Beiträge von Nayroku

    [IMG:http://www.fotos-hochladen.net/uploads/gl19sg6j0zkue.png][Ellie] Bergpass


    Nachdem sie die etwas weniger erfreulichen Neuigkeiten Zuhause mitgeteilt hatte, wurde sie von ihrer Großmutter entlassen. Ellie konnte also nun den restlichen Tag tun und lassen, was sie wollte. Und was bot sie da besseres an, als sich ein wenig zu bewegen und den Bergpass hinaufzusteigen und den Ausblick auf das Dorf von der Sternwarte aus zu genießen. Das junge Mädchen hatte sich zuvor noch einen Korb mit Früchten und Gemüse, welches der Kapelle von der Farm gebracht wurde und eine Picknickdecke eingepackt, um sich nach dem mühseligen Aufstieg darauf setzten und rasten zu können. Mit einem milden Lächeln auf den Lippen machte Ellie sich an den Aufstieg. Ihre hellen blauen Augen strahlten vor Tatendrang und Ellie setzte schwungvoll einen Fuß vor den anderen. Die Natur um sie herum war idyllisch, Insekten zirpten, die Blätter raschelten, der Wind streichelte ihre Haut. Vereinzelt konnte Ellie die Schwingen einiger Vögel erkennen, welche Nestmaterial an die Bäume brachten, um ihren Nachwuchs zu schützen. Eine sanfte, warme Vollkommenheit durchströmte das Mädchen mit dem fliederfarbenen Haar, als sie durch diese Idylle wanderte. In der Natur zu sein war wirklich eines der schönsten Dinge, die es auf der ganzen Welt gab. Die Jugendliche war froh, dass dieses Dorf von so schöner Natur umgeben war. Es war ein Traum hier zu leben. Diese schöne Natur, Oma Stella, die ganzen netten Bewohner. Es hätte Ellie viel schlimmer treffen können und sie wollte dieses Leben, diesen Ort niemals mehr missen. Es erfüllte sie mit einer solchen Freude und Vollkommenheit, dass ihr ganz wohlig warm wurde und sie daraufhin ihre lange Kutte ablegte und ihr hellblaues Unterkleid darunter zum Vorschein kam. Glücklich breitete sie die Arme aus und atmete tief die frische Luft ein, während sie weiter den Bergpass entlang wanderte, ihre Kutte über den Korb gelegt. Die Nattur vereinnahmte die Jugendliche komplett und es dauerte gar nicht lange, da hatte Ellie ein schönes Plätzchen gefunden, an dem sie sich niederlassen wollte. Den Rest könnte sie später noch hinauf steigen, aber fürs erste wollte sie hier rasten und die Natur genießen. Vorsichtig legte sie ihr langes Gewand auf den Boden und zog die Picknickdecke aus dem geflochtenen Korb. Jene Decke plazierte Ellie am Fuße eines Baumes und stellte den Korb an eine der Ecken,während sie ihr langes Gewand daneben legte. Danach setzte Ellie sich auf die Decke und lehnte mit dem Rücken an den Baum. Sie fischte einen frischen Apfel aus dem Korb und biss herzhaft hinein, während sie glücklich die Augen schloss und das leichte Wehen des Windes genoss.

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    Die hellen Lichter der Limosine erhellten die Straßen Riverports, als das teure Gefährt seine prominente Insassin zum Hotel beförderte. Es war wirklich eine Schande, dass sich auf die Schnelle nichts besseres gefunden hatte, als dieses billige Hotel, doch Stephanie musste sich wohl damit abfinden. Jedoch hatte sie ihrem Manager schon Feuer unterm Hintern gemacht, damit er schnell weiter nach einer Luxuswohnung für sie suchte. Der schwarze Wagen kam zum stehen und der Chaffeur, selbstverständlich in ein nobles Jackett gehüllt, stieg aus, um dem Popstar aus dem Wagen zu helfen. Danach öffnete er den Kofferraum, um Stephanies zehn, bis zum anschlag gefüllten, Koffer hinaus zu heben. "Miss Rabe, ich kann diese Koffer nicht alle aufeinmal tragen und auch noch ihr Handgepäck und den Schlüssel zum Zimmer transportieren." Teilte der Mann ihr untröstlich mit. "Dann läufst du eben mehrmals. Ich weiß nicht, wo das Problem liegt, James." Der Popstar zuckte mit den Schultern und seufzte anschließend laut auf. "Fang mit dem und dem hier an, danach der und der da hinten. Den Rest überlasse ich dir." Sie zeigte dem Angestellten die Reihenfolge und stellte ihre Handtasche auf dem ersten Koffer ab. "Hopp Hopp, ich brauche auch noch meine Schlüssel." Sie klatschte in die Hände und lief vor zu Tür, gefolgt von dem vollgepackten Angestellten. Vor der Eingangstür jedoch blieb sie reglos stehen und ernetet einen verwirrten Blick von James. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich diese Tür anfasse." Meinte die Pinkhaarige nur und wartete, bis der junge Mann alles abgestellt und die Tür für sie geöffnet hatte. Drinnen dachte Stephanie jedoch gar nicht daran, ihm die Tür aufzuhalten und hätte der arme James nicht gerade noch einen Füß zwischen Tür und Türstock gepresst, so wäre diese zugefallen. Der junge Angstellte schleppte Stephanies erste Koffer hinein und lief dann vor zu Rezeption, um den Schlüsses des Popsterenchens in Empfang zu nehmen. Diesen brachte er seiner Vorgesetzten und tatsächlich nahm sie ihn sogar an. Seufzend schleppte der Angestellte die Koffer hinter Stephanie her, während diese ihr Zimmer suchte und sich 'ausversehen' ein paar mal verlief. Endlich im Zimmer angekommen stellte James alles ab und eilte zurück zur Limosine um die nächsten Koffer zu holen. Während Stephanie dem armen Mann zusah, wie er sich abmühte, setzte sie sich auf das kleine Bett. Es sah unbequem aus und diese Bettwäsche erst! Und ihre eigene war ihr für dieses Bett zu schade. Es war wirklich schlimmer, als sie es sich vorgestellt hatte! Nach einer Weile waren alle Koffer in ihrem Zimmer und James verabschiedete sich. "Danke Ihnen, James. Sie können gehen." Er tat wie ihm geheißen. Nun war der Popstar allein. Ermüdet von all dem legte sich die Pinkhaaruge recht schnell schlafen. Ihre Koffer packte sie nicht aus, denn sie hatte nicht vor, hier lange zu bleiben. Auch wenn das Hotel eigentlich äußerst gut war, so war es doch zu schlecht für Stephanies Anforderungen, wie so ziemlich alles, weil die junge Frau eigentlich nie zufrieden war.

    Am nächsten Morgen wachte Stephanie früh auf und frühstückte ausgiebig. Tatsächlich war das Essen ziemlich gut, jedoch würde die Pinkhaarige dies nie zugeben. Sie gab es nie offen zu, wenn etwas gut war oder ihr gefiel. Nichts durfte offensichtlich gut genug sein. Leider hatte sie hab heute keine Limosine mehr, denn sie konnte james nur noch für wichtige Anlässe rufen, wie zur Arbeit oder für wichtige Feiern. Deshalb musste die junge Frau notgedrungen laufen.


    geht

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    "Vielleicht hast du Recht." Yue klang nicht wirklich überzeugt, jedoch wollte sie Frey auch nicht vor den Kopf stoßen oder einen Streit anzetteln, wo sie doch so nett zu ihr war ohne das Yue es ansatzweise verdient hätte. "Ich ... ich weiß noch, dass ich vor Monstern geflohen bin, bevor alles schwarz wurde." Flüsterte die Blauhaarige. Es waren so wenige Fetzen von ihrem früheren Leben noch da, dass sie es einfach nicht zusammensetzen konnte. Und das machte ihr zu schaffen, denn es war nicht das erste Mal, dass fast alles einfach in Schwärze gehüllt war. Bei Freys Einladung zuckte sie kaum merklich zusammen und ihr Herz begann zu rasen. Sie soll mit ins Monstertrainingslager? Nein, das konnte sie nicht, das ging einfach nicht. Allein der Gedanke daran machte Yue unruhig und verursachte die Bildung einer Gänsehaut auf ihrer zarten Haut. Doch Freys bittende, weiche Stimme hielt Yue davon hab, sofort auszuschlagen. "Frey, bitte versteh.. ich .. Ich kann das einfach nicht." Antwortete die Kimonoträgerin zögerlich. Fey hatte so viel für sie getan und doch musste sie diese Bitte abschlagen. Yue fühlte sie so schlecht, aber ihre Angst vor den Monstern überwog. "Auch, wenn ich deine Einladung nicht annehmen kann, so würde es mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben." Meinte die Blauhaarige scheu und aß ihre Bestellung. Die Hellgrünhaarige war wirklich lieb und verständnisvoll, auch was ihre ziemlich komische Bestellung anging, was Yue sehr beruhigte. Die beiden Frauen aßen in Stille vor sich hin, bis ihre Teller leer waren. Dann stand Yue langsam auf. "Frey, ich danke dir für deine Hilfe und für dieses Essen. Ich bin ziemlich müde und würde gerne schlafen gehen, aber ich würde mich freuen, wenn wir uns vielleicht morgen wieder treffen könnten. Natürlich nur, wenn es dir nichts ausmacht." Yue beendete ihren ruhigen Vortrag und sah Frey noch einen Moment lang an. Nachdem diese zugestimmt hatte, machte sich Yue auf den Weg in ihr Zimmer. Dort machte sie sich fertig und schlief schnell ein, nur um am nächsten Morgen früh aufzuwachen. Sie striff ihren Kimono über und machte sich die Haare. Ihre haut hatte eine viel gesündere Farbe angenommen. Yue lächelte in sich hinein, als sie die Treppen hinunterstieg und sich in der Lobby auf einen Sessel setzte. Nun hieß es warten, bis irgendwann Frey eintraf.

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    Hinata kam nach diesem anstrengenden und ermüdenen Tag zurück ins Wohnheim der Jungs. Der junge Student fuhr sich gestresst durch seine braune Haarpracht und drückte die Türklinke hinunter. Der lange und kahle Flur erstreckte sich vor ihm und der Brünette lief geradewegs rechts den Gang entlang bis zu seinem Zimmer, welches sich dort ganz am Ende befand. Er schloss die Tür auf und ließ sie hinter sich wieder ins Schloss fallen. Der tag war wirklich für die Tonne gewesen und nun musste er auch noch für die nächste Vorlesung lernen. Seufzend setzte Hinata sich auf sein Bett und begann seine Unterladen rauf und runter zu lesen.

    Nach knapp drei Stunden, es war schoen tiefe Nacht, legte der Brünette seinen Ordner wieder auf den Schreibtisch und zog sich um. Danach machte er sich auf den Weg ins Gemeinschaftsbad, um seine Zähne zu putzen. Danach schlurfte er zurück auf sein Zimmer und legte sich schlafen. Er hatte nicht wirklich Pläne für die nächsten Tage, jedoch sollte in Sternbach, einem Dorf nahe der Stadt von dem er vorher noch nie gehört hatte, ein Fest stattfinden. Vielleicht könnte er dort einmal vorbei sehen. Mit diesem Gedanken schlief der psychologie Student ein, nur um am nächsten Morgen aufzustehen, wie gewohnt seine Vorlesungen zu besuchen und danach den Campus ganz zu verlassen.


    geht

    Stephanies Steckbrief ist fertig! :)



    Name: Stephanie Rabe
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    Altersstufe: Junge Erwachsene
    Geburtstag: 23.07
    Größe: 1,70m
    Familienstand: Single
    Familie: Ihre Eltern leben in Wes Town, jedoch hat Stephanie den Kontakt zu diese abgebrochen.
    Herkunft: Wes Town
    Info: Stephanie, auch bekannt unter dem Künstlernamen "Raven", welcher sich von ihrem Nachnamen ableitet, wirkt auf die meisten Menschen, wie ein liebes und nettes Mädchen, das eine menge Erfolg im Leben hat, jedoch trügt der Schein. Vor ihren Fans spielt Stephanie das liebe Mädchen, doch in Wirklichkeit hat sie ein großes, vielleicht auch zu großes. Ego und ist äußerst selbstüberzeugt. Tatsächlich mit dem gemeinen Volk am Tisch sitzen? Mit Sicherheit nicht! Dafür ist sie doch viel zu besonders. Die Abgehobenheit der jungen Erwachsenen führte zu starken Konflikten mit ihren Eltern, weswegen sie ihre Heimat verließ und den Kontakt zu ihrer Familie abbrach. Jedoch war der junge Popstar nicht immer so. Tatsächlich war Stephanie als Kind sehr unbeliebt und wurde wegen ihrer Haarfarbe und ihrer Vorliebe für das Singen sogar ausgegrenzt und gemobbt. Und genau dieses Gefühl, untergeordnet zu sein, verletzlich zu sein, verabscheut die junge Frau und sie hat ihre Chancen genutzt, um nun, ihrer Meinung nach, über allen anderen zu stehen. Von der damals etwas molligen, schüchternen und ängstlichen stehanie ist nichts mehr übrig, denn heute ist sie eine großgewachsene, erfolgreiche, selbstbewusste und durchtrainierte junge Frau, welche von allen Seiten bewundert und beneidet wird. Und dies kostet sie nur zu gerne aus.
    Job: Popstar
    Charakter: selbstbewusst, großes Ego, liebevolle und freundliche Fassade, braucht Aufmerksamkeit, steht gern im Rampenlicht, insgeheim äußerst einsam, erkaltetes Herz, egoistisch, egozentrisch, krankhaft eifersüchtig, intregant, impulsiv, spontan, krativ, zu mehr fähig, als man ihr zutraut, eingebildet, stehrt gern im Mittelpunkt
    Vorlieben: Musik, die Bühne, Aufmerksamkeit, im Mittelpunkt stehen, Wellness, Erdbeeren, Kirschen, hochegachtet und gepriesen werden, beneidet werden, Geschenke, Gossip, Shopping, ihren Manager und ihre Angestellten tyrannisieren
    Abneigungen: aufdringliche Fans, nebensächlich sein, nicht gekannt und gepriesen werden, Kritiker, Abweisungen, Schweiß, nichts neues anzuziehen haben, Schmutz, Unpünktlichkeit, Unzuverlässigkeit
    Wohnort: Das Hotel "Stelldichein" | Riverport
    Vergeben an: Nayroku


    Hinata hatte die Reaktion, welche Kathy zeigte, fast schon erwartet. Sie war so einfach zu durchschauen und so einfältig. Er schüttelte den Kopf, als sie ihn anschrie und eine Erklärung verlangte."Ich schulde dir gar nichts." Meinte er gelangweilt und musterte sie noch ein letztes Mal, ehe er der Blondine den Rücken zu drehte. "Du bist einfach nur dumm und langweilig. Keine Herausforderung." Ohne das ädchen auch nur noch eines einzigen Blickes zu würdigen verließ Hinata das Becken und zog sich in der Umkleide wieder an. Seine Sachen im Gepäck verließ der Brünette das Badehaus und machte sich auf den Weg zurückin die Stadt. Hoffentlich lief er dieser nervtötenden und naiven Frau nicht mehr über den Weg, das wäre unerträglich. Für den jungen Psychologiestudenten war der Tag erledigt, er hatte nichts mehr geplant und auf ein erneutes Spielchen hatte er auch keine Lust. Deshalb wanderte er einfach ein wenig durch die Gegend.


    Yue hörte Frey aufmerksam zu. Was sie erzählte klang eigentlich ganz plausibel, aber dennoch hatte Yue die Monster lieber auf Abstand. Nach dem, an was sie sich erinnerte, war es besser so. Die Blauhaarige nickte nur und ein leises Lächeln zierte ihre Lippen, als sie Frey ansah. "Ich bewundere dich dafür, dass du mit Monstern zusammen leben und arbeiten kannst. Ich für meinen Teil habe sie lieber etwas auf Abstand." Erklärte sie und ließ ein nervöses Lachen erklingen. So langsam konnte sie sich der jungen Frau, die ihr gegenüber saß, öffnen. Schon komisch, wie schnell das ging, da Yue eigentlich nicht davon ausgegangen war, so schnell Fuß an diesem unbekannten Ort zu fassen. Gut, es war etwas weit hergeholt zu sagen, dass Yue sich bereits zurecht fand. Hätte sie Frey nicht getroffen würde sie wahrscheinlich immer noch am See herum sitzen und sich fragen, was passiert ist. Natürlich wollte sie die Antwort auf diese Frage immer noch wissen, jedoch schaffte Frey es, die Blauhaarige gut abzulenken. Jedoch hatte sie schon so viel getan und nun wollte sie Yue auch noch zum Essen einladen. Frey war wirklich ein guter Mensch, so lieb und warmherzig, womit hatte Yue das verdient?"Vielen Dank, Frey." Flüsterte sie und sah zu Boden, hauptsache keinen Blickkontakt aufbauen. Nun konnte sich Yue auch nicht mehr heraus reden, da Frey bereits bestellt hatte und nun alle sie antarrten. "Ich.. möchte eine Portion Rührei und eine Tasse Früchtetee.." Ganz egal, ob das so gut zusammen passte, wie Gurken mit Tomatensoße, irgendwas musste sie ja bestellen. Die Bedienung nahm die Bestelungen zur Kenntnis und verschwand, während Yue ihr Gegenüber schief ansah. "Du hälst mich jetzt für komisch oder?" Fragte die Blauhaarige und spielte mit ihren Fingernägeln.

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    Ellie lächelte den offensichtlich nervösen Mann an, als dieser auf sie aufmerksam wurde. Was ihn wohl so nervös machte? Ellie legte den Kopf schief und musterte den Brillenträger neugierig, als dieser das Wort wieder an sie richtete. Er fragte, ob sie für die neuen Lieferungen da wäre oder aber eine Kundin sei. "Ich würde sagen, ich bin eine Kundin." Antwortete sie wahrheitsgemäß und lächelte ihn aufrichtig an. Jedoch schwand das schöne Lächeln bald auch von ihren Lippen, als er verkündete, dass das Warenhaus für Kunden geschlossen sei. "Oh. Das wusste ich nicht." Erwiderte die Jugendliche. Jetzt konnte sie Omas Einkäufe nicht erledigen, wie schade.Wieder meinte er, Lieferungen nehme er aber gerne an und reichte ihr die Hand. Ellie sah ihn mit großen Augen an und reichte ihm auch ihre Hand. "Leider habe ich keine Lieferungen. Wann ist das Warenhaus denn wieder für Kunden geöffnet?" Erkundigte sich die Lilahaarige und zog ihre Hand wieder zurück. "Die Vorräte in der Kapelle gehen allmählich zur neige und es wäre katastrophal, wenn wir sie nicht wieder auffüllen könnten." Erklärte sie und ließ ihren Blick an dem Mann vorbei in das Warenhaus schweifen, welches in der tat menschenleer war.


    Nach einer Weile überlegte es sich Ellie jedoch anders, denn wenn das Warenhaus geschlossen war brachte es auch nichts, hier zu bleiben, wo der Herr doch offensichtlich etwas zu tun hatte. "Dann störe ich sie wohl besser nicht weiter." Irgendwie würde sie eine andere Lösung finden.


    geht


    Der Brünette analysierte Kathy noch immer und wartete eine Antwort auf seine Frage ab. Und tatsächlich ließ diese nicht lange auf sich warten. Eigentlich interessierte es ihn nicht, ob sie schonmal hier gewesen war, wie oft sie hier gewesen war oder was auch immer sie dazu zu sagen hatte, jedoch musst er das Gespräch am Laufen halten. Innerlich seufzte er, als sie bei dem Thema blieb und die Frage zurück stellte. "Es ist auch mein erster Besuch." Erwiderte der Brünette, ebenfalls wahrheitsgemäß, und wartete ab. Er dachte nach, was er sagen sollte, wenn Kathy kein eigenes Thema finden sollte. Sie schien tatsächlich nicht viel Interesse an einem Gespräch mit ihm zu haben und auch sein Interesse schwand zunehmend. Sie war einfach langweilig, noch langweiliger als die Frauen, die er zuvor schon angesprochen hatte. Und eigentlich dachte Hinata, dass dies gar nicht möglich sei. Wieder erhob die Blondine ihre schrille, nervtötende Stimme und er lauschte, ihr eine letzte Chance gebend. Sie redete über das Wasser, wirklich spannend. Aber Hinata hatte keinen Antrieb das Badehaus schon zu verlassen und blieb deshalb an der Seite der Blondine. "Ja, das ist es." Stimmte er ihr zu, immer in seinr Rolle bleibend. Dabei waren diese Worte nicht einmal gelogen, denn das heiße Wasser war wirklich entspannend. Hinata schloss die haselnussbraunen Augen und schwieg, als er Kathy erneut reden und die schöne Stille zerstören hörte. "Ja." Antwortete er knapp und schwieg wieder. Er könnte das Gespräch jetzt einfach abbrechen und sich ausrihen, aber auch wenn Kathy so interessant war wie ein Backstein, so würde es ihn langweilen, jetzt nur noch zu Schweigen, auch, wenn er ihre Stimme nicht mehr lange ertrug. Hinata hörte sie gähnen und schielte zu ihr hinüber. Sie lehnte an den Beckenrand und hatte die Augen geschlossen, ihre Beine hatten nicht den stabilsten Halt, sodass es leicht wäre, sie ihr unter dem Körper wegzuziehen. Und darauf hatte er ehrlich große Lust, um sich für seine Kopfschmerzen wegen ihrer schrecklichen Stimme zu revangieren. Als ließ er sein Bein langsam hinter dier ihren gleiten und zog ihr die Beine weg, was zur Folgr hatte, dass sie den Halt verlor.


    Yue sah Frey interessiert an und musterte sie mit ihren blauen Augen. Als Frey zu erzählen begann, ließ Yue sie nicht aus den Augen. Es klang tatsächlich nicht nach etwas besonderem, aber das war doch auch etwas angenehmes. Jedoch machte die Blauhaarige große Augen, als das Wort Monstertrainingslager fiel. "Monster? Ehrlich? Und die sind ganz zahm?" Harkte die Blauhaarige nach. Sie selbst mochte Monster nur, wenn sie auf Abstand blieben. Dabei spielten ihre Erinnerungen auch eine große Rolle, denn sie erinnerte sich noch, dass sie vor Monstern geflüchtet war, ehe sie plötzlich in dieser Höhle aufgewacht war. Hatten die Monster etwas damit zu tun? Nervös knetete sie ihre beiden blassen Hände, als sie daran zurück dachte. Jedoch wurde sie von Frey wieder in die Realität geholt, als diese weiter redete. Sie lief also auch manchmal ziellos umher und gabelte Leute auf? Ein schwaches Lächeln schlich sich auf die blassen Lippen von Yue. Frey war wirklich ein liebes Mädchen. Menschen dieser Art sollte es mehr geben. Jedoch kam das nun das Essen wieder ins Spiel und Yue wurde wieder etwas nervös,als Frey plötzlich diese überraschenden Worte aussprach. Sie lud sie ein? Aber wieso das denn? Sie hatte doch schon soviel für Yue getan! "Aber.. das musst du doch nicht. Du hast mir genug geholfen.." Eigentlich wollte die Dunkelhaarige nicht widersprechen, jedoch wollte sie Frey nicht noch mehr belasten, als ohnehin schon. Leise seufzte Yue und senkte den Blick, um ihr Gegenüber nicht ansehen zu müssen.


    In Begleitung von schallendem Vogelgezwitscher lief Ellie einige Schritte von der Kapelle weg,schlenderte den Trampelpfad entlang und sah sich mit leuchtenden Augen um. Dieses Dorf war bei jedem betreten immer noch etwas Besonderes. Die sanfte Frühlingsbrise streichelte das Gesicht des Mädchens und wehte ihre Haare unter der großen Mütze nach hinten. Wo sollte sie hin gehen? Ellie wusste es wirklich nicht, jedoch sollzte ihr diese Entscheidung abgenommen werden, denn ihre Großmutter rief vom Eingang der Kapelle nach ihr. Schnellen Schrittes lief die Hellhaarige zurück und fragte, was denn los sei. Stella erklärte ihr, dass sie doch bitte am Warenhaus vorbei gehen sollte, wenn sie spazieren ging, da die Vorräte in der Kapelle sich doch etwas neigten. Fröhlich stimmte die Jugendliche zu und verabschiedete sich wieder von ihrer Oma, um los zugehen. Endlich wusste das Mädchen, was zu tun war und machte sich auf den Weg zum Warenhaus. Im Kopf ging sie dabei nochmal die Dinge durch, die sie mitnehmen sollte. Nach einem zehn minütigen Fußmarsch kam Ellie an ihrem Ziel an. Vor dem Warenhaus stand ein brünetter Mann, relativ vornehm gekleidet mit Krawatte und einer Brille auf der Nase. Er sah aus, als würde er auf jemanden oder etwas warten und Ellie sah ihn eine Weile neugierig an, ehe sie sich entschied auf ihn zu zugehen. Da er direkt vor dem Eingang stand, musste Ellie ihn fragen, ob er zur Seite gehen könnne, um sie hinein zu lassen. "Guten Morgen!" Grüßte die Jugendliche erstmal und schenkte dem Mann ein unschuldiges Lächeln. "Würden es Ihnen etwas ausmachen, mir kurz Platz zu machen?" Fragte das Mädchen und sah ihn erwartungsvoll an und schielte kurz zur Tür des Gebäudes.


    Leises Vogelgezwitscher hallte durch das kleine, schlicht möbelierte Zimmer des Wohnbereiches der Kappelle. Ein kleines Rotkehlchen hatte sich durch das Fenster ins Zimmer verirrt und sang nun freudig sein Lied mit heller lauter Stimme. Unter einer hellen, schneeweißen Decke reckelte sich ein zierliches Mädchen mit abstehenden, helllilanen Zöpfen und strahlend blauen Augen, welche verschlafen an die Decke starrten. Ihrem verwirrten Blick war anzusehen, dass sie nicht wusste, wohher dieses Geräusch kam, welches sie geweckt hatte. Ellie gähnte leise und setzte sich müde auf rieb sich den Schlaf aus den Augen. Sie versuchte es zumindest. Wieder erklang das Zwitschern des Rotkehlchen und Ellie sah zur Seite in Richtung ihres Kleiderschranks, worauf sich das Vögelchen niedergelassen hatte. "Oh nein, was machst du denn hier, kleines Vögelchen?" Fragte die Jungendliche erstajnt und besorgt um das kleine Tierchen und stieg aus dem Bett. Langsam schlich sie auf den Schrank zu und musterte das gefederte Tier aus der Ferne. Es sah wirklich hübsch aus mit seine farbigen Federn, welche sich über die ganze Haut erstreckten. "Ich freue mich ja über deinen Besuch, Herr Vogel, aber hier gehörst du wirklich nicht her." Ellie lächelte das Tierchen an und lief langsam, um den Vogel nicht zu verschrecken, auf das Fenster zu und öffnete es komplett, damit das Rotkehlchen mit Leichtigkeit hinausfliegen konnte. Danach schlich sie sich wieder auf den Schrank zu und hob die Hand mit einem "Kscht." zu dem Vogel hiauf und scheuchte ihn vorsichtig auf, weswegen er seine Flügel ausbreitete und aus dem Fenster flog. Zufrieden lächelnd sah Ellie ihm hinterher und lief zum Fenster, wo sie ihren Kopf auf den verschränkten Armen auf dem Fenster ablegte und nach draußen sah. Die Sonne stand hoch am Himmel und der Himmel war so klar, wie schon lange nicht mehr. Es war wie die Ruhe nach dem Sturm, welchen das Mädchen nicht mitbekommen hatte. Ihre blauuen Augen sahen verträumt auf die weiten Wiesen, welche an die Wand ihres Zimmer grenzten, kleine Blümchen auf dünnen Stängeln reckten sich der Sonne entgegen. Vielleicht sollte sie sich umziehen, denn noch trug Ellie ihr weißes Nachthemd mit einer blauen Schleife unter dem Brustteil. Lächelnd verabschiedete sie sich von der Aussicht und richtete sich auf. In ihrem Kleiderschrank befand sich ihr Kleid, weches sie anziehen wollte und nachdem sich Ellie dorthin begeben hatte, zog sie jenes Kleid aus dem Holzschrank. Sie legte das Kleid auf ihrem bett ab und zog das Nachthemd über ihren Kopf. Danach striff sich die Jugendliche ihr Kleid über und strich sich ihre zerzausten Zöpfe egwas zurecht. Sie faltete das Nachthemd zusammen und legte es unter die Bettdecke, welche sie kurz darauf ebenfalls zusammenlegte. Nachdem nun alles seine Ordnung hatte, zog sie sich ein paar Hausschuhe an und machte sich auf den Weg ins Badezimmer, wo sie sich ihr helllilanes Haar bürstete und ihre Zöpfe neu machte. Danach machte sich das Mädchen auf den Weg in die Küche, wo sie ihre Oma begrüßte. "Guten Morgen!" Sie Umarmte die alte Nonne und setzte sich zu ihr an den Frühstückstisch. Sie schmierte sich ein Brot mit Erdbeermarmelade und hörte sich derweil die Erzählungen ihrer Oma an. Ellie lauschte ihr gerne, denn Stella hatte immer etwas Interessantes zu erzählen, das wusste die Jüngere. "Kann ich dir bei irgendwas helfen?" Erkundihte sich die Hellhaarige und lächelte. Ihre Großmutter verneinte und das Mädchen nickte. "Weißt du, ich hatte heute Morgen einen Vogel in meinem Zimmer.Aber ich habe ihn wieder ins Freie gebracht. Keine Ahnung wie der kleine Kerl in mein Zimmer gekommen ist." Nachdem sie ihre Erzählung beendet hatte, lauschte sie Stellas Kommentar dazu, wecher sie zum lachen brachte. Ihre Oma hatte immer ein gutes Kommentar zu geben und mit ihr wurde es nie langweilig. Nachdem das Frühstück beendet war, erhob sich Ellie und lächelte ihre Großmutter an. "Ich werde mich etwas im Dorf umsehen. Bis später!" Verabschiedete sich, umarmte Stela nochmal und verließ den Wohnbereich. Als Ellie in den öffentlichen Teil der Kappelle kam, verlangsamte sie ihre Schritte und lief ehrfürchtig durch den großen Saal, ehe sie an die schwere Eingangstür kam. Sie sieß diese auf und helles Licht strömte in den Saal. Hinter der Jugendlichen hörte man nur noch die schwere Tür zu fallen, als sie die Kappelle verließ. Draußen sah sich Ellie unschlüssig um und entschied sich kurzfristig, einfach in irgendeine Richtung zu gehen und unterwegs zu entscheiden, was sie machen könnte.


    geht


    Hinata beobachtete die Blondine weiter aus dem Augenwinkel, während er sich gespielt verlegen am Hinterkopf kratzte. Er hörte ein leises 'Hm' aus ihrem Mund kommen, wohl ein Zeichen der Unschlüssigkeit ihrerseits. Ganz so leichtmachte sie es ihm also doch nicht, interessant. Jedoch beantwortete sie ihm schlussendlich seine indirekte Frage nach ihrem Namen. Kathy.. Es war nichts besonderes. Er könnte ihr jetzt sagen, wie wundervoll ihr Name doch klinge und wie sehr er zu ihrem engelsgleichen Gesicht passe, jedoch würde sie darauf wohl nicht anspringen oder eher genervt reagieren, wie zuvor. Zumal natürlich jedes Wort davon gelogen war, aber das machte Hinata nichts aus, schließlich bestand sein Leben quasi daraus, den Menschen um sich herum Honig um den Mund zu schmieren. Als der Brünette jedoch plötzlich ein Auflachen hörte, hob er eine Augenbraue. Machte sich dieses Weib gerade wirklich über seinen Namen lustig? Für einen Moment wäre ihm fast der Mund aufgeklappt, jedoch konnte er seine Fassade bewahren und schenkte ihr das schönste Lächeln, dass er aus dem Stegreif faken konnte. "Nein, nicht ausschließlich." Antwortete er der Blondine auf die Frage und kratzte sich wieder am Hinterkopf, versenkte seine schlanken Finger in seinen braunen Haaren. Und es dauerte gar nicht lange, da erhob das Mädchen wieder ihre helle, seiner Meinung nach viel zu schrille, Stimme und hielt ihm eine Hand hin, um ihn zu einem Händedruck zu bewegen. Ihre Worte ließen ihn innerlich den Kopf schütteln, denn er wusste nicht genau, ob sie tatsächlich so dumm war oder er einfach nur geistig zu überlegen, wobei es aufs Gleiche herauskam. Sein Kopf bewegte sich mit einem Lachen hin und her und er reichte ihr seine Hand. Vermutlich würde sie sein Lachen als eine Art Kompliment für ihren Spruch auffassen, schlielßich konnte der arme Dummkopf ja nicht wissen, dass Hinata über ihre Berechenbarkeit lachen musste. Seine klaren Augen trafen auf die ihren und er zog seine Hand zurück. Wie sollte er nun weiter vorgehen? Sie in Smalltalk verwickeln oder ein anderes Thema aufbringen? Normalerweise passte sich der Student an das Thema seines Gesprächspartners an und selten musste er auf eigene Ideen kommen, da die Leute meist von sich aus nach einem Thema suchten. Dennoch brauchte er einen Anfang, weswegen er doch auf den allseits gehassten und überaus langweiligen Smalltalk zurückgreifen. "Bist du öfter hier, Kathy?" Fragte er die Blondine deshalb und lehnte sich wieder gegen den Beckenrand. Er ließ seine Schultern kancken und gähnte leise auf. Das Wasser war angenehm warm und entspannte den Jungen, ermüdete ihn aber auch neben dem langweiligen Gespräch. Ob Kathy wohl noch etwas Interessantes aufbringen würde, was ihn neugierig machen könnte? Er strich sich durch das Haar während er laut ausatmete und Kathy musterte. "Verzeih mir meine Müdigkeit, aber bei dieser wundervollen Atmosphäre, im warmen Wasser mit einer netten Dame, kann man sich nur entspannen." Ob sie ihm das abkaufte? Und wenn nicht, dann würde er sich etwas anderes einfallen lassen, schlielßch hatte Hinata noch so einiges in der Trickkiste. Nicht um sonst bekam er eigentlich immer, was er wollte. Es war so gut wie noch nie geschehen, dass der Brünette sein Ziel nicht erreicht hat.

    Und da kommt der Steckbrief!


    Ellie
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    Spitzname: El, Lily
    Altersstufe: Teenager
    Geburtstag: 27. Juni
    Wohnsitz: Die Kapelle
    Familie: Stella [Oma], ihre Eltern leben nicht in Trampoli
    Info: Ellie lebte bis vor kurzem bei ihren Eltern in einer weit entfernten Stadt. Da beide Elternteile wahre Arbeitstiere sind und kaum bis gar keine Zeit für ihre Tochter hatten, entschied diese bei ihrer Oma Stella in Trampoli unterzukommen. Ellie ist mittlerweile zwar ein Teenager aber dennoch hat sie eine enge Verbindung zu ihrer Großmutter, da diese als Ellie noch klein war, regelmäßig auf sie aufgepasst hat. Die Tatsache, dass beide am selben Tag Geburtstag haben schweißt sie noch mehr zusammen.
    Beruf:-
    Charakter: aufgeweckt, freundlich, lieb, treu, verspielt, manchmal etwas verpeilt, begeistert sich schnell für neues, abenteuerlustig, mimt gern die Mutige, wenn sie eigentlich Angst hat, kindlich
    Hobbies: Singen, Tanzen, Stricken, Nähen, Spiele spielen, sich an Rätseln versuchen, Ausflüge machen
    Vorlieben: Musik, Tanz, Stricken, Nähen, Spiele, Edelsteine, Rätsel, ihre Oma, Süßigkeiten, Abenteuer, Streiche spielen
    Abneigungen: Angespannte Stimmung, Gruselige Geschichten, wie ein Kind behandelt werden, scharfes Essen, alleine sein, ausgetrickst werden
    Zauber: -
    Waffen: -
    Heldengrad: -
    Vergeben an:  Nayroku
    Zuletzt gespielt von:  [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngMiss Mal so/Mal so


    Yue nickte Frey zu. "Wir können uns selbst davon überzeugen." Sie folgte der Hellgrünhaarigen in den Essbereich des Gasthofes. An einigen der Tische saßen Gäste und speisten,während sie sich angeregt unterhielten. Während sie sich im Raum umsah, wurde sie von Frey auf einen freien Tisch in der Ecke des Raumes hingewiesen. Die Blauhaarige nickte ihrer Bekanntschaft zu und setzte sie sich ihr Gegenüber auf einen der Holzstühle. Scheu lächelte sie Frey zu, als diese meinte, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, sich besser kennenzulernen. "Nun... da ich dir schon viel über mich erzählt habe.. Wie wäre es, wenn du mir etwas über dich verrätst?" Fragte die Kimonoträgerin und warf einen Seitenblick auf die Speisekarte. Zwar hatte sie Frey eingeladen, sich hier hin zu setzten, jedoch war es nunmal ein Fakt, dass sie bis auf weiteres kein einziges Goldstück besaß. Aber nachdem sie diesen Vorschlag getätigt hatte, konnte sie sich schlecht wieder davon distanzieren. Und es wäre unhöflich, den Tisch zu besetzen und nichts zu bestellen. Yue seufzte in sich hinein und sah zu Frey auf. Sie schenkte ihr ein scheues Lächeln und nahm sich die Speisekarte. "Dann lass uns mal schauen, was es so gibt." Schlug sie vor und versuchte, sich das Unwohlsein nicht anmerken zu lassen. Ihre blauen Augen fielen wieder hinunter auf die Speisekarte und Yue suchte nach den billigsten Gerichten, um nicht zu große Schulden zu machen. Zur Not müsste sie wohl beim Tellerwaschen helfen. Leider machten die meisten Gerichte keine großen preislichen Unterschied, genauso sah es bei den antialkoholischen Getränken aus. Sie rieb sich nervös die Hände aneinader und versuchte sich auf Freys Erzählungen zu konzentrieren.


    Hinata wartete auf eine Antwort der Blondine und beobachtete sie von der Seite. Die Bemerkung, welche diese machte, fiel relativ spitz aus. Er zog eine Augenbraue hoch. So eine war das also? Fast schon enttäuschend, aber er wollte ihr noch eine Chance geben, sein zukünftiges Opfer zu werden. Er antwortete erst einmal nicht auf die spitze Bemerkung und blieb neben ihr im Wasser. Vielleicht änderte sie ihre Meinung ja noch. Nun, eher nicht, schlielßch gab es keinen Anlass dazu. Jedoch wartete Hinata auf den nächsten Schritt der Blondine, um sie besser zu analysieren. Und da kam er auch schon. Sie entfernte sich von ihm und fuhr ihn an, sie in Ruhe zu lassen. Nun war er am Zug. Er blieb an Ort und Stelle und sah ihr direkt in die smaragdfarbenen Augen, als würde er in ihre Seele blicken. Wie sagte man so schön: Fehlendes Selbstvertrauen wird oftal überspielt mit einem Übermaß davon. Natürlich könnte sie auch einfach schlechte Erfahrungen gemacht haben oder aber es nie anders gelernt haben. Es gab viele Möglichkeiten, welche sein Ziel zu dem Menschen machte, der es war. "Eigentlich, wusste ich nicht, wie ich das Gespräch anders anfangen sollte." Er kratzte sich am Hinterkopf und mimte den Schüchternen. Sie schien ihm nicht der Typ Mensch zu sein, der auf Machos ansprang, also sollte er die zartbeseitete Maske hervor holen. "Ich wollte dir auf keinen Fall zu nahe treten. Vielleicht könnten wir einen Neuanfang machen,..?" Eine indirekte Frage nach ihrem Namen verpackt in seine Taktik. Er lächelte, zeigte seine strahlend weißen Zähne und funkelte sie mit seinen braunen Augen an. "Ich bin übrigens Hinata, falls es dich interessiert." Er sah weg, als könnte er ihr nicht in die Augen sehen oder wäre geblendet von ihrer Schönheit. Dabei zierte ein bösartiges Grinsen seine schmalen Lippen,als er das Gesicht von ihr abgewandt hatte. Jetzt würde sich zeigen, ob er die Blondine gut genug gelesen hatte, um sie zu maipulieren. Woebi der erste Schritt war, sie zurück zu ihm zu locken und in ein Gespräch, welches wahrscheinlich unglaublich langweilig werden würde, zu verwickeln. So würde er mehr erfahren und sollte sein Interesse aufrecht erhalten werden, so wäre der nächste Schritt, ihre Sicht der Dinge zu maipulieren. Ob sie das mit sich machen ließ? Schließlich war Hinata nicht perfekt darin, was ihn selbst ärgerte und ihn diese völlige Perfektion nur noch mehr anstreben ließ.Jetzt zählte erstmal, ob sie seine Prüfung bestand. Seine Prüfung für deren Antworten es kein Richtig oder Falsch gab.


    Es war angenehm, wie Frey einfach nur zuhörte sie nicht unterbrach und ihr die Chance gab sich zu erklären. Yue erzählte also, was sie zu erzählen hatte und sah dabei auf den See. Nach einer kurzen Zeit der Stille kam eine Antwort von Frey, welche Yue irgendwie überraschte. Sie kannten sich nicht und dennoch wollte sie ihr helfen? Ein mattes Lächeln schlich sich auf ihre blassen Lippen und sich nickte Frey zu. "Danke." In der derzeitigen Situation konnte sie Unterstützung wirklich gebrauchen, da Yue keine Ahnung hatte, wie es mit ihr weitergehen sollte. Überrascht musterten ihre blauen Augen die Hand, den weißen Handschuh, welcher ihr hingehalten wurde. Zögerlich nahm Yue die Hand an und ließ sich aufhelfen, sah Frey dabei in die Augen und fragte sich noch immer, warum sie ihr helfen wollte, einer völlig Fremden. Die Worte sickerten in ihr Unterbewusstsein und nachdem Yue verstanden hatte, was zu ihr gesagt worden war, nickte sie und lief in Begleitung von Frey los.Vielleicht wäre es keine schlechte Idee zuerst den Gasthof anzusteuern, um Yue eine Unterkunft zu sichern.
    Das große Gebäude kam in Sicht, einige Dorfbewohner liefen durch die Türen, und Yue sah Frey an. Da kam es ihr in den Sinn: Sie hatte doch gar kein Geld! Wie sollte die Blauhaarige das Zimmer finanzieren? Sie würde wohl verschiedene Nebenjobs annehmen müssen, um sich dies finanzieren zu können. Nun gut, das war das Mindeste, was sie zu tun hatte. Ob sie, wenn sie versicherte, Geld zu verdienen, tatsächlich ein Zimmer bekommen würde? Langsam und mit wackeligen Knien betrat die Kimonoträgerin den Gasthof gefolgt von Frey und sah sich in der Lobby um. Der Lautstärkepegel war mit einem Mal verfielfacht worden und überall redeten Leute durcheinander. Yue kniff die Augen zu und hielt sich die Hände vor sie Ohren. Einen solchen Lärm hatte sie eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gehört und ihre Ohren reagierten schrecklich empfindlich darauf. Langsam öffnete Yue die blauen Augen wieder, traute sich dennoch nicht, die Hände von den Ohren zu nehmen. Sie sah sich um und entdeckte den Tresen, an dem ein Mann stand und Zeitung las. Hilfesuchend sah sie sich nach Frey um und nahm ganz langsam die Hände runter. Es war immer noch schrecklich lazt, aber langsam gewöhnten sich ihre Ohren daran.Es würde doch wohl nicht so schwer sein, den Angestellten anzusprechen und nach einem freien Zimmer zu fragen. Yue holte tief Luft und trat an den Tresen heran. Mit leiser und zögerlichen Stimme sprach sie den Mann und und erklärte ihre Situation. Seltsamerweise wusste er bereits Bescheid und meinte, sie sei nicht die Einzige, welche eine Unterkunft benötigte. Sie erinnerte sich vage daran, wie ihr beim Rathaus gesagt wurde, sie könne im Gasthof unterkommen, jedoch hatte Yue nicht damit gerechnet, dass das Personal bereits Bescheid wüsste. Dankbar verneigte sich Yue vor dem Angestellten und nahm den Zimmerschlüssel entgegen. Dann verabschiedete sie sich und kehrte zu Frey zurück. Sie zeigte nur den Schlüssel und versteckte diesen danach in ihrem Kimono, damit er nicht verloren ging. "Danke, dass du mich begleitet hast, Frey." Yue lächelte zaghaft. "Möchtest du vielleicht etwas Essen? Scheinbar gibt es hier ein Restaurant." Lud sie ihre Begleitung ein.


    Hinata führte seine Tour in Riverport fort, als ein Lift seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er fuhr damit den Berg hinauf und fand sich an einem Badehaus wieder. Interessantes Ambiente, das musste der junge Mann zugeben. Der Brünette betart das Gebäude und wollte die Gelegenheit nutzen. Vielleicht gab es ja ein paar Leute in den Becken, die sein Interesse wecken konnten. Er zahlte und ging in die Umkleiden, wo er sich umzog und dann ins Innenbecken ging. Und tatsächlich entdeckte Hinata dort eine junge Faru mit langem blondem Haar. Jedoch wusste er nicht, um wen es sich handelte und ob sie interessant war. Der Brünette steig kurzerhand nicht weit entfernt von ihr in das Becken. Das Wasser war angenehm heiß und er lief, verlangsamt durch das Wasser, zu dem Mädchen hinüber. "Ein schöner Tag, genau richtig für ein heißes Bad." Seine Stimme war neutral, schließlich gab es noch nichts, auf das er sich anpassen konnte. Das Wasser dampfte langsam vor sich hin, als der Brünette sich neben die Blondine an den Beckenrand lehnte und sie musterte. Ob sie ihm überhaupt antworten würde?