassen und einfach die Schnauze halten. Demnach störte es den Inder recht wenig, als Rick den Tisch verließ, nachdem er seiner Freundin eröffnet hatte, dass nur wenige Meter von ihnen entfernt seine einmalige Geliebte saß. Dies schien die Asiatin allerdings nicht wirklich zu stören. „Führt ihr so eine Art offene Beziehung oder weshalb ist dir das..egal?“, fragte er seine schwarzhaarige Bekanntschaft und setzte das Weinglas für einen nächsten Schluck an. „Immerhin ist es doch üblich, dass man nach so einem Geständnis aufspringt und dem Partner erstmal eine Szene macht..“ Zumindest war dies so in diesen übertriebenen Schnulzen, die Amir sich ab und zu ansah, wenn nichts besseres im TV lief.

    Huhu, ich bin immer noch pclos und werde es auch noch bleiben. Eigentlich sollte der dieses WE fertig werden aber es kam was dazwischen und so.. auf jeden Fall seid ihr mich noch einige Tage bzw. Wochen los. Tragt mich bitte nicht in den RPGs aus, merci.



    EDIT WEIL ICH KEINEN DP MACHEN WILL
    UND ICH HABE ENDLICH WIEDER EINEN PC
    HALLELUJAH
    FEIERT MIT MIR BITCHES
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    Und ich entschuldige mich an der Stelle auch, dass die Adminarbeiten sehr auf der Strecke geblieben sind. Keine Ahnung, wo sich Doomsday rumtreibt, aber ich bin ja jetzt wieder da und wenn ihr was braucht oder ähnliches, nervt mich! :D

    Huhu Leute! Ich muss mich leider bis nächste Woche irgendwann abmelden. Mein PC hat den Geist aufgegeben und außerdem werd ich die nächsten Tage eh nicht daheim sein und hab daher null Zeit für irgendwas hier.. uwu Sorry an alle die auf einen Post warten.. die kommen nächste Woche dann sofort! Bis denne!


    Collette tat das fremde Mädchen in diesem Augenblick furchtbar leid. Natürlich war es ihre eigene Schuld aber es konnte doch jedem Mal passieren, dass einem etwas aus den Händen fiel.. da musste der Mitarbeiter nicht so böse gucken! Außerdem hatte er ja nicht einmal die Arbeit, das wurde jetzt dem unfreundlichen Mann überlassen, welcher sich wohl gleich daran machen wollte, die Sauerei wegzuwischen.. dachte sie und die anderen wahrscheinlich auch. Aber als der Dunkelhaarige die Elfe kurz darauf durch eine ungeschickte und die Heilerin war fester Überzeugung, dass dies volle Absicht war, zu Fall brachte, war der Spaß entgültig vorbei. „Sag mal, was ist bei dir eigentlich falsch gelaufen?!“, schnauzte die Bäckerstochter und war schon kurz davor sich den Eimer voll ekeligem Putzwasser zu schnappen und dieses den Typen über den Kopf zu schütten. Aber das würde nur noch mehr Unordnung bringen und das wiederrum wollte sie dem Verkäufer nicht antun. „Warum hast du das getan, hmm, haa? Erzähl mal!“ Was erhoffte dieser Kerl sich eigentlich bei seinen Aktionen? „Bist du zu doof, um einen Wischmopp zu benutzen? Damit verletzt oder ärgert man keine Menschen. Hol dir dafür eine Waffe und geh mit den hässlichen Monstern spielen, hoffentlich machen sie dasgleiche mit dir!“ Vor Wut schnaubend hatte sich das Blondchen zwischen die junge Elfe und ihn gedrängt, damit er ihr nicht noch mit dem schmutzigen Mopp über den Kopf streichelte, wie er es zuvor bei Collette gemacht hatte. Eigentlich wollte sie nur kurz und in Ruhe einkaufen gehen.. und jetzt so etwas!


    „Wirklich?“ Das war kein 'Das würdest du wirklich tun?' - Wirklich sondern eher ein 'Willst du mich verarschen?' - Wirklich. Der fremde Kerl konnte sich sämtliche Angebote sparen, Collette würde darauf nicht anspringen.. auch wenn es schon nett von ihm wäre, wenn er ihre Einkäufe nachhause tragen würde. Allerdings war ihre Tasche nun auch nicht allzu schwer. „Das hättest du dir früher überlegen sollen. Wärst du nett zu mir gewesen, hätte ich dir vielleicht aus deiner misslichen Lage geholfen. Aber so nicht. Du solltest lernen, Menschen etwas freundlicher gegenüber zu treten. Dann hilft man dir vielleicht.“ Als der Blick des Dunkelhaarigen auf die Elfe glitt, die sich hinter die beiden angestellt hatte, schnaubte die Bäckerstochter. Er würde doch nicht wirklich sie jetzt anpumpen wollen? „Und wage ja nicht, sie-“, began die Blondine im nächsten Augenblick, jedoch wurde sie durch ein dumpfes Geräusch unterbrochen. Das Mädchen neben ihnen hatte ihre Waren auf den Boden fallen lassen. „..Alles okay bei dir?“, fragte Coco die junge Elfe und sah besorgt zu ihr. Es könnte ja auch gut sein, dass ihr schwindelig war und deshalb alles aus ihren Händen fiel? „Na sieh an, jetzt kannst du ja gleich mal anfangen, deine Schulden abzuarbeiten, oder etwa nicht?“ Mit einem leichten Grinsen auf den hellen Lippen sah sie zu dem Fremden und auch zu dem rothaarigen Mitarbeiter hinter den Tresen.


    Während also der unhöfliche Fremde noch in seinen Taschen nach Geld suchte, nannte der Händler ihr den Preis und sofort holte Collette ihren kleinen Lederbeutel aus der Tasche, in dem sie ihr gesammeltes Geld verwahrte. Das Mädchen überreichte dem Rothaarigen den genannten Betrag, bedankte sich und steckte eine Ware nach der anderen in ihre große Tasche, die sie um die Schuler trug. Eigentlich wollte sich die Bäckerstochter jetzt auf den Weg zu ihrem Heim machen, um sich endlich dem Kuchenbacken zu widmen, als der Kerl neben ihr plötzlich mit einer Geschichte um die Ecke kam, die seine miese Laune erklären sollte. Still hörte sie den Worten des Mannes zu und ihr Blick wurde mit einem Mal traurig. „Das ist aber schlimm.. was für ein.. dummer Freund..!“, erwiderte das junge Mädchen und wollte ihn fast schon in den Arm nehmen. Jedoch wurde das Blondchen stutzig, als er sie kurz darauf nach etwas Hilfe und somit nach Geld bat. Jetzt verschränkte sie ihre Arme. „Ha, denkst du, nur weil du mir hier kurz mal eben eine Geschichte auftischt, leihe ich dir schon Geld? Da bist du bei mir an der falschen Adresse!“ Das Mädchen mochte ja naiv sein aber wenn es um ihr Gold ging, achtete sie stets darauf, wofür sie es ausgab und für wen. Wie will er mich überhaupt zum Essen einladen, wenn er nicht einmal Geld für diese wenigen Waren hat? Oder will er mich bekochen? Ew, der lässt wahrscheinlich sogar Wasser anbrennen! „Da musst du deinen Streichelbesen wohl hier lassen.“ Selbst wenn in seiner Geschichte ein Fünkchen Wahrheit steckte und Collette Mitleid mit ihm hatte


    Währed sich der Erbe den restlichen Happen seines Fischen widmete und dabei Ricks erste Worte versuchte zu ignorieren, kam auch die Bestellung des Pärchens und Amir grinste etwas, als Suiren ihr Essen etwas kritisierte. „Auf den Genuss deiner Kochkunst sind wir ja schon gekommen..“, kommentierte er die Aussage der Astiatin. Aber gut, er war auch kein begabter Koch und wieso sollte er sich auch darum kümmern, wenn er Sanjay hatte. Als Rick sich nach dem Zustand seines Butlers erkundigte, sah der Inder kurz zu ihm. „Vor einigen Tagen, als ich bei ihm war, ging es ihm.. eigentlich ganz gut. Anscheinend hat er irgendwas am Bein.. eine Zerrung oder Prellung oder so etwas.“ Erst jetzt fiel ihm auf wie wenig er seinem Freund eigentlich zugehört hatte. „Er muss das Bein nur etwas ruhig stellen, dann sollte es wieder besser werden.“, erzählte Amir und seufzte leise. Als ob Sanjay das könnte..


    „Uuuh, jetzt hab ich aber Angst!“, erwiderte die Bäckerstochter auf seine Drohung nur und verschränkte die Arme vor der Brust, nachdem auch sie ihre Einkäufe auf dem Tresen abgeladen hatte. In ihrem Kopf ging sie nochmal das Kuchenrezept durch und verglich sie mit den Artikeln die auf der Theke lagen, damit sie auch ja nichts Wichtiges vergaß und letztendlich nochmal herlaufen musste. Nur um wieder einem dieser schlecht gelaunten Bewohner über den Weg zu laufen. Nein, danke. Geduldig wartete das Blondchen darauf, dass der rothaarige Verkäufer sich an sie wand und ihr den Preis für ihre Waren nannte. Aber zuerst war der Griesgram dran und das ja auch zurecht, er war immerhin zuerst hier gewesen. Jedoch schien bei dem Dunkelhaarigen irgendwas nicht zu stimmen, da er zögerte, als er seinen Besen und den Rest von seinem Zeug bezahlen sollte. „Was ist?“, fragte Collette mit aufgeplusterten Wangen, als sie seinen Blick auf sich spürte. „Willst du mir noch mehr auf die Nerven gehen und mich beleidigen?“


    Fröhlich, dass wenigstens jemand in diesem Laden zuvorkommend war, wobei der Rothaarige es wahrscheinlich sein musste, immerhin arbeitete er hier, folgte sie dem Kerl und nahm den Zucker entgegen, nachdem er ihn wenn auch selbst mit kleinen Größenschwierigkeiten vom Regal bekommen hatte. „Dankeschön!“ Das Mädchen lächelte ihn an ehe sie sich umdrehte und noch eine Milch auf ihre Arme lud, wobei es nun langsam schwer wurde, ihre Einkäufe zu tragen. Weshalb sie auch zurück an die Theke schritt und gerade alles abladen wollte, als sie etwas an ihrem Kopf spürte und kurz zusammen zuckte. Leicht erschrocken drehte sich die Heilerin herum und entdeckte den Fremden von gerade eben, der sie mit seinem gewünschten Besen streichelte. „..?!“ Gerne hätte sie ihm jetzt den Besen aus der Hand gerissen und ihm auf den Kopf gehauen aber ihre Arme waren immer noch beladen und außerdem konnte sie das hier schlecht bringen. „Was ist dein Problem?“, fragte sie den Dunkelhaarigen lauter und genervter als sie eigentlich wollte. Leider war Coco manchmal sehr schnell aus der Fassung zu bringen.. „Kannst du mit deiner schlechten Laune nicht zuhause bleiben?! Das braucht hier niemand!“


    „Sieht auch dementsprechend gut aus, soweit ich das beurteilen kann.“, meinte der Student grinsend und erhob sich wieder, während er den Dunkelhaarigen ansah. „Ich? Nein, nein. Ich hab es früher mal versucht aber ich bin wohl einfach zu ungeschickt dafür..“ Darren schmunzelte und erinnerte sich an seine Surfversuche in seiner Heimat.. damit konnte er niemanden beeindrucken. „Wow, aber wenn du das schon so lange machst, bist du sicherlich ziemlich gut darin, nicht wahr?“ Während sich der Surfer dem Lockenkopf widmete und diese mit sarkastischen Worten um sich warf, grinste der Brünette und gesellte sich zu den beiden Fremden. „Also die meine ist sie nicht.“, antwortete er auf die Frage des Jungen kopfschüttelnd und unterstützte so die Aussage des Mädchens. „Aber wo wir jetzt schon so beisammen stehen, ich bin Darren und.. naja, ziemlich neu hier. Ich bin heute erst hier angereist. Und ihr seid..?“


    Der Student liebte das Leben in einer Großstadt jetzt schon. Hier musste er nicht gefühlte Stunden auf den nächsten Bus warten, der einen an den gewünschten Platz brachte, sodass man in der Zeit eigentlich auch locker hinlaufen hätte können. Darren stieg aus und bekam sofort einen wunderschönen Ausblick geboten. Es war sehr lange hergewesen, seit er das letzte Mal an einem Meer gewesen war. So lief der Wuschelkopf den schmalen Weg zum Sandstrand hinunter und entdeckte sogleich zwei Personen, die anscheinend auch noch die letzten Sommertage hier genossen. Auch wenn man es nicht wirklich Sommer nennen konnte.. „Ist es nicht unhöflich, Menschen so zu beobachten?“, fragte der Musiker das fremde Mädchen. „Ich meine, du könntest auch einfach zu ihm gehen und ihm sagen, dass er ein hübscher Kerl ist, bevor du ihn hier nur beobachtest. Vorallem auf diese wenigen Meter.. nur so, nebenbei.“ Darren grinste den Lockenkopf an, ehe er zu dem Dunkelhaarigen schritt und bei ihm in die Hocke ging. „Das war bestimmt nicht billig oder?“, fragte Darren und klopfte einmal vorsichtig auf das nasse Surfbrett. „Surfst du schon lange?“


    „Ja, ja, genau, einfach ein Päckchen davon.“, erwiderte das junge Mädchen und hielt ihre Hände hin, um den Zucker entgegen zu nehmen aber.. irgendwie wurde daraus nichts. Der fremde Mann drehte sich herum, nachdem er ihre Bitte nicht erfüllt hatte und sich unhöflicherweise einfach in die nächste Reihe verkrümmelte. Collette verschränkte ihre Arme vor der Brust und plusterte ihre Wangen auf. „Wie unhöflich..!“, murmelte die Heilerin ehe sie ihre Stimme hob und dem Dunkelhaarigen noch etwas hinterherrief. „Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen!“ Auf das Sie verzichtete das Blondchen jetzt mit Absicht. Also echt, der wird mal so ein richtig griesgrämiger alter Opi.. bald werden seine grauen Haare wachsen, der wird schon sehen!! Aber die Bäckerstochter konnte sich noch so sehr über den Fremden aufregen wie sie wollte, das löste nicht wirklich ihr Problem, dass sie schlichtweg zu klein dafür war, um sich das gewünschte Zuckerpäckchen aus dem Regal zu holen. Weswegen sie schnellen Schrittes zu dem Rothaarigen hinter den Tresen rannte und diesesmal den Kerl von gerade eben ignorierte. „Könnten Sie mir vielleicht helfen?“, fragte Coco den Mitarbeiter und schielte zu Kross. „Ich glaube, sie sind um einiges hilfsbereiter als manch andere Menschen hier.“


    Das Halbwesen blieb nahe des Ufers im Wasser stehen und beobachtete das Geschehen um sich herum. Der kleine Fischschwarm nah bei ihm, die vielen bunten Pflanzen die um den See herum wuchsen und auch wie die Wolken am Himmel vorüberzogen. Endlich, das hieß doch, dass es endlich mal wieder wirklich warmen Sonnenschein geben würde! Leon beugte sich etwas nach unten, fasste mit seinen Händen etwas Wasser auf und gerade in diesem Augenblick hörte er eine Stimme nicht weit hinter ihm. Der Kerl drehte sich herum und entdeckte eine brünette junge Frau, die ihn auf seine tierischen Ohren ansprach. „Oh, dankeschön.“, erwiderte er lächelnd ihr Kompliment. „Das höre ich nicht zum ersten Mal.“ Grinsend sah Leon in ihre hellen Augen und schritt dann langsam aus dem Wasser. „Ich bin Leon. Suchst du jemanden? Oder genießt du auch die letzten Sommertage hier? Ich hab das Gefühl, der Herbst rückt immer näher..“


    edit weil Jacky ja abgegeben hat, püh//
    Nach einem kurzen Gespräch mit der jungen Dame, verabschiedete sich diese schon wieder, entschuldigte sich bei ihm und verließ den Polisee. Leon setzte sich still an das Ende des Steges, welcher in den See hineinragte. Die Blätter der Bäume hatten sich lange schon ins Orangene und Rote gefärbt und bedeckten teils die matte Wiese. Nicht mehr lange, dann müssen wir uns wieder mit der Kälte des Winters auseinander setzen.. Seufzend lehnte sich das Halbwesen nach hinten und stützte sich mit den Armen.