Beiträge von Seaice


    Während Vishnal sich um seiner Worte bemühte, hatte er unablässig weitergearbeitet. Die Arbeit erfüllte ihn und bewirkte gleichzeitig, dass eine gewisse Ruhe in sein Inneres kehrte. Er war glücklich und stolz dem Großmeister bei der Arbeit zur Hand gehen zu dürfen. Vertieft wie er war, bemerkte der Butler erst gar nicht wie der Magister zu seinem - nun sauberen - Pult zurückgekehrt war. Nachdem er jedoch eine Weile keine schlurfenden Schritte mehr gehört hatte, sah er auf und sah Kanno hinter seinem Schreibtisch stehen, in Büchern blätternd. »An welche Art von Magie hattet Ihr gedacht?« Er konnte es nicht verleugnen - sein Herz machte einen freudigen Sprung. Er hatte es geschafft! Er hatte Kanno von sich selbst und seinen Absichten erfolgreich überzeugen können. Eine gewisse Aufregung wurde in seiner Magengegend spürbar. Ein weiterer Schritt in die Magie, ein weiterer - nein, diesmal ein richtiger Lehrgang! Vishnal war mehr als gespannt, bemühte sich jedoch seine ruhige Fassung beizubehalten, was ihm - sofern er dies selbst beurteilen konnte - auch recht gut gelang, denn in diesem Punkt hatte er Übung. (Die Adligen zwangen einen förmlich dazu). "Mein Interesse gilt weiterhin der Wassermagie, da liegt Ihr richtig.", bekannte der Butler, "Sie ist ruhig und kühl, dennoch immer in Bewegung, im Fluss - genau so möchte ich sein und ich denke auch, dass dies meinem Wesen am Besten entspricht.", fügte er als Erklärung hinzu. Andere Magiearten hatte er freilich in Erwägung gezogen, jedoch nach seinen Recherchen aufgrund ihrer Beschaffenheit relativ zügig ausschließen können. Vishnal stand stramm und förmlich vor dem Pult des Großmeisters und wartete geduldig, wenngleich mit einer gewissen Spannung auf die weiteren Schritte von Kanno.


    Die Art, wie Gaius ihr den Kopf tätschelte erinnerte sie an ihren Bruder, bei dem sie nichtmal wusste, ob er mit nach Trampoli gezogen war. Sie hatten immer ein gutes Verhältnis gehabt, nur... mit dem Abbrennen von Alverna hatte sich vieles geändert und offenbar - traurigerweise - außeinandergelebt. Sie seufzte unwillkürlich. Irgendwie gab es keine Person in Trampoli, der sie richtig Nahe war, keine Menschen, die ihr irgendwie besonders am Herzen lagen und von umgekehrt brauchte sie gar nicht erst anzufangen. Sie kannte einige Leute hier, aber mehr als ein Kennenlernen war es oft nicht gewesen. Lediglich die undurchschaubare Raven kam ihr in den Sinn, doch sie war sich nicht sicher, ob sie schon soweit gehen und sie als »Freundin« bezeichnen durfte. Auch eine der Personen, die sie ihr Leben verdankte. Irgendwie war die Liste erschreckend lang und der Gedanke daran ließ das Mädchen blass werden, was im Dunkeln der Schmiede wohl nicht weiter auffiel. Der Gedanke, dass Raven vielleicht das Dorf verlassen hatte ohne ein Wort zu sagen, versetzte ihr einen Stich in der Brust. Wie anmaßend! Was sie sich nur wieder einbildete... Gaius' Worten nach blieb nur noch zu hoffen das der Schmiedmeister hier nicht reinplatzte, seiner Ansicht nach war ein Mädchen wie sie in der Schmiede sicherlich nicht erwünscht. Irgendwie überfiel sie das Bedürfnis in das Runenarchiv zu gehen, Kanno war ihr wohlgesinnt, aber ob es wirklich eine gute Idee war sich erneut in die Bücher zurückzuflüchten? Womöglich nicht. Ihr war klar, sie würde es dennoch tun. Nachdem sie sich ausgeruht hatte. Ihre Erschöpfung ließ glücklicherweise nicht zu, sonderlich über die vergangenen Ereignisse nachzudenken, doch Tori wusste sie würde dem nicht ewig davonkommen und fürchtete sich gleichzeitig vor dem Moment, wieder so klaren Sinnes zu sein, dass die Gedanken sie nur so erdrücken würden. "Sch-schon.. in Ordnung." Tori hatte gar nicht bemerkt, wie sie dem Schmied in die hinteren Räume gefolgt war. Diese schienen nicht ganz so bedrohlich, aber vielleicht hatte sie sich auch einfach nur an den Eindruck gewohnt. Sie setzte sich vorsichtig auf den vorhandenen Stuhl und sah ein wenig unsicher zu dem Zwerg hoch, der gerade mit den Fingern vor ihr rumfuchtelte. Richtig, sie war ja gerade eine Kundschaft. Irgendwie hatte sie dafür gerade gar kein Gefühl - oder generell. "D-Danke.", erwiderte sie noch, als er ein paar Früchte hinstellte und schon war er verschwunden und sie war allein. Erneut allein. Kurz überkam sie die Panik, dass im nächsten Moment ein Ork reinplatzen und sie wieder mitnehmen würde um zuende zu bringen, was angefangen wurde. Das Mädchen versuchte sich mit logischem Denken zu beruhigen. Es war in der Tat allzu unwahrscheinlich, dass Orks nur ihretwegen den Ozean überquerten, die Stadt stürmten und sie ausgerechnet hier in der Schmiede ausfindig machten. Wobei - auch Trampoli hatte einst ein Monsterangriff ereilt und sie waren nie so sicher, wie sie es zu sein glaubten. Ein trügerischer Friede hing über der Stadt und war nun für das Mädchen deutlich spürbar. Sicherheit war nichts als eine Illusion für diejenigen, die sich nicht verteidigen konnten. Tori griff nach ein paar der Beeren, obwohl sie sich vorgenommen hatte, nichts anzunehmen. Sie hatte keinen Hunger, aber ihr Körper verlangte nach Energie, weswegen im Handumdrehen der Teller mit den Früchten leer war. Jetzt hieß es abzuwarten, sich vielleicht eine kleine Verschnaufspause gönnen. Die Augen geschlossen, lauschte sie der Arbeit von Gaius, deren Klänge bis in ihren Raum und vermutlich bis außerhal der Schmiede zu hören waren. Die Schmiede - sie hatte sich den Ort viel schlimmer ausgemalt, als ein Ort von Feuer, Hitze und Gewalt, ein Gebäude der den Krieg und die Schlacht rief. Aber vielleicht schlief der Gedanke nur, vielleicht gönnte sich auch die Schmiede eine Verschnaufspause? Irgendwann konnte Tori nicht mehr sitzten und legte die Arme auf den Tisch, um den Kopf darauf betten zu können. Ja... das war jetzt genau das Richtige... Wann Gaius wohl wiederkam?

    und Cinnamon war nun mal...Cinnamon. -> HUSTHUST halloooo xDDD sie wird mal die grööööößte magierin im dorf! irgendwann! ich glaub an den durchgeknallten rotschopf! und ich will kanno mal mit ihr ärgern! XD danke <3



    Es erfüllte ihn mit Stolz. Zweifellos. Vishnal erfüllte es mit Stolz und mit Freude Kanno unter die Arme greifen zu dürfen. Er war eben zu sehr ein Butler um es nicht zu sein. "Ich fühle mich geehrt Euch unterstützen zu dürfen.", erwiderte er und verbeugte sich der Sitte gemäß leicht, ehe er den Anweisungen des Großmagiers gewissenhaft zuhörte. Vishnal verstand das System augenblicklich, denn er war bestens vertraut mit Arbeiten dieser Art, weswegen er auch keine Zeit verlor und sich ohne ein weiteres Wort daran machte die Anweisungen umzusetzen. Bücher und Schriften wurden genommen, abgestaubt, neu geordnet, sortiert, lose Notizen und Zettel, die die Bewohner des Dorfes gemacht und vergessen hatte, ausgewertet und entsorgt oder falls von größerem Wert beiseite gelegt und erstmal aufgehoben. Währendessen konnte der Butler ausgiebig über Kanno's Frage nachdenken. Er hatte sich dies selbverständlich auch selbst schon gefragt, mehrmals, erst Recht nach den Ereignissen auf der Pluvia-Insel, die ihn oft aus dem Schlaf gerissen hatten, auch im Nachhinein noch. Gewaltsam angwandte Magie, erzwungene Magie, sie führten zu nichts, er hatte es mit eigenen Augen gesehen. Seine Antwort auf die Frage des Magisters befanden sich längst auf seiner Zunge, bereits vor den Öffnen der großen, alten Tore und dennoch dachte Vishnal erneut darüber nach. Denn das entsprach seinem Wesen - überlegt handeln, sich erneut fragen und nachprüfen ob die gegebene Antwort auch beim dritten und vierten mal Fragen noch diesselbe war, kontrolliert arbeiten und pflichtbewusst handeln. "Mein Interesse an der Magie fand bereits weit vor dem Unglück auf der nicht unweit entfernten Insel Bestand.", begann er langsam, ohne seine Arbeit zu unterbrechen. Genau genommen fing das Interesse an zu keimen, als er mit seinen Geschwistern noch bei seinen Eltern gewohnt hatte und eines Tages Magier in der Stadt waren. Ein anderer Ort, eine andere Geschichte, für die Gegenwart unrelevant. "Das Magie ein gefährliches Unterfangen ist und Ihr dieses Wissen daher nicht jedem dahergelaufenen Intressenten mit auf dem Weg gebt ist mir bewusst. Es wurde mir bereits vergönnt am eigenen Leibe zu spüren, welchen Schaden diese Macht anrichten kann an anderen.. und auch an einem selbst. Leute wurden.. durch meinen Körper-" Vishnal brach ab und schüttelte intuitiv den Kopf. Er war sich damals vorgekommen wie eine Marionette in der Hand eines grausamen Puppenspieleres. Keinesfalls eine Erfahrung, die er wiederholen möchte. "Waffen entsprechen mir nicht." Es war eine Festellung, die mehr an sich selbst als an Kanno gerichtet war, "Blind und ungeschützt durch die Straßen zu laufen, halte ich für naiv und unbedacht.", fügte er hinzu, "Magie zu wirken.. ist meinen bescheidenen Erfahrungen nach ein erhellendes Gefühl. Die eigene Energie in etwas anderes zu wandeln und zu leiten, es-" Er führte den Satz nicht zu Ende. In Ausschmückungen zu verfallen, war nicht sein Ziel. Vishnal war sich nicht sicher, ob er die Worte gut gewählt hatte. Er hatte nicht das Gefühl, dass rübergebracht zu haben, was es ausmachte, was es ihm bedeutete. Doch ob es überhaupt Worte gab um seine Empfindungen treffend zu veranschaulichen? Sicherlich. Vielleicht umschwebte ihn auch nur die Sorge, dass Kanno ihn zurück in die Villa schickte, wo er hingehörte. "Ich will es für mich.", überkam es ihm plötzlich nach einer Weile, "Lernen." Sowieso - die werten Adeligen hatten da andere Leibwächter die sie notfalls beschützten, das fiel nicht in seinen Aufgabenbereich. Er wollte es für sich, seit jeher.

    aber wenn man schon nich bearbeiten darf, bitte auch net die qualität im sinne von auflösung und kontrasten bewerten okay xD ich merk immer wenn ich auf cons geh mit verschiedenen leuten und ihren verschiedenen kamera's wie das teilweise krasse unterschiede gibt xD


    *foto von sich selbst vorm laptop macht, mit geschlossenem und verdunkelten fenster* - mein traumsommer *__*

    ach rinchen <3 du wirst mir abgehen, aber logisch das da deine Prüfung wichtiger ist!
    SETZ DICH HIN
    LERN
    UND DU ROCKST DAS
    ganz bestimmt ^__^
    und dann ist es irgendwann ausgestanden! Siehst du, aktuell ist das Ende ja schon in Sicht, das ist doch schonmal was :3
    Übernimm dich aber nicht, ja? Zu viel Arbeit und Lernerei tut auch nicht gut >: und Stress war noch nie ein guter Denkfaktor xD
    *drück*


    "W-Was?", rutschte es Vishnal perplex heraus. Wäre es eine andere Situation gewesen und wäre er nicht Vishnal, dann hätte er laut losgelacht. So jedoch fühlte er sich in seiner Ehre als Butler verletzt. Da es jedoch keinen Sinn hatte aufzubegehren und sich zu entrüsten, versuchte er sich zu erklären. "Großmagister Kanno.", begann er ernst, "Ich halte Euch für einen Mann, der längst gelernt hat die Wahrheit von den Lügen zu unterscheiden." Zumal ich ein grausiger Lügner bin. "Meine Anfrage zu Lernen und die Aussage der Unterstützung haben rein gar nichts miteinander zu tun. Ich bin ein Butler der Saint Coquilles und Ordnung zu halten sehe ich als meine Pflicht an!" Wäre mir das nur nicht rausgerutscht vorhin! "Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es mir mittlerweile bis ins Blut übergangen ist, den Menschen in meiner Umgebung unter die Arme greifen zu wollen." Solange es keine Kinder sind. "Wenn ich mir die Anmaßung erlauben darf - für Euch ist das Lehren der Magie sicherlich auch weitaus mehr als lediglich ein Beruf, eine Arbeit die ausgeführt werden muss! Ich mag von Rang und Stelle nur ein Butler sein, dass mag nicht heißen, dass ich diese Tätigkeit mit Widerwillen ausfülle um mich selbst zu erhalten. Leib und Seele haben mich dazu erwogen und ich führe die Arbeit mit Freude wie mit Pflichtbewusstsein aus, auch wenn ich mich nicht in der Villa meines Herrn befinden mag." Vishnal bemerkte, dass er seinen Körper angespannt hatte und versuchte eben diese zu lösen, bevor er anfing sich zu verkrampfen. "In der Tat nicht, nein." Der Butler wagte ein kurzes, leichts Lächeln. "Und ich glaube ich bin schon ganz gut darin, die Dinge auf Fordermann zu bringen." Wenn er wüsste, wie sich diese Adeligen benehmen konnten.. vor allem Miss Bianca.. Er war der Familie zwar treu ergeben, den ein oder anderen (fiesen) Gedanken, ja, der musste schon auch mal sein. Gehörte dazu. Sein Lächeln erstarb, Vishnal legte sich die Worte zurecht. Wie nicht anders zu Erwarten gewesen wusste Kanno längst, dass er kein Frischling in dem Gebiet der Magie mehr war. "Ich habe die Wasserbombe erlernt und trainiert.", kommentierte er. Vishnal war nicht bereit zu sagen, er beherrsche die Wasserbombe, denn das wäre in der Tat anmaßend gewesen. Er hatte nach ihrer Rückkehr von der Insel lange daran gefeilt, doch nichtsdestotrotz war er ein Laie und als solcher würde man Magie nie vollends beherrschen können. Man lieh sich immer nur ihre Kraft, so viel hatte er verstanden. "Und ich kannte nichtmal sein Gesicht." An dieser Stelle ins Detail zu gehen, empfand der Butler als nicht notwendig. Wenn Kanno mehr wissen wollte, würde er nachhorchen. Ganz einfach.


    « Klinik.


    Es war Tori mehr als unangenehm gewesen, dass Gaius so leicht durchschaute. Viel zu leicht - war sie denn für alle ein offenes Buch? Die Kopfnuss hatte sie kaum gespürt, seine Nachricht jedoch umso mehr. Und welche Gründe meinte der Zwerg überhaupt? Viel zu viele unerklärte Dinge, welche wohl auch ungeklärt bleiben würden. Tori war sich nicht sicher wie sie es heil und ungesehen aus der Klinik rausgeschafft hatte, zumal das Mädchen selbst überhaupt nichts sah und absolut auf den Zwerg angewiesen war. Erneut war sie von anderen abhängig und nahm es einfach so hin! Doch was hätte sie auch anderes tun sollen? Ängstlich hatte sie sich an Gaius geklammert, denn andernseits wäre sie auf dem Weg zur Schmiede sicherlich mindestens fünfmal gestorben. Sie gingen so langsam, dass es ein Leichtes gewesen wäre, sie wieder einzuholen - aber daran hatte anscheinend und glücklicherweise niemand Interesse. Tori war sich nicht sicher welche Tages- oder Nachtzeit gerade anbrach, der Himmel schien von dunklen Wolken durchzogen und ein kühler Wind pfiff durch die engen Straßen der Stadt, ehe sie die Schmiede erreichten.
    Die Schmiede. War sie jemals hier gewesen? Sie wusste es nicht. In Trampoli definitiv nicht.. in Alternva.. ja doch, damals als das Inn abbrannte war die Schmiede der nächste Ort gewesen um Hilfe zu holen. Und es hatte doch nichts gebracht, nur noch Ruinen waren von ihrem ehemaligen Zuhause übriggeblieben. Naja, jetzt spielte das ganze auch keine Rolle mehr, immerhin existierte Alverna bekanntlich nur noch in Geschichtsbüchern. Falls überhaupt. Irgendwann würden auch die letzten Erinnerungen an das kleine Dorf verblassen, ausgelöscht von Monstern, die sie selbst unterdrückt haben wollten. Das passierte also wenn Menschen mit einer Macht spielten, die zu groß für sie war.
    In der Schmiede war es warm, Tori blieb etwas unbeholfen in der Mitte vor der Theke stehen. Rundherum waren Rüstungen und Waffen zu erkennen, diese ergaben für das Mädchen jedoch nur einen verschwommenen Batzen an verschiedenen Grautönen. Sie schluckte. Wirklich einladend wirkte der Ort jedenfalls nicht. Sie wollte hier so schnell wie möglich wieder raus, aber zuerstmal... würde sie definitiv das Angebot des Schmiedes annehmen. "V-Vielen Dank schonmal... d-dass du m-mir eine n-neue B-B-Brille schmieden willst...!" Sie wandte den Kopf und versuchte ihre Umgebung so gut es ging um Auge zu behalten. "I-Ist h-hier eigentlich n-noch wer? W-Wie.. spät ist es überhaupt?" Wohnte Raven nicht auch in der Schmiede?


    Tori folgte mit staunendem Blick den Bewegungen des Zwerges, die für sie jedoch nur schwer auszumachen waren. Grinste er? Oder sah er gequält drein? Ganz so sicher war sie sich nicht. "Uuh..", meinte sie überrascht, als sie eine raue, jedoch behutsame Hand ihr durch die Haare wuschelte. Das hatte ihr jüngerer Bruder - der sich oft aufgeführt hatte, wie der ältere der beiden - auch oft gemacht. Aber das war lange her. Seine Worte heiterten sie jedoch kein bisschen auf. Für das Handeln der Orks konnte sie tatsächlich nichts, aber sie wusste wie gefährlich es - gerade für jemanden wie sie - auf der Insel war und hatte trotzdem nicht die Standfestigkeit besessen, auch mal »Nein« zu sagen. Das Blondchen riss sich jedoch zusammen und erwiderte in einem bemüht, doch durchschaubar erzwungenen fröhlichem Ton: "J-Ja. D-Da h-hast.. du recht, d-danke.." J-Jeder andere... hätte s-sich b-besser wehren können.. "T-Tori.", stellte sie sich selbst anschließend vor, weiterhin überrascht von der Freundlichkeit des Zwerges sowie der Aufmerksamkeit die er ihr entgegenbrachte. "I-Ich f-fürchte um eine n-neue Brille.. j-ja, ich.. werde w-wohl eine benötigen.." Das Mädchen strich sich wie automatisch eine Haarsträhne hinter das Ohr, nachdem Gaius ihren Zopf versehentlich geöffnet hatte. Ein ungewohntes Gefühl, da sie ihre schmutzge Mähne üblicherweise immer zu Zöpfen gebunden hatte. Es war viel praktischer und da sie eh nicht so hübsch war, spielte es keine Rolle wie ihre Haare aussahen. "... Hol mich hier raus..", fügte sie leise flüsternd hinzu. Hier in der Klinik als Patient zu liegen fühlte sich schrecklich an. Die Heiler hier hatten sich schon genug um sie gekümmert, im Mittelpunkt der Bemitleidung zu stehen, widerte das Mädchen nahehzu an. Der Drang etwas zu tun, irgendetwas, war nach der Rückkehr in die Stadt stärker denn je und egal wie viele Flecken, Schnitte und Stauchungen sie hatte, hier dazuliegen und darauf zu warten bis irgendeiner dieser Ärzte sie für angeblich gesund erklärte war die reinste Qual. "B-Bitte..", wiederholte sie nun fester, "H-Hol mich hier r-raus Gaius!" Sie klammerte sich an ihn, einen flehenden Blick in den Augen. Ihr erstes Ziel war tatsächlich sein Angebot, seine Hilfe anzunehmen um endlich wieder richtig sehen zu können. Was war sie auch gefangen in diesem schwächlichen Körper!


    Cinnamon ging mit ihrem Finger über die Lippen und deutete eine magische Versiegelung an (Reißverschlüsse gab's noch nicht oder? xD). "Du bist wunderschön.", meinte der Rotschopf beeindruckend. Jetzt erklärte sich ihr zumindest, warum Persia bei ihrer Herwanderung immer so bedrückt dreingeblickt hatte - sie hatte Angst gehabt ihr Geheimnis preiszugeben, aber nur weil sie selbst so unvorsichtig im Wasser herumgewatet war, war es trotz ihrer Vorsicht nicht verschwiegen geblieben. Ein Hauch von schlechtem Gewissen nagte an ihr. "Gibt es.. denn einen Grund für die Geheimhaltung? Ich würde es gerne nachvollziehen können. Fühlst du dich jetzt besser oder schlechter?" Fragte sie selbst der Interesse halber oder des Eigennutzes wegen? Die kleine Truppe hatte sich in Bewegung gesetzt, doch kaum waren sie im Tunnel verschwunden, spendeten ihnen nur noch die wenigen Steine etwas Licht. "Collette.. kannst du die Lampe erneut zünden?", erkundigte sich das Zimtmädchen, während sich die drei vorantasteten. Hoffentlich würden ihnen nicht noch weitere Wesen den Weg versperren.


    Vishnal wandte den Kopf, als er schwerfällige langsame Schritte hinter.. und über sich hörte. Die Stellungnahme des Greises ließ den jungen Mann innerlich unwillkürlich lächeln, doch hütete er sich davor dies zu zeigen. Natürlich war Kanno anwesend - ob er sein Archiv je auf längere Dauer aus dem Auge lassen konnte? Doch diese indiskrete Frage würde der Butler definitiv nicht stellen, stattdessen folgte er unbemerkt den Magister, der unwirsch sein Pult freiräumte. Vishnal konnte sich das kaum mitansehen. Erst jetzt fiel ihm die Unordnung im Runenarchiv auf, die mit Sicherheit auch seinen Charme ausmachte, jedoch zur Arbeit alles andere als vorteilhaft war. Bücherstapel in jeder Ecke, Staub dem man nicht mehr hinterherputzen konnte, ein paar Tintenflecken hie und dort. Entweder war Kanno zu alt um dies zu bemerken oder er wurde zu oft gestört - oder beides. Wobei das eigentlich nicht sein Problem sein sollte. Eigentlich. Der junge Mann verbannte das hier vorzufindende Durcheinander aus seinem Kopf und stellte sich auf Verlangen vor. "Mein Name ist Vishnal Vadrouille.", gab er kund und verbeugte sich leicht vor der älteren Autorität. "Und ich ersuche Euch mit dem Anliegen Euch ein wenig bei der Arbeit zur Hand zu gehen." Warte, was? Vishnal verzog keine Miene, doch innerlich fragte er sich, wie es nur so weit hatte kommen können. Verdammt! Es hatte ihn einfach so überkommen, bei dem was sich hier darbot, da hatten seine Butlergene die Überhand ergriffen und sich quasi wieder über seine eigenen Wünsche und Notwendigkeiten gestellt. "Ah, um dem eigentlichen Anliegen etwas näher zu kommen: wie Ihr sicher schon vermutet habt, ersehne ich mich nach einer guten Lehre von Magie, denn anders sollte mit eben solcher nicht umgegangen werden." Unwillkürlich tauchte die Maske des Entführers vor seinem Gesicht wieder auf und er fühlte sich einen Moment lang in den Käfig zurückversetzt. Sicher wollte der Butler bereits zu diesem Zeitpunkt Magie erlernen, doch nicht auf eine solche Art und Weise, wie sie traurigerweise stattgefunden hatte. Mit dieser Macht sollte mit einer entsprechenden Ernsthaftigkeit und Diskretion umgegangen werden, etwas anderes konnte er selbst nicht dulden. "Als ich Euch jedoch gerade die Leitern herabsteigen sah, erkannte ich, dass Ihr mit etwas Anderem beschäftigt wart, welches sicherlich auch nicht vernachlässigt werden sollte. Zumindest nicht auf Dauer." Ein kurzes Lächeln war in seinem Gesicht zu sehen, ehe Vishnal fortfuhr. "Falls Ihr Euch also in der Situation sehen solltet Unterstützung zu benötigen wäre es mir eine große Ehre diese anzubieten, sofern Ihr dies gestattet." Den Butler würde es aber auch nicht wundern, wenn Kanno wirsch abwehren und ihn dahin schicken würde, wo der Pfeffer wächst. Sicher sollte sich nicht jeder dahergelaufene Besucher in irgendwelche Darlegungen einmischen, wie esi hm passte und dem Magiermeister zusätzlich noch in die Quere kommen. Aber nun waren die Worte schon raus und ändern wollen würde Vishnal es auch nicht. Ein Butler zu sein, nun, das machte ihn eben aus.


    « Vom Gasthof.


    Vishnal schloss leise die großen Tore des Runenarchivs hinter sich. Wohltuende Stille empfing ihn, weswegen der junge Mann erst eine Weile so zwischen Tür und Angel stehen blieb um den ruhigen Moment aufzunehmen, tief durchzuatmen und die Zeit fließen zu lassen. Gleich schon wurde sein Kopf um Vielfaches klarer. Genau das hatte er gebraucht. Nach dem Tohuwabohu im Gasthof und seine freundliche Kollegin, die ihn um ein neues schikanierte erst recht. Aber bei dem Anblick der Bücher ließ sich Chlorica ganz gut ausblenden - die restlichen Störenfriede übrigens auch. Erst jetzt wurde dem Butler bewusst, dass er es tatsächlich endlich in das Runenarchiv geschafft hatte - damit war der erste Schritt getätigt. In dem Fall ging es ihm nicht um die Bücher, auch wenn diese ein nennenswerter Schatz waren, doch auch die Villa der Saint Coquilles bot hiervon eine Menge. Nein, seit langem schon hatte er sich vorgenommen den alten Magier, der hier Herr aller Dinge war, um eine Audienz zu bitten. Vishnal wollte es sich nur ungern eingestehen, doch die Angst auf Ablehnung hatte ihn bisher davon abgehalten hier einzutreten und somit hatte er immer einen großen Bogen um das alte Gemäuer gemacht. Wie Kanno wohl dazu stand, dass ein feindlich gesinnter Fremder einer willkürlichen Person ebenso willkürlich Magie einflößte? Vishnal ging davon aus, dass diese Tatsache nicht zu verheimlichen war, aber das stand ihm auch nicht im Sinn. Es spielte keine Rolle, es war wie es war und es ließ sich nicht ungeschehen machen. Nicht Optimistisch, aber auch nicht vom Schlechten ausgehend durchquwerte der Butler der Adelsfamilie leisen Schrittes die gewaltigen Buchreihen. "Großmagister Kanno?", erkundigte er sich fragend in den Raum hinein, als er vor dem nahezu berüchtigten Pult stand, an dem der Alte so viele Magiehungrige wieder wegschickte. "Seid Ihr zugegen?" Irrwitzigerweise fing sein Herz auch noch ein wenig zu Klopfen an, du meine Güte! Falls ihn Kanno überhaupt emfing und hier nicht wie einen begossenen Pudel stehen ließ, denn auch diese Möglichkeit wäre nur allzu plausibel. Vishnal strich sich eine blaue Haarsträhne hinters Ohr, auch wenn dies nur kurz zur Ablenkung reichte. Was soll's. Geduldsproben konnte er mit Leichtigkeit überstehen, aber was danach kommen würde... ja, das würde ein harter Brocken werden. Ganz klar. Kanno war für seine Methoden nun wirklich bekannt. Doch wenn er dem nicht standhalten konnte, sich jetzt nicht behaupten konnte, dann war er der Magie auch nicht würdig. Ich werde hier erfolgreich sein., schwor er bei sich, ehe er die Hände faltete und tat, was er als Butler gut konnte: abwarten.

    hauptsache esgehtdir gut!



    mein neuer computer hat den Geist aufgegeben. Meine Onlinezeit werdeoch daherwohl oder. übel zurückschrauben müssen.


    Im nächsten Moment waren die Knirpse verschwunden, aber das war Vishnals geringstes Problem. Der einzige Lichtblick in der derzeitigen Situation war, dass er tatsächlich die Unterstützung der drei Schwestern bekam. Sehr freundlich, wirklich. Nur ungünstig, dass seine dominante Kollegin es ihm für jede Freundlichkeit, die ihm in irgendeiner Weise entgegengebracht wurde, heimzahlen würde. Womit hatte er nur so ein Weibstück in seiner Gegenwart verdient? Aber man sollte nicht meckern, sondern froh sein, mit dem was man hatte. Auch wenn Chlorica leider dazuzählte. Vishnal verfolgte das Gespräch schweigend, es war unnötig dem etwas hinzuzufügen. Das Ganze glich nahezu einer Farce, in Wirklichkeit interessierte es doch keinen, was sich hier abgespielt hatte. Odette würde aufräumen und in ein paar Tagen würde jeder der hier Anwesenden keinen einzigen Gedanken mehr daran verschwenden. Wozu auch? Nach den letzten Worten der Magd, verdrehte Vishnal die Augen. Ihre Arroganz suchte definitiv seinesgleichen, das musste er sich wirklich nicht noch länger antun. "Ich danke Euch für die entgegengebrachte Freundlichkeit, möchte mich an dieser Stelle jedoch empfehlen.", verabschiedete der Butler sich schlicht mit einer Verbeugung. Seine Kollegin ignorierte der junge Mann. Er lächelte den drei Damen noch zu, ehe er schlussendlich den Gasthof verließ.


    » Geht.

    uuuh... gerüchtenzufolge soll der in Nürnberg sehr toll sein, immerhin gibt es zur Weihnachtszeit auch einen extra Adventszug von München nach Nürnberg xD In München gibt es halt den Mittelalterweihnachtsmarkt, der ist ganz cool, wenn auch recht beschaulich, aber das wird den meisten eh viel zu weit sein. Wie es in anderen Ecken DEs aussieht weiß ich nicht.



    zelten tu ich eh nicht gern tbh >o<



    "Colleeeeette!",
    rief der Rotschopf erfreut aus, als die Bäckerstochter vor ihr auftauchte. Cinnamon fiel dem Mädchen stürmisch in die Arme. "Jaaaa, wunderbar! Alles gut! Und bei dir? Du wurdest gebissen oder?" Sie grübelte ein bisschen. ".. Die sind hoffentlich nicht giftig.." Als Persia die Stimme erhob, drehte sich die Brillenträgerin zu ihr. "Olla... hast du das öfter?", erkundigte sie sich verwirrt, als sie begriff das die riesige Flosse zu ihrer rosahaarigen Freundin gehörte. Warte... Es dauerte ein Weile, bis alle Groschen in ihrem Kopf gefallen waren. "..Du hast mich gerettet?! Kein Fischgott?! Wobei du ja gerade schon sehr fischig scheinst.. Aaah! D-Danke! W-Wer weiß, was die miesen Bastardpflanzen sonst mit mir gemacht hätten - Pürée wahrscheinlich!" Während sie brabbelte, griff sich Cinnamon, Schuhe, Jacke und Hut. "Du bist ja der helle Wahnsinn..." Cinnamon war sich nach wie vor nicht sicher, ob ihr Kopf tatsächlich wieder alles richtig wahrnahm oder ob sie nicht doch zu viel Wasser geschluckt hatte und nun halluzinierte. Beides klang doch sehr plausibel, zweiteres sogar mehr als ersteres. Hach, war die Welt noch einfach, als sie noch einfach am Fluss und am Strand angeln konnte!


    Überall waren Leute, Ärzte und Pfleger, die ihr helfen wollten.
    Tori beachtete sie nicht. Sie schienen nicht real, nichts schien mehr real zu sein. Das Mädchen überhöhrte selbst die Diagnose, die die Heiler kund gaben. Solche nichtigen Angaben über ihren Körper waren unrelevant, nicht von Bedeutung. Das konnte heilen. Andere Dinge konnten es nicht. Oder zumindest nicht mehr.
    Ein Knarzen an der Tür war zu hören. Tori riss umgehend den Kopf herum, als jemand unerwartet das Krankenzimmer betrat. Der Anblick von Blut beruhigte das Mädchen in dem Moment nicht im Geringsten, da half es nicht, dass sie nach wie vor alles lediglich verschwommen wahrnahm - im Gegenteil. Ihre Brille fehlte der Blonden mehr als angenommen. Die kleinsten Bewegungen erschreckten sie, nie konnte sie ausmachen, was um sie herum geschah, was eine Gefahr darstellen mochte.
    Nach einigen verstrichenen Augenblicken registrierte sie jedoch, dass der blutverschmierte Besucher kein Feind war, sondern der Zwerg, der sie gerettet hatte. Eine Rettung, die ich niemals verdient hätte..., dachte sie bei sich, wagte es jedoch nicht die Worte auszusprechen, denn sicher würden sie ihre Leidgenossen ddamit verärgern - wenn sie also schon zusammen litten, sollte sie sich zumindest dankbar zeigen. Sie stand in ihrer Schuld. Gaius setzte sich.
    Auf seine Frage hin, schüttelte das Mädchen lediglich den Kopf - sie war unfähig diese zu beantworten oder eine gleichartige Gegenfrage zu stellen. Die darauffolgenden Worte überraschten sie. Erstaunt blickte Tori in das verschwommene Gesicht des Zwerges. "N-N-Ne...ein...!!", meinte das unsichere Mädchen sofort abwehrend. Wieso entschuldigte er sich? Was sollte das?! Sie war doch Schuld an der ganzen Misere! Wäre sie nur in der Lage gewesen, sich zu verteidigen! Oder würde es sie gar nicht geben...
    Tori verschlosse den eben gedachten edanken tief in ihrem Herzen. Insgeheim wusste sie schon, warum der junge Mann sich entschuldigte. Das Winken, als er ging, während sie am Baum gefesselt hing; die Verzweiflung, die in ihr hochstieg und die unmittelbar darauffolgende Todesangst, würde sie nie vergessen und würde sie sicherlich auf ewig prägen. Aber - war sein Handeln nicht nachvollziehbar? Sie hätte in keinem Moment den Mut aufgebracht zwischen ein riesiges tödliches Monster und sein auserkorenes Opfer zu springen - er hatte sich dazu entschlossen. Vielleicht eine Kurzschlussreaktion, aber nichtsdestotrotz mit dem Ergebnis, dass sie es schlussendlich alle mehr oder weniger lebend zurück geschafft hatten. Wobei James noch so ein offener Punkt war. Lebe... bitte!, flehte sie insgeheim, auch wenn eine bösartige Stimme in ihr flüsterte, dass der Wunsch reiner Eigennutz war, mit dem Zweck ihre Schuldgefühle nicht noch zu verstärken. N-Nein...! Eine Stimme in ihr schrie, doch kein Laut drang über ihre blassrosa Lippen. Mühsam versuchte sie sich wieder auf die jetzige Situation zu konzentrieren. "-E-Es ist... meinetwegen p-passiert..!", beharrte sie, wollte ihren drönenden Kopf in Zaum halten. "Ohne d-dich... w-wäre ich jetzt.. TOT!" Ihre Stimme zitterte bei der Aussprache ihrer Worte. Tot! Das endgültige Aus, es war so unfassbar Nahe gewesen, dass selbst der Gedanke daran, die Erinnerung, sie in panische Angst versetzte. "-I-Ich d-danke d-d-dir f-für de..deinen Mut.", fügte sie hohl hinzu, mit dem Kopf immer noch in den vergngenen Geschehnissen, die sie so schnell nicht loslassen würden.


    « Gaius, James, Daria und Tori kamen an-
    und es grenzte an ein Wunder. Gaius schien reichlich verwirrt zu sein und sich einiges gestoßen zu haben, Tori war absolut willenlos und von James brauchte man gar nicht erst anfangen. Der junge Kerl hatte noch am Strand das Bewusstsein verloren, was wohl an seinem Blutverlust lag. Die ehemalige Brillenträgerin hatte das erst überhaupt nicht mitbekommen, zumal sie ja sowieso alles verschwommen sah. Sie hatte erst begriffen, als Daria irgendwelche Worte gerufen hatte, die sie eh nicht verstand und dann versuchte James zu schultern, was eine Schwierigkeit für sich darstellte. Gaius hatte seine letzte Kraft - und wohl auch seine letzte Konzentration - dafür aufgebracht der Elfe zu helfen. Und sie selbst? Unnütz wie immer. Tori fühlte sich schrecklich, physisch wie psychisch. Jetzt hatte sie drei Unschuldige mit in ihre präkäre Lage hineingezogen. Nur weil sie zu unfähig gewesen war, sich selbst vor den Orks zu schützen. Sollte das hier je überstanden sein, schwor sie sich, nie wieder jemanden so zur Last zu fallen. "Nie wieder.", wiederholte sie leise flüsternd. Irgendwelche Menschen in weißen Kitteln kamen herbei und nahmen sich je einer Person an. Auch Tori wurde weggezogen und so verlor sie die anderen erstmal aus ihrem eingeschränkten Sichtfeld. Wie würde es weitergehen?


    (so. creative. not.)