Beiträge von Bauernkätzchen

    Bei den ganzen anderen Kindern


    Ah, eine Vorstellung! Toll, die anderen Kinder hatten auch Namen! Okay, Marco, Kelsey, Candy... halt, wer war Marco nochmal? Ach ja, der Blonde. Aber Leonel fand es unglaublich, dass Serena bis jetzt noch nichts dazu gesagt hatte. Bei Sera war das ja kein Wunder... Aber sollte Leonel sich nicht auch mal zu Wort melden? Ach nein, das würde bestimmt nicht nötig werden. Also blieb er einfach wo er war und ging die Namen nochmal durch: Marco, Kelsey, Candy, Marco, Kelsey, Candy... wie ein Mantra wiederholte der Blauäugige die Namen in Gedanken. Vor lauter Namen hatte er die Frage von der Rothaarigen - Candy, glaubte Leonel sich zu erinnern - fast vergessen. Musste er jetzt doch etwas sagen? Er erklärte:"Wir wollten einfach die Sonne genießen und malen." So. genug gesagt. Den Rest konnte Serena machen, die war eh wortgewandter.



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    Allein, allein...


    Irgendwann hatte Haku keine Lust mehr, Flöte zu speilen. Sie machte die anderen, die sich auf der Wiese vor dem Baum versammelt hatten, ganz verrückt. Also stand die Grünhaarige auf und schländerte wieder zu ihrem BAum. AN einem Busch stand Orland, mit dem Rücken zu ihr gedreht. Kohaku wollte ihn aber nicht ansprechen. Aber es sah so aus, als wäre er im Begrifff, ein oaar von den Beeren zu essen. Also schlenderte sie zu ihm herüber und sagte:"Die Beeren sind giftig." Sie wollte ihn nicht bedrängen oder so. Sie wollte ihn einfach darauf hinweisen. Ach menno, sie machte sich schon wieder viel zu viele Gedanken!


    Tear : Ist es ok wenn Haku Orland schon wieder angequatscht hat? ^.^"

    Leonel (sorry iwie gehen auf dem Computer gerade weder Bilder noch Farben oder Texte dick oder kursiv zu schreiben -_-)



    Irgendwie war Leonel überlastet. Serena und die Rothaarige stritten, während ein weiteres Kind eins vor den Kopf bekam. Der zweite Getroffene war auch aus dem waisenhaus, das erkannte Leonel. Aber warum mussten sich die Mädchen streiten? Konnte die Rothaarige sich nicht einfach entschuldigen anstatt Serenas Frisur zu beleidigen? Aber anstatt mitzustreiten ging Leonel lieber zu Sera und dem anderen Waisenkind und fragte:"Soll ich euch beim aufstehen helfen?" Vo Sera erwartete der Junge zwar keine Antwort, aber vielleicht würde sie ja nicken. Als sich das Zwillingsmädchen aufsetzte, schaute er unauffällig nach, ob Sera hoffentlich keine Beule oder ähnliches davontragen würde. Als Serena ihn mit vorstellte, rannte er jedoch wieder an ihre Seite und machte ein entschlossenes Gesicht. Doch bis Serena ihm klare Antworten geben würde, wollte er sich lieber im Hintergrund halten. Und villeicht eingreifen, falls der Streit der Mädchen ausarten sollte.


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    Kohaku
    >>> von der Taverne



    Der sich langweilenden Kohaku tat der Spaziergang ganz gut. Wieder an ihrem Baum angekommen beobachtete sie ein paar Kinder, die mit einander Spielen. Äh, nein.... die Kinder stritten sich. Aber das war ja auch egal.
    Kohaku flog in ihr Baumhaus und kochte sich einen Tee. Sie überlegte sich, was man mit so einem sonnigen Tag machen könnte. Sie wollte irgendwas spannendes erleben. Aber die Sonnenstrahlen waren so verlockend. Sie kletterte (das musste sie ja wohl, um nicht von jedem gleich als Schmetterlingsmonster entdeckt zu werden, dass sie den Baum hinauf geflogen war, war schon riskant genug gewesen) also wieder von ihrem Baum hinab und setzte sich auf die Wiese. Dort zückte sie ihre Flöte und spielte ein wenig darauf. Die Grünhaarige bermerkte, dass sie schon wieder etwas aus der Übung war, aber das störte sie nicht weiter.

    Leonel rannte Serena hinterher. Was war passiert? Jetzt bemerkte er, was geschehen war: Ein Mädchen hattee Sera mit einem Holzschwert vor den Kopf gehauen. Also tat er es Serena gleich und og auch sein Holzschwert. Doch er fing nicht an, das Mädchen zu beschuldigen, sondern fragte sie:"Was ist denn passiert? Hast du sie mit Absicht gehauen?" Dabei schaute er u Sera und vergewisserte sich, dass die Stelle an ihrem Kopf nicht blutete oder sonst wie anschwoll. Doch es war scheinbar soweit alles in Ordnung. Der Blonde musterte die Rothaarige mit dem Holzschwert: Sie trug einen wirklich komischen Hut. Doch das interessierte ihn wenig. Selbst wenn sie Sera nur ausversehen getroffen hätte, hätte si mehr aufpassen sollen, wo sie mit ihrem Schwert herumfuchtelte. Sera hätte sich schließlich ernsthaft verletzen können!

    Kohaku beobachtete, wie Orland seine Suppe aß. Doch ihr war der Appetit vergangen. Ruhig nippte sie an ihrem Getränk. Neugierig schaute sie sih in der Taverne um nd beobachtete die anderen Gäste. Als Orland meinte, er müsse gehen, sagte Kohaku:"JA, ich kann mir vorstellen, dass man dich schon sucht, wenn du die ganze nacht weg warst. Naja, also bis dann. Vielleicht sieht man sich ja irgendwann mal wieder." Sie bedachte den Blonden mit einem lächeln, ehe sie sich mit einer Handbewegung bei der bedienung bemerkbar machte. Nach wenigen Minuten eilte eine Kellnerin herbei und Kohaku bezahlte. Dann verließ auch das Schmetterlingsfräulein das Gebäude. Als sie nach draußen trat, trafen sie warme Sonnenstrahlen ins Gesicht. Sie fasste den Entschluss, erstmal wieder in ihr Baumhaus zu gehen und dort und überlegen, was als nächstes zu tun war. Und so lief Kohaku nach Hause, während sie aller paar Minuten anhielt und sich in die Sonne stellte, um deren Strahlen aufzusaugen.


    Zum großen Baum>>>

    >>> kommt mit Sera und Serena von der Walinsel





    Ja, hier war es viel schöner als auf der Walinsel, auch nicht so kalt. Nach einem langen Abstieg konnten die Kinder die Ranke hinter sich lassen und nach einem ebenso langen Fußmarsch kamen die drei endlich hier an.
    Leonel hatte zum Glück daran gedacht, das Malzeug, was sie auf der Wiese am See liegen gelassen hatten, mitzunehmen. Er ließ Papierbögen und Stifte fallen und legte sich daneben, um die Sonne zu genießen. Solche sonnigen und warmen Tage musste man doch genießen! Er setzte sich jedoch wieder auf, nahm einen der Papierbögen und began, den Baum nachzumalen, was jedoch nicht wirklich gelang. Aber irgendwer würde schon glauben, dass es sich dabei um moderene Kunst handelt.
    "Ist es nicht herrlich hier?", fragte Leonel die Zwillinge. Seit der mitte des Tages war schon einige Zeit vergangen und er verspührte langsam Hunger, doch das störte ihn nicht. Er hätte ewig dort liegen bleiben können...

    "Hm.... ein Holzschwert? Von einem Schmied eher weniger, der macht ja was mit Metall.... nein, ich weiß es leider nicht." Eine Bedienung kam an den Tisch und Kohaku bedtellte für sich erstmal nur ein Glas Orangensaft. Zum Glück gabes ihr sowas, sonst hätte Kohaku vermutlich garnichts für sich bestellt. 'Was möchtest du denn trinken, Orland?", fragte Kohaku den Blonden. Seiner frage, woher sie komme ging der Grünhaarigen erstmal aus dem Weg. Sie kam von ihr und seit sie denken konnte lebte sie hier. Plötzlich breitete sich so etwas wie eine Leere in der Brust des zarten Fräuleins aus. Als hätte sie etwas verloren, an dass sie nie mehr herankommen würde. Woher kam dieses Gefühl nur? Doch das war jetzt nicht wichtig. Kohaku sah zu Orland hinüber. Woher kam er eigentlich?

    >>> kommt mit Orland von der Kapelle



    Kohaku genoss den Spaziergang durch das kleine Örtchen. Sie kannte den ungefähren Weg zur Taverne. Als sie vor dem Gebäude angekommen waren, hörte sie Stimmen aus dem Inneren. Sie öffnete die Tür und ging hinein. Die Grünhaarige winkte Orland zu, damit dieser ihr folgte. Sie schlängelte sich durch die Menschenreihen und nahm an einem freien Tisch Platz. Jetzt beantwortete sie auch Orlands Frage:"Nein, ich kann dir nichts empfehlen. Als ich das erste mal hier essen wollte, gestern, wurde das Ganze verhindert. Also lass dich überraschen!" Das Schmetterlingsfräulein grinste den Blonden an. Geduldig wartete sie, dass eine Bedienung zu ihnen an den Tisch kam.



    Ich bin mir sicher, dir wird nichts passieren.“, erklärte Kohaku Orland. Auch sie stand jetzt auf. Der Blonde wirkte auf Kohaku jedoch nicht wie jemand, auf den man aufpassen müsste. „Na komm, wir gehen!“ Die Grünhaarige wartete einen Moment, ehe sie sicher war, das Orland ihr auch folgte. Das Schmetterlingsmädchen ließ ihre Gedanken schweifen. Warum hatte sie ihn eigentlich zum Essen eingeladen? Er hatte einen freundlichen Eindruck auf sie gemacht. Als würde er ich nur so kalt geben. Doch jetzt schon merkte sie irgendwie, dass er eigentlich sehr freundlich war. Aber eigentlich war er ja ein Fremder, wie sollte Kohaku das schon beurteilen. Aber sie machte sich schon Gedanken. Warum war Orland nur die ganze Nacht in der Kapelle geblieben? Machten sich seine Eltern keine Sorgen um ihn? In Gedanken versunken tappte sie langsam zu der großen Eingangstür und öffnete diese. Sie hielt die Tür noch einen Moment auf, damit Orland raus gehen konnte. Dann ging sie schon langsam los. Kohaku genoss die Vormittagssonne und zusammen mit ihrer neuen Bekanntschaft lief sie zur Taverne.


    zur Taverne >>>



    Sorry dass es so lange gedauert hat, ich hab's so ein bisschen vor mir her geschoben >.< lässt du uns bitte ankommen?

    Kohaku freute sich darüber, dass Orland wenigstens über ihr Angebot nachdachte. "Naja...", begann die Grünhaarige und überlegte kurz, ehe sie sagte:"Wie wär's, wenn wir in die Taverne gehen? Ehrlich gesagt kenne ich mich hier in der Gegend nicht so aus und da war ich wenigstens schon mal. Also wollen wir da hingehen?" Kohaku dachte daran zurück, wie die schüchterne Kellnerin dort das Essen fallen gelassen hatte. Und das war nur eine der Verzögerungen gewesen, die Kohaku und Lest gestern das Essen schwer gemacht hatten. Gespannt wartete Kohaku auf Orlands Antwort. Denn vielleicht wollte der Blonde ja garnicht in die Taverne gehen, aber dann hätte Kohaku kein besseres Angebot parat und sie müssten irgendwo anders etwas Essbares herbekommen. Gedankenversunken und neugierig fragte sie sich, woher Orland wohl kam. Aber sie würde ihn vermutlich erstmal nicht darauf ansprechen.

    Kommt mit Sera und Serena vom Polisee


    Für den Blonden war es ein Rätsel. Wie waren die drei Kinder nur hier hoch gekommen? Leonel erinnerte sich zwar, die Bohnenranke hoch geklettert zu sein. Doch irgendwie hatte er seine Hände und Füße dort vergessen, denn er fühlte sie kaum noch. Obwohl das eher an der Kälte lag, die hier oben herrschte. Leonel bereute es irgendwie, hier her gekommen zu sein. Also wenn es beim Held-sein darum geht, sich auf eine fliegende Insel zu begeben, seinen Verstand unten zu lassen - da man aus anderen Gründen diesen Ort nicht unbedingt betreten würde, außer man ist von großer kindlicher Abenteuerlust gepackt - und vor allem als Eis am Stiel wieder runter zu kommen, dann würde sich Leonel die Sache nochmal gründlich überlegen. "S-s-s-serena? D-d-denkst du, es war s-s-so klug, hier h-her zu k-k-kommen?", fragte Leonel zitternd. Wenn Sera schon ein Buch über diesen Ort gelesen hatte, dann hätte sie ruhig erwähnen können, dass es hier so unheimlich kalt ist. Leonel sah sich ein wenig um. In der Nähe konnte er einen Turm erkennen. Wohnte hier oben etwa jemand? Abgesehen von den Monstern, wohlgemerkt. Vor diesen hatte Leonel jetzt schon ein wenig Angst, schließlich war es ihm zu kalt, um sich tapfer mit seinem Holzschwert gegen einen Angreifer zu wehren. Hatte er da gerade irgendwo etwas rascheln gehört?






    Kohaku freute sich über ihre neue Bekanntschaft. "Orland also. Wenn du so lange schon hier bist, wie wär's, wenn wir dann irgendwo was essen gehen. Ich lade dich ein. Aber du musst nicht, wenn du nicht willst, ich will dir ja nichts aufzwingen. Nur ein Angebot." Ehe sie sich versah hatte das Schmetterlingsfräulein Orland auf ein - zumindest für sie - zweites Frühstück eingeladen. Wie der Blonde darauf reagieren würde wusste sie nicht, aber mit ihrer unbekümmerten Art kam es von ihrer Seite her vielleicht schneller zu einem solchen Angebot. Schnell versuchte sie sich wieder heraus zu winden, um nicht so dazustehen, als würde sie jeden Dahergelaufenen gleich zum Essen einladen. Obwohl es vermutlich nicht viel half. Eigentlich hatte Kohaku ihn ja eben erst kennen gelernt, aber vielleicht würde es ja sogar zu etwas wie einer Freundschaft kommen? Selbst wenn nicht, so hatte Kohaku dann wenigstens eine interessante Bekanntschaft gemacht. Die Grünhaarige lächelte ein wenig.



    Sorry hab's wohl übersehen dass ich wieder mit posten dran bin passiert in letzter Zeit häufiger ^.^'

    Bei Orland

    Kohaku lauschte dem Jungen interessiert. Auch wenn er scheinbar ziemlich genervt war sagte sie:"Ich kam auch vom Sternnachtfest gestern Abend! Aber leider war ich nicht lange da, weil ich meine Begleitung aus den Augen verloren habe." Das Schmetterlingsfräulein ließ ihren Blick ein wenig streifen. es war wirklich schön in der Kapelle. Die Grünhaarige beobachtete eine Weile das Flackern einer Kerze. Gleichzeitig schwirrte in ihrem Kopf die Frage, wohin Lest wohl verschwunden war. Und wenn er nun am großen Baum nach ihr suchte? Bei dem Gedanken wurde Kohaku zwar ein wenig missmutig, aber damit würde Lest dann wohl leben müssen. "ich wollte dich nicht stören. Wenn du willst gehe ich auch wieder.", murmelte Kohaku. Auch wenn die Worte eigentlich für die spitzen Ohren des blonden Jungen bestimmt waren, redete die Grünhaarige ziemlich leise. In der Kapelle herrschte eine wunderbare Ruhe und so schloss das Schmetterlingsfräulein die Augen und ließ die Ruhe auf sich einwirken.



    "Ich äh... ich will ja kein Spielverderber sein, aber sollten wir da wirklich hoch?", fragte Leonel unschlüssig. Obwohl... was sagte er da überhaupt? Und das sollte ein Abenteurer sein? "Nein! Halt! Natürlich komme ich mit! So ein Abenteuer erlebt man nur einmal im Leben!" Auch der Blonde zückte sein Holzschwert und positionierte sich neben Serena. Was würde die Abenteurer wohl erwarten? Leonel malte es sich schon aus. Vielleicht würden sie ja sogar auf ein Monster stoßen! Aber... "Wie wollen wir da hoch kommen? Ich meine, diese Ranke ist ziemlich hoch..." Skeptisch blickte der Blauäugige an der grünen Pflanze nach oben. Wieder landete Leonel im Gras und schloss die Augen. Doch in dieser Lage verharrte er nicht lange. "Was malst du eigentlich, Sera?", fragte er und beugte sich über ihr Blatt, um die Zeichnung zu betrachten. "Eine Blume. Das sieht richtig gut aus, Sera!" Erstaunt, wie jemand so gut zeichnen konnte fasste er sich an den Kopf. Naja... da bleibe ich lieber beim abenteurern... äh, ist 'abenteurern' überhaupt ein Wort? Naja, jedenfalls sieht ihr Bild bei weitem besser aus als meins... oder Serenas... "Also... wollen wir uns diese Walinsel mal genauer ansehen?" Fragend sah er die Zwillinge an. Sera würde bestimmt nicht mit auf die Walinsel kommen, so schüchtern wie sie war.

    >>> Vom großen Baum



    Kohaku stieß mühevoll die schwere Eingangstür zur Kapelle auf. Nach einem erholsamen Spaziergang war sie bei dem heiligen Gebäude angekommen. Sie hätte die Kapelle garnicht erst gefunden, wäre sie nicht am gestrigen Tagen nach ihrem kurzen Aufenthalt in der Klinik nicht auf dem weg zur Taverne daran vorbei gelaufen.

    Staunend sah sich die Grünhaarige in dem Gotteshaus um. Besonders beeindruckt war sie von der großen Orgel. Es verschlug ihr wirklich die Straße. Kohaku nahm auf einer der Holzbänke Platz. In Gedanken fragte sie sich, ob es wirklich irgendwo jemanden wie einen Gott gibt, der die Menschen auf der Erde beobachtet und ihnen hilft.

    In der Nähe sah sie einen Jungen sitzen. Was der hier wohl macht? ich kann ihn ja mal fragen. Langsam stand Kohaku wieder auf und setzte sich eine Reihe hinter den blonden Jungen. Der Grünhaarigen vielen seine spitzen Ohren auf. "Hallo!", sagte sie freundlich, "Tut mir Leid falls ich dich störe, aber was machst du hier? Tut mir Leid, ich bin nur neugierig. Ich heiße Kohaku, und du?" Koaku lehnte sich auf den Sitz vor ihr, um dem Jungen in die Augen zu sehen. Vielleicht war sie ein bisschen zu neugierig gewesen, aber sie brauchte jetzt irgendwen, mit dem sie reden konnte. Weil sie doch Lest 'verloren' hatte. Aus den Augen verloren in der Menschenmenge vor der Sternwarte... Und bei dem Gedanken an den Blonden flatterten die Schmetterlinge in ihrem Bauch auch wieder.

    >>> Kommt von der Sternwarte...


    Von weitem sah man im Halbdunkeln eine menschengroße Gestalt mit weiten Schmetterlingsflügeln heran flattern. Es war Kohaku, die in ihrer Monstergestalt über die Bäume hinweg segelte bis hin zu dem großen Baum, den sie ihr Zu Hause nannte. Wenn auch müde landete sie sicher auf einem der großen Äste und trottete in ihr Baumhaus zurück. Müde ließ sich das zarte Fräulein in ihr Bett fallen. Selbst das Denken viel ihr schwer. Ob ich Lest irgendwann nochmal treffen werde? Nach einigen wenigen Momenten glitt dir Grünhaarige in einen tiefen, langen Schlaf.


    Sonnenstrahlen kitzelten Kohaku an der Nase. Langsam gab der Schlaf sie wieder frei und natürliche Denkfunktionen kehrten zurück. "Nein... ich will noch nicht aufstehen...", murrte die Grünhaarige und kuschelte sie sich noch einmal tiefer in ihre Decke. Doch es half nichts... Ich schlafe bestimmt nicht nochmal ein... Wiederwillig rappelte sich das Schmetterlingsfräulein auf gähnte. Ihr Magen knurrte kräftig. Am Vortag wurden ihr schließlich alle Möglichkeiten auf Nahrung verwehrt! Langsam und sich den Schlaf aus den Augen reibend ging Kohaku zu ihrem Küchenschrank hinüber und nahm sich einen Teller. Sie schmierte sich ein Marmeladenbrot, dass mit nahezu einem Haps auch schon in Kohakus Mund verschwand. Also... was sollte ich heute machen? Hm... ich habe mal etwas von einer Kapelle gehört... Vielleicht sollte ich da mal hin? Bevor ich die Monsterareale in der Gegend erkunde, was ich eh nicht alleine tun sollte, will ich mir doch erstmal den Ort selbst ansehen! Gedacht, getan. Schnell suchte Kohaku alles zusammen was sie brauchte und tat es diesmal sogar in eine Tasche. Am Tage zuvor hatte sie ja keine Gelegenheit gehabt, eine mit zu nehmen. Aufgeregt verwandelte sich das Schmetterlingsmädchen in ihre Monsterform und flatterte ein Stück über den Wald. Den Rest der Strecke würde sie dann zu Fuß erledigen... und wer weiß, vielleicht würde Kohaku ja auf jemanden interessantes treffen?


    ... und haut wieder in Richtung Kapelle ab >>>

    (Und für Kohaku ist bis jetzt irgendwie nur ein Tag vergangen xD)

    Kommt vom Platz des Volkes an



    Irgendwo in dem Haufen Menschen, die sich Richtung der Sternwarte bewegten, wurde Kohaku von Lest getrennt und die Grünhaarige kam allein dort an. Staunend blickte sie nach oben zu den Sternen. „Heute kann man die Sterne wirklich besonders gut beobachten!“,bemerkte sie. Doch verwirrt schaute sie sich dann um. Wo war Lest bloß abgeblieben? Kohaku sprang ein paar mal auf und ab, um etwas erkennen zu können, aber am Ende war es doch ohne Erfolg. Es wäre sinnlos, ihn zu suchen... vielleicht, ja vielleicht sollte ich einfach nach Hause gehen..., überlegte Kohaku sich. Mit diesem Entschluss drängte sich das Schmetterlingsfräulein zwischen den langsam nach wie vor zur Sternwarte strömenden Leuten vorbei, um den Weg nach Hause zu finden, doch es war stockdunkel und außerdem hatte die Grünhaarige keine wirkliche Orientierung, aber zur Not könnte sie ja jemanden, der ihr begegnet fragen...



    Zum großen Baum~



    (Damit ich auch mal wieder poste und das ich nicht ausgetragen werde...  Airedale : du hast ja gesagt, dass ich auch einfach gehen kann, oder nicht?)

    Das Thema hat was das musste ich jetzt irgendwie nehmen xD





    Kohaku




    Leonel




    Lina



    Jaaa... vielleicht bisschen kurz aber najaaa... Ansichtssache.


    Next one: Dein Charakter möchte zur Geburtstagsfeier eines Freundes aber kommt viel zu spät, vergisst das Geschenk und veranstaltet (natürlich durch Zufall) eine riesige Sauerei, weil er irgendwas kaputt gemacht hat. Wie würde er sich entschuldigen? Nicht das beste aber naja...

    Malt mit Sera und Serena


    [IMG:http://i61.tinypic.com/2z9cgo3.jpg]


    Auch der Blonde nahm jetzt einen Stift zur Hand und beobachtete Serena neugierig beim malen. Leonel blickte ihr über die Schulter und fand ihr Werk... besonders. Es war eben nicht so wie andere Bilder, die Leonel bis jetzt gesehen hatte, aber auf jeden fall sah es nicht ganz schlecht aus, redete er sich ein. "Wirklich... toll, Serena.", sagte er mit einem leicht gezwungenem Lächeln. Dann ließ er sich wieder ins Gras fallen und nahm sich einen der Papierbögen. Ich werde diese fliegnende Insel malen..., überlegte der Blonde sich. Schnell malte er, wenn auch nicht gerade sauber, mit blau eine größere Fläche, das sollte den See darstellen. Mit Grün wurde dann in der Mitte ein Fleck hingeschmiert, und mit einem grünen Strich war auch die Ranke vorhanden. Wie er dieses fliegende Insel-Dingens an sich malen würde überlegte er sich noch. Beiläufig fragte er:"Was denkt ihr, was das da oben ist? Ich finde, es sieht aus wie eine Insel" Sehr toll war Leonels Bild ja ncht gerade, aber bestimmt würde irgenwer das ganze als 'moderne Kunst' bezeihnen.


    Leonel wusste nicht, wie lange er da im Gras gelegen und herumgeträumt hatte. Es hätten Minuten, Stunden, Jahre sein können, aber im Grunde war es auch egal.

    Blinzelnd öffnete der Blonde die Augen und setzte sich auf. Verschlafen ließ er den Blick über den See und zur Seite schweifen, wo er zwei Gestalten erblickte. Es waren eindeutig Serena und Sera. Fröhlich winkte er den beiden. Schnell richtete er sich dann auf und rannte ihnen ein Stück entgegen. Als dem faulen Kerl jedoch die Lust zu laufen entfloh, blieb er einfach stehen. Mit einem leichten Lächeln winkte er die Schwestern heran und setzte sich wieder ins Gras. Die Sonne machte den blonden irgendwie träge...


    kein gerade langer Text ;P

    ~kommt vom Waisenhaus


    [IMG:http://i61.tinypic.com/2z9cgo3.jpg]


    Nach einem etwas längeren Fußmarsch kam Leonel am See an. Er setzte sich ans Ufer und blickte in das klare Wasser. Wie schön es hier doch ist... schade eigentlich, dass ich noch nicht so oft hier war... Der Blonde erblickte in der Spiegelung des Wassers die Ranke, die hinauf zur Walinsel führte. "Was ist das?" Begeistert blickte Leonel an der Pflanze empor. "Eine fliegende Insel! Zumindest sieht es so aus!", antwortete er auf seine eigene Frage. Um einen besseren Blick auf dieses Etwas werfen zu können richtete der Blonde sich auf und ging immer weiter nach hinten. Dann ließ Leonel sich ins Gras fallen und blickte hinauf zu den Wolken. Wie die Sonne doch gut tat! Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie er an der Pflanze hinauf kletterte und oben ankam. Wenn er es tun würde, könnte er dann seine Eltern wieder sehen? Nein, diese merkwürdige Idee verwarf er gleich wieder. Dann kam Leonel ein anderer Gedanke, der ihn unsicher werden ließ. War es richtig, schon voraus zu gehen und die Zwillinge einfach so sitzen zu lassen? Der Blauäugige wusste keine Antwort darauf, doch jetzt würde er sicher nicht wieder zurück gehen. Und Sera und Serena trudelten bestimmt bald ein...