Beiträge von LunaXSol


    Sakuya hielt sich die Wange. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass die Blauhaarige ihr eine verpasste. Aber nun war auch der Geduldsfaden der Kimonoträgerin gerissen. Feindselig sah sie die Dame an, die sie einfach geschlagen hatte. Das sie Es wagte...! "Glaubt mir. Dafür werdet ihr büßen, ich schwöre es." Ihre Stimme klang kalt. Ein Donnergrollen legte sich über den Strand und übertönt alles andere. Sakuyas Ohren klingelte. Dieser Donner war wahrlich viel zu laut gewesen. Nur halb verstand sie das Gesagte. Tot? Wie konnte jemand Totes hier vor ihnen stehen? Das war unmöglich. "Das kann nicht sein. Wer tot ist kommt nicht wieder. Besonders nicht um dann bei einem Sturm in einer Strandhütte zu stehen und -" Ein weitere lauter Donner übertönte den Rest des Satzes. Sakuya bekam Kopfschmerzen davon. Das War zu viel für einen Tag. Also machte sie kehrt und rannte. So schnell sie ihre Beine trugen. Einfach nur weg, nachhause. Das hier konnte nicht real sein. Unmöglich! Sie ließ den Strand hinter sich, vollkommen durchnässt. Rannte durch Trampoli bis zum Gasthof.


    Strand >> Gasthof


    (Sorry aber ich habe gemerkt, dass ich doch nicht so gut mit der Rolle klarkomme.)


    Cecilia spürte, wie sie etwas am Handgelenk festhielt. Leon hatte recht. Die Elfe nickte. Sie musste aufpassen. Wenn dieses Monster nicht gefährlich wäre, brächten die Anwesenden kaum Hilfe. Und apropos Anwesenden. Den Patienten galt nun hohe Priorität. Auch wenn Ceci keine Heilerin war, sondern Alchemistin, konnte sie Immernoch helfen. Und außerdem beherrschte sie einen guten Zauber, der ihr helfen konnte sich und die Anwesenden zu verteidigen. "Gut. Ich helfe den Heilern. Pass bitte auf dich auf." Mit diesen Worten sah sich die Orangehaarige um und lief um den Kampfplatz herum zur zerstörten Klinik. "Hey." Sie erkannte eine verletzte Rosalind. Was war ihr nur zugestoßen? Ceci entdeckte eine ihr unbekannte Frau(Julia). War das auch eine Heilerin? Ceci lief zu ihr hinüber. "Ich bin hier um zu helfen. Ich bin keine Heilerin, aber ich kann trotzdem was machen." Ceci sah die mit Panik erfüllten Gesichter der Patienten die mit Krücken langsam versuchten zu fliehen. "Was kann ich tun?"


    Sakuya ignorierte das wütende zischen der Blauhaarigen. "Ich spreche mit Euch wie es mir beliebt. Außerdem werde ich euch ja wohl darauf hinweisen dürfen, dass es äußerst dumm ist sich gegen eine verschlossene Tür zu werfen." Die Dunkelhaarige verdrehte genervt die Augen. Ehe noch irgendetwas passieren konnte, weckte eine langsame Bewegung Sakuyas Interesse. Seit wann öffneten sich verschlossene Türen von selbst? War doch noch jemand im Inneren der Strandhütte. Sakuya folgte der verwunderte, hochnäsigen Göre, bis diese plötzlich im Türrahmen stehen blieb. Die Wut über Sakuyas Art mit ihr zu sprechen schien verflogen. Sie Starrte auf etwas im Inneren der Hütte. Sakuyas Blick folgte. Bis sie etwas damit fixieren konnte. Eine Gestalt, ein Mädchen. Sie wollte, dass die beiden hineinkommen. Sakuya stand dicht hinter der scheinbar schockieren Blauhaarigen und hörte ihre Worte. Cammy? Kannte sie das Mädchen? Es wäre gut möglich. Vielleicht war sie deswegen so... Geschockt? Zumindest wirkte es auf Sakuya so, da sie sich am Türrahmen festhielt und sich kein Stück bewegte, nur die Rosahaarige ansah. Diese Cammy. Die Rotäugige blieb ebenfalls noch draußen, da die 'Prinzessin ' den Weg versperrte. Hatte sie es eben nicht so eilig gehabt da hinein zu kommen? "Ich dachte Ihr wolltet so schnell wie möglich ins Trockene?" Durchbrach Sakuyas Stimme die Stille. Wobei, still war es nicht, da der Sturm noch immer tobte. Eigentlich waren Sakuya mehr Personen in ihrer Umgebung sehr unangenehm, daher spielte sie Immernoch mit dem Gedanken einfach zu gehen.

    >>Dein Charakter hat einen Ohrwurm... Welches Lied wäre besagter Ohrwurm und warum?<<









    Nächstes: Dein Charakter findet ein Death Note. Würde er es benutzen? Und würde er die Hälfte seiner Lebenszeit gegen die Augen eines Shinigami tauschen?


    Die Adelstochter lauschte, was der Wind verriet, da wurde sie angesprochen. Es war die Ärztin, Dr. Natalie. >>Geh zu den Heilern, um dich behandeln zu lassen. Wenn du dich jetzt in noch größere Gefahr begibst, hilfst du niemandem.<< Herrschte sie die Blauhaarige an. Unerhört, dass sie so mit Rosalind sprach, in einem derartigen Ton. Doch angesichts der Situation konnte Rosalind es doch nachvollziehen. Sie macht sich Sorgen um alle Anwesenden. "In Ordnung. Aber ich möchte trotzdem versuchen zu helfen. Mein Bruder ist bei einem Monsterangriff gestorben und... ich möchte nicht, dass noch jemand aus meiner Familie oder sonst irgendwer durch Monster stirbt. " Erklärte sie. Die Stimmen des Windes waren verstummt und Rosalind gab sich geschlagen. Sie fühlte sich mies, da sie nichts tun konnte, außer sich behandeln zu lassen. Dabei hatten die anwesenden Heiler bestimmt genug zu tun. Mit ihrer provisorischen Krücke, die sie von Kiel bekommen hatte, hievte sich Rosalind langsam zur halb zertrümmerten Klinik um die Heiler zu finden. Sie musste aufpassen. Auch wenn mutige Leute anwesend waren um zu kämpfen, sowie Kiel, so durfte sie die - wenn auch kurze - Strecke nicht unterschätzen der Minotaur könnte sie noch immer angreifen. Langsam bewegte sich die Grünäugige vorwärts. Bloß nicht stehenbleiben. Sagte sie sich selbst und schritt humpelnd und wackelnd weiter. Die Adelstochter war fast ins Innere der Klinik gelangt, als sie mit dem Stock abrutschte und hinfiel, genau auf ihr verletztes Bein. Ein fast stummer Schrei entglitt ihrem Mund und kurzzeitig entglitten ihr sämtliche Gesichtszüge. Rosalöind keuchte und versuchte sich wieder aufzurichten, aber ihr Bein gab immer wieder nach. Es fühlte sie an wie Pudding. Sie fand einfach keinen Halt mehr. Entsetzt sah sich die Blauhaarige um und entdeckte zu ihrer Erleichterung zwei Mädchen, die sich um die anwesenden Patienten kümmerten. "Hilfe...Bitte helft mir." Rosalinds Lautstärke war gedämpft vom Schock, welcher sogar ihre Schmerzen verschwinden ließ. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass sie noch immer nicht aufstehen konnte. Auch die Holzkrücke half ihr da im Moment nicht. Wenn sie sich doch bloß aufrichten könnte, dann wäre es möglich auf den Ast zu stützen, aber so war sie hilflos. Eine Saint Coquille in einer solchen Situation. Eine wahrhaft unangenehme und peinliche Situation. "Ich kann nicht aufstehen." Teilte sie den Heilerinnen - sie vermutete, dass Doktor Natalie diese zwei gemeint hatte- mit. Noch ein Mal versuchte Rosalind aufzustehen, scheiterte jedoch kläglich und ließ es sein. Nun erkannte Rosalind auch eine der Damen. Collette!


    Bahnhofstraße 9 >> Nebelwald


    Licorice brauchte nicht länger als sonst um ihren geliebten und wertgeschätzten Wald zu erreichen. Heute Abend würden sie und Cylie den Köderlegern das Handwerk legen. Sie würden sie ordentlich erschrecken, sodass die Mistkerle sich nie wieder in den Wald trauten, geschweige denn sich trauten Köder mit Glasscherben darin zu verteilen. Sie würden es nie wieder wagen ihrem Wald und seinen Bewohnern weh zu tun, dafür würden die beiden Frauen sorgen. Und wenn Licorice diese Schweine erst zu Gesicht bekam erden sie sich wünschen niemals geboren worden zu sein. Mit einer aufgebrachten Licorice ist nicht zu spaßen, schon gar nicht wenn es um ihr Heiligtum, ihren geliebten Nebelwald ging. Dieser Ort war für Licorice mehr als nur ein Wald, mehr als nur ihr Arbeitsplatz. Dieser Wald war so lebendig, so wundervoll und voller Farben! Wenn es ihr nicht gut ging, konnte sich die Brünette in den Wald flüchten, sich vom Nebel umgeben lassen und runterkommen. Der Nebelwald war etwas ganz besonderes. Es war wie Licorices zweite Heimat. Sie hatte die Natur schon immer geliebt, doch diesem Wald fühlte sie sich so verbunden, als wäre er ein Teil ihrer selbst. Wenn ihm etwas zustoßen würde, würde ihr das Herz in Flammen aufgehen. Ihr Wald war ihr Ruhepol, ihr Platz, ihr Ort an dem sie die Tiere und Pflanzen in Aktion sehen konnte. Der Nebelwald war nicht zu vergleichen mit anderen Wäldern. Wahrscheinlich dachte sie dies, da sie nicht objektiv war. Subjektiv gesehen war der Nebelwald einer der schönsten Orte auf der Welt. Die Brünette stand nun voller Erwartung vor ihrem Schatz und wartete auf Cylie. Wer ihren Schatz anrührte würde bluten müssen. Stark bluten. Da kannte Licorice keine Gnade. Der nebel im Inneren des Waldes fühlte sich für Licorice mittlerweile schon wie eine zweite Haut an, wenn er um sie herum waberte, sie vollkommen einschloss. Bei dem Gedanken an das wohlige Gefühl durch ihren Wald zu spazieren bekam die Dunkelhaarige eine Gänsehaut. Sie würde ihren Wald um jeden Preis beschützen! Wer auch immer diese Köder ausgelegt hatte, sie würde ihn finden, ihm das Handwerk legen und ihn bluten lassen. Vielleicht nicht wörtlich gesehen - es sei denn der oder die Täter fielen in ihre eigenen Köder. Geschähe ihnen Recht. Aber bezahlen würden sie. Jeder würde bezahlen, der den Nebelwald und seine Bewohner bedrohte. Licorice war nicht nur Tierschützerin in diesem Wald, nein sie war seine Wächterin! Sie musste diesen Wald um jeden Preis beschützen. Es gibt nur noch so wenige prachtvolle Wälder auf Erden. Dieser Wald musste bestehen bleiben. Seine pflanzen, sowie seine Tiere. Und einen Wilderer wird Licorice sicher nicht mit Samthandschuhen anfassen. Das hatten diese Monster nicht mal ansatzweise verdient. Sie gehörten genauso traktiert wie sie die armen Tiere traktierten und folterten, verletzten und auslöschten. Viele Menschen müssten diese Qualen mal am eigenen Leib erfahren, dann würden sie vielleicht zur Besinnung kommen. Vielleicht. Denn es gab genug Menschen, die so bescheuert wären und trotzdem weiter morden und foltern würden. Der Wind strömte in Licorices Gesicht. Ließ ihr Haar etwas flattern. Doch sie verspürte keine Kälte. Alles, was sie verspürte waren Vorfreude und Hass. Ein leises Kichern stieg aus ihrer Kehle empor. "Ich werde euch kriegen." Wieder ein leises Lachen. "Und ihr werdet dafür bezahlen, was ihr getan habt." Ihre Stimme war ein eisiges Flüstern. Licorice konnte so kalt sein ,wenn sie wollte, so verrückt sein. Aber das interessierte sie nicht. Denn es gab wichtigeres. Die Täter ausfindig machen und dafür sorgen, dass sie das niemals wieder tun. Nein, nicht nur das. Licorice wollte sie auf Knien sehen. Sie sollten sich beim Wald und seinen Bewohnern unterwürfig entschuldigen. Erst dann wäre die Tierschützerin zufrieden. Erst dann wäre die Schuld der Wilderer auch nur ein bisschen gesühnt. Ein Blick in den Wald verriet, dass sich niemand in der Nähe des Einganges aufhielt. Die Dunkelhaarige lauschte, nichts. Gut. Sie würden die Mistkerle also überraschen können. Perfekt. Licorice lächelte finster. "Bald. Bald ist es soweit. Lauft solange ihr es könnt.~" Murmelte sie beschwingt in den Nebelwald hinein. Doch selbstverständlich hörte sie niemand außer den Pflanzen und den Tieren.

    Ein kleines Licorice Update ^^






    Name: Licorice Defèvre
    [IMG:http://fc04.deviantart.net/fs7…incesslettuce-d7j44j0.png]
    Geburtstag: 27. Dezember
    Größe: 1,70 m
    Familienstand: Single
    Familie: Licorices Eltern leben in Bluebell. Sie ist sehr darum bemüht, den Kontakt zu ihnen zu halten.
    Herkunft: Bluebell
    Info: Als Tochter eines engagierten Tierschützers und einer französischen Ernährungsberaterin ist Licorice eine sehr naturverbundene Frau. Deswegen trat sie auch in die Fußstapfen ihres Vaters und arbeitet nun selbst als Naturschützerin. Ihre Eltern haben einen Garten, in welchem frisches Obst und Gemüse angebaut wird. Daher achtet Licorice immer ganz besonders darauf, wo ihre Kochzutaten herstammen und ist bei Lebensmitteln immer sehr vorsichtig und bemüht, nur frische Zutaten zu verarbeiten. Jetzt da sie alleine in Riverport lebt, kümmert sie sich um den Nebelwald. Sie regt sich nicht über viel auf, aber bei Tierquälerei hört der Spaß auf. Sie spendet viel an Tierschutzorganisationen und war vor ihrem Umzug auch selbst oft auf Demos und anderen Veranstaltungen. Sie lebt Vegan.
    Job: Tierschützerin [Nebelwald]
    Charakter: Licorice ist sehr umweltbewusst. Sie wuchs mit der Lehre auf das Leben der Tiere, sowie die Pflanzenwelt zu schätzen und zu respektieren. Das prägte sie sehr. Sie ist eher ruhig und nachdenklich, was nicht heißt, dass sie verschlossen oder gar schüchtern ist. Auf gar keinen Fall! Licorice ist auch sehr direkt, wenn ihr etwas gegen den Strich geht oder sie etwas als einfach komplett sinnfrei erachtet. Schon früh begann sie ihrer Mutter in der Küche zu helfen und lernte so auch das Backen auf gesunder Ebene. Dies wurde eine Leidenschaft für Licorice und sie ist auch sehr gut darin, genauso wie im Kochen. Die freundliche, kreative und aufopfernde Dunkelhaarige hat aber auch eine ganz andere Seite. Die zeigt sich bei starkter Umweltverschmutzung und Tierquälerei. Sie ist in Verbindung mit soetwas aufbrausend, sauer, leicht irre. Sie will solche Mistkerle bezahlen lassen für ihre Taten. Ganz besonders ihrem geliebten Nebelwald darf niemand schaden
    Vorlieben: die Natur, Tiere, Bücher, Musik, Zeichnen, frisches Obst und Gemüse, Mandelmilch, Reismilch, Zartbitterschokolade, Creepypastas, der Nebelwald
    Abneigungen: Tierquälerei, Umweltverschmutzung, Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Honig, Menschen die Tierquälerei für sinnvoll und notwenig erachten, Wilderer, Jäger,etc
    Wohnort: Bahnhofstraße 9
    Vergeben an: [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngLunaXSol