Beiträge von LunaXSol

    [Brian] ~ bei Charlene

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    Das imposante Lob der Brünetten gefiehl ihm. Es schmeichelte seinem Ego. Zu hören, dass Charlie ihrem Kürbis den Namen James gab und verkündete, ihn mit Nachhause zu nehmen, brachte ihn zu Schmunzeln. Er würde dies wohl eher nicht tun. In seinem kleinen Wohnheimzimmer würde das arme Ding ja nur vor sich hin gammeln. Charlies Angebot, seinen Kürbis in Sternbach zu lassen, klang deshalb wie die beste Option. Doch dann fügte sie noch etwas hinzu, dass ihn überzeugte. "Sehr wohl. Dann gebe ich meine wunderschöne Jessie in deine Obhut, sodass sie James Gesellschaft leisten kann." Verkündete der Rothaarige. "Ich hoffe doch sehr, er weiß diese schiefe Schönheit zu schätzen." Fügte er an. Natürlich aus Spaß, doch vielleicht auch mit einem Hauch Ernst? Wer wusste das schon. Brian ließ seinen Blick über den Platz schweifen ehe er Charlene antwortete. "Einen wirklichen Plan habe ich nicht, nein. Ich wollte den Abend einfach auf mich zukommen lassen." Erläuterte der Student. "Aber ich würde mir schon gerne noch etwas mehr von diesem Fest ansehen. Möchtest du mir dein Dorf zeigen?" Fragte er dann, ehe er sich selbst erhob. Sein Blick glitt wieder zu dem Kürbisfleck auf seinem Jackett. Aber wenn er Charlie vertrauen konnte, dass sollte dieser bei der nächsten Wäsche problemlos verschwinden. Auch wenn es ihm nicht gefiehl, mit einem solchen Fleck auf dem Kostüm herum zu laufen, so würde er sich davon ganz sicher nicht den Abend vermiesen lassen.

    [Rumi] ~ mit Sakura in einem Kiosk

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    Die Worte kamen plötzlich, waren jedoch nicht unerwünscht. "Dankeschön." Erwiderte die Rosahaarige mit einem Lächeln. Komplimente hörte man immer gerne. Rumi mochte ihre Haare selbst auch sehr gerne, umso mehr freute sie die positive Bemerkung gegenüber diesen. Ihr Gegenüber schien ein wenig Probleme zu haben, gerade Sätze zu formulieren, doch die Schülerin wollte sich davon nicht stören lassen. Irgendwie machte das die Blondine sympathisch. "Alles gut, das kenne ich." Schneller zu Reden als zu Denken war doch etwas, was alle kannten, was allen schon passiert war. Den einen mehr, den anderen weniger. Rumi gehörte definitiv zur Kategorie 'Mehr'. "Ach was. Ich mag deine Art. Ich bin Rumi, freut mich." Auch wenn die Begegnung zu Beginn etwas skuril gewesen war, so fühlte sich Rumi jetzt schon viel entspannter in Sakuras Gegenwart und bekam dabei auch nur extrem gute Laune. Die Rosahaarige folgte ihrer neuen Bekanntschaft in den Kiosk hinein und sah sich dabei etwas die Regale an. "Ah... Eigentlich nicht. Ich hab mir nur die Stellenausschreibung an der Tür angesehen. "Erklärte sie mit zuckenden Schultern. Vielleicht könnte sie sich aber auch eine Kleiningkeit zu Knabbern mitnehmen. Wenn sie schon kein Geld hatte, um ein neues Hobby auszuprobieren, könnte sie ihren Frust wenigstens in Chips oder Schokolade ertränken. Rumi kam neben der Blondine zum Stehen und beobachtete, wie diese ein Reagl absuchte. Pombären? Die hatte Rumi ja schon ewig nicht mehr gegessen. Ihre Augen wanderten über das Regal an dem die beiden standen. Als sie dort nicht fündig wurde, blickte sie auf das nächste. Und tatsächlich waren dort Tüten mit Pombären in ein paar verschiedenen Geschmacksrichtungen. Stimmt ja, die waren immer so skuril gewesen. Ketchup, Pizza und solche Sachen. "Hier sind welche." Sie deutete mit dem Finger in die Richtung der Tüten. Vielleicht sollte sie sich auch welche mitnehmen?

    [Aria] ~ bei Sophia

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    Ein strahlendes Lächeln erhellte das Gesicht der Rothaarigen als Sophia ihr Angebot annahm. Eine Tour durch die Farm könnte schließlich ihre Art sein der Lilahaarigen etwas für ihre Freudnlichkeit zurück zu geben. Außerdem teilte sie ihre Erfahrungen und ihr Leben dort nur allzu gerne. Das eifrige Nicken Sophias motivierte Aria zusätzlich. Womit würden sie anfangen? Mit den Feldern? Oder doch der Scheune? Dem Haus vielleicht? Der kleine Kopf des Mädchens ratterte bereits, obwohl der große Tag noch gar nicht gekommen war. Auf Sophias Frage hin nickte der Rotschopf. "Ich helfe gerne bei unseren Nutzmonstern." Antwortete sie lächelnd. "Sie sind einfach so süß und freundlich." Beim Ausmisten oder Bürsten redete sie ganz gerne mit ihnen. Jedoch nur, wenn sie dabei alleine oder mit ihrem Bruder zusammen war. alle anderen brauchten ihre Monologe nicht zu hören und auch nicht zu interessieren. "Das ist unterschiedlich." Erklärte sie. "Aaron und ich machen unsere Aufgaben gerne zusammen, aber manchmal helfe ich auch jemand anderem oder ich bin alleine." Führte der Rotschopf fort. "Und du? Wo lebst und arbeitest du?" Fragte sie die Lilahaarige dann jedoch. Sie hatten jetzt schon so lange über Aria selbst gesprochen, dass sie gerne auch etwas mehr über Sophia wissen würde.

    [Brian] ~ mit Charlene bei den Kürbisschnitzern

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    Ein erleichtertes Seufzen kam ihm über die Lippen. Zumindest ließ sich diese Kürbispampe leicht wieder entfernen. "Na wenigstens etwas." Murmelte er, eher zu sich selbst als zu Charlie. Dankend nahm er die Küchenrolle an und begann sich das Gröbste von dem samtigen Stoff zu wischen. Ein Fleck blieb übrig, ein Fall für die Waschmaschine. Aber der Rothaarige vertraute der Jugendlichen, wenn sie sagte, dass man Kürbis leicht wieder rausbekam. Cahrlies Kürbis sah super aus, wohingegen sein eigener noch lange nicht fertig war. "Das werden wir dann sehen." Antwortete er leicht amüsiert. Einerseits gefiehl ihm dieses Missgeschick ganz und gar nicht, jedoch glich das Potential seines noch nicht vollendeten Kürbisses das wieder aus. Fleißig höhlte er den Rest aus, um dann mit dem Schneiden anzufangen. Mit dem Messer in der Hand blieb er ruhig, denn er musste sich konzentrieren. Doch das war es auch ert. Denn das Ergebnis, wenn auch etwas schief, konnte sich sehen lassen. "Sieht so aus als wäre ich ein Naturtalent. Wobei Deiner noch ein wenig sauberer aussieht." Er lächelte und betrachtete sein erstes Kürbiskunstwerk. Dann sah er wieder zu der Brünetten hinüber. "Und was machen wir jetzt mit ihnen?" Fragte er dann. Nahmen sie sie mich nachhause oder wurden sie zum Teil der Deko?

    [Wayne] ~ kommt an

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    Eigentlich hatte er geplant, gleich Nachhause zu gehen, doch irgendetwas hielt ihn auf den Straßen Sternbachs. Der Tag hatte so gut angefangen... und nun? Was war denn plötzlich so schief gegangen? Es sollte doch nur ein kleiner Spaziergang durch das Labyrinth werden, sie hätte doch auch Nein sagen können! Stattdessen kam sie mit, stellte ihm eine sol persönliche Frage, nur um dann zu verschwinden? Der Cowboy wusste nicht mehr, was er noch glauben sollte. War es seine Schuld? Hatte er sie vergrault mit seinen Worten? Oder lag es o#doch eher an Antoinette selbst? Je mehr er sich den Kopf über diese Fragen zerbrach, desto weiter wanderte er durch das Dorf. Dabei bemerkte er kaum, dass die Sonne unterging und er bald in völlige Dunkelheit gehüllt war. Wie passend. Wafür das alles? Wofür hatte er dieser Frau, welche ihn so um den Verstand brachte, sein Herz ausgeschüttet? Was hatte er sich erhofft? Eine Beziehung? Eine romatische Liebesgeschihte wie in den Märchen? War das wirklich realistisch oder war er völlig desillosioniert? Wayne schüttelte den Kopf. Aus irgendeinem Grund führte sein Weg ihn an die Bushaltestelle. War es dieser kleine Funken Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch da war? Sehnsüchtig blickte er von dem Boden, welchen er den ganzen Weg über angesehen hatte, auf in der Hoffnung, etwas zu finden. Irgendwas, das ihm sagte, dass all das nicht umsonst gewesen war. Doch die Haltestelle war leer. Was hatte er auch anderes erwartet? Die Realität war grausam. Seine rosarote Seifenblase war mit einem Mal zerplatzt, schneller als er es überhaupt realisieren konnte. Und sein Herz schmerzte als hätte man es in Stücke gerissen. Mit einem wehmütigen Seifzen ließ sich der Blonde auf die Bank sinken. Und wie ging es jetzt weiter? Würden sie das ganze klären können? Oder würde sie wieder für eine halbe Ewigkeit von der Bildfläche verschwinden? Er könnte ihr schreiben, aber die Angst, sie zu bedrängen und das bisschen Hoffnung, dass noch bestand, zu vernichten, hielt ihn davon ab. So sah er nun, blickte in die Leere, ohne wirklich irgendwas zu sehen. Nur seine Fragen, seine Gedanken waren bei ihm. Er war allein, mitten in der Nacht, doch nicht auf seinem altbekannten Scheunendach, sondern an einer gottverdammten Bushaltestelle. Und nun? Was nun?

    [Rumi] ~ mit Sakura vor einem Kiosk

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    Die Schamesröte im Gesicht der Schülerin wurde immer dunkler mit jedem Wort, dass die junge Frau an sie richtete. Eindeutig alkoholisiert. Das musste der Grund sein. Oder war sie einfach von natur aus so aufgeschlossen und voller Sprüche? Eigentlich sollte sie ja nichts ausschließen. Aber irgendwas an diesem Gespräch war komisch. Der folgende Spruch der Blonden und die darauffolgende Entschuldigung b rachten Rumi aber tatsächlich zum Lachen. "Alles gut. Alles gut." Rumi schüttelte beschwichtigend den Kopf. Das Verhalten der Blinden war schon ganz schön widersprüchlich. Einerseits fragte sie die Rosahaarige, ob sie in den Kiosk rein wollte, andererseits hing sie selbst halb in der Tür. "Oh, ja klar." Antwortete sie zunächst, auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, was sie drinnen wollte. Aber wenn sie jetzt einfach verschwand, nachdem sie die Tür blockiert hatte, wäre das doch nur noch komischer. Um die Situation noch irgendwie zu retten, fügte sie an. "Also dann, Lady's first, ja? Na dann rein mit dir." In ihrem Kopf klang das deutlich souveränder als in Realität. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr.

    [Aria] ~ bei Sophia


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    Von dem Kompliment der Älteren geschmeichelt, erwiderte Aria Sophias Lächeln. Dann aber erinnerte der süße Duft des Eintopfes die Rothaarige an dessen Existenz und sie widmete sich wieder ihrer dampfenden Schüssel. Aaaaah, das war so köstlich! So gut hatte sie schon lange nicht mehr gegessen. Vielleicht lag das auch an der wunderbaren Gesellschaft, welche sie hatte. Normalerweise mied Aria Erwachsene, weil sie sie nicht ernst nahmen, aber bei Sophia war das anders. Das junge Mädchen konnte sich glücklich schätzen, ausgerechnet in sie hinein gestolpert zu sein und nicht in irgendjemand anderen. Zwischen den Happen des Eintopfes, die sie zu sich nahm, führte Aria ihr Gespräch mit Sophia weiter. Auf ihre Frage hin nickte der Rothschopf. "Ja, ist ganz schön da." Natürlich musste die Frage aller Fragen dann jedoch kommen. Nur war Aria diesmal nicht so abgeneigt zu antworten, wie zu Anfang ihrer Begegnung. So holte sie einmal tief Luft, ehe sie zu sprechen ansetzte. "Mit meinem Zwillingsbruder, ja. Und ein paar Freunden." Erklärte sie. Freunde, so hatte ihre Oma sie genannt. Alte Freunde der Familie. Zwar hatte sich Aria gut in Trampoli eingelebt und war inzwischen sogar sehr gerne hier, doch ob sie es ihrer Großmutter jemals vergeben würde, sie und Aaron weggeschickt zu haben, das wusste sie nicht. Doch gerade war das auch nicht von Bedeutung. Sophias Worte waren weitaus interessanter und auch ein viel angenehmeres Thema für die Rothaarige. Mit großen Augen sah sie zu der Älteren auf, welche neben ihr saß. "Wirklich noch nie?" Fragte sie ungläubig. "Na... Dann musst du mal bei uns vorbei kommen!" Schlug sie plötzlich vor. "Dann kannst du dir alles ansehen." Aria lächelte breit. Zwar hatte sie noch nie zuvor von jemandem gehört, dass er noch nie auf einer Farm gewesen war, aber da konnte Sophia ja nichts für! Und wenn die Rothaarige die Neugier der Lilahaarigen stillen könnte, indem sie ihr ihr Zuhause zeigte, dann würde sie dies nur allzu gerne tun. Die Felder, die Monster, das hausgemachte Essen, die Augaben, die Werkzeuge, das alte Haus, einfach alles könnte sie ihrer neuen Bekanntschaft zeigen. Und vielleicht könnte Sophia ja dann auch Aaron kennenlernen. Der Gedanke an einen solchen Tag alleine, ließ den Tatendrang in der Rothaarigen aufsteigen. Am liebsten würde sie all das jetzt sofort tun!


    [Iris Noire] ~ bei Dylas

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    Die Silberhaarige nickte. Die Nacht stand ihr wahrlich besser zu Gesicht als der Tag, was auch sicher daran lag, dass sie sich in der Nacht nicht verhüllen musste. Der Vorschlag des Halbwesens war gar nicht schlecht und so stimmte Noire ihm zu, zunächst etwas spazieren zu gehen. Iris blickte gen Himmel auf den bereits beginnenden Sonnenuntergang und versuchte abzuschätzen, ab wann es sicher wäre, ihren Umhang abzunehmen. Fürs erste würde sie den schützendes Stoff jedoch noch auf ihrer bleichen Haut behalten. Ihr Blick glitt wieder zu Dylas. Je dunkler es wurde, desto besser fühlte Iris sich und desto mehr kam ihre etwas spielerische, heimtückische Ader zum Vorschein. Sobald die Nacht eingekehrt war, könnte sie sich doch ein kleines Spiel erlauben, oder? "Und du, liegt dir die Nacht oder der Tag näher?" Fragte sie dann mit klarer Stimme, ehe sie sich für den geplanten Spaziergang in Bewegung setzte. Dylas würde ihr sicher folgen, wenn er noch Interesse an ihrer Gesellschaft hatte. Mit weitaus größeren, festeren Schritten als zuvor im brennenden Sonnenlicht begann die Vampirdame am Rande des sich leerenden Platzes entlang zu spazieren. Bald schon würde die Sonne restlos vom Horizont verschwunden sein. Wirklich für das Farbenspiel am Himmel interessieren tat sich die Silberhaarige nicht. Alles, was sie interessierte, war die zurückkehrende Energie und das aufflammende Wohlbefinden, welches mit jeder Sekunde, die verstrich, stärker wurden.



    [Rosalind] ~ mit Vishnal auf einer Bank

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    Der Unterschied im Verhalten des Verkäufers gegenüber ihr und Vishnal war äußerst deutlich. Die Bemerkung des Butlers schien dem Herren noch immer sauer aufzustoßen, doch Rosalind kümmerte sich nicht weiter darum. Vishnal hatte es nur gut gemeint, auch wenn das zum Nachteil des Verkäufers war. Als der Blauhaarige seine Geldbörse hervor holte, schüttelte Rose den Kopf. "Das ist nicht notwendig. Ich lade Euch ein." Sie gab dem Verkäufer das Geld und nahm ihr Mahl entgegen. Vishnal sollte sich hier nicht wie bei der Arbeit fühlen und außerdem tat er schon genug, indem er jeden Tag mit den Launen der Familie konfrontiert wurde. Der nächste Schritt, welchen sie tat, ließ eine Welle des Schmerzes in ihr aufwallen. Ihr Bein. Jenes, welches von einer Riesenschildkröte getroffen worden war an eben jenem schicksalshaften Tag an dem ihre Bruder Max wieder zum Leben erweckt worden war. Die Wunde war zwar verheilt, aber nach langer Belastung machtesie sich wieder bemerkbar. Rosalind visierte eine nahegelegene Bank an, welche glücklicherweise nicht weit entfernt war, durch ihre abgeschiedene Lage aber auch die ideale Sitzmöglichkeit bot. "Kommt, lasst uns zu dieser Bank gehen." Ein fragender Blick in Richtung des Butlers, dann machte sich Rose auch schon auf den Weg. Mit ihrem Essen in den Händen setzte sie sich hin. Mit einer Hand strich sie über das schmerzende Bein und konnte ein erschöpftes Seufzen nicht unterdrücken. Nach einer kleinen Pause würde es sicher wieder gehen. Also sollte sie sich zunächst einfach auf das Essen konzentrieren. Die Adelstochter blickte zu Vishnal und schenkte ihm ein kleines Lächeln. "Ich hoffe, es bekommt Euch gut." Interssiert begann sie dann ihr Essen genauer unter die Lupe zu nehmen, ehe sie einen ersten Bissen nahm.

    [Alma] ~ bei Grey

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    Der Abend lief gut. Zwar hatte sie zu Beginn nicht damit gerechnet, noch jemanden mit hierher zu nehmen, jedoch würde sie sich auch nicht beschweren. Begonnen hatte das ganze ja als ein Abend unter Freunden mit Hina, um sich ein wenig zu amüsieren. Und nun war sie hier mit einem gutaussehenden Neuling. Hoffentlich war ihre blonde Freundin nicht leer ausgegangen oder war zumindest sicher nachhause gekommen. Aber wirklich darüber nachgrübeln konnte die Südländerin nicht, schließlich beanspruchte Grey gerade ihre ganze Aufmerksamkeit und das sollte auch noch eine Weile so bleiben. Ein verführerisches Lächeln umspielte ihre Lippen als sie sich dem Blonden wieder näherte. Der Blick ihrer grünen Augen war intensiv. Sie spürte seine Hände auf ihren Hüften, drückte ihren Körper daraufhin ein wenig näher an ihn. Die Art, wie er ihren Kuss erwiderte, zaghaft, vorsichtig, zeugte von einer gewissen Unsicherheit. Verbarg sich hinter der harten Fassade etwa ein Hauch Unerfahrenheit? Wenn auch nur reine Spekulation, war es für Alma nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium, solange er sich ins Zeug legte. Und das tat er offensichtlich. Zumal es ihr ganz recht kam, dass er sie die Führung übernehmen ließ. Die dominante Rolle war eine, welche Alma gerne einnahm. Jedoch bekam sie nicht oft Gelegenheit dazu, da sich einige Kerle ansonsten in ihrer Ehre gekränkt oder in ihrer Männlichkeit verletzt sahen. was für ein Schwachsinn. Die Südländerin löste den intensiven Kuss und blickte Grey in die Augen, ehe sie ihre vollen Lippen seitlich gegen seinen Unterkiefer presse und langsam seinen Hals entlang wanderte. Dabei ließ sie eine ihrer Hände langsam unter sein Shirt gleiten. Dabei war sie etwas langsamer und bedachter als sie es vielleicht sonst wäre. Sollte etwas an ihrer Vermutung dran sein, so wollte sie sich ein wenig seinem Tempo anpassen, um ihn nicht zu verschrecken. Schließlich wollten sie beide auf ihre Kosten kommen und das funktionierte nur, wenn sie angemessen aufeinander eingingen.

    [Rumi] ~ mit Sakura vor einem Kiosk

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    Nachdenklich stand die Rosahaarige vor der gläsernen Tür und betrachtete die Stellenausschreibung. Wäre das was für sie? Sollte sie rein gehen und nachfragen? Sie war so tief in Gedanken, dass sie die sich nähernden Schritte gar nicht bemerkte. Als sie nun also jemand von der Seite ansprach, schreckte sie hoch. Mit geweiteten Augen blickte sie zur Seite, wo eine junge Frau mit kurzem blonden Haaren lehnte. Die Schamesröte stieg Rumi in das blasse Gesicht und sie machte einen Schritt von der Tür weg. "Oh, natürlich. Tut mir Leid!" Die Rosahaarige strich sich verlegen eine lose Strähne hinters Ohr und blickte die junge Frau an, welche wohl nur ein paar Jahre älter zu sein schien. Sie stand relativ lässig an die Wand gelehnt und ihrer Sprechweise nach zu urteilen, hatte sie schon ein wenig getrunken. Aber das waren nur Mutmaßungen und ging Rumi ja auch eigentlich gar nichts an. "Ich wieder. Voll in Gedanken und halte hier den ganzen Verkehr auf." Sie lachte auf, eher um die Spannung zu lösen als aufgrund ihrer Aussage.

    [Aria] ~ bei Sophia


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    Zunächst bekam das junge Mädchen keine Antwort auf seine Frage. Hatte sie etwas falsches gesagt? Jedoch war diese Sorge schnell wieder vergessen als sie die dampfende Schüssel Eintopf in den Händen hielt. "Dankeschön!" Ein strahlendes Lächeln erstreckte sich über ihr ganzes Gesicht. Aria sog den Duft des warmen Essens in sich auf, wobei ihr das Wasser im Mund zusammen lief. Die Rothaarige folgte Sophia zu einer kleinen Bank und setzte sich neben die junge Frau. Die grau-braunen Augen waren zunächst auf den Eintopf gerichtet, jedoch blickte sie dann wieder zu Sophia auf als sie ihre Stimme hörte. Aufmerksam hörte sie zu wie die Lilahaarige über die Verworrenheit der Gefühle sprach. Zwar mochte Aria nicht genau wissen, über was Sophia da sprach und was sie beschäftigte, jedoch verstand sie das Grundprinzip ganz gut. Arias Augen folgten dem Blick ihrer neuen Bekanntschaft und er führte sie zu einem ... bekannten Gesicht. War das nicht Eric? Wirklich viel miteinander gesprochen hatten sie nie, jedoch erkannte Aria den Bewohner der Farm, ihren Mitbewohner, wenn man so sagen wollte, mit Leichtigkeit wieder. Sah Sophia wirklich ihn an oder ging ihr Blick rein zufällig in seine Richtung? Ihre Augen wanderten langsam wieder zurück zu der Lilahaarigen und Aria betrachtete sie mit einem fast schon mitfühlenden Lächeln. Trotz ihres jungen Alters wusste die Rothaarige, dass über seine Empfindungen, Gedanken und Gefühle zu sprechen alles andere als leicht war. Fast schon fühlte sie sich geehrt, dass Sophia so ehrlich war anstatt sie aufgrund ihres Alters zu schonen. Aria mochte es nicht, wenn man sie anlog, insbesondere, wenn ihr junges Alter der einzige Grund dafür war. Schließlich hatten sie und ihr Bruder schon einiges hinter sich. Umso dankbarer war sie für Sophias Ehrlichkeit, bewunderte ihre Stärke und ihre Ruhe. "Das ist okay. Gefühle sind schwierig, das verstehe ich." Antwortete sie mit einem zarten Lächeln. Dann sah sie wieder auf ihren Eintopf hinab und probierte einen Löffel. Köstlich! Sophia schien das ähnlich zu sehen. "Bestimmt frische, heimische Zutaten! Zumindest sagen sie Zuhause auf der Farm immer, dass das der Schlüssel zu leckerem Essen ist." Der Rotschopf lächelte erneut. Wow, so oft und so viel hatte sie schon lange nicht mehr gelächelt.

    [Rumi] ~ vor einem Kiosk

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    Nach dem doch sehr seltsamen und enttäuschenden Abend in Sternbach versuchte Rumi sich wieder mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren. Vor allem die Worte, welche Darren am Strand an sie gerichtet hatte. Dass sie einfach anfangen musste, wenn sie etwas finden wollte, was sie im Leben machen wollte. Also, um die Arbeit mit Stoff auszuprobieren, brauchte sie Stoff und Equipment. Da das Geld jedoch leider nicht auf Bäumen wuchs, würde die Schülerin sich mit wenigen, günstigen Sachen zufrieden geben müssen. So warf sich die Rosahaarige ein lockeres Outfit über und band sich das lange Haar in einen lockeren Dutt. In diesem casual Aufzug machte sie sich auf den Weg in die Innenstadt, um die Kunst- und Bastelläden abzuklappern. Jedoch bemerkte sie bald, dass sie sich nicht wirklich etwas zufriedenstellendes leisten konnte. Andererseits war auch die Sorge groß, dass es vielleicht einen finanziellen Engpass geben könnte und sie genau dann kein Geld mehr übrig hätte. Ein wenig gedankenverloren spazierte sie durch die Innenstadt, eigentlich schon auf dem Weg nachhause, als etwas ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie kam an einem Kiosk vorbei, welcher allerlei Zeug verkaufte. Von Zeitungen bis hin zu Zigaretten und Snacks. An der Tür des Kiosk hing ein Aushang: Aushilfe gesucht. Interessiert las sich Rumi die Informationen durch, wagte es aber nicht, hineinzugehen. Nicht, weil sie schüchtern war, sondern weil sich sich nicht sicher war, ob das wirklich etwas war, was sie wollte. Nachdenklich stand sie also vor der Tür und bemerkte gar nicht, wie sie genau diese blockierte.

    [Brian] ~ mit Charlene bei den Kürbisschnitzern


    3693-brian-pngDer Student nickte. "Zumindest habe ich nur Gutes gehört." Fügte er an, während er weiter an seinem Kürbis bastelte. Dabei hörte er den Erzählungen Charlenes aufmerksam zu. So so, ihre Schwestern studierten also in Riverport und sie selbst machte gerade ihr Abi. "Architektur. Das hat mich irgendwie schon immer interessiert." Antwortete er mit einem Lächeln. "Und weißt du schon, was du nach dem Abi machen willst oder lässt du das alles erstmal auf dich zukommen?" Harkte er interessiert nach. Auf Charlenes Neckereien ging er mit einem leisen Lachen ein. Einen frechen Konter konnte sich der Rothaarige jedoch nicht verkneifen. "Irgendwas müsst ihr ja können." Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, ehe er in schallendes Gelächter ausbrach. Für ihn war es offensichtlich, dass er einen Scherz gemacht hatte, schließlich war Mineralstadt ja auch keine Metropole, sondern eher ländlich gelegen. Zwar mochte er Städte, vor allem Große, lieber, jedoch konnte er es auch irgendwo nachvollziehen, wenn jemand das Landleben bevorzugte. Vorsichtig bearbeitete der Student seinen Kürbis, höhlte ihn langsam aus und warf das Fruchtfleisch in den Eimer. Dabei war er noch immer bedacht, ja keinen Fleck auf sein Jackett zu beko- Ach, verflucht! Und da war es schon passiert. "Ah, verdammt! Nicht doch!" Sein Ausruf glich eher einem Flüstern. Hoffentlich bekam man Kürbisflecken wieder raus. Beunruhigt und sichtlich frustriert sah Brian auf den beschmutzen Stoff hinunter.

    [Rumi] ~ geht

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    Die Schülerin war sich nicht sicher, was sie erwartet hatte, aber DAS definitiv nicht. Sprachlos sah sie Alessa nach, nachdem diese eben jene Worte gesprochen hatte. Ohn natürlich. Das blonde Biest war nur wegen Darren so nett zu ihr gewesen und kaum war der Student weg, zeigte sie ihr wahres Gesicht. Rumi schüttelte den Kopf und atmete aus. Was hatte sie denn erwartet? Und auch, wenn sie irgendwo wusste, dass manche Menschen einfach so drauf waren, so tat es irgendwo doch weh, einfach so mit einem solch abschätzigen Kommentar stehen gelassen zu werden. Jedoch weinte Rumi dieser Art Gesellschaft keine Träne nach. Es gab tausendmal bessere Leute, mit denen die Rosahaarige ihre Zeit verbringen konnte. Doch für heute war ein wenig die Luft raus. Und so drehte Rumi um. Wirklich Lust den tatsächlichen Ausgang zu finden, hatte sie nicht mehr. Und so ging sie den doch recht kurzen Weg zurück, den sie gekommen war und verließ das Labyrinth. Noch einmal sah sie sich die schöne Deko an, ehe sie sich schließlich auf den Weg zur Bushaltestelle machte, um Nachhause zu fahren.


    Getreidefelder >> Riverport


    [Wayne] ~ mit Antoinette im Labyrinth -> geht

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    Der Blonde hielt den Atem an, suchte in den Augen der Belgierin nach einer Reaktion auf sein Geständnis. Doch diese kam nicht, denn ein weiteres, viel lauteres Rascheln unterbrach sie. Wayne spürte, wie Antoinette sich sichtlich unwohler fühlte und so schlug er vor, wieder zurück zu gehen. Zusammen verließen sie das Maisfeld. Der Cowboy sah betreten aus, war sich unsicher, wie er nun agieren sollte. Der Zauber des Moments zwischen ihnen war gebrochen. "Ich... Es tut mir Leid.... ich..." Doch er kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden, da verabschiedete sich die Belgiern und ging schnellen Schrittes davon. Hatte er es versaut oder schämte sie sich für ihre Angst? Er wusste es nicht und genau das zerriss ihm innerlich das Herz. Enttäuscht und mit einer gewissen Portion Schuldgefühlen machte sich der Blonde auf dem Weg nachhause.


    Getreidefelder >> Starling Ranch

    [Brian] ~ mit Charlene bei den Kürbisschnitzern

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    Ein kehliges Lachen ertönte nach dem Scherz der Brünetten. "Da bekommt 'Sich unter die Leute mischen' ja eine ganz neue Bedeutung." Scherzte der junge Student. Dankend nahm er den Eimer zur Kenntnis, welchen Charlie ihm zeigte. Dort konnte er also das ganze Fruchtfleisch entsorgen, sehr gut. "Das ist doch das Wichtigste." Kommentierte der Student. Außerdem machte Übung doch den Meister und wie übte man denn besser als wenn man Spaß an der Sache hatte? Brian lächelte die Brünette an. "Gut erkannt. Die Uni in Riverport hat einen Ruf, der ihr voraus eilt." Erklärte er. "Mineralstadt, falls dir das was sagt. Ist schon ein ganzes Stückchen entfernt, aber das Studium wars mir wert." Fügte er an. Brian nahm wie angewiesen einen Löffel und begann vorsichtig die Innereien des Kürbis' in den Eimer zu verlagern. Dabei versuchte er eine gute Balance aus der nötigen Kraft, die er brauchte, um das Fruchtfleisch zu lösen, und der Vorsicht, um sein Kostüm nicht zu ruinieren, zu finden. "Das ist ja echte Muskelarbeit hier." Scherzte er. Die Kraft, die er teils aufwenden musste, um den Kürbis auszuhöhlen war schon verwunderlich. Nicht, dass es ihn störte, natürlich.

    [Noire] ~ mit Dylas etwas abseits


    Erleichtert, dass das Halbwesen ihre Erklärung tatsächlich verstanden hatte, atmete Iris aus. Wirklich Lust alles kleinlich zu erklären hatte sie nämlich nicht. Aus dem Augenwinkel beobachtete die Silberhaarige, wie Dylas sich seine Haare richtete. Glücklicherweise war sie selbst so tief hinter ihrer Kapuze verborgen, dass ihre Haare keine Möglichkeit hatten, ihr in die Quere zu kommen. Denn auch wenn sie kurz waren, so war es ihr in der Nacht schon das ein oder andere Mal passiert, dass die Strähnen sich verirrt hatten. Dylas' Frage ließ Noire verwundert aufblicken. "Äh, nein." Antwortete sie. Sah sie denn echt so aus? "Das war nur so dahin gesag- ... Ach, vergiss es." Noire schüttelte den Kopf. Seine nächste Frage beantwortete sie mit einem Schulterzucken. "Erstmal warten bis die Sonne untergeht." Diese stand schon etwas tiefer und würde wohl bald hinter dem Horizont verschwinden. "Und dann vielleicht etwas essen. Vielleicht noch spazieren gehen. Und du?" Ihre verschiedenfarbigen Augen wanderten wieder zu dem Halbwesen hinüber. Im Augenwinkel bemerkte sie, wie die Menschen so langsam begannen, den Platz zu verlassen. Doch es würde noch eine ganze Weile dauern, bis die Masse genug ausgedünnt war, um sich tatsächlich frei bewegen zu können.


    [Rosalind] ~ mit Vishnal bei einem Essensstand


    Die Blauhaarige lächelte ihre neugefundene Begleitung an. Vielleicht würde Vishnal ja im Verlaufe des Nachmittags etwas mehr aus sich heraus kommen. Oder war er allgemein immer so förmlich, zu jedem? Darüber hatte die Adelstochter noch gar nicht so genau nachgedacht, schließlich hatte sie immer vermutet, dass er so mit ihr sprach, weil sie ein Mitglied der Saint-Coquille-Familie war. Doch die zeit würde wohl zeigen, was denn nun stimmte. Unterdessen betrachtete Rosalind interessiert den Stand, welchen sie sich ausgesucht hatten. Freundlich begrüßte sie den Verkäufer und lächelte. Die Speisekarte sah sehr interessant aus. Eine solche Kost hatte sie noch nie zuvor probiert. Auch Vishnal schien dies aufzufallen, weswegen er vorsichtig nachfragte, was ihm jedoch einen nicht so ganz erfreuten Blick von seitens des Verkäufers einbrachte. Lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Ich würde diese Kost sehr gerne probieren. Man hat ja nicht alle Tage die Chance, etwas Neues auszuprobieren. Und wie sieht es bei Euch aus, Vishnal?" Fragte sie lächelnd, ehe sie sich ein Gericht bestellte, welches besonders interessant klang, auch wenn die ganzen Namen ihr nicht sehr viel sagten. Doch der Duft, welcher von dem Essen aufstieg, in welchem sie definitiv Kartoffeln entdeckte, war äußerst gut.


    [Aria] ~ mit Sophia bei einem Essensstand


    Erleichtert, dass ihr Eingeständnis gut aufgenommen wurde, folgte die Rothaarige Sophia zu einem Stand der wundervoll duftete. Eintöpfe? Oh, da lief Aria gleich das Wasser im Mund zusammen. Doch sie ließ zuerst Sophia den Vortritt, wollte ihr nicht noch mehr Umstände bereiten als sie es eh schon tat und so nickte sie nur, sagte aber noch nichts. Aria betrachtete die verschiedenen duftenden Eintöpfe und überlegte, welchen sie denn gerne probieren würde. Der, welchen sich Sophia ausgesucht hatte, roch besonders gut, was vielleicht auch daran lag, dass die Lilahaarige ihn ihr etwas näher hinhielt, damit sie ihn besser riechen konnte. "Das riecht toll." Schwärmte das junge Mädchen. Jedoch fiel ihr auf, dass Sophia irgendwie nicht ganz bei der Sache war. "Ist alles okay bei dir?" Fragte sie zögerlich nach, den Kopf schief gelegt. Als sie wieder zurück zum Thema Eintopf kamen, wiederholte Aria nochmal, was sie zuvor gesagt hatte. "So einen hätte ich auch gern." Gab sie dann vorsichtig Preis. Nachdem nun beide ihre dampfende Schüssel und Besteck in den Händen hielten, sog Aria nochmal den guten Duft des Essens in sich auf "Guten Appetit, Sophia! Und Dankeschön." Die Wangen des Rotschopfes hatten einen leichten Rosaton angenommen. Sie war wahnsinnig glücklich darüber, auf dieses Fest gekommen zu sein und Sophia getroffen zu haben. Dass eine völlig Fremde so freundlich und großzügig zu ihr war, war unbeschreiblich. Mit glänzenden Augen begann Aria zu essen. Mit dem Wissen, dass dieses Mahl ein Geschenk ihrer neuen Bekanntschaft war, schmeckte es gleich umso besser.

    [Brian] ~ mit Charlene bei den Kürbisschnitzern

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    Der Enthusiasmus des jungen Mädchens war ansteckend und auch, wenn der Student sich noch um sein schönes Kostüm sorgte, so packte ihn gleichzeitig die Lust, all diese Kürbisse zu gestalten. "Ja." Antwortete der Rothaarige mit leicht hochgezogenen Mundwinkeln. "Bei mir Zuhause stand das nie so auf dem Aktivitätsplan. Aber es ist ja nie zu spät, damit anzufangen." Fügte er an und drehte seinen kleinen Kürbis vorsichtig in seinen Händen. Das Hilfsangebot der Brünetten nahm er mit einem Nicken an. "Werde ich machen. Wenn ich Hilfe brauche oder falls ich mir den Finger abschneide." Der obere Teil des Kürbis war gelöst und konnte nun abgenommen werden. Brian platzierte ihn in sicherer Entfernung aber auch nicht zu weit weg, um ihn noch erreichen zu können. Dann betrachtete er das Innenleben des Gemüses. Das galt es nun herauszuholen, hm? "Wo kann ich das äh.. Zeug hier hin tun? Habt ihr hier Eimer oder sowas?" Fragte er das Mädchen dann mit leicht verlorenem Blick, bis er sich schließlich einen Löffel zum Aushöhlen des Kürbis griff. "Jedes Jahr, hm? Dann bist du ja sowas wie ein Kürbis-Profi." Sie musste sicher viel Übung haben, was ihn ein klein wenig besser über seine doch der dürftigen Anfänge fühlen ließ. "Das stimmt. Ich bin heute erst nach Riverport gezogen und habe auf dem Campus einen Flyer für dieses Fest hier entdeckt." Antwortete er zunächst mit einem Lächeln. Wenn sie hier auf dem Land lebte, kannte sie sicher die meisten Gesichter, welche hier regelmäßig herumirrten. So ein kleines Örtchen wäre definitiv nichts für ihn. Da fühlte sich der frischgebackene Student in Riverport schon weitaus wohler. "Freut mich, Charlie. Ich bin Brian." Stellte nun auch er sich vor und lächelte sie an.

    [Rumi] ~ bei Alessa im Labyrinth

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    Belustigt lauschte Rumi dem Gespräch der beiden Anderen, während sie sich nebenbei die Umgebung ansah. "Ach echt?" Fragte sie überrascht. Man hatte tatsächlich jemanden engagiert, welcher die ahnungslosen Besucher erschrecken sollte? Das klang eigentlich ganz lustig. "Das klingt ja total spannend." Stimmte sie Alessa zu. Deren nächster Kommentar brachte sie zum Lachen. "Natürlich. Was anderes hätten wir auch nicht erwartet." Erst nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte, bemerkte die Rosahaarige, dass Darren und sie fast das gleiche gesprochen hatten, was sie wiederum ebenfalls zum Lachen brachte. Die Tatsache, dass die Schülern beim Eintreten in das Labyrinths erstmal fast auf die Nase fiel, setzte dem ganzen die Krone auf. "Das das fängt ja schon mal gut an. Habt ihr getrunken oder ich?" Rumi schüttelte amüsiert den Kopf. Darrens Idee, einen Wettbewerb daraus zu machen, wer zuerst den Ausgang fände, kam zwar sehr spontan, klang aber doch sehr interessant. Doch noch bevor die Rosahaarige viel dazu sagen konnte, war der Schauspieler auch schon auf und davon. Überrascht sah Rumi ihm nach, ehe sie sich zu Alessa umdrehte. "Na der hat es aber eilig von uns wegzukommen." So ganz sicher, ob das nur ein Scherz ihrerseits war, wusste sie nicht. "Also, sollen wir uns aufteilen, wie die hoffnungslosen Fälle in den Filmen oder...?" Fragte sie scherzhaft. Ein allzu großes Problem damit, alleine durch das Labyrinth zu gehen, hätte sie nicht, aber wenn es nicht unbedingt sein musste, würde sie auch gerne darauf verzichten.

    [Aria] ~ bei Sophia


    Als der Name der jungen Dame deren Lippen verließ, weiteten sich Arias. Sophia. Das klang so... so schön und anmutig. Es passte perfekt zu ihr. Warum eine so schöne und edle aber auch so freundliche Frau ausgerechnet ihr, einem einfachen Waisenkind, ihre Aufmerksamkeit schenkte, war Aria noch nicht ganz begreiflich, aber sie freute sich. Sehr sogar. Sie fühlte sie angenommen, akzeptiert, auch wenn sie sich eben erst getroffen hatten. Als die Rothaarige dann vor dieser schönen Brosche stand, konnte sie die Augen gar nicht mehr davon abwenden. Und tatsächlich tat Sophia das, was sie ihr zuvor vorgeschlagen hatte und kaufte kurzerhand das Schmuckstück. Mit großen Augen blickte der Rotschopf zu ihr auf. War das wirklich gerade geschehen? Erst, als Sophia ihr die Brosche in die Hand legte, begriff Aria so richtig, was gerade geschehen war. "Dankeschön." Dabei verfing sich ihre Stimme fast in ihrem Hals. Ein so schönes Geschenk und dazu noch von einer völlig Fremden, die weitaus besseres hätte mit ihrer Zeit anfangen können. "Dankeschön." Wiederholte sie nur mit heiserer Stimme. Das erneute Angebot Sophias, sich vielleicht nochmal etwas auszusuchen oder etwas Essen zu gehen, konnte Aria kaum verarbeiten. Wie viel Geld besaß die junge Frau denn, dass sie so damit um sich werfen konnte? War sie etwa...? Aria hatte natürlich, wie jeder in Trampoli, von der hier ansässigen Adelsfamilie gehört, aber man hatte ihr gesagt, dass diese nicht viel vom einfachen Volk hielten. In dieses Bild passte Sophia überhaupt nicht. Doch noch bevor die Rothaarige überhaupt anfangen konnte, über das Gesagte nachzudenken, knurrte ihr Magen deutlich hörbar. Ihre Wangen verfärbten sich Rosa und sie sah etwas beschämt zu Boden. "Ich... habe Hunger." Gab sie schließlich zu. Die Brosche presste sie mit einer Hand fest gegen ihre Brust, mit der anderen ergriff sie wieder schüchtern Sophias Hand und linste vorsichtig nach oben.


    [Iris Noire] ~ mit Dylas am Rande des Platzes


    Die Silberhaarige zuckte mit den Schultern. So wirklich wusste sie das auch nicht. "Gut möglich, sowas in der Art." Warum wegen ihres Aussehens? Konnte es sein, dass dieses Paar Augen mitten in seinem Gesicht nur Deko waren? "Noire, Schwarz, sowas in der Art." Wirklich Lust irgendwas zu erklären, was sie nicht weniger interessieren könnte, als ein Beiname, den man ihr irgendwann einmal gegeben hatte. hatte sie nicht. Ganz und gar nicht. Und es viel ihr auf, dass sie die Phrase 'Sowas in der Art' schon ziemlich oft in diesem Gespräch genutzt hatte. Seltsam, normalerweise konnte sie sich redegewandter. Vielleicht färbte die mangelnde Intelligenz der Menschen hier auf sie ab. Das musste es sein. "Sieht ganz so aus. Und nein, ich wollte sie nicht fressen. So ein kleines Ding ist nicht einmal eine Vorspeise." Kommentierte sie mit einem Seitenblick. Iris fragte sich, ob sie den Zwerg und das Mädchen mit den Fühlern endgültig los waren oder ob sie bald wieder zurück gerannt kommen würden. "Mal sehen für wie lange sie sich in der Menge verstecken." Sprach sie ihre Gedanken aus. Wundern würde sie heute gar nichts mehr, so viel war sicher.