Beiträge von Darksilver


    Iris konnte noch erkennen wie ein Mann die versaute Freundschaft in Sicherheit brachte. Bevor sie sich's versah hörte der Vampir ein knurren hinter sich. Langsam drehte sie den Kopf.
    Raptoren! Und dann gleich drei! "N-nein... Seid ganz brav und bleibt wo ihr seid...", stotterte das Mädchen Angsterfüllt während es, von Angst erzitternd, langsam rückwärts lief. Die Raptoren - ihr auf Schritt und tritt folgenden - sabberten und zeigten scharfe klauen und Reißzähne, während sie Iris weiterhin mit ihren bissigen Augen anstarrten.
    Mit einem angsterfüllten stöhnen lief sie weiterhin rückwärts, was ihr doch nichts brachte. Sie fiel auf den Boden, da aus dem Sand ein Ast herausragte. Die Raptoren näherten sich dem Mitternachtssnack.
    Von Angst fast in die Ohnmacht gestürzt zog Iris ihren Kopf ein, als die drei Wesen sich immer weiter zu Iris vorbeugten.
    Der Vampir konnte nirgendwo hingehen. Sie steckte schließlich im Sand fest. Plötzlich hörte der Vampir etwas aus der Ferne. War das Iris' Rettung? Oder doch eher Iris' Chance wegzulaufen, wenn die Raptoren der Stimme nachjagden? Selbst wenn die unbekannte Person, die da eben ganz naiv durch die Wüste schrie, es schaffte, die Raptoren wegzulocken oder gar zu besiegen, würde das getrocknete Blut an Iris' Händen genug sein um den Retter zu verschrecken.
    Taktisch unklug rief Iris zurück: "IST DA JEMAND? WENN DA WIRKLICH JEMAND IST, BITTE HELFEN SIE MIR!"
    Die Raptoren beugten sich tiefer unter Iris Gesicht, bist die Schuppige Nase des Raptoren der am nähesten war, die von Iris berührte. Etwas Speichel, der von dem Zahn des Biestes heruntertropfte, klatschte auf Iris' Backe. Würde die Person kommen und sie retten oder beim Anblick der Monster davonlaufen?


    Keuchend erreichte die Schatzjägerin endlich das Rathaus. Verzweifelt suchte sie nach jemandem der ihr helfen konnte. "Am Strand wütet ein Sturm!", stieß sie keuchend hervor, während sie sich den Mandel um die Hüften Band. Niemand schien im Haus zu sein. Alles war Leer. Einfach leer. Niemand da der Helfen konnte oder wollte. War das kleine Häuschen in dem Carmen wohnte jetzt am Ende.
    Die Zwillingsschwerter zogen das Mädchen so weit nach unten, bis es vor Erschöpfung auf dem Boden umkippte. Normalerweise hielt Carmen so einiges aus, aber sie hatte sich so lange nicht bewegt und der Sturm hatte ihr einige Kraft geraubt. Dann der lauf zu Rathaus und das aufbringen der Stimme.
    Carmen sah den hölzernen Fußboden von ganz nah, als sich plötzlich ihre Augen schlossen. Weiter konnte sie einfach nicht machen. Der Sturm und der weg zum Rathaus waren einfach zu viel Kraftaufwand gewesen und dazu noch zwei Schwerter. Das hielt Carmen nun nicht mehr aus. Wäre sie durchtrainierter, wäre sie jetzt zwar aus der puste, aber wäre definitiv nicht in Ohnmacht gefallen.



    Als die Augen der Anglerin sich endlich an das dunkle gewöhnen konnten, war das was Carmen sehen konnte, jemand schwarzhaariges, der sich aus dem Staub machte. Kein Wunder bei so einem Sturm.
    Den Mantel über den Schultern stapfte Carmen weiter durch den Sand, der sich durch den Wind vielmehr wie Schnee anfühlte. Die Schatzjägerin fröstelte es an den Beinen Gewaltig und der Stoff, den sie sich übergeworfen hatte war nicht der dickste. Normalerweise würde das für Winde ausreichen, aber der war einfach zu heftig. Alles was Carmen wollte, war erst einmal ein wenig "sturmfreie Bude". Natürlich könnte die türkis-haarige wieder in ihr Haus gehen, aber das wäre doch kein Abenteuer. Nein, das wäre es nicht. Also stapfte Carmen weiter durch den - scheinbar endlos tiefen - Sand. "Vielleicht sollte ich zum Rathaus gehen! Da gibt es bestimmt Aufklärung.", schrie sich die blauäugige, aus unbekannten Gründen, selbst zu.


    Endlich am "Ausgang" vom Strand angelangt, stapfte sie hoch aufs Festland. Die Entlastung ihrer Beine war fantastisch. Endlich konnte sie einigermaßen rennen. Also dann... Nächster Halt: DAS RATHAUS!




    ----> Rathaus



    Als Tina den Vorschlag des Gegenübers, Tao hörte wurde das Mädchen rot im Gesicht. "Äh-Ähm... Okay... Da-dann werde ich dich ab jetzt dutzen.... T-tut mir Leid.", entschuldigte sie sich.
    Zuerst dachte Tina, sie wäre die einzige der beiden, die den Augenkontakt hauptsächlich vermied, aber als sie ihr Gegenüber mal kurz ansah, viel ihr auf, dass Tao ebenfalls den Augenkontakt vermied. Damit es nicht so peinlich still ist, räusperte sich Tina kurz. Kaum wollte sie dieselbe frage in den Raum werfen, fragte ihr Gegenüber dasselbe. Wie geht es dir?
    "Also.. Mir geht es ganz gut. Ich bin gerade aufgestanden und bin dann hierher gekommen... U-und wie geht es dir so?", beantwortete Tina. "Also...", begann die braunhaarige, "...Was machst du so beruflich? I-ich bin ein Zimmermädchen im Hotel "Stelldichein"...", erklärte sie Tao.


    Die Türkis-haarige konnte im Moment nur eine Sache. Besagte Sache war gähnen und strecken. Nach einer erfrischenden Portion von beidem setzte sich Carmen auf ihr Bett. Nach nochmaligem strecken stand die Hobby-Schatzjägerin endlich von ihrem Bett auf.
    "Carlos?", rief sie durch das Strandhaus; keine Antwort. "Ist wohl gerade nicht da", erklärte Carmen sich die Situation. Sie sah sich in ihrem Zimmer ein wenig um. Als ihr Blick auf ihre Fensterscheibe über ihrem Bett fiel, fiel der blauäugigen auf, dass es tiefste Nacht war. Nicht nur das. Es regnete in Strömen und der Sand wirbelte draußen umher "Wenn es so spät ist und so ein Unwetter herrscht, ist mein Bruder vielleicht am schlafen und nicht draußen...", seufzte sie.
    Neben einem kleinen Schränkchen lehnten ihre Zwillingsschwerter an. "Wenn ich schon einmal wach bin...", sagte sie sich selbst und zuckte mit den Schultern. Nachdem Carmen ihre Schwerter in den Händen hielt, fühlte sie sich gleich fiel Wacher.
    Ob ich noch irgendwie meine Angel mitnehmen kann?, fragte sich die Türkis-haarige. Nach der Angelrute wühlend fand Carmen alles mögliche. Neben Kleidung und Schuhen befanden sich im Schrank auch Hüfttaschen und weiteres.
    Auf der Suche nach der Angelrute stieß Carmen dann auf zwei Schwertscheiden, die von der Form perfekt zu ihren Zwillingsschwertern passten. Waren das die Schwertscheiden, die sie vor Jahren mal verloren hatte? Da waren sie also die ganze Zeit gewesen.
    Sie hatten Gürtelschnallen, sodass es Carmen möglich war, ihre Schwerter ganz Praktisch an ihre Zwei Gürtel zu hängen. Als Carmen wieder aus dem Fenster sah, konnte sie ein Mädchen vor der zweiten Strandhütte und zwei Frauen erkennen, die sich wohl vor dem Sturm schützen wollten. Ob ich sie zu mir Einladen sollte? , fragte sich Carmen.
    Anscheinend hatte es das Mädchen, das vor den Frauen stand, hinbekommen, die Tür zu öffnen. Auch wenn das nicht unbedingt legal war, einzubrechen, war das nun das Problem der Hausbesitzer.
    Gerade als Carmen endlich ihre Angelrute gefunden hatte, viel ihr der Sturm wieder ein. Genervt legte sie die Angel zurück in den Schrank. "Wenn ich schon nicht Angeln darf, will ich immerhin etwas erleben! Mit so einem Sturm werde ich schon fertig!", ermutigte sie sich selbst und steckte ihre Zwillingsschwerte in die, dazu passenden, Schwertscheiden. Besagte Schwertscheiden wurden geschickt und ohne viel Zeitverlust an Carmen's Gurte Festgemacht und endlich war sie fertig.


    Bevor die Hobby-Anglerin allerdings das Haus verlies, wollte sie noch einen Mantel mitnehmen. "Der beste Schatzjäger oder Angler nützt nichts, wenn er Schnupfen hat!", begründete sie für sich selbst und zog sich einen dunkelgrauen Mantel an.
    Kaum hatte die Blauäugige die Tür geöffnet flog ihr eine riesige Windböe entgegen. Damit werde ich schon fertig!, sagte sie sich selbst und begann gegen den Wind zu laufen.
    Der Sand flog gegen Carmens -Hauptsächlich nackte - Beine. Auch wenn es weh tat, wollte die Türkis-haarige das Ignorieren. Ihre Abenteuerlust übertraf ihre Sterbensangst. Sie selbst wusste nicht, ob das gut oder schlecht war.
    Carmen schloss die Tür hinter sich. Alles war dunkel, aber die Schatzjägerin musste einfach hoffen, dass ihre Augen sich bald an die Dunkelheit gewöhnen.


    Gerade wollte das Zimmermädchen aufgeben, dass jemand durch die Tür kam. Als sich das Mädchen gerade vom Stuhl begeben wollte, kam ein neues Gesicht durch die Tür spaziert. Tina setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Gespannt wartete sie auf die Aktion der Fremden Person.
    Sie kam in Tinas Richtung! Fragte der Mann gleich, ob er sich auf den Stuhl gegenüber der braunhaarigen setzen durfte? Glücksgefühle stiegen in Tina auf. Es machte Spaß, neue Leute kennenzulernen! Die Fremde Person kam wirklich - wie es sich Tina erhofft hatte - zu ihrem Tisch. Nach der - wohl etwas schüchternen - Frage des jungen Mannes, antwortete Tina freundlich: "Natürlich!" Mit einem lächeln auf den Lippen wies die Grünäugige auf den Platz gegenüber von ihr. "Der Platz ist nicht besetzt.", fügte das Mädchen - weiterhin lächelnd - noch hinzu.
    Was er wohl als erstes sagen wird? Oder sollte ich zuerst was sagen? Ich bin echt aufgeregt... Ich habe so lange niemand neues kennengelernt!
    Tinas Gedanken flogen wild umher. Wer sagte was? Sie oder der Fremde? Sollte er sich zuerst vorstellen oder sie selbst. Das Zimmermädchen entschloss, all diese Gedanken beiseite zu werfen. Innerlich holte sie tief Luft - äußerlich sah sie etwas neben der Spur aus - und stellte sich vor: "A-also... Mein Name lautet Tina Miller... Und wie heißen Sie?"
    Frage gestellt. Im inneren fühlte sich das Zimmermädchen nun etwas freier. Sie hatte sich selbst die Entscheidung genommen. Guter Move, ich selbst!, lobte die Grünäugige sich selbst.


    Nun war das Mädchen schon wieder gespannt. Was würde die Person wohl sagen? Wie heißt sie wohl? Ob sie auf die selben Sachen stehen? Wird Tina sich überhaupt mit ihm verstehen?
    Tina schüttelte einmal den Kopf. Gedanken wieder klar, alles in Ordnung.
    Während Tina auf die nächsten Aktionen des Unbekannten (hoffentlich) neuen Freundes wartete, dachte sie sich schon eine nächste Frage aus, sollte sie der Mann vor ihr nicht selbst stellen.

    Hallo! Habe mich gefragt ob ich schon eine Zweitrolle haben darf? Es ist ja über ein Monat vergangen.
    Wenn nicht, wäre es möglich, mir die Rolle zu Reservieren?


    Carmen 
    [IMG:http://i156.photobucket.com/albums/t24/EVEYDAWN94/Rune%20Factory%203/rmsnpd.png]
    Spitzname: Cari (Nur Persia)
    Altersstufe: Erwachsene
    Geburtstag: 22. Januar
    Wohnsitz: Der Strand
    Familie: Mutter und Vater leben weit entfernt von Alverna
    Info: Hierzu gibt es nicht viel zu sagen. Sie hat einen
    etwas komplizierten Charakter der schwer zu deuten ist. Ihren
    Gedankengängen kann man meist nicht folgen. In einem völlig unpassenden Moment
    sagt sie etwas sehr verwirrendes, oder etwas, was eigentlich gar nicht
    zum Thema gehört. Carmen ist meist sehr direkt und wirkt aber leicht sarkastisch von Zeit zu Zeit. Ihr viel es aber dennoch durch ihre andere Seite, die witzige offene Art, leicht, Freunde zu finden. Durch ihr unerschöftes Selbsbewusstsein und ihren Kampfgeist hällt sie sich und die anderen meist auf Trapp.
    Sie hat diese spezielle Art, sich zu dem seltenen und exotischen hingezogen zu fühlen. Sie kam eigentlich
    schon immer besser mit "dem anderen" Geschlecht klar. Da flirtet sie auch mal gerne. Am liebsten mag sie dennoch Herausforderungen und Abenteuer. Oder, wenn sie gerade etwas entspannen will, Angeln.
    Beruf: -
    Charakter: mutig, zickig wenn gereizt, stur, ehrgeizig
    Hobbies: Angeln, Training, wandern, neue Leute kennenlernen,
    Vorlieben: Abenteuerlust, wenn sie alles unter Kontrolle hat, stärke (oder Willenskraft), Schätze
    Abneigungen: Eitelkeit, Angeberei (obwohl sie es selbst manchmal tut), einen Kampf verlieren
    Zauber: -
    Waffen: Zwillingsschwerter
    Heldengrad: -
    Vergeben an: Darksilver
    Zuletzt gespielt von:  Geena2002


    Sollte alles richtig sein. Daher Carlos von niemandem besetzt wird, sollte ich sie ohne Probleme spielen dürfen, oder?

    Das wollen wir doch auch wiederbeleben oder?











    Nächstes Thema:


    Dein Charakter hat einen Ohrwurm... Welches Lied wäre besagter Ohrwurm und warum?



    Tina wollte eigentlich nur vorbeilaufen, doch wurde das Mädchen von dem unwiderstehlichen Duft überrumpelt und bewegte sich automatisch in Richtung Café. Als das Zimmermädchen aus ihrer Trance aufwachte befand sie sich schon an einem Tisch des rustikal eingerichteten Café's.
    Eigentlich gar nicht so schlimm hier..., dachte sich Tina begeistert und sah den anderen Gästen beim Essen zu. "Mal sehen, was man hier so bestellen kann...", murmelte die braunhaarige neugierig.
    Verträumt sah sie aus dem Fenster. Mensch... Ich frage mich was für "nette" menschen mir heute auf der Arbeit über den Weg laufen. "Räumen sie gefälligst auf!" "Wie sieht das BETT denn aus?!" Immer das gleiche. Sehen die nicht, dass ich mir mühe gebe?, beschwerte Tina sich gedanklich. Immerhin habe ich etwas, wovon ich leben kann.


    "Wer wohl als nächstes durch die Tür wandert... Hoffentlich setzt er sich zu mir! Wäre toll mal jemand neues kennenzulernen."

    4


    Stimmt.. War da nicht mal was mit ihrer Schwester oder so? Ich hoffe, ich erinnere mich richtig. Ist rausgekommen, dass sie gar keine Schwester hatte oder...?
    Naja. Passiert ist passiert. Zeit sich ums klatschen zu kümmern >.<