Beiträge von Lilienne

    Gespannt beobachtete der Silberhaarige den Himmel, als plötzlich das Gerät in seiner Hose vibrierte. Er hätte nicht gedacht, das sie so schnell antworten würde. Er tippte schnell eine Antwort an Eve und machte sich dann auf den Weg in seine Wohnung, er musste schließlich überprüfen ob es auch ordentlich genug für Damenbesuch war!

    Kaum war die Honigblonde in der Ambulanz angekommen, teilte ihr Dr. Mei auch schon einen Raum zu. "Anna, kümmere du dich bitte zuerst um die Patienten, die keine großen äußerlichen Verletzungen haben, um die werde ich mich nun primär kümmern, wenn du mich benötigst, piep mich an oder wenn ich ein Rezept unterschreiben muss, in Ordnung? Ich bin einen Behandlungsraum weiter.", sie nickte und machte sich an die Arbeit. Ein paar Alten lagen schon auf dem Tisch. Der erste Patient, den sie annehmen durfte, war ein sehr bekanntes Gesicht. Er war schon einige Male auf ihrer Station gewesen, da er ein Problem mit Schmerzmitteln hatte, beziehungsweise des Öfteren versuchte, welche zu bekommen, obwohl ihm nichts fehlte. Seufzend untersuchte die Krankenschwester seine Abdomen und schickte ihn schlussendlich wieder nach Hause, da ihm nichts fehlte. Sie behandelte noch ein paar Leute, die sie entweder mit Medikamenten nach Hause schicken könnte oder doch auf Station schicken musste. Die nächste Akte, die auf ihrem Tisch lag, war recht dürr, eigentlich leer. Es müsste also jemand sein, der bisher noch nicht lange hier lebte oder noch nie ins Krankenhaus musste, zum Glück. Mit der Alte in der Hand trat die Rotäugige aus dem Behandlungszimmer: "Iuka Pelekai bitte!", etwas neugierig suchten ihre leuchtend roten Augen das Wartezimmer ab, welche junge Dame denn im Wartezimmer saß. Ein hübsches Mädchen mit sehr langen violetten Haaren erhob sich mit einem leicht schmerzverzerrtem Gesicht. "Oje", kommentierte sie sehr leise.
    "Hallo Iuka! Ich heiße Anna und ich kümmere mich erst einmal um dich! Leg dich bitte auf die trage, wenn es geht! Was fehlt dir denn?", sie warf einen kurzen Blick über den Körper der jungen Dame, um zu sehen, ob sie irgendwelche äußeren Schäden hatte, doch konnte noch nichts erkennen.


    Navix3 : Sorry das es soo lange gedauert hat D:

    Hallo ihr lieben!
    Man hat ja sicher gemerkt, dass ich mal wieder ein bisschen rar hier bin - das wird sich jetzt auch wieder verstärken. Tut mir Leid. Morgen fahre ich - wie einige andere hier, auf die Dokomi, dann ist ja auch Pfingsten, aber als Student hat man ja immer was zu tun!
    Nein, ich ziehe tatsächlich in 2 Wochen um und da muss noch einiges gemacht werden, außerdem geht das Semester zu Ende und ich hab noch ein paar Projekte vor mir!
    Also im Juni werde ich auf jeden Fall sehr abwesend sein! PNs, WhatsApps et cetera gehen natürlich klar!


    Gruß und Kuss
    Lilienne ♥

    Da ich meinen Namen geändert hab, wäre es super lieb, wenn ihr das bei meinen Charakteren auch ändern könntet ♥

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    Als der geistlich gekleidete junge Mann sich zu ihr umkehrte, sah sein Gesicht sehr gerötet aus. Hatte sie ihn etwa verärgert? Für gewöhnlich wurden die Leute eher weiß im Gesicht, wenn man sie erblickte. Doch er zeigte keinerlei Angst. Eher Unbehagen. Doch vielleicht war ihm ihre Erscheinung nicht gar so erschreckend, da beide dasselbe Schicksal erlitten hatten. Sie spürte noch eine dezente Verwirrung ihres Gegenübers oder war es vielleicht eher Zerstreutheit?
    Es schien, als hätte er sich wieder gefangen, als er Sharron von einer Probe erzählte. Theater. Welch eine faszinierende Welt. Der Gedanke, dass manche Menschen die Fähigkeit besaßen, jemanden darzustellen der dem eigenen Charakter überhaupt nicht glich, davor hatte sie Respekt. Andererseits schauderte es ihr auch ein wenig. Konnten diese Menschen wirklich einen echten Charakter haben oder kopierten sie lediglich andere Verhaltensweisen? Konnten diese Menschen das womöglich sehr gut ausnutzen, um gemocht zu werden oder anderen Kummer zu bereiten? Es war ein Thema, welches die Weißhaarige geradezu fesselte. Die Fähigkeit zu wissen, wie ein anderer sich bewegt, fühlt und denkt war doch sehr machtvoll oder nicht?
    Sie war ein wenig in ihrer kleinen Gedankenwelt abgeschweift. Er bekam erst wieder ihre Aufmerksamkeit, als er ihr die Frage stellte, was sie denn in die Wald verschlagen hatte.
    „Wie ein Schriftsteller einmal sagte: „Das Theater bildet mehr als ein dickes Buch.“ Ihr möchtet den Menschen wohl die Geschichte des Dornenbusches näher bringen, nicht wahr? Faszinierend. Eine bildliche Darstellung verankert sich meist mehr im Kopf, als das gelesene.“, ein Grinsen machte sich auf dem Gesicht der jungen Frau breit. „Wie ein Künstler einmal sagte: „Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“ Ihr könnt euch Gewiss sein, dass ich keineswegs Probleme damit habe, mich selbst zu verteidigen. Ich wollte lediglich die Stille der Natur genießen.“
    Sie war sich nicht sicher, ob die dem Glauben schenken konnte, was der Priester von sich gab. Er wirkte nicht gerade, als würde er ihr die Wahrheit erzählen. „Nun, ich sollte mich vorstellen: Mein Name ist Sharron. Manchen Menschen bin ich auch als Orakel bekannt und wer seid Ihr? Ich habe Euch lediglich ein Mal hier erblickt, am Rathausplatz.“

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    Serena plantschte freudig im warmen Nass hin und her. Die Wärme des Wassers tat so gut und die leichten Düfte die hier umherflogen, besserten die Laune der Violetthaarigen stetig. Nicht, dass sie schlechte Laune hatte, doch sie wurde so aufgedreht, die ganze Energie musste raus! Sie hüpfe umher, spielte mit dem Wasser, stampfte mit ihren Füßen hin und her und genoss diese ganzen Spielereien in vollsten Zügen. Bis Mist ein Wettschwimmen vorschlug.
    „JAAAA das klingt super Mist!! Aber du wirst ganz sicher verlieren, hihi ich bin nämlich die allerbeste Schwimmerin des ganzen Waisenhauses! Nicht einmal Jocelyn kommt gegen mich an!“, stolz stemmte das kleine Mädchen die Hände in ihre Hüften und machte eine siegreiche Pose. Sie würde sich doch nicht von Erwachsenen abhängen lassen, soweit käme es noch!
    „Okay, wir fangen da drüben am Beckenrand an biiiiis ganz dort drüben! Das ist die längste Strecke! Dann kommt es nämlich auf die Ausdauer an!“, sie brachte sich selbst schnell in Position, und wartete schon ganz gespannt auf ihre Begleitung.

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    Die Ruhe und der leichte Wind, der durch die Baumkronen wehte, war so beruhigend. Fast hatte Sharron das Gefühl, als sei sie hier ganz alleine. Es war ihr kurzer Moment, um zu glauben sie dürfte ganz alleine hier leben. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus. Vorsichtig spielte der Wind mit ihren langen, weißen Haaren, während sie geradezu über die Wiese schwebte.
    Doch als die Blauäugige dem großen Baum immer näher kam, vernahm sie eine männliche Stimme, die die wunderschöne Ruhe dieses Ortes zu stören vermag. Erstaunt darüber, folgte sie dem Klang der männlichen Stimme, bis sie einen roten Schopf erblickte. Der junge Mann kam ihr doch sehr bekannt vor. Irgendwo musste sie den Priester schon einmal gesehen haben.
    Richtig! Er gehörte auch zu den... Nun wie konnte man sie denn nun nennen? Auferstandenen?Ja, er war mit Sicherheit auch oben auf dem Podest des Rathauses gestanden. Seinen Namen hatte sie sich nicht einprägen können, was hatte das schon für einen Nutzen?
    Dennoch war sie verwundert, was den Rotschopf dazu veranlasst hatte, einen solchen Lärm zu verursachen.
    „Verzeihung, ist bei Euch alles in Ordnung?“, sie hoffte inständig, dass sie den jungen Mann nicht erschrecken würde, es wäre schließlich nicht das erste Mal mit ihrer geisterhaften Erscheinung.

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    Gut gelaunt, legte Anna ihre Sachen in ihrem Spind ab und zog sich ihre Arbeitsklamotten an. Es fühlte sich schon fast wie eine Ewigkeit an, dass sie diese getragen hatte. Im Schwesternzimmer sah sie sich einige Akten ihrer Patienten an und erledigte ein paar Botengänge. Nach dem langen Urlaub war sie wirklich wieder für ihre Arbeit motiviert, die ihr ja auch Spaß machte. Außerdem musste sie sich doch auch den neuesten Klatsch und Tratsch von Brunhilde anhören. Die ältere Dame wurde leider ständig eingeliefert und doch war sie noch sehr lebensfroh und erfreute sich immer an den neuesten Geschichten im Krankenhaus. Wie zum Beispiel die, dass Dr. Wilkin heimlich in Annas Kollegin, Sara verliebt war.
    Anna machte sich auf, zu Dr. Mei, dem sie heute in der Ambulanz aushelfen wollte, da zu dort zu viele krank waren.

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    Tatsächlich hatte ihn die charmante Blondine noch erwischen können, bevor Gale den Marktplatz verlassen hatte. Jetzt besaß er also ihre Nummer was sollte er machen? Er konnte sie doch nicht einfach anrufen und sagen, er sei nun bereit sein Essen zu empfangen. Das war doch irgendwo merkwürdig oder nicht? Nachdenklich begann er, seine Sachen fein säuberlich aufzuräumen. Das musste man ihm lassen. Gale war ein sehr ordentlicher Mensch.
    Nachdem alles fein säuberlich aufgeräumt war, machte er sich auf nach unten ins Planetarium, um die Linsen der Teleskope zu reinigen und ein wenig nach dem Mittagshimmel zu sehen. Was sollte er nur machen? Er hielt die ganze Zeit diesen Zettel in der Hand.
    Also gut, du bist ein Mann, Gale. Er zückte sein Handy und tippte eine SMS an Eve.