Beiträge von LunaXSol


    Sakuya zog bei der Bemerkung der durchnässten Blauhaarigen eine Augenbraue hoch. >>Du beherrscht nicht zufällig die Fähigkeit in Strandhütten einzubrechen? << Sah sie so aus? "Nein." Antwortete Sakuya knapp. Sie betrachtete skeptisch die Tür. Auch sie war nicht unbedingt darauf versessen weiterhin bei diesem Unwetter draußen zu stehen. Aber die Tür der Hütte war verschlossen und daran konnte die Dunkelhaarige nichts ändern. Die Blauhaarige neben ihr schien auch keine genaue Idee zu haben was sie nun tun sollte. Tolle Situation. Wenigstens ging ihr diesmal nur das Unwetter auf die Nerven. Es war nicht so, dass Menschen sie generell störten. Wobei eigentlich doch. Nicht alle, aber die meisten. Sakuya war sich nicht sicher was sie von ihrer neuen Bekanntschaft und deren Bemerkung halten sollte. "Und nun?" fragte die Dunkelhaarige, eher sich selbst als die durchnässte Frau neben sich.


    (keine sorge. Sowas würde ich mir nie zu Herzen nehmen. Wie du bereits so schön gesagt hast: so ist nunmal der Charakter. :3 )


    Licorice hörte Cylie aufmerksam zu und nickte immer wieder. Sie konnte dem nichts mehr hinzufügen. Cylie sprach einfach bereits alles wichtige aus. "Richtig." Sagte Licorice um nicht vollkommen Stumm neben der Grünäugigen herumlaufen. Sie hatten nun das Ende des Waldes erreicht. Auf Cylies Einladung hin nickte Licorice lächelnd. "Gerne." Sie hatte Zuhause noch ihr Gebäck stehen, aber das würde ein andermal verschlungen werden. "Wie wäre es damit ins Café zu gehen?" schlug die Dunkelhaarige vor. Auch wenn sie ihr eigenes Gebäck oder das von Ria bevorzugte, so war es auch immer wieder schön das Gebäck anderer zu essen. Und ein Café war dafür genau der richtige Ort. Licorice führte Cylie zurück zur Straße. Nun hatten sie den Wald endgültig hinter sich gelassen. "Gehen wir?" Fragte die Brünette.



    Nebelwald >> Café zur Apha


    (lässt du uns ankommen?)


    Sakuya wurde aus ihrer Starre gerissen, als sie von etwas getroffen wurde. Sie drehte den Kopf in Sekunden schnelle um und sah, dass es ein Regenschirm gewesen war, der sie getroffen hatte. Ehe Sakuya noch etwas tun konnte war der Schirm bereits raus aufs Meer geweht worden. Die Dunkelhaarige sah ihm hinterher. Erst eine aufgebrachte Stimme ließ Sakuya skich wieder umdrehen. Eine völlig durchnässte Dame mit eigentlich schönem Gewand stand nun auch im Regen. Ihr muss der Regenschirm gehört haben. Die Blauhaarige hatte ihr Kleid hoch gekrämpelt und schien nach einem Unterschlupf zu suchen. Sakuya sah sie zur Strandhütte eilen und folgte. Auch sie wollte nicht unbedingt länger als nötig im Gewitter stehen.Vor der Hütte betrachtete Sakuya den Neuankömmling etwas genauer. Nasse blaue Haare, langes rotes Kleid, ebenfalls komplett durchnässt. War dies vielleicht eine Saint-Coquille? Möglich wäre es. Nach einer Weile brach Sakuya das Schweigen. Sie war zwar kein großer Fan von Gesprächen, aber jetzt den restlichen Tag herum stehen und sich anschweigen klang auch nicht gerade verlockend. "Hallo." Mehr sollte ihren Mund noch nicht verlassen.


    Cecilia nickte. "Du hast uns hierher geführt. Weiter musst du nicht gehen." Sie sah Hans-Friedrich lächelnd an um ihn zu beruhigen. Dann wandte sich die Elfe wieder an Leon. "Ich weiß es nicht." Gab sie zu. Wie sollte man jemanden finden, der keinerlei Spuren hinterließ? Cecilia lauschte nach Leons Frage. Die Geräusche von der Klinik konnte man bis hier her hören. "Ja. Was ist das?" Fragte die Orangehaarige verwundert. Gab es Probleme bei der Klinik? Sie bedachte Leon mit einem unsicheren Blick. Vielleicht war im Inneren der Kapelle noch jemand, aber vielleicht brauchten die Leute in der Klinik auch Hilfe. "Wir sollten zur Klinik gehen und nachsehen, was dort los ist." Cecilias Blick wanderte in die Richtung ihres Zieles, doch sehen konnte sie es nicht. "Was meinst du, was da los ist?" Und schon war der entspannte Tag zu einer Gefahr geworden. Cecilia spürte, dass sie etwas erwartete, das sie nicht unbedingt erleben wollten.


    Gasthof >> Strand


    Sakuya genoss den Sonnenlosen Tag. Es gab nichts, was sie auf ihrem Wege hierher gestört hatte. Wunderbar. Nun spazierte Sakuya am Meer entlang, fühlte den Wind um sich herum. Ein schöner Tag. Sie wusste ja nicht, was wirklich vor sich ging. Ihre Augen blickten auf das Wasser, welches sich stetig bewegte. Vor und zurück, vor und zurück. Ihr Haar wehte im Wind und Sakuya genoss es einfach, so lange sie konnte. Doch plötzlich zog stärkerer Wind auf und binnen weniger Sekunden stand Sakuya mittem im Regen. Blitze zuckten über den Himmel. Sie sah nach oben, der Tag war zur Nacht geworden. Alles ging viel zu schnell und sie blieb wie angewurzelt stehen. Alles in ihr schrie danach zu verschwinden, doch Sakuya war nicht dazu in der Lage sich zu bewegen.Sie war wie paralysiert.


    Sakuya wachte auf. Ihre Decke war auf den Boden gefallen und ihr Kissen, sowie sie selbst, lagen nur noch halb auf dem Bett. Die Schwarzhaarige bewegte sich leicht und - bumms - da lag sie auf dem Boden. "Ugh..." Sie gab unverständliche Laute von sich und Starrte die Decke an. Schlussendlich stand Sakuya doch auf. Sie hatte zwar keine Lust irgendwem zu begegnen, doch was half es? Also führte sie ihr weg ins Badezimmer. Dort wurde geduscht, Zähne geputzt, die Kleider angelegt und die Haare hergerichtet. Als Sakuya fertig war verließ sie das Badezimmer. Sakuya richtete ihr Bett wieder anständig her und öffnete die Vorhänge. Aber was war das? Dunkelheit? Merkwürdig, aber sie störte sich nicht daran. Dunkelheit beruhigte die Kimonoträgerin. Sakuya verließ das Zimmer und schließlich den Gasthof um sich etwas umzusehen. Vielleicht ein Strandspatziergang? Das klang doch ganz gut.


    Gasthof >> Strand


    Licorice wollte nicht unbedingt weiter über das Thema sprechen. Sie sollten sich auf den Plan konzentrieren. "Gut. Ich bin dafür das du das Opfer bist. Höchstwahrscheinlich wissen die sie, dass ich für den Nebelwald zuständig bin und werden nicht in die Falle tappen." Wenn Cylie ein wenig auf die Tränendrüse drückte und so tat, als wäre ernsthaft etwas passiert werden diese Mistkerle doch sicher kommen um nach zu sehen. Es bestand aber auch die 50%ige Möglichkeit, dass ein ganz normaler Passant oder Spaziergänger auf Cylie aufmerksam wurde. "Aber es ist nicht zu 100% sicher, dass die Täter auch wirklich darauf reinfallen. Aber wir müssen es zumindest versuchen." Die Tierschützerin sah sich auf dem Weg um. "Aber heute nicht. Ich glaube nicht, dass sie heute noch einmal wiederkommen." Erklärte Licorice. Bei Cylies Bemerkung über die Pokemon musste Lico schmunzeln. "Morgen früh?" Schlug sie als Zeit vor. Dann ging sie weiter, stellte sicher, dass Cylie ihr folgte. "Lass uns die Runde zu ende gehen." Die Brünette lächelte in der Vorfreude bald ein paar Tierquäler in der Falle zu haben und ging weiter.

    Okay, hier ist der Steckbrief. :3 Ist noch ein bisschen wenig drin, aber mit der Zeit wird sich das füllen ^^


    Sakuya
    [IMG:http://i156.photobucket.com/al…0Factory%203/sakusaku.png
    Spitzname: Saku, Sakuya-Chan
    Altersstufe:Erwachsene
    Geburtstag 25. August
    Wohnsitz: Der Gasthof
    Familie:Shino [Mutter]
    Info: Sakuya ist bei ihrer Mutter aufgewachsen und hat nie wirklich erfahren, wo oder wer ihr Vater ist. Sie war immer sehr zurückgezogen und hat irgendwann angefangen alle anderen um sich herum zu hassen, weil sie sich abgeschoben und betrogen gefühlt hat. Sie fühlte sich unbeliebt obwohl sie sich selbst so gemacht hat. Sie hatte sich selbst ausgeschlossen und nichts auf Gesellschaft gegeben.
    Letztendlich gab sie aber den anderen die Schuld daran und vergrub sich immer mehr in ihrem Hass auf die Menschen um sich herum. Der Draht zu ihrer Mutter ist auch nicht sehr stabil, da diese in Sakuyas Kindheit immer sehr viel arbeiten musste um sich und ihre Tochter ernähren zu können. Sie ist eine sehr einsame Person und hätte gerne etwas wie eine gute Freundin, auch wenn sie sich das niemals eingestehen würde. Sie liebt es zu zaubern und ist sehr gerne in der Natur und sammelt allerhand hübsche Dinge die sie findet. Sie ist sehr erwachsen für ihr Alter, kann sich aber im Umgang mit den richtigen Menschen (falls sie diesen hätte) ziemlich albern und kindisch verhalten und Sakuya weiß die kleinen Dinge im Leben sehr zu schätzen.
    Beruf: -
    Charakter:ruhig, verschlossen, in sich gekehrt, zu Fremden sehr abweisend, hilfsbereit, sponta
    Sakuya ist eine durch und durch widersprüchige Person. Zu Menschen, die sie nicht kennt oder nicht kennen lernen will, ist sie sehr abweisend und ist oft genervt von deren bloßer Anwesenheit. Nichts desto trotz ist sie eine sehr nette, höfliche und liebenswerte Person gegenüber Leuten die sie gut kennt. Es ist scheint meist unmöglich ein normales Verhältnis zu ihr zu haben oder gar sich mit ihr anzufreunden, wenn man jedoch mal hinter ihre menschenhassende Fassade sieht, erkennt man eine liebesbedürftige, nette, aber auch sehr einsame Person. Trotz all dieser Eigenschaften bewahrt sie stets die Etikette, ist höflich und stets hilfsbereit.
    Hobbies: Strandspaziergänge, Sammeln von Edelmaterialien
    Vorlieben: Sand, sternenlose Nächte, Ruhe, Edelmateialien
    Abneigungen: Menschen(Unbekannte), Angesprochen werden, Situationen in denen sie nicht weiß, wie sie handeln soll
    Zauber: Wasserwand, Feuerball
    Waffen: -
    Heldengrad: -
    Vergeben an: [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngLunaXSol
    Zuletzt gespielt von:[IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngDandelion


    Rosalind starrte Kiel an. "Bist du von allen guten Geistern verlassen?!" Jegliche höfische Etikette war von ihr gewichen. Bilder, schrecklicher Bilder tauchten vor ihren Augen auf. Max, die Monster, das Geschrei der Menschen. Sie kniff die Augen zusammen in der Hoffnung es würde weg gehen, doch das tat es nicht. Rosalind konnte gar nicht so schnell schauen, da hatte Kiel sie bereits hinter die Bäume bugsiert. Seine nächsten Worte ließen Rosalinds Magen sich unwillkürlich zusammen ziehen. Er wollte da rein?! Die Blauhaarige kannte Kiel nicht sehr lange, doch sie wollte auf keinen Fall, dass er sich in Gefahr begab. Einen Zauber beherrschte sie und den würde sie nutzen, um sich zu verteidigen. Sie setzte an, um Kiel zu sagen, er solle bleiben, ließ es aber dann doch bleiben. Es war sein Blick, der ihr verriet, dass er das tun musste. Vielleicht könnte er sich selbst sonst nicht mehr in die Augen schauen. Doch Rosalind war nicht damit einverstanden hier zu warten. Entschlossen blickte sie ihn mit ihren grünen Augen in die Seinen. "Ich denke, es hat keinen Sinn zu versuchen, dich vom Gegenteil zu überzeugen. Aber: Ich komme mit." Das Aber betonte Rosalind besonders. Sie würde unter gar keinen Umständen einfach hier warten und nichts tun. Wenn Kiel ging, dann würde auch Rosalind dort hinein gehen. Sie wollte nicht, dass noch jemand stirbt. Max...Schmerzlich erinnerte sie sich an den Tod ihres geliebten Bruders, der trotz seinem Verhalten einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben gewesen ist. Rosalind sah zur Klinik. Sie würde gehen, für Kiel, für Max.

    Ich hab mich etwas in der Anmeldung umgesehen und hab mich verguckt. Ich würde gerne Sakuya reservieren ~ Steckbrief folgt in naher Zukunft :3


    Licorice hatte das Gefühl, Cylie hätte ihre Worte falsch verstanden. Sie wollte nicht barsch oder der gleichen klingen, im Gegenteil. Manchmal störte Licorice ihre Direktheit ein wenig. Es war ja keineswegs in ihrem Sinne unfreundlich zu sein oder dergleichen. Mir manchmal wusste sie sich nicht besser auszudrücken. "Wir sollten besser nicht ausfallend werden." Licorice war dabei sich wieder zu beruhigen und ihre Sicherung wieder einzusetzen. "Ja, Hunde sind wirklich niedlich. So ein Wolfshund braucht aber viel Bewegung." Erklärte sie Cylie. Sie wollte es ihr nicht ausreden, im Gegenteil, Lico wollte sie lediglich darauf hinweisen, dass sie viel Zeit für ein solches Tier, besonders für einen Wolfshund, benötigte. Die Tierschützerin merkte, dass Cylie unsicher war. "Du musst nicht." Sie schien die arme Studentin überrumpelt zu haben. "Jugendliche? Gut möglich, könnten aber auch Erwachsene gewesen sein." Licorice überlegte wer zu Soetwas fähig war. "Dein Plan klingt sehr gut. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich es so machen." Die Brünette sah Cylie an. Sie würde sie zu nichts zwingen, aber wenn die junge Frau wollte, dann könnten Sie die Übeltäter gemeinsam schnappen.


    Wachposten >> Klinik / Rosalind und Kiel kommen an


    Rosalind und Kiel, so hieß er also, hatten sich auf den Weg zur Klinik gemacht. Die Blauhaarige war froh, dass er sie stützte. Auf seine Frage hin nickte sie. "Ja ich bin eine Saint-Coquille." Nun waren sie an der Klinik angekommen und das Bild, dass sich ihnen bot war scheußlich. "Was ist hier passiert?" fragte sie mit geweiteten Augen. Monster zerstörten die Klinik! Rosalind blickte Kiel an. Sie konnte es immer noch nicht ganz fassen. Nich ein Monsterangriff?! Beim letzten war ihr Bruder umgekommen (soweit ich das weiß.) Rosalind Starrte wieder auf die halb zerstörte Klinik. "Wir müssen hier weg." Die Blauhaarige versuchte nicht zu zittern. Sie war eigentlich nicht ängstlich, dich angesichts dem, was das letzte mal bei einem solchen Angriff geschehen war, wurde der Adeligen etwas bange. Wo waren ihre Cousinen?! Waren sie in Sicherheit? Der Rest der Familie? Die Angestellten? Wo wurde überall noch angegriffen? Welche Gebäude lagen noch in Schutt und Asche? Würden Sie erneut fliehen müssen??


    Licorice blieb stehen und sah Cylie an. "Du musst mir nicht helfen. " Erklärte sie. Sie wollte auf keinen Fall, dass sich Cylie überanstrengte, nur, weil sich sich dazu verpflichtet fühlte Licorice zu helfen. Die Tierschützerin war das alles gewohnt und ihr machte es nichts aus, Cylie hingegen sagte bereits, dass sie sich erst daran gewöhnen müsse. Licorice lauschte dem Sprichwort aufmerksam und nickte. "Ja, das stimmt. Ein gutes Sprichwort." Bestätigte sie. Licorice folgte dem Blick ihrer Begleiterin. "Ja, das hätte es. Aber zum Glück war es nur ein Stock." Die Brünette freute sich angesichts der, eigentlich unnötigen, Sorge Cylies. Auch wenn es dumm klang, so empfand Licorice etwas Freude, dass sich jemand um sie sorgte. Doch diese Sorge war gänzlich unbegründet, denn wie es Cylie bereits so schön erwähnt hatte, tat Licorice dies fast täglich und so passte sie natürlich auf. Sie wusste, was sie tun konnte und was nicht. "Keine Sorge. Mir ist bis jetzt noch nichts passiert ubd das wird sich sicherlich nicht ändern. Ich weiß was ich tue." Um ihren Worten etwas Kraft zu entziehen lächelte die Brünette. Licorice war begeistert, dass Cylie sich in dem Bereich so gut auskannte. Natürlich, sie studierte Medizin, doch das war ja keine Garantie, dass man sich überall so gut auskannte. "Ja, du sagst es. Und mit nur drei Beinen oder einer Protese hätte der kleine hier draußen niemals überlebt. Und ein Wildtier würde ich nicht unbedingt in einem Haus einschließen. Außerdem wären meine Mitbewohnerinnen da auch nicht so begeistert." erklärte sie. Licorice wartete darauf, dass Cylie ihren Satz Beendete, doch stattdessen rief sie Licorice und zeigte ihr das Fleisch. "Was zum..." Licorice hatte nicht gut genug aufgepasst, aber woher hätte sie DAS denn ahnen sollen?! Noch nie, NOCH NIE war ihr Soetwas im Nebelwald untergekommen. Die Brünette packte die Köder mit den Glasscherben und packte sie in ihren letzten leeren Müllsack. Dies würde sie nicht einfach entsorgen. Jetzt war die Grenze endgültig erreicht. Das war nicht nur Tierquälerei, nein das War eine Straftat! "Ich fasse es nicht. Noch nicht einmal vor dem Gesetz Schrecken diese.... Diese verdammten... Mistkerle" Licorice musste sich stark zusammen reißen um nicht ganz andere Worte un den Mund zu nehmen. " zurück! " Licorice ballte die Hände zu Fäusten. "Genug ist genug. Ich werde herausfinden wer das war!" Entschlossen sah sie Cylie an. "Möchtest du mir helfen?"


    Licorice bedachte Cylie mit einem kurzen Blick und schüttelte den Kopf. "Du musst dich nicht entschuldigen. Wenn mich etwas stört, dann sage ich es dir. " Weiterhin hob die Tierschützerin Müll auf. Sie waren gerade bei einem Mülleimer angekommen. Dort entsorgt Licorice wieder den aufgehobenen Müll. "ja es ist ein wirklich toller Job. " Licorice lächelte heute wieder so viel. Aber es war auch einfach ein schönes Gefühl jemandem zu begegnen, der sich ebenfalls für die Tiere und ihr Schicksal interessierte. Vielen war es egal was mit den schwächeren Lebewesen geschah, solange es sie nicht direkt betraf. Eigentlich war daa totaler Unsinn, denn jeder der Fleisch aß oder Milch trank, etc war mitverantwortlich und mit betroffen. Aber diesen Fakt ignorierten viele Menschen gekonnt. "Ich bin auch froh darüber. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, was aus mir geworden wäre, wenn ich nicht schon so früh gelernt hätte, das Leben der Schwächeren zu respektieren. " Wahrscheinlich wäre sie einer dieser ignoranten Menschen geworden, denen das alles im Grunde völlig gleich war. Als Licorice die Falle betätigt hatte, splitterte das Stück Holz in ihrer Hand und verteilte sich auf dem Boden. "Das Frage ich mich auch. " Antwortete sie Cylie. "Bevor wir uns getroffen haben, habe ich einen Fuchswelpen aus einer Falle befreit. Ich konnte ihm nicht helfen, auch wenn ich keine Tierärztin bin, So weiß ich, dass derartige Verletzungen bei einem wildtier das sichere Todesurteil sind. Selbst wenn man sie behandeln lassen würde, so würde das sich lange hin ziehen und bis dahin weiß das Tier nicht mehr, wie es in der Wildnis überlebt. " Licorice seufzte. Es war immer noch ein schreckliches Gefühl, nicht tun zu können.


    Licorice lächelte. "Werde ich mir merken. Vielleicht finde ich ja einen guten Spitznamen für dich." Als Cylie versuchte sie zu beschwichtigen, winkte Licorice ab. "Keine Sorge, ich wollte es nur erwähnt haben. Keineswegs war das Böse gemeint. " Natürlich nicht. Die Tierschützerin wollte bloß angemerkt haben, dass nicht alles, was man sich über den Nebelwald erzählte auch seine Richtigkeit hatte. Licorice suchte warten des Gespräches nebenbei den Boden nach Müll und Fallen ab. "Selbstverständlich muss man sich das gut überlegen. Das sollte nicht gegen doch oder deine Berufswahl gehen. Es ist lediglich so, dass es ganz einfach nichts für mich wäre. " Den ganzen Tag in der Stube sitzen und über Lehrmaterial sitzen klang nicht gerade toll. Licorice war lieber draußen an der frischen Luft, nahm vielleicht noch ein Gutes Buch oder ein Paar Kekse mit und dann war alles perfekt. "Ehrlich gesagt nein. Mein Vater war bereits Tierschützer und nahm mich oft mit. Schön früh wusste ich genau: Das möchte ich machen. " Licorice entdeckte wieder etwas Plastik auf dem Boden und hob es auf. Sie führte Cylie weiter durch den Wald, als sie etwas entdeckte. Eine Falle , zum Glück eine leere. "unfassbar. Wenigstens ist noch nichts passiert. " Licorice nahm sich einen Stock und betätigte damit die Falle. Eigentlich sollte sie die Jäger nicht behindern, aber sowas aufzustellen ging nunmal gegen ihre Prinzipien. "Das Wäre erledigt. Dann passiert wenigstens nicht nochmal sowas wie mit dem kleinen Fuchs heute." murmelte Licorice.