Beiträge von schachtl


    Collette spielte schon mit dem Gedanken, die Holztür aufzureißen und das Chaos schnell zu beseitigen, da sie eigentlich eine recht ordentliche Frau war. Zumindest was die Unordnung außerhalb ihres eigenen Zimmers betraf, dort sah es ebenfalls aus, als hätte ein Tornado gewütet. Aber das musste ja keiner wissen. Allen voran nicht Kross, welcher sich in diesem Augenblick an das blonde Mädchen heranschlich. Die Bäckerstochter schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund um nicht laut loszuschreien. „S-sag mal, spinnst du?!“, rief sie laut und drehte sich schlagartig herum. „Ich hab nichts angefasst! Also.. nicht so wirklich, die Tür stand offen!“ Coco wischte mit ihrer Hand über ihren feuchten Hals während ihre Gänsehaut, die sie aufgrund Kross' Nähe bekommen hatte, langsam von ihrem Körper wich. Erst jetzt, nachdem sich ihr Herz wieder etwas beruhigt hatte, fiel ihr seine unangemessene.. 'Kleidung' auf und das Mädchen sah etwas beschämt zur Seite. Das war ja sogar ihr selbst etwas unangenehm. „Willst du dir nicht etwas anziehen? So gutaussehend bist du ja wohl nicht.“

    Versuch doch bitte, alles richtig zu formatieren. :3
    Hier hast du eine Vorlage und vorne auf der ersten Seite siehst du ja, wie es aussehen sollte:


    Und vergiss nicht der Hübschen einen Nachnamen zu geben! :D


    „Das ist genau der Grund, weshalb ich mich nicht angemeldet habe. So schön es auch ist, anderen Menschen mit einem kleinen Geschenk eine Freude zu machen.. es ist einfach viel zu anstrengend! Wenn man überhaupt nicht weiß, was derjenige bevorzugt oder worüber er sich wenigstens etwas freut.. oh nein, da bleibe ich lieber ohne Geschenk.“, plauderte das blonde Mädchen und klatschte einmal vergnügt in die Hände, als ihre Bestellung auf den Tisch vor ihr abgestellt wurde. Lächelnd bedankte sich der Teenager und grinste einen Augenblick später Nick an. „Also da bin ich ja mal gespannt, wenn du ihn schon derart hoch lobst, muss er ja ausgezeichnet sein.“ Jedoch nippte Alice erstmal vorsichtig an ihrer heißen Schokolade, wobei sie sich aber wie erwartet nur die Zunge verbrannte. „Nun denn..“, begann das Blondchen und teilte sich ein kleines Stückchen vom Kuchen ab. „Hmm hm, also gelogen hast du schon mal nicht!“ Und so schob sich die Schülerin gleich die nächste Gabel in den Mund. „Aber ich bin mir sicher, ich bekomme einen fast genauso guten Kuchen hin! Vielleicht nicht gerade einen Apfelkuchen.. aber vielleicht.. Schokoladenkuchen? Haha, lass uns das mal ausprobieren, okay?“ Allein bei der Vorstellung, dass sich die beiden in die Küche stellen und zusammen backen würden, brachte Alice zum lachen. Das würde im Chaos enden. „Oder willst du mir erzählen, dass du eigentlich ausgezeichnet backen kannst?“

    Ab morgen fang ich auf der Intensivstation an und naja ich befürchte es wird dezent stressig werden und das ich da ziemlich viel auch nebenher zu lernen habe...
    Jedenfalls will ich mich nicht wirklich abwesend melden aber ich schätze ich werde wesentlich weniger aktiv sein als normalerweise :>


    Intensivstation ♥ Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg, liebste Kollegin!!


    Danny begutachtete die vielen verschiedenen Weihnachtskugeln, die in einer der vielen Hütten angeboten wurden, während seine Frau von einem Christbaum für nächstes Jahr schwärmte. „Gerne.“, stimmte er dem Vorschlag lächelnd und tippte gegen eine der Glaskugeln, welche mit eingravierten Schneeflocken verziert war. „Dieses Jahr war es einfach zuviel Stress.. nicht einmal die ruhige Weihnachtszeit konnten wir so wirklich genießen.“ Der Lockenkopf seufzte leise. Aber hatte er das jemals gekonnt? Eigentlich erinnerte sich der Kerl nicht daran, dass er einmal ein frohes Fest mit seiner Familie gefeiert hatte. Vielleicht damals.. als Kind.. vor so einigen Jahren.. „Ich könnte mir vorstellen, unser Zwillinge würden viel Spaß daran haben, den Baum zu schmücken. Wobei Charlene wohl eher damit beschäftigt wäre, die Kugeln wie Bälle durch die Gegend zu schmeißen..?“ Man hatte ja schon mitbekommen, was für ein Wirbelwind die Kleine war.


    Ein überraschter Kerl öffnete ihr die Tür keine Minute später. Stotternd versuchte er, der Magierin sein Dasein in seinem Zuhause zu erklären und selbst einem kleinen Kind wäre klar gewesen, dass seine Worte eine pure Lüge waren. Daria hatte zunächst gelächelt, weil es doch schön war, dem blonden Mann gegenüber zu stehen. Jedoch verblasste ihr Lächeln wieder, als ihr Blick auf den dicken weißen Verband an der Hand des jungen Schmieds fiel. Die Elfin verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Das sieht auch ganz so aus.“, erwiderte das Mädchen, „und deine Putzlumpen willst du mit in die Klinik nehmen? Greifst du den Putzdamen etwas unter die Arme? Das ist aber nett von dir.“ James brauchte ja nicht glauben, dass ihr die Unordnung und die Lumpen und Besen im Zimmer nicht aufgefallen waren, und jetzt wollte er ihr diese Geschichte auftischen? Daria seufzte und ließ die Arme an ihre Seiten fallen, wobei sie mit besorgtem Blick in die hellen Augen ihres Gegenübers sah. „Ich war gerade dort, ich wollte dich besuchen, mich nach deiner Genesung erkunden. Aber dort wurde mir mitgeteilt, dass du die Klinik schon verlassen hast. Gegen den Rat der Heiler? Weshalb?“


    Es hatte einen Moment gedauert, bis Amir einen anderen seiner Angestellten gefunden hatte. Es war beinahe so gewesen, als wären alle vor ihm geflohen.. oder hätten sich irgendwo versteckt. Aber schlussendlich hatte er Marie entdeckt, eine seiner Putzdamen, die sich freundlicherweise der Aufgabe annahm, die Speisekammer aufzufüllen. Der Prinz hatte keine Ahnung, was sein Butler alles brauchte, daher ließ er einmal 'das Übliche' beschaffen. „Jemand anderes wird sich darum kümmern.“, verkündete der Erbe als er wieder zurück bei Sanjay in der Küche war. Es blieb einige Augenblicke still, Amir wusste nicht so recht wohin mit sich, weshalb er erstmal nahe der Tür stehen blieb und auf Sanjays Bein sah. „Musst du eigentlich zu einer Nachuntersuchung oder irgendwie sowas? Die wollen sich das Desaster doch bestimmt nochmal anschauen.“ Der Inder rechnete schon damit, dass sein bester Freund die Frage verneinen würde, es wäre doch alles wunderbar verheilt und er sollte sich keine Sorgen machen und all sowas eben. „Oder etwa nicht?“


    Das junggebliebene Paar kämpfte sich einen Weg durch die Menschenmassen, die gerade jetzt um diese Zeit den Weihnachtsmarkt stürmten, und endlich angekommen am Glühweinstand, bestellte Danny zwei Becher davon und reichte eine der Tassen seiner hübschen Frau. „Und es bleibt hoffentlich bei deinem ersten Glas. Du weißt ja, wie wenig Alkohol du verträgst und was dabei rauskommt, wenn du es übertreibst, nicht wahr?“, fügte Danny ihrem Kommentar noch grinsend hinzu und nahm einen kleinen Schluck seines heißen Weines, wobei er sich beinahe die Zunge verbrannt. „Klar, können wir machen. Haben ja schließlich alle Zeit der Welt, da die beste Babysitterin daheim auf unseren Nachwuchs aufpasst.“ Der Lockenkopf mochte gar nicht daran denken, wie das Haus jetzt aussah.. was wohl an Möbeln noch alles stand?


    Daria wartete eine ganze Weile, zwischenzeitlich hatte sie schon darüber nachgedacht, den Laden wieder zu verlassen und ihn einfach zu einem späteren Zeitpunkt nochmal aufzusuchen. Vielleicht waren alle einfach zu sehr in ihre Arbeit vertieft oder genossen die kalte Jahrezeit, jetzt, wo es langsam zu schneien begann. Jedoch meldete sich ein junger Mann zu Wort, nur knapp und vom oberen Stockwerk, wenn die Elfin die Stimme richtig tippte. Und sofern ihre Erinnerungen sie nicht trügtenm, war der blonde Schmied derjenige, der ihr zugerufen hatte. Die Magierin zögerte für einen Augenblick, war es nicht unhöflich, jetzt einfach nach oben zu stürmen, in einem Haus, in dem sie sich nicht auskannte und nicht zuhause war? Das blonde Mädchen hob die Schultern und nahm die Treppe in den ersten Stock und klopfte leise an der Tür, welche einen Spalt geöffnet und durch welcher etwas Licht in den Flur schimmerte. „James?“, fragte sie ebenso leise in den Raum und wartete, nicht, dass sie gerade in einem unpassenden Zeitpunkt hereinplatzte.


    Es war immer wieder eine sonderbare Begegnung mit der rothaarigen Dame. Leon hatte das Gefühl, dass, egal welche Worte er aussprach, Raven über alles genau nachdachte und sehr bedacht darauf war, sich gewählt auszudrücken. Eine Eigenart, die der junge Mann schätzte, immerhin war er eher jemand von der Sorte, der einfach hinaus plauderte, was in seinem Kopf herum geisterte. Da war der Mund manchmal doch schneller als das Gehirn. Aber bis jetzt hatte er sich damit noch nie Ärger eingefangen und manche schätzten doch diese Art. „Nun ja.. ich hatte noch nicht wirklich die Möglichkeit, diese Fähigkeit auch praktisch umzusetzen. Oder nur einmal, wenn ich mich recht erinnere, aber da hat es überraschenderweise wirklich gut funktioniert. Es ist nur anstrengend, sich auf etwas zu konzentrieren, was man.. naja.. nicht wirklich sehen kann oder wie soll ich das ausdrücken..“, beantwortete er die Frage des Halbwesens, welche sie zuletzt in ihren Schal genuschelt hatte. „Man weiß zwar, dass dieses Element da-“ Abrupt wurde das Gespräch der Halbmonster unterbrochen, als jemand oder etwas sich aus heiterem Himmel dazu entschloss, die stille Frau in die Tiefen des Sees zu stoßen. Aufgeschreckt drehte sich Leon herum, verstand zunächst nicht, was sich gerade abspielte. Es war niemand zu sehen, also was sollte dies? Raven war ja wohl kaum von sich aus in das kühle Nass gesprungen. „Raven?“ Der langhaarige Mann wollte sich aufmachen, der Rothaarigen aus dem See zu helfen, aber dazu kam er nicht, als er hinter sich einen Luftzug spürte und herumschnellte, nur um dort etwas zu entdecken, was ihm noch nie vor die Augen gekommen war. Alles was ihm in diesem Moment auffiel, war die übergroße Sense, die dieser Geist in den Händen hielt, und wohl darauf aus war, mit dieser den Körper des Typen zuteilen. Aber nicht heute und nicht jetzt. Es war zu seinem Vorteil, dass Leon eine doch recht schnelle Reaktionsgabe inne hatte. Das Wesen ging in die Knie und eilte im nächsten Augenblick als flinkes Tierchen unter dem Geist hindurch, sodass er erstmal außer Reichweite der Attacke dieses Etwas war. Aber er konnte unmöglich weiter laufen und seine Bekanntschaft alleine ihrem Schicksal überlassen. Ohne darüber nachzudenken, hopste der Wüstenfuchs einen Meter hinter dem Sensenmann seitlich vom Steg ins Wasser und schwamm, nach einem absichernden Blick, dass sich dieses Wesen immer noch am Steg aufhielt und nicht schon mit einer weiteren Attacke über ihm schwebte, so gut er in dieser Gestalt konnte, zu Raven, welche immer noch unterhalb der Wasseroberfläche war.


    (ok sry wenn das so müll ist T^T)


    Leise summend, weil Collette guter Laune war und schon den ganzen Tag ein Lied im Kopf hatte, das sie nicht in Ruhe lassen wollte, folgte sie dem Griesgram wenige Schritte vor sich. Das Mädchen achtete den Weg hierher stets darauf, nicht zu laut zu pfeifen, damit sie Kross nicht noch mehr auf die Nerven ging, wie sie wahrscheinlich eh schon tat. Als der Dunkelhaarige sie die Treppen hinauf führte, bekam es die Bäckerstochter einen Augenblick mir der Angst zu tun. Was, wenn der Kerl sie entführen wollte und sie jetzt in der Wohnung einsperren und festhalten würde! Noch dümmere Szenarien kannst du dir nicht ausdenken oder?, sprach ihre innere Stimme zu ihr und Coco schüttelte kaum merklich den Kopf während sie brav vor der Türe auf ihre neue Bekannschaft wartete und nicht einmal versuchte, ins Innere der dunklen Wohnung zu blicken. Endlich bat der junge Mann sie hinein, ins Esszimmer, wo sie schon wieder warten sollte. Etwas wütend plusterte die Heilerin ihre Wangen auf und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. "Frauen lässt man nicht warten, hat man dir das nie gesagt!?", rief sie dem Kerl hinterher als er aus dem Essraum verschwand. Das Mädchen seufzte und ließ sich auf den Holzstuhl neben sich fallen. "Also wirklich.." Aber kaum hatte sie sich auf ihren Hintern gesetzt, stand die Blonde auch schon wieder und ging das Zimmer auf und ab, als sie zufälligerweise, nein Collette würde niemals derart neugierig sein, durch einen Türspalt die Küche erspähte. Und dort stappelten sich Teller, Schüsseln und anderes Geschirr. Angewidert verzog sie das Gesicht. "Ist das eine Art Kunst oder wie..."


    "So ist es.", stimmte der Lockenkopf seiner Freundin lächelnd zu und küsste ihre Stirn. "Es gibt kein besseres Geschenk als dich an meiner Seite zu haben. Und natürlich unsere Kinder, aber das versteht sich wohl von selbst." Danny schob sich eine gebrannte Mandel in den Mund und bemerkte jetzt, wie sehr er diesen Geschmack vermisst hatte. Weshalb er gleich noch eine Hand voll aus dem Tütchen krammte und nebenbei der blonden Frau zuhörte. "Ich glaube, unsere zwei Großen sind mit Geld am glücklichsten.." Immerhin konnten sie sich damit das kaufen, was sie wirklich wollten, und mussten sicu nicht damit zufrieden geben, was ihre alten Eltern ihnen unter den nicht vorhandenen Weihnachtsbaum legten. "Aber wenn dir meine Idee mit den Kuscheltieren für die Zwillinge so zusagt, wie wärs, wenn wir nach einer heißen Tasse Glühwein ins Einkaufszentrum gehen und uns dort umsehen?", schlug der Familienvater vor als er stehen blieb, die Hände an die Hüften seiner Liebsten legte und in die großen braunen Augen blickte. Danny küsste seine Freundin zärtlich und strich ihr anschließend über die durch die Kälte gefärbte rosa Wange. "Mein Leben ist so perfekt gerade. Mit dir und unseren Kindern. Das ist alles, was ich brauche..", flüsterte er und hauchte Lily erneut einen sanften Kuss auf die roten Lippen.


    "Nein, keine Geschenke, bitte.." Früher hatte Danny ja noch gerne bei diesen 'Geschenkaktionen' mitgemacht, weil es immer wieder schön war, die Reaktion der anderen Menschen zu sehen. Wie sie sich freuten, lachten oder manchmal auch nur Freude vorheuchelten weil sie das Teil in ihren Händen am liebsten aus dem Fenster geschmissen hätten.. oder dem anderen gegen den Kopf. Aber mittlerweile war ded Lockenkopf ein.. naja, konnte man Gegner sagen? Auf jeden Fall mochte er diese Geschenkerei nicht wirklich. Viel zu anstrengend.. vielleicht war er da typisch Mann? "Lass den Kleinen Plüschtiere oder sowas schenken..", schlug der Koch halbherzig vor, was schon etwas erbärmlich für den Vater war. Jedoch schien ihm seine Idee nicht mal zu schlecht. "Etwas, dass sie dann immer durchs ganze Haus schleppen. Irgendwo liegen lassen, weinen und erst Ruhe geben bis wir es hinter dem Sofa gefunden haben." Aber die Vorstellung von Plüschtieren die man jahrelang behält, nicht ohne sie schlafen kann und einfach etwas hat, was einen etwas Sicherheit gibt und bei dessen Anblick man an seine lieben Eltern denken muss, war doch süß, oder nicht? (nein ich denke nicht an deinen hasen kaddo wie kommst du drauf °_°) "Aber frag mich nicht, was wir Sakura und Yumi schenken sollen.", fügte Danny hinzu und kaufte sich anschließend ein großes Päckchen gebrannte Mandeln, ehe er von seiner Freundin schon zur nächsten Hütte gezogen wurde.