Beiträge von Bauernkätzchen


    Kohaku und Lest wurden schon wieder vom Essen abgehalten. "Sieh mal Lest, irgendwie gehen alle. Ich glaube, wir sollten ihnen folgen.",meinte Kohaku an Lest gerichtet. Enttäuscht blickte sie zur der Kuchenauswahl hinter sich. Schade... Erst jetzt bemerkte die Grünhaarige, dass es ja schon fast dunkel geworden war. Sie nahm Lest an der Hand und zog sie zum "Ausgang", zu dem Ort, wo die anderen Festbesucher bereits drängelten, um eine Fackel zu bekommen. "Wo sollen wir jetzt hingehen? Aber es reicht bestimmt, wenn wir den anderen folgen.",sagte Kohaku. Die zierliche Person störte es überhaupt nicht, ihre Begleitung hinter sich her zu ziehen. Nein, es war sogar ganz lustig. Entschlossen bahnte sie sich einen Weg zu den Menschen, die die Fackeln austeilten und ließ sich eine geben, die sie gleich zu Lest weiter gab. "Wir können uns eine teilen.", beschloss sie. Sie war ein wenig unsicher, wie Lest darauf reagieren würde, da sie plötzlich einen festen Ton anschlug und die Richtung vorgab. Aber Kohaku konnte auch garnicht recht darüber nachdenken. Es passierte einfach, sie tat es einfach.
    Kohaku verlangsamte jetzt ihre Schritte und zog Lest nicht mehr hinter sich her. Die jungen Leute liefen jetzt nebeneinander. Das Schnetterlingsmädchen blickte Lest in die Augen. "Ähm... ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich dich so hinter mir her gezogen hab. Aber ich wollte nicht zu spät kommen, weil alle plötzlich in Aufbruchstimmung sind.",erklärte sie dem Blonden. Dann sagte sie nichts mehr. Kohaku blickte Lest in die violetten Augen und war glücklich. Langsam wurden die beiden vom Strom aus Festbesuchern mitgetragen.


    Zur Sternenwarte~


    Airedale : Ich hoffe das geht so? :)

    Ich hab auch mal eine Frage.
    Und zwar versuche ich, Amber zu heiraten (hab dafür extra den männlichen Charakter genommen, sonst spiel ich ja immer als Mädchen), bin auch schon mit ihr zusammen.
    Meine Frage lautet jetzt:
    Wie kann ich das Event auslösen, um sie zu heiraten?
    Hier *klick*steht ja, wie das alles abläuft und so aber wie kann ich es auslösen? Weiß das jemand vielleicht? Ich glaube die Bedingungen hab ich soweit alle erfüllt, also hab bei ihr zurzeit glaube 11 Herzen und war auch schon mindestens fünf mal mit ihr aus (denke ich...).


    Wenn mir jemand helfen könnte wäre das echt nett ^^ Danke (im Vorraus)! ;)

    Mit Sera und Serena in der Küche.

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    Leonel wurde von Serena an der Hand genommenn und in die Küche geschleppt, wo er Platz nahm und zusah, wie sie Brote schmierte. Unsicher rutschte er auf seinem Stuhl hin und her. "Öhm... eigentlich habe ich schon was gegessen. Aber es wäre schade um die Brote, die können wir ja mitnehmen.",sagte er zögerlich und blickte zu Serena, die ihr Marmeladenbrot recht schnell verspeißte. Unsicher nahm er das Buch vom Tisch, das er mit in die Küche genommen hatte und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Ledereinband, als er es auf seinem Schoß platzierte. "Du... du ließt doch auch viel, Sera? Ha-... hast du das hier schon gelesen? Ich habe es gestern angefangen und... naja..." Er versuchte es mit Konversation. Aber der Blauäugige wollte den schüchteren Part der Zwillinge nicht zu stören, da er selbst auch wusste, wie unsicher man werden konnte, wenn man von 'Fremden' angesprochen wurde. Doch er wollte schließlich nett sein. Aber ob ihm das auf diese Weise half?
    Leonel kam zu dem Schluss, dass es besser wäre, Sera gegenüber den Mund zu halten, um sie nicht zu stören. Geduldig sah er Serena an und wartete darauf, dass die drei endlich nach draußen gehen konnten. Er freute sich schon darauf, in der Sonne zu sitzen und mit den anderen beiden Kindern zu malen.



    Edit (11. 3.):


    "Ähm... also wo genau wollen wir eigentlich hin? Zum See?",fragte Leonel neugierig. Er packte das Brot, dass Serena ihm hingelget hatte, in seine Umhänge-Tasche, die der Blonde vor ein paar Minuten aus seinem Zimmer geholt hatte. Auch das Buch wurde darin verstaut. "Ich kann auch die Stifte einstecken, wenn ihr wollt..." Unsicher blickte er zu Serena.
    "Und sollten wir nicht langsam los?", fragte er unsicher. Leonel rutschte auf seinem Stuhl hin und her. Er freute sich schon, war aber dennoch nervös. Warum eigentlich? Man konnte es nicht eindeutig sahen, aber es war eben so. Die blauen Augen des Jungen huschten aus dem Fenster und der Blonde jagte seinen Gedanken hinterher. Wie schön die Sonne doch scheinte. Die weichen weißen Wolken wälzten sich langsam über den Himmel. Heute war wirklich der perfekte Tag, um raus zu gehen.
    Langsam wude er ein wenig ungeduldig. "Also ich nehm dann die Stifte mit und... ich glaub, ich geh schon mal vorraus." Dann sprang er von seinem Stuhl und steckte die Stifte ein. "Also, naja... wenn es euch nicht stört..." Der Blonde ging ohne eine Antwort aus dem Waisenhaus und lief langsam Richtung Polisee~


    Ich geh dann mal voraus... :whistling: Hoffe das geht so? :3)

    Wird von Lest zwischen den Ständen langgeschleift

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    Kohakus Gegenüber sah sich in der Menge um, machte auch einige Vorschläge. Doch ehe sie darauf eingehen konnte, wurde sie auch schon von Lest an die Hand genommen und in den Menschenhaufen gezerrt. Verwirrt von der überraschenden Reaktion bemerkte sie erst garnicht, dass Lest ihr den Auftrag gab, nach etwas Leckerem an den Ständen zu schauen. "Äh... Stockbrot möchte ich nicht unbedingt, Lest...",sagte das Schmetterlingfräulein zögerlich. Die Grünhaarige ließ den Blick schweifen. Die Stände zogen vorbei, ohne dass Kohaku genau erkennen konnte, was überhaupt angeboten wurde. "Lest! Halt! Nicht so schnell!" Sie versuchte, Lest dazu zu bewegen, langsamer zu laufen, doch vergebens. Plötzlich drang ein verführerischer Duft in Kohakus Nase und lies eine Nachricht in ihrem Gehirn ankommen: Backwaren! Dort gab es scheinbar Kuchen aller art, und: frisches Brot! "Lest! Halt! Da lang!" Kohaku machte klare Anweisungen. Sie blieb ruckartig stehen und zog an der Hand des Blonden. Nachdem auch dieser zum stehen kam, zog Kohaku an ihm und schleifte ihn diesmal hinter sich her, was ihr allerdings nur schwer gelang, was wohl an der zierlichen Figur der Grünhaarigen lag.
    An dem Stand angekommen drängelte sie sich ganz nach vorn, ohne auf die anderen Kunden zu achten. "Guck mal, Lest! Brot und... Schokokuchen und Streußelkuchen und... Apfelkuchen!",zählte Kohaku auf. So viele leckere Sachen! Kohaku drehte sich zu Lest und sah ihn mit großen Augen an. "Apfelkuchen?",fragte sie mit zuckersüßer Stimme und sie blinzelte demonstrativ. Hoffentlich verstand er, was sie meinte.

    Bei Sera und Serena im Klassenraum


    "Hm... ja, gerne. Ich komm mit.", sagte Leonel, bemüht, sich nicht zu enthusiastisch anzuhören. Aber dennoch freute er sich, dass er eine Gelegenheit bekam, die anderen Kinder besser kennenzulernen. Doch als der Blonde sah, wie Sera sich hinter ihrer Schwester versteckte, begann er zu zweifeln. Leise fügte er hinzu:"Aber nur, wenn es euch nicht stört." Mit einem leichten Lächeln nahm er den Wachsmalstift, den Serena ihm hinhielt.

    Als Serena sagte, dass sie Hunger hat, fiel Leonel ein, dass er ja noch das Stück Brot in der Hand hielt. Er fragte, eher an Serena gewandt:"Wollt ihr das Brot hier haben? Ich hatte es aus der Küche mitgenommen... wenn nicht kann ich euch auch was zu essen holen, oder... naja, wie auch immer..." Der Blonde bemühte sich, einen guten Eindruck bei den Zwillingen hinterlassen, war sich aber nicht sicher, ob ihm das auch gelang. Ob er sich mit den zwei Mädchen anfreunden konnte?

    Dem Blonden viel ein, was er eigentlich im Klassenraum machen wollte und ging zu einem der Schränke am anderen Ende des Raumes. Aus dem linken holte er das Buch, dass er gestern begonnen hatte. "Das nehm ich mit raus, in Ordnung?"

    Mit einem zaghaften Lächeln drehte sich der Blonde um und wartete auf eine Reaktion.

    In seinem Zimmer

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    Zaghaft öffnete Leonel die Augen., "Hmpf.",grummelte der Blonde. Langsam stieg er aus dem Bett und blickte aus dem kleinen Fenster seines Zimmers. Die blauen Augen des Waisenkinds huschten an den Himmel. "Schon fast mittag?!", rief er aus, als er den Sonnenstand überprüfte. So lange schlief Leonel eigentlich selten.
    Schnell sprang er zu seinem kleinen Kleiderschrank und zog sich an. Dann stürmte er aus seinem Zimmer auf den Flur.

    Eigentlich wollte er direkt runter in die Küche, doch er hielt inne.
    Vorsichtig lauschte er. Sind die Anderen schon weg? Stille. Scheinbar waren die anderen Waisenkinder schon weg - oder sie schliefen noch, was jedoch eher unwarscheinlich war.
    Leonel rannte weiter, die Treppe hinunter und in die Küche.

    Erstmal Frühstücken!
    In der Küche bediente sich Leonel erstmal.

    Als der Hunger gestillt war, ging Leonel in den Klassenraum, um sich das Buch zu holen, dass er gestern angefangen hatte. In seiner Hand hielt er noch ein Stück Brot.

    Im Klassenraum angekommen fand er (zu seiner Überraschung) Serena (Oder war es Sera?) vor. Daran, dass der Zwilling ruhig da stand und sich unsicher umschaute, ging Leonel davon aus, dass es sich um Sera handelte.

    "Hallo Sera!", versuchte der Blondschopf es freundlich. Mit einem zaghaften Lächeln blickte er auf die fast Gleichaltrige. "Willst du?",fragte Leonel wenig höflich und hielt Sera das Stück Brot hin. Es konnte ja nicht schaden, ein bisschen freundlich zu sein, oder?


    Tut mir Leid dass ich mich so frech einmische, wenn's nicht passt hau ich wieder ab

    Habe den Stecki sogar schon fertig bekommen. Ist das richtig so? Also das mit Info, Familie und Charakter und so?







    Leonel
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    Spitzname: noch keinen
    Altersstufe: Kind
    Geburtstag: 13. August
    Wohnsitz: Das Waisenhaus
    Familie: Seine Eltern sind früh verstorben, andere Familie hatte er nie.
    Info: Leonel war, als er kleiner war, wild und spielte gerne draußen. Doch als er vier Jahre alt war, traf den Blonden ein Schicksalschlag, bei dem seine Eltern verunglückten.
    Seine Familie war nicht arm und reiste gern. Leonel wurde oft und gerne von seinen Eltern mitgenommen, doch zu seinem Glück war Leonel bei dieser nicht beteiligt und blieb zu Hause, da er, trotz seiner Wildheit und Verspieltheit, schon immer zuverlässig war und auf seine Eltern hörte. Auf der Reise wurden die jungen Elternjedoch von Räubern überfallen und ermordet.
    Leonel indessen bemerkte schnell, dass etwas nicht stimmte, da seine Eltern viel länger als im Vorraus gesagt wegblieben. Leonel lief deshalb von zu Hause weg, doch diese Entscheidung bereute er schnell. Die Unwisenheit, was nun mit seinen Eltern passiert war, zermürbte Leonel, und über die langen Jahre, die er bis jetzt weg war, wurde er verschlossener, doch seine ursprüngliche Art ging nie wirklich verloren.
    Zum Glück wurde Leonel von Jecelyn und Gerard aufgegabelt. Diese gaben ihm neuen Mut und Zuversicht. Mittlerweile glaubt Leonel zwar daran, dass seine Eltern verstorben sind, doch er lässt sich nicht unterkriegen.
    Je älter er wird, umso mehr merkt er, dass er auch gerne ließt, hauptsächlich Abenteuerbücher, die er liebend gern irgendo im Wald nahezu verspeist, um sie hinterher nachzuspielen (wozu er jedch gerne Freunde hätte, doch bis jetzt kennt er die anderen Kinder aus dem waisenhaus noch nicht gut genug).
    Beruf: -
    Charakter: wirkt auf den ersten Blick verschlossen, kann aber auch frech sein, klug, macht sich nichts aus den Problemen Erwachsener, wenn er jemandem vertraut sehr zuverlässig
    Hobbies: Tagträumen, über seine Eltern nachdenken, Umgebung erkunden, lesen
    Vorlieben: Reisen in ungekannte Gebiete, Bücher, Wälder
    Abneigungen: allein sein, Regen, dunkle (unbekannte) Orte wie Höhlen
    Zauber: -
    Waffen: -
    Heldengrad: -
    Vergeben an:  Bauernkätzchen
    Zuletzt gespielt von: -




    Als Kohaku sah, wie Lest strahlte, konnte auch sie sich kein Lächeln verkneifen. Sie war ja so glücklich, dass die Karte Lest gefiel. Als der Blonde sich kurz um ihren Hals warf, hätte sie zwar beinahe den Boden unter den Füßen verloren, doch es war der zierlichen jungen Dame ziemlich egal.

    Als jedoch die Frage kam, was die beiden jungen Leute als nächstes machen wollen, viel das Lachen vom Gesicht der Grünhaarigen ab. "Ich weiß nicht genau... Ich hab mir bis jetzt noch keine Gedanken ge-", begann sie zu sagen, doch sie wurde jäh von ihrem Magen unterbrochen, der für sie antwortete. Es war ja auch verständlich, dass dieser sich jetzt auch mal zu Wort meldete, erstens war er sehr leer, da auch das Essen in der Taverne unterbrochen wurde. Und zweitenns ist es ja sicherlich auch sehr anstrengend, wenn man als Magen die ganze Zeit wie ein Schmetterling umhertänzelte, weil die werte Besitzerin ihre Gefühle zu verbergen versuchte.

    Kohaku brach jedenfalls in Gelächter aus und mühte sich zu sagen:"Also mein Magen weiß, was wir als nächstes tun sollten."

    Doch zum Glück konnte das Schmetterlingsmädchen ihr Lachen wieder zügeln. "Also... ich würde vorschlagen, erstmal was zu Essen zu besorgen."

    Bei Lest

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    Kohaku saß ein Weilchen auf der Bank. Neugierig ließ sie den Blick umherschweifen und beobachtete die Menschenmassen. Es war wirklich sehr interessant. Doch plötzlich schloss sich Dunkelheit um sie und die Grünhaarige spürte zwei warme Hände im Gesicht. Ihr Magen drehte sich im Kreis, als sie eine Stimme hörte, die sagte:"Hab eine Kohaku gefunden!" "Lest!",rief Kohaku begeistert und sprang auf. "Du bist gekommen!",sagte sie glücklich,"Ich... habe was für dich gekauft!" Das Schmetterlingsfräulein hatte sich zu Lest gewand und hielt ihm die gefaltete Karte hin. Erwartungsvoll blickte sie ihm in die Augen, als sie sagte:"Ich habe sie gekauft, weil ich der Meinung bin, dass du sie sicher irgendwann gebrauchen kannst." Kohaku hätte fast gemeint, einen Schmetterling verschluckt zu haben, der jetzt in ihrem Bauch hin und her faltterte und den Ausweg suchte. Sie war so glücklich, dass Lest doch gekommen war. Sie hatte fast damit gerechnet, dass der Blonde wütend auf sie war, doch scheinbar war das nicht der Fall. Zum Glück. Gemeinsam konnten die zwei jungen Leute sicher gemeinsam noch ein schönes Sternnachtest feiern.

    Westen ist links, was du meinst ist die Brücke im Osten. Aber im Westen ist diese Klippe, wo jeden Tag zwei Kisten stehen. Da must du jetzt hingehen. Volkanon wird dann kommen und dort eine Brücke bauen. Dort gehst du dann weiter und kommst zum "Selphia Plain West" (wenn ich mich nicht täusche heißt das so). Und irgendwo da ist die Obsidian Mansion. Dort wartet dann auch der nächste Boss-Gegner, gegen den du kämpfen musst.

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    ~von der Taverne


    Zum Glück hatte Kohaku den Platz des Volkes gefunden. Doch sie war traurig. Und allein... allein wollte sie nicht sein. Sie wollte bei Lest sein. Doch ein zurück gab es nicht mehr. Und sie bereute ihre Entscheidung, schon vorraus zu gehen. Und wie sie es bereute.
    Doch sie wollte sich das Fest nicht vermiesen lassen. Und Lest würde sie sicher finden! Ja... wenn das zierliche Fräulein auch nur an sein warmes Lächeln dachte... dann meldete sich ihr magen und flatterte wie ein Schmetterling auf der Suche nach Blumen umher.
    Ja, und würde es vielleicht helfen, wenn sie Lest ein kleines "Entschädigungsgeschenk" kaufte? Aber Geld müsste man haben! Doch Geld hatte Kohaku kaum, doch ein paar Münzen würde sie sicherlich noch finden. kohaku kramte irgendeinen alten Stoffbeutel heraus, in dem sich tatsächlich ein wenig Geld befand. Woher kommt das Geld eigentlich? Naja, nicht so wichtig. ,,Okay, Kohaku, du must jetzt ein tolles Geschenk für Lest finden, also streng dich an!", sprach die Grünhaarige zu sich selbst. Zum Glück gab es eine große Auswahl an Ständen und allerlei Waren zu kaufen.
    Langsam schländerte Kohaku zwischen den Ständen entlang, sah sich dort die Waren an, und blickte am nächsten Stand auf die Angebote. Aber an einem Stand fiel ihr eine wunderschöne, detailierte und auch noch colorierte Karte der Umgebung ins Auge - das perfekte Geschenk für Lest, und nicht mal teuer. Kohaku reichte dem Verkäufer das Geld und bekam dafür die Karte. Diese faltete sie sorgfältig. Erst wollte das Schmetterlingsfräulein die Karte in ihren Gürtel stecken, doch sie hatte zu viel Angst, das Schmuckstück von einem Blatt Papier zu verlieren.
    Höflich bedankte Kohaku sich und schländerte zu einer Bank in der Nähe und setzte sich darauf. jetzt musste sie nurnoch darauf warten, das Lest sie fand. Ich bin zwar jetzt pleite, aber das war es mir wert. Aber ich brauche kein Geld zum glücklich sein, denn ich hab mein Baumhaus... und Lest. Bei diesem Gedanken wurde ihr warm.



    Kohaku blickte ein wenig enttäuscht zu Lest. Das Schmetterlingsmädchen hatte sich ein Stück von den Geschwistern Lest und Frey entfernt und lauschte den Worten von einigen Fremden, die sich über das Sternnachtfest unterhielten. Kohaku war äußerst fasziniert davon, was diese Leute erzählten.

    Sie grübelte gleichzeitig darüber nach, dass sie Lest eigentlich ein bisschen lauter hätte fragen können, oder, sie hätte länger auf eine Antwort warten können. Sie glaubte, zu viel von Lest zu verlangen. Er musste sich schließlich auch um seine Schwester kümmern. H-halt warte... bin ich... eifersüchtig?! N-nein... Frey ist schließlich seine Schwester... Doch, ich glaube ich bin wirklich eifersüchtig... auf eine Art und Weise... Die Grünhaarige war sich unklar über ihre Gefühle und diese Gedanken waren ihr sehr unangenehm... Doch tief in ihrer Magengrube war sie aufgeregt, wenn Lest sie ansah. Sie hatte... Schmetterlinge im Bauch... Ob ihm das auch so geht?

    Kohaku wendete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Gruppe, denen sie lauschte. Diese sagten jetzt irgendwas, dass das Fest auf dem Platz des Volkes begann, und dass es eigentlich schon gestartet hatte. Oh nein... ich will nicht zu spät kommen!

    Hektisch holte das Schmetterlingsmädchen einen alten Zettel und einen kleinen Stift hervor, die sie unter ihren Gürtel geklemmt hatte. In krakeliger Schrift schrieb sie: Tut mir Leid. Du findest mich am Platz des Volkes. Ich möchte, dass du auch kommst, denn ich lade dich zum Sternnachtfest ein.

    Kohaku ging zu Lest, drückte ihm den Zettel in die Hand und rannte die Straße entlang, in die Richtung, in dem sie den Platz vermutete.

    Sie bereute diese Entscheidung jetzt schon, doch es gab kein zurück mehr. Eine Träne kullerte ihr die Wange hinunter, weil sie glaubte, dass sie Lest kränken oder verletzen oder sonst irgendetwas zu machen, was ihm schaden könnte. Ihre Wangen wurden rot und ihr Magen schlug Purzelbäume. Jetzt war sie sich sicher, sie war wirklich ein wenig in Lest verliebt.


    ~zum Platz des Volkes



    Tut mir Leid für diese schnelle und ziemlich blöde Wendung, aber irgendwas musste ich machen :'( 

    @nixxe09


    Ja, das kann man. Wenn man ein Monster anspricht (mit dem A-Knopf), dann erscheint als erste Option "Take along." Dann gehst du (mit dem Monster im Schlepptau) in den Stall, in den das Monster soll. Und dort sprichst du das Monster wieder an und wählst die Option "Send home." Und dann bleibt das Monster in dem Stall, in den du es gebracht hast.


    Vielleicht weißt du das ja schon, aber in jeden Stall/jedem Raum im Stall können nur vier Monster untergebracht werden.
    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen ;)

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    Kohaku sah, dass Frey an der Hand blutete. Diese versuchte, die Situation herunterzuspielen. Dabei hatte sie sich nur an Lest gewendet, doch Kohaku wollte auch helfen.
    Kohaku versuchte, nicht allzu aufdringlich zu wirken, als sie auf die Grünhaarige neben ihr einredete:,,Das blutet ziemlich stark. Vielleicht kannst du ja ein Stück Stoff das du nicht mehr brauchst darumwickeln. Aber wenn wir bei euch zu Hause sind, sollten wir wirklich ein Pflaser draufmachen. Ich kenn mich zwar mit sowas nicht aus,",Kohaku lächelte, ,,aber ich möchte helfen. Ich hoffe, das ist in Ordnung."
    Ein paar fremde Leute kamen auf die Taverne zu. Kohaku sprang zur Seite, um nicht direkt vor der Tür zu stehen. Dabei schnappte die Grünhaarige einige Worte der Leute auf:,,Hast du gehört?... Sternnachtfest... bald... hingehen?"
    Sternnachtfest? Was ist das? Vielleicht weiß Lest ja etwas darüber... Vorsichtig schlich das Schmetterlingsfräulein näher an den Blonden heran. Sie schob ihren Mund an sein Ohr und flüsterte ihm leise ins Ohr:,,Weißt du, was das Sternnachtfest ist?" Dann nahm Kohaku wieder Absand zu Lest, damit seine Schwester nicht... ja, was denn überhaupt? Kohaku war sich selbst nicht ganz sicher, weshalb sie von dem Blonden wegrückte. Also machte sie wieder ein Schritt auf ihn zu, denn sie wollte Frey auf irgendeine Art zeigen, dass sie auch das Recht hatte, bei Lest zu stehen, schließlich waren sie Freunde, oder?
    Mit großen Augen blickte Kohaku in Lests Gesicht und wartete auf eine Antwort des Blonden.


    (Ich habs jetzt auch hinbekommen, das Bild einzufügen und werde das ab jetzt auch immer so machen. :D
    (und die Fremden sind einfach irgendwelche anderen, es ist keiner direkt gemient))

    Kohaku hatte, nachdem sie einige Tellerscherben aufgesammelt hatte, wieder auf ihrem Stuhl Platz genommen und wartete auf die Reaktion von irgendeinem der Anwesenden. die blonde Bedienung wurde von einem jungen Herrn davongeführt und beide verschwanden von der Bildfläche - sie gingen eine große Treppe hinauf und verschwanden im nächsten Stockwerk. Kohaku blickte zwischen Lest und seiner Schwester Frey hin und her. Lest schlug vor, zu sich nach Hause zu gehen und lud Kohaku dazu ein, das Geschwisterpaar zu begleiten. Bei diesen Worten breitete sich ein großes Grinsen auf Kohakus Gesicht aus. ,,Klar, gern.",wisperte Kohaku. Ihr erst freundliches Grinsen wich einem verlegenem, als sie bemerkte, wie sie rot anlief. Das Schmetterlingsfräulein glaubte zu sehen, das Frey ihr einen misstrauischen Blick zuwarf. Nein, das hab ich mir doch nur eingebildet!, versuchte Kohaku diese schlechte Vorstellung zu verdrängen. Die grünhaarige richtete sich auf. Sie wollte sofort mit lest losstürmen. Das verrückte Grinsen hatte sie sich bereits aus dem Gesicht gewischt. Etwas hielt sie jedoch zurück, den Blondschopf bei der Hand zu nehmen und aus der Taverne zu stürmen. Sie wollte erst noch erfahren, ob Lests Schwester überhaupt damit einverstanden war, den Ort zu verlassen. Kohaku war mehr oder weniger erpicht darauf, bei Frey einen guten Eindruck zu hinterlassen, diese war schließlich die Schwester des Blonden. Erwartungsvoll blickte sie die andere Grünhaarige an. In ihren Gedanken schwirrte bereits herum, was sie alles mit Lest unternehmen wollte. Zumindest hoffte sie, dass es irgendwann zu einer solchen Abenteuertour ging, bei der die beiden jungen Leute die Umgebung auskunschafteten. Hoffentlich.



    Hoffe das geht so? Ich wollte noch Reaktionszeit schaffen und nicht die "Abreise" überstürzen, wenn das so ok ist.



    Kohaku beobachtete die Geschwister Lest und... Kohaku glaubte, mitbekommen zu haben, dass Lests Schwester Frey hieß.

    Ob das auch so wäre, wenn ich Geschwister hätte? Doch Kohaku wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als es einige Meter neben ihr das Klirren von heruntergefallenem Geschirr zu vernehmen war. Verdattert zuckte sie zusammen. Mit so einem Knall hatte das zierliche Fräulein nicht gerechnet.
    Erst nach einem Moment konnte das Schmetterlingsmädchen wieder auf ihren Denkapparat zugreifen. Sogleich, als auch Kohakus Beine wieder zu gebrauchen waren, bahnte sich die Grünhaarige durch die Menge.
    Lest war bereits zu der jungen blonden Dame geeilt, die, wie Kohaku eben bemerkte, jene Blondhaarige war, die auch die Bestellungen aufgenommen hatte. Und da lagen ebendiese bestellten Speisen nun, auf dem Boden. Die Soße war überall verteilt. Lest und ein weiterer junger Herr hatten bereits begonnen, der blonden Dame zu helfen.
    ,,Hm... was für eine Sauerei...",wiederholte Kohaku ohne zu es wissen, die Worte von Lest. Die Blonde hatte begonnen, einige Brocken des Essens und auch einige Geschirrsplitter wegzuräumen, hatte sich jedoch dabei verletzt. Als Kohaku dies bemerkte, eilte sie schnell zu der Blondhaarigen hinüber, um ihr zu helfen. Sie bückte sich und schob die Reste suf einen Haufen. ,,Ich werde dir helfen.",sagte Kohaku der blonden Brillenträgerin und wischte weiter die Scherben auf. ,,Scherben sollen schließlich Glück bringen!"










    Äh... also wegen der Schrift da weiß ich auch nicht was passiert ist... hehe  :whistling: beim nächsten mal schreib ich wieder normal, da hat sich irgendwas verselbstständigt... xD

    Neugierig blickte Kohaku sich in der Taverne um. Es waren ja so viele Menschen dort! Während sie weiter neugierig umherblickte folgte sie der Blondhaarigen, die sie zu einem Holztisch brahte. Die Brilenträgerin machte ihnen ein Angebot für Rindsroulade, welches Lest sofort einwilligte. ,,Hm...jaaa, klingt in Ordnung...",wisperte Kohaku leise, während sie die blonde Dame vor ihr ein wenig musterte, aber nur sehr dezent, damit sich die blonde nicht unwohl fühlte und noch schüchterner wurde als sie scheinbar eh schon war. Nachdem Lest für die beiden noch einen Krug Wasser bestellte, tat die Grünhaarige es dem jungen Mann nach und setzte sich an den Tisch. Kohaku begann erneut herum zu träumen und sich umzusehen. Ihr Blick schweifte zufällig zum Eingang, als sie eine junge Dame erblickte, die Lest sehr ähnlich sah. Diese schlängelte sich durch die Menschen. Kohaku heftete den Blick jetzt jedoch auf den Teller des Mannes der hinter ihr saß: etwas seltsames war darauf, kaum zu deuten. Es war matschig, der saft quoll heraus und- Warte?! War es etwa lila? Tatsächlich! Scheinbar musste es sich um eine Aubergine handeln, die jedoch zum Leidwesen von Kohakus Nase und Augen nicht mehr ganz frisch war. Die zermatschte Aubergine stank nach einer seltsamen Soße, die scheinbar den Geruch des alten Gemüses überdecken sollte. Nachdem Kohaku eine Weile angewiedert auf die Aubergine des Herrn hinter ihr blickte, schreckte sie auf. Lest war aufgestanden. Verwundert drehte sich Kohaku um und erstarrte: Lest streichelte die Hand der grünhaarigen Dame, die vorhin in die Taverne gekommen war! Diese hatte irgendetwas ziemlich lau zu Lest gesagt, doch Kohaku hatte nicht zugehöt. Das Gesicht von Kohaku wurde augenblicklich so rot wie eine Tomate, mit wütender Miene richtete sich das Schmetterlingsmädchen auf. Beinahe hätte sie Lest angeschrien, wer das war, doch dann sagte der Grünhaarige etwas von ,,Schwester". Kohaku atmete laut aus und ließ ich wieder auf ihren Stuhl fallen. Erst dachte sie schon das wäre Lests Feundin, aber es ist ja nur- halt! War Kohaku etwa eifersüchtig geworden? Hastig sendete die Grünhaarige ein Stoßgebet, dass es wohl hoffentlich keiner bemerkt hatte, dass sie eifersüchtig- was für ein scheckliches Wort das doch war!- geworden war. Mit leicht geröteten Wangen fragte das Schmetterlingsmädchen die junge Dame:,,Du bist Lests Schwester, ja? Setz dich doch mit her! Warte, ich hole dir einen Stuhl!" Kohaku sprang auf und versuchte, sich durch die Menge zu einem leeren Tisch ein Stück entfernt und nahm einen Stuhl weg, welchen sie den ganzen Weg zurück schleifte. Freudig grinsend stellte die zarte Dame den Stuhl hab und schob ihn Lests Schwester hin. Dann nahm sie wieder platzund wartete auf eine Reaktion von Lest oder seiner Schwester. Der Geruch der Aberginensoße stach ihr immernoch in der Nase. Wie kamm so was stinkendes nur essen?,fluchte sie in Gedanken, wärend sie das Geschwisterpaar anstarrte.

    Kohaku hatte Lest ein ganzes Stück hinter sich hergezogen. Sie war zu neugierig um auch nur eine Sekunde mit Stehen zu verschwenden. Nach kurzer Zeit des orientierungslosen Herumirrens löste sie Lest aus Kohakus festem Griff, was diese als ,,geh ruhig schon weiter, ich bleibe hinter dir" auffaste und ihren Schritt beschleunigte. Als dem grünhaarigen Fräulein einfiel, dass sie ihrem Begleiter eine Frage gestellt hatte, hatte dieser die Antwort bereits ausgesprochen und Kohaku hatte sie in ihrer Eile überhört. Wie ärgerlich.
    Nach einigen wenigen weiteren Metern übernahm Lest die Führung durch das schöne Städtchen, nachdem sie doch circa eine Minute mit stehen verschwendet hatten. ,,Lest?", schrie sie zaghaft hinter dem Grünhaarigen her, ,,Wo willst du hin?" Doch die Frage erübrigte sich, nachdem sie Lest folgte und sie sah, um was für eine Art Gebäude es sich handelte, vor dem sie nun standen: Eine Taverne.
    Also hat Lest hunger! Die Grünhaarige konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Lest lauthals zur Tür des Gebäudes hinenrief. Nach einem kurzen Augenblick stand eine schüchterne junge Frau vor ihnen, die etwas ängstlich drein blickte. Das blauäugige Fräulein stotterte ein wenig und beugte sich ein wenig nach vorn, was anscheinend einer Verbeugung gleichen sollte. Auch Kohaku verbeugte sich ein wenig, jedoch etwas verwirrt. Ist das hier ein Brauch, sich zu verbeugen?, dachte sie verdutzt. Als sie sich wieder aufgerichtet hatte, klopfte sie Lest kräftig auf den Rücken und sagte:,,Mein Freund hier hat Hunger." Nur einen kurzen Moment dach knurrte auch ihr Magen als wolle er rufen:,Ich will auch was essen!' Mit einem verlegenem Grinsen fügte sie noch hinzu:,,Und ich denke, es war kaum zu überhören, dass auch ich einen Mordshunger hab." Und mit diesen Worten wartete Kohaku auf eine Antwort der Brillenträgerin, die ihr gegenüber stand. Gekränkt musste sie feststellen, dass diese, wenn auch nur ein kleines Stückchen, größer war als Kohaku. Die Grünhaarige hatte sich schon immer über ihre Größe geärgert. Um ihre Enttäuschung zu vertuschen, grinste Kohaku zu Lest hinüber und fragte sich, was wohl gerade für Gedanken in seinem Kopf heumwuselten.